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Querverweis auf die verbundene Anmeldung
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Die vorliegende Erfindung beansprucht, die Priorität der
koreanischen Patentanmeldung Nummer 10-2009-0119407 , die am 3. Dezember 2009 beim koreanischen Patentamt eingereicht wurde und deren gesamter Inhalt für alle Zwecke durch Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingebunden wird.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steer-By-Wire-Vorrichtung. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Steer-By-Wire-Vorrichtung, die einen Lenkwinkel durch Überführen einer vertikalen Drehung, die durch einen Motor veranlass wird, in eine horizontale Drehung steuert.
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Beschreibung des Standes der Technik
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Im Allgemeinen ist eine Lenkvorrichtung eine Vorrichtung zum Steuern einer Bewegungsrichtung eines Fahrzeuges. Ein Fahrer dreht das Lenkrad bzw. Steuerrad (kurz: Lenkrad) um die Bewegungsrichtung in der von ihm angestrebten Richtung zu ändern. Eine derartige Lenkvorrichtung ist eine wichtige Vorrichtung für den Fahrer, um das Fahrzeug zu fahren und zu steuern.
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Bezug nehmend auf eine Lenkvorrichtung wird ein Drehmoment, das durch die Drehung des Lenkrades erzeugt wird, auf die Räder (zumindest teilweise) aufgebracht, wenn der Fahrer das Lenkrad dreht.
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In jüngster Zeit wird zum Lenken eines Vorderrades bzw. der Vorderräder zwischen dem Lenkrad und dem Vorderrad bzw. den Vorderrädern eine Steer-By-Wire-(SBW)-Vorrichtung verwendet.
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Eine derartige Steer-By-Wire-Vorrichtung umfasst ein Lenkrad, das der Fahrer direkt zum Lenken betätigt, einen Reaktionsmotor, der auf einer Seite des Lenkrades montiert ist und Gegendrehmoment bzw. Reaktionsdrehmoment (kurz: Gegendrehmoment) entsprechend einer Drehung des Lenkrades aufbringt, einen Aktor, der mit einer Spurstange verbunden ist und einen Lenkbetrieb verrichtet, Sensormittel, die eine Veränderung des Drehmoments, eines Lenkwinkels und einer Fahrzeuggeschwindigkeit entsprechend der Drehung des Lenkrades detektiert, und eine elektronische Steuereinheit (ECU), die den Aktor und den Reaktionsmotor entsprechend eines elektrischen Signals betreibt, das von den Sensormitteln übertagen wird.
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5 ist ein schematisches Diagramm, das die Bewegungen einer Spurstange entsprechend einer herkömmlichen Steer-By-Wire-Vorrichtung zeigt. Wie in 5 gezeigt ist, wird eine Spurstange 3 durch betätigen L-förmiger Hebel 1 betätigt, die an einem Punkt P1 durch einen (nicht gezeigten) Aktor entsprechend einer herkömmlichen Steer-By-Wire-Vorrichtung geschwenkt werden.
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Wenn der Aktor hin und her Bewegungen auf den L-förmigen Hebel 1 aufbringt, schwenkt der L-förmige Hebel 1 um den Punkt P1 und veranlasst einen inneren Punkt T1 der Spurstange, sich nach links oder nach rechts zu bewegen. Dadurch wird der Lenkwinkel des Rades W gesteuert.
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Entsprechend einem konventionellen SBW-Mechanismus, der von einem herkömmlichen Zahnstangenmechanismus verschieden ist, bewegt sich der innere Punkt T1 der Spurstange vorwärts und rückwärts ebenso wie nach links und nach rechts. Daher können die geometrischen Charakteristiken der Spurstange sich ändern.
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Zusätzlich werden der L-förmige Hebel 1 und die Spurstange 3 nur durch den Aktor betätigt, wenn das Lenkrad gelenkt wird. Daher kann sich die Leistung auf Anforderung des Aktors sowie die Kosten vergrößern. Darüber hinaus können die Belastung und der Stromverbrauch steigern, da die externe Kraft auf den Aktor über das Rad übertragen wird.
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Die Information, die in diesem ”Hintergrund der Erfindung”-Kapitel offenbart ist, die nur der Verbesserung des Verständnisses des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung dient, soll nicht als eine Anerkenntnis der irgendeinen Form von Anregung verstanden werde, dass diese Informationen Stand der Technik bilden, die dem Fachmann bereits bekannt ist.
