DE102010060887A1 - Automatikbewegungsvorrichtung für Voraufprall-Kopfstütze - Google Patents

Automatikbewegungsvorrichtung für Voraufprall-Kopfstütze Download PDF

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Abstract

Automatikbewegungsvorrichtung mit einem Kollisionsvorhersagesensor, einer Steuereinheit, welche einen von dem Kollisionsvorhersagesensor gemessenen Wert mit einem in der Steuereinheit gespeicherten Referenzwert vergleicht und welche ein Steuersignal ausgibt, wenn ermittelt wird, dass der durch den Kollisionsvorhersagesensor gemessene Wert größer ist als der Referenzwert, und einer Kopfstützenbewegungseinheit, welche die Kopfstützeneinheit zu dem Kopf des Insassen bewegt, bevor die Kopfstützeneinheit in Kontakt mit dem Kopf des Insassen kommt und welche aufweist eine Haltestange, die mit der Kopfstützeneinheit verbunden ist, wobei beide Seiten der Haltestange in einer Vertikalrichtung sich erstreckend platziert sind, eine Kippvorrichtung, welche die Haltestange nach vorne und nach hinten relativ zur einer Sitzlehne in Antwort auf das Steuersignal der Steuereinheit gibt, und eine Vertikalbewegungseinrichtung, welche die Haltestange in einer Vertikalrichtung in Antwort auf das Steuersignal der Steuereinheit bewegt.

Description

  • QUERVERWEIS AUF BEZOGENE ANMELDUNGEN
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der koreanischen Patentanmeldung mit der Nr. 10-2010-0069331 , die am 19. Juli 2010 eingereicht wurde und deren gesamter Inhalt hier via Bezug mit aufgenommen ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Automatikbewegungsvorrichtung für eine Voraufprall-Kopfstütze.
  • Beschreibung bezogener Technik
  • Im Allgemeinen ist eine Kopfstütze für ein Fahrzeug dazu bereitgestellt, damit ein Fahrzeuginsasse seinen Kopf daran anlehnen und entspannen kann, wodurch eine Ermüdung, die durch langes Fahren verursacht würde, verzögert bzw. abgemildert werden kann, und um zu verhindern, dass der Nacken oder der Kopf verletzt wird, infolge eines Nackenabbiegens nach hinten, im Falle einer Heckkollision.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, ist eine solche Kopfstütze 1 an der Oberseite einer Rückenlehne 2 angebracht, wo sie den Kopf und den Nacken eines Fahrzugeinsassen stützt. Die Kopfstütze weist im Allgemeinen ein Polster auf, welches aus einem Kissenmaterial ist, und weist eine Haltestange 3 auf, welche mit der Rückenlehne 2 verbunden ist.
  • Die Haltestange 3 ist mit einem Sitzrahmen verbunden, welcher die Rückenlehne 2 hält, und zwar in der Weise verbunden, dass die Haltestange 3 nach oben und nach unten bewegbar ist. Dadurch kann die Höhe der Haltestange 3 und damit die Höhe der Kopfstütze auf eine angemessene Höhe des Kopfs des Insassen eingestellt werden.
  • Jedoch ist in den meisten Fällen, mit Ausnahme des Falls, in welchem der Insasse schläft, der Kopf des Insassen nicht in engem Kontakt mit der Kopfstütze, sondern ist von der Kopfstütze in einem vorbestimmten Abstand. Wenn ein Fahrzeug in eine Heckkollision verwickelt ist, können der Nacken und der Kopf eines Insassen stark nach hinten abgebogen werden aufgrund einer Differenz in der Verschiebung zwischen seinem Kopf und seinem Körper, sodass der Nackenbereich verletzt werden kann.
  • Die Informationen in diesem Hintergrundabschnitt der Anmeldung dienen nur dem verbesserten Verständnis des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und stellen nicht den dem Fachmann bekannten Stand der Technik dar.
