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Die Erfindung betrifft ein medizinisches Lasergerät mit mehreren auswählbaren, zumindest teilweise unterschiedliche Parameter enthaltenden Programmen für Laser-Anwendungen und mit einer als Schalter oder Fußschalter ausgebildeten Betätigungseinrichtung zum Aktivieren des Lasergeräts für ein zuvor ausgewähltes und betriebsbereit geschaltetes Programm.
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Derartige medizinische Lasergeräte sind bekannt, machen es aber erforderlich, beim Wechsel des jeweiligen Programms zunächst ein neues oder anderes Programm anstelle des bisher benutzten oder ausgewählten Programms aufrufen und bereitschalten zu müssen. Soll während einer Laserbehandlung das Programm gewechselt werden, muss also eine relativ lange Unterbrechung der Behandlung in Kauf genommen werden.
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Es ist bekannt, in derartigen medizinischen Lasergeräten den eingestellten Satz aus mehreren Parametern (Leistung, Zeit, Energie und so weiter) mit Betätigung einer Zustandstaste „Laser ready” zu fixieren. Danach kann mit dem Betätigen eines Schalters, häufig eines Laserfußschalters, gegebenenfalls auch eines Handschalters, der Laser ausgelöst beziehungsweise aktiviert werden. Tritt während der Anwendung des medizinischen Lasergeräts der Wunsch oder die Notwendigkeit nach Veränderung der Parameter oder zumindest eines Parameters auf, ist es notwendig, zunächst die Einstellung der Parameter beziehungsweise des Programmes zu ändern und die geänderten Einstellungen am Lasergerät wieder mit Hilfe der Taste „Laser ready” zu bestätigen, wonach es dann erst über die Betätigung des Schalters oder Fußschalters aktiviert wird. Mit Hilfe eines Mikrokontrollersystems in medizinischen Lasergeräten ist es möglich, mehrere Sätze von Parametern in Form von Anwenderprogrammen mit vordefinierten oder frei vergebenen Parameterkombinationen in dem Lasergerät zu speichern. Selbst Programme mit kleinsten Unterschieden in den Parametern können gespeichert werden.
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Für die Anwendung eines Programms wird dieses aus dem Speicher des Geräts aufgerufen und mittels Bestätigung durch die Taste „Laser ready” in den Zustand der Aktivierbarkeit versetzt. Der Fuß- oder Handschalter führt dann die eigentliche Anwendung aus.
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Die Umstellung zwischen zwei Programmen erfordert aber einen Zugriff auf das Lasergerät mit entsprechendem Zeitaufwand.
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Es besteht deshalb die Aufgabe, ein medizinisches Lasergerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem ein Wechsel von einem auf ein anderes in dem Lasergerät gespeichertes Programm während einer Behandlung schnell, also ohne längere Unterbrechung möglich ist.
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Zur Lösung dieser Aufgabe ist das eingangs definierte medizinische Lasergerät dadurch gekennzeichnet, dass bei seiner Benutzung wenigstens zwei unterschiedliche Programme betriebsbereit geschaltet sind und dass eine Schalteinrichtung zum Auswählen eines dieser Programme für die Behandlung vorgesehen ist.
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Ein derartig gestaltetes medizinisches Lasergerät erlaubt es, vor Beginn einer Behandlung mit wenigstens zwei oder auch mehr Programmen schon vorher festzulegen, welche unterschiedlichen Parameter in Form unterschiedlicher Programme der Anwender oder der behandelnde Arzt während eines Behandlungsvorgangs schnell auswählen kann, weil er die entsprechende Anzahl von bereit geschalteten Programmen von vorneherein zur Verfügung hat und somit während der Behandlung oder während der Operation von einem auf ein anderes Programm wechseln kann, wodurch nur eine kurze Unterbrechung der Laseraktivierung erforderlich ist. Ein Abschalten des Lasergeräts, ein Bereitschalten eines anderen Programms und ein erneutes Einschalten mit entsprechend hohem Zeitverlust kann auf diese Weise vermieden werden. Die erfindungsgemäße Gestaltung des Lasergeräts ermöglicht dem Anwender die Umschaltung zwischen wenigstens zwei unterschiedlichen Parametersätzen oder Programmen ohne Zugriff auf das Gerät und ohne erneute Betätigung der Freigabetaste „Laser ready” nach der Umschaltung.
