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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fixationsmittel für Knochen mit Vorrichtung zur polyaxialen winkelstabilen Fixation von Schrauben zur Befestigung von Knochen für den menschlichen und tierischen Körper und für das erfindungsgemäße Fixationsmittel geeignete Schrauben und ein entsprechendes Verfahren zur Fixation von Knochen mit einem Fixationsmittel.
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Aus dem Stand der Technik sind zahlreiche Systeme zur Nagelosteosynthese von Knochenbrüchen großer Röhrenknochen bekannt. Beispielhaft für den Stand der Technik die sind
EP 0 447 824 B1 und
EP 1 545 356 B1 genannt. Eine Verbesserung derartiger Nagelsysteme zur Osteosynthese von Knochen wird durch winkelstabile Nagel-Schrauben-Verbindungen erreicht. Beispiele winkelstabiler Nagel-Schrauben-Verbindungen sind offenbart in
DE 103 20 855 A1 oder
DE 10 2008 014 697 A1 . Nachteilig an bisher bekannten Systemen von Nägeln zur Osteosynthese von Knochen ist eine fehlende Möglichkeit zur polyaxialen Fixation von Schrauben in Knochennägeln. Bisher können Schrauben in Nägel zur Osteosynthese nur in einem vorgegebenen Winkel eingeschraubt werden. Werden Platten zur Fixation von Knochenbrüchen verwendet, können Schrauben polyaxial und winkelstabil eingebracht werden. Beispiele dazu sind in der
DE 43 43 117 A1 und der
DE 10 2005 042 766 B4 offenbart. Ein Transfer dieser genannten und bekannten Vorrichtungen für Plattenosteosynthesen auf Nagelosteosynthesen ist nicht möglich, da Schraubenköpfe für Platten in Platten auf einem Knochen fixiert werden. Demgegenüber werden Schrauben für Nägel im Knochen mit dem Knochennagel verriegelt. Da die Lokalisation einer Nagelverriegelung sich im und nicht am Knochen befindet, kann ein Schraube für Knochenplatten für eine polyaxiale winkelstabile Verriegelung eines Knochennagels nicht verwendet werden.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher einen verbesserten Knochennagel zur polyaxialen winkelstabilen Osteosynthese von Knochen im menschlichen und tierischen Körper bereitzustellen, welcher insbesondere eine vereinfachte polyaxiale winkelstabile Verklemmung des Marknagels mit den zugehörigen Knochenschrauben gestattet. Weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist hierbei für den vorstehenden erfindungsgemäßen Knochennagel weitgehend optimierte Schrauben bereitzustellen, so dass ein verbessertes Nagel-Schrauben-System zur polyaxialen winkelstabilen Osteosynthese bereitgestellt ist. Weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist hierbei ein verbessertes Verfahren zur polyaxialen winkelstabilen Osteosynthese von Knochen im menschlichen und tierischen Körper im menschlichen und tierischen Körper bereitzustellen.
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Die Aufgaben werden mit den Merkmalen der Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungen der vorliegenden Erfindung werden mit den Merkmalen der Untersprüche und/oder mit Merkmalen der nachfolgenden Beschreibung gelöst, die von schematischen Zeichnungen begleitet ist.
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Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere ein Fixationsmittel für Knochen zur Fixation von Verriegelungschrauben für den menschlichen und tierischen Körper, wobei in dem Fixationsmittel Fixationslöcher derart ausgebildet und angeordnet sind, dass die Fixationslöcher mit den Verriegelungschrauben derart zusammenwirken, dass eine Vorrichtung zur polyaxialen winkelstabilen Fixation der Verriegelungsschrauben bereitgestellt ist.
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Das erfindungsgemäße Fixationsmittel kann insbesondere als Knochennagel oder insbesondere als eine Kombination aus Knochennagel und Knochenplatte oder insbesondere als Schaft oder Zapfen einer Endoprothese ausgebildet sein.
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Die Erfindung bezieht sich außerdem insbesondere auf Fixationsmittel, welche in einem Knochen geführt werden und im Knochen mit Hilfe von Schrauben winkelstabil polyaxial fixiert werden können. Zu den Fixationsmitteln der vorliegenden Erfindung zählen insbesondere:
- • Knochennägel oder Marknägel: Knochennägel sind überwiegend im Knochen positioniert.
- • Hybridnägel: Ein Fixationsmittel für Knochen kann aus einer Kombination eines Knochennagels und einer Knochenplatte geformt sein und wird im folgenden Hybridnagel genannt. Während der eine Anteil eines Hybridnagels als Nagel im Knochen geführt wird, liegt der andere Anteil als Platte außerhalb des Knochens. Der Plattenanteil eines Hybridnagels kann wie eine Platte zur Osteosynthese oder Lasche geformt sein, welche im Bereich des Hybridnagel-Eintrittspunktes dem Knochen aufliegt und mit einer oder einer Vielzahl von Schrauben mit dem Knochen fixiert werden kann. Eine erfindungsgemäße winkelstabile Fixation des Hybridnagels bezieht sich auf den Nagelanteil des Hybridnagels, welcher sich im Knochen befindet.
- • Schäfte oder Zapfen von Endoprothesen: Sie befinden sich in der Regel in Gelenknähe eines Knochens und können zudem im röhrenartigen Anteil eines Knochens lokalisiert sein und sind als Fixationsmittel für Knochen erfindungsgemäß ebenfalls berücksichtigt.
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Zur Vereinfachung werden nachfolgend mit den Begriffen Nagel oder Knochennagel die erfindungsgemäßen Fixationsmittel Knochennagel, Marknagel, Nagelanteil eines Hybridnagels oder Schaft oder Zapfen einer Prothese bezeichnet. Wesentliches gemeinsames Merkmal dieser genannten Fixationsmittel für Knochen ist ihre Positionierung im (nicht am) Knochen.
