DE102010038939A1 - Bildkorrekturvorrichtung und -verfahren und Verfahren zur Herstellung einer Transformationskarte hierfür - Google Patents

Bildkorrekturvorrichtung und -verfahren und Verfahren zur Herstellung einer Transformationskarte hierfür Download PDF

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Masayuki Nishio Imanishi
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Abstract

Beschrieben werden eine Bildkorrekturvorrichtung, ein Bildkorrekturverfahren und ein Herstellungsverfahren für eine Transformationskarte. Die Vorrichtung umfasst wenigstens eine Abbildungsvorrichtung (10, 11, 12, 23), einen Speicherabschnitt (20), einen Erzeugungsabschnitt (20) für ein korrigiertes Bild und eine Anzeigevorrichtung (30). Die Abbildungsvorrichtung hat eine optische Achse, welche bezüglich einer Bodenoberfläche nach oben oder unten geneigt oder schräg gestellt ist, und nimmt ein Bild auf. Der Erzeugungsabschnitt für das korrigierte Bild transformiert das aufgenommene Bild in ein korrigiertes Bild gemäß einer Transformationskarte (21, 22, 23, 24), die in dem Speicherabschnitt gespeichert ist, so dass eine Korrektur der Neigung an einem Anzeigeobjekt bezüglich der Vertikalrichtung erfolgt. Die Abbildungsvorrichtung zeigt dann das korrigierte Bild an oder stellt es dar.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bildkorrekturvorrichtung und ein Bildkorrekturverfahren, welches ein von einer Abbildungsvorrichtung geschaffenes Bild zu korrigieren vermag, beispielsweise einer Abbildungsvorrichtung, die an oder in ein Fahrzeug eingebaut ist, um eine Umgebung des Fahrzeugs abzubilden (aufzunehmen). Die vorliegende Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Herstellung einer Transformationskarte für eine Bildkorrekturvorrichtung und ein Bildkorrekturverfahren.
  • Anzeige- oder Darstellungsvorrichtungen für eine Fahrzeugumgebung sind bekannt. Beispielsweise beschreibt die JP-H10-257482A eine Anzeigevorrichtung für eine Fahrzeugumgebung, welche gleichzeitig Bilder auf einer linken Seite, einer rechten Seite und einer Rückseite des Fahrzeugs auf einer Flüssigkristallanzeige darstellt. Die Anzeigevorrichtung für die Fahrzeugumgebung nimmt unter Verwendung von CCD-Kameras (CCD = ladungsträgergekoppelte Vorrichtung), die nahe dem rechten Außenspiegel und dem linken Außenspiegel des Fahrzeugs angeordnet sind, ein Bild auf der rechten Seite des Fahrzeugs und ein Bild auf der linken Seite des Fahrzeugs auf. Die Anzeigevorrichtung für die Fahrzeugumgebung nimmt unter Verwendung einer weiteren CCD-Kamera, die in einem Heckbereich des Fahrzeugs eingebaut ist, ein Bild von hinterhalb des Fahrzeugs auf. Die jeweiligen Unendlichkeitspunkte dieser drei Bilder (d. h. der rechten, linken und hinteren Bilder) werden aneinander angepasst und somit wird ein Unendlichkeitspunkt oder Fluchtpunkt festgelegt. Aus den drei Bildern wird ein Bild synthetisiert, wie es von einem einzelnen virtuellen Blickpunkt aus sichtbar wäre.
  • Die Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben herausgefunden, dass die bekannte Technik unter anderem noch den folgenden Nachteil aufweist, der nachfolgend als eine Art fallbezogener oder verwandter Stand der Technik erläutert wird.
  • Wenn die Fluchtpunkte der drei Bilder bei der Bildsynthetisierung in Übereinstimmung gebracht werden, kann eine weiße Linie auf der Fahrbahn oder dergleichen durchgängig zwischen dem rechtsseitigen/linksseitigen Bild und dem Bild hinterhalb des Fahrzeugs dargestellt werden.
  • Jede der CCD-Kameras zur Aufnahme der entsprechenden rechten, linken und hinteren Bilder hat typischerweise eine optische Achse, welche bezüglich einer Richtung parallel zur Fahrbahnoberfläche nach unten geneigt ist. Somit wird ein dreidimensionales Objekt (3D-Objekt) in dem rechten/linken Bild und hinteren Bild vom Fahrzeug aus so dargestellt, dass das dargestellte 3D-Objekt zwischen dem rechten/linken Bild und dem hinteren Bild eine Diskontinuität oder einen Sprung hat, was zu einem schlechter verständlichen Bild führt.
  • Der obige Punkt wird nachfolgend konkret unter Bezugnahme auf Figuren der beigefügten Zeichnung beschrieben. Die Situation sei wie folgt angenommen: Gemäß 4 ist eine CCD-Kamera an einem hinteren Teil eines Fahrzeugs zur Aufnahme eines hinteren Bereichs des Fahrzeugs angeordnet. An einer rechten Seite und einer linken Seite der Fahrbahn hinterhalb des Fahrzeugs stehen Begrenzungspfosten mit einer Höhe von 1,5 m im Abstand von jeweils 2 m. Ein Abstand zwischen der CCD-Kamera und dem am nächsten liegenden Posten in Fahrzeugbreitenrichtung sei 2,6 m. Die CCD-Kamera hat einen Blickwinkel von 130 Grad in Fahrzeugbreitenrichtung.
  • Wenn in obiger Situation eine optische Achse der CCD-Kamera parallel zur Fahrbahnoberfläche ist, werden an der rechten Seite und linken Seite der Fahrbahn stehende Pfosten so abgebildet, dass sie sich in einer Vertikalrichtung des Kamerabilds erstrecken (d. h. eines von der CCD-Kamera aufgenommenen Bilds), wie in den 14A und 14B gezeigt. Weiterhin ist, wie ebenfalls in den 14A und 14B gezeigt, selbst wenn die Einbauhöhe der CCD-Kamera geändert wird, solange die optische Achse der CCD-Kamera parallel zur Fahrbahnoberfläche ist, das Anzeigeobjekt, welches in vertikaler Richtung anzuzeigen ist, bezüglich der Vertikalrichtung des von der CCD-Kamera aufgenommenen Bilds nicht geneigt (schräg gestellt).
  • Jedoch wird eine CCD-Kamera, die in ein Fahrzeug eingebaut ist, typischerweise verwendet, eine Situation in der näheren Umgebung des Fahrzeugs zu überwachen. Somit ist die CCD-Kamera typischerweise im Fahrzeug so eingebaut, dass eine optische Achse der CCD-Kamera nicht parallel zur Fahrbahnoberfläche verläuft, sondern in einer Richtung parallel zur Fahrbahnoberfläche nach unten geneigt ist. Wenn die optische Achse der CCD-Kamera beispielsweise bezüglich einer Richtung parallel zur Fahrbahnoberfläche um 25 Grad nach unten geneigt ist, werden die Pfosten an der linken Seite und der rechten Seite der Fahrbahn so dargestellt, als ob sie bezüglich der Vertikalrichtung geneigt sind, wie in den 15A und 15B gezeigt. Der Neigungswinkel wird umso größer, je größer der Abstand zur Bildmitte ist.
  • Da ein dargestelltes Objekt näher an einem Bildrand einen größeren Neigungswinkel und eine größere Verzerrung hat, ist die Darstellung näher am Rand des Kamerabilds schlechter sichtbar (betrachtbar). Wenn weiterhin eine Mehrzahl von Bildern, bei denen in jedem ein dargestelltes Objekt näher am Bildrand einen größeren Neigungswinkel hat, zusammengefügt wird und wenn die zusammengefügten Bilder dargestellt werden, kann sich die Neigungsrichtung des gleichen dargestellten Objekts in der Mehrzahl von Bildern unterscheiden. Insbesondere wird das dargestellte Objekt an einer Grenzlinie zwischen der Mehrzahl von Bildern schlechter betrachtbar oder überschaubar.
  • Mit Blick hierauf und angesichts weiterer Nachteile ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bildkorrekturvorrichtung und ein Bildkorrekturverfahren zu schaffen, damit eine einfach und problemlos zu betrachtende Bilddarstellung möglich wird, auch wenn eine optische Achse einer Abbildungsvorrichtung bezüglich einer Richtung parallel zu einer Bodenoberfläche nach unten oder oben geneigt verlaufend ist. Weiterhin ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung einer Transformationskarte für eine derartige Bildkorrekturvorrichtung und ein derartiges Bildkorrekturverfahren zu schaffen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die im Anspruch 1 bzw. 8 bzw. 14 angegebenen Merkmale, wobei die jeweiligen Unteransprüche vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt haben.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Bildkorrekturvorrichtung geschaffen. Die Bildkorrekturvorrichtung weist auf: eine Abbildungsvorrichtung, einen Speicherabschnitt, einen Erzeugungsabschnitt für ein korrigiertes Bild und eine Anzeigevorrichtung. Die Abbildungsvorrichtung hat eine optische Achse, welche bezüglich einer Richtung parallel zu einer Bodenoberfläche nach oben oder unten weisend ausgerichtet ist. Die Abbildungsvorrichtung vermag wenigstens ein Bild aufzunehmen. Der Speicherabschnitt speichert eine Transformationskarte, welche eine Beziehung der Pixellage zwischen dem aufgenommenen Bild und einem korrigierten Bild ist oder zeigt, um aus dem aufgenommenen Bild durch Durchführung einer Korrektur einer Neigung eines Anzeigeobjekts bezüglich einer Vertikalrichtung senkrecht zur Bodenoberfläche ein korrigiertes Bild zu erzeugen. Das Anzeigeobjekt (das darzustellende oder auf einem Bildschirm anzuzeigende Objekt), welches zu korrigieren ist, ist ein Anzeigeobjekt, das, obgleich es in Vertikalrichtung in dem aufgenommenen Bild dargestellt werden sollte, im aufgenommenen Bild die Neigung bezüglich der Vertikalrichtung hat. Der Erzeugungsabschnitt für das korrigierte Bild vermag die Lage von Pixeln in dem aufgenommenen Bild gemäß der Transformationskarte zu transformieren, welche in dem Speicherabschnitt gespeichert ist, so dass das korrigierte Bild erzeugt wird, in welchem die Korrektur an der Neigung des Anzeigeobjekts bezüglich der Vertikalrichtung durchgeführt wurde. Die Anzeigevorrichtung kann dann das korrigierte Bild darstellen, welches von dem Erzeugungsabschnitt für das korrigierte Bild erzeugt wurde.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Bildkorrekturverfahren geschaffen. Das Bildkorrekturverfahren weist auf: Erlangen oder Erhalten eines aufgenommenen Bilds von einer Abbildungsvorrichtung mit einer optischen Achse, welche bezüglich einer Richtung parallel zu einer Bodenoberfläche nach unten oder oben geneigt festgelegt ist; Erzeugen eines korrigierten Bilds aus dem aufgenommenen Bild durch eine Transformation der Lage von Pixeln in dem aufgenommenen Bild gemäß einer Transformationskarte, welche eine Beziehung der Pixellage zwischen dem aufgenommenen Bild und dem korrigierten Bild beinhaltet oder zeigt, um aus dem aufgenommenen Bild das korrigierte Bild durch Durchführung einer Korrektur der Neigung eines Anzeigeobjekts bezüglich einer Vertikalrichtung senkrecht zur Bodenoberfläche zu erzeugen, wobei das Anzeigeobjekt (anzuzeigende oder darzustellende Objekt), das zu korrigieren ist, ein Anzeigeobjekt ist, welches, obgleich es in Vertikalrichtung in dem aufgenommenen Bild verlaufend dargestellt werden sollte, die Neigung bezüglich der Vertikalrichtung in dem aufgenommenen Bild hat; und Erzeugen des erzeugten korrigierten Bilds.
