DE102010050875A1 - Fahrzeug mit einer Warnvorrichtung und Verfahren zur Steuerung einer Warnvorrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents

Fahrzeug mit einer Warnvorrichtung und Verfahren zur Steuerung einer Warnvorrichtung für ein Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug (1) mit einer Warnvorrichtung (2) und einer mit dieser gekoppelten Steuereinheit (5), wobei die Warnvorrichtung (2) zur Ausgabe eines Warnsignals an ein in einer Umgebung des Fahrzeugs (1) befindliches Objekt (O) vorgesehen ist. Erfindungsgemäß ist die Steuereinheit (5) mit einer Erfassungsvorrichtung (4) zur Erfassung der Umgebung des Fahrzeugs (1) gekoppelt, wobei in Abhängigkeit eines Abstands (A) des in einem Erfassungsbereich (E) der Erfassungsvorrichtung (4) detektierten Objekts (O) zu dem Fahrzeug (1) eine Intensität des Warnsignals steuerbar ist. Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Steuerung einer Warnvorrichtung (2) für ein Fahrzeug (1). Erfindungsgemäß wird bei einer Annäherung eines Objekts (O) an das Fahrzeug (1) ein Warnsignal an das Objekt (O) ausgegeben, wobei in Abhängigkeit eines Abstands (A) des in einem Erfassungsbereich (E) der Erfassungsvorrichtung (4) detektierten Objekts (O) zu dem Fahrzeug (1) eine Intensität des Warnsignals gesteuert wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer Warnvorrichtung und einer mit dieser gekoppelten Steuereinheit, wobei die Warnvorrichtung zur Ausgabe eines Warnsignals an ein in einer Umgebung des Fahrzeugs befindliches Objekt vorgesehen ist.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Steuerung einer Warnvorrichtung für ein Fahrzeug.
  • Aus der DE 10 2007 060 229 A1 ist ein Fahrzeug mit einer Steuereinrichtung mit einer Schnittstelle zur Ansteuerung einer akustischen Warnvorrichtung und mit einer Schnittstelle zu wenigstens einer Sensoreinheit zur Erfassung eines Fahrzeugzustands bekannt, wobei eine Dauer einer Ansteuerung der akustischen Warnvorrichtung von dem erfassten Fahrzeugzustand abhängt. Weiterhin sind eine Harmonie und eine Lautstärke eines von der akustischen Warnvorrichtung ausgegebenen Warntones in Abhängigkeit vom Fahrzeugzustand wählbar. Weiterhin wird ein Verfahren zum Betrieb der akustischen Warnvorrichtung beschrieben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Fahrzeug mit einer Warnvorrichtung und ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Verfahren zur Steuerung einer Warnvorrichtung für ein Fahrzeug anzugeben.
  • Hinsichtlich des Fahrzeugs wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale und hinsichtlich des Verfahrens durch die im Anspruch 3 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ein Fahrzeug umfasst eine Warnvorrichtung zur Ausgabe eines Warnsignals an ein in einer Umgebung des Fahrzeugs befindliches Objekt und eine mit der Warnvorrichtung gekoppelte Steuereinheit. Bei dem Objekt handelt es sich insbesondere um andere Verkehrsteilnehmer. Erfindungsgemäß ist die Steuereinheit mit einer Erfassungsvorrichtung zur Erfassung der Umgebung des Fahrzeugs gekoppelt, wobei in Abhängigkeit eines Abstands des in einem Erfassungsbereich der Erfassungsvorrichtung detektierten Objekts zu dem Fahrzeug eine Intensität des Warnsignals steuerbar ist.
  • Die Ausgabe des Warnsignals dient in besonders vorteilhafter Weise dazu, Verkehrsteilnehmer, wie beispielsweise Fußgänger und Radfahrer im unmittelbaren Umfeld des Fahrzeugs, aber auch andere Objekte, wie beispielsweise Tiere, vor einer drohenden Gefahr, insbesondere vor einem Herannahen des Fahrzeugs und/oder vor einer bevorstehenden Kollision des Fahrzeugs zu warnen, so dass eine Aufmerksamkeit der Verkehrsteilnehmer auf das Fahrzeug gerichtet ist und diese frühzeitig gewarnt sind. Daraus folgend ist für die Verkehrsteilnehmer frühzeitig ein Ausweichen möglich, so dass Unfälle vermieden oder zumindest deren Folgen minimiert werden. Insbesondere ist somit die Gefahr im Straßenverkehr auch für Kinder und sehbehinderte Menschen reduziert.
