DE102010038969A1 - Waschverfahren zur Anwendung in einer Waschmaschine - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Waschverfahren zur Anwendung in einer Waschmaschine mit einem Durchspülschritt, bei dem die Wäsche in der Trommel durchgespült wird, einem Wasserabfuhrschritt, bei dem die Entwässerungsvorrichtung zur Wasserabfuhr aus der Trommel angefahren wird, einem Schleuderschritt, bei dem durch Antrieb über den Motor das in der Wäsche enthaltene Wasser aus der Trommel ausgeschleudert wird und einem Abspülschritt, bei dem der Restschaum am Türrand entfernt wird. Mit dem erfindungsgemäßen Waschverfahren lässt sich der in einer Trommelwaschmaschine am Türrand, zwischen Dichtring und Tür und/oder zwischen Dichtring und Trommel, verbliebene Restschaum sicher entfernen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Waschverfahren zur Anwendung in einer Waschmaschine, insbesondere ein solches zum Entfernen von Restschaum am Türrand in einer Trommelwaschmaschine.
  • Es ist allgemein bekannt, dass bei Waschmaschinen, insbesondere Trommelwaschmaschinen als Hausgerät, für einen Waschzyklus zunächst Wasser und Waschmittel zur Wäsche in die Trommel eingefüllt und danach durch das motorgetriebene Drehen der Trommel mit unterschiedlichen Drehzahlen und unter unterschiedlichen Bedingungen die jeweiligen Waschprozesse wie Waschen, Durchspülen und Schleudern durchgeführt werden.
  • Durch den Einsatz von Waschmitteln ist eine unvermeidliche Schaumentwicklung in der Trommel zu erwarten. Überschreitet die sich anhäufende Schaummenge ein bestimmtes Maß, so wird das Drehen der Trommel durch den Schaum gestört, was eine Beschädigung des Motors wegen zu großer Belastung verursachen kann, und außerdem das mechanische Behandeln der Wäsche gestört. Aus dem Stand der Technik sind verschiedene, zum Reduzieren bzw. Beseitigen von in der Trommel befindlichem Schaum geeignete Verfahren bekannt, wobei als Beispiel die chinesische Patentanmeldung 200610016468.5 zu nennen ist, die ein Waschverfahren zum Erfassen und Entfernen von Schaum beschreibt. Hierbei wird beim Überschreiten eines vorgegebenen Werts der erfassten Schaummenge der Schleudervorgang unterbrochen und bei stehender Trommel ein Schaumentfernungsprozess durch Wasserzufuhr und -abfuhr durchgeführt.
  • Jedoch wurden die bekannten Verfahren meistens nur zur Vermeidung einer potentiellen Beschädigung des Motors aufgrund zu großer Schaummenge entwickelt und schenken den Einflüssen des in der Trommel verbliebenen Schaums auf die zu waschende Wäsche wenig Aufmerksamkeit. Dies gilt insbesondere für Trommelwaschmaschinen, bei denen die Trommel während des Waschens typischerweise durch die transparente Tür der Maschine verschlossen ist, wobei zwischen dieser Tür und der Trommel ein Gummidichtring angebracht ist. Während des Betriebs der Maschine ist üblicherweise zwischen Dichtring und Tür sowie zwischen Dichtring und Trommel Restschaum vorhanden, welcher nur schwer durch die bisherigen Verfahren zu entfernen ist. Am Ende des gesamten Waschprozesses kann der Restschaum den Eindruck erwecken, dass kein gründlicher Waschvorgang erfolgte, was sich negativ auf die Beurteilung von Qualität und Funktionalität des Produkts durch den Benutzer auswirkt.
  • Daher liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Waschverfahren zum sicheren Entfernen von Restschaum am Türrand in einer Trommelwaschmaschine anzubieten.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch ein Waschverfahren für eine Waschmaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit
    • – einem Durchspülschritt, bei dem die Wäsche in der Trommel durchgespült wird,
    • – einem Wasserabfuhrschritt, bei dem die Entwässerungsvorrichtung zur Wasserabfuhr aus der Trommel angefahren wird,
    • – einem Schleuderschritt, bei dem durch Antrieb über den Motor das in der Wäsche enthaltene Wasser aus der Trommel ausgeschleudert wird, und
    • – einem Abspülschritt, bei dem der Restschaum am Türrand entfernt wird.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung findet der Abspülschritt nach dem Wasserabfuhrschritt und vor dem Schleuderschritt statt.
