DE102010052749B4 - Fahrzeugeigene Werkzeugaufbewahrungsanordnung - Google Patents

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Abstract

Fahrzeugeigene Werkzeugaufbewahrungsanordnung mit einem Trägerelement (110, 310) mit einer Befestigungsoberfläche (112), auf der ein Reserverad (106) befestigt ist, das dessen fahrzeugheckseitige Seite erhoben ist, wobei das Trägerelement (110) vor der Rückplatte (104) eines heckseitigen Bereiches des Innenraumes eines Fahrzeuges angeordnet ist, wobei die fahrzeugeigene Werkzeugaufbewahrungsanordnung ein längliches Werkzeug (124, 126) in der Nähe der Befestigungsoberfläche (112) des Trägerelementes (110, 310) aufbewahrt, wobei in der Befestigungsoberfläche (112) des Trägerelementes (110, 310) eine Aufbewahrungsnut (114, 116, 214, 312, 314, 316, 322, 324, 326, 332, 334, 336) eingeformt ist, die als schmale und längliche Nut ausgebildet ist und zur Aufbewahrung das Werkzeug (124, 126) aufnimmt, wobei ein fahrzeugheckseitiger Endbereich der Aufbewahrungsnut (114, 116, 214, 312, 314, 316, 322, 324, 326, 332, 334, 336) fahrzeugheckseitig des auf der Befestigungsoberfläche (112) montierten Reserverades (106) freigelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Reserverad (106) mit einer solchen Neigung befestigt ist, das dessen fahrzeugheckseitige Seite erhoben ist, wobei ein fahrzeugfrontseitiger Endbereich der Aufbewahrungsnut (114, 116, 214, 312, 314, 316, 322, 324, 326, 332, 334, 336) von dem auf der Befestigungsoberfläche (112) montierten Reserverad (106) verdeckt ist, wobei ein Abstand entlang der Aufbewahrungsnut (114, 116, 214, 312, 314, 316, 322, 324, 326, 332, 334, 336) zwischen einer Position, in der die Aufbewahrungsnut (114, 116, 214, 312, 314, 316, 322, 324, 326, 332, 334, 336) anfangt frei zu liegen, und der Rückplatte (104) kleiner ist als die Gesamtlänge des Werkzeuges (124, 126), wobei ein vertiefter Nutbereich (114a, 214a) an einem unteren Bereich der Aufbewahrungsnut (114, 116, 214, 312, 314, 316, 322, 324, 326, 332, 334, 336) derart ausgebildet, dass er tiefer in Richtung auf das Heck des Fahrzeuges wird, und wobei das Werkzeug (124, 126) ausgebildet ist, aus der Aufbewahrungsnut (114, 116, 214, 312, 314, 316, 322, 324, 326, 332, 334, 336) ohne störenden Einfluss der Rückplatte (104) entnommen zu werden, indem das gesamte Werkzeug (124, 126) gedreht wird, während ein fahrzeugfrontseitiger Endbereich des Werkzeuges (124, 126) entlang eines Bodenbereiches (114b, 214b) des vertieften Nutbereiches (114a, 214a) der Aufbewahrungsnut (114, 116, 214, 312, 314, 316, 322, 324, 326, 332, 334, 336) gleitet.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gegenstand der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine fahrzeugeigene Werkzeugaufbewahrungsanordnung für die Aufbewahrung eines Werkzeuges, das in einem Fahrzeug bereitgestellt werden soll.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Es ist bekannt, Werkzeuge für Wartungsarbeiten in einem Fahrzeug vorzuhalten (nachfolgend als fahrzeugeigene Werkzeuge bezeichnet), so dass ein Fahrzeugbenutzer Probleme mit dem Fahrzeug selber beheben kann. Als fahrzeugeigene Werkzeugaufbewahrungsanordnung offenbart die gattungsgemäße, geprüfte und veröffentlichte japanische Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 1-29153 Y2 (nachfolgend Patentdokument 1) beispielsweise ein Reserveradgehäuse (Reserveradwanne), bei der ein erster Vertiefungsbereich für die Aufnahme eines Reserverades einen darin ausgebildeten zweiten Vertiefungsbereich aufweist, wobei eine Nut in einer bodenseitigen Oberfläche des ersten Vertiefungsbereiches derart ausgeformt ist, dass sie den zweiten Vertiefungsbereich überkreuzt. Patentdokument 1 erläutert, dass diese Anordnung es ermöglicht, den Raum innerhalb des Reserveradgehäuses effektiv auszunutzen und gleichzeitig das Reserverad sicher zu halten.
  • Zusätzlich offenbart das japanische Patent Nr. JP 42 39 777 B2 (nachfolgend Patentdokument 2) eine Heckkonstruktion eines Fahrzeuges mit einem Plattenelement, welches einen ausgesparten Raum in einem Bodenblech abdeckt und welches es erlaubt, ein Reserverad auf einer oberen Oberfläche des Plattenelementes anzubringen. Weiterhin wird ein Befestigungselement offenbart, das sich von einer bodenseitigen Oberfläche des vertieften Raumes nach oben erstreckt und das Reserverad halten kann. In dieser Heckkonstruktion des Fahrzeuges ist in einem Füllelement, das Teil des Plattenelementes ist, ein Stauraum für ein kleines Objekt ausgebildet. Patentdokument 2 erläutert, dass diese Konstruktion es bevorzugt ermöglicht, ein Reserverad in einem Fahrzeug zu montieren und effektiv ein kleines Objekt zu verstauen.
