DE102010053037A1 - Navigationsbasiertes Funktionsmapping für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Funktionsmapping mit Lernmodi für ein Kraftfahrzeug bereitgestellt, um den Fahrer- und Mitfahrerkomfort beim Fahren eines Kraftfahrzeugs zu verbessern, indem die automatische Durchführung von Arbeitsschritten ermoglicht wird, die von dem Fahrer an bestimmten Orten regelmäßig ausgeführt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Funktionsmapping mit Lernmodi für ein Kraftfahrzeug.
  • Je nach den Fahrerassistenzsystemen, die in Kraftfahrzeugen eingebaut sind, können bestimmte Arbeitsabläufe, die gewöhnlich von dem Fahrer des Kraftfahrzeugs durchgeführt werden, für eine automatische Ausführung programmiert sein, wie zum Beispiel die Aktivierung der Heckscheibenwischer, wenn das Kraftfahrzeug bei regnerischen Wetterbedingungen rückwärts gefahren wird. Entsprechende Systeme für Kraftfahrzeuge sind bekannt, aber es ist nicht vorgesehen, dass die ausgelösten Vorgange unter definierten standortbezogenen Voraussetzungen durchgeführt werden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens und einer Vorrichtung zur Verbesserung des Komforts für Fahrer und Mitfahrer beim Fahren eines Kraftfahrzeugs, indem die automatische Durchführung von Arbeitsschritten ermöglicht wird, die von dem Fahrer an bestimmten Orten regelmäßig ausgeführt werden.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Verfahrens zur Nutzung von Daten, die von vollständig eingebetteten Navigationssystemen in Kraftfahrzeugen geliefert werden, indem die automatische Ausführung von Vorgängen ermöglicht wird, die normalerweise von dem Fahrer durchgeführt werden müssen, wenn wiederholt bestimmte standortbezogene Situationen auftreten.
  • Eine Vorrichtung und ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung sind in einer solchen Weise vorgesehen, dass sie helfen, die Durchführung regelmaßig erforderlicher Handlungen seitens des Fahrers zu vermeiden, indem vorbestimmte Vorgänge an wiederholt angesteuerten Orten automatisiert werden. Dieses Verfahren wird durch die Nutzung eines bordeigenen integrierten Navigationssystems und dessen Kombination mit ”Selbstlernmodi” zum Mappen bestimmter Fahrzeugeinstellungen mit Standorten realisiert. Dadurch konnen bestimmte regelmäßig wiederholte Funktionen automatisiert werden.
  • Eine Vorrichtung und ein Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung sind in den unabhängigen Ansprüchen 1 und 8 definiert.
  • Vorteilhafte Ausfuhrungsformen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ausführlich beschrieben werden, und zwar lediglich als Beispiel und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, wobei:
  • 1 bis 4 schematische Ansichten von Situationen sind, in denen die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in Verwendung ist;
  • 5 ein Ablaufdiagramm ist, welches das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer zweifachen Modusauswahlmöglichkeit zeigt;
  • 6 ein Ablaufdiagramm ist, welches das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung mittels eines Anwendungsbeispiels erläutert;
  • 7 ein Ablaufdiagramm ist, das ein Beispiel für eine automatische Selbstlernprozedursequenz darstellt;
  • 8 ein Ablaufdiagramm ist, das ein Beispiel für eine Selbstlernprozedursequenz mit Bestätigung darstellt;
  • 9 ein Ablaufdiagramm ist, welches das das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung im Allgemeinen darstellt.
  • In 1 nahert sich zum Beispiel ein Kraftfahrzeug 10 in Vorwärtsrichtung dem heimatlichen Parkplatz 11. Für diesen gemappten Ort verarbeitet die Vorrichtung gemaß der vorliegenden Erfindung die von dem Navigationssystem erhaltenen Daten wie Ort und Fahrzeuggeschwindigkeit, die unter 5 km/h fallen muss, was stets zur Aktivierung des Einparksensors führt.
  • In gleicher Weise wählt die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in dem Kraftfahrzeug 10, das in 2 einen gemappten Ort x erreicht, einen vorbestimmten Radiosender.
  • Wie in 3 dargestellt, worin das Kraftfahrzeug 10 eine Ein- oder Ausfahrt 12 passiert, werden durch die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung mehrere Vorgänge wie Absenken der Fensterscheibe auf der Fahrerseite, Anschalten der Einparksensoren und Absenken der Lautstärke des Radios aktiviert.
