DE102010036853A1 - Vorrichtung zur Synchronisation von Schließvorrichtungen - Google Patents

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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/46Locks or fastenings for special use for drawers
    • E05B65/462Locks or fastenings for special use for drawers for two or more drawers
    • E05B65/463Drawer interlock or anti-tilt mechanisms, i.e. when one drawer is open, at least one of the remaining drawers is locked
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/70Coupled drawers

Abstract

Eine Vorrichtung zur Synchronisation von Schließvorrichtungen von benachbart zueinander positionierten Möbeln (1, 2, 3), umfasst an jedem der Möbel (1, 2, 3) mindestens ein aus einem Möbelkorpus des Möbels (1, 2, 3) ausziehbares Möbelteil (13, 23, 33), wobei an jedem Möbelkorpus mindestens eine Verriegelungsleiste (14, 17, 24, 34) zur Verriegelung des mindestens einen Möbelteils (13, 23, 33) angeordnet ist, wobei jede der Verriegelungsleisten (14, 17, 24, 34) mit einem an dem jeweiligen Möbelkorpus angeordneten Verriegelungselement (15, 18, 25, 35) in Wirkverbindung steht, wobei das jeweilige Verriegelungselement (15, 18, 25, 35) zwischen einer die jeweilige Verriegelungsleiste (14, 17, 24, 34) freigebenden Stellung und einer die jeweilige Verriegelungsleiste (14, 17, 24, 34) sperrenden Stellung verschiebbar ist und wobei das an dem einen Möbelkorpus angeordnete Verriegelungselement (15, 18, 25, 35) durch die Verschiebung der an dem benachbarten Möbelkorpus angeordneten Verriegelungsleiste (14, 17, 24, 34) von der die an dem einen Möbelkorpus angeordneten Verriegelungsleiste (14, 17, 24, 34) freigebenden Stellung in die die Verriegelungsleiste (14, 17, 24, 34) sperrende Stellung verschiebbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Synchronisation von Schließvorrichtungen von benachbart zueinander positionierten Möbeln gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie Möbelanordnungen gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 14 bzw. 15.
  • Bei nebeneinander oder winklig zueinander angeordneten Möbeln, an denen bewegliche Möbelteile, wie beispielsweise Schubkästen angeordnet sind, besteht stets die Gefahr einer Kollision der beweglichen Möbelteile bei über Eck angeordneten Möbeln, bei freistehenden nebeneinander angeordneten Objekten kann das gleichzeitige Öffnen mehrerer beweglicher Möbelteile zum Kippen des gesamten Möbels führen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung zur Synchronisation von Schließvorrichtungen von benachbart zueinander positionierten Möbeln bereit zu stellen, mit der eine Beschädigung der Möbel, insbesondere der beweglichen bzw. ausziehbaren Möbelteile verhindert wird.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Möbelanordnung bereitzustellen, bei der keine Beschädigungsgefahr der einzelnen Möbel durch Kollision von beweglichen Möbelteilen von winklig zueinander angeordneten Möbeln bzw. durch Kippen einer nebeneinander angeordneten Möbelanordnung zu befürchten ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zur Synchronisation von Schließvorrichtungen von benachbart zueinander positionierten Möbeln mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch Möbelanordnungen mit den Merkmalen der Ansprüche 14 bzw. 15 gelöst.