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Besonders günstig ist es, wenn die Schalteinrichtung und die Betätigungseinrichtung für das Lasergerät derart gestaltet – zum Beispiel gegeneinander gesperrt – sind, dass während der Auswahl eines betriebsbereiten Programms oder bei der Umschaltung von einem betriebsbereiten Programm auf ein anderes betriebsbereites Programm das medizinische Lasergerät nicht einschaltbar oder aktivierbar ist, und dass bei aktiviertem Lasergerät ein Wechsel von dem betriebsbereiten Programm auf ein anderes betriebsbereites Programm gesperrt ist. Dies erleichtert die Vermeidung von Fehlbedienungen.
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Besonders zweckmäßig ist es für eine gute Bedienbarkeit, wenn eine Anzeige oder ein Display für die wenigstens zwei oder drei ausgewählten betriebsbereiten Programme vorgesehen ist und wenn das jeweils betriebsbereite Programm in dieser Anzeige von dem oder den anderen angezeigten Programmen unterschieden ist. Somit kann der Benutzer beim Umschalten von einem auf ein anderes Programm und auch während der Behandlung kontrollieren, ob er das jeweils gewünschte oder erforderliche oder ausgewählte Programm zur Verfügung hat.
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Beispielsweise ist es möglich, dass das ausgewählte Programm in der Anzeige oder in dem Display durch eine abweichende Helligkeit und/oder Farbgebung von dem oder den nicht ausgewählten angezeigten Programmen unterschieden ist. Entsprechend deutlich kann das jeweils ausgewählte und benutzte Programm mit seinen Parametern angezeigt und gesehen werden.
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Zusätzlich oder stattdessen kann das ausgewählte Programm in der Anzeige gegenüber dem oder den anderen sichtbaren Programmen vergrößert dargestellt sein.
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Für den Benutzer ist es damit vereinfacht, in der Anzeige oder im Display wenigstens zwei Parametersätze gleichzeitig zur Verfügung zu haben, wodurch die Freigabe des Lasergeräts mittels „Laser ready”-Taste die Freigabe für alle angezeigten Parametersätze beinhaltet. Während der Anwendung ist der Anwender nun in der Lage, zwischen diesen wenigstens zwei oder mehr Parametersätzen oder Programmen und zwar ausschließlich zwischen diesen hin- und herzuschalten, wobei die hervorgehobene Darstellung des ausgewählten Parametersatzes diese Handhabung erleichtert und dazu beiträgt, Fehlbedienungen zu vermeiden. Zusätzlich kann die Umschaltung von einem zu einem anderen betriebsbereit geschalteten Parametersatz oder Programm akustisch angezeigt werden.
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Eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung kann vorsehen, dass die Schalteinrichtung zum Auswählen eines der betriebsbereit geschalteten Programms wenigstens einen Wahlschalter umfasst, der bei mehr als zwei ausgewählten betriebsbereiten Programmen mehrfach betätigbar ist, oder dass die Schalteinrichtung so viele Schalter umfasst, wie Programme ausgewählt und betriebsbereit geschaltet sind. In der Mehrzahl der Fälle wird das Lasergerät das Auswählen von zwei Programmen ermöglichen, die gleichzeitig betriebsbereit geschaltet sein können, so dass ein Wahlschalter zum Umschalten genügen kann.
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Die Programme können mittels Software und der Schalteinrichtung auswählbar und betriebsbereit schaltbar sein, so dass ein Verschleiß an mechanischen Teilen solcher Schalteinrichtungen vermieden wird.