  • ERLÄUTERUNG DER ERFINDUNG
  • Zahlreiche Aspekte der Erfindung sind darauf gerichtet, eine Automatikbewegungsvorrichtung für eine Voraufprall-Kopfstütze zu schaffen, welche eine Heckkollision voraussieht, um es der Kopfstütze zu erlauben, sich dem Kopf des Insassen so nah wie möglich zu nähern, bevor die Heckkollision letztlich auftritt, wodurch verhindert wird, dass der Nacken des Insassen im Falle des Auftretens der Heckkollision dann stark nach hinten gebogen wird, um dadurch Verletzungen des Nacken zu minimieren.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Automatikbewegungsvorrichtung für eine Voraufprall-Kopfstütze bereitgestellt, aufweisend einen Kollisionsvoraussagesensor, der an einem Heck eines Fahrzeugs angeordnet ist, um eine Heckkollision vorauszusagen, eine Steuereinheit, die einen Wert, der von dem Kollisionsvoraussagesensor gemessen wird und in die Steuereinheit eingegeben wird, mit einem Referenzwert, der in der Steuereinheit gespeichert ist, vergleicht und die ein Steuersignal ausgibt, wenn sie ermittelt hat, dass der Wert, der von dem Kollisionsvoraussagesensor gemessen wurde, größer ist als der Referenzwert, und eine Kopfstützenbewegungseinheit, welche eine Kopfstützeneinheit in Richtung zu einem Kopf eines Insassen bewegt, bevor die Kopfstützeneinheit in Kontakt mit dem Kopf des Insassen kommt, wenn das Steuersignal von der Steuereinheit an die Kopfstützenbewegungseinheit eingegeben ist, und welche aufweist eine Haltestange, die mit einem oberen Ende davon mit der Kopfstützeneinheit verbunden ist, wobei beide Seiten der Haltestange in Vertikalrichtung platziert sind, eine Kippvorrichtung, von welcher die Haltestange in Antwort auf das Steuersignal der Steuereinheit relativ zu Sitzrückenlehne nach vorne oder nach hinten kippbar ist, um dadurch die Kopfstützeneinheit näher an den Kopf des Insassen heranzubringen, und eine Vertikalbewegungsvorrichtung zum Bewegen der Haltestange in Vertikalrichtung in Antwort auf das Steuersignal der Steuereinheit, sodass ein oberstes Ende der Kopfstützeneinheit nicht niedriger ist als der Kopf des Insassen ist.
  • Die Steuereinheit kann ein Signal von einem Kopfpositionssensor erhalten, der an einer Vorderseite der Kopfstützeneinheit angeordnet ist, um die Position des Kopfs des Insassen zu liefern, um dadurch zu verhindern, dass die Kopfstützeneinheit in Kontakt mit dem Kopf des Passagiers kommt, wobei der Kopfpositionssensor einen kapazitiven Sensor aufweisen kann, welcher die Kapazität in Abhängigkeit von einer Distanz zwischen dem Sensor und dem Kopf des Insassen variiert.
  • Die Kippvorrichtung kann aufweisen einen Kippmotor, der von der Steuereinheit angetrieben ist, eine Kippgewindespindel, die drehbar mit dem Kippmotor in zum Beispiel einer Zahnradkupplungsweise verbunden ist, wobei ein Gewinde am Außenumfang der Kippgewindespindel ausgebildet ist, ein Führungsteil, das relativverschiebbar auf einen Vertikalabschnitt der Haltestange aufmontiert ist (zum Beispiel gleitend relativverschiebbar), um eine Drehkraft des Kippmotors auf die Haltestange aufzubringen und um eine Vertikalbewegung der Haltestange zu führen, einen Gelenkschaft, der an dem Führungsteil befestigt ist, um die Drehkraft des Kippmotors auf das Führungsteil zu übertragen, einen Verbindungsarm, der mit einem ersten Ende davon auf die Kippgewindespindel montiert ist und der mit einem zweiten Ende davon auf den Gelenkschaft montiert ist, um den Gelenkschaft zu rotieren unter Verwendung der Drehkraft der Kippgewindespindel.
