DE102011001597A1 - Klebedüse mit mehreren Austrittsöffnungen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Klebedüse (1) zur Einbringung von Klebmaterial in einen Klebespalt (13) und ein Verfahren zum Einbringen von Klebmaterial in einen Klebespalt (13). Die Klebedüse (1) weist einen ersten Austrittskanal (3A) und eine erste Austrittsöffnung (3) auf, die an einer Stirnseite (2) der Klebedüse (1) angeordnet ist. Zudem weist die Klebedüse (1) mindestens einen zweiten Austrittskanal (4A) mit einer zweiten Austrittsöffnung (4) auf, wobei die mindestens zwei Austrittsöffnungen (3, 4) in einer Bewegungsrichtung (B) der Klebedüse (1) derart angeordnet sind, dass das aus einer Austrittsöffnung (3, 4) austretende Klebmaterial eine Kompression des aus mindestens einer anderen Austrittsöffnung (3, 4) austretenden Klebmaterials bewirkt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klebedüse mit einer Austrittsöffnung und ein Verfahren zum Einbringen von Klebmaterial in einen Klebespalt.
  • Aus dem Stand der Technik ist bereits eine Vielzahl von Klebedüsen bekannt, die beispielsweise zum Befüllen eines Klebespaltes mit Klebmaterial verwendet werden. So werden Klebedüsen im Fensterbau zum Verbinden von Glasscheiben mit einem Rahmen eingesetzt. Die Art der Applikation des Klebmaterials in den Klebespalt ist dabei für den Halt der Scheibe in dem Rahmen und somit für die Qualität maßgeblich.
  • Eine verbreitete Art der Verklebung von Glasscheiben ist die so genannte Falzgrundverklebung. Dabei wird eine Klebedüse zwischen einer Glasscheibe und einem Flügel des Rahmens eingebracht und der gesamte Falzgrund mit Kleber aufgefüllt. Da der Falzgrund in der Tiefe durch den Flügel begrenzt wird, kommt es bei ausreichender Zufuhr von Kleber zu einer leichten Kompression des Klebers. Dadurch wird mehr Druck zwischen der Scheibe und dem Flügel aufgebaut, was insgesamt zu einem festeren Sitz und einer besseren Verklebung der Scheibe führt. Dabei wird jedoch mehr Kleber verwendet, als zum reinen Verkleben der Scheibe eigentlich nötig wäre, da zum Verkleben der Scheibe an dem Flügel zuerst ein Totraum im Falzgrund, bei dem kein Kontakt des Klebers mit der Glasscheibe erfolgt, mit Kleber aufgefüllt werden muss.
  • Zudem besteht die Gefahr, dass bei der großen Menge verwendeten Klebers dieser aus dem Falzgrund austritt, weil beispielsweise eine zu große Menge Kleber in den Klebespalt zugeführt wird. Dies ist unerwünscht und erfordert wiederum Gegenmaßnahmen, beispielsweise durch Vorsehen einer anextrudierten Lippe am Flügelprofil im Bereich des Falzes. Zusätzlich zu einem großen Kleberverbrauch ist bei der bekannten Klebedüse also auch noch eine komplizierte Vorrichtung oder Ausgestaltung des Flügels notwendig. Weiterhin ist diese Vorgehensweise wenig variabel, falls beispielsweise Glasscheiben mit jeweils unterschiedlicher Dicke verwendet werden sollen und damit die Klebespaltform jeweils unterschiedlich ist.
  • Aus diesem Grund ist als ein alternatives Verfahren die Glaskantenverklebung entwickelt worden. Dabei taucht eine Klebedüse nicht in den Spalt ein, sondern sitzt an der von dem Falzgrund entfernten Seite der Glasscheibe auf. Unabhängig von der Dicke der Glasscheibe wird bei diesem Verfahren immer die gleiche Klebemenge appliziert. Anders als beim Falzgrundverkleben wird nicht der gesamte Raum zwischen der Glasscheibe und dem Flügel mit Klebmaterial aufgefüllt. Dadurch wird zwar Kleber gespart, jedoch besteht die Gefahr, dass es nicht zu einer guten Verbindung zwischen Glasscheibe und Flügel kommt, wenn der applizierte Kleber nicht an der Glasscheibe haften bleibt. Insbesondere besteht diese Gefahr, wenn der Kleber unverdichtet eingebracht wird. Als Folge davon kann es zu einem nicht vollflächigen Kontakt des Klebers mit Glasscheibe oder Flügel kommen, und auch weitere Eigenschaften, neben der Verklebung, wie zum Beispiel eine Isolationswirkung- oder Dichtefunktion, können nur unzureichend erfüllt werden.