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Besonders zweckmäßig ist es, wenn ein mit der Schalteinrichtung betätigbarer Mikrokontroller vorgesehen ist, der einen die verschiedenen Programme enthaltenden Speicher aufweist oder mit einem derartigen Speicher verbunden ist. Somit ergibt sich über die erfindungsgemäße Schalteinrichtung auf einfache Weise die Möglichkeit, auf die gespeicherten Programme schnell und effektiv zurückzugreifen.
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Die Schalteinrichtung zur jeweiligen Auswahl eines der mehreren in Bereitstellung befindlichen Programme kann ein mechanischer Schalter sein, den der Benutzer vor Beginn der Behandlung und/oder beim Wechsel eines Programms in einer Unterbrechungspause der Behandlung betätigt. Somit kann er auf einfache und komfortable Weise eines der betriebsbereit geschalteten Programme schnell aktivieren oder von einem derartigen Programm auf ein anderes betriebsbereit geschaltetes Programm wechseln.
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Der mechanische Schalter der Schalteinrichtung kann ein Fußschalter sein, der vorzugsweise neben einem Fußschalter der Betätigungseinrichtung angeordnet ist. Somit kann der Benutzer in üblicher Weise mit dem Fußschalter der Betätigungseinrichtung das Lasergerät einschalten, um es dann mit einem gerade betriebsbereiten Programm zu benutzen. Mit Hilfe eines zweiten Fußschalters kann er dann den erfindungsgemäßen Wechsel auf ein anderes betriebsbereit geschaltetes Programm durchführen, wobei günstig ist, wenn die beiden Fußschalter einander benachbart, beispielsweise an einem gemeinsamen Träger oder Gehäuse, vorgesehen sind, so dass die Betätigung mit dem selben Fuß erfolgen könnte.
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Anstelle eines Fußschalters könnte die Schalteinrichtung auch ein auf Klang oder Sprache reagierendes Betätigungselement aufweisen oder umfassen. Ferner könnte die Schalteinrichtung ein auf Augenbewegung oder Blickinteraktion reagierendes Schaltelement aufweisen oder umfassen, um auf diese Weise dem Benutzer- die Programmauswahl mit Hilfe eines mechanischen Schalters oder Fußschalters zu ersparen.
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Eine weitere Abwandlung könnte vorsehen, dass die Schalteinrichtung ein an dem Behandlungsteil des Lasergeräts angeordneter Schalter oder Taster ist. Somit könnte der Benutzer die entsprechende Programmwahl an dem von ihm gehaltenen Behandlungsteil durchführen.
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Der Wechsel eines Programms könnte optisch und/oder akustisch angezeigt werden, damit der Benutzer eine Rückmeldung über seinen Programmwechsel erhält.
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Vor allem bei Kombination einzelner oder mehrerer der vorbeschriebenen Merkmale und Maßnahmen ergibt sich ein medizinisches Lasergerät mit der Möglichkeit für den Anwender, eine Umschaltung zwischen wenigstens zwei wenigstens teilweise unterschiedlichen Programmen oder Parametersätzen ohne Zugriff auf das Lasergerät selbst durchführen zu können, ohne die Taste „Laser ready” bei einem solchen Programmwechsel zu benötigen. Vor allem wird dies dadurch realisiert, dass im Display wenigstens zwei Parametersätze gleichzeitig angezeigt werden und betriebsbereit geschaltet sind, so dass während der Anwendung der Anwender in der Lage ist, zwischen diesen angezeigten und betriebsbereit geschalteten Programmen oder Parametersätzen hin- und herzuschalten, was nur zu einer sehr kurzen Unterbrechung der Laserbehandlung führt.