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine Synchronisation von Schließvorrichtungen von benachbart zueinander positionierten Möbeln derart ermöglicht, dass die an einem Möbelkorpus angeordneten Verriegelungsleisten zur Verriegelung der Möbelteile eines Möbels mit jeweils an dem jeweiligen Möbelkorpus angeordneten Verriegelungselementen in Wirkverbindung stehen, wobei das jeweilige Verriegelungselement zwischen einer die jeweilige Verriegelungsleiste freigebenden Stellung und einer die jeweilige Verriegelungsleiste sperrenden Stellung verschiebbar ist und wobei das an dem einen Möbelkorpus angeordnete Verriegelungselement durch die Verschiebung der an dem benachbarten Möbelkorpus angeordneten Verriegelungsleiste von der die an dem einen Möbelkorpus angeordneten Verriegelungsleiste freigebenden Stellung in die die Verriegelungsleiste sperrende Stellung verschiebbar ist. Mit einer solchen Vorrichtung ist stets die Öffnung nur eines ausziehbaren Möbelteils eines Möbels ermöglicht, wobei durch das Ausziehen des ausziehbaren Möbelteils ein Ausziehen der Möbelteile der benachbarten Möbel automatisch gesperrt ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • In einer ersten Ausführungsvariante sind die Verriegelungselemente als linear verschiebbare Bolzen ausgebildet, die durch eine oder mehrere, zwei benachbarte Möbel voneinander trennende, Wände hindurchreichen. Durch die Vorsehung eines solchen Bolzenpaares, das in einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante als einstückiger Bolzen ausgebildet ist, der durch die Seitenwände zweier benachbarter Möbel hindurch schiebbar und in seiner Position zwischen einer neutralen Mittelposition, bei der die Möglichkeit zum Auszug beider ausziehbarer Möbelteile ermöglicht ist, und jeweils einer zu einem der benachbarten Möbel hin verschobenen Stellung, bei der der Bolzen die Bewegung der Verriegelungsleiste sperrt, wird eine einfache mechanische Sicherung der benachbart zueinander positionierten Möbel erreicht.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante ist mindestens eine der Verriegelungsleisten zur Sperrung der an einem benachbarten Möbel angeordneten Verriegelungsleiste auf das jeweilige Verriegelungselement aufschiebbar. Dadurch kann auf den Einbau weiterer Bauteile, die der Verschiebung der Bolzen dienen, verzichtet werden.
  • In einer anderen Ausführungsvariante ist neben zumindest einer der Verriegelungsleisten eine an die Wand, an der die Verriegelungsleiste angeordnet ist, andrückbare Schaltwippe angeordnet, die von einem an der Verriegelungsleiste über die Schaltwippe ragenden Bügel betätigbar ist, wobei die Schaltwippe in der an die Wand angedrückten Position das Verriegelungselement so positioniert, dass die Verriegelungsleiste des benachbarten Möbels gesperrt ist. Mit einer solchen Ausführung wird ebenfalls eine zuverlässige Sperrung der Möbelteile erreicht.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante sind die als linear verschiebbare Bolzen ausgebildeten Verriegelungselemente zweier, durch eine oder mehrere Wände benachbarter, Möbel über ein Koppelglied miteinander gekoppelt. Dieses Koppelglied ist insbesondere als Bowdenzug oder Schaltgestänge ausgebildet. Dadurch lassen sich in zuverlässiger Weise die Verriegelungselemente von über Eck stehenden Möbeln miteinander koppeln, so dass die Gefahr einer Kollision von ausziehbaren Möbelteilen durch gleichzeitiges Ausziehen der Möbelteile in beiden Möbeln wirksam verhindert wird.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante wird die Position der Verriegelungselemente durch elektrische Positionserfassungsmittel erfasst und die Vorrichtung weist eine Steuerschaltung auf, mit der je nach Position eines der Verriegelungselemente die anderen Verriegelungselemente so positionierbar sind, dass sie die mit dem oder den weiteren Verriegelungselementen in Wirkverbindung stehenden Verriegelungsleisten freigeben oder nicht. Die Ansteuerung der Steuerschaltung kann z. B. über Funk oder Infrarot erfolgen. Mit einer derart ausgebildeten Vorrichtung wird eine einfache elektromechanische Lösung zur Verhinderung von Beschädigungen durch gleichzeitiges Ausziehen mehrerer ausziehbarer Möbelteile wirksam verhindert.