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Nachfolgend genutzte Bezeichnung Schraube bezieht sich auf eine Knochenschraube, die in Verbindung mit einem Nagel auch als Verriegelungsschraube oder polyaxiale Verriegelungsschraube bezeichnet wird. Je nach Ausgestaltung der Erfindung werden nachfolgende verschiedene Bezeichnungen für eine Schraube verwendet. Dies sind:
- • Verriegelungsschraube einteilig
- • Polyaxiale Verriegelungsschraube einteilig
- • Polyaxiale Verriegelungsschraube zweiteilig
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Zweiteilige Verriegelungsschrauben bestehen aus einer Schraube und einer Klemmhülse. Eine Klemmhülse kann einteilig oder zweiteilig ausgebildet sein. Des weiteren können Klemmhülsen mit einem Schraubmechanismus versehen sein. Je nach Ausgestaltung der Erfindung werden nachfolgende verschiedene Bezeichnungen für Klemmhülsen verwendet. Dies sind:
- • Klemmhülse einteilig
- • Klemmhülse zweiteilig
- • Schraubklemmhülse zweiteilig
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Die vorliegende Erfindung stellt insbesondere einen Knochennagel zur Osteosynthese von Knochen mit konischen oder doppelkonischen Nagellöchern und Innenwindeanteilen bereit, der mit korrespondierend ausgebildeten zweiteiligen Verriegelungsschrauben mit Klemmhülsen derart zusammenwirkt, dass eine polyaxiale winkelstabile Verriegelung von Schrauben im Nagel ermöglicht wird, so dass eine winkelstabile Fixierung der Knochenschrauben mit dem Knochennagel bereitgestellt ist.
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Die konisch ausgebildeten Nagellöcher sind geeigneter Weise doppelkonisch ausgebildet, wobei die konisch ausgebildeten Nagellochanteile der doppelkonischen Nagellöcher sich geeigneter Weise und vorteilhaft sich in Richtung Nagelmitte verjüngen und in Nagellochmitte mit einem doppelkonischen Gewinde oder doppelkonischen Gewindestern versehen sind. Die doppelkonischen Gewinde oder doppelkonischen Gewindesteme können geeigneter Weise auf einem Rundsteg in Nagellochmitte liegen, um einen größeren Kippwinkel der Verriegelungsschrauben zu erreichen. Die Länge der doppelkonischen Gewinde oder Gewindesterne korrespondiert geeigneter Weise mit der für eine Verschraubung zur Verfügung stehenden Gewindetiefe und somit mit den zur Verfügung stehenden Gewindeumdrehungen. Eine kurze Gewindetiefe geht mit einer schwächeren Schrauben-Nagel-Verbindung einher. Relativ kurze Gewindetiefen von Gewindesternen erlauben in Kombination mit den nachfolgend beschriebenen erfindungsgemäßen Verriegelungsschrauben eine erfindungsgemäße polyaxiale Fixation von Schrauben und Nagel miteinander. Vorteilhaft greifen mindestens eine bis drei Gewindeumdrehungen von Gewindesternen im Nagel in korrespondierende Gewinde von nachfolgend beschriebenen Verriegelungsschrauben.
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In einer weiter unten aufgeführten Ausgestaltung der Erfindung können Nagellöcher vorteilhaft auch einfach konisch mit einfach konischem Gewinde oder einfach konischem Gewindestern variabler Gewindetiefe ausgebildet sein. Es ist klar, dass Nagellöcher auch eine zylindrisch Form oder eine Freiform mit einem Gewinde im Nagelloch aufweisen können. Im Folgenden werden einfachkonische oder doppelkonische Gewinde oder einfachkonische oder doppelkonische Gewindesterne oder eine Freiform eines Nagelloches mit Gewinde oder Gewindestern im Nagelloch vereinfacht Gewinde im Nagelloch genannt.
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Eine vorteilhafte Verriegelungsschraube besteht erfindungsgemäß aus zwei Teilen, nämlich aus einer Knochenschraube und einer geformten Klemmhülse, die derart ausgebildet sind, dass die Klemmhülse über einen Bolzen der Knochenschraube geschoben und arretiert werden kann. Eine Klemmhülsenspitze ist vorteilhaft mit einem sphärischen Anteil eines Aussengewindes versehen, welches eine polyaxiale Ausrichtung der Schraube mit Klemmhülse im Bereich des Gewindes im Nagelloch erlaubt. Es ist klar, dass die Klemmhülsenspitze anstelle eines sphärischen Anteils auch mit einem konischen, oder zylindrischen oder freiformartigen Gewindeanteil versehen sein kann.
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Eine zweiteilige erfindungsgemäße Schraube ist besonders vorteilhaft derart ausgebildet, dass sie eine variable Einstellmöglichkeit der Klemmhülsenspitze auf der Längsachse der Schraube gestattet. Durch diese variable Einstellmöglichkeit der Klemmhülse kann eine Schraube mit einer vorbestimmten Schraubenlänge und vorbestimmten Klemmhülsenspitzenposition polyaxial in Knochen und Nagel eingedreht werden und mit Erreichen der gewünschten Endposition werden Schraube mit sphärischen Gewindeanteil der Klemmhülsenspitze und Gewinde im Nagelloch durch korrespondierende Gewindeanteile miteinander verankert und winkelstabil fixiert.
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Eine erfindungsgemäße Klemmhülse kann vorteilhaft einteilig ausgebildet sein. In dieser Ausgestaltung der Erfindung kann die einteilige Klemmhülse über die Bolzenspitze und den zylindrischen Bolzen der Verriegelungsschraube geschoben und im Bereich des Schraubenkopfes formschlüssig fixiert werden. Durch Variation der Länge der Klemmhülse kann die Klemmhülsenspitzenposition variabel auf dem Verriegelungsbolzen eingestellt werden.
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In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird eine zweiteilige Klemmhülse vorgeschlagen, welche aus einem Klemmhülsenrohr und einem Klemmring besteht. Klemmhülsenrohr und Klemmring können gemeinsam über den zylindrischen Bolzen der Verriegelungsschraube geschoben werden und in beliebiger Position auf dem Bolzen der Verriegelungsschraube miteinander verklemmt werden. Hierdurch kann ebenfalls die Klemmhülsenspitzenposition variabel auf dem Verriegelungsbolzen eingestellt werden.
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In einer weiteren Ausführung der Erfindung sind Klemmhülsenrohr und Klemmring jeweils mit einem Innengewinde versehen. Eine dazu passende Verriegelungsschraube ist im Bolzenbereich mit einem korrespondierenden Außengewinde versehen. Klemmhülsenrohr und Klemmring mit Innengewinde können über den Bolzen der Verriegelungsschraube mit korrespondierendem Außengewinde gedreht werden und in beliebiger Position auf dem Bolzen durch Drehung gegeneinander verklemmt werden. Hierdurch kann ebenfalls die Klemmhülsenspitzenposition variabel auf dem Verriegelungsbolzen eingestellt werden. Es ist klar, dass die beschriebene zweiteilige Klemmschraube auch einteilig gefertigt werden und als polyaxiale oder monoaxiale Verriegelungsschraube verwendet werden kann.