  • In noch einer Weiterbildung der Erfindung findet der Abspülschritt nach dem Wasserabfuhrschritt, aber zeitgleich zum Schleuderschritt statt.
  • In einer anderen Weiterbildung der Erfindung umfasst der Schleuderschritt eine erste und eine zweite Motorbetriebsphase.
  • In einer weiteren Weiterbildung der Erfindung findet der Abspülschritt zeitgleich zur ersten Motorbetriebsphase statt und wird nur einmal durchgeführt.
  • In noch einer anderen Weiterbildung der Erfindung findet der Abspülschritt zeitgleich zur zweiten Motorbetriebsphase statt und wird nur einmal durchgeführt.
  • In noch einer weiteren Weiterbildung der Erfindung findet der Abspülschritt zwischen der ersten und zweiten Motorbetriebsphase statt und wird nur einmal durchgeführt.
  • In wieder einer anderen Weiterbildung der Erfindung findet der Abspülvorgang zweimal statt, und zwar einmal vor der ersten Motorbetriebsphase und einmal zwischen erster und zweiter Motorbetriebsphase.
  • In wieder einer weiteren Weiterbildung der Erfindung findet der Abspülvorgang zweimal statt, und zwar einmal zeitgleich zur ersten Motorbetriebsphase und einmal zeitgleich zur zweiten Motorbetriebsphase.
  • In noch einer anderen Weiterbildung der Erfindung dauert der Abspülvorgang jeweils 5 bis 10 Sekunden.
  • In noch einer weiteren Weiterbildung der Erfindung umfasst das Waschverfahren zusätzlich einen Erfassungsschritt zum Erfassen der Schaummenge.
  • In noch einer ferneren Weiterbildung der Erfindung ist der Abspülschritt im Erfassungsschritt enthalten.
  • Die vorliegende Erfindung bietet insbesondere den Vorteil, dass mit dem neuen Waschverfahren für eine Waschmaschine der in einer Trommelwaschmaschine am Türrand, zwischen Dichtring und Tür und/oder zwischen Dichtring und Trommel verbliebene Restschaum sicher entfernt werden kann, ohne dabei die hardwareseitige Konstruktion der Waschmaschine ändern zu müssen.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung an Hand der Figuren der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 als Ablaufdiagramm ein Waschverfahren für eine Waschmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform,
  • 2 ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Abspülschritts einer zweiten Ausführungsform,
  • 3 ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Abspülschritts einer dritten Ausführungsform,
  • 4 ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Abspülschritts einer vierten Ausführungsform,
  • 5 ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Abspülschritts einer fünften Ausführungsform, und
  • 6 ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Abspülschritts einer sechsten Ausführungsform.
  • Die vorliegend im Einzelnen zu beschreibende Innovation bezieht sich auf ein zur Anwendung in einer Waschmaschine, insbesondere Trommelwaschmaschine, geeignetes und bestimmtes Waschverfahren. Bei der Trommelwaschmaschine kann es sich um eine bekannte Trommelwaschmaschine, wie die in 1 der chinesischen Patentanmeldung 200610016468.5 dargestellte Konstruktion, handeln. Darauf wird an dieser Stelle im Detail nicht mehr eingegangen. Bei einer derartigen Trommelwaschmaschine kann sich der Wassereinlass oberhalb der Maschinentür befinden, so dass das Wasser aus dem Einlass an der Tür in einem schrägen Winkel vorbei fließen und somit den an der Tür bzw. zwischen Dichtring und Tür und/oder zwischen Dichtring und Trommel verbliebenen Restschaum abspülen kann.