  • Die Vertikalbewegungsvorrichtung kann aufweisen einen Vertikalbewegungsmotor, der an dem Gelenkschaft befestigt ist und der von der Steuereinheit angetrieben wird, eine Vertikalbewegungsgewindespindel, die drehbar mit dem Vertikalbewegungsmotor in einer Zahnradkupplungsweise gekuppelt ist, wobei ein Gewinde am Außenumfang der Vertikalbewegungsgewindespindel ausgebildet ist, und einen Vertikalbewegungskörper, der mit einer ersten Seite davon drehbar mit der Vertikalbewegungsgewindespindel im Eingriff ist, um sich durch die Rotation der Vertikalbewegungsspindel in Vertikalrichtung zu bewegen, wobei beide Seitenenden des Vertikalbewegungskörpers mit einem (jeweiligen) unteren Abschnitt der Haltestange gekuppelt sind, um die vertikale Bewegungskraft auf die Haltestange zu übertragen.
  • Der Vertikalbewegungsmotor kann über einen Montagearm am Gelenkschaft montiert sein, wobei der Vertikalbewegungskörper von einer Führungsstange verschiebbar (zum Beispiel gleitend verschiebbar) geführt sein kann, welche am Montagearm sich in Vertikalrichtung erstreckend platziert/angebracht sein kann und welche relativverschiebbar in den Vertikalbewegungskörper (zum Beispiel gleitend verschiebbar) eingesetzt sein kann.
  • Der Kollisionsvoraussagesensor kann einen Radarsensor aufweisen.
  • Die Kopfstützenbewegungseinheit kann die Kopfstützeneinheit so bewegen, dass die Kopfstützeneinheit von dem Kopf des Insassen in einem Abstand von 1–20 mm gehalten ist.
  • Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben weitere Merkmale und Vorteile, die aus der nachfolgenden Detailbeschreibung mit Bezugnahme auf die angehängten Zeichnungen besser ersichtlich werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Ansicht, welche eine allgemeine Kopfstütze darstellt.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, welches die Steuerlogik der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine Automatikbewegungsvorrichtung für eine Kopfstütze darstellt, welche an einem Sitz montiert ist, gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der Erfindung.
  • 4 ist eine perspektivische Explosionsansicht, welche jeweilige Einheiten der Automatikbewegungsvorrichtung gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der Erfindung darstellt.
  • 5 und 6 sind Seitenansichten, welche den Betrieb der Automatikbewegungsvorrichtung gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der Erfindung darstellen.
  • Es ist zu verstehen, dass die angehängten Zeichnungen nicht notwendigerweise maßstabsgetreu sind und die zahlreichen Merkmale, die für die Grundprinzipien der Erfindung illustrativ sind, in teilweise vereinfachter Darstellung zeigen. Die spezifischen Gestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie hierin offenbart, einschließlich zum Beispiel spezieller Dimensionen, Orientierungen, Örtlichkeiten und Gestaltungen, werden teilweise durch die besonderen Anwendungen und die Verwendungsumgebungen bestimmt.
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Bauelemente über die gesamten Figuren hinweg.
  • DETAILBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden wird Bezug genommen auf die zahlreichen Ausführungsformen der Erfindungen, von denen Beispiele in den angehängten Zeichnungen dargestellt und nachfolgend beschrieben sind. Obwohl die Erfindung mit Bezug auf exemplarische Ausführungsformen nachfolgend erläutert wird, ist zu verstehen, dass die Erfindung nicht auf diese exemplarischen Ausführungsformen eingeschränkt ist, sondern dass die Erfindung auch zahlreiche Alternativen, Modifikationen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen, umfasst, insofern vom Schutzumfang der angehängten Ansprüche erfasst.
  • Nachfolgend wird eine Automatikbewegungsvorrichtung für eine Voraufprall-Kopfstütze gemäß der exemplarischen Ausführungsform der Erfindung im Detail mit Bezug auf die angehängten Zeichnungen erläutert.
  • Wie in den 2 bis 4 gezeigt ist, weist eine Automatikbewegungsvorrichtung gemäß einer exemplarischen Ausführungsform hauptsächlich auf einen Kollisionsvoraussagesensor 110, eine Steuereinheit 130 und eine Kopfstützenbewegungseinheit 200.
  • Der Kollisionsvoraussagesensor 110 ist an dem Heck eines Fahrzeugs montiert, um vorauszusagen, ob das Fahrzeug in eine Heckkollision eintritt. Der Kollisionsvoraussagesensor 110 kann an irgendeiner Position am Heck des Fahrzeugs installiert ist, wobei er jedoch bevorzugt am hinteren Stoßfänger des Fahrzeugs angebracht ist.