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Variationen des Nagelloches hinsichtlich Form und Ausgestaltung mit einem Gewinde können erheblich variieren und sind Teil der Erfindung. Beispielsweise kann ein Nagelloch im Nagelanteil eines Hybridnagels einfach konisch (nicht doppelkonisch) ausgebildet sein. Ein einfach konisch ausgebildetes Nagelloch kann mit einem konischen Gewinde oder einem Gewindestern variabler Tiefe versehen sein. Diese Ausgestaltung der Erfindung ist besonders vorteilhaft in Fällen, in denen eine Verriegelung im Knochen nur von einer Seite erfolgen soll, beispielsweise bei Verwendung eines Hybridnagels im Bereich des körpernahen Humerus, körpernahen oder körperfernen Femur oder der körpernahen Tibia. Im Falle eines einfachen konischen Gewindes in einem Hybridnagel kann die Gewindetiefe vorteilhaft in einer vorbestimmten Länge derart ausgebildet sein, dass die Schrauben-Nagel-Verbindung verstärkt ist.
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Die beschriebene Ausführung des Nagelloches kann insbesondere vorteilhaft im Schaft- oder Zapfenanteil einer Endoprothese vorgesehen sein, wenn eine Verriegelung des Schaft- oder Zapfenanteils nur von einer Seite vorgesehen ist. Als Beispiele sind Prothesenzapfen oder Prothesenschäfte von Schulter-, Hüft oder Knieprothesen genannt.
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Des weiteren kann ein erfindungsgemäßer Nagel in seiner Ausgestaltung hinsichtlich Biegung, Drehung und/oder Querschnitt in der Längsachse erheblich variieren. Eine günstige Biegung und/oder Drehung des Nagels entlang seiner Längsachse wird durch die Anwendungsgebiete, anatomische Gegebenheiten der verschiedenen Knochen und geplante Lokalisation einer Verriegelung vorgegeben. Beispiele für verschieden ausgestaltete Querschnitte von Nägeln sind:
- • Rundnagel, welcher zur Versorgung von Femur- oder Tibiabrüchen verwendet werden kann. Anstelle der runden Form des Nagels kann auch eine Doppel-T-Form treten.
- • Hybridnagel, welcher zur Versorgung von gelenknahen Brüchen verwendet werden kann und im Nagelbereich des Hybridnagels vorzugsweise ein Doppel-T-Profil aufweist. Selbstverständlich sind andere Profile des Nagelanteils des Hybridnagels wie T- oder U-Profile oder eine Freiform möglich.
- • Zapfen oder Schäfte von Endoprothesen, welche je nach Lokalisation im Schulter-, Hüft- oder Kniebereich verschiedene Querschnitte zur günstigen Verankerung im Knochen aufweisen. Derartige Querschnitte können rund, sternförmig, dreieckig, viereckig oder vieleckig sein oder eine Kombination verschiedener Formen ausweisen oder als T-, U- oder Doppel-T-Profile ausgebildet sein oder eine Freiform aufweisen.
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Um das Einbringen und/oder Verklemmen von Verriegelungsschrauben und/oder Klemmhülsen in den erfindungsgemäßen Nagel zu erleichtern, und/oder eine spätere Metallentfernung zu erleichtern, können nachfolgende vorteilhafte Abwandlungen der vorliegenden Erfindung ausgebildet werden:
- – Nagellöcher haben eine kleine Fase, damit Verriegelungsschrauben einfacher in Nagellöcher gebracht werden können.
- – Einlaufprofil bei Gewindesegmenten, um bei polyaxialer Ausrichtung von Verriegelungsschrauben ein Einlaufen des Außengewindes von Klemmhülsenspitzen auf Verriegelungsschrauben in Gewinde von Nagellöchern zu erleichtern.
- – Verschleißarme und widerstandsfähige Oberfläche der Verriegelungsschraube und/oder des Nagelloches, um einen Metallabrieb während des Vorgangs einer Verriegelung gering zu halten.
- – Besondere Oberflächenbeschichtung von Schraube und/oder Nagelloch zur Erlangung eines Schmier- und/oder Schutzeffektes, beispielsweise mit einem Niob-Carbid oder Tantal-Carbid oder einer diamantähnlichen Beschichtung.
- – Unterschiedliche Oberflächenhärtung, zum Beispiel besondere Härte der Verriegelungsschraube und weichere Oberfläche der Gewinde im Nagelloch.
- – Verwendung besonderer Materialeigenschaften, welche beim Eindrehen eine Umformung des Materials und Anpassung an der anderen Gewindesitzfläche ermöglicht, was zu Kraftschluss und/oder Stoffschluss führt.
- – Veränderung der Gewindeformen auf Schrauben und Klemmhülsen wie zum Beispiel PG-Gewinde, NPT-Gewinde, Trapezgewinde, Kugelgewinde.
- – Verwendung unterschiedlicher Implantatmaterialien wie Reintitan, Titanlegierungen, andere Implantatstahl-Metalllegierungen oder Keramik.
- – Verwendung von Materialkombinationen, beispielsweise Titanlegierungen und Keramik.
- – Verwendung von biokompatiblem nichtmetallischem Material oder einem Übergangsmetall (beispielsweise Tantal).
- – Verwendung unterschiedlicher Schrauben-Mitnahmeprofile wie beispielsweise Innensechskant oder Mitnahmeprofile nach Phillips, Pozidriv, Torx, Vierkant, Tri-Wing, Torq-Set oder Spanner.
