DE102010053463A1 - Radspoiler-Vorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Radspoiler-Vorrichtung (1; 1.1; 1.2; 1.3; 1.4; 1.5; 1.6) für ein Fahrzeug (100) mit wenigstens einem an einem Fahrzeug (100) anbringbaren Materialabschnitt (2; 2.1; 2.2; 2.3; 2.4; 2.5; 2.6), welcher im Bereich einer Radverkleidung (110; 110.1; 110.2; 110,3; 110.4) des Fahrzeuges (100) anordenbar ist. Es ist vorgesehen, dass der Materialabschnitt (2; 2.1; 2.2; 2.3; 2.4; 2.5; 2.6) von einer Ausgangsposition (3) in wenigstens eine Zwischenposition (4) oder eine Endposition (5) bewegbar ist, wobei in der Zwischenposition (4) und der Endposition (5) der Materialabschnitt (2; 2.1; 2.2; 2.3; 2.4; 2.5; 2.6) von dem Boden (160) des Fahrzeuges (100) oder der Unterseite einer Verkleidung (150) des Fahrzeuges (100) nach unten heraussteht und als Radspoiler für ein Rad (130; 140) des Fahrzeuges (100) dient. Die Erfindung betrifft ferner ein Modul bestehend aus einer Radspoiler-Vorrichtung (1; 1.1; 1.2; 1.3; 1.4; 1.5; 1.6) und einer Radverkleidung (110; 110.1; 110.2; 110,3; 110.4), an welcher der Materialabschnitt (2; 2.1; 2.2; 2.3; 2.4; 2.5; 2.6) der Radspoiler-Vorrichtung (1; 1.1; 1.2; 1.3; 1.4; 1.5; 1.6) bewegbar gelagert ist. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Fahrzeug (100), insbesondere Kraftfahrzeug, mit wenigstens einer Radspoiler-Vorrichtung (1; 1.1; 1.2; 1.3; 1.4; 1.5; 1.6).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Radspoiler-Vorrichtung für ein Fahrzeug mit wenigstens einem an einem Fahrzeug anbringbaren Materialabschnitt, welcher im Bereich einer Radverkleidung des Fahrzeuges anordenbar ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit wenigstens einer solchen Radspoiler-Vorrichtung.
  • Bei Kraftfahrzeugen kommen sogenannte Radspoiler zum Einsatz. Diese Bauteile sind beispielsweise an den Vorderkanten der jeweiligen Radhäuser des Kraftfahrzeuges angeordnet und stehen von dem Boden des Kraftfahrzeuges nach unten heraus. Die Radspoiler sollen verhindern, dass die Luft bei der Fahrt des Kraftfahrzeuges frontal gegen den jeweils zugehörigen Reifen prallt und damit den Strömungswiderstand des Kraftfahrzeuges erhöht. Die Luft trifft nun auf den Radspoiler, strömt an diesen jeweils entlang und wird durch die Form des Radspoilers gezielt geleitet, so dass eine optimierte Anströmung des Reifens stattfindet. Durch den Radspoiler verbessern sich die aerodynamischen Eigenschaften des Kraftfahrzeuges mit der Folge, dass sich ein vermindernder Kraftstoffverbrauch ergibt und damit das Kraftfahrzeug weniger CO2-Emission ausstößt.
  • In der Praxis kommt es jedoch vor, dass die nach unten von dem Boden des Kraftfahrzeuges abstehenden Radspoiler beschädigt werden, insbesondere bei Fahrten im Gelände oder beim Überfahren von Hindernissen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Radspoiler-Vorrichtung mit den eingangs genannten Merkmalen bereit zu stellen, durch welche Hindernisse oder schwergängiges Gelände ohne Beschädigung des Radspoilers befahren werden können. Ferner soll ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, vorgeschlagen werden, welches für den Einbau einer solchen Radspoiler-Vorrichtung geeignet ist.
  • Die Aufgabe wird mit einer Radspoiler-Vorrichtung für ein Fahrzeug gelöst, welche die Merkmale des Anspruches 1 aufweist. Die Aufgabe wird ferner mit einem Modul mit den Merkmalen des Anspruches 14 gelöst, welches eine Radspoiler-Vorrichtung aufweist. Weiterhin wird zur Lösung der Aufgabe ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit den Merkmalen des Anspruches 15 vorgeschlagen.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Figuren.
  • Eine erfindungsgemäße Radspoiler-Vorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, weist wenigstens einen an einem Fahrzeug anbringbaren Materialabschnitt auf, welcher im Bereich einer Radverkleidung des Fahrzeuges anordenbar ist. Die Radverkleidung kann ein Radkasten des Fahrzeuges sein. Ein solcher Radkasten ist ein Gehäuse, in dem sich eines der Räder des Kraftfahrzeuges befindet. Auch ist es denkbar, dass es sich bei der Radverkleidung um eine Radinnenverkleidung handelt.
  • Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass der Materialabschnitt von einer Ausgangsposition in wenigstens eine Zwischenposition oder eine Endposition bewegbar ist, wobei in der Zwischenposition und der Endposition der Materialabschnitt von dem Boden des Fahrzeuges oder der Unterseite einer Verkleidung des Fahrzeuges nach unten heraussteht und als Radspoiler für ein Rad des Fahrzeuges dient.
  • Durch diese Maßnahme kann vermieden werden, dass bei Fahrten des Fahrzeuges im Gelände oder beim Überfahren von Hindernissen der als Radspoiler dienende Materialabschnitt beschädigt wird. Die erfindungsgemäße Radspoiler-Vorrichtung ermöglicht es nämlich, dass der Materialabschnitt für derartige Fahrten des Fahrzeuges aus der Zwischenposition bzw. der Endposition herausbewegt wird.
  • Ebenso kann der Materialabschnitt beispielsweise ausgehend von der Ausgangsposition in die wenigstens eine Zwischenposition oder die Endposition je nach Bedarf gebracht werden, so dass durch die Bewegbarkeit des Materialabschnitts dessen Lage in Bezug auf das zugehörige Rad des Fahrzeuges veränderbar ist. Es ist dadurch die Spoilerfunktion des Materialabschnittes veränderbar, insbesondere kann sie verstärkt oder abgeschwächt werden.