  • Der Kollisionsvoraussagesensor 110 ist ein Sensor, welcher ein sich dem Heck des Fahrzeugs näherndes Objekt erfasst. Gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der Erfindung wird ein Radarsensor als Kollisionsvoraussagesensor 110 verwendet. Jedoch ist die Erfindung nicht auf diesen Radarsensor beschränkt und es kann zum Beispiel auch ein Ultraschallsensor oder andere Sensoren verwendet werden.
  • Die Steuereinheit 130 vergleicht den gemessenen Wert des Kollisionsvoraussagesensors 110, welcher Wert in die Steuereinheit 130 eingegeben wird, mit einem Referenzwert, welcher in der Steuereinheit 130 gespeichert ist, wobei sie ein vorbestimmtes Steuersignal nur dann ausgibt, wenn sie ermittelt, dass eine Heckkollision zu erwarten ist.
  • D. h., der Kollisionsvoraussagesensor 110 überträgt Daten über einen Abstand zwischen einem Fahrzeug und einem sich diesem nähernden Objekt (zum Beispiel einem anderen Fahrzeug) oder die Beschleunigung des Objekts an die Steuereinheit 130. Wenn die Steuereinheit 130 den gemessenen Wert des Kollisionsvoraussagesensors 110 mit dem Referenzwert, der darin einprogrammiert ist, vergleicht, und sie ermittelt, dass eine starke Wahrscheinlichkeit einer Heckkollision vorliegt, dann gibt sie ein vorbestimmtes Signal aus.
  • Die Kopfstützenbewegungseinheit 200 wird in Antwort auf ein Steuersignal, das von der Steuereinheit 130 an die Kopfstützenbewegungseinheit 200 eingegeben wird, betätigt. In Antwort auf das Steuersignal der Kopfstützeneinheit 130 positioniert die Kopfstützenbewegungseinheit 200 die gesamte Kopfstützeneinheit 140, die an der Oberseite eines Sitzes angeordnet ist, an einer Position, die dem Kopf des Insassen angenähert ist, und zwar soweit angenähert, bis sie kurz vor der Berührung der Kopfstützeneinheit 140 mit dem Kopf des Insassen ist.
  • Im Falle einer Heckkollision muss die Kopfstützeneinheit 150 so nah wie möglich am Kopf des Insassen angeordnet sein (ohne ihn jedoch zu berühren), um den Kopf des Insassen stabil zu stützen, wenn er nach hinten abgebogen wird. Jedoch soll ein direkter Kontakt zwischen dem Kopf des Insassen und der Kopfstützeneinheit 140 (vor der Kollision) vermieden werden. Es ist bevorzugt, dass die Kopfstützeneinheit so nah wie möglich an dem Kopf des Insassen herangeführt wird, insofern die Kopfstützeneinheit 140 nicht in Kontakt mit dem Kopf kommt.
  • Die Position des Kopfs des Insassen ist daher zu detektieren, um zu verhindern, dass die Kopfstützeneinheit 140 in Kontakt mit dem Kopf des Insassen gebracht wird. Hierzu ist ein Kopfpositionssensor 120 vorne an der Kopfstützeneinheit 140 (d. h., an deren Vorderseite) angebracht, und ein Signal des Kopfpositionssensors 120 wird in die Steuereinheit 130 eingegeben.
  • Wenn daher eine Heckkollision auftritt, betätigt die Steuereinheit 130 die Kopfstützenbewegungseinheit 200, um die Kopfstützeneinheit 140 nahe an den Kopf des Insassen heranzubewegen. Wenn auf Basis des Signals des Kopfpositionssensors 120 ermittelt wird, dass die Kopfstützeneinheit 140 nahe an den Kopf heranbewegt ist, stoppt die Kopfstützenbewegungseinheit 200 das Bewegen der Kopfstützeneinheit 140, um zu verhindern, dass die Kopfstützeneinheit 140 mit dem Kopf des Insassen kollidiert.