  • Mit obiger Bildkorrekturvorrichtung und obigem Bildkorrekturverfahren wird das aufgenommene Bild von der Abbildungsvorrichtung aufgenommen und damit erzeugt, welches die optische Achse hat, welche nach unten oder oben geneigt ist. Das aufgenommene Bild wird jedoch nicht ohne eine Korrektur dargestellt. Das aufgenommene Bild wird gemäß der Transformationskarte in das korrigierte Bild umgewandelt und erst das korrigierte Bild wird dargestellt. Die Transformationskarte zeigt oder beinhaltet die Beziehung der Lage von Pixeln zwischen dem aufgenommenen Bild und dem korrigierten Bild, um das korrigierte Bild zu erzeugen, indem eine Korrektur der Neigung des Anzeigeobjekts durchgeführt wird, welches die Neigung bezüglich der Vertikalrichtung in dem aufgenommenen Bild hat, obgleich es in dem aufgenommenen Bild als in vertikaler Richtung verlaufend dargestellt werden sollte. Die Neigung des Anzeigeobjekts bezüglich der Vertikalrichtung wird somit im korrigierten Bild korrigiert, wobei die Korrektur unter Verwendung der Transformationskarte erfolgt. Das Anzeigeobjekt ist somit in dem korrigierten Bild klar und problemlos sichtbar, d. h. erkennbar, identifizierbar etc. Weiterhin kann die Verwendung der Transformationskarte die Erzeugung des korrigierten Bilds beschleunigen. Selbst wenn somit die Abbildungsvorrichtung fortlaufend eine Serie der korrigierten Bilder aufnimmt, ist es möglich, fortlaufend die korrigierten Bilder ohne allzu hohe Zeitverzögerung zu erzeugen und darzustellen. Die obige Bildkorrekturvorrichtung und das obige Bildkorrekturverfahren können ein einfach zu betrachtendes Bild erschaffen, auch wenn eine optische Achse einer Abbildungsvorrichtung bezüglich einer Richtung parallel zu einer Bodenoberfläche (z. B. Fahrbahnoberfläche) nach unten oder oben geneigt ist.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer Transformationskarte für die obige Bildkorrekturvorrichtung bzw. das obige Bildkorrekturverfahren geschaffen. Das Verfahren umfasst: Setzen einer Mehrzahl virtueller Blickpunkte in einem Teil eines von einer Abbildungsvorrichtung aufgenommenen Bilds, so dass die Mehrzahl virtueller Blickpunkte entlang einer Horizontalrichtung in Inkrementen oder Schritten einer bestimmten Anzahl von Pixeln gesetzt wird, wobei der Teil des aufgenommenen Bilds ein Teil ist, der als ein korrigiertes Bild auszugeben ist; Erzeugen einer Mehrzahl virtueller Blickpunktbilder aus dem aufgenommenen Bild anhand der Mehrzahl virtueller Blickpunkte, so dass jedes virtuelle Blickpunktbild so gemacht wird, dass es (i) in seiner Mitte einen entsprechenden der virtuellen Blickpunkte hat und (ii) in seiner Mitte das Anzeigeobjekt hat, dessen Neigung bezüglich einer Vertikalrichtung korrigiert wurde; und Bestimmen einer Beziehung der Lage von Pixeln zwischen dem aufgenommenen Bild und dem korrigierten Bild basierend auf einer Spalte von Pixeln, welche in Vertikalrichtung mittig eines jeden Bilds mit virtuellem Blickpunkt aneinandergereiht sind, so dass eine Transformationskarte erzeugt wird.
  • Bei obigem Verfahren zur Erzeugung einer Transformationskarte wird die Neigung des Anzeigeobjekts (anzuzeigenden oder darzustellenden Objekts) bezüglich der Vertikalrichtung an der Lage des Blickpunkts in dem Bild mit virtuellem Blickpunkt korrigiert, da das Bild mit virtuellem Blickpunkt so erzeugt wird, dass der virtuelle Blickpunkt in seiner Mitte liegt. Somit können die Pixel, die sich im mittigen Teil des Bilds mit virtuellem Blickpunkt aneinanderreihen, zur Erzeugung des korrigierten Bilds verwendet werden. Für jedes Bild mit virtuellem Blickpunkt ist es durch Untersuchung, welche der Pixel in dem aufgenommenen Bild in ihrer Lage mit den Pixeln übereinstimmen, die in vertikaler Richtung des Bilds mit virtuellem Blickpunkt aneinandergereiht sind, möglich, die Beziehung der Lage von Pixeln zwischen dem aufgenommenen Bild und dem korrigierten Bild zu bestimmen. Eine Korrektur sämtlicher Lagebeziehungen von Pixeln, die auf obige Weise bestimmt worden sind, kann dann als die Transformationskarte verwendet werden.
  • Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich besser aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.
  • Es zeigt/zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm einer Bildkorrekturvorrichtung einer ersten Ausführungsform;
  • 2 ein Flussdiagramm einer Bildkorrekturverarbeitung, welche von der Bildkorrekturvorrichtung gemäß 1 durchgeführt wird.
  • 3 ein Flussdiagramm eines Herstellungsverfahrens für eine Transformationskarte;
  • 4 eine Darstellung zur Erläuterung von virtuellen Blickpunkten für das Herstellungsverfahren der Transformationskarte;
  • 5A und 5B jeweils Diagramme, in welchen jeweils die drei obersten Bilder virtuelle Blickpunktbilder darstellen und das unterste Bild ein korrigiertes Bild darstellt, welches aus jeweiligen Mittelteilen einer Mehrzahl virtueller Blickpunktbilder erzeugt wurde;
  • 6 ein Blockdiagramm einer Bildkorrekturvorrichtung einer zweiten Ausführungsform;
  • 7 eine Darstellung eines Bildbeispiels, aufgenommen mit einer Kamera, die nahe einem linken Außenspiegel eines Fahrzeugs angeordnet ist;
  • 8 eine Darstellung virtueller Blickpunkte an einer Kamera, die nahe dem linken Außenspiegel des Fahrzeugs angeordnet ist;
  • 9 eine Darstellung eines virtuellen Blickpunktbilds mit einem virtuellen Blickpunkt „N”;
  • 10 eine Darstellung eines korrigierten Bilds, das aus dem Bild erzeugt wurde, das mit der nahe dem linken Außenspiegel angeordneten Kamera aufgenommen wurde;
  • 11 ein Flussdiagramm eines Bildkorrekturvorgangs durch die Bildkorrekturvorrichtung von 6;
  • 12A eine Darstellung eines Beispiels eines kombinierten Bilds in einem Vergleichsbeispiel, wobei das kombinierte Bild eine Kombination aus fahrzeugseitig linken, rechten und hinteren Bildern ist;
  • 12B eine Darstellung eines Beispiels eines kombinierten Bilds von Ausführungsformen;
  • 13A eine Darstellung eines anderen Beispiels eines kombinierten Bilds in einem Vergleichsbeispiel;
  • 13B eine Darstellung eines anderen Beispiels eines kombinierten Bilds der Ausführungsformen;
  • 14A und 14B Darstellungen, wie vertikale Pfosten in einem Kamerabild dargestellt werden, wenn eine optische Achse einer im hinteren Teil eines Fahrzeugs eingebauten Kamera parallel zu einer Fahrbahnoberfläche verläuft;
  • 15A und 15B Darstellungen zur Erläuterung, wie vertikale Pfosten in einem Kamerabild dargestellt werden, wenn eine optische Achse einer im hinteren Bereich eines Fahrzeugs eingebauten Kamera nach unten weist; und
  • 16 eine Darstellung zur Erläuterung eines Erzeugungsverfahrens für ein Bild aus Vogelperspektive.
  • Beispielhafte Ausführungsformen werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
  • <Erste Ausführungsform>
  • Nachfolgend wird zunächst eine erste Ausführungsform näher beschrieben.
  • 1 ist ein Blockdiagramm einer Bildkorrekturvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform. Bei der vorliegenden Ausführungsform erfolgt eine Erläuterung anhand des nachfolgenden Beispielfalls. Eine CCD-Kamera, welche als Abbildungsvorrichtung oder Abbildungsmittel dient, ist in einem hinteren Teil oder Bereich eines Fahrzeugs angeordnet, um ein Bild von einem hinter dem Fahrzeug liegenden Bereich oder einer hinter dem Fahrzeug liegenden Gegend aufzunehmen. Eine Korrektur erfolgt an dem mit der CCD-Kamera aufgenommenen Bild.
  • Gemäß 1 umfasst die Bildkorrekturvorrichtung eine CCD-Kamera 10, eine elektronische Steuereinheit (ECU) 20 für eine Bildverarbeitung und eine Anzeigevorrichtung 30.
  • Die CCD-Kamera 10 ist in einem hinteren Teil oder Heckbereich des Fahrzeugs angeordnet. Genauer gesagt, die CCD-Kamera 10 ist an einer Hecktür oder einem hinteren Stoßfänger des Fahrzeugs so angeordnet, dass eine optische Achse der CCD-Kamera 10 bezüglich einer Richtung parallel zu einer Bodenoberfläche (Fahrbahnoberfläche) nach unten geneigt ist. Ein Gesichtsfeld oder Blickfeld, welches die CCD-Kamera 10 zur Rückseite hin hat, ist vorbestimmt. Wenn somit die CCD-Kamera 10 im Heckbereich des Fahrzeugs angeordnet ist, wird die optische Achse der CCD-Kamera 10 so eingestellt, dass ein tatsächliches Blickfeld der CCD-Kamera 10 mit dem vorbestimmten Blickfeld übereinstimmt.
  • Alternativ kann eine Kalibrierung durch eine Software nach Einbau der CCD-Kamera 10 in das Fahrzeug erfolgen. Die Kalibrierung mittels Software kann beispielsweise unter Verwendung einer bestimmten Tafel erfolgen, wobei Größe, Ausrichtung, Höhe und Abstand zwischen Fahrzeug und Tafelaufstellort vorbestimmt sind. Die CCD-Kamera 10 nimmt ein Bild von der Tafel auf, welche an einer bestimmten Einbaustelle oder Anordnungsstelle liegt. Wenn die tatsächliche optische Achse der CCD-Kamera 10 mit der optischen Sollachse übereinstimmt, wird die Lage der bestimmten Karte innerhalb des Bilds eine vorhergesagte Lage, welche basierend auf Einbaustelle, Größe etc. der bestimmten Karte vorhergesagt ist. Mit anderen Worten, wenn die Lage der bestimmten Karte innerhalb des Bilds unterschiedlich zu der vorhergesagten Lage ist, weicht die tatsächliche optische Achse der CCD-Kamera 10 von der optischen Sollachse ab. In diesem Fall wird ein Transformationsparameter zur Beseitigung des Unterschieds in den X- und Y-Achsen bestimmt, so dass die Lage der bestimmten Karte innerhalb des Bilds die vorhergesagte Lage wird. Dann wird das von der CCD-Kamera 10 aufgenommene Bild unter Verwendung der Transformationsparameter korrigiert. Auf obige Weise ist es möglich, das Bild innerhalb des bestimmten Blickfelds von der CCD-Kamera 10 zu erlangen. Die Kalibrierung durch Software kann von der Bildverarbeitungs-ECU 20 durchgeführt werden. Es sei festzuhalten, dass, wenn die Kalibrierung durch Software durchgeführt wird, das bestimmte Blickfeld kleiner als ein maximales Blickfeld der CCD-Kamera 10 gesetzt wird.