  • Wie oben beschrieben wird in Patentdokument 1 ein Reserverad in einer Reserveradwanne montiert. In Patentdokument 2 wird ein Reserverad an einem Plattenelement montiert, in dem ein kleines Objekt, wie zum Beispiel ein fahrzeugeigenes Werkzeug, verstaut ist. Daher sind gemäß dem Stand der Technik fahrzeugeigene Werkzeuge oder dergleichen von einem Reserverad verdeckt, wodurch deren Sichtbarkeit beeinträchtigt ist, was dazu führt, dass das Auffinden des Stauraumes erschwert ist, an dem das fahrzeugeigene Werkzeug verstaut ist. Weiterhin wird als nachteilig angesehen, dass bei Montierung eines Reserverades oberhalb eines fahrzeugeigenen Werkzeuges oder dergleichen wie bei den oben beschriebenen Anordnungen es erforderlich ist, zunächst das Reserverad herauszunehmen, um das fahrzeugeigene Werkzeug oder dergleichen herauszunehmen, wodurch der Fahrzeugnutzer zur Ausführung komplizierter Arbeitsgänge gezwungen ist.
  • Die DE 3140 321 A1 offenbart, das Reserverad mit einer solchen Neigung einzubauen, dass dessen fahrzeugheckseitige Seite erhoben ist. Das Reserverad wird durch eine Reserveradabdeckung verschlossen, in welche Nuten eingeformt sind, die zur Aufnahme von Werkzeug dienen. Das Werkzeug ist demzufolge oberhalb des Reserverades positioniert.
  • Die JP 2000/85485 A offenbart die Anordnung von Werkzeug in Nuten einer Reserveradabdeckung, wobei die Nuten seitlich neben dem Reserverad vorgesehen sind.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts obiger Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine fahrzeugeigene Werkzeugaufbewahrungsanordnung zur Verfügung zu stellen, wobei die Aufbewahrungsanordnung das einfache Erkennen des Aufbewahrungsortes des fahrzeugeigenen Werkzeuges ermöglichen soll und wobei die Entnahme des fahrzeugeigenen Werkzeuges ohne vorherige Abnahme des Reserverades möglich sein soll, wodurch die Handhabung erleichtert ist.
  • Zur Lösung der obigen Probleme ist eine typische Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass die fahrzeugeigene Werkzeugaufbewahrungsanordnung ein Trägerelement mit einer Befestigungsoberfläche aufweist, auf der ein Reserverad mit einte solchen Neigung befestigbar ist, dass dessen fahrzeugheckseitige Seite erhoben ist. Das Trägerelement ist vor der Rückplatte eines rückseitigen Bereiches des Innenraumes eines Fahrzeuges angeordnet. Die fahrzeugeigene Werkzeugaufbewahrungsanordnung bewahrt ein längliches Werkzeug in der Nähe der Befestigungsoberfläche des Trägerelementes auf. Eine Aufbewahrungsnut, die als schmale und längliche Nut ausgebildet ist und zur Aufbewahrung das Werkzeug aufnimmt, ist in der Befestigungsoberfläche des Trägerelementes eingeformt. Ein fahrzeugendseitiger Endbereich der Aufbewahrungsnut ist fahrzeugheckseitig des auf der Befestigungsoberfläche montierten Reserverades freigelegt. Ein fahrzeugfrontseitiger Endbereich der Aufbewahrungsnut ist von dem auf der Befestigungsoberfläche montierten Reserverad verdeckt. Ein Abstand entlang der Aufbewahrungsnut zwischen einer Position, in der die Aufbewahrungsnut anfängt frei zu liegen, und der Rückplatte ist kleiner als die Gesamtlänge des Werkzeuges. Ein vertiefter Nutbereich ist an einem unteren Bereich der Aufbewahrungsnut derart ausgebildet, dass er tiefer in Richtung auf das Heck des Fahrzeuges ist. Das Werkzeug ist ausgebildet, aus der Aufbewahrungsnut ohne störenden Einfluss der Rückplatte entnommen zu werden, indem das gesamte Werkzeug gedreht wird, während ein fahrzeugfrontseitiger Endbereich des Werkzeuges entlang eines Bodenbereiches des vertieften Nutbereiches der Aufbewahrungsnut gleitet.
  • In der obigen Konfiguration ist der fahrzeugheckseitige Endbereich der Aufbewahrungsnut fahrzeugheckseitig des auf der Befestigungsoberfläche montierten Reserverades freigelegt. Dies ermöglicht es, ein Ende des in der Aufbewahrungsnut aufgenommen Werkzeuges zu sehen. Demgemäß kann ein Fahrzeugnutzer auf einfache Art erkennen, wo das fahrzeugeigene Werkzeug aufbewahrt ist. Weiterhin ist der fahrzeugfrontseitige Bereich der Aufbewahrungsnut durch das auf der Befestigungsoberfläche montierte Reserverad verdeckt; deswegen kann ein Raum, der sich unterhalb des geneigt montierten Reserverades befindet, als Aufbewahrungsraum genutzt werden. Zudem kann eine vertikale Verschiebung eines Werkzeuges, das in der Aufbewahrungsnut aufgenommen ist, durch das Reserverad verhindert werden. Dies verhindert, dass ein Werkzeug aus der Ausbewahrungsnut während der Fahrzeugbewegung heraus fällt, wodurch eine zuverlässige Aufbewahrung des Werkzeuges ermöglicht ist.