  • D. h., es ist bevorzugt für die Kopfstützeneinheit 140, so nah wie möglich am Kopf des Insassen zu sein, mit diesem aber nicht zu kollidieren; d. h., die Kopfstützeneinheit 140 soll ohne mit dem Kopf zu kollidieren, nahe am Kopf gehalten sein. Bevorzugt bewegt die Kopfstützenbewegungseinheit 200 die Kopfstützeneinheit 140, sodass sie in einem Abstand von 1 bis 20 mm vom Kopf des Insassen gehalten wird.
  • Der Kopfpositionssensor 120 kann in Form diverser Sensortypen ausgeführt sein. Zum Beispiel kann er ein kapazitiver Sensor sein, welcher in Abhängigkeit von dem Abstand zwischen dem Sensor und dem Kopf des Insassen die Kapazität ändert. Es sind jedoch auch andere Sensoren als Kopfpositionssensoren 120 möglich.
  • Mit Bezug auf die 3 und 4 weist die Kopfstützenbewegungseinheit 200 insbesondere eine Haltestange 210, eine Kippvorrichtung 220 und eine Vertikalbewegungsvorrichtung 230 auf. Die Haltestange 210 hat an beiden Seiten davon Vertikalteile 211, welche sich in Vertikalrichtung erstrecken. (Die Vertikalteile 211 sind zum Beispiel einfach vertikal nach unten abgekröpfte Stangenabschnitte). Die Kopfstützeneinheit 140 ist an ein oberes Ende (den die Vertikalteile 211 verbindenden Quersteg) der Haltetange 210 montiert, sodass sowohl die Haltestange 210 als auch die Kopfstützeneinheit 140 integral bewegbar sind.
  • Die Kippvorrichtung 220 ist mit der Haltestange 210 verbunden und kippt die Haltestange 210 vorwärts und rückwärts relativ zum Fahrzeug in Antwort auf ein Steuersignal von der Steuereinheit 130, sodass die Kopfstützeneinheit 140 in die Nähe des Kopfs des Insassen gebracht werden kann.
  • Die Kippvorrichtung 220 weist einen Kippmotor 221, eine Kippgewindespindel 222, Führungsteile 223, einen Gelenkschaft 224 und einen Verbindungsarm 225 auf.
  • Der Kippmotor 221 wird in Antwort auf das Steuersignal der Steuereinheit 130 angetrieben; d. h., er rotiert vorwärts oder rückwärts in Antwort auf das Steuersignals der Steuereinheit 130.
  • Ferner ist die Kippgewindespindel 222 drehbar mit dem Kippmotor 221 in einer Zahnradkupplungsweise verbunden. Gemäß der Drehrichtung des Kippmotors 221 wird die Drehrichtung der Kippgewindespindel 222 entsprechend geändert. Der Außenumfang der Kippgewindespindel 222 ist mit einem Gewinde versehen.
  • Die Führungsteile 223 sind jeweils auf die zugehörigen Vertikalteile 211 der Haltestange 210 gepasst, sodass sie auf die Haltestange 210 eine Schwenkkraft ausüben können, um die Haltestange 210 nach vorne und nach hinten zu kippen, und wobei sie zusätzlich die Vertikalbewegung der Haltestange 210 führen, welche in den Führungsteilen 223 verschiebbar aufgenommen ist.
  • Der Gelenkschaft 224 ist mit dem jeweiligen Führungsteil 223 fest verbunden, sodass die Rotationskraft des Gelenkschafts 224 auf die Führungsteile 223 übertragen wird.
  • D. h., wenn der Gelenkschaft 224 rotiert, dann wird die Rotationskraft auf das jeweilige Führungsteil 223 übertragen. Die Kraft, die auf das Führungsteil 223 übertragen wird, wird wiederum auf die Haltestange 210 übertragen, wodurch die Haltestange 210 nach vorne und nach hinten gekippt wird, wodurch die Kopfstützeneinheit 140 nach vorne und nach hinten bewegt wird.
  • Der Gelenkschaft 224 ist über Buchsenhalter 224a am Sitzlehnenrahmen befestigt und ist in den Buchsenhaltern 224a frei drehbar.
  • Ferner funktioniert der Verbindungsarm 225, um die Drehkraft der Kippgewindespindel 222 auf den Gelenkarm 224 zu übertragen. Ein Ende des Verbindungsarms 225 ist daher auf der Kippgewindespindel 222 angeordnet (und mit dieser im Gewindeeingriff), wohingegen das andere Ende des Verbindungsarms 225 auf dem Gelenkschaft 224 angeordnet ist.
