DE102007060229A1 - Steuereinrichtung und Verfahren zur Ansteuerung einer akustischen Warneinrichtung eines Fahrzeugs - Google Patents

Steuereinrichtung und Verfahren zur Ansteuerung einer akustischen Warneinrichtung eines Fahrzeugs Download PDF

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Genadi Suslow
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Clarton Horn Sa Madrid Es
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q5/00Arrangement or adaptation of acoustic signal devices

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  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Traffic Control Systems (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Steuereinrichtung mit einer Schnittstelle zur Ansteuerung einer akustischen Warneinrichtung und mit einer Schnittstelle zu wenigstens einer Sensoreinheit zur Erfassung eines Fahrzeugzustands, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dauer einer Ansteuerung der akustischen Warneinrichtung von dem erfassten Fahrzeugzustand abhängt.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Steuereinrichtung oder einem Verfahren zur Ansteuerung einer akustischen Warneinrichtung eines Fahrzeugs nach der Gattung der unabhängigen Ansprüche.
  • Aus der DE 2003 02 084 U1 ist bereits ein Hupensystem für ein Fahrzeug bekannt, bei dem die Intensität von Umgebungsgeräuschen gemessen wird und eine Hupen-Intensitäts-Steuerung abhängig von dem Umgebungs-Geräuschpegel die Intensität der Hupe, während der Hupen-Schalter betätigt wird, automatisch steuert.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Steuereinrichtung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs hat demgegenüber den Vorteil, dass eine Dauer einer Ansteuerung einer akustischen Warneinrichtung von einem erfassten Fahrzeugzustand abhängt. Hierdurch wird es ermöglicht, unabhängig von einer Dauer einer Betätigung eines Hupenschalters durch einen Benutzer, eine geeignete Dauer des Hupensignals hervorzubringen. Insbesondere in einer Gefahrensituation wird damit erreicht, dass das akustische Signal z. B. auch dann weiterhin ausgegeben wird, wenn der Fahrer zu einer Fahrhandlung gezwungen wird und er damit ein Eingabeelement, mit dem er eine Ausgabe eines akustischen Warnsignals anfordert, nicht mehr betätigen kann. Erfindungsgemäß wird in einem solchen Fall eine akustische Warnung weiterhin, insbesondere bis zu einem Ende einer Mindestdauer, ausgegeben. Ferner wird auch in derartigen Fällen, in denen nur eine vorsichtige Warnung gewünscht wird, es auch bei einer längeren Betätigung einer Hupe ermöglicht, ein nur sehr kurzes und damit ein die Umgebung nicht störendes akustisches Warnsignal auszugeben.
  • Hiermit wird einerseits die Sicherheit für den Fahrer des Fahrzeugs und seiner Umgebung durch eine der Situation angepasste Mindestausgabe des Hupsignals verbessert. Ferner werden auch die Akzeptanz und damit der Nutzen einer akustischen Warneinrichtung in einem Fahrzeug verbessert, in dem ggf. die Dauer eines Hupsignals auf eine sehr kurze, akustische Warnausgabe begrenzt wird, wenn die Situation dies erfordert.
  • Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der in dem unabhängigen Anspruch angegebenen Steuereinrichtung möglich. Vorteilhaft ist es, zusätzlich zu der Dauer auch die Harmonie und/oder die Lautstärke eines von der akustischen Ausgabeeinheit ausgegebenen Warntons in Abhängigkeit von dem wenigstens einen Fahrzeugzustand zu wählen. Durch eine entsprechende Lautstärke, beispielsweise bei einer besonders kritischen Situation oder bei einer besonders hohen Geschwindigkeit, wird zusätzlich zu einer Mindestdauer einer Ausgabe auch eine gute Wahrnehmbarkeit des ausgegebenen Warnsignals sichergestellt.
  • Ferner kann für den Fall, das nur ein kurzes Signal ausgegeben wird, dieses Signal zudem recht leise bzw. harmonisch ausgestaltet werden.