  • Unter der Spoilerfunktion soll im Zuge der vorliegenden Erfindung verstanden werden, dass der Materialabschnitt von dem Fahrtwind zumindest von einer Seite überströmt wird und damit ein durch das Rad bzw. die Räder des Fahrzeuges hervorgerufener Luftwiderstand auf ein Mindestmaß reduziert werden kann oder zumindest auf ein vorgegebenes Maß abgeschwächt oder auch gezielt verstärkt werden kann. Dazu kann der Materialabschnitt beispielsweise mehr oder weniger von dem Boden des Fahrzeuges oder der Unterseite der Verkleidung, insbesondere der Frontverkleidung des Fahrzeuges, nach unten heraus bewegt werden. Auch ist es denkbar, dass der Materialabschnitt derart bewegt wird, dass gegenüber dem Boden des Fahrzeuges oder der Unterseite der Verkleidung, insbesondere der Frontverkleidung, der Materialabschnitt um einen vorgegebenen Winkel verschwenkt oder verkippt wird, so dass dadurch die auf den Materialabschnitt auftreffende Luft gerichtet und gezielt geleitet werden kann, beispielsweise um die Luftströmung gezielt nicht auf den Reifen des Fahrzeuges auftreffen zu lassen.
  • Unter dem Boden des Fahrzeuges ist bevorzugt das Bodenblech und/oder der Unterboden des Fahrzeuges zu verstehen. Es handelt sich dabei um denjenigen Bodenabschnitt des Fahrzeuges, welcher sich in Fahrtrichtung gesehen, hinter dem jeweils zugehörigen Reifen des Fahrzeuges befindet, unter dem die Luft während der Fahrt entlang strömt, bevor sie auf den in der Zwischenposition oder der Endposition befindliche Materialabschnitt trifft.
  • Die erfindungsgemäße Radspoiler-Vorrichtung ist sowohl für Personenkraftwagen als auch für Lastkraftwagen geeignet. Die Radspoiler-Vorrichtung kann sowohl als Radspoiler für ein Vorderrad als auch als Radspoiler für ein Hinterrad des Fahrzeuges eingesetzt werden. Um die Spoilerfunktion des Materialabschnittes zu realisieren, ist der Materialabschnitt in Fahrtrichtung gesehen, nach dem jeweils zugehörigen Rad angeordnet, so dass während der Vorwärtsfahrt die Luft zuerst auf den Materialabschnitt auftrifft und durch entsprechende Ausrichtung des Materialabschnittes an dem Rad beispielsweise vorbeigeleitet werden kann.
  • Der Materialabschnitt ist bevorzugt an einem formstabilen Bauteil ausgebildet oder das formstabile Bauteil selbst bildet den Materialabschnitt. Bevorzugt ist der Materialabschnitt bzw. das formstabile Bauteil ein Kunststoffteil. Auch kann es natürlich ein Metall- oder Karbonteil sein.
  • Der Materialabschnitt kann an einem im Wesentlichen plattenförmigen Bauteil ausgebildet sein, wobei das plattenförmige Bauteil in wenigstens eine Richtung gewölbt ausgebildet sein kann oder zumindest wenigstens eine Wölbung aufweisen kann. Dadurch ist die Kontur des den Materialabschnitt aufweisenden Bauteiles in optimaler Weise derart ausbildbar, dass der anströmende Fahrtwind optimal geleitet werden kann, so dass die Aerodynamik des Fahrzeuges verbessert ist. Der Materialabschnitt kann ferner einen Endabschnitt eines Bauteils bilden, beispielsweise kann der Materialabschnitt in Art einer Lippe den Endabschnitt des Bauteils bilden.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass in der Ausgangsposition der Materialabschnitt im Boden des Fahrzeuges oder in einer Verkleidung, insbesondere der Frontverkleidung des Fahrzeuges, weitgehend oder im Wesentlichen versenkt ist. Dadurch ist der Materialabschnitt soweit von seiner nach außen ragenden Position weggeführt, dass Hindernisse ohne Beschädigung des Materialabschnittes ohne weiteres überfahren werden können.
  • Es bietet sich an, dass in der Ausgangsposition der Materialabschnitt vollständig zurückverfahren, zurückgezogen oder versenkt im Boden des Fahrzeuges bzw. der Verkleidung liegt, so dass selbst bis an den Boden heran ragende Hindernisse ohne Beschädigung des Materialabschnittes überfahren werden können. Selbstverständlich kann in der Ausgangsposition der Materialabschnitt auch noch geringfügig nach unten von dem Boden der Verkleidung abstehen.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass in Abhängigkeit vom Fahrzustand des Fahrzeuges sich der Materialabschnitt in der Ausgangsposition, der wenigstens einen Zwischenposition oder der Endposition befindet. Es ist dadurch der Materialabschnitt in die Ausgangsposition zu überführbar, wenn eine Freigängigkeit im Bereich des Bodens des Fahrzeuges notwendig ist, beispielsweise beim Befahren eines schwierigen Geländes abseits von asphaltierten Straßen, beim Überfahren von Bordsteinen, beispielsweise während des Einparkvorganges. Der Materialabschnitt ist ferner in die Ausgangsposition überführbar, wenn sich das Fahrzeug in einem Fahrzustand befindet, in dem eine optimierte Aerodynamik des Fahrzeuges nicht erforderlich ist.
  • Sofern sich das Fahrzeug in einem Fahrzustand befindet, bei dem optimierte aerodynamische Eigenschaften notwendig sind, wie beispielsweise bei dem Fahren mit höheren Geschwindigkeiten oder auf Fahrbahnen mit relativ glattem Untergrund, wie beispielsweise asphaltierten Straßen, kann der Materialabschnitt problemlos in die wenigstens eine Zwischenposition oder die Endposition verfahren werden und damit seine Spoilerfunktion im Hinblick auf das zugehörige Rad des Fahrzeuges ausüben.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Materialabschnitt an der Radverkleidung in einer Aufnahme verschiebbar gelagert ist. Der Materialabschnitt ist dadurch translatorisch im Wesentlichen von der Ausgangsposition in die wenigstens eine Zwischenposition oder die Endposition bewegbar. Die Radverkleidung kann dabei der Radkasten oder eine Radinnenverkleidung des Fahrzeuges sein.