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Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Nagel-Schrauben-Systems und des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Knochenfixation gehen aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen hervor. Es zeigen:
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1a eine Vorderansicht eines Längsschnittes durch einen Nagel mit einem Nagelloch nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung und 1b, 1c und 1d jeweils Vorderansichten von Längsschnitten durch Abwandlungen des Nagellochs von 1a;
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2a eine Seitenansicht eines Längsschnitts durch die Ausführung von 1a entlang der Linie H/I von 1a und 2b und 2c zeigen Abwandlungen der Ausführung von 2a; 2d zeigt eine Vorderansicht eines Längsschnitts der Ausführung von 1d entlang der Linie J/K von 1d und 2e und 2f zeigen Abwandlungen der Ausführung von 2d;
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3a eine Vorderansicht eines Längsschnitts der Ausführung von 1a und 3b eine Draufsicht auf einen Querschnitt durch die Ausführung von 3a entlang der Linie AA/AB in 3a; 3c Eine Abwandlung der Ausführung von 3a als Vorderansicht eines Längsschnitts und 3d zeigt einen Querschnitt durch die Ausführung von 3c entlang der Linie AC/AD von 3c; 3e zeigt eine weitere Abwandlung der Ausführung von 3a in Vorderansicht eines Längsschnitts und 3f eine Draufsicht auf einen Querschnitt der Ausführung von 3e entlang der Linie AE/AF von 3e;
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4a einen Längsschnitt durch eine Verriegelungsschraube mit einteiliger Klemmhülse nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung; 4b die Verriegelungsschraube von 4a ohne die Hülse von 4a, 4c die Hülse von 4a ohne die Verriegelungsschraube, 4d einen Schnitt durch die Hülse von 4c entlang der Linie L/M von 4c;
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5a einen Längsschnitt durch eine Abwandlung der Ausführung von 4a mit einer abgewandelten Verriegelungsschraube und einer abgewandelten Hülse, 5b die Verriegelungsschraube von 5a ohne die Hülse, 5c die Hülse von 5a ohne die Verriegelungsschraube und 5d die Hülse von 5c in vergrößerter Darstellung;
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6a einen Längsschnitt durch eine Verriegelungsschraube mit einer Klemmhülse nach einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung, 6b die Verriegelungsschraube von 6a ohne die Hülse, 6c die Hülse von 6a ohne die Verriegelungsschraube und 6d die Hülse von 6c in vergrößerter Darstellung;
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7a einen Längsschnitt durch einen Verriegelungsbolzen mit Klemmhülse nach einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung und 7b den Klemmbolzen von 7a ohne die Hülse;
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8a–b jeweils Längsschnitte durch Verriegelungsschrauben nach weiteren Abwandlungen der vorliegenden Erfindung;
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9a–d schematische Längsschnitte durch beispielhafte Montagen von Nagel, Verriegelungsschrauben und Knochen;
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10a–b Längsschnitte durch beispielhafte Nagel-Knochen-Montagen mit Verriegelungsschrauben am Beispiel der Tibia bei der Verwendung der Erfindung;
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11a–c Längsschnitte durch beispielhafte Nagel-Knochen-Montagen mit Verriegelungsschrauben am Beispiel des körpernahen Femur bei der Verwendung der Erfindung;
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12 einen Längsschnitt durch eine Skizze einer Revisionsprothese des Hüftgelenkes bei der Verwendung der Erfindung.
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1a zeigt die Vorderansicht eines Längsschnittes eines doppelkonischen Nagelloches 20 durch einen Ausschnitt eines runden Knochennagels 1 mit einem Durchmesser X nach einer Ausführung der vorliegenden Erfindung. In der Mitte des doppelkonischen Nagelloches 20 befindet sich ein Rundsteg 21 mit einem doppelkonischen Innengewinde 22 auf dem Rundsteg 21. Y kennzeichnet die Tiefe, B den kleinsten Nenndurchmesser und C den kleinsten Kerndurchmesser des Innengewindes 22 auf dem Rundsteg 21 im doppelkonischen Nagelloch 20. A kennzeichnet den größten Durchmesser und α den Öffnungswinkel des doppelkonischen Nagelloch 20. β kennzeichnet den Öffnungswinkel des Innengewindes 22 auf dem Rundsteg 21 im doppelkonischen Nagelloches 20. Die Linie H/I kennzeichnet die Längsachse des Nagels. DR kennzeichnet die Höhe des Innengewindes 22 auf dem Rundsteg 21 im Nagelloch 20.
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Es ist klar, dass die vorliegende Erfindung eine Variation der Gewindetiefe Y im Nagelloch beinhaltet. Eine Verminderung der Gewindetiefe Y geht mit einer schwächeren und eine Erhöhung der der Gewindetife Y geht mit einer stärkeren Schrauben-Nagel-Verbindung einher. Relativ kurze Gewindetiefen Y verbessern die Möglichkeit, Verriegelungsschrauben polyaxial zu schwenken und mit dem Innengewinde 22 zu fixieren.
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In der Ausführung von 1b ist im Vergleich zu mit 1a das Nagelloch 20 mit einem Innengewinde 24 einer vorbestimmten Höhe DN versehen. Dieses Innengewinde soll das Einlaufen von Verriegelungsschrauben in ein Schraubenloch erleichtern.
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In der Ausführung von 1c ist das Nagelloch 20 ohne Rundsteg 21 ausgebildet. Das Innengewinde 24 des Nagelloches 20 läuft entlang des Öffnungswinkels α konisch bis zur Nagelmitte zu, um sich anschließend wieder mit dem Öffnungswinkels α konisch zu erweitern.
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In der Ausführung vom 1d ist in der Mitte des Nagelloches 20 ein Rundsteg mit Spitze 37 gezeichnet. Der Rundsteg mit Spitze 37 ist durch seinen Innendurchmesser F begrenzt. Die Längsachse des Nagels mit Rundsteg mit Spitze 37 ist durch die Mittellinie J/K markiert.
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2a bis 2c zeigen jeweils Seitenansichten eines Längsschnittes des Nagels 1 von 1a entlang der Linie H/I von 1a, wobei die Ausführung von 2a und 2b jeweils fünf bzw. sechs Segmente von Innengewinden 30 umfasst, wobei jedoch auch mehr oder weniger Segmente ausgebildet sein können. Die Innengewindesegmente 30 sind durch Ausbuchtungen 31 begrenzt, welche jeweils zwischen den Innengewindesegmenten 30 liegen und formen so einen Gewindestern 32. 2c zeigt eine Seitenansicht eines Innengewindes 33 ohne Segmente.
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2d bis 2e zeigen Seitenansichten eines Längsschnittes des Nagels von 1d entlang der Linie J/K von 1d. Ein Rundsteg mit Spitze 37 ist in 2f gezeichnet. Ausbuchtungen 36 des Rundstegs mit Spitze 37 führen in 2d und 2e zu fünf oder sechs Segmenten eines Rundstegs mit Spitze 35 und formen so einen Rundstegstern 34. Erfindungsgemäß können auch mehr oder weniger Segmente ausgebildet sein. Durch die Segmente 35 sollen Verriegelungsschrauben verbessert polyaxial eingedreht werden können. In 2f ist ein Rundsteg mit Spitze 37 ohne Ausbuchtungen gezeichnet. Ein Eindrehen von Verriegelungsschrauben ist in dieser Ausgestaltung der Erfindung nur durch Materialumformung des Rundstegs mit Spitze 37 und/oder einer Verriegelungsschraube möglich.