  • Um den Kleber beim Austrag aus der Klebedüse besser zu verdichten, wird der Kleber vor dem Austritt aus der Düse daher derart umgelenkt, dass er entgegen der Bewegungsrichtung der Düse austritt. Somit entsteht ein gewisser Staudruck durch den bereits applizierten Kleber, was eine Kompression des austretenden Klebers bewirkt. Nachteilig an diesem System ist jedoch, dass eine große Menge an Kleber verbraucht wird, um eine ausreichende Befestigung der Glasscheibe an dem Flügel zu bewerkstelligen.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung eine Klebedüse zur Verfügung zu stellen, die die zuvor genannten Nachteile vermeidet.
  • Die Aufgabe wird gelöst mit einer Klebedüse gemäß Patentanspruch 1 und ein Verfahren nach Patentanspruch 11. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß weist die Klebedüse einen ersten Austrittskanal mit einer ersten Austrittsöffnung und mindestens einen zweiten Austrittskanal mit einer zweiten Austrittsöffnung auf. Dabei weist mindestens eine der Austrittsöffnungen einen kleineren Querschnitt auf als mindestens eine andere Austrittsöffnung. Durch das Vorsehen von Austrittsöffnungen mit unterschiedlichen Querschnitten kann erreicht werden, dass die Austragsweite des Klebmaterials in den Klebspalt unterschiedlich ist. So besitzt das über die mindestens eine Austrittsöffnung mit dem kleineren Querschnitt austretende Klebmaterial eine höhere Fließgeschwindigkeit als das über die andere Austrittsöffnung austretende Klebmaterial. Aufgrund der höheren Fließgeschwindigkeit kann eine höhere Eindringtiefe des Klebmaterials in den Klebespalt erzielt werden.
  • Das Vorsehen eines weiteren Austrittskanals in der Klebedüse ermöglicht eine verbesserte Kompression von appliziertem Klebmaterial in dem Klebespalt. So ist erfindungsgemäß sichergestellt, dass das über die Austrittsöffnung ausgetretene Klebmaterial auf ein bereits über eine andere Austrittsöffnung ausgetretenes Klebematerial trifft. Infolge des Zusammentreffens der beiden ausgetretenen Klebematerialien im Klebespalt wird dieses dort komprimiert. Aufgrund des komprimierten Klebmaterials kann eine bessere und schnellere Haftung des Klebmaterials an einer Glasscheibe oder einem Flügel eines Rahmens oder ähnliches erreicht werden, da sich das komprimierte Klebmaterial in eine Richtung zu der Glasscheibe und dem Rahmen ausdehnt. Durch das Komprimieren des Klebematerials kann auch die in den Klebespalt eingefügte Menge reduziert werden, da nicht mehr der gesamte Klebespalt mit Klebmaterial gefüllt werden muss. Dies kann wirtschaftliche Vorteile mit sich bringen.
  • Dabei wird im Folgenden als erster Austrittskanal der in Bewegungsrichtung der Klebedüse nacheilende Kanal verstanden. Als zweiter Austrittskanal wird der in Bewegungsrichtung voreilende Kanal verstanden. Im Folgenden wird davon ausgegangen, dass der Querschnitt der ersten Austrittsöffnung des ersten Austrittskanals größer ist als der Querschnitt der zweiten Austrittsöffnung des zweiten Austrittskanals. Als Querschnitt wird der Strömungsquerschnitt verstanden durch den das Klebmaterial strömt und der senkrecht zu einer Austrittskanalmittelachse vorgesehen ist. Als Klebedüse wird im Sinne der Erfindung der Abschnitt eines Düsenkopfs verstanden, der dem Klebespalt zugewandt ist. Die Klebedüse kann einteilig oder mehrteilig mit dem Düsenkopf ausgebildet sein.