  • Bevorzugt sollte der Materialabschnitt an der dem Rad abgewandten Seite der Radverkleidung, dem Radkasten oder der Radinnenverkleidung in einer Aufnahme verschiebbar gelagert sein. Dadurch sind die Aufnahme und der Materialabschnitt in der Ausgangsposition vor Verschmutzungen geschützt, welche beispielsweise durch die Rotation des Rades beim Fahren einer verschmutzten Fahrbahn gegen die Innenseite der Verkleidung bzw. des Radkastens geschleudert werden. Auch ist die Radspoiler-Vorrichtung dadurch in der Ausgangsposition vor Feuchtigkeit geschützt. Die Anordnung des Materialabschnittes mit der Aufnahme an der dem Rad abgewandten Seite der Radverkleidung gewährleistet somit einen langlebigen und störungsfreien Betrieb der Radspoiler-Vorrichtung.
  • Es ist denkbar, dass die Aufnahme durch zwei längliche Profile gebildet ist, zwischen denen der Materialabschnitt geführt bewegbar ist. Dadurch ist die Aufnahme mit wenig Aufwand und in herstellungstechnisch einfacher Weise realisierbar.
  • Die länglichen Profile können an der Radverkleidung angeformt sein. Bevorzugt sind die Profile nach außen hin abgewinkelt, um in einfacher Art und Weise den Materialabschnitt gegen ein Abnehmen aus der Aufnahme zu sichern, so dass der Materialabschnitt zwischen den Profilen lediglich hin und her verschiebbar ist.
  • Der Materialabschnitt kann wenigstens einen seitlich nach außen stehenden Vorsprung an seinem einen Endbereich aufweisen, welcher als Anschlag gegen wenigstens eines der Profile dient. Dadurch ist die Verschiebebewegung des Materialabschnittes relativ gegenüber der Aufnahme in zumindest eine Richtung begrenzt, so dass der Materialabschnitt selbst in der Endposition verliersicher in der Aufnahme gehalten ist.
  • Weiterhin kann es sein, dass die Aufnahme durch ein Gehäuse gebildet ist, welches zusammen mit der Wandung der Radverkleidung in Art einer Tasche den Materialabschnitt aufnimmt. Durch das Gehäuse zusammen mit der Radverkleidung ist der Materialabschnitt gegen Störeinflüsse von außen besonders gut geschützt, da das Gehäuse zusammen mit der Wandung eine Einhausung für den Materialabschnitt bildet.
  • Das Gehäuse kann an der Verkleidung lösbar oder unlösbar befestigt sein. Es bietet sich an, dass das Gehäuse an der Verkleidung durch Nieten, Löten, Schweißen oder mittels Schrauben befestigt ist. Auch ist es möglich, dass das Gehäuse an der Verkleidung angeformt ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Materialabschnitt gegen die Kraft wenigstens eines Federelements in die wenigstens eine Zwischenposition oder die Endposition bewegbar ist. Bevorzugt ist der Materialabschnitt durch die Rückstellkraft des Federelementes in die Ausgangsposition selbsttätig bewegbar. Durch das Federelement ist eine technisch einfach zu realisierende Maßnahme getroffen, um den Materialabschnitt von seiner ausgestellten Lage in der wenigstens einen Zwischenposition oder der Endposition in seine Ausgangsposition zurückzubringen. Dazu bedarf es keiner weiteren Hilfsmittel, da durch das Federelement die Rückstellbewegung selbsttätig vorgenommen wird, beispielsweise sobald eine vorliegende Arretierung des Materialabschnittes in der wenigstens einen Zwischenposition oder der Endposition aufgehoben ist.
  • Um den Materialabschnitt von der Ausgangsposition in die wenigstens eine Zwischenposition oder die Endposition zu bringen, kann es nach einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, dass der Materialabschnitt hydraulisch und/oder pneumatisch betätigbar ist.
  • Ergänzend oder alternativ kann es auch vorgesehen sein, dass der Materialabschnitt mechanisch betätigbar ist.
  • Die hydraulische, pneumatische und/oder mechanische Betätigung des Materialabschnittes kann auch dazu vorgesehen sein, den Materialabschnitt von der wenigstens einen Zwischenposition oder der Endposition in seine Ausgangsposition zurück zu bringen.
  • Nach einer möglichen Ausführungsform der Erfindung ist wenigstens ein Anströmkanal vorgesehen, durch welchen ein Fluid an eine Fläche des Materialabschnittes hinführbar ist, wobei durch die Kraft des auf die Fläche treffenden Fluides der Materialabschnitt in Richtung seiner wenigstens einen Zwischenposition oder in Richtung seiner Endposition bewegt wird. Hierdurch ist in technisch einfacher Weise der Materialabschnitt in die wenigstens eine Zwischenposition oder die Endposition bringbar.
  • Der Materialabschnitt kann in die wenigstens eine Zwischenposition oder die Endposition durch eine geradlinige Bewegung oder durch eine Schwenkbewegung gebracht werden. Auch ist es möglich, dass der Materialabschnitt eine kombinierte Bewegung ausführt, beispielsweise indem der Materialabschnitt bis in die wenigstens eine Zwischenposition geradlinig bewegbar ist und von der wenigstens einen Zwischenposition in die Endposition eine Schwenkbewegung ausführt.
  • Sofern der Materialabschnitt von der Fluidströmung aus einem Anströmkanal beaufschlagt wird und durch diese Fluidströmung eine Betätigungskraft auf den abstehenden Materialabschnitt ausgeübt wird, kann der Materialabschnitt dazu ausgebildet sein, in eine geradlinige Bewegung gebracht zu werden. Auch kann es sein, dass der Materialabschnitt dazu ausgebildet ist, dass aufgrund der Betätigungskraft des Fluids eine Schwenkbewegung des Materialabschnittes um eine Schwenkachse erfolgt.
  • Der Anströmkanal sollte im eingebauten Zustand im Fahrzeug zumindest teilweise einen vorzugsweise horizontal verlaufenden Abschnitt aufweisen, welcher zum Einströmen von Fahrtwind wenigstens den Eingang des Anströmkanals bildet. Dadurch ist in besonders einfacher Weise ein Betätigungsmechanismus zum Betätigen des Materialabschnittes realisiert, da dazu lediglich der an dem Fahrzeug vorbeiströmende Fahrtwind genutzt wird. In diesem Fall wird somit Luft bzw. der Fahrtwind als Fluid genutzt, mittels welchem direkt oder indirekt der Materialabschnitt bewegt werden kann.