  • Die Verriegelungsleiste kann integral ausgeführt sein oder aus einzelnen Sperrelementen in einem Profil bestehen. Diese Sperrelemente werden in einem U-förmigen Profil geführt und bilden zusammen mit dem Profil eine Verriegelungsleiste aus. Jedes Sperrelement kann einem Schubkasten zugeordnet sein. Das U-Profil weist vorzugsweise eine Rastung zur Positionierung der Sperrelemente auf.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1a–d schematische Schnittansichten zweier Wände von benachbart zueinander angeordneter Möbel mit einer Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2 eine schematische Schnittansicht von oben auf eine Anordnung von benachbart zueinander positionierten Möbeln mit einer Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 3a–c Ausschnittsvergrößerungen der in 2 mit A–C bezeichneten Bereiche,
  • 4a–d schematische perspektivische Ansichten der in den 3a–c gezeigten Ausschnittsvergrößerungen,
  • 5a–d schematische perspektivische Detailansichten der in den 4a–d gezeigten Ausschnitte,
  • 69 den 25 entsprechende Darstellungen bei ausgefahrenem Möbelteil des mittleren Möbels,
  • 1012 verschiedene, den 25 entsprechende Darstellungen der Möbelanordnung bei ausgefahrenem ausziehbaren Möbelteil des rechten Möbels,
  • 1315 den 1012 entsprechende Darstellungen der Möbelanordnung bei ausgefahrenem ausziehbaren Möbelteil des über Eck angeordneten Möbels,
  • 1619 den 25 entsprechende Darstellungen der Möbelanordnung im vollständig eingefahrenen Zustand mit einer weiteren Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2023 den 1619 entsprechende Darstellungen der Möbelanordnung bei ausgefahrenem ausziehbaren Möbelteil des mittleren Möbels,
  • 2426 den 1619 entsprechende Darstellungen der Möbelanordnung mit ausgefahrenem ausziehbaren Möbelteil des rechten Möbels und
  • 2729 den 2426 entsprechende Darstellungen der Möbelanordnung mit ausgezogenem ausziehbaren Möbelteil des über Eck angeordneten Möbels.
  • In der nachfolgenden Figurenbeschreibung beziehen sich Begriffe wie oben, unten, links, rechts, vorne, hinten usw. ausschließlich auf die in den jeweiligen Figuren gewählte beispielhafte Darstellung und Position der Vorrichtung, d. h. in verschiedenen Arbeitsstellungen oder der spiegelsymmetrischen Auslegung oder dergleichen können sich diese Bezüge ändern.
  • In den 1a–d ist eine erste Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Synchronisation von Schließvorrichtungen von benachbart zueinander positionierten Möbeln 1, 2, 3 rein schematisch dargestellt. Dabei bezeichnen die Bezugszeichen 12 und 21 zwei Wände, insbesondere Seitenwände, von benachbart bzw. nebeneinander positionierten Möbeln 1, 2, an denen jeweils Verriegelungselemente 14, 24 an den dem Möbelinneren der gegenüberliegenden Möbel zugewandten Seiten der Wände 12, 21 angeordnet sind. Die Verriegelungsleisten 14, 24 dienen der Verriegelung aller in dem jeweiligen Möbel angeordneten ausziehbaren Möbelteile dergestalt, dass entweder alle ausziehbaren Möbelteile eines Möbels über einen (nicht gezeigten) Zentralverschluss gesperrt werden oder indem das Ausziehen eines ausziehbaren Möbelteils den Auszug der weiteren in diesem Möbel angeordneten ausziehbaren Möbelteile sperrt. Die Sperrung der ausziehbaren Möbelteile wird jeweils dadurch bewirkt, dass die Verriegelungsleiste 14, 24 an einer Bewegung in eine Bewegungsrichtung X (in den 1a1d nach oben) gehindert wird.
  • Die Verhinderung einer Bewegung der Verriegelungsleisten 14, 24 in die Bewegungsrichtung X wird bei der Vorrichtung zur Synchronisation von Schließvorrichtungen von benachbart zueinander positionierten Möbeln durch Verriegelungselemente 15, 25 bewirkt, die in bevorzugt senkrecht zu den Wänden 12, 21 verlaufenden Öffnungen hin- und herschiebbar sind, um entweder das Verriegelungselement 14 des einen Möbels oder das Verriegelungselement 24 des anderen Möbels an einer Bewegung in Bewegungsrichtung X zu hindern und damit den Auszug der in diesem Möbel angeordneten Möbelteile zu verhindern. Demgemäß ist das jeweilige Verriegelungselement 15, 25 zwischen einer die jeweilige Verriegelungsleiste 14, 24 freigebenden Stellung und einer die jeweilige Verriegelungsleiste 14, 24 sperrenden Stellung verschiebbar, wobei das an dem einen Möbelkorpus angeordnete Verriegelungselement 15 durch die Verschiebung der an dem benachbarten Möbelkorpus angeordneten Verriegelungsleiste 24, wie in 1b gezeigt ist, von der die an dem einen Möbelkorpus angeordneten Verriegelungsleiste 14 freigebenden Stellung in die die Verriegelungsleiste 14 sperrende Stellung verschiebbar ist. In 1c ist entsprechend eine Verschiebung der Verriegelungselemente 15, 25 in Richtung des anderen Möbels gezeigt, wobei die Verschiebung hier durch die Verriegelungsleiste 14 bewirkt wird und dadurch die Verriegelungsleiste 24 an einer Bewegung hindert.