  • 1 zeigt als Ablaufdiagramm ein Waschverfahren für eine Trommelwaschmaschine gemäß einer ersten Ausführungsform, umfassend einen gesamten Betriebszyklus von einem Durchspülschritt S1 bis zu einem Schleuderschritt S19. Hierbei sei darauf hingewiesen, dass das Flussdiagramm in 1 lediglich einen Teil eines vollständigen Waschprozesses der Waschmaschine darstellt. So können z. B. vor Beginn des Durchspülschritts S1 mehrere Wasserzufuhrzyklen durchgeführt werden, und nach Abschluss des in 1 letzten Schritts – also des Schleuderschritts S19 – kann der gesamte Zyklus gemäß 1 wiederholt werden. Wichtig ist hier, wie der Restschaum am Türrand einer Trommelwaschmaschine durch die Verfahrensschritte S1 bis S19 beseitigt werden kann.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, wird nach Beginn des Durchspülschritts S1 in einem Schritt S2 das Wasserzuflussventil der Waschmaschine geöffnet und das Wasser fließt in die Trommel ein. Erfasst der Wasserstandsensor, dass der Wasserspiegel in der Trommel eine vorgegebene Höhe erreicht hat, wird das Wasserzuflussventil geschlossen und kein Wasser mehr eingelassen. In einem Schritt S3 treibt der Motor der Waschmaschine die Trommel zum Drehen an, wodurch die Wäsche in der Trommel einem Durchspülvorgang unterzogen wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel dauert ein Durchspülvorgang 4 Minuten, kann aber auch je nach dem Gewicht der Wäsche oder dem vom Benutzer gewählten Waschprogramm länger oder kürzer als 4 min dauern. Sobald der Schleuderschritt S4 anfängt, wird die Entwässerungspumpe der Waschmaschine zur Wasserabfuhr aus der Trommel angefahren (Schritt S5) und kontinuierlich mit einem Erfassungsprogramm erfasst, ob das Wasser aus der Trommel restlos abgeleitet worden ist (Schritt S6). Ist die Trommel frei von Wasser, so wird der nächste Schritt eingeleitet.
  • In einem Schritt S7 bleibt das Wasserzuflussventil der Waschmaschine kurzzeitig – im vorliegenden Ausführungsbeispiel für 5 Sekunden – geöffnet. Dieser kurzzeitige Wasserzufuhrschritt S7 dient weder zum Durchspülen der Wäsche in der Trommel noch zum Abspülen einer möglicherweise innerhalb der Trommel vorhandenen großen Schaummenge, sondern ist für ein Abspülen bzw. Entfernen des in der Trommelwaschmaschine an deren Tür, am Türrand sowie zwischen Tür und Kunststoffdichtring verbliebenen Restschaums gedacht. Zudem wird bei diesem kurzzeitigen Wasserzufuhrschritt nur so wenig Wasser eingeleitet, dass kein Wasser ins Innere der Trommel eindringen kann, womit eine nachteilige Beeinflussung des späteren Schleudervorgangs ausgeschlossen wird. In der hier dargestellten Ausführungsform dauert die Kurzzeit-Wasserzuführung 5 Sekunden. Alternativ kann aber auch eine andere Zeitdauer, beispielsweise 7 Sekunden, gewählt werden. Versuche, die unter beschränkten Bedingungen durchgeführt wurden, zeigen, dass ein kurzzeitiger Wasserzufluss für 5 bis 10 Sekunden zulässig ist. Selbstverständlich kann er aber auch in Abhängigkeit von der Programmierung der Waschmaschine über 10 Sekunden dauern. In einem Schritt S8 findet ein Schleudervorgang unter dem motorgetriebenen Drehen der Trommel statt, wobei das in der Wäsche enthaltene Wasser durch die beim Motorhochlauf erzeugte Fliehkraft aus der Trommel ausgeschleudert wird. Dabei werden die Schritte S7 und S8 zusammen als Abspülschritt A1 (in 1 strichpunktiert dargestellt) bezeichnet, welcher sich auf verschiedene Weise praktisch umsetzen lässt. Darauf wird weiter unten noch eingegangen.