  • Bevorzugt sollte durch den Fahrtwind der Materialabschnitt von seiner Ausgangsposition in die wenigstens eine Zwischenposition oder die Endposition bewegt werden, also der Materialabschnitt in eine nach unten unter den Boden des Fahrzeuges herausragende Position gebracht werden, in welcher der Materialabschnitt dann die Funktion eines Radspoilers für das zugehörige Rad des Fahrzeuges ausübt. Da mit zunehmender Geschwindigkeit des Fahrzeuges auch der auf den horizontalen Abschnitt des Anströmkanales mit immer größerer Kraft auftrifft und somit mit zunehmender Geschwindigkeit des Fahrzeuges die von dem Fahrtwind ausgeübte Betätigungskraft zunimmt, ist dadurch in einfacher Weise eine fahrzustandsabhängige Bewegung bzw. Betätigung des Materialabschnittes in eine der Zwischenpositionen oder die Endposition durchführbar. Mit zunehmender Geschwindigkeit des Kraftfahrzeuges ist somit der Materialabschnitt zunehmend weiter von dem Boden des Fahrzeuges weg nach unten bewegt und übt somit entsprechend zunehmend seine Spoilerfunktion im Hinblick auf das zugehörige Rad des Fahrzeuges aus.
  • Sofern der Materialabschnitt durch den Fahrtwind gegen die Kraft eines Federelementes bewegt wird, wird mit abnehmender Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeuges der Materialabschnitt in Richtung zu der Ausgangsposition selbsttätig zurückverfahren, so dass beispielsweise im Stillstand des Fahrzeuges der Materialabschnitt wieder in seine Ausgangsposition gebracht ist und dann nicht mehr nach unten von dem Boden des Fahrzeuges absteht.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung kann ein durch Fahrtwind betätigbares Betätigungselement vorgesehen sein, welches direkt oder unter Zwischenschaltung eines hydraulischen oder pneumatischen Zwischengliedes auf den Materialabschnitt wirkt. Das Betätigungselement kann ein in einem Hohlzylinder geführter Kolben sein, auf dessen Stirnfläche das Fluid bzw. der Fahrtwind auftrifft und durch die Kraft des Fluids bzw. der Fluidströmung bzw. der Strömung des Fahrtwindes der Kolben in dem Hohlzylinder verfahren wird. Der Kolben kann direkt, beispielsweise mittels eines Gestänges, mit dem Materialabschnitt wirkverbunden sein, so dass durch die Bewegung des Kolbens der Materialabschnitt bewegt wird.
  • Auch kann es sein, dass der Kolben mit einem zwischengeschalteten Zwischenglied, beispielsweise in Art eines pneumatischen Betätigungsgliedes, auf den Materialabschnitt wirkt. Dies kann in der Weise geschehen, dass der von dem Fahrtwind betätigte Kolben auf ein in einem Kanal oder Rohr gefülltes Fluid, beispielsweise einer Flüssigkeit, wirkt und das Fluid am Ende des Kanales oder Rohres wiederum einen in einem Hohlzylinder geführten Kolben verbunden ist. Durch Betätigung des einen Kolbens durch den Fahrtwind wird die Bewegung über das Fluid auf den zweiten Kolben übertragen, wobei dieser zweite Kolben beispielsweise mit dem Materialabschnitt mechanisch verbunden ist und durch die Bewegung des zweiten Kolbens der Materialabschnitt in Bewegung gebracht ist.
  • Die Betätigung des Materialabschnittes kann auch durch sensorische Erfassung relevanter Kenngrößen und eine die erfassten Kenngrößen berücksichtigende elektrische Steuerungs- und/oder Regelungseinrichtung betätigt werden.
  • Die Erfindung umfasst weiterhin ein Modul mit einer Radspoiler-Vorrichtung der vorstehend beschriebenen Art und einer Radverkleidung, an welcher der Materialabschnitt der Radspoiler-Vorrichtung bewegbar gelagert ist.
  • Auch umfasst die Erfindung ein Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit wenigstens einer Radspoiler-Vorrichtung der vorstehend beschriebenen Art.
  • Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination den Gegenstand der vorliegenden Erfindung, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigen:
  • 1 ein Kraftfahrzeug mit einer möglichen Ausführungsform einer Radspoiler-Vorrichtung für die Vorderräder und die Hinterräder des Kraftfahrzeuges in Seitenansicht,
  • 2a die Ausführungsform der Radspoiler-Vorrichtung gemäß der 1, dargestellt am Beispiel der Radspoiler-Vorrichtung für das Vorderrad mit herausgefahrenem Materialabschnitt in Schnittdarstellung,
  • 2b die Radspoiler-Vorrichtung gemäß der 2a mit eingezogenem Materialabschnitt in Schnittdarstellung,
  • 3 eine weitere mögliche Ausführungsform einer Radspoiler-Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug in perspektivischer Darstellung,
  • 4 die Radspoiler-Vorrichtung gemäß der 3 in Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie A-A der 3,
  • 5 die Radspoiler-Vorrichtung gemäß der 3 in Schnittdarstellung gemäß der Schnittlinie B-B der 3,
  • 6 eine wiederum weitere Ausführungsform einer Radspoiler-Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug in perspektivischer Darstellung,
  • 7 die Radspoiler-Vorrichtung gemäß der 6 in Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A-A der 6,
  • 8 eine nochmals weitere mögliche Ausführungsform einer Radspoiler-Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit winddruckbetätigtem Materialabschnitt in Schnittdarstellung,
  • 9 eine weitere mögliche Ausführungsform einer Radspoiler-Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit winddruckbetätigtem Materialabschnitt in Schnittdarstellung,
  • 10 und 11 wiederum weitere mögliche Ausführungsformen einer Radspoiler-Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug mit winddruckbetätigtem Materialabschnitt jeweils in Schnittdarstellung und
  • 12 eine mögliche Ausgestaltung eines Details im Bereich eines winddruckbetätigten Zylinders einer fahrtwindbetätigten Radspoiler-Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug in Schnittdarstellung.
  • 1 zeigt – in schematischer Darstellung – ein Kraftfahrzeug 100, welches mit wenigstens einer Radspoiler-Vorrichtung 1 ausgerüstet ist. Wie aus der 1 ersichtlich ist, ist jedem Rad, also sowohl dem Vorderrad 130 als auch dem Hinterrad 140 des Kraftfahrzeuges 100 eine solche Radspoiler-Vorrichtung 1 zugeordnet.
