DE102010038859A1 - Kraftstoffinjektor - Google Patents
Kraftstoffinjektor Download PDFInfo
- Publication number
- DE102010038859A1 DE102010038859A1 DE201010038859 DE102010038859A DE102010038859A1 DE 102010038859 A1 DE102010038859 A1 DE 102010038859A1 DE 201010038859 DE201010038859 DE 201010038859 DE 102010038859 A DE102010038859 A DE 102010038859A DE 102010038859 A1 DE102010038859 A1 DE 102010038859A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- blind hole
- fuel injector
- section
- fuel
- cylindrical portion
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Images
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M61/00—Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
- F02M61/16—Details not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M61/02 - F02M61/14
- F02M61/18—Injection nozzles, e.g. having valve seats; Details of valve member seated ends, not otherwise provided for
- F02M61/1806—Injection nozzles, e.g. having valve seats; Details of valve member seated ends, not otherwise provided for characterised by the arrangement of discharge orifices, e.g. orientation or size
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M61/00—Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
- F02M61/16—Details not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M61/02 - F02M61/14
- F02M61/18—Injection nozzles, e.g. having valve seats; Details of valve member seated ends, not otherwise provided for
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M61/00—Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
- F02M61/16—Details not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M61/02 - F02M61/14
- F02M61/18—Injection nozzles, e.g. having valve seats; Details of valve member seated ends, not otherwise provided for
- F02M61/1806—Injection nozzles, e.g. having valve seats; Details of valve member seated ends, not otherwise provided for characterised by the arrangement of discharge orifices, e.g. orientation or size
- F02M61/1813—Discharge orifices having different orientations with respect to valve member direction of movement, e.g. orientations being such that fuel jets emerging from discharge orifices collide with each other
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M61/00—Fuel-injectors not provided for in groups F02M39/00 - F02M57/00 or F02M67/00
- F02M61/16—Details not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of groups F02M61/02 - F02M61/14
- F02M61/18—Injection nozzles, e.g. having valve seats; Details of valve member seated ends, not otherwise provided for
- F02M61/1866—Valve seats or member ends having multiple cones
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M2200/00—Details of fuel-injection apparatus, not otherwise provided for
- F02M2200/04—Fuel-injection apparatus having means for avoiding effect of cavitation, e.g. erosion
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Fuel-Injection Apparatus (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft einen Kraftstoffinjektor (10), mit einem Injektorgehäuse (12), an dessen einem Brennraum einer Brennkraftmaschine zugewandten Ende eine Ausnehmung (13) mit einer Sacklochbohrung (20) ausgebildet ist, wobei die Sacklochbohrung (20) einen ersten, zylindrischen Abschnitt (21) und einen den Grund der Sacklochbohrung (20) ausbildenden Bodenabschnitt (22) aufweist, mit wenigstens einer im Bereich der Sacklochbohrung (20) ausgebildeten Durchlassöffnung (26) für Kraftstoff und einem in Richtung der Längsachse (28) der Sacklochbohrung (20) auf- und abbeweglichen Schließglied (15), insbesondere einer Düsennadel, das in seiner Schließstellung an einem Dichtabschnitt der Ausnehmung (13) aufsitzt und einen Dichtsitz (17) ausbildet und in angehobener Stellung einen Durchlass zu der wenigstens einen Durchlassöffnung (26) bildet. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, dass der Bodenabschnitt (22) einen zumindest annähernd ebenen, vorzugsweise einen ebenen Bodenbereich (23) aufweist und dass zwischen dem zylindrischen Abschnitt (21) und dem Bodenbereich (23) ein Übergangsbereich (25) ausgebildet ist, dessen Radius (R) weniger als die Hälfte des Durchmessers (d) des zylindrischen Abschnitts (21) beträgt.