  • Ferner ist es vorteilhaft, neben dem Fahrzeugzustand auch eine Zeit anhand einer internen Uhr des Fahrzeugs zu berücksichtigen. Hierdurch kann z. B. einer versehentlichen Betätigung der Hupe während bei Nacht beispielsweise im Stand eine unnötige Störung der Umgebung durch eine Begrenzung einer Dauer des Hupensignals verhindert werden. Wird beispielsweise dagegen als Position eines Fahrzeugs die Autobahn festgestellt, so kann, hier abhängig von dem Aufenthaltsort, entsprechend stets eine längere Ausgabe des akustischen Warntons veranlasst werden.
  • Um die Festlegung der Dauer der Ausgabe der akustischen Warnung auf einfache Weise abrufbar zu machen, weist die Steuereinrichtung hierzu vorzugsweise eine entsprechende Speichereinheit auf, in der den entsprechenden Fahrzeugzuständen jeweils eine Dauer für die Ausgabe eines akustischen Warntons zugewiesen ist. Durch einen einfachen Speicherzugriff kann damit die gewünschte Dauer ausgelesen werden.
  • Es ist ferner vorteilhaft, bei einer Betätigung einer manuellen Eingabeeinheit zum Auslösen des akustischen Warntons über eine vorgegebene Zeit hinaus bzw. über einen vorgegebenen Druckpunkt hinaus die Ausgabe gemäß einer weiteren, vom Fahrzeugzustand unabhängigen Ansteuerungsvorschrift fortzuführen. Hierbei ist es insbesondere vorteilhaft, in einem solchen Fall eine akustische Warnausgabe nicht abzubrechen, solange eine Betätigung der manuellen Eingabeeinheit zum Auslösen der akustischen Warnung erfolgt. Hiermit kann sichergestellt werden, dass für den Fall, dass auch weiterhin einer Warnausgabe gewünscht wird, kein automatischer Abbruch der akustischen Warnausgabe erfolgt.
  • Entsprechende Vorteile ergeben sich für ein erfindungsgemäßes Verfahren der Ansteuerung einer akustischen Warneinrichtung eines Fahrzeugs in Abhängigkeit von wenigstens einem Fahrzeugzustand.
  • Vorzugsweise ist hierbei ein Auswahlschritt vorgesehen, mittels dem eine von mehreren gespeicherten Ansteuervorschriften zur Ansteuerung der akustischen Warneinrichtung in Abhängigkeit von einem Fahrzeugzustand durch einen Fahrer ausgewählt werden kann. Hierdurch kann jeder Fahrer ein von ihm gewünschtes Profil einer akustischen Warneinrichtung auswählen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugs mit einer erfindungsgemäßen Steuereinrichtung,
  • 2 ein Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Verfahrensablauf zur Ansteuerung einer akustischen Warneinrichtung eines Fahrzeugs.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In der 1 ist ein Kraftfahrzeug 1 schematisch in einer Aufsicht gezeigt, das eine akustische Warneinrichtung 2 aufweist, mittels der ein akustisches Warnsignal in einen Außenraum des Fahrzeugs 1 ausgegeben werden kann. Die Ausgabe eines akustischen Warnsignals kann dabei von einem Fahrer über eine Betätigung eines Eingabemittels 3 ausgelöst werden. Das Eingabemittel 3 ist beispielsweise an einem Lenkrad 4 des Fahrzeugs angeordnet. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Eingabemittel 3 über eine Datenleitung 5 mit einer Steuereinrichtung 6 verbunden. Die Steuereinrichtung 6 steuert dabei die akustische Warneinrichtung 2 in Abhängigkeit von einer Betätigung des Eingabemittels 3 an. Die Betätigung des Eingabemittels 3 wird hierbei von einer Recheneinrichtung 7 erfasst, die beispielsweise als ein Mikroprozessor oder als ein ASIC ausgeführt ist. Ein Ansteuersignal wird von der Recheneinrichtung 7 an die akustische Warneinrichtung 2 ausgegeben. Die akustische Warneinrichtung 2 wird dabei in Abhängigkeit von einer Ansteuervorschrift angesteuert. Die Ansteuervorschrift ist in einer Ausführungsform in einer Speichereinheit 8 der Steuereinrichtung 6 abgelegt.