  • Weiterhin ist mit dem vertieften Nutbereich, der im unteren Bereich der Aufbewahrungsnut ausgeformt ist, auch dann die Möglichkeit eröffnet, das Werkzeug ohne Störung mit der Rückplatte zu entnehmen, wenn der Abstand von einem Punkt, an dem die Aufbewahrungsnut beginnt freigelegt zu sein, zur Rückplatte kleiner ist als die Gesamtlänge des Werkzeuges, das heißt selbst dann, wenn der Abstand zwischen dem Werkzeug und der Rückplatte besonders klein ist. Insbesondere kann das gesamte Werkzeug durch Aufwärtsanheben eines unverdeckten und dadurch sichtbaren Endes des Werkzeuges gedreht werden, während das andere Ende des Werkzeuges, das durch das Reserverad verdeckt ist, entlang eines Bodenbereiches des vertieften Nutbereiches der Aufbewahrungsnut geführt wird; auf diese Weise wird das Werkzeug herausgezogen. Dies ermöglicht das Herausnehmen des Werkzeuges aus der Aufbewahrungsnut ohne störenden Einfluss der Rückplatte, während das Reserverad auf der Befestigungsoberfläche montiert ist Auf diese Weise kann ein Fahrzeugnutzer ein Werkzeug entnehmen, ohne komplizierte Handlungen zur Entfernung des Reserverades vornehmen zu müssen; auf diese Weise wird der Handhabungskomfort erhöht.
  • In der vorliegenden Erfindung ist das Reserverad im Heckbereich des Fahrzeuges mit einer solchen Neigung montiert, dass das Reserverad fahrzeugheckseitig erhöht ist. Wenn eine Reserverad flach liegend montiert ist, würde des Reserverad sich in Richtung der Frontseite des Fahrzeuges bewegen, wenn eine Belastung heckseitig auf den Reifen einwirkt, während er dabei flachliegend bleibt, was dazu führt, dass das Reserverad mit einer Frontstruktur in Kontakt gelangt, wie zum Beispiel einem Rücksitz. Andererseits wird das Reserverad immer dann, wenn es wie in der vorliegenden Erfindung eine Neigung aufweist, bei Anwendung einer heckseitigen Belastung darauf gedreht, wodurch es in einen aufrechten Zustand gelangen würde. Es ist dadurch möglich zu verhindern, dass ein frontseitiger Endbereich des Reserverades in Kontakt mit einer frontseitigen Struktur kommt, wie zum Beispiel einem Rücksitz, und eine durch diesen Kontakt ausgeübte Belastung zu reduzieren. Mit dieser Zielsetzung einer Belastungsreduzierung zeigt die vorliegende Erfindung erstmalig einen Weg auf, den unter einem geneigten Reserverad geschaffenen Raum für Aufbewahrungszwecke zu nutzen.
  • Der vertiefte Nutbereich hat im Querschnitt im Wesentlichen eine dreieckige Form. Dies ermöglicht es, ein längliches Werkzeug bevorzugt in einem schrägseitigen Bereich der Querschnittsoberfläche der im wesentlichen dreieckigen Form aufzubewahren, während ein ausreichender Platz sichergestellt ist, um das Werkzeug für die Herausnehme drehen zu können.
  • Ein beliebiger Bereich des Werkzeuges zwischen dessen fahrzeugfrontseitigem Endbereich und dem Zentrum des Werkzeuges kommt bevorzugt mit dem Reserverad in Kontakt, wenn das Werkzeug aus der Aufbewahrungsnut entnommen wird.
  • Wie in der oben beschriebenen Konfiguration kommt ein beliebiger Bereich des Werkzeuges zwischen dessen fahrzeugfrontseitigem Endbereich und dessen Zentrum in Kontakt mit dem Reserverad, wenn das Werkzeug aus der Aufbewahrungsnut entnommen wird. Mit anderen Worten ist die Aufbewahrungsnut so ausgeformt, dass das Werkzeug kaum mit der Rückplatte in Kontakt kommt, wenn das Werkzeug aus der Aufbewahrungsnut entnommen wird. Entsprechend ist die Aufbewahrungsnut so geformt, dass sie eine minimal erforderliche Tiefe aufweist; der Raum kann dadurch effektiv genutzt werden. Weiterhin bedeutet die Tatsache, dass ein beliebiger Bereich des Werkzeuges, der zwischen dessen fahrzeugfrontseitigem Endbereich und dem Werkzeugzentrum liegt, mit dem Reserverad in Kontakt kommt, dass der andere Werkzeugbereich herausgenommen werden kann, ohne dass dieser in Kontakt mit dem Reserverad gelangt. Daher kann das Werkzeug herausgenommen werden, ohne dass der überwiegende Bereich des Werkzeuges mit dem Reserverad in Kontakt gelangt, so dass das Werkzeug einfach herausgenommen werden kann.
  • Das Trägerelement hat bevorzugt mehrere Aufbewahrungsnuten, die in Richtung der Fahrzeugbreite des Fahrzeuges parallel nebeneinander angeordnet sind. Gemäß dieser Konfiguration ist die Aufbewahrung mehrerer fahrzeugeigener Werkzeuge in dem Trägerelement möglich, wodurch der Handhabungskomfort weiter verbessert ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • 1 ist eine Gesamtansicht eines Fahrzeuges, das mit einem Trägerelement ausgestattet ist, das eine fahrzeugeigene Werkzeugaufbewahrungsanordnung gemäß der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung aufweist.