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung betrifft einen Kraftstoffinjektor nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Ein derartiger Kraftstoffinjektor ist aus der
DE 26 58 783 A bekannt. Der bekannte Kraftstoffinjektor weist dabei an seinem unteren, dem Brennraum einer Brennkraftmaschine zugewandten Ende eine Sacklochbohrung auf, die einen zylindrischen Abschnitt aufweist, der in einen gekrümmt bzw. gewölbt ausgebildeten Bodenabschnitt übergeht. Im Bereich der Krümmung des Bodenabschnitts ist wenigstens eine Durchlassöffnung für Kraftstoff ausgebildet, die schräg zur Längsachse der Sacklochbohrung angeordnet ist. Die Sacklochbohrung ist mittels eines auf- und abbeweglichen Schließgliedes, insbesondere einer Düsennadel, verschließbar. - Üblicherweise werden derartig gewölbte Bodenbereiche in Sacklochbohrungen von Kraftstoffinjektoren halbkugelförmig, d. h. mit konstantem Radius, ausgebildet. Heutige Kraftstoffeinspritzsysteme, insbesondere Dieseleinspritzsysteme, arbeiten mit Betriebs- bzw. Systemdrücken von über 1500bar, teilweise schon von über 2000bar. Es hat sich beim Dauerbetrieb derartiger Kraftstoffinjektoren nach dem Stand der Technik herausgestellt, dass es in Folge von Kavitationserscheinungen in der Sacklochbohrung zu einer Beschädigung bzw. zu einer Beeinflussung der Geometrie der Sacklochbohrung, insbesondere im zylindrischen Bereich der Sacklochbohrung, kommen kann. Derartige Beschädigungen bzw. Veränderungen der Geometrie führen zu unerwünschten Durchflussänderungen an dem Kraftstoffinjektor mit den damit verbundenen negativen Auswirkungen, beispielsweise auf das Abgasverhalten.
- Offenbarung der Erfindung
- Ausgehend von dem dargestellten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Kraftstoffinjektor nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 derart weiterzubilden, dass dessen Neigung zu kavitationsbedingten Beeinflussungen der Geometrie der Sacklochbohrung deutlich reduziert ist. Dadurch ergeben sich über die Betriebsdauer des Kraftstoffinjektors bzw. des Kraftstoffeinspritzsystems gesehen stets gleiche Durchflussmengen an dem Kraftstoffinjektor mit den damit verbundenen positiven Auswirkungen, beispielsweise auf das Abgasverhalten. Diese Aufgabe wird bei einem Kraftstoffinjektor mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Der Erfindung liegt dabei die Idee zugrunde, durch einen zumindest annähernd ebenen, vorzugsweise einen ebenen Bodenbereich die Geometrie des Sackloches insgesamt derart zu ändern, dass sich beim Öffnungs- und Schließvorgang der Düsennadel ein stabiler Strömungswirbel in dem Sackloch ausbildet, der die Kavitationsneigung im Sackloch reduziert.
- Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Kraftstoffinjektors sind in den Unteransprüchen angegeben. In den Rahmen der Erfindung fallen sämtliche Kombinationen aus zumindest zwei von in den Ansprüchen, der Beschreibung und/oder den Figuren offenbarten Merkmalen.
- Als besonders vorteilhaft hinsichtlich der Dimensionierung des Sackloches hat es sich herausgestellt, wenn der Durchmesser des zylindrischen Abschnitts zwischen 1,0 mm und 1,5 mm, insbesondere 1,2 mm beträgt, wenn die Höhe des zylindrischen Abschnitts zwischen 0,5 mm und 1,1 mm, insbesondere 0,9 mm beträgt, und wenn der Radius zwischen 0,25 mm und 0,5 mm, insbesondere 0,32 mm beträgt.
- Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Kraftstoffinjektors mit einer Sacklochbohrung, deren Bodenabschnitt zumindest annähernd eben ausgebildet ist, wird die Möglichkeit geschaffen, die wenigstens eine Durchlassöffnung zum Abspritzen des Kraftstoffes näher an den Bodenbereich zu positionieren. Insbesondere hat es sich dabei herausgestellt, dass es günstig ist, die wenigstens eine Durchlassöffnung im Bezug zur Längsachse der Sacklochbohrung schräg anzuordnen, wobei eine dem zylindrischen Abschnitt zugewandte erste Eintrittskante und eine dem Bodenabschnitt zugewandte zweite Eintrittskante der Durchlassöffnung derart angeordnet sind, dass die erste Eintrittskante im Bereich des zylindrischen Abschnitts und die zweite Eintrittskante im Bereich des Übergangsbereichs angeordnet ist.
- Weiterhin hat es sich für die Ausbildung der gewünschten stabilen Strömung bzw. des gewünschten stabilen Strömungswirbels als vorteilhaft erwiesen, wenn das Schließglied auf der der Sacklochbohrung zugewandten Seite eine kegelförmige Spitze aufweist, die in den zylindrischen Abschnitt der Sacklochbohrung hineinragt.
