DE102010046968A1 - Hubbegrenzungseinrichtung eines Hubgerüstes - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hubbegrenzungseinrichtung (30) eines vertikal an einem Hubgerüst (2), insbesondere einem Hubgerüst eines Flurförderzeugs, bewegbaren Lastaufnahmemittels (13), wobei die Hubbegrenzungseinrichtung (30) einen Anschlagring (31) umfasst, der an einer Kolbenstange (22) eines Hubzylinders (20) des Hubgerüstes (2) angeordnet ist. Die Aufgabe eine derartige Hubbegrenzungseinrichtung zur Verfügung zu stellen, die eine hohe Betriebssicherheit aufweist, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein Verdrehsicherungselement (40) vorgesehen ist, das eine Verdrehung der Kolbenstange (22) in einem Zylinderrohrgehäuse (21) um die Längsachse (L) des Hubzylinders (20) verhindert. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Verdrehsicherungselement (40) von einem Halterelement (41) gebildet, das an dem Anschlagring (31) befestigt ist und kraftschlüssig oder formschlüssig mit einem Ausfahrmast (16) in Wirkverbindung steht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hubbegrenzungseinrichtung eines vertikal an einem Hubgerüst, insbesondere einem Hubgerüst eines Flurförderzeugs, bewegbaren Lastaufnahmemittels, wobei die Hubbegrenzungseinrichtung einen Anschlagring umfasst, der an einer Kolbenstange eines Hubzylinders des Hubgerüstes angeordnet ist.
  • Bei Hubgerüsten für Flurförderzeuge ist es bekannt, eine Hubbegrenzungseinrichtung vorzusehen, mit der der Abstand eines Lastaufnahmemittels, das in der Regel von einer zwei Gabelzinken umfassenden Lastgaben gebildet ist, zu einer Fahrbahnoberfläche begrenzt und eingestellt werden kann. Mit der Hubbegrenzungseinrichtung wird ein Gabelverscheißschutz gebildet und verhindert, dass die Gabelzinken beim vollständigen Absenken des Lastaufnahmemittels mit der Unterseite auf der Fahrbahnoberfläche aufsetzen und somit bei der Fahrt auf der Fahrbahnoberfläche schleifen und verschleißen. Mit der Hubbegrenzungseinrichtung soll weiterhin der Abstand der vollständig abgesenkten Gabelzinken zur Fahrbahnoberfläche einstellbar sein, um beispielsweise Reifenverschleiß, unterschiedliche Reifengrößen oder beim Einsatz unterschiedlicher Lastaufnahmemittel den Abstand des Lastaufnahmemittels zur Fahrbahnoberfläche einstellen zu können.
  • Aus der EP 1 122 206 B1 ist ein Gabelverschleißschutz bekannt, bei dem ein verstellbarer Anschlag von Anschlagteilen zwischen dem als Gabelträger ausgebildeten Lastaufnahmemittel und dem Hubgerüst, insbesondere dem Ausfahrmast, gebildet ist, in dem das Lastaufnahmemittel vertikal bewegbar angeordnet ist.
  • Aus der EP 1 794 460 B1 ist eine Hubbegrenzungseinrichtung als Gabelverschleißschutz eines Flurförderzeugs bekannt, bei der die Hubbegrenzungseinrichtung von einem an einer Kolbenstange eines Hubzylinders des Hubgerüstes angeordneten Anschlagring gebildet ist, der bei eingefahrener Kolbenstange mit einer an einer unteren Stirnfläche ausgebildeten Anschlagfläche an dem Zylinderrohrgehäuse des Hubzylinders anschlägt, um die Hubbegrenzung zu bilden und somit den Abstand der Gabelzinken zur Fahrbahnoberfläche zu definieren. Der Anschlagring besteht aus einem an der Kolbenstange angeklemmten Klemmring, an dem mittels eines Gewindes ein mit der Anschlagfläche versehener Gewindering einstellbar angeordnet ist.
  • Mit einem derartigen an der Kolbenstange des Hubzylinders des Hubgerüstes angeordneten Anschlagringes, der mit dem Zylinderrohrgehäuse des Hubzylinders zusammenwirkt, kann die Endstellung der vollständig in das Zylinderrohrgehäuse eingefahrenen Kolbenstange des Hubzylinders eingestellt werden. Der Hubzylinder steht hierbei indirekt über ein Zugmittel mit dem Lastaufnahmemittel in Wirkverbindung, so dass über die Endstellung der eingefahrenen Kobenstange der Abstand des Lastaufnahmemittels und somit der Abstand der Gabelzinken zur Fahrbahnoberfläche eingestellt werden kann, um den Gabelverschleißschutz zu erzielen.