  • Die Radspoiler-Vorrichtung 1 weist einen Materialabschnitt 2 auf, welcher im Bereich einer Radverkleidung 110, insbesondere eines Radkastens des Fahrzeuges 100, angeordnet ist. Sofern die Radspoiler-Vorrichtung 1 mit ihrem Materialabschnitt 2 einem Vorderrad 130 zugeordnet ist, ist der Materialabschnitt 2 im Bereich der Radverkleidung 110 des Vorderrades 130 angeordnet. Sofern die Radspoiler-Vorrichtung 1 mit ihrem Materialabschnitt 2 dem Hinterrad 140 zugeordnet ist, ist der Materialabschnitt 2 im Bereich der Radverkleidung 120 des Hinterrades 140 angeordnet.
  • Der Einfachheit halber wird die Erfindung nachfolgend anhand der Radspoiler-Vorrichtung 1 beschrieben, welche dem Vorderrad 130 des Fahrzeuges 100 zugeordnet ist. Die Ausführungen sind selbstverständlich auf die dem Hinterrad 140 zugeordnete Radspoiler-Vorrichtung 1 übertragbar.
  • Der Materialabschnitt 2 ist bevorzugt an der dem Vorderrad 130 abgewandten Seite der Radverkleidung 110 zugeordnet und ist zwischen der Radverkleidung 110 und einer Verkleidung, insbesondere der Frontverkleidung 150 des Stoßfängers des Fahrzeuges 100 angeordnet.
  • Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass der Materialabschnitt 2 von einer Ausgangsposition in wenigstens eine Zwischenposition oder eine Endposition bewegt werden kann, wobei in der Zwischenposition und der Endposition der Materialabschnitt 2 von dem Boden 160 des Fahrzeuges 100 oder der Unterseite der Verkleidung bzw. Frontverkleidung 150 nach unten heraussteht und als Radspoiler für das zugehörige Rad 130 des Fahrzeuges 100 dient.
  • 2a zeigt den Materialabschnitt 2 beispielhaft in einer möglichen Zwischenposition und der Endposition, wobei der möglichen Zwischenposition das Bezugszeichen 4 und der Endposition das Bezugszeichen 5 zugeordnet ist. Die Endposition 5 ist durch die gestrichelte Linie für einen Teil des Materialabschnittes 2 angedeutet.
  • 2b zeigt den Materialabschnitt 2 in der Ausgangsposition, welcher dort das Bezugszeichen 3 zugeordnet ist. In der Ausgangsposition 3 ist der Materialabschnitt 2 bevorzugt im Boden 160 bzw. in der Verkleidung 150 im Wesentlichen versenkt, so dass der Materialabschnitt 2 allenfalls mit einem geringen Teilabschnitt noch unterhalb des Bodens 160 bzw. der Unterseite der Verkleidung 150 nach unten herausragt oder bereits vollständig versenkt ist. In der Ausgangsposition 3 ist somit der Materialabschnitt 2 aus seiner unterhalb des Bodens 160 bzw. der Verkleidung 150 herausragenden Stellung herausgebracht und in Richtung zum Fahrzeuginneren zurückverfahren. Der Materialabschnitt 2 kann gemäß Pfeil 18 zumindest zwischen der Ausgangsposition 3 und der Endposition 5 hin und her bewegt werden.
  • Der Materialabschnitt 2 kann beispielsweise an einem im Wesentlichen plattenförmigen Bauteil gebildet sein, welches bevorzugt ein Kunststoffteil ist. Das Kunststoffteil ist bevorzugt formstabil, so dass auch mit größerer Wucht auf das Bauteil auftreffende Luftströmungen umgeleitet werden können, ohne dass es zu einer maßgeblichen Formänderung des Bauteiles kommt.
  • In der wenigstens einen Zwischenposition 4 und der Endposition 5 kommt dem Materialabschnitt 2 die Funktion als Radspoiler zu. Der Materialabschnitt 2 ist dafür bevorzugt als plattenförmiges Bauteil einer Kontur ausgebildet, welche die unter dem Boden 160 des Fahrzeuges 100 auf das zugehörige Rad 130 bzw. 140 strömende Luft entgegensteht und um das zugehörige Rad 130 bzw. 140 umleitet, so dass diese Luftströmung gerade nicht gegen das zugehörige Rad 130 bzw. 140 in den zugehörigen Reifen prallt. Hierdurch ergibt sich eine optimierte Aerodynamik. Das Fahrzeug 100 hat einen geringeren Strömungswiderstand, so dass sich ein reduzierter Kraftstoffverbrauch und eine reduzierte Menge an emittiertem CO2 im Betrieb des Kraftfahrzeuges 100 ergibt, sofern das Kraftfahrzeug 100 mit einem Verbrennungsmotor betrieben wird. Durch die verbesserte Aerodynamik des Kraftfahrzeuges 100 ist das Fahrzeugverhalten optimiert und es ergibt sich eine größere Reichweite für das Kraftfahrzeug 100 mit einer gleichen Tankfüllung.
  • Selbstverständlich ist die Radspoiler-Vorrichtung 1 nicht nur für Kraftfahrzeuge mit einem Verbrennungsmotor geeignet. Auch ist die Radspoiler-Vorichtung 1 auch bei Fahrzeugen mit einem Wasserstoffantrieb, einem Elektroantrieb, einem Solarantrieb und/oder einem Hybridantrieb einsetzbar.
  • 3 zeigt eine weitere mögliche Ausführungsform einer Radspoiler-Vorrichtung 1.1 mit einem bewegbaren Materialabschnitt 2.1. Der Materialabschnitt 2.1 ist an einem Radkasten bzw. einer Radverkleidung 110.1 für ein zugehöriges (nicht in der 3 dargestelltes) Rad eines Fahrzeuges angeordnet und zwar an der dem Rad abgewandten Seite des Radkastens bzw. der Radverkleidung 110.1.
  • Der Materialabschnitt 2.1 ist in einer Aufnahme verschiebbar gelagert, welche durch zwei längliche Profile 7 gebildet ist. Die Profile 7 nehmen zwischen sich den Materialabschnitt 2.1 bewegbar auf, wobei die Profile 7 als Führung für den Materialabschnitt 2.1 dienen.