  • 2A und 2B sind Ansichten, die die schematische Struktur einer fahrzeugeigenen Werkzeugaufbewahrungsanordnung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel darstellen.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A der 2B.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht entlang der Line C-C der 2B.
  • 5A und 5B sind Querschnittsansichten entlang der Linie B-B der 2B.
  • 6 ist eine Ansicht, die die schematische Struktur einer fahrzeugeigenen Werkzeugaufbewahrungsanordnung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt.
  • 7A und 7B sind Ansichten, die die schematische Struktur einer fahrzeugeigenen Werkzeugaubewahrungsanordnung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel zeigen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜCHRUNGSBEISPIELE
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Größenangaben, Materialien, andere spezifische numerische Werte und dergleichen, die in den Ausführungsbeispielen angegeben werden, sind lediglich Beispiele, um das Verständnis der Erfindung zu ermöglichen, und sollen nicht die vorliegende Erfindung darauf beschränken, soweit nicht explizit anders beschrieben. Es ist zu beachten, dass in der vorliegenden Beschreibung und in den vorliegenden Zeichnungen Elemente, die im Wesentlichen die gleiche Funktion und die gleiche Konfiguration aufweisen, durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet sind, wodurch wiederholte Beschreibung entfallen kann. Weiterhin sind Elemente, die keinen direkten Bezug zu der vorliegenden Erfindung haben, in den Zeichnungen weggelassen worden
  • 1 ist eine Gesamtansicht eines Fahrzeuges, das mit einem Trägerelement ausgestattet ist, welches eine fahrzeugeigene Werkzeugaufbewahrungsanordnung gemäß irgendeines Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung aufweist. Die fahrzeugeigene Werkzeugaufbewahrungsanordnung ist eine Anordnung mit einem Trägerelement 110 zur Aufnahme eines länglichen Werkzeuges, wobei das Trägerelement 110 in einem Fahrzeug 100 angeordnet ist. Wie in 1 dargestellt, ist das Trägerelement 110, das die fahrzeugeigene Werkzeugaufbewahrungsstruktur aufweist, in dem Fahrzeug heckseitig des Rücksitzes 102 und vor der Heckplatte 104 in einem heckseitigen Bereich des Fahrzeuginnenraumes angeordnet, und es trägt ein darauf montiertes Reserverad 106.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • Die 2A und 2B zeigen schematische Konfigurationen einer fahrzeugeigenen Werkzeugaufbewahrungsanordnung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel. 2A ist eine Aufsicht auf ein Trägerelement 110. 2B ist eine Aufsicht auf das Trägerelement 110 der 2A mit einem darauf montierten Reserverad 106. Wie aus 2A ersichtlich weist das Trägerelement 110 eine Befestigungsoberfläche 112 und Aufbewahrungsnuten 114 und 116 auf.
  • Die Befestigungsoberfläche 112 ist auf der oberen Oberfläche des Trägerelementes 110 ausgebildet und erlaubt, das Reserverad 106 darauf mit einer solchen Neigung zu montieren, dass der fahrzeugheckseitige Reserveradbereich 106 erhöht ist (siehe 1). Mit anderen Worten weist die Befestigungsoberfläche 112 eine solche Neigung auf, dass sie sich in Richtung auf das Fahrzeugheck erhöht. Gemäß einer solchen Konfiguration wird ein montiertes Reserverad durch eine darauf heckseitig einwirkende Belastung in Drehung versetzt, wodurch das Reserverad in eine aufrechte Stellung gelangt. Entsprechend wurde sich das Reserverad 106 aufgrund einer darauf heckseitig einwirkenden Belastung nicht horizontal verschieben, im Gegensatz zu dem Fall, in dem des Reserverad flach liegend montiert wäre. Dadurch ist es möglich zu verhindern, dass das Reserverad 106 mit einer Frontstruktur in Kontakt gerät, wie zum Beispiel einem Rücksitz, wodurch eine durch einen solchen Kontakt übertragene Belastung reduziert werden kann. Weiterhin ist die effektive Nutzung eines Raumes für die Aufbewahrung fahrzeugeigenen Werkzeuges möglich, der unterhalb des Reserverades 106 mit der wie oben beschriebenen Neigung entsteht.
  • Die Aufbewahrungsnuten 114 und 116 sind lange und schmale Nuten, die in der Befestigungsoberfläche 112 ausgeformt sind, und nehmen ein fahrzeugeigenes Werkzeug auf (nachfolgend vereinfachend als Werkzeug bezeichnet). Mit den Aufnahmenuten 114 und 116, die in einer solchen langen und schmalen Gestalt ausgeformt sind, ist es möglich, bevorzugt Werkzeuge aufzunehmen, insbesondere längliche Werkzeuge 124 und 126. Das Werkzeug 124 hat ein gekrümmtes Ende in der Form eines Hakens, während das Werkzeug 126 ein gebogenes Ende hat im Wesentlichen in der Form des Buchstaben L (insbesondere ein Radschlüssel und ein Wagenheber). Im vorliegenden Ausführungsbeispiel weisen die Aufnahmenuten 114 und 116 entlang der Befestigungsoberfläche 112 oder in Tiefenrichtung eingeformte Formen auf, die den Formen der Werkzeuge 124 und 126 entsprechen, die darin aufgenommen werden sollen. Dies dient zu verhindern, dass die Werkzeuge sich bewegen und gegen den Fahrzeugaufbau stoßen, wodurch vermieden werden: Lärm, Beschädigung des Fahrzeugaufbaus und dergleichen. Zudem können mehrere Werkzeuge in dem Trägerelement 110 aufbewahrt werden, indem mehrere Aufbewahrungsnuten in Richtung der Fahrzeugbreite des Fahrzeuges 100 parallel zueinander als Aufnahmenuten 114 und 116 des vorliegenden Ausführungsbeispiels vorgesehen sind, wodurch der Handhabungskomfort weiter verbessert wird.
