DE102010062890A1 - Radhaus für ein Fahrzeug - Google Patents

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    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
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Abstract

Radhaus (1) für ein Fahrzeug, mit entweder einer Radhausschale (3), die zumindest einen vorderen oberen Umfangsbereich eines Fahrzeugrades (2) im Radhaus (1) mit Abstand umgibt und das Radhaus (1) zumindest bereichsweise abdeckend mit dem Radhaus (1) verbunden ist und/oder mit einem vom vorderen Bereich des Radhauses (1) nach unten hervor stehenden Radhausspoiler (4). Entweder die Radhausschale (3) weist zumindest an ihrem dem Fahrzeugrad (2) zugewandten vorderen bis oberen Oberflächenbereich und/oder der Radhausspoiler (4) weist zumindest an seinem vorderen unteren Randbereich jeweils rillenförmige Vertiefungen (5, 7) und/oder rillenförmige Erhebungen (6, 8) auf, die mit einer derartigen Steigung in Fahrzeugquerrichtung etwa parallel verlaufen, dass bei feuchter Witterung in die rillenförmigen Vertiefungen (5, 7) und/oder zwischen die rillenförmigen Erhebungen (6, 8) eingedrungenes Wasser durch den Fahrtwind und/oder durch die eigene Schwerkraft zumindest teilweise seitlich nach innen oder nach außen befördert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Radhaus für ein Fahrzeug, mit den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmalen.
  • Ein derartiges Radhaus für ein Fahrzeug sieht in der DE 101 33 425 A1 eine Radhausauskleidung vor, die der Kontur des Radhauses angepasst und am Radhaus befestigt ist. Die Radhausauskleidung weist auf der dem Fahrzeugrad im Radhaus zugewandten Seite eine wasserabweisende, selbsttragende Kunststofffolie und auf der dem Fahrzeugrad abgewandten Seite ein Vlies aus Kunststofffasern auf. Nach einer Ausgestaltung weist die Radhausauskleidung in dem hinter dem Fahrzeugrad im Radhaus gelegenen Bereich eine Struktur mit rillenartigen, beispielsweise V-förmigen Vertiefungen auf, die parallel zur Drehrichtung des Fahrzeugrades verlaufen. Die rillenartigen Vertiefungen sind so ausgebildet, dass auf das auftreffende und abzuführende Spritzwasser eine Querbeschleunigung ausgeübt wird, wodurch beim Fahren auf regennasser Fahrbahn eine Verwirbelung des auftreffenden Spritzwassers bewirkt und das Auftreten von Sprühnebel verhindert sein sollen. Die Radhausauskleidung soll auch als Hohlkammerresonator wirken, der einen Lärmschutz gegen tiefe Frequenzen bietet. Diese Maßnahmen erscheinen nicht oder wenig wirksam, um zu verhindern, dass bei einer Fahrt bei nasser Witterung keine oder weniger Feuchtigkeit auf eine zum Fahrzeugrad benachbarte Radbremse, insbesondere eine Bremsscheibe gelangt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Radhaus für ein Fahrzeug mit den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruches 1 anzugeben, das wirksamer verhindern kann, dass bei einer Fahrt bei feuchter Witterung Feuchtigkeit auf eine im Bereich des Radhauses angeordnete Bremsanlage, insbesondere eine Bremsscheibe gelangt.