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Kurze Zusammenfassung der Erfindung
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Verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet, eine Steer-By-Wire-Vorrichtung vorzusehen, die die Vorteile der Optimierung der Leistung und Größe eines Motors hat und verhindert, dass sich geometrische Charakteristiken als Folge der Steuerung eines Lenkwinkels durch eine Kopplungseinheit ändern, die eine vertikale Rotation, die durch einen Motor bewirkt wird, in eine horizontale Rotation wandelt.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Steer-By-Wire-Vorrichtung, die einen Lenkbetrieb durch Drehung eines Rades nach links oder nach rechts ausführt, wenn das Fahrzeug dreht bzw. um die Kurve fährt, eine Stange bzw. Spurstange (kurz: Spurstange) umfassen, die mit einem Ende drehbar mit einem Schenkelgelenk des Rades verbunden ist, sowie eine Kopplungseinheit bzw. Kupplungseinheit (Kurz: Kopplungseinheit), die drehbar in dem Unterteil der Fahrzeugkarosserie montiert ist, mit dem anderen Ende der Spurstange verbunden ist, und eine Drehrichtung eines Drehmoment von einer ersten Drehrichtung in eine zweite Drehrichtung wandelt, die im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Drehrichtung ist, um die Spurstange gleitend bzw. verschieblich von der Kopplungseinheit zu bewegen bzw. zu verschieben, um den Lenkwinkel des Fahrzeuges zu steuern, und eine Motoreinheit, die an dem Unterteil fixiert ist und Drehmoment am die Kopplungseinheit entsprechend eines Steuersignals der Fahrzeug-ECU aufbringt, wobei die Drehrichtung des Drehmoments die gleiche ist, wie die erste Drehrichtung oder entgegengesetzt zur ersten Drehrichtung ist.
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Die Kopplungseinheit kann eine erste Drehwelle umfassen, die über einer Lagereinrichtung drehbar auf dem Unterteil montiert ist und ein Drehmoment von der Motoreinheit aufnimmt, eine zweite Drehwelle, die im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Drehwelle angeordnet ist, und drehbar auf dem Unterteil mittels einer Lagereinrichtung montiert ist, wobei das andere Ende der Spurstange verschieblich mit der zweiten Drehwelle verbunden ist, und eine Vielzahl von Verbindungsstücken bzw. Kupplungen (kurz: Kupplungen), die die erste Drehwelle mit der zweiten Drehwelle in Eingriff bringen.
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Die erste und die zweite Drehwelle können eine zylindrische Form haben, und eine Vielzahl von ersten Einsatzöffnungen bzw. Einsatzlöchern (kurz: Einsatzöffnungen) werden an einem Oberflächenbereich der ersten Drehwelle mit einer vorbestimmten Tiefe gebildet, und eine Vielzahl von zweiten Einsatzöffnungen bzw. Einsatzlöchern (kurz: Einsatzöffnungen), die der Vielzahl an ersten Einsatzöffnungen entsprechen, wird mit einer vorbestimmten Tiefe an bzw. in einem Oberflächenbereich der zweiten Drehwelle nahe zu einem Oberflächenbereich der ersten Drehwelle gebildet.
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Die ersten Einsatzöffnungen können auf bzw. in dem einen Oberflächenbereich der ersten Drehwelle mit einem Abstand dazwischen entlang der Umfangsrichtung davon gebildet werden, wobei die ersten Einsatzöffnungen mit einem gleichen Abstand von einem Rotationszentrum der ersten Drehwelle gebildet werden.
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Die zweiten Einsatzöffnungen können an einem Oberflächenbereich der zweiten Drehwelle nahe dem einen Oberflächenbereich der ersten Drehwelle mit einem Abstand dazwischen entlang der Umfangsrichtung davon gebildet werden, wobei die zweiten Einsatzöffnungen mit einem gleichen Abstand vom Drehzentrum der zweiten Drehwelle gebildet sind.
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Jede Kupplung kann ein Ende aufweisen, das verschieblich und drehbar in jede erste Einsatzöffnung eingesetzt ist, und das andere Ende davon kann verschieblich und drehbar in jede entsprechende zweite Einsatzöffnung eingesetzt sein.