  • In 1d ist eine Ausführungsvariante gezeigt, die insbesondere für über Eck angeordnete Möbel, aber auch für voneinander beabstandete Möbel, deren benachbarte Seitenwände nicht unmittelbar aneinander liegen, geeignet ist. Dabei sind die Verriegelungselemente 35, 18, welche in Öffnungen in den Wänden 31, 11 der jeweiligen Möbel verschiebbar angeordnet sind, über ein Koppelglied 4 miteinander gekoppelt. Dieses Koppelglied 4 kann beispielsweise als Bowdenzug 41 oder als Schaltgestänge 42 ausgebildet sein. Andere Ausführungen des Koppelglieds 4, wie beispielsweise eine hydraulische Verbindung der Verriegelungselemente 35, 18 sind ebenfalls denkbar.
  • In 2 ist eine Möbelanordnung von zwei nebeneinander angeordneten Möbeln 1 und 2 sowie ein mit dem Möbel 1 über Eck angeordnetes Möbel 3 gezeigt, bei der alle ausziehbaren Möbelteile 13, 23, 33 in den Korpus der jeweiligen Möbel 1, 2, 3 eingefahren sind.
  • Die Verriegelungselemente 15, 18, 25, 35 sind in der in diesen Figuren gezeigten Ausführungsvariante als linear verschiebbare Bolzen 111, 112, 121, 122, 131, 132 ausgebildet, die durch jeweils eine oder mehrere, bei benachbarten Möbel 1, 2, 3 voneinander trennende, Wände 11, 12, 21, 31 hindurch reichen. Die Bolzen 111, 112, 121, 122, 131, 132 sind dabei, wie in den in den 3a–c, 4a–d und 5a–d gezeigt, in einer die jeweiligen Verriegelungsleisten 14, 17, 24, 34 freigebenden Stellung positioniert, so dass in dieser Position ein ausziehbares Möbelteil 13, 23, 33 eines beliebigen Möbels 1, 2, 3 ausziehbar ist. Die ausziehbaren Möbelteile 13, 23, 33 sind dabei bevorzugt als Schubkästen ausgebildet.
  • Die Bolzen sind dabei in der die jeweilige Verriegelungsleiste 14, 17, 24, 34 freigebenden Stellung bündig mit der jeweiligen Wand 11, 12, 21, 31 positioniert, an der die jeweilige Verriegelungsleiste 14, 17, 24, 34 angeordnet ist und hindern somit die Verriegelungsleiste nicht an einer Verschiebung.
  • Die Verschiebung der Verriegelungselemente erfolgt in dieser Ausführungsvariante durch eine Verschiebung einer der Verriegelungsleisten 14, 17, 24, 34 in eine Verschieberichtung X, welche beispielsweise bei Möbeln mit darin waagerecht über Auszugsführungen 16, 19, 26, 36 angeordneten Schubkästen einer Bewegung nach oben entspricht.
  • Wie beispielsweise in den 4a und 4b oder 5a und 5b zu erkennen ist, ist neben der Verriegelungsleiste 24 eine an die Wand 21, an der die Verriegelungsleiste 24 angeordnet ist, andrückbare Schaltwippe 124 angeordnet, die von einem an der Verriegelungsleiste 24 über die Schaltwippe 124 ragenden Bügel 123 betätigbar ist, wobei die Schaltwippe 124 in der an die Wand 21 angedrückten Position das Verriegelungselement 121 so positioniert, dass die Verriegelungsleiste 14 des benachbarten Möbels 1 gesperrt ist. Die so veränderte Position des Bolzens 121 ist in der 11A, 12b gezeigt.
  • Die Bolzen 111, 112, welche in der Seitenwand 11 des Möbels 1 angeordnet sind, sind mit dem Bolzen 131, 132, welche in der Wand 31 des über Eck angeordneten Möbels 3 angeordnet sind, über Koppelglieder 104, 105 verbunden. Zur Verriegelung der Verriegelungsleisten 17 und 34 sind hier an den Enden der Bolzen 111 und 131 Riegelelemente 115, 134 angeordnet, welche sich an die jeweilige Seitenwand 11, 31 anschmiegen und so in Richtung der jeweiligen Verriegelungsleiste 17, 34 verschiebbar sind, dass sie in ihrer sperrenden Stellung die Verriegelungsleiste 17, 34 an einer Bewegung in Bewegungsrichtung X hindern. Bei der in 4d gezeigten Darstellung befindet sich das Verriegelelement 134 in seiner die Verriegelungsleiste 34 freigebenden Stellung, wohingegen in der in 8d gezeigten Darstellung die Verriegelungsleiste 34 durch das Riegelelement 134 gesperrt ist.