  • Die Bildverarbeitungs-ECU 20 führt einen Korrekturprozess an dem von der CCD-Kamera 10 ausgegebenen Bild unter Verwendung einer Transformationskarte 21 durch, um ein korrigiertes Bild zu erzeugen. Die Bildverarbeitungs-ECU 20 veranlasst, dass die Anzeigevorrichtung 30 das korrigierte Bild anzeigt. Genauer gesagt und wie im Flussdiagramm von 2 gezeigt, führt die Bildverarbeitungs-ECU 20 die folgenden Schritte durch: Bei S110 importiert die Bildverarbeitungs-ECU 20 das mit der CCD-Kamera 10 aufgenommene Bild. Die Bildverarbeitungs-ECU 20 importiert das Bild beispielsweise zu bestimmten Zeitintervallen, wenn das Fahrzeug rückwärts fährt. Aus Gründen der Einfachheit kann dieses Bild auch als Kamerabild oder aufgenommenes Bild bezeichnet werden. Bei S120 verwendet die Bildverarbeitungs-ECU 20 die in einem internen Speicher der Bildverarbeitungs-ECU 20 gespeicherte Transformationskarte 21, um die Lage oder den Ort von Pixeln im Kamerabild zu transformieren, so dass das korrigierte Bild erzeugt wird. Bei S130 gibt die Bildverarbeitungs-ECU 20 das korrigierte Bild an die Anzeigevorrichtung, beispielsweise eine Flüssigkristallanzeige im Instrumentenbrett des Fahrzeugs, aus, so dass das korrigierte Bild dargestellt wird.
  • Die Transformationskarte 21 wird nun beschrieben. Die Transformationskarte 21 zeigt eine Beziehung in der Lage von Pixeln zwischen dem Kamerabild und dem korrigierten Bild, um das korrigierte Bild aus dem aufgenommenen Bild mittels einer Korrektur der Neigung eines Anzeigeobjekts (anzuzeigenden Objekts; angezeigten Objekts) bezüglich einer Vertikalrichtung senkrecht zur Fahrbahnoberfläche zu erzeugen. Hierbei ist das Anzeigeobjekt mit der Neigung, welche zu korrigieren ist, ein Anzeigeobjekt, welches, obgleich es im Kamerabild in einer vertikalen Richtung stehend oder verlaufend angezeigt werden sollte, bezüglich dieser Vertikalrichtung im Kamerabild eine Neigung hat. Mit anderen Worten, das zu korrigierende Anzeigeobjekt kann dasjenige sein, welches im Kamerabild die Neigung oder Schrägstellung bezüglich der Vertikalrichtung hat, obgleich ein physikalisches oder körperliches Objekt, welches als das Anzeigeobjekt dargestellt wird, sich in dem von der CCD-Kamera abgebildeten Gebiet oder Bereich in vertikaler Richtung erstreckt. Ein Verfahren zur Erstellung der Transformationskarte 21 wird nachfolgend im Detail unter Bezugnahme auf die 3, 4, 5A und 5B beschrieben.
  • Aus Gründen der Erläuterung sei nachfolgend ein Fall angenommen, bei dem: das mit der CCD-Kamera 10 ausgestattete Fahrzeug auf einer Fahrbahn fährt, auf einer rechten Seite und einer linken Seite der Fahrbahn sich Pfosten mit einer Höhe von 1,5 m im Abstand von 2,0 m zueinander befinden und die CCD-Kamera 10 ein Bild hinterhalb des Fahrzeugs aufnimmt. Da im obigen Fall die optische Achse der CCD-Kamera 10 bezüglich einer Richtung parallel zur Fahrbahnoberfläche nach unten geneigt ist, werden die sich in der Realität vertikal erstreckenden Pfosten im Kamerabild so abgebildet oder dargestellt, dass die Pfosten im Kamerabild bezüglich der Vertikalrichtung schräg sind. Der Schrägstellungs- oder Neigungswinkel der Pfosten im Kamerabild wird mit zunehmendem Abstand von einer Mitte des Kamerabilds größer.
  • Zurückkehrend zu 3 wird bei S220 eine Mehrzahl virtueller Blickpunkte an dem importierten Kamerabild gesetzt und aus der Mehrzahl von virtuellen Blickpunkten wird ein virtueller Blickpunkt ausgewählt. Genauer gesagt, die Mehrzahl virtueller Blickpunkte wird auf einem Teil des Kamerabilds derart gesetzt, dass die Mehrzahl virtueller Blickpunkte entlang einer horizontalen Richtung in Schritten einer bestimmten Anzahl von Pixeln gesetzt wird. Hierbei ist der Teil des Kamerabilds ein Teil, der als das korrigierte Bild auszugeben ist. Beispielsweise sind virtuelle Blickpunkte A, B und C in 4 ein Teil der Mehrzahl von virtuellen Blickpunkten, die im Kamerabild gesetzt werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform liegen die virtuellen Blickpunkte entlang der Horizontalrichtung in Schritten von einem Pixel. In diesem Fall wird, wie es nachfolgend noch näher beschrieben wird, es möglich, die Transformationskarte zu erzeugen, welche eine Korrektur an der Neigung maximal durchführen kann.
  • Bei S230 wird eine Bildverarbeitung am importierten Kamerabild durchgeführt und damit ein virtuelles Blickpunktbild (Bild von einem virtuellen Blickpunkt aus) erzeugt, so dass das virtuelle Blickpunktbild in seiner Mitte den bei S220 ausgewählten virtuellen Blickpunkt hat. Genauer gesagt, es erfolgt eine Vogelperspektiventransformation an dem mit der CCD-Kamera 10 aufgenommenen Kamerabild, um ein Vogelperspektivenbild zu erzeugen. Obgleich diese Vogelperspektiventransformation bekannt und insbesondere in der JP-H10-211849A beschrieben ist, erfolgt nachfolgend eine kurze Erläuterung hiervon. Gemäß 16 werden Bilddaten auf einem Bodenkoordinatensystem (x, y, z) auf einen ebenen Schirm „T” projiziert, der in einer Brennweite „f” von einer Kameraposition „R” aus liegt. Das heißt, eine perspektivische Transformation wird an den Bilddaten durchgeführt. In 16 ist die Kamera 10 so eingebaut, dass sie mit einem nach unten weisenden Winkel „τ” nach unten weist.
  • Die CCD-Kamera 10 bildet einen Bereich hinter dem Fahrzeug von einem Blickpunkt „X” aus ab, der zu einem Bereich direkt hinterhalb des Fahrzeugs zeigt. Nachdem das Vogelperspektivenbild erzeugt worden ist, wird das Vogelperspektivenbild bezüglich der Kameraposition „R” (um diese herum) abhängig von einer Winkeldifferenz zwischen dem Blickpunkt X und dem gewählten virtuellen Blickpunkt gedreht, bis der virtuelle Blickpunkt in der Originalposition (d. h. der Position vor der Drehung) des Blickpunkts X liegt, mit anderen Worten, bis der virtuelle Blickpunkt in der in horizontaler Richtung liegenden Mitte des ursprünglich erzeugten Vogelperspektivenbilds liegt.
  • Dann erfolgt eine umgekehrte Vogelperspektiventransformation, welche die Umkehrung der obigen Vogelperspektiventransformation ist, an dem gedrehten Vogelperspektivenbild. Damit werden Bilddaten auf dem Bodenkoordinatensystem (x, y, z) als virtuelles Blickpunktbild erzeugt, wie in 16 gezeigt.
  • Durch Durchführung dieser Art von Bildverarbeitung am importierten Kamerabild wird es möglich, das virtuelle Blickpunktbild zu erzeugen, welches wie ein Bild aussieht, welches vom ausgewählten virtuellen Blickpunkt aus betrachtet wird.
  • Die drei oberen Bilder in 5A zeigen Beispiele virtueller Blickpunktbilder, wenn die Einbauhöhe der CCD-Kamera gegenüber der Fahrbahnoberfläche 0,75 m beträgt. Die virtuellen Blickpunktbilder von 5A entsprechen Kamerabildern, gesehen von den virtuellen Blickpunkten A, B und C aus. Die drei oberen Bilder in 5B zeigen virtuelle Blickpunktbilder, wenn die Einbauhöhe der CCD-Kamera 10 gegenüber der Fahrbahnoberfläche 1,5 m beträgt. Die virtuellen Blickpunktbilder von. 5B entsprechen den Kamerabildern von den virtuellen Blickpunkten A, B und C.
  • Wie aus den obigen virtuellen Blickpunktbildern zu sehen ist, hat jedes virtuelle Blickpunktbild einen virtuellen Blickpunkt in seiner Mitte. Somit ist in jedem virtuellen Blickpunktbild die Neigung eines Anzeigeobjekts bezüglich der Vertikalrichtung an einer Stelle des virtuellen Blickpunkts korrigiert worden. Damit ist es möglich, das korrigierte Bild zu erhalten, in welchem die Neigung des Anzeigeobjekts bezüglich der Vertikalrichtung korrigiert worden ist, indem Pixel aus jedem virtuellen Blickpunktbild extrahiert werden, die in Vertikalrichtung im mittigen Teil des virtuellen Blickpunktbilds aneinandergereiht sind, und die aus der Mehrzahl von virtuellen Blickpunktbildern extrahierten Pixel miteinander kombiniert werden, wie in dem Bild jeweils unten von 5A bzw. 5B gezeigt.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform werden die virtuellen Blickpunkte entlang der Horizontalrichtung des Kamerabilds in Schritten oder Inkrementen von einem Pixel gesetzt. Aus dem erzeugten virtuellen Blickpunktbild entsprechend dem einen der virtuellen Blickpunkte wird nur eine einzelne Spalte von Pixeln extrahiert, die in Vertikalrichtung aneinandergereiht sind. Wenn eine Mehrzahl von Spalten von Pixeln aus einem virtuellen Blickpunktbild entnommen werden würde, würde die Neigung eines Anzeigeobjekts mit zunehmendem Abstand von der Mitte des Bilds aus größer werden. Da jedoch bei der vorliegenden Ausführungsform die virtuellen Blickpunkte auf dem Kamerabild in Inkrementen von einem Pixel gesetzt sind, ist es unnötig, eine Mehrzahl von Spalten von Pixeln aus einem virtuellen Blickpunktbild zu extrahieren. Daher kann die vorliegende Ausführungsform die Neigung maximal korrigieren, um das korrigierte Bild zu erzeugen. Es sei festzuhalten, dass, wenn eine gewisse Neigung eines Anzeigeobjekts akzeptabel ist, dann die virtuellen Blickpunkte in Schritten von zwei oder mehr Pixeln auf dem Kamerabild gesetzt werden können.
  • Bei S240 wird die Lage von Pixeln im Kamerabild entsprechend der Lage der einzelnen Spalte von Pixeln, die in Vertikalrichtung im mittigen Teil des virtuellen Blickpunktbilds aneinandergereiht sind, das bei S230 erzeugt wurde, aufgezeichnet, wobei eine Zuordnung zum virtuellen Blickpunkt erfolgt. Bei S250 wird bestimmt, ob virtuelle Blickpunktbilder entsprechend allen gesetzten virtuellen Blickpunkten erzeugt wurden. Wenn bestimmt wird, dass virtuelle Blickpunktbilder entsprechend allen gesetzten virtuellen Blickpunkten noch nicht erzeugt worden sind, ist die Entscheidung bei S250 „NEIN” und der Ablauf kehrt zu S220 zurück. In diesem Fall wird ein virtueller Blickpunkt entsprechend einem virtuellen Blickpunktbild, das noch nicht erzeugt worden ist, aus den gesetzten virtuellen Blickpunkten gewählt. Dann werden die Abläufe bei S230 und folgend durchgeführt.