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Jede Kupplung kann eine Winkelform, wie Winkelform mit rechtem Winkel und/oder Winkelform mit gleichlangen Schenkeln, oder L-Form oder ”¬”-Form (kurz: ”¬”-Form) haben, wobei das eine Ende jeder Kupplung in jede erste Einsatzöffnung mit einer unterschiedlichen Tiefe eingesetzt ist, und das andere Ende von jeder Kupplung in jede entsprechende zweite Einsatzöffnung mit einer verschieden Tiefe eingesetzt ist.
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Das eine Ende jeder Kupplung kann verschieblich oder gleitend in jeder ersten Einsatzöffnung sein bzw. in jeder ersten Einsatzöffnung verschoben werden oder gleiten, wenn jede erste Einsatzöffnung durch die erste Drehwelle gedreht wird, und jede zweite Einsatzöffnung wird durch einen Verschieben bzw. Gleiten (kurz: Verschieben) des anderen Endes jeder Kupplung in jeder zweiten Einsatzöffnung derart bewegt, dass das Drehmoment der ersten Drehwelle durch die Kupplung auf die zweite Drehwelle übertragen wird.
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Das andere Ende der zweiten Drehwelle über eine Kugelgewindespindel oder einen Kugelgewindetrieb (kurz: Kugelgewindetrieb) verbunden sein, um die Spurstange gleitend oder verschieblich zu bewegen.
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Die Motoreinheit kann eine Antriebsmotor umfassen, der fest an dem Unterteil montiert ist und mit einer Drehwelle versehen ist, eine Antriebsscheibe, die fest der Drehwelle des Antriebsmotors montiert ist, eine getriebene Scheibe, die fest an dem anderen Ende der ersten Drehwelle montiert ist, und einen Antriebsriemen, der die treibende Scheibe mit der getriebenen Scheibe verbindet, wobei der Antriebsmotor ein Motor ist, der die Drehzahl oder Drehgeschwindigkeit und eine Drehrichtung davon entsprechend dem Steuersignal der Fahrzeug-ECU steuern kann.
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Die Verfahren und Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung haben andere Merkmale und Vorteile, was ersichtlich wird aus und detaillierter ausgeführt ist in den beigefügten Figuren, die hierin angebunden sind, und in der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung, was zusammen dazu dient, bestimmte Prinzipien der Erfindung zu erläutern.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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1 ist eine perspektivische Ansicht einer Steer-By-Wire-Vorrichtung entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung.
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2 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht der 1
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3 ist eine Draufsicht einer Steer-By-Wire-Vorrichtung entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung.
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4 ist eine schematische Darstellung, die einen Betrieb der Steer-By-Wire-Vorrichtung entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung zeigt.
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5 ist eine schematische Darstellung, die die Bewegungen der Spurstange entsprechend einer herkömmlichen Steer-By-Wire-Vorrichtung zeigt.
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Es sollte verstanden werden, dass die beigefügten Figuren nicht notwendig auf ihren Maßstab beschränkt sind und eine gewissermaßen vereinfachte Darstellung von verschiedenen Merkmalen darstellt, die Basisprinzipien der Erfindung verdeutlichen. Die speziellen Gestaltungsmerkmale der Erfindung wie sie hierin offenbart ist, umfassend, z. B., spezielle Dimensionen, Orientierungen, Orte und Formen werden teilweise durch die speziell beabsichtigte Anwendung und die Umgebungsbedingungen bestimmt.
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In den Figuren beziehen sich Bezugszeichen auf gleiche oder äquale Teile der vorliegenden Erfindung über alle Figuren hinweg.
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Detaillierte Beschreibung der Erfindung
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Bezug wird nun detailliert genommen auf verschieden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, von der Beispiele in den beigefügten Figuren dargestellt und unten beschrieben sind.
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Während die Erfindung mit den beispielhaften Ausführungsformen gezeigt wird, es wird verstanden werden, dass die vorliegende Beschreibung nicht beabsichtigt, die Erfindung auf diese Ausführungsformen zu beschränken. Im Gegenteil ist es beabsichtigt, dass die Erfindung nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abdeckt, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere Ausführungsformen, die in den Gedanken und Schutzbereich der Erfindung wie sie in den Ansprüchen definiert ist angebunden sind.
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Eine beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird detailliert unter Bezug auf die beigefügten Figuren im Folgenden beschrieben.