  • Diese Aufgabe ist durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
  • Das erfindungsgemäße Radhaus für ein Fahrzeug weist entweder eine Radhausschale auf, die zumindest einen vorderen oberen Umfangsbereich eines Fahrzeugrades im Radhaus mit Abstand umgibt und das Radhaus zumindest bereichsweise abdeckend mit dem Radhaus verbunden ist und/oder es ist ein Radhausspoiler vorgesehen, der vom vorderen Bereich des Radhauses nach unten hervor steht. Entweder die Radhausschale weist zumindest an seinem dem Fahrzeugrad zugewandten vorderen bis oberen Oberflächenbereich und/oder der Radhausspoiler weist zumindest an seinem vorderen unteren Randbereich jeweils rillenförmige Vertiefungen und oder rillenförmige Erhebungen auf, die mit einer derartigen Steigung in Fahrzeugquerrichtung etwa parallel verlaufen, dass bei feuchter Witterung in die rillenförmigen Vertiefungen oder zwischen die rillenförmigen Erhebungen eingedrungenes Wasser, zum Beispiel Regenwasser oder Schneeschmelze, das eventuell verschmutzt ist, durch den Fahrtwind und/oder durch die eigene Schwerkraft zumindest teilweise seitlich nach innen oder nach außen befördert wird. Auf diese Weise wird das bei einer Fahrt bei feuchter Witterung vom vorderen und/oder vorderen oberen Bereich des Radhauses anströmende, in die rillenförmigen Vertiefungen und/oder zwischen die rillenförmigen Erhebungen eingedrungenes, eventuell verschmutztes Wasser durch den Fahrtwind und/oder die auf das Wasser einwirkende Schwerkraft und die zumindest geringe Steigung der rillenförmigen Vertiefungen bzw. Erhebungen seitlich nach innen oder nach außen befördert und kann dann in einem Seitenbereich des Radhauses abströmen, in dem das Wasser nicht auf die dem Fahrzeugrad zugeordnete Bremsanlage, insbesondere eine im Bereich des Radhauses angeordnete Bremsscheibe gelangen kann. Bei einem Gebrauch der Bremsanlage ist diese auch bei feuchter Witterung sofort oder schneller voll wirksam, da bei einem Bremsvorgang keine oder weniger in die Bremsanlage eingedrungene Feuchtigkeit beispielsweise durch eine Reibverdunstung oder Reibverdampfung an der Bremsfläche aus der Bremsanlage zu entfernen ist. Für den Fall, dass zumindest während einer Fahrt ein Kühlluftstrom über eine Kühlluftleitung durch eine Öffnung in einer Wand des Radhauses und eine hierzu etwa fluchtende Durchtrittsöffnung in der Radhausschale hindurch in das Radhaus vor eine Radbremse strömt, kann vorgesehen sein, dass die Kühlluftleitung ein Endschachtteil aufweist, das in oder an der Durchtrittsöffnung der Radhausschale befestigt ist. Vorzugsweise weist das Endschachtteil einen von der Radhausschale zu dem Fahrzeugreifen im Radhaus abstehenden Kühlschacht auf, der vorteilhaft an seinem zu dem Fahrzeugreifen im Radhaus vorstehenden Schachtrand einen radial abstehenden Kragen aufweist. Auf diese Weise kann an der Innenwand der Radhausschale haftendes Wasser nicht oder kaum in das Endschachtteil und damit nicht oder kaum in die Kühlluftleitung und über die Kühlluftleitung und Bremsluftaustrittskanäle an die Bremsanlage gelangen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen.
  • 1 eine vordere vereinfachte Ansicht auf das Radhaus eines linken Vorderrades eines Kraftfahrzeugs, ohne Frontschürze,
  • 2 eine 1 entsprechende schräge Ansicht und
  • 3 eine Innenansicht auf einen Ausschnitt der Radhausschale in einem Bereich, in dem das an einer Durchtrittsöffnung der Radhausschale befestigte Endschachtteil einer Kühlluftleitung zu einer Radbremse erkennbar ist.
  • In 1 ist ein Radhaus 1 eines Kraftfahrzeugs in einer vorderen vereinfachten Ansicht auf das linke vordere Fahrzeugrad 2 des Kraftfahrzeugs ohne eine Frontschürze dargestellt. Das Radhaus 1 umgibt etwa den oberen Bereich des Fahrzeugrades 2 mit Abstand und weist eine zischen dem Radhaus 1 und dem Fahrzeugrad 2 angeordnete Radhausschale 3 auf, die zumindest einen vorderen oberen Umfangsbereich des Fahrzeugrades 2 im Radhaus 1 mit Abstand umgibt. Die Radhausschale 3 deckt das Radhaus 1 zumindest bereichsweise ab und ist mit dem Radhaus 1 derart an zumindest einigen Stützstellen verbunden, dass zwischen der Radhausschale 3 und dem Radhaus 1 kein wesentlicher Spalt oder ein Hohlraum gebildet ist. Das Radhaus 1 weist einen Radhausspoiler 4 auf, der vom vorderen Bereich des Radhauses 1 im Wesentlichen nach unten hervor steht.