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Nachstehend sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt in stark. schematisierter Darstellung:
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1 eine Anzeige oder ein Display eines erfindungsgemäßen Lasergeräts mit Bedienteil, wobei zwei betriebsbereit geschaltete Programme sichtbar aber nur Programm 1 ausgewählt oder aktiv und das Laser gerät selbst nicht aktivierbar ist,
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2 eine der 1 entsprechende Darstellung, bei welcher das andere Programm in der Anzeige als aktiv und ausgewählt angezeigt wird,
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3 eine der 1 entsprechende Darstellung mit aktivem Programm 1, wobei das Lasergerät aktivierbar ist,
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4 eine der 2 entsprechende Darstellung, bei welcher das Programm 2 als aktiviert hervorgehoben und das Lasergerät aktivierbar ist,
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5 einen Fußschalter zum Aktivieren des Lasergeräts und einen diesem benachbarten Fußdruckschalter zum Auswahlen eines der angezeigten und betriebsbereit geschalteten Programme,
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6 eine gegenüber 5 abgewandelte Ausführungsform, bei welcher sowohl die Betätigungseinrichtung als auch die Schalteinrichtung als übereinstimmende Fußschalter in Pedalform ausgebildet sind, sowie
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7 eine etwa der 6 entsprechende Darstellung, bei welcher der eine Fußschalter, insbesondere der Fußschalter der Schalteinrichtung zum Auswahlen eines der Programme, kleiner als der Fußschalter der Betätigungseinrichtung zum Aktivieren des Lasergeräts ausgebildet ist.
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Von einem medizinischen Lasergerät ist in den 1 bis 4 eine Anzeige oder ein Display 10 dargestellt, worin jeweils zwei betriebsbereit geschaltete Programme 1 und 2 gleichzeitig sichtbar sind. Ferner erkennt man einen Teil des Bedienteils dieses Lasergeräts in Form von zwei Tastern 3 und 4, wobei der Taster 3 zum Schalten des Lasergeräts in einen Stand-by-Zustand dient, während mit der Taste 4 das Lasergerät in einen aktivierbaren Zustand gebracht werden kann.
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Zu der Bedienung des Lasergeräts gehört außerdem eine Betätigungseinrichtung, die in allen Ausführungsbeispielen gemäß 5 bis 7 als pedalartiger Fußschalter 5 ausgebildet ist, das heißt durch Betätigen des Fußschalters 5 kann der Anwender das medizinische Lasergerät zu einer entsprechenden, zum Beispiel chirurgischen Behandlung einsetzen, wenn dieses gemäß den 3 und 4 aktivierbar ist.
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Die 1 bis 4 verdeutlichen dabei, dass bei Benutzung dieses Lasergerätes zwei unterschiedliche Programme 1 und 2 betriebsbereit geschaltet und im Display 10 angezeigt sind, so dass mit Hilfe einer Schalteinrichtung eines der Programme 1 oder 2 ausgewählt werden kann. Das Programm 1 ist dabei im Ausführungsbeispiel gemäß 1 und 3 ausgewählt und in der Anzeige oder dem Display 10 durch eine abweichende Helligkeit gegenüber dem nicht ausgewählten Programm 2 unterschieden, während in 2 und 4 diese Verhältnisse umgekehrt sind, also das Programm 2 ausgewählt und mit größerer Helligkeit gegenüber Programm 1 erkennbar ist.
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Zur Verdeutlichung sind dabei bei den sich unterscheidenden Programmen 1 und 2 unterschiedliche Parameter beispielsweise für die Laserleistung, die Pulsdauer und die Pulsfrequenz angegeben.
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Zu dem medizinischen Lasergerät gehört eine in den 5 bis 7 schematisiert dargestellte Schalteinrichtung 6 zum Auswählen jeweils eines dieser Programme 1 und 2. Diese Schalteinrichtung 6 ist gemäß 5 als Fußdrucktaster, im Ausführungsbeispiel gemäß 6 als zweiter pedalartiger Fußschalter mit etwa übereinstimmender Form und Größe mit dem Fußschalter 5 und in 7 als gegenüber dem Fußschalter 5 kleinerer Fußschalter ausgebildet, wobei dieser Fußschalter der Schalteinrichtung 6 in allen drei Ausführungsbeispielen an einem gemeinsamen Träger oder Gehäuse 7 angebracht ist, an dem sich auch der Fußschalter 5 der Betätigungseinrichtung befindet. Entsprechend bequem ist die Bedienbarkeit.