  • Es wird angemerkt, dass auch Ausführungsformen vorstellbar sind, in denen der in Bewegungsrichtung voreilende Kanal einen größeren Querschnitt aufweist als der in Bewegungsrichtung nacheilende Kanal.
  • In einer bevorzugten Ausführung wird zuerst Klebmaterial über die zweite Austrittsöffnung mit dem kleineren Querschnitt und danach Klebmaterial über die erste Austrittsöffnung ausgetragen. Dadurch wird erreicht, dass das über die zweite Austrittsöffnung ausgetretene Klebmaterial als Barriere im Klebspalt für das aus der ersten Austrittsöffnung ausgetretene Klebmaterial wirkt. Im Endeffekt kann erfindungsgemäß die Position bzw. Eindringtiefe des Klebmaterials in dem Klebspalt auf einfache Weise eingestellt werden, da die Haftung des Klebmaterials in dem Klebespalt dort erfolgt, wo das aus der ersten Austrittsöffnung ausgetretene Klebmaterial auf das aus der zweiten Austrittsöffnung ausgetretene Klebmaterial trifft. Vorzugsweise wird das Klebmaterial in einem Bereich des Klebspalts komprimiert, der zwischen der Klebedüse und dem Klebespaltgrund vorgesehen ist. Wie zuvor erwähnt, hängt die Eindringtiefe des Klebmaterials von dem Querschnitt der Austrittsöffnungen ab.
  • In einer bevorzugten Ausführung können die Austrittsöffnungen der Austrittskanäle in einer Bewegungsrichtung der Klebedüse, in die die Klebedüse beim Austragen des Klebmaterials bewegt wird, hintereinander angeordnet sein. D. h., dass in einer Stirnfläche der Klebedüse eine Verbindungsachse zwischen den Austrittsöffnungsmittelpunkten der beiden Austrittsöffnungen zu einer in der Bewegungsrichtung verlaufenden Bewegungsachse der Klebedüse in Flucht steht. Durch eine derartige Anordnung der Austrittsöffnungen wird die Kompression auf den bereits aus einer Austrittsöffnung applizierten Kleber auf vorteilhafte Weise vergrößert.
  • Alternativ können die Austrittsöffnungen bezogen auf die Bewegungsrichtung der Klebedüse derart hintereinander angeordnet sein, dass deren Austrittsöffnungsmittelpunkte bezüglich der Bewegungsrichtung der Klebedüse versetzt angeordnet sind bzw. eine Verbindungsachse zwischen den Austrittöffnungsmittelpunkten zu der Bewegungsachse der Klebedüse nicht in Flucht steht. Ferner können die Austrittsöffnungen derart angeordnet sein, dass eine Verbindungsachse zwischen den Austrittsöffnungsmittelpunkten senkrecht zu der Bewegungsachse der Klebedüse steht. Bei einer Mehrzahl von Austrittsöffnungen ist eine beliebige Anordnung der Austrittsöffnungen zueinander denkbar, die abhängig von dem zu verklebenden Klebespalt ausgebildet sein kann.
  • Die Austrittskanäle können innerhalb der Klebedüse derart ausgebildet sein, dass der Verlauf der Austrittskanalmittelachsen der beiden Austrittkanäle parallel zueinander ist oder nicht. Durch eine entsprechende Ausbildung der Austrittskanäle zueinander kann eine Kompression des applizierten Klebers weiter vergrößert werden. Dies kann wiederum eine verbesserte Qualität der Verklebung mit sich bringen. Die Austrittskanäle können in der Klebedüse derart vorgesehen werden, dass sich zwischen der Bewegungsachse der Klebedüse und wenigstens einer Austrittskanalmittelachse ein stumpfer Winkel α, β ausbildet, was wiederum die Kompression des Klebers verbessert. Die Winkel α und β können im Bereich zwischen 90° und 180°, vorzugsweise zwischen 100° und 110°, liegen und den gleichen Wert aufweisen oder nicht.
  • Natürlich ist es bei Vorhandensein von mehr als zwei Austrittskanälen möglich, dass abhängig von dem Einsatzzweck der Klebedüse die Austrittskanalmittelachsen parallel zueinander oder nicht parallel zueinander verlaufen.