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1 ist eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steer-By-Wire-Vorrichtung, 2 ist eine teilweise vergrößerte Ansicht der 1, und 3 ist eine Draufsicht einer Steer-By-Wire-Vorrichtung entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung.
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Bezugnehmend auf die Figuren steuert eine Steer-By-Wire-Vorrichtung 100 entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung einen Lenkwinkel durch eine Kopplungs- oder Kupplungseinheit (kurz: Kopplungseinheit) 200, die eine vertikale Drehung, die durch einen Motor bewirkt wird, in eine horizontale Drehung bzw. eine Drehung um eine vertikale Achse in einer Drehung um eine horizontale Achs wandelt. Dabei können die Leistung und die Größe des Motors optimiert werden und geometrische Charakteristiken können nicht verändert werden bzw. werden nicht verändert.
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Für diese Zwecke verrichtet die Steer-By-Wire-Vorrichtung 100 entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung durch Drehen eines Rades nach links oder nach rechts einen Lenkbetrieb, wenn ein Fahrzeug dreht bzw. um die Kurve fährt. Wie in 1 gezeigt ist umfasst die Steer-By-Wire-Vorrichtung 100 eine Stange bzw. Spurstange 110, eine Kopplungseinheit 200 und eine Motoreinheit 300.
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Die Spurstange 110 ist mit einem Ende versehen, das mit einem Achsschenkelgelenk 101 des Rades W durch ein Kugelgelenk 103 verbunden ist.
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Entsprechend der beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Kopplungseinheit 200 drehbar an dem Unterteil 105 der Fahrzeugkarosserie montiert und ist mit dem anderen Ende der Spurstange 110 verbunden. Die Kopplungseinheit 200 verändert eine Richtung des Drehmoments von der vertikalen Richtung in die horizontale Richtung, und bewegt die Spurstange 110, um den Lenkwinkel des Rades W zu steuern.
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Hier umfasst die Kopplungseinheit 200, wie in den 2 und 3 gezeigt, eine erste Drehwelle 210, eine zweite Drehwelle 220 und eine Kupplung 230 bzw. mehrere Kupplungen 230, und jede Komponente wird im Detail beschrieben werden.
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Entsprechend der beispielhaften Ausführungsform ist die Drehwelle 210 drehbar auf dem Unterteil 105 durch eine Lagervorrichtung 120 montiert und nimmt das Drehmoment von der Motoreinheit 300 auf.
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Die zweite Drehwelle 220 ist vertikal zur ersten Drehwelle 210 angeordnet, durch die Lagervorrichtung 120 an dem Unterteil 105 montiert, und mit dem anderen Ende der Spurstange 110 verbunden.
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Die zweite Drehwelle 220 ist über einen Kugelgewindetrieb 111 mit der Spurstange 110 verbunden.
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Hier hat die erste Drehwelle 210 eine zylindrische Form und ist mit einer Vielzahl von ersten Einsatzöffnungen 211 versehen, die an einem Oberflächenbereich davon gebildet werden. Die zweite Drehwelle 220 ist mit einer Vielzahl von zweiten Einsatzöffnungen 221 versehen, die den ersten Einsatzöffnungen entsprechen bzw. die, insbesondere hinsichtlich ihrer Anzahl, entsprechend den ersten Einsatzöffnungen 211 vorgesehen sind, die an einem Oberbockflächenbereich davon nahe zu dem einen Oberflächenbereich der ersten Drehwelle 210 gebildet werden.
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Die ersten Einsatzöffnungen 211 werden an dem einen Oberflächenbereich der ersten Drehwelle 210 mit einem Abstand dazwischen entlang der Umfangsrichtung davon gebildet. Die zweiten Einsatzöffnungen 221, die den ersten Einsatzöffnungen 211 entsprechen, werden an dem einen Oberflächenbereich der zweiten Drehwelle 220 mit einem Abstand dazwischen entlang der Umfangsrichtung davon gebildet.
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In dieser Beschreibung ist beispielhaft gezeigt, dass vier erste bzw. zweite Einsatzöffnungen 211 und 221 an der ersten Drehwelle 210 bzw. der zweiten Drehwelle 220 mit einem zentralen Winkel von 90° bzw. mit einem Winkel dazwischen von 90° gebildet werden.
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Derweil umfasst die Lagereinrichtung 120 einen Montageblock 221, der auf dem Unterteil 105 montiert ist, und ein Lager 123.