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Die Schalteinrichtung mit dem jeweiligen Fußschalter 6 und die Betätigungseinrichtung mit dem Fußschalter 5 für das Lasergerät sind dabei elektrisch oder gegebenenfalls mechanisch derart gegeneinander gesperrt, dass während der Auswahl eines betriebsbereiten Programms oder bei der Umschaltung von einem betriebsbereiten Programm auf das andere betriebsbereite Programm mit Hilfe des Fußschalters 6 das medizinische Lasergerät nicht mit Hilfe des Fußschalters 5 einschaltbar oder aktivierbar ist. Umgekehrt kann bei aktiviertem Lasergerät aufgrund der gegenseitigen Sperre von Schalteinrichtung und Betätigungseinrichtung ein Wechsel von dem betriebsbereiten Programm auf das andere Programm nicht stattfinden, weil dann diese Wechselmöglichkeit gesperrt ist.
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In den Ausführungsbeispielen ist das jeweils ausgewählte betriebsbereite Programm 1 oder 2 durch eine größere Helligkeit angezeigt, das heißt in 1 und in 3 ist Programm 1 das ausgewählte Programm und in den 2 und 4 das Programm 2.
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Es sei noch erwähnt, dass der als Wahlschalter der Schalteinrichtung zum Auswählen eines Programms 1 oder 2 dienende Fußschalter bei mehr als zwei ausgewählten betriebsbereiten angezeigten Programmen auch mehrfach betätigt werden könnte. Es könnte aber auch für mehr als zwei Programme eine größere Anzahl solcher Wahlschalter vorgesehen sein. In jedem Falle können die Programme 1 und 2 mittels Software und der Schalteinrichtung auswählbar und betriebsbereit geschaltet werden. Dabei kann ein in den Figuren nicht näher dargestellter, mit Hilfe dieser Schalteinrichtung betätigbarer Mikrokontroller vorgesehen sein, der einen die verschiedenen Programme 1 und 2 sowie vielleicht weitere Programme enthaltenden Speicher aufweist oder mit dem Speicher verbunden ist, so dass die Programme 1 und 2 aus diesem Speicher ausgewählt und im Display 10 sichtbar gemacht werden können.
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Das medizinische Lasergerät mit mehreren auswählbaren, zumindest teilweise unterschiedliche Parameter enthaltenden Programmen 1 und 2 für Laseroperationen und mit einer als Schalter oder Fußschalter 5 ausgebildeten Betätigungseinrichtung zum Aktivieren des Lasergeräts für ein zuvor ausgewähltes und betriebsbereit geschaltetes Programm ist dadurch gekennzeichnet, dass bei Benutzung dieses Lasergeräts wenigstens zwei zumindest teilweise unterschiedliche Programme betriebsbereit geschaltet sind und dass eine Schalteinrichtung 6 zum Auswählen eines dieser Programme vorgesehen ist. Die Schalteinrichtung 6 und die Betätigungseinrichtung 5 für das Lasergerät selbst sind in den Ausführungsbeispielen derart gegeneinander gesperrt, dass während der Auswahl eines betriebsbereiten Programmes oder bei der Umschaltung von einem betriebsbereiten Programm auf ein anderes betriebsbereites Programm das medizinische Lasergerät nicht einschaltbar oder aktivierbar ist, und dass bei aktiviertem Lasergerät ein Wechsel von dem betriebsbereiten Programm auf ein anderes betriebsbereites Programm, die in dem Display 10 angezeigt sind, gesperrt ist.
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Die Schalteinrichtung 6 und die Betätigungseinrichtung 5 können derart ausgeführt sein, dass eine Umschaltung der betriebsbereiten Programme eine Aktivierbarkeit des Lasergerätes unverändert lässt und eine Aktivierung des Lasergerätes die Umschaltbarkeit erhält. Eine gleichzeitige Umschaltung und Aktivierung kann verhindert sein.