  • Auch kann die Klebedüse oder ein Teil der Klebedüse, der mit einem Austrittskanal versehen ist, aus einem elastischen Material hergestellt sein. Die Austrittskanäle und/oder die Klebedüse können beheizbar vorgesehen sein. So kann ein Vorheizen des auszutragenden Klebmaterials erreicht werden, was wiederum eine einfachere Verarbeitung des Klebmaterials ermöglichen kann.
  • Die Austrittskanäle können mit demselben Kleberzulauf verbunden sein. Alternativ können die Austrittskanäle mit separaten Kleberzuläufen verbunden sind. Das Vorsehen von separaten Kleberzuläufen weist beim Einsatz von Zwei- oder Mehrkomponentenkleber den Vorteil auf, dass sich die einzelnen Komponenten des Klebers erst beim Austritt aus der Klebedüse miteinander vermischen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann an der Klebedüse wenigstens eine Bohrung vorgesehen sein, die mit dem Zulaufkanal verbunden ist. Eine Bohrungsmittelachse kann senkrecht zu der Zulaufkanalmittelachse verlaufen. In die Bohrung kann eine Verstellschraube zum Einstellen des Querschnitts des Zulaufkanals eingesetzt werden. Eine weitere Bohrung kann mit einer Leitung verbunden sein, über die beispielsweise eine weitere Komponente eines Mehrkomponentenklebers der Klebedüse zugeführt wird.
  • Es ist zu beachten, dass die vorliegende Erfindung und deren Ausführungsformen nicht nur zum Applizieren von Klebmaterial beim Befestigen von Glasscheiben in einem Rahmen, speziell einem Flügelrahmen, eingesetzt werden kann. Vielmehr eignet sich die Erfindung allgemein dazu, Klebmaterial in Fugen vielerlei Art, so beispielsweise auch beim Bodenlegen etc. zu verwenden.
  • Weiterhin ist zu beachten, dass das durch die Klebedüse applizierte Material nicht ausschließlich Klebmaterial sein muss. Es ist gleichermaßen denkbar, dass die Düse verwendet wird, andere Materialen in dafür vorgesehene Spalten oder Fugen einzubringen, beispielsweise beim Fliesenverfugen oder Ähnlichem. „Klebedüse”, „Klebmaterial”, etc. ist daher im Rahmen dieser Anmeldung beispielhaft zu lesen für diejenigen Anwendungsgebiete, in denen viskose Materialien durch eine Düse in einen Hohlraum oder eine Fuge, etc. eingebracht werden sollen, ohne diesen Hohlraum bzw. diese Fuge etc. gänzlich aufzufüllen. Natürlich eignet sich die vorliegende Erfindung jedoch auch, Hohlräume komplett aufzufüllen.
  • Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnungen. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen und deren Rückbeziehung.
  • Hierzu zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung eines Düsenkopfs mit einer erfindungsgemäßen Klebedüse zum Verkleben von Glasscheiben,
  • 2: eine Detailansicht des Düsenkopfs mit erfindungsgemäßer Klebedüse,
  • 3: eine vergrößerte Ansicht der erfindungsgemäßen Klebedüse aus 1,
  • 4 eine Querschnittansicht einer erfindungsgemäßen Klebedüse.
  • 1 zeigt einen Düsenkopf 10 zum Verkleben einer Glasscheibe 11 mit einem Rahmen 12, bspw. einem Fenster- oder Türrahmen. Der Rahmen 12 weist einen ersten Abschnitt 121, der parallel zu einer zu dem Rahmen 12 weisenden Stirnfläche der Glasscheibe 11 ist, und einen zweiten Abschnitt 122 auf, der parallel zu einer zum Innenraum I bzw. zum Außenraum A weisenden Glasscheibenseite ist.
  • Der erste Abschnitt 121 des Rahmens 12 ist mit dem zweiten Abschnitt 122 verbunden, so dass der Rahmen 12 in einem Seitenquerschnitt im Wesentlichen L-förmig ausgebildet ist. Die zum Außenraum A weisende Glasscheibenseite liegt über ein Abstandsmittel 20 auf dem zweiten Abschnitt 122 des Rahmens 12 auf und ist derart angeordnet, dass zwischen der zum ersten Abschnitt des Rahmens 12 weisenden Stirnfläche der Glasscheibe 11 und dem ersten Abschnitt des Rahmens 12 ein Klebespalt 13 gebildet ist.