  • Im Betrieb des Hubgerüstes beim Heben und Senken des Lastaufnahmemittels dreht sich jedoch die Kolbenstange des Hubzylinders in dem Zylinderrohrgehäuse des Hubzylinders um die Längsachse des Hubzylinders. Ein an der Kolbenstange angeordneter, beispielsweise angeklemmter Anschlagring kann durch die Drehung der Kolbenstange um die Längsachse an Bestandteile des Hubgerüstes anschlagen. Insbesondere bei einem Anschlagring, die mit radial abstehenden Flanschbereichen versehen sind, kann bei dem Drehen der Kolbenstange der mitdrehende Anschlagring mit der Außenkontur mit Bestandteilen des Hubgerüstes kollidieren. Hierdurch können Beschädigungen an dem Hubgerüst, dem Hubzylinder, insbesondere der präzise gearbeiteten Kolbenstange, und dem Anschlagring auftreten. Hierdurch kann es zu einem Lösen der Klemmung zwischen dem Anschlagring und der Kolbenstange oder zu einem Versagen des Anschlagringes kommen, wodurch die sichere Funktion der von dem an der Kolbenstange befestigten Anschlagring gebildeten Hubbegrenzungseinrichtung nicht gewährleistet ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hubbegrenzungseinrichtung der eingangs genannten Gattung zur Verfügung, die eine hohe Betriebssicherheit aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein Verdrehsicherungselement vorgesehen ist, das eine Verdrehung der Kolbenstange in einem Zylinderrohrgehäuse um die Längsachse des Hubzylinders verhindert. Der erfindungsgemäße Gedanke besteht somit darin, mit einem Verdrehsicherungselement die Drehung der Kolbenstange in dem Zylinderrohrgehäuse um die Längsachse und somit eine mögliche Drehung des an der Kolbenstange befestigten Anschlagringes zu verhindern. Dadurch kann die radiale Position und Ausrichtung des Anschlagringes relativ zu dem Zylinderrohrgehäuse des Hubzylinders und somit zu dem Hubgerüst nach der Montage des Anschlagringes an der Kolbenstange des Hubzylinders festgesetzt werden, so dass eine Kollision des Abstandsringes mit Bestandteilen des Hubgerüstes im Betrieb des Hubgerüstes beim Heben/Senken des Lastaufnahmemittels wirksam vermieden werden kann. Die erfindungsgemäße Verdrehsicherung der Kolbenstange in dem Zylinderrohrgehäuse und somit des an der Kolbenstange befestigten Abstandsringes verhindert somit auf einfache Weise Beschädigungen an dem Anschlagring, dem Hubzylinder und weiteren Bestandteilen des Hubgerüstes, wodurch eine hohe Betriebssicherheit der Hubbegrenzungseinrichtung erzielt wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Kolbenstange des Hubzylinders mit einem anhebbar und absenkbar angeordneten Ausfahrmast des Hubgerüstes gekoppelt und ist das Verdrehsicherungselement zwischen dem Ausfahrmast und der Kolbenstange wirksam. Bei Hubgerüsten, bei denen der Hubzylinder mit dem Zylinderrohrgehäuse an einem Standmast angeordnet ist und mit der aus- und einfahrbaren Kolbenstange einen Ausfahrmast betätigt, an dem das Lastaufnahmemittel angeordnet ist, kann mit dem erfindungsgemäßen Verdrehsicherungselement, das zwischen der Kolbenstange und dem Ausfahrmast wirksam ist, auf einfache Weise eine Verdrehsicherung der Kolbenstange gebildet werden, die eine Drehung der mit dem Anschlagring versehenen Kolbenstange um die Längsachse des Hubzylinders verhindert.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Verdrehsicherungselement von einem Halterelement gebildet, das an dem mit der Kolbenstange gekoppelten Ausfahrmast befestigt ist und kraftschlüssig oder formschlüssig mit dem an der Kolbenstange befestigten Anschlagring in Wirkverbindung steht. Ein Halterelement kann auf einfache Weise an dem Ausfahrmast befestigt werden, beispielsweise mittels einer Verschraubung, durch eine Klebeverbindung oder eine Schweißverbindung oder eine Klemmverbindung, wobei über die kraftschlüssige Verbindung, beispielsweise einen durch eine Vorspannung erzielten Reibschluss, mit dem Anschlagring