  • Die Profile 7 sind bevorzugt an der Radverkleidung 110.1 angeformt. Bevorzugt sind die Profile 7 nach außen hin abgewinkelt, so dass der dazwischen aufgenommene Materialabschnitt 2.1 lediglich hin und her verschiebbar ist und ein Abnehmen in Richtung von der Radverkleidung 110.1 weg nicht möglich ist.
  • Der Materialabschnitt 2.1 weist an seinem einen Endbereich bevorzugt wenigstens einen seitlich nach außen stehenden Vorsprung 19 auf. Der wenigstens eine Vorsprung 19 dient als Anschlag, gegen welchen wenigstens eines der Profile 7 stößt, wenn der Materialabschnitt 2.1 nach unten herausgezogen ist und sich vorzugsweise dann in seiner Endposition befindet.
  • Wie ferner aus der 3 ersichtlich ist, weist die Radspoiler-Vorrichtung 1.1 ein Federelement 6 auf, welches sich einerseits gegen den Materialabschnitt 2.1 und andererseits gegen die Radverkleidung 110.1 abstützt.
  • Wie insbesondere aus den 4 und 5 ersichtlich ist, welche den Schnitt in 3 entlang der Schnittlinie A-A (4) und der Schnittlinie B-B (5) zeigen, stützt sich das Federelement 6 beidseitig gegen Vorsprünge 20, 21 ab, wobei der Vorsprung 20 an dem Materialabschnitt 2.1 angeordnet, insbesondere angeformt, und der Vorsprung 21 an der Radverkleidung 110.1 angeordnet, insbesondere angeformt, sind.
  • Das Federelement 6 ist bevorzugt als Zugfeder ausgebildet, so dass der Materialabschnitt 2.1 gegen die Kraft des Federelementes 6 in die wenigstens eine Zwischenposition oder die Endposition bewegbar ist und durch die Rückstellkraft des Federelementes 6 selbsttätig in die Ausgangsposition bewegt wird.
  • 6 zeigt eine weitere mögliche Ausführungsform einer Radspoiler-Vorrichtung 1.2 mit einem Materialabschnitt 2.2, welcher von einer Ausgangsposition in wenigstens eine Zwischenposition oder in eine Endposition bewegbar ist, wobei der Materialabschnitt 2.2 in der wenigstens einen Zwischenposition oder der Endposition als Radspoiler für ein zugeordnetes Rad des Fahrzeuges dient.
  • Der Materialabschnitt 2.2 ist in einer Aufnahme bewegbar gelagert, wobei die Aufnahme an der von dem Rad weggewandten Seite einer Radverkleidung 110.2 für das zugehörige Rad des Fahrzeuges angeordnet ist und zusammen mit der Wandung der Radverkleidung 110.2 ein Gehäuse 8 in Art einer Tasche für den Materialabschnitt 2.2 bildet.
  • Das Gehäuse 8 hat auf seinem nach unten gerichteten Ende, welches in Richtung auf die Fahrbahn des Fahrzeuges gerichtet ist, eine Öffnung, welches beispielsweise als Schlitz ausgebildet sein kann, durch welche der Materialabschnitt 2.2 nach außen bzw. unten in Richtung zum Boden der Fahrbahn bewegt werden kann.
  • Es kann ferner sein, dass das Gehäuse 8 auf seiner in Verschieberichtung zum Fahrzeuginneren gewandten Richtung eine weitere Öffnung 22 aufweist, welche als Spalt ausgebildet sein kann und durch welche der Materialabschnitt 2.2 hindurch geschoben werden kann, um den Materialabschnitt 2.2 in seine Ausgangsposition zu bringen.
  • Das Gehäuse 8 kann an der Radverkleidung 110.2 mittels Schrauben, Nieten oder Schweißen fixiert sein.
  • 7 zeigt die Radspoiler-Vorrichtung 1.2 in Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A-A gemäß der 6.
  • 8 zeigt eine weitere mögliche Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Radspoiler-Vorrichtung 1.3 mit einem bewegbaren Materialabschnitt 2.3, welcher von einer Ausgangsposition in wenigstens eine Zwischenposition oder eine Endposition bewegbar ist, wobei der Materialabschnitt 2.3 in der Zwischenposition und der Endposition eine Funktion als Radspoiler für ein zugehöriges Rad eines Fahrzeuges ausübt. Der Materialabschnitt 2.3 ist an der dem Rad abgewandten Seite einer Radverkleidung 110.3 translatorisch verschiebbar angeordnet, wie insbesondere durch den Pfeil 23 angedeutet ist.
  • Die Radspoiler-Vorrichtung 1 weist einen Anströmkanal 9 auf, welcher in der Frontverkleidung 150 angeordnet sein kann. Der Anströmkanal 9 weist zumindest einen teilweise horizontal verlaufenden Abschnitt auf, welcher am Eingang 14 des Anströmkanals 9 vorliegt. Bei der Ausführungsform gemäß der 8 erstreckt sich dieser horizontale Abschnitt des Anströmkanales 9 bis kurz vor den Materialabschnitt 2.3.
  • Durch den in der Frontverkleidung 150 anordenbaren Anströmkanal 9 kann der Fahrtwind zur Betätigung des Materialabschnittes 2.3 genutzt werden. Bei Fahrt des Fahrzeuges drückt der Fahrtwind mit einer Kraft F gegen die Frontverkleidung 150 und gelangt damit auch in den Anströmkanal 9, wobei die Luftströmung dann auf eine Fläche 11 des Materialabschnittes 2.3 stößt, welche seitlich von dem Materialabschnitt 2.3 absteht. Die Luftströmung drückt mit einer Kraft F gegen die Fläche 11 und bewirkt damit eine Bewegung des Materialabschnittes 2.3 in Richtung gemäß dem Pfeil 23 nach unten in Richtung zur Fahrbahn.
  • 9 zeigt eine ähnliche Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Radspoiler-Vorrichtung 1.4, wie sie bereits aus der 8 ersichtlich ist. Die Ausführungsform der Radspoiler-Vorrichtung 1.4 gemäß der 9 unterscheidet sich von der Radspoiler-Vorrichtung 1.3 gemäß der 8 unter anderem dadurch, dass ein schwenkbarer Materialabschnitt 2.4 vorgesehen ist. Bevorzugt bildet dabei der Materialabschnitt 2.4 selbst eine Fläche 12, gegen welche ein Fluid anströmbar ist. Durch Anströmen gegen die Fläche 12 wird der Materialabschnitt 2.4 in Richtung wenigstens einer Zwischenposition oder einer Endposition bewegt, in welcher der Materialabschnitt 2.4 als Radspoiler wirkt.