  • Der Düsenkopf 10 weist an seinem dem Klebespalt 13 zugewandten Ende eine Klebedüse 1 auf. Die Klebedüse 1 ist, wie später noch im Detail beschrieben wird, derart ausgebildet, dass sie auf die zum zweiten Abschnitt des Rahmens 12 parallele Glasscheibenseite aufgesetzt wird und einen Kleber in den Klebespalt 13 appliziert.
  • 2 zeigt eine detaillierte Ansicht des Düsenkopfes 10, der an einem Ende mit einem Mischer 14 und an dem dem Mischer 14 abgewandten Ende mit der Klebedüse 1 verbunden ist. Der Mischer 14 ist dazu vorgesehen, das zu applizierende Material, hier vorzugsweise Kleber, in den Düsenkopf 10 und letztlich in die Klebedüse 1 einzubringen. Die Klebedüse 1 und damit der Düsenkopf 10 und der Mischer 14 können sich entlang einer Bewegungsrichtung B bewegen.
  • Die Klebedüse 1 weist an einer zum Klebespalt 13 zugewandten Stirnseite 2 der Klebedüse 1 eine erste Austrittsöffnung 3 und eine zweite Austrittsöffnung 4 auf, wie in 3 gezeigt ist. Zur besseren Beschreibung wird in der 3 ein Bereich der Stirnseite 2, in dem die Austrittsöffnungen 3, 4 ausgebildet sind, als ein unterer Bereich bezeichnet. Ein zu dem unteren Bereich der Stirnseite 2 gegenüberliegender Bereich der Klebedüse 1 wird als ein oberer Bereich bezeichnet. Die Stirnseite 2 und damit gemeinsam auch der gesamte Querschnitt der Klebedüse 1 verjüngt sich ausgehend von dem unteren Bereich nach oben hin bis zu einer vorbestimmten Breite.
  • Die Austrittsöffnungen 3, 4 sind in einem Randbereich der Stirnseite 2 ausgebildet. Die Stirnseite 2 der Klebedüse 1 weist in dem Bereich, in dem die Austrittsöffnungen 3, 4 angeordnet sind, eine konstante Breite auf. Dabei sind die Austrittsöffnungen 3, 4 in der gezeigten Ausführungsform entlang der Bewegungsrichtung B, in die die Klebedüse während des Applizierens des Materials bewegt wird, hintereinander angeordnet. D. h., dass eine in den Figuren nicht dargestellte Verbindungsachse zwischen den Austrittsöffnungsmittelpunkten zu der Bewegungsrichtung B in Flucht steht. Die zweite Austrittsöffnung 4 weist einen kleineren Querschnitt auf als die erste Austrittsöffnung 3.
  • Die Klebedüse 1 weist zudem in einer Klebedüsenseite 7, die senkrecht zu der Stirnseite 2 ist, vorzugsweise zwei Bohrungen 5 auf. Die Bohrungen 5 sind mit einem Gewinde versehen. Über die Bohrungen kann die Klebedüse 1 mit weiteren in den Figuren nicht dargestellten Bauteilen, wie beispielsweise einer Verstellschraube und/oder einer weiteren Klebmaterialzulaufleitung, verbunden werden.
  • 4 zeigt einen Querschnitt durch die Klebedüse 1 in der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung. Ausgehend von jeweils der ersten und zweiten Austrittsöffnung 3, 4 weist die Klebedüse 1 Bohrungen auf, die im Folgenden als Austrittskanäle 3A bzw. 4A bezeichnet werden. Die Austrittskanäle 3A, 4A erstrecken sich von den Austrittsöffnungen 3, 4, also von der Stirnseite 2 der Klebedüse 1, in das Innere der Klebedüse 1 in Richtung zum in 2 gezeigten Düsenkopf 10. Dabei sind die Austrittskanäle 3A, 4A derart in der Klebedüse 1 angeordnet, dass die Austrittskanalmittelachsen A1, A2 parallel zueinander verlaufen und mit der Bewegungsachse, die in Bewegungsrichtung B der Klebedüse 1 verläuft, einen stumpfen Winkel α, β einschließen.