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3a bis 3f zeigen Vorderansichten von Knochennägeln mit einem Nagelloch nach weiteren Ausführungen der vorliegenden Erfindung und Draufsichten verschiedener Nagelquerschnitte und Gewindeformen. 3a entspricht der Ausführung von 1a und 3b zeigt in der Draufsicht einen Rundnagel entlang der Schnittebene AA/AB von 3a. 3c zeigt die Vorderansicht und 3d die Draufsicht eines Doppel-T-Nagels mit einem Nagelloch nach einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung entlang der Schnittebene AC/AD von 3c. Die Nagelbreite ist mit XB und die Nageltiefe mit XT markiert. Rundsteg 21 und Innengewinde 22 des Nagelloches 20 von 3c und 3d sind gegenüber 3a und 3b nicht verändert. In 3e und 3f ist in einem Doppel-T-Nagel mit einem Nagelloch nach einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung ein einfachkonisches Nagelloch 27 mit einem Rundsteg 28 und einem einfachkonischen Innengewinde 29 gezeichnet. 3f zeigt die Draufsicht entlang der Schnittebene AE/AF von 3e. Der Winkel γ kennzeichnet den Öffnungswinkel des einfachkonischen Innengewindes 29. Es ist klar, dass in dieser Ausgestaltung der Erfindung eine passende Verriegelungsschraube vorzugsweise in Richtung der geöffneten Nagellochachse eingedreht wird.
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4a zeigt einen Längsschnitt durch eine zweiteilige Verriegelungsschraube 40 nach einer Ausführung der Erfindung mit einteiliger Klemmhülse 50, welche in 4c separat gezeichnet ist. Die zweiteilige Verriegelungsschraube 40 besteht aus einem Schraubenkopf 41 und einem Schraubenbolzen 46. Der Schraubenkopf 41 ist an der Schraubenkopfunterseite 42 mit einem sich Richtung Schraubenbolzen 46 verjüngenden selbstschneidenden Gewinde 44 versehen. Des weiteren ist die Schraubenkopfunterseite zum Bolzen mit einem Mitnahmeprofil 43 für die einteilige Klemmhülse 50 versehen. Im Schraubenkopf ist ein Sechskant-Mitnahmeprofil 45 ausgebildet. 4b zeigt den Schraubenbolzen 46 von 4a der zweiteiligen Verriegelungsschraube 40 mit einer Länge V, welcher an der Bolzenspitze mit einem Knochengewinde 47 der Länge U und Gewindehöhe DK versehen ist. W kennzeichnet die Länge des Mitnahmeprofils 43 für die Klemmhülse 50 und T den Bolzendurchmesser.
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4c zeigt die mit dem Schraubenbolzen von 4a und 4b korrespondierende einteilige Klemmhülse 50 mit Aussengewinde 51, Verjüngung im Bereich der Klemmhülsenspitze 53 und Mitnahmeprofil 52 am schraubenkopfseitigen Ende der Klemmhülse 50. Eine erfindungsgemäß günstige Form der Verjüngung 53 beinhaltet ein sphärisches Gewindesegment und ist in 5c beispielhaft dargestellt. Durch die Verjüngung im Bereich der Klemmhülsenspitze 53 kann die Verriegelungsschraube polyaxial in ein Nagelloch eingedreht werden. Die Längenmaße P, Q und S definieren die Länge der Klemmhülse und deren Spitze, das Maß W definiert die Länge des Mitnahmeprofils 52. Der Durchmesser T' korrespondiert passgenau zu dem Bolzendurchmesser T aus 4b. Die Außengewindehöhe DH, Nenndurchmesser N und Kerndurchmesser O bestimmen weitere Merkmale der Klemmhülse. In 4d ist ein Querschnitt der Klemmhülse entlang der Schnittebene L/M dargestellt. Außengewinde 51 und Mitnahmeprofil 52 der Klemmhülse 50 werden so verdeutlicht.
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5a zeigt einen Längsschnitt durch eine Verriegelungsschraube 60 einer Ausführung der vorliegenden Erfindung mit zweiteiliger Klemmhülse 70, welche in 5c und 5d (vergrößert) separat gezeichnet ist. Der Schraubenkopf 61 ist an der Schraubenkopfunterseite 62 mit einem sich Richtung Schraubenbolzen 66 verjüngenden selbstschneidenden Gewinde 64 versehen. Daran anschließend folgt Richtung Bolzenspitze ein Knochengewinde 63 der Länge G. Ein Mitnahmeprofil 65 im Schraubenkopf 61, ein Gewinde 67 der Bolzenspitze mit der Länge U, der Bolzendurchmesser T und die Schraubenlänge V sind weitere Merkmale der Verriegelungsschraube 60 und des Schraubenbolzens 66 in 5a und 5b.
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5c und 5d (vergrößert) zeigen die zweiteilige Klemmhülse 70 von 5a, die mit dem Schraubenbolzen von 5 korrespondiert. Das Klemmhülsenrohr 72 kann mit Hilfe eines Klemmrings 74 auf einem Schraubenbolzen 66 von 5a und 5b variabel auf der Längsachse fixiert werden kann. Besondere Merkmale der zweiteiligen Klemmhülse 70 sind Aussengewinde 71, Verjüngung an der Klemmhülsenrohrspitze 73, Länge des Klemmhülsenrohres Z sowie Längen des zylindrischen Anteils P und Länge der Verjüngung S der Klemmhülsenrohrspitze 73. RN bezeichnet den Radius des Nenndurchmessers des Gewindes auf der Verjüngung der Klemmhülsenrohrspitze 73, RK kennzeichnet den dazugehörigen Radius des Kerndurchmessers. Durch RN und RK wird ein sphärischer Anteil der Klemmhülsenrohrspitze 73 definiert. Das Ende der Klemmhülsenrohrspitze 73 geht über in eine Freiform, um den Kern der Klemmhülsenrohrspitze 73 abzurunden. Diese beispielhafte Form der Klemmhülsenspitze eignet sich besonders für eine polyaxiale Verriegelung mit dem erfindungsgemäßen Nagel. Der Durchmesser T' korrespondiert passgenau zu dem Bolzendurchmesser T aus 5b.