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Zusätzlich ist eine Vielzahl von Kupplungen 230 vorgesehen, und jede Kupplung 230 verbindet die erste Drehwelle 210 mit der zweiten Drehwelle 220.
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Hier ist jede erste Kupplung 230 verschieblich und drehbar in jede erste Einsatzöffnung 211 eingesetzt, und das andere Ende jeder Kupplung 230 ist verschieblich und drehbar in jede zweite Einsatzöffnung 221 eingesetzt.
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Jede Kupplung 230 hat eine ”¬”-Form, und das eine Ende jeder Kupplung 230 ist in jeder erste Einsatzöffnung 211 mit einer unterschiedlichen Tiefe eingesetzt. Zusätzlich ist das andere Ende jeder Kupplung 230 in jede zweite Einsatzöffnung 221 mit einer unterschiedlichen Tiefe eingesetzt.
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Entsprechend der beispielhaften Ausführungsform gleitet das eine Ende jeder Kupplung 230 in jeder ersten Einsatzöffnung 211, wenn jede erste Einsatzöffnung 211 durch eine Drehung der ersten Drehwelle 210 bewegt wird.
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Dementsprechend gleitet das andere Ende jeder Kupplung 230 in jeder zweiten Einsatzöffnung 221 und jede zweite Einsatzöffnung 221 wird durch eine Verschiebung jeder Kupplung 230 gedreht.
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Daher wird das Drehmoment der ersten Drehwelle 210 auf die zweite Drehwelle 220 durch jede Kupplung 230 übertragen.
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Zusätzlich ist die Motoreinheit 300 an einem Unterteil montiert und bringt das Drehmoment auf die Kopplungseinheit 200 entsprechend dem Steuersignal eine Fahrzeug-ECU 107 auf.
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Die Drehrichtung des Drehmoments ist positiv oder negativ in der vertikalen Drehrichtung.
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Die Motoreinheit 300 umfasst einen Antriebsmotor 310, eine treibende Scheibe 320, eine getriebene Scheibe 330 und einen Antriebsriemen 340.
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Der Antriebsmotor 310 ist fest auf dem Unterteil 105 montiert.
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Der Antriebsmotor 310 kann ein Motor sein, der eine Drehgeschwindigkeit bzw. Drehzahl und eine Drehrichtung davon entsprechend dem Steuersignal der Fahrzeug-ECU 107 steuert.
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Entsprechend der ersten beispielhaften Ausführungsform ist die treibende Scheibe 320 an einer Drehwelle 311 des Antriebsmotors 310, und die getriebene Scheibe 330 ist an dem anderen Ende der ersten Drehwelle 210 montiert.
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Zusätzlich verbindet der Antriebsriemen 340 die treibende Scheibe 320 mit der getriebenen Scheibe 330.
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D. h. die Motoreinheit 300 betreibt den Antriebsmotor 310 entsprechend des Steuersignals der Fahrzeugs-ECU 107 und treibt die getriebene Scheibe 320. Dann wird das Drehmoment der treibenden Scheibe 320 auf die getriebene Scheibe 330 über den Antriebsriemen 340 übertragen, und die erste Drehwelle 210 wird gedreht.
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Ein Betrieb der Steer-By-Wire-Vorrichtung entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird detaillierter im Folgenden beschrieben.
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4 ist eine schematische Darstellung, die einen Betrieb der Steer-By-Wire-Vorrichtung entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Wenn ein Fahrzeug nach links dreht bzw. um die Kurve fährt, wie in S1 der 4 gezeigt, dreht der Antriebsmotor 310 im Gegenuhrzeigersinn entsprechend dem Steuersignal der Fahrzeug-ECU 107.
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Die antreibende Scheibe 320 überträgt das Drehmoment des Antriebsmotors 310 auf die getriebene Scheibe 330 über den Antriebsriemen 340, die erste Drehwelle 210 dreht im Gegenuhrzeigersinn.
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Die erste Drehwelle 210 dreht im Gegenuhrzeigersinn, die ersten Einsatzöffnungen 211 drehen im Gegenuhrzeigersinn und das eine Ende von jeder Kupplung 330 dreht durch die ersten Einsatzöffnungen 211 auch im Gegenuhrzeigersinn. Daher verschiebt sich das eine Ende jeder Kupplung 230 in jeder ersten Einsatzöffnung 211.