  • Die Abläufe von S230 bis S250 werden zyklisch auf obige Weise durchgeführt. Wenn bei S250 bestimmt wird, dass alle virtuellen Blickpunktbilder, also Bilder aller virtuellen Blickpunkte, erzeugt worden sind, geht der Ablauf zu S260. Bei S260 werden die aufgezeichneten Lagen der Pixel des Kamerabilds kombiniert und damit die Transformationskarte zum Transformieren des Kamerabilds in das korrigierte Bild erzeugt.
  • Unter Verwendung der wie oben erzeugten Transformationskarte können die Lagen der Pixel im importierten Kamerabild in die Lagen von Pixeln im korrigierten Bild transformiert oder übertragen (umgesetzt) werden. Damit ist es möglich, das korrigierte Bild zu erzeugen, bei dem eine Korrektur bezüglich der Neigung des Anzeigeobjekts oder angezeigten Objekts erfolgte, wie im Bild in 5A oder 5B ganz unten gezeigt. Durch Anzeige des korrigierten Bilds ist es möglich, die Erkennbarkeit des Anzeigeobjekts zu erleichtern. In der vorliegenden Ausführungsform werden in Antwort auf den Import des in das korrigierte Bild zu transformierenden Kamerabilds die in das korrigierte Bild zu kombinierenden Pixel nicht gemäß den jeweiligen virtuellen Blickpunkten extrahiert und synthetisiert. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Beziehung in der Lage der Pixel zwischen dem Kamerabild und dem korrigierten Bild vorausblickend als Transformationskarte gespeichert. In Antwort auf den Import des Kamerabilds wird das korrigierte Bild unter Verwendung der vorab gespeicherten Transformationskarte erzeugt. Somit kann der Prozess der Erzeugung des korrigierten Bilds in einer kurzen Zeit abgeschlossen werden. Selbst wenn daher die CCD-Kamera 10 fortlaufend Bilder aufnimmt, ist es möglich, gleichermaßen fortlaufend die korrigierten Bilder ohne wesentlichen Zeitverlust, also im Wesentlichen verzögerungsfrei, zu erzeugen.
  • <Zweite Ausführungsform>
  • Eine zweite Ausführungsform wird nachfolgend beschrieben. 6 ist ein Blickpunktbild, welches eine Bilderzeugungsvorrichtung der zweiten Ausführungsform zeigt.
  • Gemäß 6 ist der Unterschied zwischen der vorliegenden Ausführungsform und der ersten Ausführungsform im Wesentlichen wie folgt: Eine Mehrzahl von (beispielsweise drei) CCD-Kameras 11 bis 13 ist am Fahrzeug angeordnet, so dass eine optische Achse einer jeden CCD-Kamera 11 bis 13 nach unten weist. Ein basierend auf einer Kombination von Bildern, die von den mehreren Kameras 11 bis 13 aufgenommen werden, erzeugtes Bild wird dann dargestellt.
  • Zum Zwecke der Erläuterung sei die Mehrzahl von CCD-Kameras 11 bis 13 als eine erste CCD-Kamera 11, eine zweite CCD-Kamera 12 und eine dritte CCD-Kamera 13 betrachtet. Die erste CCD-Kamera 11 ist an einem hinteren Teil oder Heckbereich des Fahrzeugs angebracht, um ein Bild hinterhalb des Fahrzeugs aufzunehmen, wie die CCD-Kamera 10 der ersten Ausführungsform. Die zweite CCD-Kamera 12 ist nahe dem linken Außenspiegel des Fahrzeugs angebracht, um einen Bereich von einer linken Seite bis zu einer linken hinteren Seite des Fahrzeugs abzubilden. Die dritte CCD-Kamera 13 ist nahe dem rechten Außenspiegel des Fahrzeugs angeordnet, um einen Bereich von einer rechten Seite zu einer rechten hinteren Seite des Fahrzeugs abzubilden. Die jeweiligen Abbildungsbereiche der CCD-Kameras 11 bis 13 werden so gewählt, dass ein Bereich eines von der ersten CCD-Kamera 11, eines von der zweiten CCD-Kamera 12 und eines von der dritten CCD-Kamera 13 aufgenommenen Bilds in Kontakt miteinander oder einander teilweise überlappend sind.
  • Weiterhin speichert der interne Speicher der Bildverarbeitungs-ECU 20 eine Mehrzahl von Transformationskarten. Unter Verwendung der Mehrzahl von Transformationskarten werden die Kamerabilder, die von den ersten, zweiten und dritten CCD-Kameras 11 bis 13 aufgenommen worden sind, jeweils in korrigierte Bilder transformiert oder umgesetzt. Die Lage von Pixeln im Kamerabild zur Erzeugung des korrigierten Bilds ändert sich abhängig von der Einbauhöhe der CCD-Kamera und dem nach unten weisenden Winkel der optischen Achse der CCD-Kamera bezüglich einer Richtung parallel zur Fahrbahnoberfläche. Mit Blick auf diesen Sachverhalt werden jeweilige Transformationskarten, die der Mehrzahl von CCD-Kameras 11 bis 13 zugewiesen sind, vorausblickend erzeugt und im internen Speicher der Bildverarbeitungs-ECU 20 gespeichert.
  • Es sei nachfolgend die zweite CCD-Kamera 12 als ein Beispiel zur Erläuterung eines Verfahrens zur Herstellung einer Transformationskarte herausgegriffen, welche nahe dem linken Außenspiegel angeordnet ist.
  • Eine optische Achse der CCD-Kamera 12, welche in dem linken Außenspiegel des Fahrzeugs oder im Nahbereich hiervon eingebaut ist, ist bezüglich einer Richtung parallel zur Fahrbahnoberfläche nach unten geneigt. Aufgrund dieses Zeigens nach unten wird gemäß 7 ein körperliches Objekt, das sich in Vertikalrichtung erstreckt, von der CCD-Kamera 12 so abgebildet, dass ein Anzeigeobjekt, welches von dem körperlichen oder physikalischen Objekt herrührt, bezüglich der vertikalen Richtung in dem Kamerabild geneigt ist. Mit Blick hierauf wird eine Mehrzahl von virtuellen Blickpunkten am Kamerabild der CCD-Kamera 12 in Inkrementen von einem oder mehreren Pixeln entlang der Horizontalrichtung gesetzt, wie in 8 gezeigt. Dann wird eine Bildverarbeitung an dem Kamerabild auf eine Weise ähnlich wie bei der ersten Ausführungsform durchgeführt, so dass eine Mehrzahl von virtuellen Blickpunktbildern erzeugt wird, welche jeweils der Mehrzahl virtueller Blickpunkte entsprechen. Für jedes virtuelle Blickpunktbild wird die Lage von Pixeln des Kamerabilds entsprechend den Pixeln, die sich in Vertikalrichtung im mittigen Teil des virtuellen Blickpunktbilds hintereinander befinden, aufgezeichnet. 9 zeigt ein virtuelles Blickpunktbild, gesehen von einem virtuellen Blickpunkt N aus.
  • Die Lagen von Pixeln von Kamerabildern, die auf obige Weise aufgezeichnet wurden, werden in der Reihenfolge der virtuellen Blickpunkte kombiniert. Damit kann die Transformationskarte entsprechend dem Kamerabild der zweiten CCD-Kamera 12 erzeugt werden. Wenn die Lage von Pixeln in dem von der zweiten CCD-Kamera 12 aufgenommenen Bild unter Verwendung der vorab gespeicherten Transformationskarte transformiert wird, ist es möglich, das korrigierte Bild zu erzeugen, in welchem die Neigung bezüglich der Vertikalrichtung korrigiert wurde, wobei 10 ein Beispiel hiervon zeigt.
  • Der verbleibende Aufbau der zweiten Ausführungsform kann im Wesentlichen gleich wie bei der ersten Ausführungsform sein.
  • Eine Bildverarbeitungsprozedur bei der vorliegenden Ausführungsform wird unter Bezug auf 11 beschreiben. Bei S310 importiert die Bildverarbeitungs-ECU 20 eine Mehrzahl von Kamerabildern, welche entsprechend von der Mehrzahl von CCD-Kameras 11 bis 13 aufgenommen wurden. Bei S320 erzeugt die Bildverarbeitungs-ECU 20 eine Mehrzahl korrigierter Bilder aus der Mehrzahl von Kamerabildern durch Transformation der Lage von Pixeln der Kamerabilder unter Verwendung der Transformationskarten für die entsprechenden Kamerabilder.
  • Bei S330 führt die Bildverarbeitungs-ECU 20 einen Synthetisierungsprozess korrigierter Bilder durch, bei dem eine Mehrzahl korrigierter Bilder aus S320 miteinander kombiniert wird. Dadurch erzeugt die Bildverarbeitungs-ECU 20 ein kombiniertes Bild, welches eine Kombination aus der Mehrzahl korrigierter Bilder ist. Bei S340 gibt die Bildverarbeitungs-ECU 20 das kombinierte Bild an die Anzeigevorrichtung 30 aus und stellt das kombinierte Bild auf der Anzeigevorrichtung 30 dar.
  • In dem korrigierten Bild, das unter Verwendung der Transformationskarte erzeugt wurde, ist die Neigung oder Schrägstellung des Anzeigeobjekts bezüglich einer vertikalen Richtung korrigiert, wie oben beschrieben. Wenn somit die Mehrzahl korrigierter Bilder, welche kombiniert wurden, dargestellt wird, ist es möglich, das Auftreten einer Diskontinuität in der Neigung des Anzeigeobjekts an einer Grenzlinie zwischen den kombinierten korrigierten Bildern zu unterdrücken. Die vorliegende Ausführungsform erlaubt es somit, dass ein Benutzer problemlos ein Anzeigeobjekt erkennt, welches an besagter Grenze dargestellt wird.
  • Um den obigen Vorteil klarer herauszustellen, sei nachfolgend ein Vergleichsbeispiel beschrieben. 12A zeigt ein Vergleichsbeispiel, bei dem eine Mehrzahl von Kamerabildern miteinander ohne Korrektur kombiniert wird, so dass die jeweiligen Unendlichkeitspunkte der Vielzahl von Kamerabildern aufeinanderfallen. In diesem Fall hat ein Anzeigeobjekt (darzustellendes Objekt) näher am Rand des Kamerabilds eine größere Neigung und wird verzerrt dargestellt. Dies macht es schwierig, eine Situation an einer Fahrzeugperipherie zu erkennen. 12B zeigt ein Beispiel eines Bilds der Fahrzeugperipherie gemäß der vorliegenden Ausführungsform. In 12B ist die Neigung des Anzeigeobjekts in jedem korrigierten Bild korrigiert und die Mehrzahl von korrigierten Bildern wird miteinander kombiniert und dargestellt. Die vorliegende Ausführungsform kann eine Situation in der Fahrzeugperipherie mit einer weitaus einfacher wahrnehmbaren Weise darstellen. 13A zeigt ein Bild der Fahrzeugperipherie eines anderen Vergleichsbeispiels, wo ein sich in der Fahrzeugumgebung befindliches Fahrzeug links hinterhalb des Eigenfahrzeugs vorhanden ist. Wie aus 13A zu erkennen ist, ist eine Erkennung dieses weiteren Fahrzeugs, das sich entfernt vom Eigenfahrzeug befindet, in dem Bild der Fahrzeugperipherie ziemlich schwierig. Im Gegensatz hierzu kann bei der vorliegenden Ausführungsform ein Bild der Fahrzeugperipherie oder Fahrzeugumgebung das sich entfernt vom Eigenfahrzeug in der Umgebung befindliche Fahrzeug in einer weitaus besser wahrnehmbaren Weise darstellen, wie in 13B gezeigt.
  • Der bei S330 durchgeführte Synthetisierungsprozess korrigierter Bilder wird nachfolgend näher beschrieben.