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6a bis 6d zeigen eine zweiteilige Verriegelungsschraube 80 nach einer weiteren Ausführung der vorliegenden Erfindung mit zweiteiliger Schraubklemmhülse 90. Die Ausführung von 6a bis 6d unterscheidet sich von der Ausführung von 5a bis 5d durch ein Aussengewinde 88 auf dem Bolzen 86 der Verriegelungsschraube 80 und ein dazu passendes Innengewinde 95 des Schraubklemmhülsenrohres 92 und Innengewinde 96 des Schraubklemmrings 94. TK bezeichnet den inneren Kerndurchmesser des Schraubklemmhülsenrohres 92 oder des Schraubklemmrings 94, TN die dazu gehörigen Nenndurchmesser, DB die Außengewindehöhe des Bolzens und DI die korrespondierende Innengewindehöhe des Schraubklemmhülsenrohres 92 oder des Schraubklemmrings 94.
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7a und 7b zeigen eine weitere Ausgestaltung der Erfindung. Ein Verriegelungsbolzen 100 ist ohne Schraubenkopf dargestellt und kann mit Hilfe eines Mitnahmeprofils 102 gedreht werden. Kombiniert wird die Verriegelungsschraube 100 beispielhaft mit einer zweiteiligen Schraubklemmhülse, welche in 6c und 6d dargestellt ist.
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8a zeigt einen Längsschnitt durch eine zweiteilige Verriegelungsschraube 40 nach einer weiteren Ausführung der Erfindung und 8b einen Längsschnitt durch eine einteilige Verriegelungsschraube 110 nach einer weiteren Ausführung der Erfindung. Die Klemmhülsenspitze 53 der zweiteiligen Verriegelungsschraube 40 ist konisch ausgebildet. Durch dieses Merkmal eignet sich diese Schraube vorzugsweise für monoaxiale Verschraubungen mit einem Nagel mit konischem Nagelloch entsprechend 3d und 3f. In der Ausführung von 8b ist die Verriegelungsschraube 110 einteilig gefertigt. 117 zeigt den konischen Anteil der einteiligen Verriegelungsschraube 110, an welche zylindrische schraubennahe 113 und schraubenferne 114 Bolzenanteilen grenzen. Die Schraube 110 eignet sich ebenfalls vorzugsweise für eine monoaxiale Verschraubung mit einem Nagel mit konischem Nagelloch.
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9a–d zeigen schematische Längsschnitte durch beispielhafte vorteilhafte Montagen von verwendetem Nagel 1, verschiedenen Verriegelungsschrauben und der Kortikalis 10 von Röhrenknochen. In 9a ist die zweiteilige Verriegelungsschraube 40 mit einteiliger Klemmhülse 50 aus 4a in Kombination mit einem Nagel 1 und zwei Kortikalis 10 eines Röhrenknochen dargestellt. Die Klemmhülsenspitze 53 erlangt einen Formschluss mit dem Innengewinde 22 auf dem Rundsteg 21 im doppelkonischen Nagelloch 20 und führt so zu einer winkelstabilen Fixation von Nagel 1, den zwei Kortikalis 10 eines Röhrenknochens und zweiteiliger Verriegelungsschraube 40 miteinander. In 9b ist die zweiteilige Verriegelungsschraube 40 um einen Kippwinkel 6 polyaxial geschwenkt. Ein Formschluss der Klemmhülsenspitze 53 kann mit dem Innengewinde 22 auf dem Rundsteg 21 im doppelkonischen Nagelloch 20 erfolgen, da die um einen Kippwinkel 6 polyaxial geschwenkte Verriegelungsschraube in Segmente 30 von Innengewinden eingedreht werden kann, was zu einer winkelstabilen Fixation von Nagel 1, den zwei Kortikalis 10 eines Röhrenknochens und zweiteiliger. Verriegelungsschraube 40 führt. In 9c ist gegenüber 9b die zweiteilige Verriegelungsschraube 40 mit der zweiteiligen Verriegelungsschraube 80 mit zweiteiliger Schraubklemmhülse 90 ausgetauscht. Auch mit der Schraube 80 gelingt ein freies polyaxiales Schwenken bis zu einem bestimmten Kippwinkel 6. Im Gegensatz dazu ist in 9d eine einteilige Schraube 110 mit Konus 117 auf dem Schraubenbolzen gezeigt. Eine polyaxiale Ausrichtung der Schraube 110 ist nicht möglich.
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10a und 10b zeigen eine Montage eines verwendeten Nagels 1 mit einer Tibia 11 in zwei beispielhaften vorteilhaften Ausführungen. In 10a ist ein Nagel 1 mit einem körpernahen 2 und körperfernen 3 Nagelende in einer Tibia 11 skizziert. Der Querschnitt des Nagels ist nicht gezeichnet, er kann einen runden oder vieleckigen Querschnitt aufweisen oder in einer Freiform gestaltet sein. Körpernah sind vier und körperfern drei Verriegelungsschrauben gezeichnet. 26 markiert ein Langloch im Nagel, welches nicht mit einer Schraube besetzt ist. 10b zeigt einen Hybridnagel 4 in einer Tibia 11. Der Querschnitt des Nagelanteils des Hybridnagels 4 ist nicht gezeichnet und kann entsprechend der Querschnitte aus 3d oder 3f in einer Doppel-T-Form ausgebildet sein. Vier verwendete polyaxiale Verriegelungsschrauben 40 verankern den Nagelanteil 5 des Hybridnagels 4 in der Tibia 11. Zwei Knochenschrauben 48 verankern die plattenförmige Lasche 6 des Hybridnagels im Bereich des Tibiakopfes 12.
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11a, 11b und 11c zeigen Montagen eines verwendeten Nagels 1 mit einem körpernahen Femur 13 in zwei beispielhaften vorteilhaften Ausführungen. In 11a liegt ein Nagel 1 in einem Femur 13. Drei verwendete Verriegelungsschrauben 100 können im Bereich des körpernahen Nagelendes 2 polyaxial in Richtung Hüftkopf 14 eingebracht werden. 11b zeigt einen Querschnitt entlang der Schnittebene N/O und zeigt eine günstige Verteilung der Schraubenspitzen im Hüftkopf. Die Schrauben 100 werden im Bereich des körpernahen Nagelendes 2 winkelstabil verriegelt. Im Bereich der Nagelspitze 3 wird in 11a der Nagel 1 mit zwei Verriegelungsschrauben 40 winkelstabil fixiert, indem die Schrauben 40 sowohl mit der Kortikalis 10 als auch Nagellöchern im Bereich der Nagelspitze 3 fest verbunden sind.