oder eine formschlüssige Abstützung an dem Anschlagring auf einfache Weise die Verdrehsicherung der Kolbenstange erzielt werden kann, um eine Drehung der Kolbenstange mit dem Anschlagring um die Längsachse des Hubzylinders zu vermeiden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Verdrehsicherungselement von einem Halterelement gebildet, das an dem an der Kolbenstange befestigten Anschlagring befestigt ist und kraftschlüssig oder formschlüssig mit dem mit der Kolbenstange gekoppelten Ausfahrmast in Wirkverbindung steht. Ein Halterelement, das an dem Anschlagring befestigt ist und sich über Kraftschluss, beispielsweise einen durch eine Vorspannung erzielten Reibschluss, oder einen Formschluss an dem Ausfahrmast abstützt, ermöglicht eine einfache Nachrüstbarkeit des Verdrehsicherungselements ohne Veränderungen an dem Hubgerüst, insbesondere dem Ausfahrmast.
  • Die Befestigung des Halterelements an dem Anschlagring kann beispielsweise durch eine Schraubverbindung, eine Klebeverbindung oder eine Schweißverbindung oder eine Klemmverbindung erfolgen.
  • Hinsichtlich eines geringen Bauaufwandes für die Befestigung des Halterelements an dem Anschlagring ergeben sich besondere Vorteile, wenn der Anschlagring von zwei Klemmringhälften gebildet ist, die mittels einer Schraubverbindung miteinander verbindbar und an der Kolbenstange des Hubzylinders verklemmbar sind, wobei das Halterelement mittels der Schraubverbindung an dem Anschlagring befestigbar ist. Die Schraubverbindung zum Verklemmen des aus den beiden Klemmringhälften bestehenden Anschlagringes dient somit weiterhin zur Befestigung des Halterelements an dem Anschlagring, wodurch keine zusätzlichen Befestigungsmittel zur Befestigung des Halterelements an dem Anschlagring erforderlich sind.
  • Zweckmäßigerweise ist hierzu das Halterelement mit einer Befestigungsöse zur Aufnahme der Schraubverbindung versehen. Durch eine beispielsweise von einer Durchgangsbohrung gebildete Befestigungsöse kann auf einfache Weise eine Klemmschraube der Schraubverbindung des Anschlagringes geführt werden, so dass über die Klemmschraube zum Verklemmen der beiden Klemmringhälften des Anschlagringes gleichzeitig das Halterelement an dem Anschlagring befestigt werden kann.
  • Eine formschlüssige Abstützung des Halterelements an dem Anschlagring bzw. dem Ausfahrmast kann auf einfache Weise erzielt werden, wenn gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung das Halterelement mit mindestens einem Anschlagmittel versehen ist, das mit dem Anschlagring oder dem Ausfahrmast in formschlüssiger Verbindung steht.
  • Eine in beiden Drehrichtungen wirksame Verdrehsicherung der Kolbenstange kann hierbei auf einfache Weise erzielt werden, wenn das Anschlagmittel zwei beabstandete Anschlagflächen umfasst, die an entsprechenden Anlageflächen des Anschlagringes oder des Ausfahrmastes anliegen. Mit zwei Anschlagflächen an dem Halterelement, die mit entsprechenden Anlageflächen an dem Anschlagring bzw. dem Ausfahrmast zusammenwirken, kann auf einfache Weise für beide möglichen Drehrichtungen der Kolbenstange eine Sperrung und somit eine Verdrehsicherung der Kolbenstange gebildet werden.
  • Bevorzugt liegen die Anschlagflächen mit den jeweiligen Innenseiten an entsprechenden Anlageflächen des Anschlagringes oder des Ausfahrmastes an. Hierdurch wird erzielt, dass das Halterelement mit den beiden Anschlagflächen den Anschlagring bzw. dem Ausfahrmast umgreift, um eine in beiden Drehrichtungen wirksame Verdrehsicherung für die Kolbenstange zu bilden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung umfasst das Anschlagmittel eine Anschlagfläche, die flächig an dem Anschlagring oder dem Ausfahrmast abgestützt ist. Hierdurch kann ebenfalls auf einfache Weise eine in beide Verdrehrichtungen der Kolbenstange wirksame Verdrehsicherung für die Kolbenstange gebildet werden.