  • Wenn die erste CCD-Kamera 11 und die zweite CCD-Kamera 12 ein Bild des gleichen physikalischen Objekts aufnehmen, das sich beispielsweise hinterhalb des Fahrzeugs befindet, ist der Abstand zwischen der ersten CCD-Kamera 11 und dem physikalischen Objekt unterschiedlich zu dem Abstand zwischen der zweiten CCD-Kamera 12 und diesem Objekt. Wenn somit die korrigierten Bilder individuell erzeugt werden, indem die Pixellagen der Kamerabilder der ersten und zweiten CCD-Kameras 11 und 12 transformiert werden, hat das gleiche physikalische Objekt in den korrigierten Bildern zwischen den korrigierten Bildern unterschiedliche Größe.
  • Mit Blick hierauf wird in dem Bildsynthetisierungsprozess bei S330 die Größe wenigstens eines der korrigierten Bilder eingestellt. Genauer gesagt, da das Kamerabild, das mit der ersten CCD-Kamera 11 aufgenommen wird, ein physikalisches Objekt mit größeren Abmessungen zeigt als das Kamerabild von der zweiten CCD-Kamera 12, wird das aus dem Kamerabild von der ersten CCD-Kamera 11 erzeugte korrigierte Bild verkleinert. Alternativ kann das aus dem Kamerabild von der zweiten CCD-Kamera 12 erzeugte korrigierte Bild vergrößert werden. Weiterhin alternativ kann das korrigierte Bild, das aus dem Kamerabild der ersten CCD-Kamera 11 erzeugt wurde, verkleinert werden und gleichzeitig kann das korrigierte Bild, das aus dem Kamerabild der zweiten CCD-Kamera 12 erzeugt wurde, vergrößert werden.
  • Nachdem auf obige Weise die Größe wenigstens eines der korrigierten Bilder entsprechend eingestellt wurde, wird die Mehrzahl korrigierter Bilder in einer bestimmten Position miteinander kombiniert, um das kombinierte Bild zu erzeugen. Hierbei ist die bestimmte Position eine Position, die so festgesetzt wird, dass: ein in einem korrigierten Bild gezeigter Bereich an einen in einem anderen korrigierten Bild gezeigten Bereich angrenzt und ein Anzeigeobjekt, das in einer Richtung weg von dem Fahrzeug vorhanden ist, zwischen den korrigierten Bildern einen minimalen Spalt zeigt.
  • Ein Verfahren zum Minimieren eines Spalts eines Anzeigeobjekts, das in einer Richtung nach hinten zwischen den aufgenommenen Bildern vorhanden ist, ist, einen Wert für die Größeneinstellung und die Aneinandergrenzungsposition bezüglich eines Objekts zu bestimmen, das in einem bestimmten Abstand entfernt vom Fahrzeug vorliegt und an einer Grenze zwischen den korrigierten Bildern dargestellt wird. Mit anderen Worten, während die Größe wenigstens eines der korrigierten Bilder eingestellt wird, wird die Aneinandergrenzungsposition so bestimmt, dass das Objekt, das vom Fahrzeug um einen bestimmten Betrag beabstandet ist, an der Grenze zwischen den korrigierten Bildern durchgängig dargestellt werden kann. Auf obige Weise kann das in einem bestimmten Abstand vom Fahrzeug liegende Objekt durchgängig an der Grenze zwischen den korrigierten Bildern dargestellt werden.
  • In obigem Fall haben Objekte anders als das Objekt, das in dem bestimmten Abstand liegt, unterschiedliche Größen an der Grenze zwischen der Mehrzahl korrigierter Bilder, was eine Anzeigelücke oder einen Anzeigespalt verursacht. Dieser Spalt ist größer, wenn eine Differenz zwischen einem Abstand zu dem Objekt und dem bestimmten Abstand größer ist, wohingegen der Spalt mit zunehmendem Abstand zum Fahrzeug kleiner wird. Da der Anzeigespalt bei Objekten anders als dem Objekt auftritt, das in dem bestimmten Abstand liegt, kann es vorteilhaft sein, wenn der bestimmte Abstand auf einen besonders bevorzugten Abstand (z. B. 20 m) gesetzt wird, wo ein Objekt bevorzugt zu erkennen ist. In diesem Fall hat das in dem bevorzugt gesetzten Abstand liegende Objekt die gleiche Größe zwischen den korrigierten Bildern und es tritt kein Anzeigespalt auf. Somit ist es möglich, ein leicht wahrnehmbares Bild zu liefern.
  • Der bestimmte Abstand kann vom Benutzer einstellbar sein. Abhängig von dem vom Benutzer gesetzten bestimmten Abstand kann die Größe wenigstens eines der korrigierten Bilder und die Position, wo die korrigierten Bilder aneinandergrenzen, geändert werden. In diesem Fall werden die Größe des eingestellten korrigierten Bilds und die Aneinandergrenzungsposition vorausschauend im internen Speicher der Bildverarbeitungs-ECU 20 als Bildsynthetisierungskarte festgesetzt und gespeichert.
  • Alternativ kann eine Erkennungsvorrichtung für das physikalische Objekt zur Erkennung eines Abstands zu einem physikalischen Objekt in der Umgebung des Fahrzeugs, beispielsweise ein Lasersensor, ein Millimeterwellensensor oder dergleichen, seitens des Fahrzeugs vorgesehen sein und mit der Bildkorrekturvorrichtung verbunden sein. Abhängig vom Abstand zu dem physikalischen Objekt, das von dieser Erkennungsvorrichtung erkannt wird, können dann die Größe wenigstens eines der korrigierten Bilder und die Position, wo die korrigierten Bilder aneinandergrenzen, geändert werden, so dass das erkannte physikalische Objekt, das sich in dem Abstand befindet, kontinuierlich, d. h. ohne „Sprung”, zwischen den korrigierten Bildern dargestellt wird.
  • Wenn die Erkennungsvorrichtung für das physikalische Objekt verwendet wird, um einen Abstand zu besagtem Objekt zu erkennen, werden die Größe des korrigierten Bilds und die Aneinandergrenzungsposition gemäß dem erkannten Abstand zu dem physikalischen Objekt eingestellt/geändert. Auf diese Weise ist es möglich, zu verhindern, dass ein angezeigtes oder dargestelltes Objekt unterschiedliche Größen und Anzeigelücken an der Grenze zwischen den korrigierten Bildern hat, ungeachtet eines Abstands zu dem physikalischen Objekt, welches als Anzeigeobjekt dargestellt wird.
  • Wenn die Erkennungsvorrichtung für das physikalische Objekt eine Mehrzahl von Objekten in unterschiedlichen Abständen zum Fahrzeug erkennt, kann es vorteilhaft sein, wenn die Aneinandergrenzungsposition geändert und die Größe wenigstens einer der korrigierten Bilder eingestellt wird gemäß dem Abstand zu einem aus der Mehrzahl physikalischer Objekte, welches aus der Mehrzahl von Objekten dem Fahrzeug am nächsten liegt. Auf diese Weise kann dem physikalischen Objekt, welches nahe beim Fahrzeug ist und einen höheren Einflussgrad auf die Fahrt des Fahrzeugs (Eigenfahrzeugs) hat, Priorität verliehen werden. Es ist möglich, das kombinierte Bild darzustellen, in welchem ein derartiges Objekt problemlos wahrnehmbar ist.
  • Wenn die Erkennungsvorrichtung für das physikalische Objekt keinerlei Objekt in der Umgebung des Fahrzeugs erkennt, kann es vorteilhaft sein, wenn die korrigierten Bilder so miteinander kombiniert werden, dass eine Fahrspurlinie, welche eine Fahrspur anzeigt, fortlaufend zwischen den kombinierten korrigierten Bildern dargestellt wird. In obigem Fall können die korrigierten Bilder miteinander an einer bestimmten Aneinandergrenzungsposition und in bestimmten Größen der korrigierten Bilder miteinander kombiniert werden. Auf obige Weise ist es möglich, die sich ergebende Kontinuität zwischen der Mehrzahl korrigierter Bilder zu verbessern.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen können auf unterschiedliche Weise abgewandelt werden, wobei nachfolgend einige Beispiele hierfür angegeben werden:
    In obigen Ausführungsformen wird die Bildkorrekturvorrichtung verwendet, ein von einer CCD-Kamera (welche als Abbildungsvorrichtung oder Abbildungsmittel dient) aufgenommenes Bild zu korrigieren, wobei die Kamera an einem Fahrzeug angeordnet ist, um die Umgebung um das Fahrzeug herum abzubilden. Alternativ kann die Bildkorrekturvorrichtung verwendet werden, beispielsweise ein Bild zu korrigieren, das von einer Kamera aufgenommen wurde, welche das Innere eines Gebäudes oder einer sonstigen Einrichtung aufnimmt, um das Innere des Gebäudes oder der Einrichtung zu überwachen (Einbruchschutz etc.).
  • In obigen Ausführungsformen wurde der Fall erläutert, wo eine Kamera so eingebaut ist, dass sie (schräg) nach unten weist, also bezüglich einer Richtung parallel zur Bodenoberfläche nach unten. Die obigen Ausführungsformen sind gleichermaßen bei einem Fall anwendbar, wo eine Kamera so eingebaut ist, dass sie nach oben weist. Dies deshalb, als bei einer Kamera, die nach oben weisend eingebaut ist, ein Anzeigeobjekt ebenfalls bezüglich einer Vertikalrichtung in dem Kamerabild geneigt sein kann, obgleich das physikalische Objekt, welches als Anzeigeobjekt abgebildet wird, bezüglich dieser Vertikalrichtung keine Neigung aufweist.
  • In obigen Ausführungsformen und Abwandlungen wirken CCD-Kameras 10, 11, 12 und 13 als Abbildungsvorrichtung oder Abbildungsmittel. Die Bildverarbeitungs-ECU 20 mit einem internen Speicher wirkt als Speicherabschnitt oder Speichermittel, als Erzeugungsabschnitt oder Erzeugungsmittel für ein korrigiertes Bild und als Erzeugungsabschnitt oder Erzeugungsmittel für ein kombiniertes Bild. Die Anzeigevorrichtung 30 wirkt als Anzeigemittel.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird demnach eine Bildkorrekturvorrichtung geschaffen. Die Bildkorrekturvorrichtung weist auf: eine Abbildungsvorrichtung, einen Speicherabschnitt, einen Erzeugungsabschnitt für ein korrigiertes Bild und eine Anzeigevorrichtung. Die Abbildungsvorrichtung hat eine optische Achse, welche bezüglich einer Richtung parallel zu einer Bodenoberfläche nach oben oder unten weisend ausgerichtet ist. Die Abbildungsvorrichtung vermag wenigstens ein Bild aufzunehmen. Der Speicherabschnitt speichert eine Transformationskarte, welche eine Beziehung der Pixellage zwischen dem aufgenommenen Bild und einem korrigierten Bild ist oder zeigt, um aus dem aufgenommenen Bild durch Durchführung einer Korrektur einer Neigung eines Anzeigeobjekts bezüglich einer Vertikalrichtung senkrecht zur Bodenoberfläche ein korrigiertes Bild zu erzeugen. Das Anzeigeobjekt (das darzustellende oder auf einem Bildschirm anzuzeigende Objekt), welches zu korrigieren ist, ist ein Anzeigeobjekt, das, obgleich es in Vertikalrichtung in dem aufgenommenen Bild dargestellt werden sollte, im aufgenommenen Bild die Neigung bezüglich der Vertikalrichtung hat. Der Erzeugungsabschnitt für das korrigierte Bild vermag die Lage von Pixeln in dem aufgenommenen Bild gemäß der Transformationskarte zu transformieren, welche in dem Speicherabschnitt gespeichert ist, so dass das korrigierte Bild erzeugt wird, in welchem die Korrektur an der Neigung des Anzeigeobjekts bezüglich der Vertikalrichtung durchgeführt wurde. Die Anzeigevorrichtung kann dann das korrigierte Bild darstellen, welches von dem Erzeugungsabschnitt für das korrigierte Bild erzeugt wurde.