  • In gleicher Weise aktiviert die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die HLK (Heizung, Lüftung und Klimaanlage) durch Einstellung der vorbestimmten Position Y in dem Kraftfahrzeug 10 von 4, wobei gleichzeitig die Fensterscheibe abgesenkt wird, wenn das Kraftfahrzeug den Ort Y verlasst und die Temperatur den Wert Z übersteigt.
  • Wie in 5 dargestellt, speichert die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung bestimmte Ereignisse oder ausgewählte Funktionen mit Zuordnung auf bestimmte Orte und Fahrsituationen und den Fahrer. Die von der Vorrichtung benötigten erforderlichen Daten können Ortsdaten sein, die von dem bordeigenen integrierten Navigationssystem geliefert werden, Kameradaten, die für eine Situationserkennung vorverarbeitet sind, Fahrerdaten zur Identifizierung des gegenwärtigen Fahrers mit Praferenzeinstellungen, andere Fahrzeugdaten wie gegenwärtige Geschwindigkeit oder gegenwärtiger Gang, Umweltdaten sowie andere aktualisierbare Daten. Sobald die Vorrichtung in einem ersten auswählbaren Selbstlernmodus sich wiederholende Muster erkennt, wird sie diese Funktionen speichern und sie automatisch aktivieren. Ein Aufheben durch den Fahrer ist in diesem ersten Modus möglich. Alternativ erlaubt die Vorrichtung in einem zweiten auswählbaren adaptiven Lernmodus dem Fahrer ”Selbstlernen” beim ersten eintretenden Fall zu wählen, und zwar durch Bestätigung einer Funktion als die an einem gegenwartigen Ort bevorzugte. Beispiele für solche Vorgange sind Fensterscheibe absenken, Einparksensor ein (oder aus) und Musiklautstärke niedrig am Ort xyz. Als Ergebnis hiervon gewahrleistet die Vorrichtung einen automatischen Ablauf der Funktionen.
  • In gleicher Weise zeigt 6 mittels eines Beispiels die Folge von Arbeitsschritten, die erforderlich sind und von der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden. In diesem Fall muss der Fahrer entscheiden, ob die Funktion ”A”, die bereits durch die Vorrichtung vorgemappt ist, in einem Selbstlernmodus beim ersten eintretenden Fall ausgeführt werden soll, indem Funktion ”A” an einem gegenwärtigen Ort als Präferenz bestätigt wird, oder in einem adaptiven Lernmodus. In einem abschließenden Schritt erfolgt durch die Vorrichtung ein festes Mapping von Funktion und Ablauf auf den gegenwärtigen Ort und die gegenwärtigen Fahrzeugdaten innerhalb vorbestimmter Toleranzen für Geschwindigkeit, Gang, Wetterbedingungen und andere aktualisierbare Daten.
  • 7 zeigt ein Ablaufdiagramm, das eine Ausfuhrungsform des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, worin ein Selbstlernprozess eingeleitet wird. Falls eine Handlung des Kunden wie zum Beispiel die Betätigung der Einparksensor-Aktivierung gleichzeitig mit einer ausgewiesenen Fahrzeugfunktion wie ”Einparksensor aktiviert” bei gleicher ungefährer Geschwindigkeit erfolgt, während das Fahrzeug von demselben Fahrer am selben Ort gefahren wird, dann wird beim zweiten Auftreten aller genannter Vorgänge ein Selbstlernprozess eingeleitet. Als Ergebnis wird jedes weitere Auftreten aller ausgewiesenen Vorgänge zu einer automatischen Ausführung einer spezifischen Fahrzeugfunktion führen, im vorliegenden Fall die Aktivierung des Einparksensors.
  • Alternativ zeigt 8 ein Ablaufdiagramm, das eine andere Ausfuhrungsform des Verfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt, worin ein Lernprozess durch Bestätigung vom Fahrer ausgelost wird. In diesem Fall erfolgt eine Handlung des Fahrers, wie zum Beispiel die Betätigung der Einparksensor-Aktivierung, gleichzeitig mit einer Fahrzeugfunktion wie die Einparksensor-Aktivierung bei gleicher ungefährer Geschwindigkeit, wahrend das Fahrzeug von demselben Fahrer am selben Ort gefahren wird. Der Fahrer lost hier einen unmittelbaren Lernprozess aus, der zu einer automatischen Ausführung einer spezifischen Fahrzeugfunktion fuhren wird und dann gemappt wird, um bei jedem weiteren Auftreten aller ausgewiesenen Vorgänge automatisch ausgeführt zu werden.