- In einer alternativen Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass die des Schließgliedes ist es vorgesehen, dass dieses eine flache Spitze bzw. einen flachen Endbereich aufweist.
- Bevorzugt ist der Einsatz der erfindungsgemäßen Kraftstoffinjektoren bei Kraftstoffeinspritzsystemen, bei denen der Einspritz- bzw. Systemdruck mehr als 1500bar beträgt.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung.
- Diese zeigt in:
-
1 einen vereinfachten Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Kraftstoffinjektor in dessen unterem, dem Brennraum einer Brennkraftmaschine zugewandten Ende in einer Position zur Darstellung der Sacklochgeometrie und -
2 den Kraftstoffinjektor gemäß1 , ebenfalls im Längsschnitt, mit in dem Injektorgehäuse ausgebildeten Durchlassöffnungen. - In den Figuren ist ein erfindungsgemäßer Kraftstoffinjektor
10 dargestellt. Der Kraftstoffinjektor10 ist insbesondere Bestandteil eines im Näheren nicht dargestellten Kraftstoffeinspritzsystems, insbesondere eines sogenannten Common-Rail-Einspritzsystems, zum Einspritzen von Kraftstoff in Brennräume von Brennkraftmaschinen. Hierbei beträgt der Systemdruck des Kraftstoffeinspritzsystems vorzugsweise mehr als 1500bar, insbesondere mehr als 2000bar. - Der lediglich an seinem dem Brennraum der Brennkraftmaschine zugewandten Ende dargestellte Kraftstoffinjektor
10 weist ein Injektorgehäuse12 auf, in dessen in den Figuren dargestellten Bereich eine Ausnehmung13 in Form eines Hochdruckraumes ausgebildet ist. Die Ausnehmung13 ist während des Betriebs des Kraftstoffinjektors10 mit unter Hochdruck stehendem Kraftstoff befüllt. Innerhalb der Ausnehmung13 ist ein auf- und abbewegliches Schließglied in Form einer Düsennadel15 angeordnet. Die Düsennadel15 weist hierbei einen mehrfach gestuft ausgebildeten Durchmesser auf, wobei deren ein Ende in Form einer kegelförmigen Spitze16 ausgebildet ist. Die Düsennadel15 wird insbesondere mittels Federkraft gegen einen in der Wand der Ausnehmung13 ausgebildeten Dichtsitz17 gedrückt, wenn die Düsennadel15 sich in ihrer Schließstellung befindet. Das Abheben von dem Dichtsitz17 erfolgt mittels eines Aktors, der auf an sich bekannte Art und Weise beispielsweise als Piezoaktor oder aber als Magnetaktor ausgebildet sein kann. - Erfindungswesentlich ist die Ausbildung des Kraftstoffinjektors
10 in dessen in den Figuren dargestellten Bereich. Die Ausnehmung13 geht hierbei in eine Sacklochbohrung20 über, die auf der der Düsennadel15 zugewandten Seite einen zylindrischen Abschnitt21 aufweist. Vorzugsweise beträgt hierbei der Durchmesser d des zylindrischen Abschnitts21 zwischen 1,0 mm und 1,5 mm, insbesondere 1,2 mm. Ferner beträgt die Höhe h des zylindrischen Abschnitts21 zwischen 0,5 mm und 1,1 mm, insbesondere 0,9 mm. Bei Verwendung einer flachen Spitze16 bzw. eines flachen Endbereichs beträgt die Höhe h des zylindrischen Abschnitts21 insbesondere 0,6 mm. - Der zylindrische Abschnitt
21 geht auf der der Düsennadel15 abgewandten Seite in einen Bodenabschnitt22 über. Der Bodenabschnitt22 weist hierbei einen zumindest annähernd ebenen, vorzugsweise einen ebenen Bodenbereich23 auf, der über einen Übergangsbereich25 mit dem zylindrischen Abschnitt21 verbunden ist. Hierbei weist der Übergangsbereich25 erfindungsgemäß einen Radius R auf, dessen Größe weniger als die Hälfte des Durchmessers d des zylindrischen Abschnitts21 beträgt. Insbesondere ist es dabei vorgesehen, dass der Radius R zwischen 0,25 mm und 0,5 mm, bevorzugt 0,32 mm beträgt. - Wie in den Figuren dargestellt, bei denen sich die Düsennadel
15 in ihrer Schließposition befindet, ist die Anordnung der Spitze16 der Düsennadel15 derart, dass sich die Spitze16 im Bereich des zylindrischen Abschnitts21 befindet. Es kann vorgesehen sein, dass sich die Spitze16 während des gesamten Öffnungshubs der Düsennadel15 innerhalb des zylindrischen Abschnitts21 befindet. - Wie insbesondere aus der