  • Wie in 2B dargestellt, liegen die fahrzeugheckseitigen Endbereiche der Aufnahmenuten 114 beziehungsweise 116 fahrzeugheckseitig des auf der Befestigungsoberfläche 112 montierten Reserverades 106 frei. In einer solchen Konfiguration sind die einen Enden der Werkzeuge 124 und 126 sichtbar in den Aufbewahrungsnuten 114 beziehungsweise 116 aufgenommen, sogar wenn das Reserverad 106 auf der Befestigungsoberfläche 112 montiert ist. Entsprechend ist es für einen Fahrzeugnutzer möglich einfach zu erkennen, wo die Werkzeuge 124 und 126 aufbewahrt sind, wodurch der Handhabungskomfort verbessert ist.
  • 3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie A-A der 2B. Wenn das Reserverad 106 auf der Befestigungsoberfläche 112 montiert ist, sind fahrzeugfrontseitige Endbereiche der Aufbewahrungsnuten 114 und 116 durch das Reserverad 106 verdeckt (siehe 2B). Dies verhindert vertikale Bewegung der Werkzeuge 124 und 126, wenn diese in den Aufbewahrungsnuten 114 beziehungsweise 116 aufgenommen sind, wie in 3 gezeigt. Entsprechend ist es möglich zu verhindern, dass die Werkzeuge 124 und 126 aus den Aufbewahrungsnuten 114 beziehungsweise 116 bei Fahrzeugbewegung herausfallen, wodurch die Werkzeuge 124 und 126 sicher aufbewahrt sind.
  • 4 ist eine Schnittansicht entlang der Linie C-C der 2B. Wie in 4 dargestellt, ist in einem unteren Bereich der Aufbewahrungsnut 114 ein vertiefter Nutbereich 114a derart ausgebildet, dass dieser in heckseitiger Richtung des Fahrzeugs tiefer wird. Gemäß einer solchen Konfiguration ist es möglich, das Werkzeug 124 sogar dann ohne Störung durch die Rückplatte 104 herauszunehmen, wenn der Abstand I entlang der Aufbewahrungsnut 114 zwischen einem Punkt, in dem die Aufbewahrungsnut 114 beginnt frei zu liegen (ein Punkt G unmittelbar unter einem Punkt B wie später beschrieben) und einem Punkt H bei der Rückplatte 104 kleiner ist als die Gesamtlänge des Werkezeuges 124 (siehe 5A); sogar wenn die Lücke zwischen dem Werkzeug 124 und der Rückplatte 104 besonders eng ist und dadurch verunmöglicht ist, das Werkzeug aus der Aufbewahrungsnut bei Beibehaltung der gegebenen Orientierung zu entnehmen, kann nach dem Ausführungsbeispiel das Werkzeug entnommen werden.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat der vertiefte Nutbereich 114a im Querschnitt im Wesentlichen eine dreieckige Form. Dies ermöglicht die Aufnahme eines länglichen Werkzeuges bevorzugt in der Aufbewahrungsnut 114. welche in einem schrägseitigen Bereich der im wesentlichen dreieckigen Form angeordnet ist, während ausreichend Platz im vertieften Nutbereich 114a sicher gestellt ist, in welchem das Werkzeug beim Herausnehmen gedreht werden kann.
  • Die 5A und 5B zeigen Querschnittansichten entlang der Linie B-B in 2B. Nachfolgend werden mit Bezug auf die 5A und 5B die Formen der Aufbewahrungsnut und des vertieften Nutbereiches anhand des Beispiels der Aufbewahrungsnut 114 im Detail beschrieben. Wie in 5A dargestellt, hat das Werkzeug 124, das in der Aufbewahrungsnut 114 aufbewahrt werden soll, eine Gesamtlänge L. Ein Liniensegment A1C1 ist definiert durch ein Liniensegment, welches von einem Punkt A1 auf einem Bodenbereich 114b des vertieften Nutbereiches 114a der Aufbewahrungsnut 114 startet, durch einen Endpunkt B eines vertikal nach oben (vom Bodenbereich 114b) auf des Reserverad projizierten Bildes der Aufbewahrungsnut 114 und erreicht ein Ende bei einem Punkt C1 auf der Rückplatte 104. Ein Liniensegment A2C2 ist definiert durch ein Liniensegment, welches an einem Punkt A2 auf dem Bodenbereich 114b des vertieften Nutbereiches 114 der Aufbewahrungsnut 114 beginnt, durch den Endpunkt B verläuft und sein Ende bei Punkt C2 auf der Rückplatte 104 erreicht. Ein Liniensegment A3C3 ist definiert durch ein Liniensegment, welches bei einem Punkt A3 auf dem Bodenbereich 114b des vertieften Nutbereiches 114a der Aufbewahrungsnut 114 startet, durch den Endpunkt B verläuft und sein Ende bei Punkt C3 auf der Rückplatte 104 erreicht.