  • Im Inneren der Klebedüse 1 sind die Austrittskanäle 3A, 4A mit einem Zulaufkanal 6 verbunden. Der Zulaufkanal 6 ist in der bevorzugten Ausführungsform eine Mittelbohrung in der Klebedüse 1 und verläuft in eine Richtung, die der Stirnseite 2 abgewandt ist. Der Zulaufkanal 6 ist in der Klebedüse 1 derart angeordnet, dass eine Zulaufkanalmittelachse Z1 nicht parallel zu den Austrittskanalmittelachsen A1, A2 verläuft. Die Zulaufkanalmittelachse Z1 verläuft senkrecht zu der Bewegungsachse der Klebedüse 1. Der Zulaufkanal 6 ist über einen in den Figuren nicht dargestellten Kanal mit dem Düsenkopf 10 verbunden. So wird ein durchgehender Kanal von der Klebedüse 1 bis zu dem Mischer 14 geschaffen.
  • Die Durchmesser der Austrittskanäle 3A, 4A entsprechen den Durchmessern der dazugehörigen Austrittsöffnungen 3, 4. Der Durchmesser des zweiten Austrittskanals 4A ist jedoch kleiner als der Durchmesser des ersten Austrittskanals 3A.
  • Im Folgenden wird kurz beschrieben, wie die Klebedüse 1 verwendet wird.
  • Die erfindungsgemäße Klebedüse 1 wird mit einem Düsenkopf 10 verbunden, durch den das zu applizierende Material in einen Klebespalt 13 einzubringen ist. Dazu wird die Klebedüse 1 mit der Stirnseite 2 auf einer Oberfläche der Glasscheibe 11 derart aufgesetzt, dass der Teil der Klebedüse 1, der mit den Austrittsöffnungen 3, 4 versehen ist, über die Kante der Glasscheibe 11 hinausragt, und der verbleibende Teil der Stirnseite 2 der Klebedüse 1 auf der Glasscheibe 11 aufliegt. Die Klebedüse 1 wird in dieser Position entlang der Kante der Glasscheibe 11 verschoben, während Klebmaterial durch Ausüben eines Drucks durch den Mischer 14 durch den Zulaufkanal 6, die Austrittskanäle 3A, 4A und schließlich die Austrittsöffnungen 3, 4 tritt. Aufgrund der oben beschriebenen Ausbildung der Austrittskanäle 3A, 4A in der Klebedüse 1 tritt das Klebmaterial in einer Richtung entgegen der Bewegungsachse B der Klebedüse 1 aus der Stirnseite 2 in den Klebespalt 13 zwischen der Glasscheibe 11 und dem Rahmen 12 aus. Aufgrund der Mehrzahl an Austrittsöffnungen 3, 4 erfolgt somit ein mehrstufiges Austragen des Klebmaterials. Dies führt zu einer gegenseitigen Kompression des ausgebrachten Klebmaterials aus den einzelnen Austrittsöffnungen 3, 4.
  • Dabei komprimiert das unter Druck ausgebrachte Klebmaterial aus der ersten Austrittsöffnung 3 das Klebmaterial, das aus der zweiten Austrittsöffnung bereits ausgetragen wurde. Zusätzlich wird natürlich auch der aus der jeweiligen Austrittsöffnung 3, 4 bereits ausgetragene Kleber durch das weitere ausgebrachte Material komprimiert. Auf dieses Weise kann eine bessere Komprimierung des ausgebrachten Klebmaterials erfolgen und die Menge an auszutragendem Klebmaterial kann optimiert und auf ein notwendiges Minimum reduziert werden. Insbesondere kann die Menge des zu verwendenden Klebers an die Dicke der Glasscheibe 11 angepasst werden.
