DE102010052547A1

DE102010052547A1 - Kraftfahrzeug mit einer Einrichtung zum selbsttätigen Abstellen eines Antriebs

Info

Publication number: DE102010052547A1
Application number: DE102010052547A
Authority: DE
Inventors: Ioannis Imionidis
Original assignee: Audi AG
Current assignee: Audi AG
Priority date: 2010-11-25
Filing date: 2010-11-25
Publication date: 2012-05-31
Anticipated expiration: 2030-11-26
Also published as: DE102010052547B4

Abstract

Kraftfahrzeug mit einer Einrichtung 1 zum selbsttätigen Abstellen eines Antriebs 2, die den Antrieb 2 nach Ablauf einer Zeitspanne abstellt, wenn während dieser Zeitspanne sich der Antrieb 2 ununterbrochen im Leerlauf befand, das Kraftfahrzeug ununterbrochen still stand und eine Insassenerkennungseinrichtung 4 keine Insassen innerhalb des Kraftfahrzeugs erkennt, wobei nach Ablauf der Zeitspanne eine Zentralverriegelungseinrichtung 5 alle Türen und/oder Klappen 6 des Kraftfahrzeugs verriegelt.

Description

Kraftfahrzeug mit einer Einrichtung zum selbsttätigen Abstellen eines Antriebs, die den Antrieb nach Ablauf einer Zeitspanne abstellt, wenn während dieser Zeitspanne sich der Antrieb ununterbrochen im Leerlauf befand, das Kraftfahrzeug ununterbrochen still stand und eine Insassenerkennungseinrichtung keine Insassen innerhalb des Kraftfahrzeugs erkennt.
Derartige Einrichtungen werden im Kraftfahrzeugbau dazu verwendet, einen unnötigen Kraftstoff- bzw. Energieverbrauch des Antriebs zu vermindern, indem ein Leerlaufbetrieb des Antriebs bei stehendem Kraftfahrzeug und abwesendem Fahrer eingeschränkt wird.
Die gattungsbildende GB 2 424 505 A offenbart ein Kraftfahrzeug mit einem Antrieb, aufweisend eine Kontrolleinrichtung, eine Zeitmesseinrichtung, einer Erkennungseinrichtung und einer Deaktivierungseinrichtung zum Abstellen des Antriebs. Die Erkennungseinrichtung erkennt, ob sich ein Fahrer im Kraftfahrzeug befindet. Falls kein Fahrer erkannt wurde, wird die Zeitmesseinrichtung zur Messung einer Zeitspanne in Gang gesetzt. Nach Ablauf der Zeitspanne und unveränderter Abwesenheit des Fahrers wird der Antrieb abgestellt. Nachteilig ist, dass die beschriebene Erkennungseinrichtung keinen im Umfeld des Kraftfahrzeugs befindlichen Fahrer erkennen kann. So wird der Antrieb auch dann nach Ablauf der Zeitspanne abgestellt, wenn der Fahrer sich noch in der Nähe des Kraftfahrzeugs befindet und den Antrieb bewusst weiterlaufen lassen möchte, da er beabsichtigt seine Fahrt anschließend fortzusetzen. Ist der Fahrer hingegen außer Sichtweite des Kraftfahrzeugs, so besteht die Gefahr, dass das weiterhin entriegelte Kraftfahrzeug zurückgelassen wird. Ein Dieb kann nun das Kraftfahrzeug besteigen, den Antrieb wieder in Betrieb nehmen und das Kraftfahrzeug entführen.
Die FR 27 686 76 A1 zeigt eine Einrichtung zum Verhindern eines Diebstahls eines Kraftfahrzeugs, wobei der Besitzer des Kraftfahrzeugs einen Transponder mit sich führt, der von einem fahrzeugseitigen Empfänger zur Feststellung der Fahrberechtigung in Intervallen identifiziert werden kann. Ist während des Betriebs des Kraftfahrzeugs eine Identifikation des Transponders nicht mehr möglich, da dieser außerhalb der Funkreichweite liegt, so werden die Türen des Kraftfahrzeugs verriegelt, die Warnblinkeinrichtung aktiviert und der Antrieb abgestellt. Nachteilig ist, dass diese Maßnahmen vor allem während der Fahrt des Kraftfahrzeugs durchgeführt werden, so dass eine erhebliche Gefahr für den Fahrer und andere Verkehrsteilnehmer entsteht. Dabei braucht die fehlende Identifikation des Transponders nicht zwangsläufig auf einen Diebstahl hinzuweisen, sondern kann auch bei mangelnder Stromversorgung des im Kraftfahrzeug befindlichen Transponders erfolgen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher ein Kraftfahrzeug mit einer Einrichtung zum selbsttätigen Abstellen eines Antriebs bereitzustellen, die ein sicheres Abstellen des Antriebs und des Kraftfahrzeugs ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Kraftfahrzeug mit einer Einrichtung zum selbsttätigen Abstellen eines Antriebs, die den Antrieb nach Ablauf einer Zeitspanne abstellt, wenn während dieser Zeitspanne sich der Antrieb ununterbrochen im Leerlauf befand, das Kraftfahrzeug ununterbrochen still stand und eine Insassenerkennungseinrichtung keine Insassen innerhalb des Kraftfahrzeugs erkennt, wobei nach Ablauf der Zeitspanne eine Zentralverriegelungseinrichtung alle Türen und/oder Klappen des Kraftfahrzeugs verriegelt.