  • Wenn daher die Kippgewindespindel 222 rotiert, dann wird der Verbindungsarm 225 gezogen oder gedrückt, relativ zu dem Gelenkarm 224, wodurch die Drehkraft auf den Gelenkschaft 224 übertragen wird. Der Gelenkschaft 224 kippt die Führungsteile 223 und damit die Haltestange 210.
  • Die Vertikalbewegungsvorrichtung 230 bewegt die Haltestange 210 nach oben und nach unten in Antwort auf das Steuersignal der Steuereinheit 130, sodass das oberste Ende der Kopfstützeneinheit 140 nicht niedriger ist als der Kopf des Insassen.
  • Um den Kopf des Insassen noch effektiver zu stützen, der im Falle einer Heckkollision nach hinten gebogen wird, wird die Kopfstützeneinheit 140 nach oben bewegt, sodass die Kopfstützeneinheit 140 nicht niedriger ist als der Kopf des Insassen, wobei es bevorzugt ist, dass die Kopfstützeneinheit 140 (bzw. deren oberes Ende) sogar etwas höher als der Kopf des Insassen angeordnet wird, um den Kopf stabil stützen zu können im Falle eines tatsächlichen Heckaufpralls.
  • Die Vertikalbewegungsvorrichtung 230 weist hauptsächlich auf einen Vertikalbewegungsmotor 231, eine Vertikalbewegungsgewindespindel 232 und einen Vertikalbewegungskörper 233. Der Vertikalbewegungsmotor 231 wird von der Steuereinheit 130 angetrieben und ist zum Beispiel ein Zweiwegemotor, welcher sowohl eine Vorwärtsrotation als auch eine Rückwärtsrotation durchführen kann.
  • Die Vertikalbewegungsgewindespindel 232 ist drehbar mit dem Vertikalbewegungsmotor 231 gekuppelt, und zwar in einer Zahnradkupplungsweise, und sie hat an ihrer Außenseite ein Gewinde. Die Drehrichtung der Vertikalbewegungsgewindespindel 232 variiert in Abhängigkeit von der Drehrichtung des Vertikalbewegungsmotors 231.
  • Eine Seite des Vertikalbewegungsmotors 233 ist auf die Vertikalbewegungsgewindespindel 232 aufgesetzt (und mit ihr im Gewindeeingriff), sodass der Vertikalbewegungskörper 232 durch die Rotation der Vertikalbewegungsgewindespindel 232 vertikal bewegbar ist. Beide Enden des Vertikalbewegungskörpers 233 sind mit den Vertikalteilen 211 der Haltestange 210 fest gekuppelt. Dadurch überträgt der Vertikalbewegungskörper 233 eine Vertikalbewegungskraft von der Vertikalbewegungsgewindespindel 232 auf die Haltestange 210, wodurch die Haltestange 210 vertikal bewegt wird.
  • Bevorzugt ist der Vertikalbewegungsmotor 231 am Gelenkschaft 224 mittels eines Montagehalters 231a montiert.
  • Ferner, um den Vertikalbewegungskörper 233 stabiler nach oben und nach unten zu bewegen, wie aus 3 ersichtlich ist, ist der Vertikalbewegungskörper 233 bevorzugt von Führungsstangen 234 geführt, welche in den Vertikalbewegungskörper 233 eingesetzt sind und sich in Vertikalrichtung erstrecken.
  • Der Betrieb der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die 2, 5 und 6 erläutert.
  • Im Zustand von 5, wenn eine Heckkollision des Fahrzeugs durch den Kollisionsvoraussagesensor 110 vorausgesagt wird, dann überträgt die Steuereinheit 130 ein Steuersignal auf den Kippmotor 221 und den Vertikalbewegungsmotor 231, sodass die Kopfstützeneinheit 140, die am oberen Ende der Haltestange 210 angeordnet ist, in Richtung zum Kopf des Insassen gekippt wird und gleichzeitig nach oben bewegt wird. Konsequenterweise wird die Position der Kopfstützeneinheit 140 von jener in 5 gezeigten Position zu jener in 6 gezeigten Position geändert.