  • Wie deutlich in 5A dargestellt, ist der Abstand entlang der Aufbewahrungsnut 114 zwischen einem Punkt, in dem die Aufbewahrungsnut beginnt frei zu liegen, zu der Rückplatte 104 kleiner als die gesamte Länge des Werkzeuges 124. Weiterhin haben das Liniensegment A1C1, das Liniensegment A2C2 und das Liniensegment A3C3 jeweils eine Länge ähnlich zu oder länger als die Gesamtlänge L des Werkzeuges 124. Es ist zu beachten, dass Startpunkte nicht beschränkt sind auf A1, A2 und A3. Sogar für den Fall eines beliebig gewählten Punktes auf dem Bodenbereich 114b der Aufbewahrungsnut 114 als Ausgangspunkt ist die oben genannte Bedingung erfüllt.
  • Wenn das Werkzeug 124 herausgenommen werden soll, wird des Ende des Werkzeuges 124 (der fahrzeugheckseitige Endbereich), das in der Aufbewahrungsnut 114 frei liegt, nach oben angehoben, während das andere Ende des Werkzeuges 124 (der fahrzeugfrontseitige Endbereich), der von dem Reserverad 106 verdeckt ist, entlang des Bodenbereiches 114b des vertieften Nutbereiches 114a herausgezogen wird, welcher im unteren Bereich der Aufbewahrungsnut 114 ausgebildet ist. Mit anderen Worten wird das gesamte Werkzeug 124 in einer solchen Weise gedreht (verlagert), dass es sich entlang der Liniensegmente in der Reihenfolge der Liniensegmente A1C1, Liniensegment A2C2 und Liniensegment A3C3 bewegt, indem der fahrzeugfrontseitige Endbereich des Werkzeuges 124 entlang des Bodenbereiches 114b des vertieften Nutbereiches 114a der Auf bewahrungsnut 114 gleitet. Wenn des Werkzeug 124 eine Orientierung passend zum Liniensegment A1C1, zum Liniensegment A2C2 und zum Liniensegment A3C3 hat, existiert zu diesem Zeitpunkt eine Lücke heckseitig des Werkzeuges bis hin zur Rückseite 104. Dies ermöglicht die Herausnahme des Werkzeuges 124 aus der Aufbewahrungsnut 114, wie in 5B gezeigt.
  • Weiterhin ermöglicht die Ausbildung des vertieften Nutbereiches 114a als in der Aufbewahrungsnut 114 vorgesehene Vertiefung, wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel, dass der Spitzenbereich des Werkzeuges 124 einfach zur Fahrzeugheckseite der Aufbewahrungsnut 114 herausgeht. Da weiterhin der Bodenbereich 114b der Aufbewahrungsnut 114 im Wesentlichen parallel zu einer Bodenoberfläche des Raumes verläuft (auch als Reserveradgehäuse bezeichnet), in dem des Trägerelement 110 vorgesehen ist, kann das Spitzenende des Werkzeuges 124 problemlos derart bewegt werden, im Kontakt mit dem Bodenbereich 114b der Aufbewahrungsnut 114 zu sein.
  • Es sollte beachtet werden, dass die obere Spitze des in dreieckiger Form ausgebildeten vertieften Nutbereiches 114a eine Position in Fahrzeuglängsrichtung (horizontale Richtung) hat, die in der Nähe des Endpunktes B angeordnet ist, besonders bevorzugt heckseitig des Endpunktes B im Fahrzeug angeordnet ist. Dies erfolgt aus folgendem Grund. Wenn die obere Spitze des in dreieckiger Form ausgebildeten vertieften Nutbereiches 114a eine Position in horizontaler Richtung hat, die deutlich vor dem Endpunkt B in dem Fahrzeug angeordnet ist, ist die Länge des vertieften Nutbereiches 114a in Fahrzeuglängsrichtung zu klein mit der Folge, dass das Werkzeug 124 in Kontakt gebracht wird mit dem Reserverad 106, bevor es so weit gedreht ist, dass es herausgenommen werden kann. Aus diesem Grunde wäre es schwierig, das Werkzeug 124 herauszunehmen.
  • Wie oben beschrieben, ist es für einen Fahrzeugnutzer möglich, das Werkzeug 124 ohne Störung des Werkzeuges 124 mit der Rückplatte 104 herauszunehmen, während das Reserverad 106 im montierten Zustand auf der Befestigungsoberfläche 112 belassen wird, wodurch der Handhabungskomfort verbessert ist. Es sollte beachtet werden, dass die Aufnahmenut 116 ebenfalls eine Form aufweist, die die oben beschriebenen Bedingungen erfüllt, und dass das Werkzeug 126, das darin aufbewahrt ist, in der gleichen Weise entnommen werden kann. Aus diesem Grund wird hier auf eine Beschreibung verzichtet.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • 6 zeigt eine schematische Konfiguration einer fahrzeugeigenen Werkzeugaufbewahrungsanordnung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel. Es ist zu beachten, dass die gleichen Bezugszeichen für gleiche Elemente, wie im ersten Ausführungsbeispiel, benutzt werden, und dass eine Beschreibung dieser Elemente weggelassen ist. In der fahrzeugeigenen Werkzeugaufbewahrungsanordnung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel hat die Aufbewahrungsnut eine Form, die es erlaubt, dass irgendein Bereich des Werkzeuges zwischen dessen fahrzeugfrontseitigem Endbereich und dessen Werkzeugzentrum in Kontakt mit einem Reserverad gelangen kann, wenn das Werkzeug aus der Aufbewahrungsnut herausgenommen wird.