  • Die Radhausschale 3 weist an seinem dem Fahrzeugrad 2 zugewandten vorderen bis oberen Oberflächenbereich rillenförmige Vertiefungen 5 und/oder rillenförmige Erhebungen 6 auf. An seinem vorderen unteren Randbereich weist der Radhausspoiler 3 ebenfalls rillenförmige Vertiefungen 7 und/oder rillenförmige Erhebungen 8 auf. Bei dem Ausführungsbeispiel sind alle rillenförmigen Vertiefungen 5, 7 und/oder rillenförmigen Erhebungen 6, 8 an der Radhausschale 3 und an dem Radspoiler 4 jeweils mit einer derartigen Steigung in Fahrzeugquerrichtung etwa parallel verlaufend ausgebildet, dass bei feuchter Witterung in die rillenförmigen Vertiefungen 5, 7 oder zwischen die rillenförmigen Erhebungen 6, 8 eingedrungenes Wasser, das eventuell verschmutzt ist, durch den Fahrtwind und/oder durch die eigene Schwerkraft zumindest teilweise seitlich nach innen oder nach außen befördert wird.
  • Der Radhausspoiler 4 weist zumindest an seinem vom vorderen unteren Rand des Radhauses 1 nach unten vorstehenden Bereich eine an den radial äußeren Umfangsbereich des Fahrzeugreifens 2 zumindest grob angepasste Kontur 9 auf.
  • Das Radhaus 1 überdeckt in einem Abstand von dem im Radhaus 1 befindlichen Fahrzeugrad 2 zumindest einen oberen Umfangsbereich des Fahrzeugrades 2. Die Radhausschale 3 verdeckt zumindest einen vorderen bis mittleren Bereich des Radhauses 1 gegenüber dem Fahrzeugrad 2.
  • Zumindest während einer Fahrt mit dem Kraftfahrzeug strömt ein Kühlluftstrom über eine Kühlluftleitung durch eine Öffnung 10 in einer Wand des Radhauses 1 und eine hierzu etwa fluchtende Durchtrittsöffnung 11 in der Radhausschale 3 hindurch in das Radhaus 1 vor eine Radbremse 15, die von dem Kühlluftstrom gekühlt wird.
  • Die Kühlluftleitung weist ein Endschachtteil 12 auf, das in oder an der Durchtrittsöffnung 11 der Radhausschale 3 befestigt ist. Das Endschachtteil 12 weist einen von der Radhausschale 3 zu dem Fahrzeugreifen 2 im Radhaus abstehenden Kühlschacht 13 auf, der an seinem zu dem Fahrzeugreifen 2 im Radhaus 1 vorstehenden Schachtrand 14 einen radial abstehenden Kragen bildet, der verhindert, dass bei feuchter Witterung jeweils in den rillenförmigen Vertiefungen 5, 7 und/oder zwischen den rillenförmigen Erhebungen 6, 8 der Radhauschale 3 bzw. des Radhausspoilers 4 angesammeltes Wasser durch die Öffnung 10 im Radhaus 1 und die Durchtrittsöffnung 11 in der Radhausschale 3 hindurch in den Kühlluftschacht eindringt und an die Radbremse 15 gelangt.
  • Die Erfindung kann selbstverständlich von dem einzigen Ausführungsbeispiel abweichend ausgeführt werden. Das Radhaus für ein Fahrzeug weist entweder eine Radhausschale auf, die zumindest einen vorderen oberen Umfangsbereich eines Fahrzeugrades im Radhaus mit Abstand umgibt und das Radhaus zumindest bereichsweise abdeckend mit dem Radhaus verbunden ist und/oder es ist ein Radspoiler vorgesehen, der vom vorderen Bereich des Radhauses nach unten hervor steht. Entweder die Radhausschale weist zumindest an seinem dem Fahrzeugrad zugewandten vorderen bis oberen Oberflächenbereich rillenförmige Vertiefungen und oder rillenförmige Erhebungen auf und/oder der Radhausspoiler weist zumindest an seinem vorderen unteren Randbereich derartige rillenförmige Vertiefungen und oder rillenförmige Erhebungen auf, die jeweils mit einer derartigen Steigung in Fahrzeugquerrichtung etwa parallel verlaufen, dass bei feuchter Witterung in die rillenförmigen Vertiefungen oder zwischen die rillenförmigen Erhebungen eingedrungenes Wasser, zum Beispiel Regenwasser oder Schneeschmelze, das eventuell verschmutzt ist, durch den Fahrtwind und/oder durch die eigene Schwerkraft zumindest teilweise seitlich nach innen oder nach außen befördert wird. Mit der Erfindung ist es beispielsweise möglich, Nässe am Radspoiler über die rillenförmigen