  • Zu dieser Zeit detektiert der Kopfpositionssender 120 an der Vorderseite der Kopfstützeneinheit 140 die Position des Kopfs des Insassen, und gibt entsprechend Daten über den Abstand zwischen dem Kopf und der Kopfstützeneinheit 140 an die Steuereinheit 130 aus. Die Steuereinheit 130 erlaubt es der Kopfstützeneinheit 140, sich so nah wie möglich an dem Kopf des Insassen heranzubewegen, wobei sie jedoch verhindert, dass die Kopfstützeneinheit 140 mit dem Kopf zusammenstößt (zumindest vor dem Heckaufprall), basierend auf dem Wert, der von dem Kopfpositionssensor 120 gemessen und weitergegeben wird.
  • Falls in einem solchen Zustand eine Heckkollision tatsächlich auftritt, wird der Kopf des Insassen nach hinten abgebogen. Zu dieser Zeit kann aufgrund des nahen Abstands der Kopfstützeneinheit 140 zum Kopf die Kopfstützeneinheit 140 den Kopf stabil stützen, wodurch die Verletzungsgefahr für die Nackenregion des Insassen erheblich reduziert ist.
  • Wenn letztlich keine Heckkollision im Zustand von 6 aufgetreten ist, ermittelt die Steuereinheit 130, dass eine Heckkollision nicht aufgetreten ist, basierend auf dem Wert, der von dem Kollisionsvoraussagesensor 110 gemessen wurde, und übermittelt ein anderes Signal an den Kippmotor 221 und an den Vertikalbewegungsmotor 231, sodass die Kopfstützeneinheit 140 in ihre Ursprungssituation zurückgeführt wird.
  • Der Kippmotor 221 und der Vertikalbewegungsmotor 231 rotieren entsprechend rückwärts in Antwort auf das Steuersignal der Steuereinheit 130 und bewegen die Kopfstützeneinheit 140 und die Haltestange 210 von der Position von 6 aus zurück in jene von 5.
  • Wie oben erläutert, stellt die Erfindung eine Automatikbewegungsvorrichtung für eine Voraufprall-Kopfstütze bereit, bei welcher die Kopfstütze schnell nach vorne und nach oben bewegt wird im Falle, dass eine Heckkollision zu erwarten ist, und zwar bewegt wird so nahe wie möglich an den Kopf eines (Fahrzeug)-Insassen, um dadurch den Kopf unmittelbar hinter dem Kopf zu stützen, wenn die Heckkollision tatsächlich auftritt, wodurch verhindert wird, dass der Kopf abrupt nach hinten gebogen wird, um dadurch beträchtliche Verletzungen am Nacken zu verhindern.
  • Zur Erleichterung in der Erläuterung und akkuraten Definition der angehängten Ansprüche, werden Ausdrücke wie „oberer”, „unterer”, „innerer”, „äußerer”, „nach oben”, „nach unten”, „nach vorne” und „nach hinten” dazu verwendet, um Merkmale in den exemplarischen Ausführungsformen mit Bezug auf die Positionen dieser Merkmale, wie in den Figuren dargestellt, zu beschreiben.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • KR 10-2010-0069331 [0001]

Claims (9)

  1. Automatikbewegungsvorrichtung für eine Voraufprall-Kopfstütze, aufweisend: einen Kollisionsvoraussagesensor, der an einem Heck eines Fahrzeugs angeordnet ist, um eine Heckkollision vorauszusagen, eine Steuereinheit, die einen Wert, der von dem Kollisionsvoraussagesensor gemessen wird und in die Steuereinheit eingegeben wird, mit einem Referenzwert, der in der Steuereinheit gespeichert ist, vergleicht und die ein Steuersignal ausgibt, wenn ermittelt wird, dass der von dem Kollisionsvoraussagesensor gemessene Wert größer ist als der Referenzwert, und eine Kopfstützenbewegungseinheit, die eine Kopfstützeneinheit in Richtung zu einem Kopf eines Insassen bewegt, bevor die Kopfstützeneinheit in Kontakt mit dem Kopf des Insassen kommt, wenn das Steuersignal von der Steuereinheit in die Kopfstützenbewegungseinheit eingegeben wird, und welche aufweist: eine Haltestange, die mit einem oberen Ende davon mit der Kopfstützeneinheit verbunden ist, wobei beide Seiten der Haltestange in einer Vertikalrichtung platziert sind, eine Kippvorrichtung, welche die Haltestange nach vorne und nach hinten relativ zu einer Sitzrückenlehne kippt in Antwort auf das Steuersignal der Steuereinheit, um dadurch die Kopfstützeneinheit näher an den Kopf des Insassen heranzubringen, und eine Vertikalbewegungseinheit, welche die Stützstange in einer Vertikalrichtung in Antwort auf das Steuersignal der Steuereinheit bewegt, sodass das oberste Ende der Kopfstützeneinheit nicht tiefer ist als der Kopf des Insassen.