2 hervorgeht, weist das Injektorgehäuse12 weiterhin vorzugsweise mehrere, in gleichmäßigen Winkelabständen zueinander angeordnete Durchlassöffnungen26 auf, über die Kraftstoff bei vom Dichtsitz17 abgehobener Düsennadel15 aus der Ausnehmung13 in den Brennraum der Brennkraftmaschine abgegeben bzw. abgespritzt werden kann. Hierbei verläuft die Längsachse27 der Durchlassöffnungen26 schräg zur Längsachse28 der Düsennadel15 . Weiterhin weisen die Durchlassöffnungen26 jeweils eine erste, dem zylindrischen Abschnitt21 zugewandte Eintrittskante31 und eine zweite, dem Bodenabschnitt22 zugewandte Eintrittskante32 auf. Erfindungsgemäß ist es vorgesehen, dass die erste Eintrittskante31 im Bereich des zylindrischen Abschnitts21 angeordnet ist, während die zweite Eintrittskante32 im Bereich des Übergangsbereichs25 angeordnet ist. - Der soweit beschriebene Kraftstoffinjektor
10 kann in vielfältiger Art und Weise abgewandelt bzw. modifiziert werden, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 2658783 A [0002]
Claims (6)
- Kraftstoffinjektor (
10 ), mit einem Injektorgehäuse (12 ), an dessen einem Brennraum einer Brennkraftmaschine zugewandten Ende eine Ausnehmung (13 ) mit einer Sacklochbohrung (20 ) ausgebildet ist, wobei die Sacklochbohrung (20 ) einen ersten, zylindrischen Abschnitt (21 ) und einen den Grund der Sacklochbohrung (20 ) ausbildenden Bodenabschnitt (22 ) aufweist, mit wenigstens einer im Bereich der Sacklochbohrung (20 ) ausgebildeten Durchlassöffnung (26 ) für Kraftstoff und einem in Richtung der Längsachse (28 ) der Sacklochbohrung (20 ) auf- und abbeweglichen Schließglied (15 ), insbesondere einer Düsennadel, das in seiner Schließstellung an einem Dichtabschnitt der Ausnehmung (13 ) aufsitzt und einen Dichtsitz (17 ) ausbildet und in angehobener Stellung einen Durchlass zu der wenigstens einen Durchlassöffnung (26 ) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenabschnitt (22 ) einen zumindest annähernd ebenen, vorzugsweise einen ebenen Bodenbereich (23 ) aufweist und dass zwischen dem zylindrischen Abschnitt (21 ) und dem Bodenbereich (23 ) ein Übergangsbereich (25 ) ausgebildet ist, dessen Radius (R) weniger als die Hälfte des Durchmessers (d) des zylindrischen Abschnitts (21 ) beträgt. - Kraftstoffinjektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser (d) des zylindrischen Abschnitts (
21 ) zwischen 1,0 mm und 1,5 mm, insbesondere 1,2 mm beträgt, dass die Höhe (h) des zylindrischen Abschnitts (21 ) zwischen 0,5 mm und 1,1 mm, insbesondere 0,9 mm beträgt und, dass der Radius (R) zwischen 0,25 mm und 0,5 mm, insbesondere 0,32 mm beträgt. - Kraftstoffinjektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Durchlassöffnung (
26 ) in Bezug zur Längsachse (28 ) der Sacklochbohrung (20 ) schräg angeordnet ist und eine dem zylindrischen Abschnitt (21 ) zugewandte erste Eintrittskante (31 ) und eine dem Bodenabschnitt (22 ) zugewandte zweite Eintrittskante (32 ) aufweist, wobei die erste Eintrittskante (31 ) im Bereich des zylindrischen Abschnitts (21 ) und die zweite Eintrittskante (32 ) im Bereich des Übergangsbereichs (25 ) angeordnet ist. - Kraftstoffinjektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließglied (
15 ) auf der der Sacklochbohrung (20 ) zugewandten Seite eine kegelförmige Spitze (16 ) aufweist, die in den zylindrischen Abschnitt (21 ) der Sacklochbohrung (20 ) hineinragt. - Kraftstoffinjektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Schließglied (