  • Zur weiteren Veranschaulichung dieser Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist in den 69 eine Möbelanordnung sowie Detailansichten der Verriegelungsvorrichtung bei ausgefahrenem ausziehbaren Möbelteil 13 des mittig angeordneten Möbels 1 gezeigt. Die Position der Verriegelungselemente bei ausgefahrenem beweglichen Möbelteil 23 des benachbart zu dem Möbel 1 angeordnetem Möbels 2 ist in den 10 bis 12 dargestellt und die Position der Verriegelungselemente bei ausgefahrenem beweglichen Möbelteil 33 des über Eck angeordneten Möbels 3 sind in den 13 bis 15 gezeigt.
  • In einer weiteren, in den 16 bis 29 gezeigten Ausführungsvariante sind die Bolzen 211, 221, 231 so ausgebildet, dass auf die Schaltwippe und die Bügel ganz verzichtet werden kann. Hier sind auf die aus den Wänden 11, 12, 21 und 31 herausstehenden Bolzen 211, 221, 231 rampenartig geformte Köpfe 212, 213, 222, 232 aufgesetzt, die in der Freigabestellung des jeweiligen Verriegelungselements 211, 221, 231 zumindest teilweise aus der jeweiligen Wand 11, 12, 21, 31 hervorstehen, so dass eine Verriegelungsleiste 14, 17, 24, 34, sofern sie nicht durch eines der Verriegelungselemente 211, 221, 231 an einer Bewegung gehindert wird, auf den rampenartig geformten Kopf 212, 213, 222, 232 aufschiebbar ist und dabei den rampenartig geformten Kopf 212, 213, 222, 232 zusammen mit dem Bolzen 211, 221, 231 in Richtung des benachbarten Möbels 1, 2, 3 drückt und dadurch die Verriegelungsleiste 14, 17, 24, 34 des benachbarten Möbels 1, 2, 3 an einer Bewegung hindert.
  • Zur weiteren Verdeutlichung dieser Funktionsweise dieser Ausführungsvariante ist auch hier in den 16 bis 19 ein Zustand gezeigt, bei dem alle Schubkästen in den Korpus der jeweiligen Möbel eingefahren sind. In den 2023 ist der Zustand gezeigt, bei dem der mittlere Schubkasten 13 aus dem Möbel 1 ausgefahren ist, in den 24 bis 26 ist der Zustand gezeigt, bei dem der Schubkasten 23 des benachbart zu dem Möbel 1 angeordneten Möbels 2 ausgefahren ist und in den 27 bis 29 ist der Zustand gezeigt, bei dem der Schubkasten 33 des über Eck zum Möbel 1 angeordneten Möbels 3 ausgezogen ist.
  • In einer weiteren, hier nicht gezeigten, Ausführungsvariante ist die Position der Verriegelungselemente 15, 18, 25, 35 durch elektrische Positionserfassungsmittel erfassbar, welche insbesondere als Sensoren, Taster oder Schalter ausgebildet sein können.