  • Die Ansteuerung der akustischen Warneinrichtung 2 erfolgt entsprechend der Ansteuerungsvorschrift in Abhängigkeit von einem erfassten Fahrzeugzustand. Hierzu ist die Steuereinrichtung 6 über entsprechende Schnittstellen entweder unmittelbar mit Sensoren zur Erfassung von Fahrzeugzuständen verbunden. Es ist dabei auch möglich, dass die Steuereinrichtung 6 mit anderen Steuereinrichtungen verbunden sind, die wiederum mit Sensoren zur Erfassung von Fahrzeugzuständen verbunden sind. So ist die Steuereinrichtung 6 beispielsweise mit einem Wegsensor 9 zur Erfassung einer Raddrehung und damit zur Erfassung einer Fahrzeuggeschwindigkeit verbunden. Ferner ist die Steuereinrichtung 6 an einen Datenbus 10 angeschlossen, an den verschiedene Fahrzeugsysteme, beispielsweise ein Bremsensteuergerät 11, angeschlossen sind. Über das Bremsensteuergerät 11 sind Sensoren 12 zur Erfassung einer Bremsbetätigung abrufbar. Ferner kann an den Datenbus 10 ein Abstandsensor 13 angeschlossen sein, über den ein Abstand zu einem Hindernis vor dem Fahrzeug gemessen werden kann. Der Abstandsensor 13 ist beispielsweise als ein Radarsensor oder als ein Ultraschallsensor ausgeführt. Der Abstandsensor 13 ist beispielsweise Teil eines Systems für ein abstandsgeregeltes Folgefahren, bei dem Hindernisse vor dem Fahrzeug erfasst und die Fahrzeuggeschwindigkeit an das vorausfahrende Hindernis angepasst wird. Ferner ist die Steuereinrichtung 6 in einer alternativen oder ergänzenden Ausführung mit einer Navigationseinrichtung 14 verbunden, die über eine Antenneneinheit 15 und eine der Navigationseinrichtung 14 zugeordnete digitale Karte eine Position des Fahrzeugs in einem Straßennetz ermitteln kann. Ferner weist vorzugsweise die Navigationseinrichtung 14 eine Uhrenschaltung 16 auf, über die eine aktuelle Zeit im Fahrzeug verfügbar ist.
  • In einer ersten Ausführungsform kann bei der in der 1 gezeigten Gestaltung eine Ansteuerung der akustischen Warneinrichtung gemäß der folgenden Tabelle erfolgen, wobei bei möglicherweise widersprüchlichen Anweisungen stets die längste Dauer des Signals ausgegeben würde. Tabelle:
    Beschränkung des akustischen Signals auf einer Ausgabedauer von 0,2 Sekunden Ausgabe solange das Signal betätigt wird, falls keine Beschränkung Ausgabedauer mindestens 3 Sekunden
    Geschwindigkeit > 80 km/h X L
    Geschwindigkeit < 80 km/h und > 6 km/h X (oder alternativ Mindestdauer 1 s)
    Geschwindigkeit < 6 km/h X
    Fahrzeugposition Autobahn X
    Fahrzeugposition Kurgebiet X
    Hindernis auf Kollisionskurs Mögliche Kollision in > 5 s Mögliche Kollision in < 5 s D
    Starke Bremsung X
    Position Wohngebiet und Zeit zwischen 22 und 6 Uhr X
  • In allen anderen Fällen, in denen gemäß der obigen Tabelle keine besondere Zuordnung zu einer Dauer einer Betätigung des Eingabemittels zugewiesen wird, kann an einer ersten Ausführungsform bei jeder Betätigung eine Mindestdauer von 1 Sekunde vorgesehen sein. In einer anderen Ausführungsform kann in diesem Fall aber auch vorgesehen sein, eine Ausgabe eines akustischen Warnsignals genau so lange auszuführen, wie das Eingabemittel 3 betätigt wird.