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Simultan dreht das andere Ende jeder Kupplung 230 die zweiten Einsatzöffnungen 221 im Uhrzeigesinn und verschiebt sich in jede zweiten Einsatzöffnung 221.
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Als Ergebnis dreht die zweite Drehwelle 220 durch die erste Drehwelle 210 und die Kupplung 230 im Gegenuhrzeigersinn.
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Zu dieser Zeit bewegt sich die Spurstange 110 von der zweiten Drehwelle 220 zu dem Rad W durch den Kugelgewindetrieb 111, und das Rad W dreht sich nach links.
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Im Gegensatz dreht der Antriebsmotor 310 im Uhrzeigesinn entsprechend dem Steuersignal der Fahrzeug-ECU 107, wenn das Fahrzeug nach rechts dreht wie es in S2 der 4 gezeigt ist.
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Die treibende Scheibe 320 überträgt das Drehmoment von dem Antriebsmotor 310 auf die getrieben Scheibe 330 über den Antriebsriemen 340, und die erste Drehwelle 210 dreht im Uhrzeigesinn.
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Wenn die erste Drehwelle 210 im Uhrzeigesinn dreht, drehen die ersten Einsatzöffnungen 211 im Uhrzeigesinn, und das eine Ende jeder Kupplung 230 dreht auch im Uhrzeigesinn durch die ersten Einsatzöffnungen 211. Daher verschiebt sich das eine Ende jeder Kupplung 230 in jeder ersten Einsatzöffnung 211.
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Simultan dreht das andere Ende jeder Kupplung 230 die zweiten Einsatzöffnungen 221 im Uhrzeigesinn verschieb sich in jede zweiten Einsatzöffnungen.
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Als Ergebnis dreht die zweite Drehwelle 220 im Uhrzeigesinn durch die erste Drehwelle 210 und die Kupplungen 230. Zu dieser Zeit bewegt sich die Spurstange 110 von dem Rad W zu der zweiten Drehwelle 220 durch den Kugelgewindetrieb 111, und das Rad W dreht nach rechts.
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D. h. die Kopplungseinheit 300 überträgt das Drehmoment der ersten Drehwelle 210 auf die zweite Drehwelle 220 über die Drehung und das Verschieben von beiden Enden der Kupplung 230.
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Die Spurstange 110 nimmt das Drehmoment der Motoreinheit 300 auf und verändert den Lenkwinkel des Rades W durch bewegen auf die zweite Drehwelle 220 zu und von der zweiten Drehwelle 220 weg.
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Daher kann entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Leistung und Größe eines Motors optimiert werden, und Veränderungen der Geometriecharakteristik können durch Steuern des Lenkwinkels mittels der die Kopplungseinheit 200 verhindert werden, die die vertikale Drehung, die durch den Motor bewirkt wird, in eine horizontale Drehung umwandelt.
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Zusätzlich kann die Steer-By-Wire-Vorrichtung entsprechend einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einfache Strukturen haben, durch Steuern des Lenkwinkels durch das Drehmoment Kosten reduzieren, und dass durch Beseitigen der externen Last durch den Antriebsriemen verhindern, dass eine ausgeprägte Belastung auf den Motor ausgeübt wird.
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Zum Zwecke der Erklärung und der akkuraten Definition in den beigefügten Ansprüchen wurden die Begriffe ”obere”, ”untere”, ”innere” und ”äußere” verwendet, um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Positionen solcher Merkmale wie sie in den Figuren gezeigt sind zu beschreiben.
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Die vorstehende Beschreibung von speziellen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurde für Zwecke der Darstellung und Beschreibung präsentiert. es ist nicht beabsichtigt, dass sie erschöpfend ist oder die Erfindung auf diese präzisen Formen, die offenbart sind, beschränkt und offensichtlich sind viele Modifikationen, Variationen im Lichte der oben beschriebenen lehre möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden gewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der Erfindung und ihre praktische Anwendung zu beschreiben, um dadurch andere Fachleute in der Lage zu versetzen, verschiedene Ausführungsformen der Erfindung zu schaffen und zu benutzen, ebenso wie verschiedenen Alternativen und Modifikationen davon. Es ist beabsichtigt, dass der Schutzbereich der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente bestimmt ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- KR 10-2009-0119407 [0001]