  • Des Weiteren weist die Synchronisationsvorrichtung eine Steuerschaltung auf, mit der je nach Position eines der Verriegelungselemente 15, 18, 25, 35 die anderen Verriegelungselemente so positionierbar sind, dass sie die mit der oder den weiteren Verriegelungselementen in Wirkverbindung stehenden Verriegelungsleisten 14, 17, 24, 34 freigeben oder nicht. Zur Verschiebung der jeweiligen Verriegelungselemente 15, 18, 25, 35 sind vorzugsweise Elektromagnete an den jeweiligen Wänden 11, 12, 21, 31 angeordnet, die von der Steuerschaltung gesteuert die Verriegelungselemente in eine Sperrstellung ziehen. Der jeweilige Elektromagnet kann dabei in der Freigabestellung des diesem zugeordneten Verriegelungselementes stromlos geschaltet sein und wird nur bei durch die Positionserfassungsmittel angeregte Aktivierung bestromt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Möbel
    2
    Möbel
    3
    Möbel
    4
    Koppelglied
    11
    Wand
    12
    Wand
    13
    Möbelteil
    14
    Verriegelungsleiste
    15
    Verriegelungselement
    16
    Auszugsführung
    17
    Verriegelungsleisten
    18
    Verriegelungselement
    19
    Auszugsführung
    21
    Wand
    23
    Möbelteil
    24
    Verriegelungsleiste
    25
    Verriegelungselement
    26
    Auszugsführung
    31
    Wand
    33
    Möbelteil
    34
    Verriegelungsleisten
    35
    Verriegelungselement
    36
    Auszugsführung
    41
    Bowdenzug
    42
    Schaltgestänge
    104
    Koppelglied
    105
    Koppelglied
    111
    Bolzen
    112
    Bolzen
    113
    Bügel
    114
    Bügel
    115
    Riegelelement
    116
    Schaltwippe
    117
    Schaltwippe
    121
    Bolzen
    122
    Bolzen
    123
    Bügel
    124
    Schaltwippe
    131
    Bolzen
    132
    Bolzen
    133
    Bügel
    134
    Riegelelement
    135
    Schaltwippe
    204
    Koppelglied
    211
    Bolzen
    212
    Kopf
    213
    Kopf
    221
    Bolzen
    222
    Kopf
    231
    Bolzen
    232
    Kopf
    X
    Bewegungsrichtung

Claims (16)

  1. Vorrichtung zur Synchronisation von Schließvorrichtungen von benachbart zueinander positionierten Möbeln (1, 2, 3), wobei – jedes der Möbel (1, 2, 3) mindestens ein aus einem Möbelkorpus des Möbels (1, 2, 3) ausziehbares Möbelteil (13, 23, 33) aufweist und – an jedem Möbelkorpus mindestens eine Verriegelungsleiste (14, 17, 24, 34) zur Verriegelung des mindestens einen Möbelteils (13, 23, 33) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass – jede der Verriegelungsleisten (14, 17, 24, 34) mit einem an dem jeweiligen Möbelkorpus angeordneten Verriegelungselement (15, 18, 25, 35) in Wirkverbindung steht, – wobei das jeweilige Verriegelungselement (15, 18, 25, 35) zwischen einer die jeweilige Verriegelungsleiste (14, 17, 24, 34) freigebenden Stellung und einer die jeweilige Verriegelungsleiste (14, 17, 24, 34) sperrenden Stellung verschiebbar ist und – wobei das an dem einen Möbelkorpus angeordnete Verriegelungselement (15, 18, 25, 35) durch die Verschiebung der an dem benachbarten Möbelkorpus angeordneten Verriegelungsleiste (14, 17, 24, 34) von der die an dem einen Möbelkorpus angeordneten Verriegelungsleiste (14, 17, 24, 34) freigebenden Stellung in die die Verriegelungsleiste (14, 17, 24, 34) sperrende Stellung verschiebbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (15, 18, 25, 35) als linear verschiebbarer Bolzen (111, 112, 121, 122, 131, 132, 211, 221, 231) ausgebildet ist, der durch eine oder mehrere, zwei benachbarte Möbel (1, 2, 3) voneinander trennende, Wände (11, 12, 21, 31) hindurch reicht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (111, 112, 121, 122, 131, 132, 211, 221, 231) in der die Verriegelungsleiste (14, 17, 24, 34) freigebenden Stellung bündig mit der Seite der Wand (11, 12, 21, 31) positioniert ist, an der die Verriegelungsleiste (14, 17, 24, 34) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (111, 112, 121, 122, 131, 132, 211, 221, 231) in der die Verriegelungsleiste (14, 17, 24, 34) sperrenden Stellung aus der Seite der Wand (11, 12, 21, 31) hervorsteht, an der die Verriegelungsleiste (14, 17, 24, 34) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die als linear verschiebbare Bolzen (111, 112, 121, 122, 131, 132, 211, 221, 231) ausgebildeten