DE102010052491A1 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Befestigungsvorrichtung für mit senkrechten Haltestreben (1) versehene Aufbauten von Transportwagen mit mindestens zwei zur Festlegung jeweils einer Haltestrebe (1) vorgesehenen Schwenkvorrichtungen (3), vorgestellt, welche durch eine Trittstrebe (4) miteinander verbunden sind, wobei die Schwenkvorrichtung (3) eine an einem Halteelement (9) drehbar angeordnete Aufnahmehülse (5) für das Ende der Haltestrebe (1) aufweist, die Aufnahmehülse (5) durch die Trittstrebe (4) in einer senkrechten und einer waagerechten Position festlegbar ist, jedes Halteelement (1) an seiner des Aufnahmehülse (5) gegenüberliegenden Unterseite einen vorstehenden Einsteckdorn (14) zur Festlegung des Halteelementes (9) in einer am Fahrgestell des Transportwagens befindliche Einsteckhülse (15) aufweist.

Description

  • Technisches Umfeld
  • Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung für mit senkrechten Haltestreben versehene Aufbauten von Transportwagen mit mindestens zwei zur Festlegung jeweils einer Haltestrebe vorgesehenen Schwenkvorrichtungen, welche durch eine Trittstrebe miteinander verbunden sind.
  • Stand der Technik
  • Befestigungsvorrichtungen der eingangs geschilderten Art sind seit langem im Bereich der Fertigung von Transportwagen für den industriellen Bereich bekannt. Derartige Transportwagen besitzen Aufbauteile wie Schiebebügel und Stirnwände, die entweder klappbar oder fest mit der Transportplattform eines Transportwagens verbunden sind.
  • Es gibt zum einen Produkte, die einen klappbaren Schiebebügel beinhalten, der mittels der eingangs geschilderten Befestigungsvorrichtung in einer senkrechten Position sowie einer abgeklappten, waagerechten Position auf der Transportplattform arretierbar ist. Das Angebot derartiger Produkte mit klappbaren Haltestreben beschränkt sich im wesentlichen auf Schiebebügelwagen und wenige Doppelstirnwandwagen sowie Tischwagen. Aufgrund der Abklappbarkeit der Haltestreben lassen sich derartige Wagen auch platzsparend übereinander stapeln.
  • Darüber hinaus existieren Transportwagen, die über fest mit der Transportplattform verschraubte Aufbauteile verfügen, die in Ihrer Lage nicht veränderbar sind. Diese Wagen lassen sich nicht oder nur in einem geringen Maße stapeln und nehmen zur Lagerung viel Platz für sich in Anspruch. Die Fixierung der Rohrenden von Schiebebügeln oder anderer senkrechter Haltestreben von Stirnwänden erfolgt dabei durch Einsetzen der Enden der Haltestreben in dafür vorgesehene Aufnahmebuchsen an den Transportplattformen.
  • Die beiden unterschiedlichen Ausgestaltungsvarianten von Transportwagen sind bislang nicht miteinander kompatibel. Anwender, die Transportwagen benötigen, müssen deshalb schon vor dem Erwerb eines derartigen Wagens entscheiden, ob sie einen Transportwagen mit einem abklappbaren Schiebebügel oder einem Transportwagen mit festem Aufbau benötigen, wobei im heutigen Stand der Technik sich das Angebot an klappbaren Transportwagen auf Plattformwagen mit einfachem Schiebebügel oder Wagen mit einer zweiten Ladeebene, die zwischen zwei Schiebebügeln gehalten wird oder sich einseitig an einem Schiebebügel abstützt, beschränkt.