  • Um zu vermeiden, dass in der Trommel zu viel Schaum entsteht und der Motorbetrieb dadurch gestört wird, ist vorliegend zusätzlich eine Erfassungsprozess zum Erfassen der Schaummenge vorgesehen. Wie aus 1 weiter hervorgeht, wird in einem Schritt S9 gleichzeitig beim Motorhochlauf mit einem voreingestellten Erfassungsprogramm die Schaummenge in der Trommel darauf untersucht, ob diese einen Grenzwert übersteigt. Bleibt die Schaummenge in einem normalen Bereich, so wird ein Schritt S18 eingeleitet, bei dem der Motor zum Schleudern weiterhin mit hoher Drehzahl läuft, und anschließend ein Schritt S19, bei dem zum Abschluss des Schleudervorgangs der Motor angehalten und die Entwässerungspumpe ausgeschaltet wird.
  • Bleibt die Schaummenge nicht in einem normalen Bereich, so wird zu den sogenannten trommelinternen Schaumentfernungsschritten S10–S14 übergegangen. Das Erfassungsprogramm kann an der Drehzahl des Motors und einem vom Wasserstandsensor erfassten Wasserspiegel erkennen, ob die Schaummenge über den Grenzwert hinaus geht. So liegt eine zu große Schaummenge vor, wenn z. B. die Drehzahl des Motors 400 rpm unterschreitet und der Wert des Wasserstandsensors mehr als 750 pa beträgt. In diesem Zusammenhang müssen diese trommelinternen Schaumentfernungsschritte S10 bis S14 durchgeführt werden. Bei den Schritten S10 bis S14 wird ein den Verfahrensschritten S2–S6 ähnlicher Durchspülprozess wiederholt, damit so viel Schaum wie möglich beseitigt werden kann. Nach dem Schritt S14 wird ein weiterer Abspülschritt A1 durchgeführt, der die Schritte S7 und S8 umfasst, um ebenfalls den an der Tür der Trommelwaschmaschine, am Türrand sowie zwischen Tür und Dichtungsleiste aus Kunststoff verbliebenen Restschaum abzuspülen bzw. zu entfernen. Nach Abschluss des Abspülschritts A1 wird in einem Schritt S17 erneut beurteilt, ob die Schaummenge in der Trommel in einem normalen Bereich bleibt. In der Regel muss nach den trommelinternen Schaumbeseitigungsschritten S10 bis S14 keine übergroße Schaummenge vorhanden sein. Sodann kann der Schritt S18 durchgeführt werden. Wenn aber immer noch eine zu große Schaummenge vorliegt, kann direkt zum Schritt S19 übergegangen werden, wobei der Motor zum Schutz desselben nicht angefahren wird.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform, wie diese in 2 dargestellt ist, kann der Abspülschritt A2 nur einen einzigen Schritt S72 umfassen, bei dem gleichzeitig zum Öffnen des Wasserzuflussventils für eine 5-Sekunden-Wassereinleitung der Motor zum Schleudern läuft.
  • Wie ferner 3 zu entnehmen ist, umfasst der Abspülschritt A3 gemäß einer dritten Ausführungsform zwei Verfahrensschritte S73 und S74. Bei Schritt S73 läuft der Motor erstmals zum Schleudern und wird nach einiger Zeit angehalten, um dann den Schritt S74 durchzuführen. Bei Schritt S74 läuft der Motor gleichzeitig zum Öffnen des Wasserzuflussventils für eine 5-Sekunden-Wassereinleitung das zweite Mal.
  • Darüber hinaus kann beispielsweise der Abspülschritt A4 gemäß einer in 4 gezeigten vierten Ausführungsform drei Verfahrensschritte S74a, S84 und S74b umfassen. Bei Schritt S74a läuft der Motor erstmals zum Schleudern und wird nach einiger Zeit angehalten, um dann den Schritt S84 durchzuführen, bei dem das Wasserzuflussventil zu einer kurzzeitigen Wasserzufuhr für 5 s geöffnet bleibt. Beim anschließenden Schritt S74b läuft der Motor das zweite Mal zum Schleudern. D. h., der Abspülvorgang findet zwischen erster und zweiter Motorbetriebsphase statt.