  • Mit obiger Bildkorrekturvorrichtung wird das aufgenommene Bild von der Abbildungsvorrichtung aufgenommen und damit erzeugt, welches die optische Achse hat, welche nach unten oder oben geneigt ist. Das aufgenommene Bild wird jedoch nicht ohne eine Korrektur dargestellt. Das aufgenommene Bild wird gemäß der Transformationskarte in das korrigierte Bild umgewandelt und erst das korrigierte Bild wird dargestellt. Die Transformationskarte zeigt oder beinhaltet die Beziehung der Lage von Pixeln zwischen dem aufgenommenen Bild und dem korrigierten Bild, um das korrigierte Bild zu erzeugen, indem eine Korrektur der Neigung des Anzeigeobjekts durchgeführt wird, welches die Neigung bezüglich der Vertikalrichtung in dem aufgenommenen Bild hat, obgleich es in dem aufgenommenen Bild als in vertikaler Richtung verlaufend dargestellt werden sollte. Die Neigung des Anzeigeobjekts bezüglich der Vertikalrichtung wird somit im korrigierten Bild korrigiert, wobei die Korrektur unter Verwendung der Transformationskarte erfolgt. Das Anzeigeobjekt ist somit in dem korrigierten Bild klar und problemlos sichtbar, d. h. erkennbar, identifizierbar etc. Weiterhin kann die Verwendung der Transformationskarte die Erzeugung des korrigierten Bilds beschleunigen. Selbst wenn somit die Abbildungsvorrichtung fortlaufend eine Serie der korrigierten Bilder aufnimmt, ist es möglich, fortlaufend die korrigierten Bilder ohne allzu hohe Zeitverzögerung zu erzeugen und darzustellen. Die obige Bildkorrekturvorrichtung und das obige Bildkorrekturverfahren können ein einfach zu betrachtendes Bild erschaffen, auch wenn eine optische Achse einer Abbildungsvorrichtung bezüglich einer Richtung parallel zu einer Bodenoberfläche nach unten oder oben geneigt ist.
  • Die Bildkorrekturvorrichtung kann so ausgelegt sein, dass die Abbildungsvorrichtung in ein Fahrzeug eingebaut ist, um eine Umgebung des Fahrzeugs aufzunehmen oder abzubilden. Mit anderen Worten, die obige Bildkorrekturvorrichtung kann für ein Fahrzeug verwendet werden. Dies ist einer der bevorzugten Anwendungsfälle, da eine typische Abbildungsvorrichtung in einem Fahrzeug verwendet wird, eine Umgebung des Fahrzeugs zu überwachen, und eine optische Achse hat, die bezüglich einer Richtung parallel zur Fahrbahnoberfläche nach unten geneigt ist.
  • Die Bildkorrekturvorrichtung kann wie folgt aufgebaut sein: Die Abbildungsvorrichtung kann aus einer Mehrzahl von Abbildungsvorrichtungen gebildet sein. Die Mehrzahl von Abbildungsvorrichtungen kann an unterschiedlichen Teilen des Fahrzeugs angeordnet sein, so dass entsprechende Bereiche oder Gebiete, die von der Mehrzahl von Abbildungsvorrichtungen aufgenommen oder abgebildet werden, zumindest aneinandergrenzen. Der Speicherabschnitt kann eine Mehrzahl von Transformationskarten speichern, so dass die Mehrzahl von Transformationskarten entsprechend der Mehrzahl von Abbildungsvorrichtungen zugeordnet werden kann, um die Lagen von Pixeln in der Mehrzahl aufgenommener Bilder von der Mehrzahl von Abbildungsvorrichtungen zu transformieren. Der Erzeugungsabschnitt für das korrigierte Bild kann eine Mehrzahl korrigierter Bilder aus der Mehrzahl aufgenommener Bilder gemäß der Mehrzahl von Transformationskarten erzeugen. Die Bildkorrekturvorrichtung kann weiterhin einen Erzeugungsabschnitt für ein kombiniertes Bild aufweisen, welcher die korrigierten Bilder miteinander zu kombinieren vermag, um ein kombiniertes Bild zu erzeugen. Die Anzeigevorrichtung kann dann dieses kombinierte Bild darstellen.
  • Wie oben beschrieben, ist die Neigung des Anzeigeobjekts bezüglich der Vertikalrichtung in dem korrigierten Bild, das unter Verwendung der Transformationskarte erzeugt wurde, korrigiert. Selbst wenn daher eine Mehrzahl von Bildern in Kombination oder Aneinandergrenzung miteinander dargestellt wird, ist es möglich, eine Neigungsdiskontinuität des Anzeigeobjekts an einer Grenze oder Grenzlinie zwischen der Mehrzahl kombinierter oder aneinandergrenzender Bilder unter Verwendung der Mehrzahl korrigierter Bilder zu unterdrücken, welche als die kombinierten oder aneinandergrenzenden Bilder verwendet werden. Das Anzeigeobjekt kann somit auch an der Grenzlinie als leicht wahrnehmbar oder betrachtbar dargestellt werden.
  • Die Bildkorrekturvorrichtung kann so aufgebaut sein, dass der Erzeugungsabschnitt für das kombinierte Bild die Mehrzahl korrigierter Bilder miteinander kombiniert, wobei die Größe wenigstens eines aus der Mehrzahl korrigierter Bilder so eingestellt wird, dass ein physikalisches Objekt (i) in einem bestimmten Abstand entfernt von dem Fahrzeug und (ii) an einer Stelle entsprechend einer Grenze zwischen der Mehrzahl korrigierter Bilder liegend an der Grenze zwischen der Mehrzahl korrigierter Bilder kontinuierlich, also ohne „Sprung”, dargestellt wird.
  • Wenn die Mehrzahl von Abbildungsvorrichtungen das gleiche physikalische Objekt abbilden oder aufnehmen, kann sich der Abstand zu dem physikalischen Objekt zwischen der Mehrzahl von Abbildungsvorrichtungen ändern, da sich die Abbildungsvorrichtungen an unterschiedlichen Stellen des Fahrzeugs befinden. Wenn beispielsweise die Mehrzahl von Abbildungsvorrichtungen entsprechend in einem Heckbereich des Fahrzeugs, in der Nähe des rechten Außenspiegels und in der Nähe des linken Außenspiegels angeordnet ist, ändert sich der Abstand zu einem physikalischen Objekt hinterhalb des Fahrzeugs zwischen der Abbildungsvorrichtung am Fahrzeugheck und der Abbildungsvorrichtung nahe dem linken oder rechten Außenspiegel. Aufgrund der obigen Abstandsänderungen kann die Mehrzahl korrigierter Bilder, welche entsprechend über die Transformation der Pixellagen in der Mehrzahl aufgenommener Bilder von der Mehrzahl von Abbildungsvorrichtungen erzeugt wurden, das gleiche physikalische Objekt mit unterschiedlichen Größen darstellen. Mit Blick hierauf stellt die obige Bildkorrekturvorrichtung wenigstens eines aus der Mehrzahl von korrigierten Bildern entsprechend ein. Auf obige Weise kann das physikalische Objekt, das in einem bestimmten Abstand zu dem Fahrzeug liegt, an der Grenze zwischen der Mehrzahl korrigierter Bilder kontinuierlich dargestellt werden.
  • Wenn die Größe wenigstens eines aus der Mehrzahl von Anzeigeobjekten so eingestellt wird, dass ein bestimmtes physikalisches Objekt, das von dem Fahrzeug in einem bestimmten Abstand entfernt liegt, durchgängig an einer Grenze zwischen der Mehrzahl korrigierter Bilder dargestellt wird, wird ein anderes physikalisches Objekt in einem anderen Abstand als dem bestimmten Abstand mit einem Größenspalt oder Sprung an der Grenze zwischen der Mehrzahl korrigierter Bilder dargestellt. Der Größenspalt kann größer sein, wenn eine Differenz zwischen dem Abstand zu einem anderen Objekt und dem bestimmten Abstand größer ist, aber der Größenspalt kann auch kleiner sein, wenn ein Abstand zum Fahrzeug größer ist. Da der Größenspalt an dem physikalischen Objekt auftreten kann, das in Abständen anders als dem bestimmten Abstand liegt, kann es vorteilhaft sein, wenn der bestimmte Abstand auf einen besonders bevorzugten Abstand von beispielsweise 20 m gesetzt wird, in welchem ein physikalisches Objekt bevorzugt zu erkennen ist. Der bestimmte Abstand kann von einem Benutzer einstellbar sein.
  • Die Bildkorrekturvorrichtung kann alternativ auf folgende Weise ausgebildet sein: Die Bildkorrekturvorrichtung kann mit einer Erkennungsvorrichtung für ein physikalisches Objekt verbunden sein, welche sich in dem Fahrzeug befindet, um einen Abstand zu einem physikalischen Objekt zu erkennen, das sich in der Umgebung des Fahrzeugs befindet. Der Erzeugungsabschnitt für das kombinierte Bild kombiniert die Mehrzahl korrigierter Bilder miteinander durch Einstellung der Größe wenigstens eines aus der Mehrzahl korrigierter Bilder gemäß dem erkannten Abstand zu dem physikalischen Objekt, so dass das physikalische Objekt in dem erkannten Abstand durchgängig zwischen der Mehrzahl korrigierter Bilder dargestellt wird. Mit obiger Konfiguration ist es unter Verwendung der Erkennungsvorrichtung für das physikalische Objekt möglich, das korrigierte Bild gemäß dem Abstand zu dem erkannten physikalischen Objekt einzustellen. Damit ist es möglich, den Größenspalt des Anzeigeobjekts an der Grenze zwischen der Mehrzahl korrigierter Bilder ungeachtet des Abstands des physikalischen Objekts zu unterdrücken.
  • Die Bildkorrekturvorrichtung kann weiterhin so ausgestaltet sein, dass, wenn eine Mehrzahl physikalischer Objekte in unterschiedlichen Abständen zu dem Fahrzeug liegend von der Erkennungsvorrichtung für das physikalische Objekt erkannt wird, dann der Erzeugungsabschnitt für das kombinierte Bild die Größe wenigstens eines aus der Mehrzahl korrigierter Bilder gemäß dem erkannten Abstand zu einem aus der Mehrzahl physikalischer Objekte einstellt, welches unter den physikalischen Objekten dem Fahrzeug am nächsten liegt. Mit dieser Ausgestaltung kann demjenigen physikalischen Objekt Priorität verliehen werden, welches nahe beim Fahrzeug liegt und einen hohen Einflussgrad auf die Fahrt des Fahrzeugs haben kann. Ein derartiges physikalisches Objekt kann dann in einer einfach wahrnehmbaren Weise dargestellt werden.