  • Derartige Transportwagen sind in der Regel für Lasten bis 250 kg, ausnahmsweise bis 400 kg Tragkraft ausgelegt. Schwerere Transportwagen, die mit unterschiedlichsten Aufbauten angeboten werden, haben zumeist starre, fest verschraubte Aufbauten, die nicht herunter klappbar sind. Für derartige Wagen sind bislang auch keine handelsüblichen Klappbügel erhältlich. Nachteilig bei diesen Wagen ist es, dass sie auf Grund ihrer Plattformgröße und der festen Aufbauten relativ viel Lagerraum in Anspruch nehmen. Dies ist besonders dann nachteilig, wenn die Wagen unbeladen sind und somit keine Aufgabe erfüllen. Ein platzsparendes Zusammenlegen und Lagern derartiger Wagen kann nur durch Lösen der Schraubverbindungen für die senkrechten, am Transportgestell festgelegten Haltestreben erfolgen, was auf Grund des Arbeitsaufwandes in aller Regel unterbleibt.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Ausgehend von den aus dem Stand der Technik bekannten Nachteilen bekannter Transportwagen besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Befestigungsvorrichtung der eingangs geschilderten Art so weiter zu entwickeln, dass auch Transportwagen mit starr verschraubten senkrechten Haltestreben problemlos in eine Variante mit abklappbaren Haltestreben verwandelt werden können, so dass die momentan übliche Entscheidung, Transportwagen mit abklappbaren Haltestreben oder solche mit festen Haltestreben zu ordern, unterbleiben kann, da Transportwagen mit fest verschraubten Haltestreben nachträglich durch eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung nachgerüstet werden können.
  • Lösung der Aufgabe
  • Die gestellte Aufgabe wird für eine Befestigungsvorrichtung mit den oben Merkmalen durch die im Anspruch 1 offenbarte technische Lehre gelöst.
  • Erfindungswesentlich dabei ist es, dass die Schwenkvorrichtung eine an einem Halteelement drehbar angeordnete Aufnahmehülse für das Ende der Haltestrebe aufweist, die Aufnahmehülse durch die Trittstrebe in einer senkrechten und einer waagerechten Position festlegbar ist und jedes Halteelement ein jeder zur Befestigungsvorrichtung gehörenden Schwenkvorrichtung an seiner der Aufnahmehülse gegenüberliegenden Unterseite einen vorstehenden Einsteckdorn zur Festlegung des Halteelementes in einer am Fahrgestell des Transportwagens befindlichen Einsteckhülse aufweist.
  • Durch die erfindungsgemäß weiterentwickelte Befestigungsvorrichtung kann durch Lösen des freien Endes einer Haltestrebe eines Schiebebügels oder eines Plattformaufbaus aus der für die Fixierung vorgesehenen Einsteckhülse am Fahrgestell eines Transportwagens, dem Einstecken in die Aufnahmehülse an der Befestigungsvorrichtung und das Einbringen des Einsteckdornes der Befestigungsvorrichtung in die vorher mit dem Ende der Haltestrebe versehene Einsteckhülse ein mit starrem Aufbau versehene Transportwagen nachträglich zum Transportwagen mit abklappbaren Haltestreben umgerüstet werden. Die Umrüstung lässt sich ohne besondere technische Hilfsmittel durch Nachkauf der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung und deren Montage an den umzurüstenden Transportwagen problemlos durchführen.
  • Besondere Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich in Ergänzung der technischen Lehre des Anspruches 1 zusätzlich aus den Merkmalen der Unteransprüche.
  • Es hat sich insbesondere als vorteilhaft erwiesen, wenn der Einsteckdorn in Längsrichtung konusförmig ausgebildet ist. Durch diese konstruktive Gestaltung lassen sich unterschiedliche Einsteckhülsen mit der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung versehen, da je nach Durchmesser der Einsteckdorn in unterschiedlicher Tiefe mit der umgebenden Einsteckhülse in Kontakt treten kann.
  • Für spezielle Anwendungszwecke hat es sich darüber hinaus als vorteilhaft erwiesen, wenn der Einsteckdorn mindestens einen umlaufenden Halteflansch in seinem oberen, dem Halteflansch zugewandten Endbereich aufweist.