  • Im Detail hat zunächst das Werkzeug 224, das in der Aufbewahrungsnut 214 aufgenommen ist, die Gesamtlänge L2, wie in 6 dargestellt. Wie weiterhin in 6 deutlich gezeigt, ist auch im zweiten Ausführungsbeispiel die Weglänge entlang der Aufbewahrungsnut 214 von einem Punkt, in dem die Aufbewahrungsnut 214 beginnt, offen gelegt zu sein, bis zu der Rückplatte kurzer als die Gesamtlänge des Werkzeuges 224. Weiterhin ist ein Liniensegment D1F1 definiert durch ein Liniensegment, welches an einem Punkt D1 auf einem Bodenbereich 214b eines vertieften Nutbereiches 214a der Aufbewahrungsnut 214 startet, durch einen Endpunkt E eines auf das Reserverad 106 vertikal nach oben projizierten Bildes der Aufbewahrungsnut 214 verläuft, und sein Ende bei einem Punkt F1 auf der Rückplatte 104 erreicht. Ein Liniensegment D2F2 ist definiert durch ein Liniensegment, welches von einem Punkt D2 auf dem Bodenbereich 214b des vertieften Nutbereiches 214a der Aufbewahrungsnut 214 beginnt, durch den Endpunkt E des auf das Reserverad 106 vertikal aufwärts projizierten Bildes der Aufbewahrungsnut 214 verläuft und sein Ende bei Punkt F2 auf der Rückplatte 104 erreicht. Ein Liniensegment D3F3 ist definiert durch ein Liniensegment, welches von einem Punkt D3 auf dem Bodenbereich 214b des vertieften Nutbereiches 214a der Aufbewahrungsnut 214 startet, durch einen Endpunkt E des auf das Reserverad 106 vertikal nach oben projizierten Bildes der Aufbewahrungsnut 214 verläuft und sein Ende am Punkt F3 auf der Rückplatte 104 erreicht.
  • Von den Liniensegmenten D1F1, D2F2 und D3F3 haben die Liniensegmente D1F1 und D2F2 eine Länge vergleichbar zu der Gesamtlänge L2 des Werkzeuges 224, das in der Aufbewahrungsnut 214 aufgenommen ist. Gleichzeitig sind die Längen dieser Liniensegmente vom Startpunkt zum Endpunkt des Bildes, sprich die Länge der Liniensegmente D1E und D2E gleich oder kürzer als die halbe Gesamtlänge L2 (1/2 L2) des Werkzeuges 224. In einer solchen Konfiguration kommt unvermeidlich irgendein Bereich des Werkzeuges 224 zwischen dessen Zentrum und dessen fahrzeugfrontseitigem Endbereich (der vom Reserverad verdeckte Endbereich) in Kontakt mit dem Reserverad 106, wenn das Werkzeug 224 aus der Aufbewahrungsnut 214 entnommen wird Dies bedeutet, dass die Aufbewahrungsnut eine Form derart hat, dass bei Entnahme des Werkzeuges 224 aus der Aufbewahrungsnut 214 dieses kaum in Berührung kommt mit der Rückplatte 104; aus diesem Grund ist die Tiefe der Aufbewahrungsnut 214 nur so gering wie notwendig, wodurch der Raum effektiv genutzt wird.
  • Weiterhin gelangt gemäß der obigen Konfiguration ein Bereich des Werkzeuges 224 zwischen dessen Zentrum und dessen fahrzeugheckseitigem Endbereich nicht in Kontakt mit dem Reserverad 106. Entsprechend kann der überwiegende Teil des Werkzeuges 224 aus der Aufbewahrungsnut 214 entnommen werden, ohne in Kontakt mit dem Reserverad 106 zu kommen, wodurch eine einfache Entnahme des Werkzeuges ermöglicht ist.
  • Weiteres Ausführungsbeispiel
  • Die 7A und 7B zeigen schematische Konfigurationen einer fahrzeugeigenen Aufbewahrungsanordnung nach einem weiteren Ausführungsbeispiel. Es ist zu beachten, dass die gleichen Bezugszeichen benutzt werden für Elemente, die gleich sind zu dem ersten Ausführungsbeispiel, und dass die Beschreibung dieser Elemente weggelassen ist. In dem Trägerelement 110 des ersten Ausführungsbeispiels ist eine einzige Aufbewahrungsnut vorgesehen jeweils im linken und rechten Bereich des Trägerelementes 110. Allerdings ist die Position und die Anzahl der Aufbewahrungsnuten nicht darauf beschränkt.
  • Beispielsweise können mehrere Aufbewahrungsnuten jeweils im linken und rechten Bereich des Trägerelementes vorgesehen sein. Insbesondere, wie im Trägerelement 310 der 7A gezeigt, können mehrere Aufbewahrungsnuten 312, 314 und 316 auf der rechten Seite des Trägerelementes 310 vorgesehen sein. Zusätzlich können mehrere Aufbewahrungsnuten 322, 324 und 326 auf der linken Seite des Trägerelementes 310 vorgesehen sein.