Vertiefungen und/oder Erhebungen im vorderen unteren Bereich des Radspoilers in Richtung der Mitte des Fahrzeugbodens abzuleiten. Im vorderen bis oberen Bereich des Radhauses an die Radhausschale gelangtes Wasser kann über die rillenförmigen Vertiefungen und/oder Erhebungen im vorderen oberen Bereich der Radhausschale gezielt seitlich abgeführt und/oder an der Radhausschale abgelagert werden. Mit der Erfindung wird das Nassansprechverhalten der Radbremse verbessert und die Reaktionszeit des Bremsvorganges nach einer Bremspedalbetätigung verkürzt. Bei einer Fahrt bei nasser Witterung ist eine Verschmutzung der Seitenwand des Kraftfahrzeugs verringert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10133425 A1 [0002]

Claims (8)

  1. Radhaus für ein Fahrzeug, mit entweder einer Radhausschale, die zumindest einen vorderen oberen Umfangsbereich eines Fahrzeugrades im Radhaus mit Abstand umgibt und das Radhaus zumindest bereichsweise abdeckend mit dem Radhaus verbunden ist und/oder mit einem vom vorderen Bereich des Radhauses nach unten hervor stehenden Radhausspoiler, dadurch gekennzeichnet, dass entweder die Radhausschale (3) zumindest an ihrem dem Fahrzeugrad (2) zugewandten vorderen bis oberen Oberflächenbereich und/oder der Radhausspoiler (4) zumindest an seinem vorderen unteren Randbereich jeweils rillenförmige Vertiefungen (5, 7) und/oder rillenförmige Erhebungen (6, 8) aufweisen, die mit einer derartigen Steigung in Fahrzeugquerrichtung etwa parallel verlaufen, dass bei feuchter Witterung in die rillenförmigen Vertiefungen (5, 7) und/oder zwischen die rillenförmigen Erhebungen (6, 8) eingedrungenes Wasser durch den Fahrtwind und/oder durch die eigene Schwerkraft zumindest teilweise seitlich nach innen oder nach außen befördert wird.
  2. Radhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Radhausspoiler (4) zumindest an seinem vom vorderen unteren Rand des Radhauses (1) nach unten vorstehenden Bereich eine an den radial äußeren Umfangsbereich des Fahrzeugreifens (2) zumindest grob angepasste Kontur (9) aufweist.
  3. Radhaus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Radhaus (1) in einem Abstand von dem im Radhaus (1) befindlichen Fahrzeugrad (2) zumindest einen oberen Umfangsbereich des Fahrzeugrades (2) überdeckt und die Radhausschale (3) zumindest einen vorderen bis mittleren Bereich des Radhauses (1) gegenüber dem Fahrzeugrad (2) abdeckt.
  4. Radhaus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Radhausschale (3) vom Fahrzeugrad (2) her an dem Radhaus (1) anliegend oder im Wesentlichen in einem Abstand vom Radhaus zumindest an einigen Stützstellen mit dem Radhaus (1) verbunden ist.
  5. Radhaus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest während einer Fahrt ein Kühlluftstrom über eine Kühlluftleitung durch eine am Umfang geschlossene oder offene Öffnung (10) in einer Wand des Radhauses (1) und eine hierzu etwa fluchtende, am Umfang geschlossene oder offene Durchtrittsöffnung (11) in der Radhausschale (3) hindurch in das Radhaus (1) vor eine Radbremse (15) strömt.
  6. Radhaus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlluftleitung ein am Umfang geschlossenes oder offenes Endschachtteil (12) aufweist, das in oder an der Durchtrittsöffnung (11) der Radhausschale (3) befestigt ist.
  7. Radhaus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Endschachtteil (12) einen von der Radhausschale (3) zu dem Fahrzeugreifen (2) im Radhaus (1) abstehenden, am Umfang geschlossenen oder offenen Kühlschacht (13) aufweist.
  8. Radhaus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Kahlschacht (13) an seinem zu dem Fahrzeugreifen (2) im Radhaus (1) vorstehenden Schachtrand (14) einen radial abstehenden Kragen bildet.
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