Indem die Einrichtung, nach Erkennen eines ununterbrochenen Leerlaufbetriebs des Antriebs ohne im Kraftfahrzeug befindliche Personen, den Antrieb abstellt und alle Türen und/oder Klappen des Kraftfahrzeugs verriegelt, wird sichergestellt, dass das Kraftfahrzeug sicher und energiesparend abgestellt ist. Als Antrieb kommen sowohl Brennkraftmaschinen, als auch elektrische Antriebe in Frage. Da die Einrichtung bis zum Ablauf einer Zeitspanne wartet, kann der Fahrer sein Kraftfahrzeug mit laufendem Antrieb unverriegelt abstellen, um kurze Erledigungen außerhalb des Kraftfahrzeugs zu unternehmen und danach seine Fahrt fortsetzen. Die Zeitspanne wird von einem Timer gemessen, der bei vorliegen aller notwenigen Triggersignale an der Einrichtung durch diese getriggert wird. Verändert sich ein Signal während der Zeitspanne, was auf eine erneute Inbetriebnahme des Kraftfahrzeugs oder Personen im Kraftfahrzeug hinweist, so wird der Timer zurückgesetzt. Die Insassenerkennungseinrichtung sorgt dafür, dass keine Personen im Kraftfahrzeug eingesperrt werden.
In einer bevorzugten Ausführung ist die Insassenerkennungseinrichtung mit einer schlüssellosen Fahrberechtigungseinrichtung, umfassend einen tragbaren Transponder und einen fahrzeugseitigen Empfänger zur intervallartigen Überprüfung der Fahrberechtigung für das Kraftfahrzeug mittels einer Funkverbindung, gekoppelt. Die Kopplung der Einrichtung an eine schlüssellose Fahrberechtigungseinrichtung hat den Vorteil, dass der Antrieb erst abgestellt und die Türen und/oder Klappen erst verriegelt werden, wenn keine Funkverbindung mehr zwischen Empfänger und Transponder aufgebaut werden kann, beispielsweise da sich der Transponder zu weit vom Empfänger entfernt hat. Dadurch wird sichergestellt, dass der Fahrer den zum Betreten des Kraftfahrzeugs (keyless-entry) und Starten des Antriebs (keyless-go) benötigten Transponder bei sich führt, wenn das Kraftfahrzeug verriegelt wird. Kann die schlüssellose Fahrberechtigungseinrichtung keinen berechtigten Transponder in Funkreichweite des Empfängers orten, wird ein Triggersignal an die Einrichtung gesandt.
In einer bevorzugten Ausführung ist die Insassenerkennungseinrichtung mit mindestens einer Sitzbelegungserkennung gekoppelt. Eine Insassenerkennung lässt sich besonders vorteilhaft durch eine Sitzbelegungserkennung darstellen. Bei der Sitzbelegungserkennung messen Sensoren, ob das Gewicht einer Person auf dem entsprechenden Sitz lastet. Dazu kann das Kraftfahrzeug über eine Sitzbelegungserkennung auf allen Sitzen, also auch auf der Rücksitzbank verfügen. Wird die Lehne der Rücksitzbank in diesem Fall umgeklappt, so deaktiviert sich die Sitzbelegungserkennung für die Rücksitzbank zur Vermeidung einer Fehlerkennung. Kann die Sitzbelegungserkennung keine Personen auf den Sitzen des Kraftfahrzeugs erkennen, wird ein Triggersignal an die Einrichtung gesandt.
In einer bevorzugten Ausführung ist die Insassenerkennungseinrichtung mit mindestens einer optischen Bilderfassungseinrichtung gekoppelt. Eine optische Bilderfassung durch eine Kamera registriert Personen und deren Bewegungen innerhalb des Kraftfahrzeugs. Kann die Bilderfassungseinrichtung keine Personen innerhalb des Kraftfahrzeugs erkennen, wird ein Triggersignal an die Einrichtung gesandt.
In einer bevorzugten Ausführung ist die Einrichtung zum selbsttätigen Abstellen des Antriebs mit mindestens einem Raddrehzahlsensor gekoppelt. Der Raddrehzahlsensor meldet die Umdrehungen des Rades an das Antriebssteuergerät und/oder einen Tachometer. Ist die Raddrehzahl gleich null, kann von einem stehenden Kraftfahrzeug ausgegangen und ein entsprechendes Triggersignal an die Einrichtung abgegeben werden.