  • 9 erläutert das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung. Beginnend mit Schritt 1, 901, wird eine zu mappende Funktion eingegeben, indem sie von dem Fahrer ausgeführt wird, zum Beispiel das Absenken der Fensterscheibe.
  • In Schritt 2, 902, erfolgt eine logische Verifizierung und Autorisierung der zu mappenden Funktion. Als zuverlässig und logisch würde zum Beispiel eine Geschwindigkeit von weniger als 20 km/h an einem innerstadtischen Ort angesehen werden.
  • Weiter in Schritt 3, 903, wird ein Vormapping des Orts auf die Funktion durchgeführt, wie zum Beispiel die Durchfuhrung der Fensterabsenkung an einem spezifischen Ort bei Verlangsamung auf eine Geschwindigkeit von 5 km/h.
  • Bei Schritt 4, 904, bestimmt eine Funktionseinstellung, ob ein aktiver, passiver oder systemgesteuerter Funktionsmodus aktiviert werden wird, der über Schritt 5 entscheidet, worin eine aktive Auswahl durch den Fahrer 906 oder eine passive Auswahl durch den Fahrer 907 oder eine systemgesteuerte Auswahl oder Aktivierung 908 erfolgen wird.
  • Bei Schritt 6, 909, erfolgt ein festes Mapping von Ort auf Funktion. Zum Beispiel kann eine Situation vorgemappt werden, wenn ein Fahrer die Fensterabsenkung bei Erreichen des Ortes XYZ unter Verlangsamung und bei einer Fahrzeuggeschwindigkeit von weniger als 5 km/h aktiviert.
  • Als Ergebnis erfolgt in Schritt 7, 910, eine automatische Ausführung der Funktion an einem bestimmten Ort.
  • Schritt 8 ermöglicht einen Reset, der entweder durch den Fahrer 911, beispielsweise durch eine Fahrereingabe, oder durch das System 912, beispielsweise bei einem neuen Benutzermuster oder veränderten Kontext, ausgelöst wird.
  • Gemäß dem oben beschriebenen Verfahren wird eine einfache Art und Weise von standortbezogenen automatischen Abläufen bereitgestellt, die sonst von dem Fahrer eines Kraftfahrzeugs durchgeführt werden müssen. Gemäß der vorliegenden Erfindung genügen nur wenige aktive oder passive von dem Fahrer durchzuführende Handlungen wie zum Beispiel die Vorbereitung oder Annahme eines vorgeschlagenen Lernschritts für das Fahrassistenzsystem, um eine sichere Art des Fahrens eines Fahrzeugs durch Entlastung eines zunehmend überbeanspruchten Verkehrsteilnehmers zu gewährleisten.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht außerdem eine genau lokalisierte Ausführung jeder möglichen automatisch ausgeführten Handlung in einem Kraftfahrzeug an ein und derselben Position mit minimalen Abweichungen durch Verwendung von Daten, die von dem bordeigenen integrierten Navigationssystem des Fahrzeugs geliefert werden, das zum Beispiel GPS-, Galileo-, GLONASS- oder Compass-basiert sein kann. Haupt-schlich diese Funktion ermöglicht es der Funktionsmapping-Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, zur Erhöhung der Fahrsicherheit eines Kraftfahrzeugs ortsabhängige Handlungen zu übernehmen. Die Flexibilität des Systems wird durch die Bereitstellung von Unterstützung für verschiedene Fahrsituationen oder auch verschiedene Fahrer, die dasselbe Fahrzeug benutzen, ermöglicht.
  • Während erläutert und/oder beschrieben wurde, was gegenwartig als Ausführungsbeispiele für den beanspruchten Gegenstand angesehen wird, wird der Fachmann erkennen, dass verschiedene andere Modifikationen vorgenommen werden konnen und/oder Gleichwertiges gegeneinander ausgetauscht werden kann, ohne vom eigentlichen Umfang des beanspruchten Gegenstands abzuweichen. Zusätzlich können viele Modifikationen vorgenommen werden, um eine spezielle Situation an die Lehren des beanspruchten Gegenstands anzupassen, ohne vom beanspruchten Gegenstand abzuweichen. Daher soll das Patent nicht auf die speziellen offenbarten Ausführungsformen beschränkt sein, sondern sämtliche Ausfuhrungsformen einbeziehen, die in den Umfang der beigefügten Anspruche fallen.