  • Sofern das Halterelement mittels der Schraubverbindung, beispielsweise einer Klemmschraube, des Anschlagringes an dem Anschlagring befestigt ist, kann über die die Anschlagflächen des Halterelements weiterhin auf einfache Weise eine Verdrehung des Halterelements um die Längsachse der Schraubverbindung vermieden werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Verdrehsicherungselement an dem Anschlagring befestigt und ist das Verdrehsicherungselement an einem Hubmastprofil des Ausfahrmastes oder einer die Hubmastprofile verbindenden Querstrebe des Ausfahrmastes abgestützt. Hierdurch kann mit geringem Bauaufwand eine Verdrehsicherung der mit dem Anschlagring versehenen Kolbenstange um die Längsachse des Hubzylinders erzielt werden.
  • Sofern das Hubgerüst ein über eine an dem Ausfahrmast angeordnete Umlenkrolle geführtes Zugmittel, insbesondere eine Hubkette, aufweist, ergibt sich ein geringer Bauaufwand, wenn das an dem Anschlagring befestigte Verdrehsicherungselement gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung an einem Halter der Umlenkrolle des Zugmittels abgestützt ist. Ein derartiges Zugmittel, das mit einem ersten Ende an einem Standmast des Hubgerüstes befestigt ist, über eine am oberen Endbereich des Ausfahrmastes angeordnete Umlenkrolle geführt ist und mit dem zweiten Ende an dem Lastaufnahmemittel befestigt ist, dient beim Aus- und Einfahren der Kolbenstange, wobei der Ausfahrmast angehoben bzw. abgesenkt wird, zum gleichzeitigen Anheben bzw. Absenken des Lastaufnahmemittels. Da zur Verbesserung der Durchsicht durch das Hubgerüst die Umlenkrolle für das Zugmittel in der Regel unmittelbar benachbart zu dem Hubzylinder und somit der Kolbenstange angeordnet ist, kann mit einer formschlüssigen Abstützung des an dem Anschlagring befestigten Verdrehsicherungselement an dem Halter der Umlenkrolle eine einfache Abstützung des Verdrehsicherungselement zur Erzielung der Verdrehsicherung der Kolbenstange erzielt werden.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Hierbei zeigt
  • 1 ein Flurförderzeug mit einem Hubgerüst in einer Seitenansicht
  • 2 den oberen Bereich des Hubgerüstes mit einem Anschlagring und einem erfindungsgemäßen Verdrehsicherungselement,
  • 3 einen Anschlagring in einer perspektivischen Darstellung und
  • 4 das erfindungsgemäße Verdrehsicherungselement in einer perspektivischen Darstellung.
  • In der 1 ist ein als Gegengewichtsgabelstapler ausgebildetes Flurförderzeug 1 als Beispiel eines Flurförderzeugs dargestellt. Das Flurförderzeug 1 ist im frontseitigen Bereich mit einem Hubgerüst 2 zur Aufnahme von Lasten versehen. Im heckseitigen Bereich ist ein Gegengewicht 3 angeordnet. Das Flurförderzeug 1 umfasst ein an einem einen Fahrzeugkörper 4 angeordnetes Fahrerschutzdach 5, innerhalb dessen sich eine Fahrerarbeitsplatz 6 befindet.
  • Das Hubgerüst 2 umfasst einen Standmast 10, der von zwei seitlich, in Fahrzeugquerrichtung beabstandet angeordneten vertikalen Hubgerüstprofilen 11a, 11b gebildet ist. Der Standmast 10 ist mittels eines Neigeantriebs 12, der von Neigezylindern gebildet ist, in der Neigung verstellbar am Fahrzeugkörper 4 angeordnet. An dem Hubgerüst 2 ist ein Lastaufnahmemittel 13 höhenverstellbar angeordnet, das im dargestellten Ausführungsbeispiel von einer Lastgabel mit zwei an einem Gabelträger 14 angeordneten Gabelzinken 15 gebildet ist.