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11c zeigt einen verwendeten Hybridnagel 4 in einem körpernahen Femur 13. Der Querschnitt des Nagelanteils 5 des Hybridnagels 4 ist entsprechend des Querschnittes aus 3d in einer Doppel-T-Form ausgebildet. Drei verwendete polyaxiale Verriegelungsschrauben 100 verankern den Nagelanteil 5 des Hybridnagels 4 im Femur 13 mit Hüftkopf 14. Selbstverständlich kann der Querschnitt des Hybridnagels 4 auch entsprechend der 3f geformt sein und zur Aufnahme von Verriegelungsschrauben 40 entsprechend 8a oder Verriegelungsschrauben 110 entsprechend 8b dienen. Eine weitere Schraube 40 fixiert zusätzlich den Nagelanteil 5 des Hybridnagels 4. Die plattenförmige Lasche 6 des Hybridnagels 4 liegt dem Femurschaft auf und wird mit zwei Knochenschrauben 48 fixiert.
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12 zeigt eine Skizze einer Hüftprothese mit Prothesenschaft 7, Pfanne 8 und Kugelkopf 9. Die Pfanne 8 ist im Becken 15 und der Prothesenschaft 7 im körpernahen Femur 13 lokalisiert. Drei verwendete polyaxiale zweiteilige Verriegelungsschrauben 40 fixieren die körperferne Spitzes des Prothesenschaftes 7. Körpernäher fixieren zwei weitere polyaxiale zweiteilige Verriegelungsschrauben 40 den Trochanter major 16 des körpernahen Femur 13.
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In der Regel werden Knochennägel schonend mit Hilfe von Zielbügeln minimalinvasiv eingebracht werden. Um das Nagel-Schrauben-System der vorgeschlagenen Erfindung möglichst sicher einzubringen, sind außerdem besonders ausgebildete Zielbügel wünschenswert. Nachfolgende Merkmale kennzeichnen unter anderem einen für das erfindungsgemäße Nagel-Schrauben-System vorteilhaft ausgebildeten Zielbügel.
- • Zielbügel mit Haltevorrichtung für den Nagel.
- • Eine Haltevorrichtung für einen Nagel kann beispielsweise mit Hilfe von Gewinden an Schrauben oder Hülsen, welche im Bereich eines Nagelkopfes greifen, an dem Nagel befestigt werden.
- • Am Zielbügel sind Löcher oder Buchsen zum Einbringen von Messinstrumenten, Hilfsinstrumenten oder Verriegelungsschrauben angebracht. Eine oder eine Vielzahl aufsetzbarer Backen können den Zielbügel ergänzen. Zielbügel oder aufsetzbare Backen enthalten Löcher oder Buchsen (zur Aufnahme von Bohrhülsen oder Hülsen zur Schraubenführung oder zur Aufnahme von Messinstrumenten oder Hilfsinstrumenten), welche senkrecht auf einer gekrümmten Fläche eines Kugelsegmentes lokalisiert sind, dessen Kugelmittelpunkt mit dem Mittelpunkt von Nagellöchern übereinstimmt oder annähernd übereinstimmt.
- • Zielbügel ist durch Markierungen und/oder typischen Längenangaben für Verriegelungsschrauben gekennzeichnet. Markierungen können beispielsweise durch Gravur und/oder Drucktechnik erzeugt werden.
- • An den Zielbügel können Schablonen mit röntgendichter Markierung angebracht werden, um Positionen und/oder Abmaße von Knochennägeln und/oder Schrauben mit Hilfe eines Röntgenbildwandlers zu erfassen.
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Nachfolgende Bezeichnungen von Durchmessern, Höhen oder Längen mit Buchstaben beziehen sich auf klinisch übliche Verriegelungsschrauben mit einem Bolzendurchmesser von 3 bis 6 mm. Kleine Durchmesser bis 1,5 mm oder größere Durchmesser bis 12 mm sind möglich. Verhältnisse von Durchmessern, Höhen oder Längen sind orientierend gezeichnet, sie können je nach klinischer Anforderung erheblich variieren.
| Größter Durchmesser doppelkonisches Nagelloch | A |
| Kleinster Nenndurchmesser Innengewinde auf Rundsteg im doppelkonischen Nagelloch | B |
| Kleinster Kerndurchmesser Innengewinde auf Rundsteg im doppelkonischen Nagelloch | C |
| Aussengewindehöhe Bolzen für Klemmhülse | DB |
| Aussengewindehöhe Klemmhülse | DH |
| Innengewindehöhe Klemmhülse | DI |
| Aussengewindehöhe Knochengewinde | DK |
| Innengewindehöhe Nagelloch | DN |
| Innengewindehöhe auf Rundsteg im Nagelloch | DR |
| Aussendurchmesser Rundsteg | E |
| Innendurchmesser Rundsteg | F |
| Länge schraubenkopfnahes Gewinde Klemmhülse zweiteilig | G |
| Orientierung H auf Schnittfläche H/I | H |
| Orientierung I auf Schnittfläche H/I | I |
| Orientierung J auf Schnittfläche J/K | J |
| Orientierung K auf Schnittfläche J/K | K |
| Orientierung L auf Schnittfläche L/M | L |
| Orientierung M auf Schnittfläche L/M | M |
| Nenndurchmesser Klemmhülse | N |
| Kerndurchmesser Klemmhülse | O |
| Länge zylindrischer Anteil Klemmhülse | P |
| Länge Klemmhülse einteilig | Q |
| Radius Nenndurchmesser Verjüngung Spitze Klemmhülse | RN |
| Radius Kerndurchmesser Verjüngung Spitze Klemmhülse | RK |
| Länge Verjüngung Klemmhülse | S |
| Durchmesser Bolzen Verriegelungsschraube | T |
| Innendurchmesser Klemmhülse | T' |
| Innerer Kerndurchmesser Klemmhülse | TK |