  • Moderne Fahrzeuge zeichnen sich durch eine geringe Geräuschemission aus. Insbesondere Fahrzeuge mit einem Elektroantrieb, beispielsweise Hybridfahrzeuge oder ausschließlich mit Elektroenergie betriebene Fahrzeuge, emittieren im Fahrbetrieb kaum bis keine Geräusche. Aber auch Fahrzeuge mit Verbrennungskraftmaschinen zeichnen sich durch ein geringes Geräuschniveau aus. Aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung des Fahrzeugs mit der Warnvorrichtung ist das Fahrzeug auch bei einer sehr geringen Geräuschemission der Antriebseinheit sehr einfach und schnell durch die Verkehrsteilnehmer wahrnehmbar.
  • Aufgrund der Intensivierung des ausgegebenen Warnsignals in Abhängigkeit des Abstands des Objekts, insbesondere des anderen Verkehrsteilnehmers zum Fahrzeug wird die Aufmerksamkeit des Objekts besonders schnell auf das Fahrzeug gelenkt, wobei aufgrund der Steuerung der Intensität des Warnsignals das Warnsignal äquivalent zu einer Größe eines Gefahrenpotenzials des Fahrzeugs für den Verkehrsteilnehmer ausgebbar ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert.
  • Dabei zeigt:
  • 1 schematisch ein Fahrzeug mit einer Warnvorrichtung zur Warnung in der Umgebung des Fahrzeugs befindlicher Objekte.
  • In der einzigen 1 ist ein Fahrzeug 1 mit einer Warnvorrichtung 2 dargestellt, wobei die Warnvorrichtung 2 zur Warnung von in der Umgebung des Fahrzeugs 1 befindlichen Objekten O vor einem Herannahen des Fahrzeugs 1 und/oder einer möglichen Kollision des Fahrzeugs 1 mit den Objekten O vorgesehen ist.
  • Bei den Objekten O handelt es sich um andere Verkehrsteilnehmer und Tiere. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Objekt O ein Fußgänger, dessen Blick vom Fahrzeug 1 weggerichtet ist.
  • Das Fahrzeug 1 zeichnet sich durch eine geringe Geräuschemission aus und ist somit für das Objekt O, d. h. den Fußgänger schwer oder nicht wahrnehmbar. Insbesondere bei der dargestellten Situation, in welcher der Blick des Fußgängers vom Fahrzeug 1 angewandt ist, kann der Fußgänger das Herannahen des Fahrzeugs 1 nur aufgrund von vom Fahrzeug 1, beispielsweise von dessen Antriebseinheit, erzeugten Geräuschen wahrnehmen.
  • Aufgrund der geringen Geräuschemission des Fahrzeugs 1 wird der Fußgänger bei einem Herannahen des Fahrzeugs 1 mittels der Warnvorrichtung 2 gewarnt. Ein ausgegebenes Warnsignal ist dabei akustisch, optisch, und/oder elektromagnetisch.
  • Von der Warnvorrichtung ausgesendete elektromagnetische Warnsignale können dabei beispielsweise von einem Blindentaststock, welcher eine elektromagnetische Empfangseinrichtung und z. B. eine Vibrationsaktorik umfasst, empfangen werden und den sehbehinderten Menschen bei einer Kollisionsgefahr durch ein Vibrationssignal warnen. Die Verwendung elektromagnetischer Empfangseinrichtungen ist aber nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Die Empfangseinrichtung kann vielmehr in beliebige Gegenstände integriert sein und kann von beliebigen Personen genutzt werden. Im Zusammenhang mit einem elektromagnetischen Warnsignal muss die Warnung dabei auch nicht zwingend mittels Vibrationsaktorik erfolgen, sondern es kann sich dabei alternativ oder zusätzlich auch um ein optisches oder akustisches Warnmittel handeln.