  • In Abhängigkeit von bestimmten Fahrzeugsituationen ist es zudem möglich, eine größere Lautstärke und/oder einen dissonanten Klang für eine Ausgabe eine Warnung zu wählen. Entsprechende Situationen, in denen dies erfolgen soll, sind in der Tabelle zusätzlich durch den Buchstaben L (große Lautstärke) oder D (dissonanter Klang) hervorgehoben.
  • Entsprechend einem Benutzerwunsch können die Festlegungen für die Abhängigkeiten gemäß der oben genannten Tabelle variiert werden. Ferner ist es auch möglich, weitere Abhängigkeiten von Fahrzeugzuständen in der Ansteuerungsvorschrift gemäß der Tabelle zu ergänzen. Hierbei ist es beispielsweise möglich, die in dem Speicher 8 vorgesehene Ansteuerungsvorschrift durch einen Benutzer zu verändern. Für diese Änderung ist eine Eingabeeinheit 17 vorgesehen, die mit der Steuereinrichtung 6 verbunden ist. In einer Anzeigeeinrichtung 18 sind bevorzugt verschiedene Profile bzw. Parameter der Ansteuerungsvorschrift angegeben, die ein Benutzer über eine Steuerung der Eingabeeinheit 17 auswählen kann, beispielsweise die Mindest- bzw. Maximaldauer einer Ausgabe für eine oder mehrere Fahrsituationen.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist es auch möglich, dass über den Datenbus 10 z. B. im Falle eines Fahrzeugdefekts, ein Warnsignal automatisch ausgegeben wird. Versagen z. B. die Bremsen des Fahrzeugs, kann automatisch ein Warnsignal mit einer Mindestdauer von bspw. 2 s ausgegeben werden. Ferner ist es auch möglich, ein Warnsignal für den Fall auszugeben, dass ein ESP ein Schleudern des Fahrzeugs detektiert. Gleiches ist auch dann möglich, wenn der Fahrer eine Vollbremsung macht oder eine Bremse über ein vorgegebenes Maß hinaus betätigt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Verfahrensablauf ist in der 2 dargestellt. Ausgehend von einem Initialisierungsschritt 20 wird eine Betätigung des Eingabemittels 3 erfasst. In einem anschließenden Ausgabeschritt 21 wird eine Betätigung der akustischen Warneinrichtung 2 entsprechend der vorgegebenen Ansteuerungsvorschrift in Abhängigkeit von einem Fahrzeugzustand durchgeführt. In einer ersten Ausführungsform kann das Verfahren nun beendet werden. In einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform schließt sich ein Prüfschritt 22 an, in dem überprüft wird, ob die Eingabeeinheit 3 über ein vorgegebenes Maß von beispielsweise drei Sekunden oder über einen vorgegebenen Druck hinaus betätigt wird. Eine entsprechende Druckmessung kann in die Eingabeeinheit 3 integriert sein. Wird eine Betätigung über einen vorgegebenen Zeitraum hinaus bzw. über einen vorgegebenen Druck hinaus festgestellt, so wird zu einem Ausgabeschritt 23 weiterverzweigt und eine Ausgabe wird gemäß einer weiteren, in dem Speicher 8 abgelegten Ausführungsvorschrift fortgeführt. So ist es beispielsweise möglich, in diesem Fall die Lautstärke der akustischen Warneinrichtung nochmals zu erhöhen und die Dauer zumindest entsprechend der Betätigung des Eingabemittels 3 festzulegen bzw. hierüber hinaus noch zu verlängern. Wird in dem Prüfschritt 22 keine Überschreitung eines bestimmten Drucks bzw. einer bestimmten Betätigungsdauer festgestellt, so wird eine akustische Ausgabe einer Warnung entsprechend dem erfassten Fahrzeugzustand durchgeführt und anschließend beendet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform können auch Abstandssensoren 19, die an einer Rückseite des Fahrzeugs angeordnet sind, mit der Steuereinrichtung 6 verbunden sein. Setzt das Fahrzeug zurück und wird festgestellt, dass sich innerhalb eines Abstands von beispielsweise zwei Metern ein Hindernis befindet, kann auch eine automatische Ausgabe von sehr kurzen Hup-Signalen durch die Steuereinrichtung 6 auch ohne eine Betätigung des Eingabemittels 3 ausgelöst werden, um bei einem Rangieren mögliche andere Verkehrsteilnehmer zu warnen. Eine solche Ausgabe von Warnsignalen kann insbesondere mit einer verringerten Lautstärke erfolgen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 200302084 U1 [0002]

Claims (10)

  1. Steuereinrichtung (6) mit einer Schnittstelle zur Ansteuerung einer akustischen Warneinrichtung und mit einer Schnittstelle zu wenigstens einer Sensoreinheit (9, 14, 12, 13) zur Erfassung eines Fahrzeugzustands, dadurch gekennzeichnet, dass eine Dauer einer Ansteuerung der akustischen Warneinrichtung (2) von dem erfassten Fahrzeugzustand abhängt.