In einer bevorzugten Ausführung ist die Einrichtung zum selbsttätigen Abstellen des Antriebs mit einem Antriebssteuergerät gekoppelt. Das Antriebssteuergerät verarbeitet alle für den Betrieb des Antriebs relevanten Signale. So lässt sich feststellen, ob sich der Antrieb im Leerlauf befindet, indem die Stellung des Fahrpedals und/oder die momentane Drehzahl des Antriebs überwacht wird. Befindet sich der Antrieb im Leerlauf, so übermittelt das Antriebssteuergerät eine Triggersignal an die Einrichtung. Das Antriebssteuergerät übernimmt auch das Abstellen des Antriebs, indem beispielsweise die Zündung abgestellt und/oder die Energiezufuhr unterbrochen wird.
In einer bevorzugten Ausführung ist die Einrichtung zum selbsttätigen Abstellen des Antriebs mit einer Ortungseinrichtung gekoppelt. Eine Ortungseinrichtung kann in Form eines satellitengestützten Navigationssystems dargestellt werden, das laufend die örtliche Positionierung des Kraftfahrzeugs ermittelt. Verändert das Kraftfahrzeug seine Position für einen bestimmten Zeitraum nicht mehr, so wird ein Triggersignal an die Einrichtung ausgegeben.
In einer bevorzugten Ausführung wird nach Ablauf der Zeitspanne eine Parkbremse aktiviert. Das Aktivieren der Park- oder Feststellbremse des Kraftfahrzeugs im Falle einer von der Einrichtung veranlassten Verriegelung des Kraftfahrzeugs und Abstellen des Antriebs, sichert das Kraftfahrzeug vor einem unbeabsichtigten Wegrollen.
In einer bevorzugten Ausführung werden nach Ablauf der Zeitspanne mindestens ein, vorzugsweise alle am Kraftfahrzeug befindlichen, elektromechanisch verstellbares Fenster geschlossen. Die Fenster können in einem Dachbereich und/oder in den Klappen oder Türen des Kraftfahrzeugs angeordnet sein. Dadurch wird verhindert, dass Feuchtigkeit, die beispielsweise bei einem Regenschauer auftritt, in das Kraftfahrzeug eindringen kann und die Diebstahlsicherheit des Kraftfahrzeugs wird erhöht.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen.
Darin zeigt die Figur ein Ablaufschema für den Betrieb einer Einrichtung zum selbsttätigen Abstellen eines Antriebs.
Gemäß der Figur hat eine Einrichtung 1 zum selbsttätigen Abstellen eines Antriebs 2 einen Timer 3 zur zeitlichen Bemessung einer Zeitspanne. Der Timer 3 wird durch die Signale einer Insassenerkennungseinrichtung 4, eines Raddrehzahlsensors 10, einer Ortungseinrichtung 12 und eines Antriebssteuergeräts 11 getriggert. Die Insassenerkennungseinrichtung 4 greift auf eine schlüssellose Fahrberechtigungseinrichtung 7, eine Sitzbelegungserkennung 8 und eine optische Bilderfassungseinrichtung 9 zu. Die schlüssellose Fahrberechtigungseinrichtung 7 weist einen fahrzeugseitigen Empfänger 7a auf, der eine Funkverbindung 7c zu einem tragbaren Transponder 7b aufbauen kann. Die Insassenerkennungseinrichtung 4 gibt dann ein Triggersignal an die Einrichtung 1 ab, wenn der Empfänger 7a zum Transponder 7b keine Funkverbindung 7c mehr aufbauen kann, die Sitzbelegungserkennung 8 alle überwachten Sitze als unbelegt erkennt und die optische Bilderfassungseinrichtung 9 keine Personen im Kraftfahrzeug erkennen kann. Der Raddrehzahlsensor 10 gibt ein Triggersignal aus, wenn die Raddrehzahl gleich null ist. Die Ortungseinrichtung 12 gibt ein Triggersignal aus, wenn das Kraftfahrzeug seine örtliche Positionierung nicht mehr verändert. Das Antriebssteuergerät 11 gibt ein Triggersignal aus, wenn sich der Antrieb 2 im Leerlauf befindet, also die Drehzahl des Antriebs 2 einer Leerlaufdrehzahl entspricht und ein Fahrpedal nicht betätigt wird. Die genannten Triggersignale sind logisch UND-verknüpft, wodurch der Timer 3 erst bei gleichzeitigem Vorliegen aller Signale die Zeitspanne misst. Ändert sich eines der Signale während der Zeitspanne, so wird der Timer 3 zurückgesetzt. Nach Ablauf der Zeitspanne veranlasst die Einrichtung 1 eine Abschaltung des Antriebs 2, indem ein entsprechendes Signal an das Antriebssteuergerät 11 übermittelt wird, das wiederum den Antrieb 2 abstellt. Zusätzlich sendet die Einrichtung 1 ein Signal an eine Zentralverriegelungseinrichtung 5 zur gleichzeitigen Verriegelung aller Türen und/oder Klappen 6 des Kraftfahrzeugs und/oder zum Schließen von eventuell in den Türen oder Klappen 6 verbauten elektromechanisch verstellbaren Fenstern. Weiterhin veranlasst die Einrichtung 1 eine Aktivierung einer Parkbremse 13 zum Verhindern des Wegrollens des Kraftfahrzeugs.
Bezugszeichenliste