  • Um die Befestigungsvorrichtung dauerhaft mit der Transportplattform des umgerüsteten Transportwagens zu verbinden, kann es darüber hinaus zweckmäßig sein, dass der Einsteckdorn in seinem unteren freien Ende eine Gewindebohrung zur Verschraubung mit dem Fahrgestell des Transportwagens aufweist.
  • Figurenbeschreibung
  • Im folgenden wir ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 einen mit der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung versehenen Klappbügeltransportwagen in perspektivischer Darstellung und
  • 2 eine Schnittdarstellung durch die Befestigungsvorrichtung aus 1 im Bereich einer senkrechten Haltestrebe.
  • Wesentliche Elemente des in der 1 beispielhaft dargestellten Schiebetransportwagens sind ein Fahrgestell 21 und ein senkrecht am Fahrgestell nach oben vorstehender Schiebebügel 2. Das Fahrgestell 21 selbst besteht aus einem umlaufenden, rechteckigen Rahmen 17, in dessen Eckbereichen jeweils eine Einsteckhülse 15 angeordnet ist. Innerhalb des Rahmens 17 befindet sich eine Transportplattform 16, die aus Holz, Metall oder Kunststoff bestehen kann.
  • An der Unterseite der Transportplattform 16 sind im vorliegenden Beispiel in den Eckbereichen vier Laufrollen 22 befestigt, die ggf. wie im Ausführungsbeispiel der 1 mit einer Feststellvorrichtung versehen sind. Die Feststellvorrichtung ist im dargestellten Ausführungsbeispiel an denjenigen Laufrollen 22 angebracht, die sich unterhalb der für die Aufnahme des Schiebebügels 2 vorgesehenen Einsteckhülsen 15 befinden.
  • Der Schiebebügel 2 besteht aus zwei senkrecht angeordneten Haltestreben 1, die mit einem im rechten Winkel dazu angeordneten Verbindungsrohr 24 miteinander gekoppelt sind. Im oberen Endbereich der Haltestreben 1 sind diese abgewinkelt und durch einen Handbügel 23 verbunden. Die unteren Haltestrebenenden 6 sind so ausgeführt, dass sie direkt in die Einsteckhülsen 15 am Rahmen 17 des Fahrgestells 21 eingesteckt und dort mittels geeigneter Verschraubungen festgelegt werden können.
  • Durch eine derartige Festlegung des Schiebebügels 2 entsteht ein robuster Transportwagen, der üblicherweise in vielen industriellen Bereichen im Einsatz ist. Nachteilig an einem derartigen Transportwagen ist es, dass eine platzsparende Aufbewahrung derartiger Transportwagen nur durch eine aufwendige Demontage des Schiebebügels 2 herbeigeführt werden kann, wobei dabei Schiebebügel 2 und Fahrgestell 21 voneinander getrennt werden, so dass bei Aufbewahrung mehrerer derartiger Transportschiebebügelwagen unter Umständen eine Zuordnung der Schiebebügel 2 zu den zugehörigen Fahrgestellen 21 bei getrennter Lagerung erschwert wird.
  • Um hier Abhilfe zu schaffen, sind im Stand der Technik sogenannte Klappbügelwagen entwickelt worden, bei der der Schiebebügel 2 über einen im unteren Bereich der Haltestreben angeordnetes Drehgelenk 7, welches wiederum an einem direkt mit dem Fahrgestell 21 verschraubten Halteelement verbunden ist, gegenüber der Transportplattform 16 verschwenkt werden kann. Eine Nachrüstung der oben geschilderten mit festen Schiebebügeln 2 versehenen Transportwagen in eine Variante mit Klappbügel ist bislang im Stand der Technik nicht möglich, da einer Befestigung der Halteelemente 9, an der die Haltestebenenden 6 festgelegt sind, an den im Rahmen 17 in den Eckbereichen vorhandenen Einsteckhülsen 15 scheitert.
  • Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung soll hier Abhilfe schaffen. Die Befestigungsvorrichtung, welche in der Explosionsdarstellung der 1 dargestellt ist, besteht dabei im wesentlichen aus zwei Schwenkvorrichtungen 3, welche durch eine Trittstrebe 4 miteinander verbunden sind. Die Trittstrebe dient dazu, den Schiebebügel 2 in einer senkrechten und in einer waagerechten Position festzulegen.
  • Die Befestigungsvorrichtungen 3 bilden, wie dies die 1 deutlich macht, ein Verbindungselement zwischen den senkrechten Haltestrebenenden 6 des Schiebebügels 2 und der Transportplattform 16 des Fahrgestells 21.
  • Zu diesem Zweck besitzt jede Befestigungsvorrichtung 3 ein Halteelement 9, in dessen oberen, der Transportplattform 16 abgewandten Bereich eine Aufnahmehülse 5 durch ein Drehgelenk 7 festgelegt ist. Das Drehgelenk 7 erlaubt ein Verschwenken der Aufnahmehülse 5 um das Drehgelenk 7 von einer senkrechten in eine waagerechte Position.
  • An der der Aufnahmehülse 5 jeder Schwenkvorrichtung 3 abgewandten Unterseite des Halteelementes 9 befindet sich ein vorstehender Einsteckdorn 14, welcher in die am Fahrgestell 21 des Transportwagens befindliche Einsteckhülse 15 einführbar ist. Durch die Anordnung der Aufnahmehülse 5 und des Einsteckdornes 14 an jeweils einer Schwenkvorrichtung 3 ist es, wie dies auch aus der 2 anschaulich wird, nunmehr möglich, jeden Transportwagen mit starrem Schiebebügel 2 oder Haltestreben 1 nachträglich in einen Klapptransportwagen mit beweglichen Schiebebügel 2 oder Haltestreben 1 zu verwandeln. Die Verwandlung geschieht dadurch, dass zunächst das Haltestrebenende 6 der Haltestrebe 1 in die Aufnahmehülse 5 der Schwenkvorrichtung eingeführt wird. Dort wird das Haltestrebenende 6 mittels der Befestigungsschraube 8 festgelegt. Sodann wird die Aufnahmehülse 5 an dem Halteelement 9 durch Einstecken des Drehgelenkes 7 in entsprechender Aussparungen an der Aufnahmehülse 5 und dem Halteelement 9 festgelegt.
  • Nachfolgend wird der an der Unterseite des Halteelementes 9 befindliche Einsteckdorn 14 in die vorhandene Einsteckhülse 15 am Rahmen 17 des Fahrgestells 21 eingesteckt und mittels einer Schraube 25 verschraubt.
  • Abschließend wird eine Trittstrebe 4 jeweils durch die in jedem Halteelement 9 vorhandene Langlochbohrung 10 hindurchgeführt, so dass eine Verbindung zwischen den Schwenkvorrichtungen 3 durch die Trittstrebe 4 erfolgt. Die Trittstrebe 4 wird durch eine in den Figuren die nicht näher dargestellte Federvorrichtung in ihrer oberen Position in der Langlochbohrung 10 der Halteelemente 2 gehalten. In dieser Position ist eine Verschwenkung der Aufnahmehülse 5 um das Drehgelenk 7 ausgeschlossen, da die Aufnahmehülse 5 auf einer Seite durch die Trittstrebe 4 und auf der anderen Seite durch eine Anlagewandung 26, welche Bestandteil des Halteelementes 9 ist, festgelegt wird. Wird die Trittstreb 4 innerhalb der Langlochbohrung 10 in die untere Position der Langlochbohrung 10 gebracht, so wird das untere Ende der Aufnahmehülse 5 freigegeben, so dass eine Verschwenkung der Aufnahmehülse 5 mit daran befestigter Haltestrebe 1 in Richtung des Pfeiles P in 2 erfolgen kann.