  • In einer Ausgangsposition ist der Materialabschnitt 2.4 vorzugsweise in einer horizontalen Lage im Fahrzeug, so dass beispielsweise der Materialabschnitt 2.4 in der Ausgangsposition in etwa in der Höhe der Unterseite der Frontverkleidung 150 liegt. Die Radspoiler-Vorrichtung 1.4 weist einen Anströmkanal 10 auf, durch welchen Fahrtwind bei Fahrt des Fahrzeuges einströmt, wobei der Anströmkanal 10 endseitig in der Weise geformt ist, dass die Luftströmung auf den horizontal liegenden Materialabschnitt 2.4 auftrifft und durch die Kraft der Luftströmung in Richtung gemäß Pfeil 24 um die Schwenkachse 13 verschwenkt wird. Der Materialabschnitt 2.4 ist dazu bevorzugt an einer Radverkleidung 110.4, insbesondere an der dem zugeordneten Rad abgewandten Seite der Radverkleidung 110.4, drehbar gelagert.
  • 10 zeigt eine wiederum weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Radspoiler-Vorrichtung 1.5. Bauteile der Radspoiler-Vorrichtung 1.5 gemäß der 10, welche mit den Bauteilen einer der vorhergehenden Radspoiler-Vorrichtungen 1, 1.1, 1.2, 1.3 oder 1.4 baugleich oder funktionsgleich sind und sind mit gleichen Bezugszeichen versehen; insofern wird auf die vorhergehende Beschreibung verwiesen.
  • Die Radspoiler-Vorrichtung 1.5 ist – ebenso wie die Radspoiler-Vorrichtungen 1.3 und 1.4 – durch die Kraft eines Fluids, beispielsweise durch die Kraft des Fahrtwindes, betätigbar. Bei der Radspoiler-Vorrichtung 1.5 gemäß der 10 ist dazu ein Betätigungselement 15 vorgesehen, welches beispielsweise als ein in einem Hohlzylinder 26 geführter Kolben 27 ausgebildet sein kann. Durch das Auftreffen eines Fluids mit einer Kraft F auf die Stirnfläche des Kolbens 27 wird dieser in Verschiebebewegung gemäß Pfeil 28 versetzt. Der Hohlzylinder 26 ist vorzugsweise über einen Kanal 29 mit einem weiteren Hohlzylinder 30 mit einem darin enthaltenen bewegbaren Kolben 31 wirkverbunden, wobei zwischen den beiden Kolben 27, 31 ein Fluid in Art eines Gases oder einer Flüssigkeit vorliegen kann, so dass durch die Bewegung des einen Kolbens 27 es zugleich zu einer Bewegung des anderen Kolbens 31 kommt.
  • Der andere Kolben 31 kann mechanisch, beispielsweise mittels eines Gestänges 32, mit einem Materialabschnitt 2.5 verbunden sein, welcher dadurch in eine Zwischenposition oder eine Endposition bewegt werden kann, in welcher der Materialabschnitt 2.5 als Radspoiler für ein zugehöriges bzw. zugeordnetes Rad eines Fahrzeuges dient. Der Materialabschnitt 2.5 ist dazu relativ gegenüber der Radverkleidung 110 gemäß Pfeil 33 hin- und her bewegbar. Der Kanal 29 und der andere Kolben 31 sind somit Bestandteile eines zwischen dem Betätigungselement 15 und der Materialabschnitt 2.5 zwischengeschalteten Zwischengliedes 17.
  • Um den in die Zwischenposition oder die Endposition verfahrenen Materialabschnitt 2.5 in eine Ausgangsposition zurückverfahren zu können, weist die Radspoiler-Vorrichtung 1.5 das Federelement 6 auf, durch deren Kraft der Materialabschnitt 2.5 in die Ausgangsposition selbsttätig zurückbewegt wird.
  • Die Radspoiler-Vorrichtung 1.6 gemäß der 11 unterscheidet sich von der Radspoiler-Vorrichtung 1.5 gemäß der 10 unter anderem dadurch, dass das Zwischenglied 17 mit einem weiteren in einem Hohlzylinder geführten Kolben nicht vorgesehen ist. Stattdessen ist ein von dem Fahrtwind direkt beaufschlagter Kolben 27 eines Betätigungselementes 16 mit einem Gestänge 34 wirkverbunden, welches auf einen Materialabschnitt 2.6 wirkt. Das Betätigungselement 16 ist dort mechanisch mit dem Materialabschnitt 2.6 verbunden, so dass durch die Bewegung des Kolbens 26 des Betätigungselementes 16 in dem Hohlzylinder 26 aufgrund des auftreffenden Fahrtwindes die Kolbenbewegung über das Gestänge 34 auf den Materialabschnitt 2.6 übertragen wird und der Materialabschnitt 2.6 dadurch in eine Zwischenposition oder eine Endposition translatorisch gemäß Pfeil 35 bewegt werden kann. Die Bewegung des Materialabschnitts erfolgt relativ gegenüber der fahrzeugfest angeordneten Radverkleidung 110. Das Rückstellen des Materialabschnittes 2.6 in eine Ausgangsposition erfolgt ebenfalls durch das Federelement 6.