  • Das erfindungsgemäße Hubgerüst 2 ist als Mehrfach-Hubgerüst ausgebildet, das ein oder mehrere in dem Standmast 10 geführte Ausfahrmaste 16 aufweist, in denen das Lastaufnahmemittel 13 höhenverstellbar geführt ist.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst das Hubgerüst 2 – wie in Verbindung mit der 2 ersichtlich ist, in der der obere Endbereich des Hubgerüstes 2 näher dargestellt ist – den Standmast 10 und einen in dem Standmast geführten Ausfahrmast 16. Der Ausfahrmast 16 ist als Innenmast ausgebildet und weist zwei seitlich, in Fahrzeugquerrichtung beabstandet angeordnete vertikale Hubgerüstprofile 17a, 17b auf, die in den Hubgerüstprofilen 11a, 11b des Standmastes 10 geführt sind. Das von dem Gabelträger 14 mit den Gabelzinken 15 gebildete Lastaufnahmemittel 13 ist in dem Ausfahrmast 16 anhebbar und absenkbar geführt.
  • In der 2 ist weiterhin die Hubeinrichtung des Hubgerüstes 2 näher dargestellt, wobei jeweils ein Hubzylinder 20 im Bereich der Hubgerüstprofile 11a, 17a bzw. 11b, 17b dargestellt ist. Der Hubzylinder 20 umfasst jeweils ein an dem Standmast 10 angeordnetes Zylinderrohrgehäuse 21, in dem eine aus- und einfahrbare Kolbenstange 22 angeordnet ist, die mit dem ausfahrenden oberen Ende mit dem Ausfahrmast 16 in Wirkverbindung steht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Kolbenstange 22 des Hubzylinders 20 mit einer oberen Querstrebe 23 des Ausfahrmastes 16 verbunden, die die beiden Hubgerüstprofile 17a, 17b des Ausfahrmastes 16 miteinander verbindet. Bei dem erfindungsgemäßen Hubgerüst 2 sind zwei Hubzylinder 20 vorgesehen, die jeweils im Bereich der Hubgerüstprofile 11a, 17a bzw. 11b, 17b angeordnet sind. Es ist jedoch ebenfalls möglich, lediglich einen Hubzylinder 20 vorzusehen.
  • Bei dem dargestellten Hubgerüst 2 ist weiterhin ein beispielsweise als Hubkette ausgebildetes Zugmittel 25 dargestellt, das mit einem erste Ende mittels eines Befestigungsmittels 26 an einem Befestigungsträger 27 am oberen Endbereich des Standmastes 10 befestigt ist. Das Zugmittel 25 ist über eine an dem oberen Bereich des Ausfahrmastes 16 angeordnete Umlenkrolle 28 nach unten geführt und steht mit dem zweiten Ende auf nicht näher dargestellte Weise mit dem Gabelträger 14 und somit dem Lastaufnahmemittel 13 zum Anheben bzw. Absenken des Lastaufnahmemittels 13 in Verbindung.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeweils ein Zugmittel 25 im Bereich der Hubgerüstprofile 11a, 17a bzw. 11b, 17b angeordnet. Es ist alternativ möglich, lediglich ein Zugmittel an dem Hubgerüst 2 vorzusehen.
  • Zur Lagerung der Umlenkrolle 28 ist an dem Ausfahrmast 16, beispielsweise an der oberen Querstrebe 23 ein Halter 29 angeordnet, der von einem plattenförmigen Bauteil gebildet ist, das seitlich neben dem Hubzylinder 20 angeordnet und befestigt ist.
  • In der 2 ist weiterhin eine einen Gabelverschleißschutz der Gabelzinken 15 bildende Hubbegrenzungseinrichtung 30 dargestellt, die von einem beispielsweise als Klemmring ausgebildeten Anschlagring 31 gebildet ist, der an der Kolbenstange 22 des Hubzylinders 20 angeordnet und befestigt ist.