  • Gemäß einer solchen Konfiguration ist es möglich, eine größere Anzahl von Werkzeugen in einem Trägerelement aufzubewahren. Weiterhin müssen die Aufbewahrungsnuten nicht notwendigerweise parallel zur Fahrzeuglängsrichtung ausgeformt sein. Insbesondere, wie in dem Trägerelement 330 der 7B gezeigt, können Aufbewahrungsnuten 332, 334 und 336 derart ausgebildet sein, dass sie von der Fahrzeuglängsrichtung weg in Richtung der Fahrzeugbreite geneigt sind.
  • Vorstehend wurden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren beschrieben. Es ist allerdings offensichtlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese Beispiele beschränkt ist. Es versteht sich, dass vielfältige Modifizierungen und Änderungen für den Fachmann offensichtlich sind, und es versteht sich weiterhin, dass solche weiteren Beispiele ebenfalls in den technischen Bereich der vorliegenden Erfindung fallen.
  • Die vorliegende Erfindung ist anwendbar auf fahrzeugeigene Werkzeugaufbewahrungsstrukturen, in denen in einem Fahrzeug Werkzeuge zur Verfügung gestellt werden.

Claims (4)

  1. Fahrzeugeigene Werkzeugaufbewahrungsanordnung mit einem Trägerelement (110, 310) mit einer Befestigungsoberfläche (112), auf der ein Reserverad (106) befestigt ist, das dessen fahrzeugheckseitige Seite erhoben ist, wobei das Trägerelement (110) vor der Rückplatte (104) eines heckseitigen Bereiches des Innenraumes eines Fahrzeuges angeordnet ist, wobei die fahrzeugeigene Werkzeugaufbewahrungsanordnung ein längliches Werkzeug (124, 126) in der Nähe der Befestigungsoberfläche (112) des Trägerelementes (110, 310) aufbewahrt, wobei in der Befestigungsoberfläche (112) des Trägerelementes (110, 310) eine Aufbewahrungsnut (114, 116, 214, 312, 314, 316, 322, 324, 326, 332, 334, 336) eingeformt ist, die als schmale und längliche Nut ausgebildet ist und zur Aufbewahrung das Werkzeug (124, 126) aufnimmt, wobei ein fahrzeugheckseitiger Endbereich der Aufbewahrungsnut (114, 116, 214, 312, 314, 316, 322, 324, 326, 332, 334, 336) fahrzeugheckseitig des auf der Befestigungsoberfläche (112) montierten Reserverades (106) freigelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Reserverad (106) mit einer solchen Neigung befestigt ist, das dessen fahrzeugheckseitige Seite erhoben ist, wobei ein fahrzeugfrontseitiger Endbereich der Aufbewahrungsnut (114, 116, 214, 312, 314, 316, 322, 324, 326, 332, 334, 336) von dem auf der Befestigungsoberfläche (112) montierten Reserverad (106) verdeckt ist, wobei ein Abstand entlang der Aufbewahrungsnut (114, 116, 214, 312, 314, 316, 322, 324, 326, 332, 334, 336) zwischen einer Position, in der die Aufbewahrungsnut (114, 116, 214, 312, 314, 316, 322, 324, 326, 332, 334, 336) anfangt frei zu liegen, und der Rückplatte (104) kleiner ist als die Gesamtlänge des Werkzeuges (124, 126), wobei ein vertiefter Nutbereich (114a, 214a) an einem unteren Bereich der Aufbewahrungsnut (114, 116, 214, 312, 314, 316, 322, 324, 326, 332, 334, 336) derart ausgebildet, dass er tiefer in Richtung auf das Heck des Fahrzeuges wird, und wobei das Werkzeug (124, 126) ausgebildet ist, aus der Aufbewahrungsnut (114, 116, 214, 312, 314, 316, 322, 324, 326, 332, 334, 336) ohne störenden Einfluss der Rückplatte (104) entnommen zu werden, indem das gesamte Werkzeug (124, 126) gedreht wird, während ein fahrzeugfrontseitiger Endbereich des Werkzeuges (124, 126) entlang eines Bodenbereiches (114b, 214b) des vertieften Nutbereiches (114a, 214a) der Aufbewahrungsnut (114, 116, 214, 312, 314, 316, 322, 324, 326, 332, 334, 336) gleitet.
  2. Fahrzeugeigene Werkzeugaufbewahrungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vertiefte Nutbereich (114a, 214a) im Querschnitt im Wesentlichen eine dreieckige Form hat.
  3. Fahrzeugeigene Werkzeugaufbewahrungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein beliebiger Bereich des Werkzeuges (124, 126) zwischen dessen fahrzeugfrontseitigem Endbereich und dem Zentrum des Werkzeuges mit dem Reserverad (106) in Kontakt kommt, wenn das Werkzeug (124, 126) aus der Aufbewahrungsnut (114, 116, 214, 312, 314, 316, 322, 324, 326, 332, 334, 336) entnommen wird.
  4. Fahrzeugeigene Werkzeugaufbewahrungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (110, 310) mehrere Aufbewahrungsnuten (114, 116, 214, 312, 314, 316, 322, 324, 326) aufweist, die in Richtung der Fahrzeugbreite des Fahrzeuges parallel nebeneinander angeordnet sind.
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