  2. Steuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Harmonie und/oder der Lautstärke eines von der akustischen Warneinrichtung (2) ausgegebenen Warntons in Abhängigkeit von dem wenigstens einen Fahrzeugzustand gewählt wird.
  3. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Fahrzeugzustand ein Aufenthaltsort des Fahrzeugs, eine Einstellung einer Uhr des Fahrzeugs, ein Abstand des Fahrzeug zu einem erfassten Hindernis oder eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs herangezogen werden.
  4. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Speichereinheit (8) zur veränderlichen Festlegung der Abhängigkeiten zwischen einer Ansteuerung der akustischen Warneinrichtung (2) von dem wenigstens einen Fahrzeugzustand.
  5. Steuereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Schnittstelle zu einer manuellen Eingabeeinheit (3) zum Auslösen eines Warnsignals, wobei bei einer Betätigung der manuellen Eingabeeinheit (3) über eine vorgegebenen Zeit- und/oder Druckgrenze hinaus eine Ansteuerung der akustischen Warneinrichtung (2) gemäß einer weiteren, vom Fahrzeugzustand unabhängigen Ansteuerungsvorschrift erfolgt.
  6. Verfahren zur Ansteuerung einer akustischen Warneinrichtung (2) eines Fahrzeugs, wobei wenigstens ein Fahrzeugzustand erfasst wird, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ansteuerung einer Dauer eines von der akustischen Warneinrichtung (2) ausgegebenen Warntons in Abhängigkeit von dem wenigstens einen Fahrzeugzustand erfolgt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Harmonie und/oder eine Lautstärke des ausgegebenen Warntons in Abhängigkeit von dem wenigstens einen Fahrzeugzustand verändert werden.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Fahrzeugzustand ein Aufenthaltsort des Fahrzeugs, eine Einstellung einer Uhr des Fahrzeugs, ein Abstand des Fahrzeug zu einem erfassten Hindernis oder eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs herangezogen werden.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Betätigung einer manuellen Eingabeeinheit (3) zum Auslösen eines Warntons über die akustische Warneinrichtung eine vorgegebenen Zeit- und/oder Druckgrenze hinaus eine Ansteuerung der akustischen Warneinrichtung (2) gemäß einer weiteren, vom Fahrzeugzustand unabhängigen Ansteuerungsvorschrift erfolgt.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 9, gekennzeichnet durch einen Auswahlschritt zur Auswahl einer von mehreren gespeicherten Ansteuervorschriften zur Ansteuerung der akustischen Warneinrichtung in Abhängigkeit von einem Fahrzeugzustand.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010050875A1 (de) 2010-11-09 2012-05-10 Daimler Ag Fahrzeug mit einer Warnvorrichtung und Verfahren zur Steuerung einer Warnvorrichtung für ein Fahrzeug

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20302084U1 (de) 2003-02-11 2003-07-03 Merlaku Kastriot Hupen-System für Fahrzeug

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