  • Die Bildkorrekturvorrichtung kann weiterhin so ausgestaltet werden, dass, wenn die Erkennungsvorrichtung für ein physikalisches Objekt kein physikalisches Objekt in der Umgebung des Fahrzeugs erkennt, dann der Erzeugungsabschnitt für das kombinierte Bild die Mehrzahl korrigierter Bilder miteinander kombiniert, so dass eine Fahrspurlinie, welche eine Fahrspur anzeigt, durchgängig an einer Grenze zwischen der Mehrzahl korrigierter Bilder dargestellt wird. Mit dieser Bildkorrekturvorrichtung kann die Kontinuität zwischen der Mehrzahl korrigierter Bilder verbessert werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Bildkorrekturverfahren geschaffen. Das Bildkorrekturverfahren weist auf: Erlangen oder Erhalten eines aufgenommenen Bilds von einer Abbildungsvorrichtung mit einer optischen Achse, welche bezüglich einer Richtung parallel zu einer Bodenoberfläche nach unten oder oben geneigt festgelegt ist; Erzeugen eines korrigierten Bilds aus dem aufgenommenen Bild durch eine Transformation der Lage von Pixeln in dem aufgenommenen Bild gemäß einer Transformationskarte, welche eine Beziehung der Pixellage zwischen dem aufgenommenen Bild und dem korrigierten Bild beinhaltet oder zeigt, um aus dem aufgenommenen Bild das korrigierte Bild durch Durchführung einer Korrektur der Neigung eines Anzeigeobjekts bezüglich einer Vertikalrichtung senkrecht zur Bodenoberfläche zu erzeugen, wobei das Anzeigeobjekt (anzuzeigende oder darzustellende Objekt), das zu korrigieren ist, ein Anzeigeobjekt ist, welches, obgleich es in Vertikalrichtung in dem aufgenommenen Bild verlaufend dargestellt werden sollte, die Neigung bezüglich der Vertikalrichtung in dem aufgenommenen Bild hat; und Erzeugen des erzeugten korrigierten Bilds.
  • Das obige Bildkorrekturverfahren kann wie folgt ablaufen: In dem Bilderlangungsschritt wird eine Mehrzahl aufgenommener Bilder entsprechend von einer Mehrzahl von Abbildungsvorrichtungen erlangt oder erhalten, welche jeweils eine optische Achse haben, welche bezüglich einer Richtung parallel zu einer Bodenoberfläche nach unten oder oben geneigt ist. Die Abbildungsvorrichtungen können an unterschiedlichen Teilen beispielsweise eines Fahrzeugs angeordnet sein, so dass entsprechende Bereiche oder Gegenden, die von den Abbildungsvorrichtungen abgebildet werden, zumindest aneinandergrenzen. Die Transformationskarte kann in Form einer Mehrzahl von Transformationskarten vorliegen, welche jeweils der Mehrzahl von Abbildungsvorrichtungen zugeordnet sind, so dass die Pixellagen entsprechender aufgenommener Bilder von der Mehrzahl von Abbildungsvorrichtungen transformiert werden. In dem Erzeugungsschritt für das korrigierte Bild kann eine Mehrzahl korrigierter Bilder aus der Mehrzahl von aufgenommenen Bildern gemäß den jeweiligen Transformationskarten erzeugt werden. Das Bildkorrekturverfahren kann weiterhin den Erzeugungsschritt für ein kombiniertes Bild aufweisen, in welchem die korrigierten Bilder miteinander kombiniert werden, um ein kombiniertes Bild zu erzeugen. Im Anzeigeschritt wird das kombinierte Bild dargestellt.
  • Das obige Bildkorrekturverfahren kann weiterhin wie folgt ausgelegt sein: In dem Erzeugungsschritt für das kombinierte Bild kann die Größe wenigstens einer der korrigierten Bilder so eingestellt werden, dass ein physikalisches Objekt, welches (i) in einem bestimmten Abstand zu dem Fahrzeug liegt und (ii) an einem Ort entsprechend einer Grenze zwischen den korrigierten Bildern liegt, durchgängig an der Grenze zwischen den korrigierten Bildern dargestellt wird.
  • Alternativ kann das Bildkorrekturverfahren weiterhin den Erkennungsschritt eines physikalischen Objekts aufweisen, um einen Abstand zu einem physikalischen Objekt zu erkennen, das sich in der Umgebung des Fahrzeugs befindet. In dem Erzeugungsschritt für das kombinierte Bild wird die Größe wenigstens einer der korrigierten Bilder gemäß dem erkannten Abstand zu dem physikalischen Objekt eingestellt, so dass das physikalische Objekt in dem erkannten Abstand durchgängig zwischen den korrigierten Bildern dargestellt wird.
  • Das Bildkorrekturverfahren kann weiterhin aufweisen: In dem Erzeugungsschritt für das kombinierte Bild wird die Größe wenigstens eines der korrigierten Bilder gemäß dem erkannten Abstand zu einem der Mehrzahl physikalischer Objekte eingestellt, das unter den physikalischen Objekten dem Fahrzeug am nächsten liegt, wenn die Mehrzahl physikalischer Objekte, die in unterschiedlichen Abständen zu dem Fahrzeug liegen, in dem Erkennungsschritt für das physikalische Objekt erkannt wird.
  • Das Bildkorrekturverfahren kann weiterhin aufweisen: In dem Erzeugungsschritt für das kombinierte Bild werden die korrigierten Bilder so miteinander kombiniert, dass eine Fahrspurlinie, welche ein Fahrspur anzeigt, durchgängig an einer Grenze zwischen den korrigierten Bildern dargestellt wird, wenn in der Umgebung des Fahrzeugs während des Erkennungsschritts für ein physikalisches Objekt kein physikalisches Objekt erkannt wird.
  • Die obigen Bildkorrekturverfahren können im Wesentlichen die gleichen Vorteile wie die obigen Bildkorrekturvorrichtungen liefern.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung einer Transformationskarte für die obige Bildkorrekturvorrichtung bzw. das obige Bildkorrekturverfahren geschaffen. Das Verfahren umfasst: Setzen einer Mehrzahl virtueller Blickpunkte in einem Teil eines von einer Abbildungsvorrichtung aufgenommenen Bilds, so dass die Mehrzahl virtueller Blickpunkte entlang einer Horizontalrichtung in Inkrementen oder Schritten einer bestimmten Anzahl von Pixeln gesetzt wird, wobei der Teil des aufgenommenen Bilds ein Teil ist, der als ein korrigiertes Bild auszugeben ist; Erzeugen einer Mehrzahl virtueller Blickpunktbilder aus dem aufgenommenen Bild anhand der Mehrzahl virtueller Blickpunkte, so dass jedes virtuelle Blickpunktbild so gemacht wird, dass es (i) in seiner Mitte einen entsprechenden der virtuellen Blickpunkte hat und (ii) in seiner Mitte das Anzeigeobjekt hat, dessen Neigung bezüglich einer Vertikalrichtung korrigiert wurde; und Bestimmen einer Beziehung der Lage von Pixeln zwischen dem aufgenommenen Bild und dem korrigierten Bild basierend auf einer Spalte von Pixeln, welche in Vertikalrichtung mittig eines jeden Bilds mit virtuellem Blickpunkt aneinandergereiht sind, so dass eine Transformationskarte erzeugt wird.
  • Bei obigem Verfahren zur Erzeugung einer Transformationskarte wird die Neigung des Anzeigeobjekts (anzuzeigenden oder darzustellenden Objekts) bezüglich der Vertikalrichtung an der Lage des Blickpunkts in dem Bild mit virtuellem Blickpunkt korrigiert, da das Bild mit virtuellem Blickpunkt so erzeugt wird, dass der virtuelle Blickpunkt in seiner Mitte liegt. Somit können die Pixel, die sich im mittigen Teil des Bilds mit virtuellem Blickpunkt aneinanderreihen, zur Erzeugung des korrigierten Bilds verwendet werden. Für jedes Bild mit virtuellem Blickpunkt ist es durch Untersuchung, welche der Pixel in dem aufgenommenen Bild in ihrer Lage mit den Pixeln übereinstimmen, die in vertikaler Richtung des Bilds mit virtuellem Blickpunkt aneinandergereiht sind, möglich, die Beziehung der Lage von Pixeln zwischen dem aufgenommenen Bild und dem korrigierten Bild zu bestimmen. Eine Korrektur sämtlicher Lagebeziehungen von Pixeln, die auf obige Weise bestimmt worden sind, kann dann als die Transformationskarte verwendet werden.
  • In dem obigen Verfahren zur Herstellung einer Transformationskarte kann der Bilderzeugungsschritt vom virtuellen Blickpunkt aus einen Vogelperspektiventransformationsschritt aufweisen, in welchem eine Vogelperspektiventransformation an dem aufgenommenen Bild durchgeführt wird, um ein Vogelperspektivenbild aus dem aufgenommenen Bild zu erzeugen; ein Vogelperspektivenbilddrehschritt zum Drehen des Vogelperspektivenbilds bezüglich einer Position der Abbildungsvorrichtung gemäß einer Winkeldifferenz zwischen dem virtuellen Blickpunkt und einem tatsächlichen Blickpunkt kann durchgeführt werden, aus welchem das aufgenommene Bild mit der Abbildungsvorrichtung aufgenommen wird, so dass das gedrehte Vogelperspektivenbild in seiner Mitte den virtuellen Blickpunkt hat, und ein inverser Vogelperspektiventransformationsschritt kann durchgeführt werden, in welchem eine inverse Vogelperspektiventransformation an dem gedrehten Vogelperspektivenbild durchgeführt wird, um ein Vogelperspektivenbild zu erzeugen, wobei die inverse Vogelperspektiventransformation in dem inversen Vogelperspektiventransformationsschritt invers oder umgekehrt zu der Vogelperspektiventransformation in dem Vogelperspektiventransformationsschritt ist. Auf obige Weise wird, nachdem das aufgenommene Bild in das Vogelperspektivenbild transformiert wurde, das gedrehte Vogelperspektivenbild mit dem in seiner Mitte liegenden virtuellen Blickpunkt invers transformiert. Auf diese Weise ist es möglich, das virtuelle Blickpunktbild (Bild vom virtuellen Blickpunkt aus) zu schaffen, in welchem die Neigung des vertikalen Objekts am virtuellen Blickpunkt geeignet korrigiert wurde.
  • Bei dem obigen Verfahren zur Herstellung einer Transformationskarte können die virtuellen Blickpunkte entlang der Horizontalrichtung in Inkrementen oder Schritten von einem Pixel gesetzt werden. In diesem Fall ist es möglich, die Transformationskarte so herzustellen, dass die Neigung des Anzeigeobjekts maximal korrigiert wird.
  • Obgleich die Erfindung unter Bezugnahme auf verschiedene Ausführungsformen und Abwandlungen beschrieben wurde, versteht sich, dass die Erfindung nicht hierauf beschränkt ist, sondern dass eine weitere Anzahl von Modifikationen und Abwandlungen im Rahmen der nachfolgenden Ansprüche und deren Äquivalente möglich ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 10-257482 A [0002]
    • - JP 10-211849 A [0047]

Claims (16)

  1. Eine Bildkorrekturvorrichtung, aufweisend: wenigstens eine Abbildungsvorrichtung (10, 11, 12, 13), welche ein Bild aufzunehmen vermag und eine optische Achse hat, welche bezüglich einer Richtung parallel zu einer Bodenoberfläche nach oben oder unten geneigt ist; einen Speicherabschnitt (20) zur Speicherung einer Transformationskarte (21, 22, 23, 24), welche eine Beziehung der Lage von Pixeln zwischen dem aufgenommenen Bild und einem korrigierten Bild zeigt, um aus dem aufgenommenen Bild mittels Durchführung einer Korrektur der Neigung eines Anzeigeobjekts bezüglich einer Vertikalrichtung senkrecht zur Bodenoberfläche das korrigierte Bild zu erzeugen, wobei das Anzeigeobjekt, das die zu korrigierende Neigung hat, ein Anzeigeobjekt ist, welches, obgleich es in dem aufgenommenen Bild in vertikaler Richtung angezeigt werden sollte, bezüglich der vertikalen Richtung in dem aufgenommenen Bild die Neigung hat; einen Erzeugungsabschnitt (20) für ein korrigiertes Bild, der die Lage der Pixel des aufgenommenen Bilds gemäß der Transformationskarte (21, 22, 23, 24), die im Speicherabschnitt (20) gespeichert ist, zu transformieren vermag, um so das korrigierte Bild zu erzeugen, in welchem die Korrektur an der Neigung des Anzeigeobjekts bezüglich der Vertikalrichtung durchgeführt wurde; und eine Anzeigevorrichtung (30), welche das von dem Erzeugungsabschnitt (20) für das korrigierte Bild erzeugte korrigierte Bild anzuzeigen vermag.