  • Der Anschlagring 31 ist in der 3 näher dargestellt und besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei Klemmringhälften 31a, 31b, die den Anschlagring 31 in Umfangrichtung teilen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der aus den beiden Klemmringhälften 31a, 31b bestehende Anschlagring 31 mittels einer Hakenverbindung 32 und mittels einer eine Klemmschraube umfassenden Schraubverbindung 33 an der Kolbenstange 22 des Hubzylinders 20 anklemmbar. Im Bereich der Schraubverbindung 33 sind die Klemmringhälften 31a, 31b jeweils mit einem nach Außen radial abstehenden Flanschbereich 34a, 34b versehen, wobei ein Flanschbereich 34a bzw. 34b mit einer Durchgangsbohrung für die Klemmschraube der Schraubverbindung 33 und der andere Flanschbereich 34b bzw. 34a mit einer Gewindeaufnahme versehen ist, in die die Klemmschraube der Schraubverbindung 33 einschraubbar ist. Der dargestellte Anschlagring 31 ist mit einer gabelförmigen Distanzscheibe 35 versehen, die über eine Schraubverbindung 36 an einem radial nach Außen abstehenden Flanschbereich 34c einer der beiden Klemmringhälften 31a bzw. 31b des Anschlagringes 31 befestigt ist. In dem Ausführungsbeispiel des Anschlagringes 31 ist die Distanzscheibe 35 an der Oberseite des Anschlagringes 31 angeordnet. Die Unterseite des Anschlagringes 31 bildet eine Anschlagfläche 37, mit der der an der Kolbenstange 22 befestigte Anschlagring 31 beim Einfahren der Kolbenstange 22 zur Hubbegrenzung an der Oberseite des Zylinderrohrgehäuses 21 des Hubzylinders 20 anschlägt. Die Distanzscheibe 35 ist somit anliegend zu der Querstrebe 23 angeordnet. In der 2 ist das Hubgerüst 2 mit vollständig eingefahrener Kolbenstange 22 dargestellt, in der mittels des an dem Zylinderrohrgehäuse 21 anliegenden Anschlagringes 31 die Hubbegrenzung und somit der Gabelverschleißschutz gebildet wird.
  • Um bei einer Drehung der Kolbenstange 22 in dem Zylinderrohrgehäuse 21 des Hubzylinders 20 um die Längsachse L im Betrieb des Hubzylinders 20 eine Kollision und ein Anschlagen des Anschlagringes 31 mit den radial abstehenden Flanschbereichen 34a, 34b oder 34c an einem Bauteil des Hubgerüstes 2 zu vermeiden, ist erfindungsgemäß ein Verdrehsicherungselement 40 vorgesehen, das eine Drehung der Kolbenstange 22 mit dem daran befestigten Anschlagring 31 in dem Zylinderrohrgehäuse 21 um die Längsachse L des Hubzylinders 20 verhindert.
  • Das Verdrehsicherungselement 40 ist hierbei – wie in der 2 ersichtlich ist – zwischen der verdrehbaren Kolbenstange 22 und dem mit der Kolbenstange 22 gekoppelten Ausfahrmast 16 angeordnet.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Verdrehsicherungselement 40 an dem Anschlagring 31 befestigt und steht mit dem Ausfahrmast 16 in formschlüssiger Verbindung, um die Verdrehsicherung für die Kolbenstange 22 um die Längsachse L zu bilden.
  • In der 4 ist das erfindungsgemäße Verdrehsicherungselement 40 in einer perspektivischen Darstellung dargestellt. Das Verdrehsicherungselement 40 ist von einem als mehrfach gekanteten Blechteil bestehenden Halterelement 41 gebildet, das mit einer von einer Durchgangsbohrung gebildeten Befestigungsöse 42 versehen ist, die an einem nach Außen abgekanteten Abschnitt 43 des Halterelements 41 ausgebildet ist. Die Befestigungsöse 42 dient hierbei zur Aufnahme der Klemmschraube der Schraubverbindung 33, so dass das Halterelement 41 mittels der die beiden Klemmringhälften 31a, 31b verklemmenden Schraubverbindung 33 an dem Anschlagring 31 befestigt werden kann.
  • An dem Halterelement 41 ist weiterhin ein von zwei nach innen abgekanteten Anschlagflächen 44a, 44b gebildetes Anschlagmittel 45 ausgebildet, mittels dem das Halterelement 41 formschlüssig an dem Ausfahrmast 16 abgestützt ist. Gemäß der 2 liegen die Haltenasen bildenden Anschlagflächen 44a, 44b mit den einander zugewandten Innenseiten im montierten Zustand des Halterelements 41 an gegenüberliegenden Seitenflächen des Halters 29 der Umlenkrolle 28 des Zugmittels 25 als Anlageflächen an und umgreifen dementsprechend den Halter 29 an der Vorder- und Hinterkante. Alternativ zu der dargestellten Abstützung des Halterelements 41 an dem Halter 29 der Umlenkrolle 28 kann das Halterelement 41 an der Querstrebe 23 oder dem Hubgerüstprofil 17a bzw. 17b des Ausfahrmastes 16 abgestützt sein, um die Verdrehsicherung zu erzielen.