15 ) auf der der Sacklochbohrung (20 ) zugewandten Seite eine flache Spitze bzw. einen flachen Endbereich aufweist. - Kraftstoffeinspritzsystem mit wenigstens einem Kraftstoffinjektor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Systemdruck des Einspritzsystems mehr als 1500bar beträgt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201010038859 DE102010038859A1 (de) | 2010-08-04 | 2010-08-04 | Kraftstoffinjektor |
PCT/EP2011/062289 WO2012016819A1 (de) | 2010-08-04 | 2011-07-19 | Kraftstoffinjektor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201010038859 DE102010038859A1 (de) | 2010-08-04 | 2010-08-04 | Kraftstoffinjektor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102010038859A1 true DE102010038859A1 (de) | 2012-02-09 |
Family
ID=44558281
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201010038859 Withdrawn DE102010038859A1 (de) | 2010-08-04 | 2010-08-04 | Kraftstoffinjektor |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102010038859A1 (de) |
WO (1) | WO2012016819A1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2658783A1 (de) | 1976-12-24 | 1978-06-29 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Luftverdichtende, direkt einspritzende brennkraftmaschine |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP4161974B2 (ja) * | 2005-03-28 | 2008-10-08 | トヨタ自動車株式会社 | ディーゼル式内燃機関の制御装置 |
DE102006033687A1 (de) * | 2006-07-20 | 2008-01-24 | Siemens Ag | Einspritzdüse |
-
2010
- 2010-08-04 DE DE201010038859 patent/DE102010038859A1/de not_active Withdrawn
-
2011
- 2011-07-19 WO PCT/EP2011/062289 patent/WO2012016819A1/de active Application Filing
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2658783A1 (de) | 1976-12-24 | 1978-06-29 | Maschf Augsburg Nuernberg Ag | Luftverdichtende, direkt einspritzende brennkraftmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2012016819A1 (de) | 2012-02-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102008005532A1 (de) | Kraftstoffinjektor, dessen Steuerventilelement einen Stützbereich aufweist | |
DE102011086339A1 (de) | Kraftstoffinjektor, insbesondere Common-Rail-Injektor | |
DE102009029542A1 (de) | Kraftstoffeinspritzventil | |
DE102010030344A1 (de) | Injektor, insbesondere Common-Rail-Injektor, sowie Kraftstoffeinspritzsystem mit einem Injektor | |
DE10322826A1 (de) | Kraftstoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen | |
DE102009018767A1 (de) | Kraftstoffeinspritzdüse für eine Brennkraftmaschine | |
DE102008042586A1 (de) | Kraftstoff-Injektor | |
EP1671028B1 (de) | Ventil zur steuerung einer verbindung in einem hochdruckflüssigkeitssystem, insbesondere einer kraftstoffeinspritzeinrichtung für eine brennkraftmaschine | |
DE102007005382A1 (de) | Leckagefreier Injektor | |
DE102006020634B4 (de) | Einspritzinjektor für Brennkraftmaschinen | |
DE102010038859A1 (de) | Kraftstoffinjektor | |
DE102010030934A1 (de) | Injektor, insbesondere Common-Rail-Injektor, und Kraftstoffeinspritzsystem mit einem Injektor | |
DE102009002742A1 (de) | Kraftstoff-Injektor | |
DE102008001895A1 (de) | Brennstoffeinspritzventil | |
DE102013212142A1 (de) | Düsenbaugruppe für einen Kraftstoffinjektor sowie Kraftstoffinjektor | |
DE102012221713A1 (de) | Einspritzventil | |
DE102009000283A1 (de) | Injektor zum Einspritzen von Kraftstoff | |
DE102009045556A1 (de) | Injektor | |
DE102009046452A1 (de) | Einspritzdüse für einen lecklosen Kraftstoffinjektor | |
DE102012213535A1 (de) | Kraftstoffinjektor | |
DE102008040956A1 (de) | Kraftstoff-Injektor | |
DE102012219980A1 (de) | Düsenbaugruppe für einen Kraftstoffinjektor und Kraftstoffinjektor | |
DE102014226258A1 (de) | Kraftstoffinjektor | |
WO2006029927A1 (de) | Injektor mit einrichtung zur verhinderung von schmutzablagerungen innerhalb des injektors | |
WO2011042300A1 (de) | Kraftstoffeinspritzventil |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20130301 |