| Innerer Nenndurchmesser Klemmhülse | TN |
| Länge Knochengewinde Bolzenspitze | U |
| Länge Bolzen Verriegelungsschraube | V |
| Länge Mitnahmeprofil Klemmhülse | W |
| Durchmesser Nagel rund | X |
| Breite Nagel mit Doppel-T-Profil | XB |
| Tiefe Nagel mit Doppel-T-Profil | XT |
| Länge doppelkonisches Innengewinde | Y |
| Länge Klemmhülse zweiteilig | Z |
| Orientierung AA auf Schnittfläche AA/AB | AA |
| Orientierung AB auf Schnittfläche AA/AB | AB |
| Orientierung AC auf Schnittfläche AC/AD | AC |
| Orientierung AD auf Schnittfläche AC/AD | AD |
| Orientierung AE auf Schnittfläche AE/AF | AE |
| Orientierung AF auf Schnittfläche AE/AF | AF |
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Knochennagel zur Osteosynthese
- 2
- Körpernahes Nagelende
- 3
- Körperfernes Nagelende (Nagelspitze)
- 4
- Hybridnagel zur Osteosynthese
- 5
- Nagelanteil des Hypridnagels 4
- 6
- Plattenförmige Lasche des Hybridnagels 4
- 7
- Prothesenschaft einer Hüftprothese
- 8
- Pfanne einer Hüftprothese
- 9
- Kugelkopf einer Hüftprothese
- 10
- Kortikalis
- 11
- Tibia (Röhrenknochen)
- 12
- Tibiakopf
- 13
- Körpernaher Femur (Röhrenknochen)
- 14
- Femurkopf
- 15
- Becken
- 16
- Trochanter major des Femur
- 20
- Doppelkonisches Nagelloch
- 21
- Rundsteg im doppelkonischen Nagelloch
- 22
- Innengewinde auf Rundsteg im doppelkonischen Nagelloch
- 24
- Innengewinde im doppelkonischen Nagelloch
- 25
- Spitze Rundsteg im doppelkonischen Nagelloch
- 26
- Langloch
- 27
- Einfachkonisches Nagelloch
- 28
- Rundsteg im einfachkonischen Nagelloch
- 29
- Innengewinde auf Rundsteg im einfachkonischen Nagelloch
- 30
- Segment eines Innengewindes (Gewindezahn)
- 31
- Ausbuchtung zwischen Innengewindesegment
- 32
- Gewindestern
- 33
- Innengewinde ohne Segmente
- 34
- Rundstegstern
- 35
- Segment eines Rundstegs mit Spitze (Rundstegzahn)
- 36
- Ausbuchtung zwischen Segmenten eines Rundstegs mit Spitze
- 37
- Rundsteg mit Spitze
- 40
- Verriegelungsschraube zweiteilig
- 41
- Schraubenkopf Verriegelungsschraube zweiteilig
- 42
- Unterseite Schraubenkopf 41
- 43
- Mitnahmeprofil Unterseite Schraubenkopf 41
- 44
- Gewinde Schraubenkopf 41
- 45
- Mitnahmeprofil im Schraubenkopf 41
- 46
- Bolzen Verriegelungsschraube zweiteilig
- 47
- Gewinde Bolzen Verriegelungsschraube
- 48
- Knochenschraube für Lasche 6 am Hybridnagel 4
- 50
- Klemmhülse einteilig
- 51
- Außengewinde Klemmhülse einteilig
- 52
- Mitnahmeprofil Klemmhülse einteilig
- 53
- Verjüngung Spitze Klemmhülse einteilig
- 60
- Verriegelungsschraube mit Klemmhülse zweiteilig
- 61
- Schraubenkopf Verriegelungsschraube für Klemmhülse zweiteilig
- 62
- Unterseite Schraubenkopf 61
- 63
- Schraubenkopfnahes Gewinde 61
- 64
- Gewinde Schraubenkopf 61
- 65
- Mitnahmeprofil im Schraubenkopf 61
- 66
- Bolzen Verriegelungsschraube für Klemmhülse zweiteilig
- 67
- Gewinde Bolzen Verriegelungsschraube
- 70
- Klemmhülse zweiteilig
- 71
- Aussengewinde Klemmhülse zweiteilig
- 72
- Klemmhülsenrohr
- 73
- Verjüngung Spitze Klemmhülse zweiteilig
- 74
- Klemmring
- 80
- Verriegelungsschraube mit Schraubklemmhülse zweiteilig
- 81
- Schraubenkopf Verriegelungsschraube für Schraubklemmhülse zweiteilig
- 82
- Unterseite Schraubenkopf 81
- 83
- Schraubenkopfnahes Gewinde 81
- 84
- Gewinde Schraubenkopf 81
- 85
- Mitnahmeprofil im Schraubenkopf 81
- 86
- Bolzen Verriegelungsschraube für Schraubklemmhülse zweiteilig
- 87
- Gewinde Bolzenspitze von 86
- 88
- Gewinde auf Bolzen 86 für Schraubklemmhülse zweiteilig
- 90
- Schraubklemmhülse zweiteilig
- 91
- Aussengewinde Schraubklemmhülse zweiteilig
- 92
- Schraubhülsenrohr
- 93
- Verjüngung Spitze Schraubklemmhülse zweiteilig
- 94
- Schraubklemmring
- 95
- Innengewinde Schraubklemmhülse zweiteilig
- 96
- Innengewinde Schraubklemmring
- 100
- Verriegelungsbolzen mit Klemmhülse zweiteilig
- 101
- Verriegelungsbolzen von 100
- 102
- Mitnahmeprofil Verriegelungsbolzen
- 103
- Aussengewinde Verriegelungsbolzen für Knochen
- 104
- Aussengewinde Verriegelungsbolzen für Klemmhülse
- 110
- Verriegelungsschraube einteilig
- 111
- Schraubenkopf Verriegelungsschraube einteilig
- 112
- Unterseite Schraubenkopf 111
- 113
- Schraubenkopfnaher zylindrischer Anteil von 110
- 114
- Schraubenspitzenseitiger zylindrischer Anteil von 110
- 115
- Mitnahmeprofil Verriegelungsschraube einteilig
- 116
- Aussengewinde Verriegelungsschraube einteilig
- 117
- Konischer Anteil von 110
- α
- Öffnungswinkel doppelkonisches Nagelloch
- β
- Öffnungswinkel Innengewinde auf Rundsteg im doppelkonischen Nagelloch
- γ
- Öffnungswinkel Innengewinde auf Rundsteg im einfachkonischen Nagelloch
- δ
- Kippwinkel
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 0447824 B1 [0002]
- EP 1545356 B1 [0002]
- DE 10320855 A1 [0002]
- DE 102008014697 A1 [0002]
- DE 4343117 A1 [0002]
- DE 102005042766 B4 [0002]