  • Ist die Aufnahmehülse 5 zusammen mit der Haltestrebe 1 in eine waageechte Position gebracht worden, so kann durch Wegfall der Niederhaltekräfte der Trittstrebe 4 diese auf Grund der Federkraft der an der Trittstrebe vorhandenen Federeinrichtung wieder in die angehobenen Position innerhalb der Langlochbohrung 10 zurückschnappen. Ist die Trittstrebe 4 in dieser Position angekommen, so wird ein Aufrichten des Schiebebügels 2 verhindert, da eine Verschwenkung um das Drehgelenk 7 durch die Trittstrebe 4 verhindert wird. Aus der Gesamtdarstellung der Figuren ist somit klar ersichtlich, dass die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung eine Umrüstung von starr mit einem Fahrgestell verbundenen Schiebebügeln von Transportwagen in eine abklappbare Variante ermöglicht.
  • Natürlich erstreckt sich der Einsatz der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung nicht nur auf die Umrüstung von Schiebebügelwagen in Klappschiebebügelwagen, sondern auch auf die Umrüstung jeglicher Transportwagen mit senkrechten direkt an der Transportplattform eines Fahrgestells in Einsteckhülsen 15 festgelegten Haltestreben. Die Haltestreben können beispielsweise Bestandteil einer geschlossenen Stirnwand oder anderer auf einer Transportplattform eines Transportwagens angeordneten Aufbauten sein. Durch die neuartige Befestigungsvorrichtung ist es somit möglich, bestehende Lagerprobleme von nicht benutzten Transportwagen mit einfachen und kostengünstigen Mitteln durch Erwerb einer entsprechenden erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung zu lösen. Darüber hinaus ist die Entscheidung eines Transportwagennutzers hinsichtlich der Anschaffung eines Transportwagens mit starrem Schiebebügel oder eines solchen mit Klappschiebebügel nachträglich einfach korrigierbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Haltestrebe
    2
    Schiebebügel
    3
    Schwenkvorrichtung
    4
    Trittstrebe
    5
    Aufnahmehülse
    6
    Haltestrebenende
    7
    Drehgelenk
    8
    Befestigungsschraube
    9
    Halteelement
    10
    Langlochbohrung
    11
    Bodenplatte
    12
    Seitenwange
    13
    Seitenwange
    14
    Einsteckdorn
    15
    Einsteckhülse
    16
    Transportplattform
    17
    Rahmen
    18
    Konus
    19
    Halteflansch
    20
    Gewindebohrung
    21
    Fahrgestell
    22
    Laufrolle
    23
    Handbügel
    24
    Verbindungsrohr
    25
    Schraube
    26
    Anlagewandung

Claims (4)

  1. Befestigungsvorrichtung für mit senkrechten Haltestreben (1) versehene Aufbauten von Transportwagen mit mindestens zwei zur Festlegung jeweils einer Haltestrebe (1) vorgesehenen Schwenkvorrichtungen (3), welche durch eine Trittstrebe (4) miteinander verbunden sind, wobei die Schwenkvorrichtung (3) eine an einem Halteelement (9) drehbar angeordnete Aufnahmehülse (5) für das Ende der Haltestrebe (1) aufweist, die Aufnahmehülse (5) durch die Trittstrebe (4) in einer senkrechten und einer waagerechten Position festlegbar ist, jedes Halteelement (1) an seiner des Aufnahmehülse (5) gegenüberliegenden Unterseite einen vorstehenden Einsteckdorn (14) zur Festlegung des Halteelementes (9) in einer am Fahrgestell des Transportwagens befindliche Einsteckhülse (15) aufweist
  2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteckdorn (14) in Längsrichtung konusförmig augbebildet ist.
  3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteckdorn (14) mindestens einen umlaufenden Halteflansch in seinem oberen, dem Halteflansch zugewandtem Endbereich aufweist.
  4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsteckdorn (14) an seinem unteren freien Ende eine Gewindebohrung zur Verschraubung mit dem Fahrgestell des Transportwagens aufweist.
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