  • Beispielsweise besteht auch die Möglichkeit Schultaschen von Kindern mit einer elektromagnetischen Empfangseinheit und einem Warnmittel auszustatten.
  • Das akustische Warnsignal wird mittels einer nicht gezeigten Fahrzeughupe ausgegeben. Alternativ oder zusätzlich wird das akustische Warnsignal in nicht dargestellter Weise mittels eines so genannten Soundgenerators erzeugt und mittels zumindest eines nicht dargestellten Lautsprechers ausgegeben.
  • Das optische Warnsignal wird mittels einer nicht dargestellten optischen Anzeigeeinheit und/oder mittels einer Fahrzeugbeleuchtung 3 erzeugt.
  • Um das Warnsignal nur dann zu erzeugen, wenn sich ein Objekt O in der näheren Umgebung des Fahrzeugs 1 befindet, umfasst das Fahrzeug 1 eine Erfassungsvorrichtung 4 zur Erfassung der Umgebung des Fahrzeugs 1 und einer Umgebungssituation in einem Erfassungsbereich E. Die Erfassungsvorrichtung 4 umfasst hierzu in nicht dargestellter Weise zumindest einen Radarsensor, zumindest einen Lidarsensor, zumindest einen Ultraschallsensor und/oder zumindest eine Kamera.
  • Die Kamera ist beispielsweise als Monokamera, Stereokamera, Nahinfrarot-Kamera (= NIR-Kamera), Ferninfrarot-Kamera (= FIR-Kamera) und/oder so genannte VIS-Kamera ausgebildet, welche Bilder im visuellen Spektrum, d. h. im für den Menschen sichtbaren Lichtspektrum erfasst. Zur Erfassung der Umgebung und der Umgebungssituation werden weitere Daten einer nicht gezeigten satelliten-gestützten Navigationsvorrichtung des Fahrzeugs 1, insbesondere so genannte GPS-Daten und/oder Kartendaten verwendet.
  • Weiterhin ist eine Steuereinheit 5 vorgesehen, welche mit der Erfassungsvorrichtung 4 und der Warnvorrichtung 2 gekoppelt ist. Mittels der Steuereinheit 5 ist die Warnvorrichtung 2 derart ansteuerbar, dass eine Intensität der Warnsignale in Abhängigkeit eines Abstands A des in dem Erfassungsbereich E der Erfassungsvorrichtung 4 detektierten Objekts O zum Fahrzeug 1 variiert wird.
  • Mit anderen Worten: Die Warnsignale werden mit zunehmender Eindringtiefe des Objekts O in den Erfassungsbereich E der Erfassungsvorrichtung 4 intensiviert.
  • Die Intensität der Warnsignale wird bei Verringerung des Abstands A erhöht und bei Erhöhung des Abstands A verringert.
  • Bei der Ausgabe des akustischen Warnsignals wird die Intensität anhand einer Steuerung einer Frequenz, einer Lautstärke, einer Tonfolge und/oder einer Klangfarbe der ausgegebenen Töne gesteuert. Beispielsweise wird die Lautstärke bei Verringerung des Abstands A erhöht und die Frequenz, Tonfolge und/oder Klangfarbe derart angepasst, dass das ausgegebene akustische Warnsignal für das Objekt O intensiver, d. h. auffälliger erscheint.
  • Bei der Ausgabe des optischen Warnsignals wird die Intensität anhand einer Steuerung einer Frequenz, einer Farbe, einer Helligkeit und/oder einer optischen Sequenz des ausgegebenen optischen Warnsignals gesteuert. Beispielsweise wird die Farbe des optischen Warnsignals bei der Verringerung des Abstands A derart in eine auffällige, eine Gefahr signalisierende Farbe, wie z. B. Rot, geändert, dass das ausgegebene akustische Warnsignal für das Objekt O intensiver, d. h. auffälliger erscheint. Alternativ oder zusätzlich werden mit Verringerung des Abstands A die Helligkeit, die Frequenz und die optische Sequenz, d. h. die Abfolge der optischen Warnsignale, derart verändert, dass das optische Warnsignal intensiver für das Objekt O erscheint und dieses somit auf das herannahende Fahrzeug 1 aufmerksam gemacht wird.
