DE102010050404A1 - Senkrechter Rundlauf für jedermann an großem Torbogen - Google Patents

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63GMERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
    • A63G31/00Amusement arrangements

Abstract

Vorrichtung (Installation) zur Begehung von Torbögen beliebiger Größe als Erlebnis (Event) und als sportliche Ertüchtigung für zwei, vier, sechs oder acht Personen mit jeweils ähnlichem Körpergewicht der sich gegenüber befindenden Personen. (Neuartiger Fahrbetrieb ähnlich einem Hochseilgarten) – die Vorrichtung soll aus zwei ringförmigen Schienen bestehen, die am Torbogen befestigt werden – in den Schienen werden (Stahl-)Ringseile leichtaufend gelagert – die Technik der ringförmigen Führung kann abweichend gestaltet sein (Bautenzug, Rollen...) – die Vorrichtug soll kreisförmig oder oval mit evtl individuellen Abrundungen gestaltet sein – sie soll ohne Motorkraft funktionieren – sie soll mit der Schwerkraft des Abwärtsgehenden den Aufwärtsgehenden unterstützen – sie soll eine Kommunikation der Kräfte der jeweils gegenüberliegenden Personen ermöglichen – sie soll den Personen ermöglichen, den Torbogen rundum zu begehen – die Vorrichtung soll den Personen in Fallschirmspringergurten mit breitem festem Bauchgurt halt geben und führen und mittels...

Description

  • Es handelt sich um eine Installation, die ähnlich einem Hochseilgarten-Erlebnis, einem Fahrerlebnis auf dem Erlebnispark oder einem house-running (an der senkrechten Wand eines Gebäudes herunter) funktioniert.
  • Das besondere und einmalige ist ein Spaziergang in einem senkrechten Ring – senkrecht die Wand hoch – kopfüber an der Decke entlang und senkrecht herunter – weiter auf dem Boden entlang und wieder an der Wand hoch (endlos).
  • Die Installation besteht aus zwei „Handläufen” – wie ein Geländer links und rechts, allerdings nicht zum Halt der Hände sondern zur Führung eines Stahlseiles im Inneren (ebenso endlos ringförmig). Dieses Stahlseil muss leichtlaufend gelagert sein, lediglich in eine Drehrichtung beweglich und mit einer Laufgeschwindigkeitsbegrenzung ausgestattet sein. An den zueinander gerichteten Seiten der „Handläufe” befinden sich mindestens vier starke Ösen, fest mit dem beweglichen Ringstahlseil verbunden, einige Zentimeter herausragend zur Befestigung von Karabinerhaken und im Schlitz leichtlaufend.
  • Der Kunde bekommt Gurte angelegt – ein fester Bauchgurt – Beingurte und Hosenträgergurte (wie Fallschirmspringer). Seitlich verbinden den breiten Bauchgurt zwei starke Gummizüge die gegenüberliegenden Ösen der Ringseile (ähnlich Banji-Gummiseile).
  • Nun läuft er los. Die „Handläufe” stehen auf Stützen, die nahezu Schulterhöhe haben. Dadurch wird der Kunde von seinem Körpergewicht etwas entlastet. Er federt etwas, kann leicht gehen. Er zieht die Ringseile in eine Drehbewegung. Die Höhe der „Handläufe” wird verringert, das Körpergewicht drückt die Füße mit vollem Gewicht auf den Boden. Nun kommt die Rundung der Rampe, es geht nach oben. Die „Handläufe” werden niedriger bzw. der Abstand zum Boden und der Wand kleiner. Dadurch wird ein Andruck der Füße an die Wand gewährleistet. Der Kunde wird jetzt nicht mehr aus eigener Kraft weiterkommen. Ein Helfer wird an den nächsten Ösen, die sich an der gegenüberliegenden Seite unten befinden, ziehen. Der Kunde geht an der senkrechten Wand hoch. Er kommt in die obere Rundung – hier wird der „Handlauf „-Deckenabstand noch kleiner, sodass der Kunde nun, kopfüber gehalten und mit den Beinen an die Decke gedrückt wird. Hierbei haben die Hosenträgergurte die Wichtigste Funktion. Der Kunde hängt nun kopfüber in der Mitte des Bogens.
  • Ein zweiter Kunde wird am Boden in der Mitte an die Ösen eingeklinkt.
  • Von nun an kann man die zwei Kunden sich selbst überlassen. Sie können gehen, hopsen, rennen, immer im Kreis herum, immer in einer Richtung. Bedingung: Gleiches Körpergewicht!
  • Dies kann bis zu wenigen Kilogramm am Bauchgurt ausgeglichen werden.
  • Die Gaste bei uns in Nagold werden hierbei am Bogen unseres Viaduktes eine Höhe von 18,5 Meter erreichen und die Landesgartenschau auf dem Kopf von oben betrachten können.
  • Es könnten ohne Weiteres vier Kunden eingeklinkt werden. Beim Einstieg des dritten Kunden muss wieder mit einem Helfer gearbeitet werden, beim Ausstieg des vierten Kunden kommt eventuell die Geschwindigkeitsbegrenzung des Ringseiles in Aktion, wenn die drei anderen nicht genügend bremsen können.
  • Somit denke ich, dass der loop-walk, der Überkopfspaziergang, gebaut werden kann, den Sicherheitsvorschriften angepasst werden kann und viel Freude machen kann.

Claims (1)

  1. Vorrichtung (Installation) zur Begehung von Torbögen beliebiger Größe als Erlebnis (Event) und als sportliche Ertüchtigung für zwei, vier, sechs oder acht Personen mit jeweils ähnlichem Körpergewicht der sich gegenüber befindenden Personen. (Neuartiger Fahrbetrieb ähnlich einem Hochseilgarten) – die Vorrichtung soll aus zwei ringförmigen Schienen bestehen, die am Torbogen befestigt werden – in den Schienen werden (Stahl-)Ringseile leichtaufend gelagert – die Technik der ringförmigen Führung kann abweichend gestaltet sein (Bautenzug, Rollen...) – die Vorrichtug soll kreisförmig oder oval mit evtl individuellen Abrundungen gestaltet sein – sie soll ohne Motorkraft funktionieren – sie soll mit der Schwerkraft des Abwärtsgehenden den Aufwärtsgehenden unterstützen – sie soll eine Kommunikation der Kräfte der jeweils gegenüberliegenden Personen ermöglichen – sie soll den Personen ermöglichen, den Torbogen rundum zu begehen – die Vorrichtung soll den Personen in Fallschirmspringergurten mit breitem festem Bauchgurt halt geben und führen und mittels starken Gummiseilen zum Ringseil einen gleichmäßigen Andruck der Füße an den Boden (Wand, Decke) gewährleisten – die Personen werden in dieser Vorrichtung ein völlig neues Bewegungserlebnis erfahren – die Personen werden zur Nutzung des Gerätes einen Geldbetrag leisten
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29914389U1 (de) * 1999-08-17 2000-02-03 Red Rooster Kletterwandsysteme Erlebnisanlage
DE102008006611B3 (de) * 2008-01-29 2009-06-25 Aerialtech Sa Kontinuierliches Sicherungssystem für Objekte, die gegen Absturz gesichert werden müssen

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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