  • Das Halterelement 41 ist weiterhin mit einer Anschlagfläche 44c des Anschlagmittels 45 versehen, die im montierten Zustand an der dem Hubzylinder 20 zugewandten Außenfläche des Halters 29 als Anlagefläche flächig anliegt und abgestützt ist.
  • Durch die Anschlagflächen 44a, 44b und 44c kann neben einer in beide Verdrehrichtungen wirksamen Verdrehsicherung der Kolbenstange 22 um die Längsachse L des Hubzylinder 20 weiterhin eine Verdrehsicherung gebildet werden, die verhindert, dass sich das montierte Halterelement 41 um die Längsachse A der Schraubverbindung 33 verdreht, mit der das Halterelement 41 über die in der Befestigungsöse 42 angeordneten Klemmschraube an dem Anschlagring 31 befestigt ist. Dadurch kann eine sichere und einfach aufgebaute Befestigung des Halterelements 41 über die Klemmschraube der Schraubverbindung 33 an dem Anschlagring 31 erzielt werden.
  • Die formschlüssige Abstützung des Halterelements 41 an dem Ausfahrmast 16 ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt. Das Halterelement 41 kann beispielsweise mit einer Anschlagfläche oder einem Anschlagzapfen ausgebildet sein, die in eine entsprechende Aussparung eingreift, um eine beiderseitige Verdrehsicherung der Kolbenstange 22 um die Längsachse L zu erzielen.
  • Alternativ zu der formschlüssigen Abstützung des Halterelements 41 an dem Ausfahrmast 16 mittels der Anschlagflächen 44a, 44b kann eine kraftschlüssige Verbindung vorgesehen werden. Hierzu kann das an dem Anschlagring 31 befestigte Halterelement 41 gespannt gegen den Ausfahrmast 16, beispielsweise den Halter 29, den Querträger 23 oder das Hubmastprofil 17a, 17b, gedrückt werden, um durch Kraftschluss eine Verdrehung der Kolbenstange 22 mit dem Anschlagring 31 um die Längsachse L des Hubzylinders 20 in bedien Drehrichtungen zu verhindern.
  • Alternativ zu der in den Figuren dargestellten Befestigung des Verdrehsicherungselements 40 an dem Anschlagring 31 kann das Verdrehsicherungselement 40 an dem Ausfahrmast 16, beispielsweise dem Halter 29, dem Querträger 23 oder dem Hubmastprofil 17a, 17b, befestigt werden, und am Anschlagring 31 formschlüssig oder kraftschlüssig abgestützt sein, um die Verdrehsicherung der Kolbenstange 22 um die Längsachse L in beiden Drehrichtungen zu erzielen.
  • Alternativ zu einer Schraubbefestigung des Verdrehsicherungselements 40 kann eine Befestigung des Verdrehsicherungselements 40 an dem Anschlagring 31 bzw. dem Ausfahrmast 16 durch Kleben oder Schweißen oder eine alternative Befestigungsart, beispielsweise eine Klemmverbindung, vorgesehen werden.
  • Das erfindungsgemäße Verdrehsicherungselement 40, das bevorzugt von einem als abgekantetes Blechteil ausgebildetem Halterelement 41 gebildet ist, ermöglicht eine einfach aufgebaute und kostengünstige Verdrehsicherung der Kolbenstange 22 um die Längsachse L, die auf einfache Weise an die Ausführung des Anschlagringes 31 und die Ausführung des Ausfahrmastes 16 anpassbar ist und auf einfache Weise nachrüstbar ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Verdrehsicherungselement 40 kann wirksam eine Verdrehung des Anschlagringes 31 relativ zum Hubgerüst 2 vermieden werden und somit ein Anschlagen oder eine Kollision des Anschlagringes 31 mit Bauteilen am Hubgerüst 2 vermieden werden. Hierdurch kann auf einfache Weise eine hohe Betriebssicherheit der von dem Anschlagring 31 gebildeten, als Gabelverschleißschutz Hubbegrenzungseinrichtung 30 erzielt werden.