  • Eine entsprechende Ausgestaltung der Klebedüse kann zudem eine weitere Kompression ermöglichen, beispielsweise durch Variieren des Durchmessers der Austrittsöffnungen oder der Austrittskanäle. Zudem können auch die Komponenten von Zwei- oder Mehrkomponentenkleber durch verschiedene Kanäle ausgetragen werden. Weiterhin kann durch Vorsehen einer Beheizung eines der Kanäle – Zulauf oder Austritt – die Austragbarkeit, beispielsweise über die Viskosität, verbessert werden. Es ist auch denkbar, dass die gesamte Klebedüse zu diesem Zweck beheizt wird. Dies kann auch der besseren Reinigung der Düse dienen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Klebedüse
    2
    Stirnseite
    3
    erste Austrittsöffnung
    3A
    erster Austrittskanal
    4
    zweite Austrittsöffnung
    4A
    zweiter Austrittskanal
    5
    Bohrung
    6
    Zulaufkanal
    7
    Klebedüseseite
    10
    Düsenkopf
    11
    Glasscheibe
    12
    Rahmen
    13
    Klebespalt
    14
    Mischer
    20
    Abstandsmittel.
    21
    Zulaufkanalmittelachse
    121
    erster Abschnitt
    122
    zweiter Abschnitt
    I
    Innenraum
    A
    Außenraum
    A1
    zweite Austrittskanalmittelachse
    A2
    erste Austrittskanalmittelachse
    α, β
    Winkel

Claims (12)

  1. Klebedüse (1) zur Einbringung von Klebmaterial in einen Klebespalt (13) mit einem ersten Austrittskanal (3A) und einer ersten Austrittsöffnung (3), wobei die Klebedüse (1) mindestens einen zweiten Austrittskanal (4A) mit einer zweiten Austrittsöffnung (4) aufweist, wobei mindestens eine Austrittsöffnung (4) einen kleineren Querschnitt aufweist als mindestens eine weitere Austrittsöffnung (3).
  2. Klebedüse (1) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der Austrittskanäle (3A, 4A) mit einem gemeinsamen Zulaufkanal (6) verbunden sind.
  3. Klebedüse (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Querschnitte der Austrittsöffnungen (3, 4) derart unterscheiden, dass unterschiedliche Austragsweiten des Klebmaterials erreicht werden.
  4. Klebedüse (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Austrittskanalmittelachse (A1) des ersten Austrittskanals (3A) zu wenigstens einer zweiten Austrittsmittelachse des (A2) zweiten Austrittskanals (4A) parallel verläuft.
  5. Klebedüse (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Verlauf einer ersten Austrittskanalmittelachse (A1) des ersten Austrittskanals (3A) von einem Verlauf einer zweiten Austrittskanalmittelachse (A2) des zweiten Austrittskanals (4A) unterscheidet.
  6. Klebedüse (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen einer in Bewegungsrichtung (B) der Klebedüse (1) verlaufenden Bewegungsachse und wenigstens einer der Austrittskanalmittelachsen (A1, A2) ein stumpfer Winkel (α, β) ausbildet.
  7. Klebedüse (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Teil der Klebedüse (1), insbesondere der die Austrittskanäle enthaltende Teil der Klebedüse (1), aus einem elastischen Material hergestellt ist.
  8. Klebedüse (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Austrittskanäle (3A, 4A) und/oder die Klebedüse (1) beheizbar sind.
  9. Klebedüse (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebedüse (1) derart ausgebildet ist, dass das durch einen Austrittskanal (3A, 4A) applizierte Material ein anderes Material ist, als das durch mindestens einen anderen Austrittskanal (3A, 4A) applizierte Material.
  10. Klebedüse (1) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in der Klebedüse (1) wenigstens eine Bohrung (5) vorgesehen ist, die mit dem Zulaufkanal (6) verbunden ist.
  11. Verfahren zum Einbringen von Klebmaterial in einen Klebespalt, wobei bei einem Verfahren der Klebedüse (1) entlang einer Bewegungsrichtung B das Klebmaterial, das durch eine Austrittsöffnung (3, 4) austritt, auf Klebmaterial trifft, das bereits über mindestens eine andere Austrittsöffnung (4 bzw. 3) appliziert wurde, und eine Kompression von Klebmaterial im Klebespalt (13) bewirkt.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Austrittsöffnungen (3, 4) in einer Bewegungsrichtung der Klebedüse (1) derart angeordnet sind, dass bei einer Bewegung der Düse relativ zum Klebespalt (13) zuerst Klebmaterial aus der Austrittöffnung (4) in den Klebespalt (13) appliziert wird, die einen kleineren Querschnitt aufweist als die Austrittsöffnung (3), über die das Klebmaterial appliziert wird, das auf das bereits applizierte Klebmaterial trifft.
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