  2. Die Bildkorrekturvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Abbildungsvorrichtung (10, 11, 12, 13) in einem Fahrzeug eingebaut ist, um eine Umgebung des Fahrzeugs abzubilden.
  3. Die Bildkorrekturvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass: die Abbildungsvorrichtung (10, 11, 12, 13) aus einer Mehrzahl von Abbildungsvorrichtungen (10, 11, 12, 13) gebildet ist; die Abbildungsvorrichtungen (10, 11, 12, 13) an unterschiedlichen Teilen des Fahrzeugs angeordnet sind, so dass jeweilige Gebiete oder Bereiche, die von den Abbildungsvorrichtungen (10, 11, 12, 13) abgebildet werden, zumindest aneinandergrenzen; der Speicherabschnitt (20) eine Mehrzahl von Transformationskarten (21, 22, 23, 24) speichert, so dass die Transformationskarten (21, 22, 23, 24) entsprechend den Abbildungsvorrichtungen (10, 11, 12, 13) zugeordnet sind, um die Lagen von Pixeln der aufgenommenen Bilder, aufgenommen durch die Abbildungsvorrichtungen (10, 11, 12, 13) zu transformieren; und der Erzeugungsabschnitt (20) für das korrigierte Bild eine Mehrzahl von korrigierten Bildern aus den aufgenommenen Bildern gemäß den Transformationskarten (21, 22, 23, 24) erzeugt, wobei die Bildkorrekturvorrichtung weiterhin aufweist: einen Erzeugungsabschnitt (20) für ein kombiniertes Bild, der die korrigierten Bilder miteinander zu kombinieren vermag, um ein kombiniertes Bild zu erzeugen, wobei die Anzeigevorrichtung (30) das kombinierte Bild anzeigt.
  4. Die Bildkorrekturvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Erzeugungsabschnitt (20) für das kombinierte Bild die korrigierten Bilder miteinander durch Einstellen der Größe wenigstens eines der korrigierten Bilder so kombiniert, dass ein physikalisches Objekt, das (i) in einem bestimmten Abstand zu dem Fahrzeug liegt und (ii) an einem Ort entsprechend einer Grenze zwischen den korrigierten Bildern liegt, durchgängig an der Grenze zwischen den korrigierten Bildern dargestellt wird.
  5. Die Bildkorrekturvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bildkorrekturvorrichtung mit einer Erkennungsvorrichtung für physikalisches Objekt verbunden ist, welche in dem Fahrzeug angeordnet ist, um einen Abstand zu einem physikalischen Objekt zu erkennen, das sich in der Umgebung des Fahrzeugs befindet, wobei: der Erzeugungsabschnitt (20) für das kombinierte Bild die korrigierten Bilder miteinander durch Einstellen der Größe wenigstens eines der korrigierten Bilder gemäß dem erkannten Abstand zu dem physikalischen Objekt kombiniert, so dass das physikalische Objekt in dem erkannten Abstand durchgängig zwischen den korrigierten Bildern dargestellt wird.
  6. Die Bildkorrekturvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn eine Mehrzahl physikalischer Objekte in unterschiedlichen Abständen zu dem Fahrzeug durch die Erkennungsvorrichtung für das physikalische Objekt erkannt wird, der Erzeugungsabschnitt (20) für das kombinierte Bild die Größe wenigstens eines der korrigierten Bilder gemäß dem erkannten Abstand zu einem der physikalischen Objekte einstellt, wobei das eine physikalische Objekt dasjenige ist, das unter den physikalischen Objekten dem Fahrzeug am nächsten ist.
  7. Die Bildkorrekturvorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass, wenn die Erkennungsvorrichtung für das physikalische Objekt kein physikalisches Objekt in der Umgebung des Fahrzeugs erkennen kann, dann der Erzeugungsabschnitt (20) für das kombinierte Bild die korrigierten Bilder miteinander so kombiniert, dass eine Fahrspurlinie, welche eine Fahrspur anzeigt, durchgängig an einer Grenze zwischen den korrigierten Bildern dargestellt wird.
  8. Ein Bildkorrekturverfahren, aufweisend: Erlangen eines Bilds, aufgenommen von wenigstens einer Abbildungsvorrichtung (10, 11, 12, 13) mit einer optischen Achse, welche bezüglich einer Richtung parallel zu einer Bodenoberfläche nach unten oder oben geneigt ist; Erzeugen eines korrigierten Bilds aus dem aufgenommen Bild durch Transformation der Lage von Pixeln in dem aufgenommenen Bild gemäß einer Transformationskarte (21, 22, 23, 24), welche eine Beziehung in der Lage von Pixeln zwischen dem aufgenommenen Bild und dem korrigierten Bild zeigt, um das korrigierte Bild aus dem aufgenommenen Bild mittels Durchführung einer Korrektur der Neigung eines Anzeigeobjekts bezüglich einer Vertikalrichtung senkrecht zur Bodenoberfläche zu erzeugen, wobei das Anzeigeobjekt mit der zu korrigierenden Neigung ein Anzeigeobjekt ist, welches, obgleich es in dem aufgenommenen Bild in einer vertikalen Richtung dargestellt werden sollte, in dem aufgenommenen Bild die Neigung bezüglich der vertikalen Richtung hat; und Anzeigen des korrigierten erzeugten Bilds.
  9. Das Bildkorrekturverfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass: das Erlangen des aufgenommenen Bilds das Erlangen einer Mehrzahl aufgenommener Bilder entsprechend von einer Mehrzahl von Abbildungsvorrichtungen (10, 11, 12, 13) enthält, von denen jede eine optische Achse hat, welche bezüglich der Richtung parallel zur Bodenoberfläche nach unten oder oben geneigt ist, wobei die Abbildungsvorrichtungen (10, 11, 12, 13) an unterschiedlichen Teilen eines Fahrzeugs angeordnet sind, so dass jeweilige Bereiche oder Gebiete, die von den Abbildungsvorrichtungen (10, 11, 12, 13) abgebildet werden, wenigstens aneinandergrenzen, wobei die Transformationskarte (21, 22, 23, 24) aus einer Mehrzahl von Transformationskarten (21, 22, 23, 24) ist, welche jeweils den Abbildungsvorrichtungen (10, 11, 12, 13) zugeordnet sind, um die Lagen von Pixeln der aufgenommenen Bilder von den Abbildungsvorrichtungen (10, 11, 12, 13) zu transformieren; und die Erzeugung des korrigierten Bilds die Erzeugung einer Mehrzahl korrigierter Bilder aus den aufgenommenen Bildern gemäß den Transformationskarten (21, 22, 23, 24) enthält, wobei das Bildkorrekturverfahren weiterhin aufweist: Kombinieren der korrigierten Bilder miteinander, um ein kombiniertes Bild zu erzeugen; und Anzeigen des kombinierten Bilds.
  10. Das Bildkorrekturverfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kombinieren der korrigierten Bilder miteinander aufweist: Einstellen der Größe wenigstens eines der korrigierten Bilder so, dass ein physikalisches Objekt, das (i) in einem bestimmten Abstand entfernt von dem Fahrzeug liegt und (ii) an einem Ort entsprechend einer Grenze zwischen den korrigierten Bildern liegt, an der Grenze zwischen den korrigierten Bildern durchgängig dargestellt wird.
  11. Das Bildkorrekturverfahren nach Anspruch 9, weiterhin aufweisend: Erkennen eines Abstands zu einem physikalischen Objekt, das in einer Umgebung des Fahrzeugs vorhanden ist, wobei das Kombinieren der korrigierten Bilder miteinander aufweist: Einstellen der Größe wenigstens eines der korrigierten Bilder gemäß dem erkannten Abstand zu dem physikalischen Objekt so, dass das physikalische Objekt in dem erkannten Abstand durchgängig zwischen den korrigierten Bildern dargestellt wird.
  12. Das Bildkorrekturverfahren nach Anspruch 11, wobei das Kombinieren der korrigierten Bilder miteinander weiterhin aufweist: wenn eine Mehrzahl physikalischer Objekte in unterschiedlichen Abständen zu dem Fahrzeug erkannt wird, Einstellen der Größe des wenigstens einen der korrigierten Bilder gemäß dem erkannten Abstand zu dem einen der physikalischen Objekte, wobei das eine Objekt dasjenige ist, das unter den physikalischen Objekten dem Fahrzeug am nächsten ist.
  13. Das Bildkorrekturverfahren nach Anspruch 11 oder 12, wobei das Kombinieren der korrigierten Bilder miteinander weiterhin aufweist: wenn das physikalische Objekt nicht in der Umgebung des Fahrzeugs erkannt wird, Kombinieren der korrigierten Bilder miteinander so, dass eine Fahrspurlinie, welche eine Fahrspur anzeigt, durchgängig an einer Grenze zwischen den korrigierten Bildern dargestellt wird.
  14. Ein Verfahren zur Herstellung einer Transformationskarte aus einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei das Verfahren aufweist: Festsetzen einer Mehrzahl virtueller Blickpunkte an einem Teil eines Bilds, aufgenommen von einer Abbildungsvorrichtung (10, 11, 12, 13), so dass die virtuellen Blickpunkte entlang einer Horizontalrichtung in Inkrementen einer bestimmten Anzahl von Pixeln gesetzt werden, wobei der Teil des aufgenommenen Bilds ein Teil ist, der als korrigiertes Bild auszugeben ist; Erzeugen einer Mehrzahl virtueller Blickpunktbilder aus dem aufgenommenen Bild mit den virtuellen Blickpunkten, so dass jedes virtuelle Blickpunktbild so gemacht wird, dass es (i) in einer Mitte hiervon einen entsprechenden der virtuellen Blickpunkte hat und (ii) in einer Mitte hiervon das Anzeigeobjekt hat, dessen Neigung bezüglicher einer Vertikalrichtung korrigiert wurde; und Bestimmen einer Beziehung der Lage von Pixeln zwischen dem aufgenommenen Bild und dem korrigierten Bild basierend auf Pixeln, die in Vertikalrichtung in einem mittigen Teil eines jeden virtuellen Blickpunktbilds aneinandergereiht sind, und damit Erzeugen einer Transformationskarte (21, 22, 23, 24).
  15. Das Verfahren nach Anspruch 14, bei dem die Erzeugung eines jeden virtuellen Blickpunktbilds aufweist: Durchführen einer Vogelperspektiventransformation an dem aufgenommenen Bild, um aus dem aufgenommenen Bild ein Vogelperspektivenbild zu erzeugen; Drehen des Vogelperspektivenbilds bezüglich der Position der Abbildungsvorrichtung (10, 11, 12, 13) gemäß einem Unterschied im Winkel zwischen dem virtuellen Blickpunkt und einem tatsächlichen Blickpunkt, von dem das aufgenommene Bild mit der Abbildungsvorrichtung (10, 11, 12, 13) aufgenommen wurde, so dass das gedrehte Vogelperspektivenbild in seiner Mitte den virtuellen Blickpunkt hat; und Durchführen einer inversen Vogelperspektiventransformation an dem gedrehten Vogelperspektivenbild, um damit das Vogelperspektivenbild zu erzeugen, wobei die inverse Vogelperspektiventransformation die Umkehrung der Vogelperspektiventransformation ist.
  16. Das Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, bei dem die virtuellen Blickpunkte entlang der Horizontalrichtung in Inkrementen von einem Pixel gesetzt werden.
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