  • Zudem wird durch das erfindungsgemäße Verdrehsicherungselement 40 durch die Verhinderung der Drehung der Kolbenstange 22 um die Längsachse L eine Erhöhung der Lebensdauer der Dichteinrichtungen des Hubzylinders 20 erzielt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1122206 B1 [0003]
    • EP 1794460 B1 [0004]

Claims (12)

  1. Hubbegrenzungseinrichtung eines vertikal an einem Hubgerüst, insbesondere einem Hubgerüst eines Flurförderzeugs, bewegbaren Lastaufnahmemittels, wobei die Hubbegrenzungseinrichtung einen Anschlagring umfasst, der an einer Kolbenstange eines Hubzylinders des Hubgerüstes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Verdrehsicherungselement (40) vorgesehen ist, das eine Verdrehung der Kolbenstange (22) in einem Zylinderrohrgehäuse (21) um die Längsachse (L) des Hubzylinders (20) verhindert.
  2. Hubbegrenzungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange (22) mit einem anhebbar und absenkbar angeordneten Ausfahrmast (16) des Hubgerüstes (2) gekoppelt ist und das Verdrehsicherungselement (40) zwischen dem Ausfahrmast (16) und der Kolbenstange (22) wirksam ist.
  3. Hubbegrenzungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdrehsicherungselement (40) von einem Halterelement (41) gebildet ist, das an dem mit der Kolbenstange (22) gekoppelten Ausfahrmast (16) befestigt ist und kraftschlüssig oder formschlüssig mit dem an der Kolbenstange (22) befestigten Anschlagring (31) in Wirkverbindung steht.
  4. Hubbegrenzungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdrehsicherungselement (40) von einem Halterelement (41) gebildet ist, das an dem an der Kolbenstange (22) befestigten Anschlagring (31) befestigt ist und kraftschlüssig oder formschlüssig mit dem mit der Kolbenstange (22) gekoppelten Ausfahrmast (16) in Wirkverbindung steht.
  5. Hubbegrenzungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagring (31) von zwei Klemmringhälften (31a, 31b) gebildet ist, die mittels einer Schraubverbindung (33) miteinander verbindbar und an der Kolbenstange (22) des Hubzylinders (20) verklemmbar sind, wobei das Halterelement (41) mittels der Schraubverbindung (33) an dem Anschlagring (31) befestigbar ist.
  6. Hubbegrenzungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterelement (41) mit einer Befestigungsöse (42) zur Aufnahme der Schraubverbindung (33) versehen ist.
  7. Hubbegrenzungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Halterelement (41) mit mindestens einem Anschlagmittel (45) versehen ist, das mit dem Anschlagring (31) oder dem Ausfahrmast (16) in formschlüssiger Verbindung steht.
  8. Hubbegrenzungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagmittel (45) zwei beabstandete Anschlagflächen (44a, 44b) umfasst, die an entsprechenden Anlageflächen des Anschlagringes (31) oder des Ausfahrmastes (16) anliegen.
  9. Hubbegrenzungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagflächen (44a, 44b) mit den jeweiligen Innenseiten an entsprechenden Anlageflächen des Anschlagringes (31) oder des Ausfahrmastes (16) anliegen.
  10. Hubbegrenzungseinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagmittel (45) eine Anschlagfläche (44c) umfasst, die flächig an dem Anschlagring (31) oder dem Ausfahrmast (16) abgestützt ist.
  11. Hubbegrenzungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdrehsicherungselement (40) an dem Anschlagring (31) befestigt ist und das Verdrehsicherungselement (40) an einem Hubmastprofil (17a; 17b) des Ausfahrmastes (16) oder einer die Hubmastprofile (17a; 17b) verbindenden Querstrebe (23) des Ausfahrmastes (16) abgestützt ist.
  12. Hubbegrenzungseinrichtung nach der Ansprüche 1, 2 oder 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Hubgerüst (2) ein über eine an dem Ausfahrmast (16) angeordnete Umlenkrolle (28) geführtes Zugmittel (25), insbesondere eine Hubkette, aufweist, wobei das an dem Anschlagring (31) befestigte Verdrehsicherungselement (40) an einem Halter (29) der Umlenkrolle (28) des Zugmittels (25) abgestützt ist.
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