  2. Automatikbewegungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Steuereinheit ein Signal von einem Kopfpositionssensor erhält, der an einer Vorderseite der Kopfstützeneinheit angeordnet ist, um eine Position des Kopfs des Insassen bereitzustellen, wodurch verhindert wird, dass die Kopfstützeneinheit in Kontakt mit dem Kopf des Passagiers kommt.
  3. Automatikbewegungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei der Kopfpositionssensor einen kapazitiven Sensor aufweist, welcher die Kapazität in Abhängigkeit von einem Abstand zwischen dem Sensor und dem Kopf des Insassen variiert.
  4. Automatikbewegungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Kippvorrichtung aufweist: einen Kippmotor, der von der Steuereinheit angetrieben ist, eine Kippgewindespindel, die drehbar mit dem Kippmotor in einer Zahnradkupplungsweise gekuppelt ist, wobei am Außenumfang der Kippgewindespindel ein Gewinde ausgebildet ist, ein Führungsteil, welches verschiebbar auf einen Vertikalteil der Haltestange montiert ist, um eine Drehkraft des Kippmotors auf die Haltestange bereitzustellen und um eine Vertikalbewegung der Haltestange zu führen, einen Gelenkschaft, der an dem Führungsteil befestigt ist, um die Drehkraft des Kippmotors auf das Führungsteil zu übertragen, und einen Verbindungsarm, der mit einem Ende davon auf die Kippgewindespindel montiert ist und der mit einem anderen Ende davon auf den Gelenkarm montiert ist, um den Gelenkarm unter Verwendung der Drehkraft der Kippgewindespindel zu drehen.
  5. Automatikbewegungsapparat gemäß Anspruch 4, wobei die Vertikalbewegungsvorrichtung aufweist: einen Vertikalbewegungsmotor, der an dem Gelenkschaft befestigt ist und von der Steuereinheit angetrieben ist, eine Vertikalbewegungsgewindespindel, die drehbar mit dem Vertikalbewegungsmotor verbunden ist in einer Zahnradkupplungsweise, wobei am Außenumfang der Vertikalbewegungsspindel ein Gewinde ausgebildet ist, und einen Vertikalbewegungskörper, der mit einer ersten Seite davon drehbar mit der Vertikalbewegungsgewindespindel im Eingriff ist, um durch die Rotation der Vertikalbewegungsgewindespindel in Vertikalrichtung bewegt zu werden, wobei beide Seitenenden des Vertikalbewegungskörpers mit einem unteren Abschnitt der Haltestange verbunden sind, um eine Vertikalbewegungskraft auf die Haltestange zu übertragen.
  6. Automatikbewegungsvorrichtung gemäß Anspruch 5, wobei der Vertikalbewegungsmotor mittels eines Montagehalters an dem Gelenkschaft montiert ist.
  7. Automatikbewegungsvorrichtung gemäß Anspruch 6, wobei der Vertikalbewegungskörper von einer Führungsstange verschiebbar geführt ist, welche sich an dem Montagehalter in Vertikalrichtung erstrecken angebracht ist und welche verschiebbar in den Vertikalbewegungskörper eingesetzt ist.
  8. Automatikbewegungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei der Kollisionsvorhersagesensor einen Radarsensor aufweist.
  9. Automatikbewegungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, wobei die Kopfstützenbewegungseinheit die Kopfstützeneinheit derart bewegt, dass die Kopfstütze in einen Abstand von 1 bis 20 mm zum Kopf des Insassen gebracht wird.
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