Claims (14)

  1. Funktionsmapping-Verfahrenfür ein Kraftfahrzeug, bei dem Vorgänge und/oder Funktionen gemappt werden, um an bestimmten Orten ausgeführt zu werden, und die erforderlichen Ortsdaten, die verarbeitet werden müssen, von einem bordeigenen integrierten Navigationssystem dieses Kraftfahrzeugs geliefert werden, wobei dieses Verfahren umfasst: – Schritt 1, worin eine zu mappende Funktion eingegeben wird, indem sie von dem Fahrer ausgeführt wird, – Schritt 2, worin eine logische Verifizierung und Autorisierung der zu mappenden Funktion erfolgt, – Schritt 3, worin ein Vormapping des Orts auf die Funktion durchgeführt wird, – Schritt 4, worin ein Einstellmodus die Aktivierung eines aktiven, passiven oder systemgesteuerten Modus bestimmt, – Schritt 5, worin eine Auswahl durch den Fahrer erfolgt, – Schritt 6, worin ein festes Mapping von Ort auf Funktion erfolgt, – Schritt 7, worin eine automatische Ausführung der Funktion an einem bestimmten Ort erfolgt, und – Schritt 8, worin ein Reset durch eine vom Fahrer getroffene Wahl ausgelöst wird.
  2. Funktionsmapping-Verfahrenfür ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, bei dem in Schritt 5 eine aktive Auswahl durch den Fahrer erfolgt.
  3. Funktionsmapping-Verfahrenfür ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, bei dem in Schritt 5 eine passive Auswahl durch den Fahrer erfolgt.
  4. Funktionsmapping-Verfahrenfür ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, bei dem in Schritt 5 eine systemgesteuerte Auswahl und Aktivierung erfolgt.
  5. Funktionsmapping-Verfahren für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, bei dem in dem ersten auswählbaren Selbstlernmodus ein durch den Fahrer ausgelöster Override-Modus vorgesehen ist.
  6. Funktionsmapping-Verfahren für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Bestätigung einer Funktion durch den Fahrer als die an einem gegenwärtigen Ort bevorzugte sich bezieht auf: – Fensterscheibe und/oder Sonnendach heben oder senken und/oder – Einparksensor an oder aus und/oder – Musiklautstärke hoch oder niedrig an einem gegenwärtigen erreichten Standort dieses Fahrzeugs.
  7. Funktionsmapping-Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug, bei der Vorgänge und/oder Funktionen gemappt werden, um an bestimmten Orten ausgeführt zu werden, und die von der Vorrichtung benötigten erforderlichen Ortsdaten von einem bordeigenen integrierten Navigationssystem dieses Kraftfahrzeugs geliefert werden.
  8. Funktionsmapping-Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Vorgänge und/oder Funktionen für verschiedene Fahrsituationen gemappt werden.
  9. Funktionsmapping-Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass diese Vorgänge und/oder Funktionen für verschiedene Fahrer gemappt werden.
  10. Funktionsmapping-Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erforderlichen Daten, die von der Vorrichtung benötigt werden, Kameradaten sind, die für eine Situationserkennung vorverarbeitet sind.
  11. Funktionsmapping-Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erforderlichen Daten, die von der Vorrichtung benötigt werden, Fahrerdaten zur Identifizierung des gegenwärtigen Fahrers mit den Präferenzeinstellungen sind.
  12. Funktionsmapping-Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erforderlichen Daten, die von der Vorrichtung benötigt werden, Fahrerdaten zur Identifizierung des gegenwärtigen Fahrers mit den Präferenzeinstellungen sind.
  13. Funktionsmapping-Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erforderlichen Daten, die von der Vorrichtung benötigt werden, Fahrzeugdaten wie gegenwärtige Geschwindigkeit und/oder gegenwärtiger Gang, Umweltdaten sind.
  14. Funktionsmapping-Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erforderlichen Daten, die von der Vorrichtung benötigt werden, aktualisierbare Daten sind.
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