  • Wie weiterhin aus 5 ersichtlich ist, kann z. B. der Abspülschritt A5 gemäß einer fünften Ausführungsform vier Verfahrensschritte S75a, S85a, S75b und S85b umfassen. Bei Schritt S75a läuft der Motor erstmals zum Schleudern und wird nach einiger Zeit angehalten, um dann den Schritt S85a durchzuführen, bei dem das Wasserzuflussventil zu einer kurzzeitigen Wasserzufuhr für 5 s geöffnet bleibt. Beim anschließenden Schritt S75b läuft der Motor das zweite Mal zum Schleudern. Abschließend wird der Schritt S85b durchgeführt, wobei das Wasserzuflussventil für eine kurzzeitige Wassereinleitung zum zweiten Mal für 5 Sekunden geöffnet bleibt. D. h., der Abspülvorgang findet zweimal statt, und zwar einmal vor der ersten Motorbetriebsphase und einmal zwischen erster und zweiter Motorbetriebsphase.
  • Des Weiteren kann beispielsweise der Abspülschritt A6 gemäß einer in 6 dargestellten sechsten Ausführungsform zwei Verfahrensschritte S76 und S76 enthalten. Bei Schritt S76 läuft der Motor erstmals zum Schleudern, während gleichzeitig das Wasserzuflussventil zu einer kurzzeitigen Wasserzufuhr für 5 s geöffnet bleibt. Bei Schritt S86 bleibt das Wasserzuflussventil zu einer kurzzeitigen Wasserzufuhr das zweite Mal für 5 s geöffnet, während gleichzeitig der Motor das zweite Mal zum Schleudern läuft. D. h., der Abspülvorgang findet zweimal statt, und zwar jeweils zeitgleich zu den beiden Motorbetriebsphasen.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen sind nur Beispiele zur Ausführung der weiter oben beschriebenen Erfindung. Jede Modifikation, die vom Fachmann auf diesem Gebiet unter Bezugnahme auf die vorangehenden Ausführungen ohne erfinderische Tätigkeit vorgenommen wird, fällt in den Schutzumfang der beigefügten Patentansprüche der vorliegenden Erfindung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - CN 100610016468 [0003]
    • - CN 200610016468 [0026]

Claims (12)

  1. Waschverfahren zur Anwendung in einer Waschmaschine mit: einem Durchspülschritt, bei dem die Wäsche in der Trommel durchgespült wird, einem Wasserabfuhrschritt, bei dem die Entwässerungsvorrichtung zur Wasserabfuhr aus der Trommel angefahren wird, und einem Schleuderschritt, bei dem durch Antrieb über den Motor das in der Wäsche enthaltene Wasser aus der Trommel ausgeschleudert wird, dadurch gekennzeichnet, dass ferner ein Abspülschritt vorgesehen ist, bei dem der Restschaum am Türrand entfernt wird.
  2. Waschverfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abspülschritt nach dem Wasserabfuhrschritt und vor dem Schleuderschritt stattfindet.
  3. Waschverfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abspülschritt nach dem Wasserabfuhrschritt, aber zeitgleich zum Schleuderschritt stattfindet.
  4. Waschverfahren gemäß einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleuderschritt eine erste und eine zweite Motorbetriebsphase umfasst.
  5. Waschverfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abspülschritt zeitgleich zur ersten Motorbetriebsphase stattfindet und nur einmal durchgeführt wird.
  6. Waschverfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abspülschritt zeitgleich zur zweiten Motorbetriebsphase stattfindet und nur einmal durchgeführt wird.
  7. Waschverfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abspülschritt zwischen der ersten und zweiten Motorbetriebsphase stattfindet und nur einmal durchgeführt wird.
  8. Waschverfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abspülvorgang zweimal stattfindet, und zwar einmal vor der ersten Motorbetriebsphase und einmal zwischen erster und zweiter Motorbetriebsphase.
  9. Waschverfahren gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abspülvorgang zweimal stattfindet, und zwar einmal zeitgleich zur ersten Motorbetriebsphase und einmal zeitgleich zur zweiten Motorbetriebsphase.
  10. Waschverfahren gemäß einem der vorigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abspülvorgang jedes Mal 5 bis 10 Sekunden dauert.
  11. Waschverfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich ein Erfassungsschritt zum Erfassen der Schaummenge vorgesehen ist.
  12. Waschverfahren gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Abspülschritt im Erfassungsschritt enthalten ist.
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