1: Einrichtung
2: Antrieb
3: Timer
4: Insassenerkennungseinrichtung
5: Zentralverriegelungseinrichtung
6: Türen und/oder Klappen
7: schlüssellose Fahrberechtigungseinrichtung
7a: Empfänger
7b: Transponder
7c: Funkverbindung
8: Sitzbelegungserkennung
9: Bilderfassungseinrichtung
10: Raddrehzahlsensor
11: Antriebssteuergerät
12: Ortungseinrichtung
13: Parkbremse

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

GB 2424505 A [0003]
FR 2768676 A1 [0004]

Claims

Kraftfahrzeug mit einer Einrichtung (1) zum selbsttätigen Abstellen eines Antriebs (2), die den Antrieb (2) nach Ablauf einer Zeitspanne abstellt, wenn während dieser Zeitspanne sich der Antrieb (2) ununterbrochen im Leerlauf befand, das Kraftfahrzeug ununterbrochen still stand und eine Insassenerkennungseinrichtung (4) keine Insassen innerhalb des Kraftfahrzeugs erkennt, dadurch gekennzeichnet, dass nach Ablauf der Zeitspanne eine Zentralverriegelungseinrichtung (5) alle Türen und/oder Klappen (6) des Kraftfahrzeugs verriegelt.
Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Insassenerkennungseinrichtung (4) mit einer schlüssellosen Fahrberechtigungseinrichtung (7), umfassend einen tragbaren Transponder (7b) und einen fahrzeugseitigen Empfänger (7a) zur intervallartigen Überprüfung der Fahrberechtigung für das Kraftfahrzeug mittels einer Funkverbindung (7c), gekoppelt ist.
Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Insassenerkennungseinrichtung (4) mit mindestens einer Sitzbelegungserkennung (8) gekoppelt ist.
Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Insassenerkennungseinrichtung (4) mit mindestens einer optischen Bilderfassungseinrichtung (9) gekoppelt ist.
Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (1) zum selbsttätigen Abstellen des Antriebs (2) mit mindestens einem Raddrehzahlsensor (10) gekoppelt ist.
Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (1) zum selbsttätigen Abstellen des Antriebs (2) mit einem Antriebssteuergerät (11) gekoppelt ist.
Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (1) zum selbsttätigen Abstellen des Antriebs (2) mit einer Ortungseinrichtung (12) gekoppelt ist.
Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass nach Ablauf der Zeitspanne eine Parkbremse (13) aktiviert wird.
Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass nach Ablauf der Zeitspanne mindestens ein elektromechanisch verstellbares Fenster geschlossen wird.