  • Die Intensivierung der Warnsignale erfolgt beispielsweise stufenförmig, wobei zu diesem Zweck innerhalb des Erfassungsbereichs E der Erfassungsvorrichtung 4 in nicht dargestellter Weise mehrere Warnbereiche definiert sind. Die Intensivierung der Warnsignale erfolgt hierbei bei Verringerung des Abstands A zum Fahrzeug 1 und jeweils bei Überschreitung einer Grenze zwischen zwei Warnbereichen.
  • Alternativ erfolgt die Intensivierung der Warnsignale stufenlos, d. h. linear zur Verringerung des Abstands A.
  • Besonders bevorzugt sind weiterhin eine oder mehrere statische Geschwindigkeitsschwellen, bezogen auf eine Eigengeschwindigkeit des Fahrzeugs 1 und/oder eine Relativgeschwindigkeit zwischen dem Fahrzeug 1 und dem Objekt O, definiert, bei welchen die Warnvorrichtung 2 aktiviert oder deaktiviert wird. Eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs 1, bei welchem die Warnvorrichtung 2 bei im Erfassungsbereich E befindlichem Objekt O aktiviert wird, ist dabei entweder kleiner, gleich groß oder größer als eine Geschwindigkeit, bei welcher die Warnvorrichtung 2 deaktiviert wird.
  • Alternativ werden die Geschwindigkeitsschwellen dynamisch an die jeweilige, aktuelle erfasste Umgebungssituation des Fahrzeugs 1 angepasst. Beispielsweise werden innerhalb geschlossener Ortschaften andere, insbesondere geringere Geschwindigkeitsschwellen verwendet als außerhalb geschlossener Ortschaften. Auch können die Geschwindigkeitsschwellen in Abhängigkeit von einer in einer unmittelbaren Vergangenheit erkannten Anzahl von Objekten O angepasst werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Warnvorrichtung
    3
    Fahrzeugbeleuchtung
    4
    Erfassungsvorrichtung
    5
    Steuereinheit
    A
    Abstand
    E
    Erfassungsbereich
    O
    Objekt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102007060229 A1 [0003]

Claims (7)

  1. Fahrzeug (1) mit einer Warnvorrichtung (2) und einer mit dieser gekoppelten Steuereinheit (5), wobei die Warnvorrichtung (2) zur Ausgabe eines Warnsignals an ein in einer Umgebung des Fahrzeugs (1) befindliches Objekt (O) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (5) mit einer Erfassungsvorrichtung (4) zur Erfassung der Umgebung des Fahrzeugs (1) gekoppelt ist, wobei in Abhängigkeit eines Abstands (A) des in einem Erfassungsbereich (E) der Erfassungsvorrichtung (4) detektierten Objekts (O) zu dem Fahrzeug (1) eine Intensität des Warnsignals steuerbar ist.
  2. Fahrzeug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungsvorrichtung (4) zumindest einen Radarsensor, zumindest einen Lidarsensor, zumindest einen Ultraschallsensor und/oder zumindest eine Kamera umfasst.
  3. Fahrzeug (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrzeug (1) eine elektromagnetische Sendeeinheit umfasst, womit elektromagnetische Warnsignale ausgesendet werden.
  4. Verfahren zur Steuerung einer Warnvorrichtung (2) für ein Fahrzeug (1), dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Annäherung eines Objekts (O) an das Fahrzeug (1) ein Warnsignal an das Objekt (O) ausgegeben wird, wobei in Abhängigkeit eines Abstands (A) des in einem Erfassungsbereich (E) der Erfassungsvorrichtung (4) detektierten Objekts (O) zu dem Fahrzeug (1) eine Intensität des Warnsignals gesteuert wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Intensität des Warnsignals bei Verringerung des Abstands (A) erhöht wird und bei Erhöhung des Abstands (A) verringert wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Warnsignal ein akustisches und/oder optisches und/oder elektromagnetisches Warnsignal ausgegeben wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Intensität anhand einer Steuerung einer Frequenz, einer Lautstärke, einer Tonfolge und/oder einer Klangfarbe des akustischen Warnsignals und/oder anhand einer Steuerung einer Frequenz, einer Farbe, einer Helligkeit und/oder einer optischen Sequenz des optischen Warnsignals gesteuert wird.
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