  • 12 zeigt ein Detail einer möglichen Änderung bei den Ausführungsformen des Radspoilers 1.5 gemäß der 10 und der Radspoiler-Vorrichtung 1.6 gemäß der 11. Der Kolben 27 des Betätigungselementes 16 ist in der 12 vertikal verschiebbar und es ist ein horizontaler Anströmkanal 25 vorgesehen, welcher an seinem einen Ende 36 eine bogenförmige Umleitung aufweist, wo der Kolben 27 gemäß Pfeil 37 im Wesentlichen vertikal verschiebbar gehalten ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 1.1., 1.2, 1.3, 1.4, 1.5, 1.6
    Radspoiler-Vorrichtung
    2, 2.1, 2.2, 2.3, 2.4, 2.5, 2.6
    Materialabschnitt
    3
    Ausgangsposition
    4
    Zwischenposition
    5
    Endposition
    6
    Federelement
    7
    Profil
    8
    Gehäuse
    9
    Anströmkanal
    10
    Anströmkanal
    11
    Fläche
    12
    Fläche
    13
    Schwenkachse
    14
    Eingang
    15
    Betätigungselement
    16
    Betätigungselement
    17
    Zwischenglied
    18
    Pfeil
    19
    Vorsprung
    20
    Vorsprung
    21
    Vorsprung
    22
    Öffnung
    23
    Pfeil
    24
    Pfeil
    25
    Anströmkanal
    26
    Hohlzylinder
    27
    Kolben
    28
    Pfeil
    29
    Kanal
    30
    Hohlzylinder
    31
    Kolben
    32
    Gestänge
    33
    Pfeil
    34
    Gestänge
    35
    Pfeil
    36
    Ende
    37
    Pfeil
    100
    Fahrzeug
    110, 110.1, 110.2, 110.3, 110.4
    Radverkleidung
    120
    Radverkleidung
    130
    Vorderrad
    140
    Hinterrad
    150
    Frontverkleidung
    160
    Boden

Claims (15)

  1. Radspoiler-Vorrichtung (1; 1.1; 1.2; 1.3; 1.4; 1.5; 1.6) für ein Fahrzeug (100) mit wenigstens einem an einem Fahrzeug (100) anbringbaren Materialabschnitt (2; 2.1; 2.2; 2.3; 2.4; 2.5; 2.6), welcher im Bereich einer Radverkleidung (110; 110.1; 110.2; 110,3; 110.4) des Fahrzeuges (100) anordenbar ist, wobei der Materialabschnitt (2; 2.1; 2.2; 2.3; 2.4; 2.5; 2.6) von einer Ausgangsposition (3) in wenigstens eine Zwischenposition (4) oder eine Endposition (5) bewegbar ist, wobei in der Zwischenposition (4) und der Endposition (5) der Materialabschnitt (2; 2.1; 2.2; 2.3; 2.4; 2.5; 2.6) von dem Boden (160) des Fahrzeuges (100) oder der Unterseite einer Verkleidung (150) des Fahrzeuges (100) nach unten heraussteht und als Radspoiler für ein Rad (130; 140) des Fahrzeuges (100) dient.
  2. Radspoiler-Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Ausgangsposition (3) der Materialabschnitt (2; 2.1; 2.2; 2.3; 2.4; 2.5; 2.6) im Boden (160) des Fahrzeuges (100) oder in einer Verkleidung (150) des Fahrzeuges (100) weitgehend oder im Wesentlichen versenkt ist.
  3. Radspoiler-Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Abhängigkeit vom Fahrzustand des Fahrzeuges (100) sich der Materialabschnitt (2, 2; 2.1; 2.2; 2.3; 2.4; 2.5; 2.6) in der Ausgangsposition (3), der wenigstens einen Zwischenposition (4) oder der Endposition (5) befindet.
  4. Radspoiler-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialabschnitt (2.1; 2.2) an der Radverkleidung (110.1; 110.2), insbesondere an der dem Rad abgewandten Seite der Radverkleidung (110.1; 110.2), in einer Aufnahme verschiebbar gelagert ist.
  5. Radspoiler-Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme durch zwei längliche Profile (7) gebildet ist, zwischen den der Materialabschnitt (2.1) geführt bewegbar ist.
  6. Radspoiler-Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme durch ein Gehäuse (8) gebildet ist, welches zusammen mit der Wandung der Radverkleidung (110.2) in Art einer Tasche den Materialabschnitt (2.2) aufnimmt.
  7. Radspoiler-Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (8) an der Radverkleidung (110.2) befestigt ist, insbesondere durch Nieten, Löten, Schweißen oder mittels Schrauben an der Radverkleidung (110.2) befestigt ist.
  8. Radspoiler-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialabschnitt (2.1; 2.5; 2.6) gegen die Kraft wenigstens eines Federelements (6) in die wenigstens eine Zwischenposition (4) oder die Endposition (5) bewegbar ist, insbesondere durch die Rückstellkraft des Federelements (6) selbsttätig in die Ausgangsposition (3) bewegbar ist oder bewegt wird.
  9. Radspoiler-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialabschnitt (2.3; 2.4; 2.5; 2.6) hydraulisch und/oder pneumatisch betätigbar ist.
  10. Radspoiler-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialabschnitt (2; 2.5; 2.6) mechanisch betätigbar ist.
  11. Radspoiler-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Anströmkanal (9; 10) vorgesehen ist, durch welchen ein Fluid an einer Fläche (11; 12) des Materialabschnitts (2.3; 2.4) hinführbar ist, wobei durch die Kraft des auf die Fläche (11; 12) treffenden Fluids der Materialabschnitt (2.3; 2.4) in Richtung seiner wenigstens einen Zwischenposition (4) oder in Richtung seiner Endposition (5) bewegt wird.
  12. Radspoiler-Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Anströmkanal (9; 10) im eingebauten Zustand im Fahrzeug (100) zumindest teilweise einen vorzugsweise horizontal verlaufenden Abschnitt hat, welcher zum Einströmen von Fahrtwind wenigstens den Eingang (14) des Anströmkanals (9; 10) bildet.
  13. Radspoiler-Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch Fahrtwind betätigbares Betätigungselement (15; 16) vorgesehen ist, welches direkt oder unter Zwischenschaltung eines hydraulischen oder pneumatischen Zwischengliedes (17) auf den Materialabschnitt (2.5; 2.6) wirkt.
  14. Modul, bestehend aus einer Radspoiler-Vorrichtung (1; 1.1; 1.2; 1.3; 1.4; 1.5; 1.6) nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einer Radverkleidung (110; 110.1; 110.2; 110.3; 110.4), an welcher der Materialabschnitt (2; 2.1; 2.2; 2.3; 2.4; 2.5; 2.6) der Radspoiler-Vorrichtung (1; 1.1; 1.2; 1.3; 1.4; 1.5; 1.6) bewegbar gelagert ist.
  15. Fahrzeug (100), insbesondere Kraftfahrzeug, mit wenigstens einer Radspoiler-Vorrichtung (1; 1.1; 1.2; 1.3; 1.4; 1.5; 1.6) nach einem der Ansprüche 1 bis 13.
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