Verriegelungselemente (15, 18, 25, 35) zweier durch eine oder mehrere Wände (11, 12, 21, 31) benachbarter Möbel (1, 2, 3) als einstückiger Bolzen ausgebildet sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Verriegelungsleisten (14, 17, 24, 34) zur Sperrung der an dem benachbarten Möbel angeordneten Verriegelungsleiste (14, 17, 24, 34) auf das jeweilige Verriegelungselement (15, 18, 25, 35) aufschiebbar ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (211, 221, 231) einen zumindest in Aufschieberichtung (X) der Verriegelungsleiste (14, 17, 24, 34) rampenartig geformten Kopf (212, 213, 222, 232) aufweist, der in der Freigabestellung des Verriegelungselements (211, 221, 231) zumindest teilweise aus der Wand (11, 12, 21, 31) hervorsteht, an der die mit dem Verriegelungselement (211, 221, 231) in Wirkverbindung stehende Verriegelungsleiste (14, 17, 24, 34) angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass neben zumindest einer der Verriegelungsleisten (14, 17, 24, 34) eine an die Wand (11, 12, 21, 31), an der die Verriegelungsleiste (14, 17, 24, 34) angeordnet ist, andrückbare Schaltwippe (116, 117, 124, 135) angeordnet ist, die von einem an der Verriegelungsleiste (14, 17, 24, 34) über die Schaltwippe (116, 117, 124, 135) ragenden Bügel (113, 114, 123, 133) betätigbar ist, wobei die Schaltwippe (116, 117, 124, 135) in der an die Wand (11, 12, 21, 31) angedrückten Position das Verriegelungselement (15, 18, 25, 35) so positioniert, dass die Verriegelungsleiste (14, 17, 24, 34) des benachbarten Möbels (1, 2, 3) gesperrt ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die als linear verschiebbare Bolzen (111, 112, 121, 122, 131, 132, 211, 221, 231) ausgebildeten Verriegelungselemente (15, 18, 25, 35) zweier durch eine oder mehrere Wände benachbarter Möbel (1, 2, 3) über ein Koppelglied (4, 104, 105, 204) miteinander gekoppelt sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelglied (4, 104, 105, 204) als Bowdenzug (41) oder als Schaltgestänge (42) ausgebildet ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionen der Verriegelungselemente (15, 18, 25, 35) durch elektrische Positionserfassungsmittel erfassbar sind und die Vorrichtung eine Steuerschaltung aufweist, mit der je nach Position eines der Verriegelungselemente (15, 18, 25, 35) die anderen Verriegelungselemente (15, 18, 25, 35) so positionierbar sind, dass sie die mit der oder den weiteren Verriegelungselementen (15, 18, 25, 35) in Wirkverbindung stehenden Verriegelungsleisten (14, 17, 24, 34) freigeben oder nicht.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionserfassungsmittel als Sensoren, Taster oder Schalter ausgebildet sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung mit Elektromagneten zur Verschiebung der Verriegelungselemente (15, 18, 25, 35) verbunden ist.
  14. Möbelanordnung mit mindestens zwei benachbart zueinander angeordneten Möbeln (1, 2, 3), wobei – jedes der Möbel (1, 2, 3) mindestens ein aus einem Möbelkorpus des Möbels (1, 2, 3) ausziehbares Möbelteil (13, 23, 33) aufweist, – an jedem Möbelkorpus mindestens eine Verriegelungsleiste (14, 17, 24, 34) zur Verriegelung des mindestens einen Möbelteils (13, 23, 33) angeordnet ist und – die ausziehbaren Möbelteile (13, 23, 33) der benachbarten Möbel (1, 2, 3) zur gleichen Seite der Möbelanordnung ausziehbar sind, – dadurch gekennzeichnet, dass die Möbelanordnung eine Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche aufweist.
  15. Möbelanordnung mit mindestens zwei winklig zueinander angeordneten Möbeln (1, 2, 3), wobei – jedes der Möbel (1, 2, 3) mindestens ein aus einem Möbelkorpus des Möbels (1, 2, 3) ausziehbares Möbelteil (13, 23, 33) aufweist, – an jedem Möbelkorpus mindestens eine Verriegelungsleiste (14, 17, 24, 34) zur Verriegelung des mindestens einen Möbelteils (13, 23, 33) angeordnet ist und – sich die Bewegungsbereiche von mindestens zwei beweglichen Möbelteilen (13, 23, 33) überschneidenden, – dadurch gekennzeichnet, dass die Möbelanordnung eine Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche aufweist.
  16. Möbelanordnung nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die beweglichen Möbelteile (13, 23, 33) als Schubkästen ausgebildet sind.
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