DE102010036577A1 - Vorrichtung zur Einzahlung und/oder Auszahlung von Wertscheinen mit einer Befüll- und Entnahmeeinheit - Google Patents

Vorrichtung zur Einzahlung und/oder Auszahlung von Wertscheinen mit einer Befüll- und Entnahmeeinheit Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung (10, 40, 50) zur Einzahlung und/oder Auszahlung von Wertscheinen. Die Vorrichtung (10, 40, 50) umfasst einen Tresor (12) zur Aufnahme von Wertscheinbehältern (14a bis 14d) und eine Eingabe- und/oder Ausgabeeinheit (19) zur Eingabe und/oder Ausgabe von Wertscheine. Außerhalb des Tresors (12) ist eine Befüll- und/oder Entnahmeeinheit (26) angeordnet, mit deren Hilfe zum Befüllen mindestens eines in den Tresor (12) angeordneten Wertscheinbehälters (14a bis 14d) und/oder zur Entnahme von Wertscheinen aus mindestens einem Wertscheinbehälter (14a bis 14d) ein Wertscheintransportbehälter (24) verbindbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einzahlung und/oder zur Auszahlung von Wertscheinen, die einen Tresor umfasst, in dem mindestens ein Wertscheinbehälter zur Aufnahme von Wertscheinen aufnehmbar ist. Ferner hat die Vorrichtung eine außerhalb des Tresors angeordnetes Eingabe- und/oder Ausgabeeinheit zur Eingabe einzuzahlender Wertscheine und/oder zur Ausgabe auszuzahlender Wertscheine.
  • Bei der Vorrichtung handelt es sich insbesondere um eine Vorrichtung, in die sowohl Wertscheine ein- als auch ausgezahlt werden können, beispielsweise einen Geldautomaten, ein automatisches Kassensystem oder eine automatische Tresorkasse. Bekannte Vorrichtungen umfassen einen Tresor, in dem mehrere Geldkassetten aufnehmbar sind, in denen die Wertscheine aufbewahrt werden. Ist mindestens eine der Geldkassetten vollständig befüllt, d. h. dass in ihr kein weiterer Wertschein mehr aufgenommen werden kann, oder hat der Wertscheinbestand einer Geldkassette einen voreingestellten obern Grenzwert überschritten, so wird ein Werttransportunternehmen beauftragt, die Geldkassetten aus dem Tresor zu entnehmen und zu entleeren und eventuell für spätere Auszahlungen neu zu befüllen. Ebenso werden die Geldkassetten von einem Werttransportunternehmen entnommen und neu befüllt, falls mindestens eine Geldkassette leer ist bzw. der Wertscheinbestand mindestens einer Geldkassette einen voreingestellten unteren Grenzwert unterschritten hat.
  • Problematisch an diesem Verfahren zum Entleeren und Befüllen der Vorrichtung ist zum Einen, dass für das Befüllen und Entleeren der Tresor geöffnet werden muss, wodurch ein Sicherheitsrisiko besteht. Zum Anderen muss jede Geldkassette einzeln entnommen und entleert bzw. befüllt werden oder ein Wertscheinbehälter muss zum Befüllen und/oder Entleeren aller im Tresor angeordneten Wertscheinbehälter mehrfach der Vorrichtung zugeführt und befüllt und anschließend wieder entnommen und entleert werden, wodurch ein hoher Aufwand und somit auch hohe Kosten entstehen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung zur Einzahlung und/oder Auszahlung von Wertscheinen anzugeben, bei der in einem Tresor aufgenommene Wertscheinbehälter auf einfache Weise befüllt und entleert werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit dem Merkmal des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindungen sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Durch das Vorsehen einer außerhalb des Tresors angeordneten Befüll- und/oder Entnahmeeinheit, mit deren Hilfe zum Befüllen des mindestens eines Wertscheinbehälters mit Wertscheinen und/oder zur Entnahme von Wertscheinen aus dem mindestens einem Wertscheinbehälter ein Wertscheintransportbehälter verbindbar ist, wird erreicht, dass zum Befüllen und/oder Entleeren des mindestens einen Wertscheinbehälters der Tresor nicht geöffnet werden muss, sondern die Wertscheine über die Befüll- und/oder Entnahmeeinheit von dem Wertscheintransportbehälter in den mindestens einen Wertscheinbehälter bzw. von dem mindestens einen Wertscheinbehälter in den Wertscheintransportbehälter transportiert werden können. Ferner wird hierdurch erreicht, dass nicht jeder in dem Tresor angeordnete Wertscheinbehälter einzeln befüllt und/oder entleert werden muss, sondern mehrere, vorzugsweise alle im Tresor aufgenommenen Wertscheinbehälter mit Hilfe des Wertscheintransportbehälters befüllt und/oder entleert werden können. Hierdurch wird der Aufwand reduziert, sodass die Vorrichtung in kurzer Zeit auf einfache Weise befüllt und/oder entleert werden kann.
  • Die Wertscheine werden beim Transport von der Befüll- oder/oder Entnahmeeinheit zu dem im Tresor aufgenommenen Wertscheinbehälter vorzugsweise über einen Übergabeschlitz des Tresors hindurchtransportiert. Es ist besonders vorteilhaft, wenn die Wertscheine durch den Übergabeschlitz hindurchtransportiert werden, durch den auch die über die Eingabe- und/oder Ausgabeeinheit eingezahlten bzw. auszuzahlenden Wertscheine transportiert werden. Hierdurch wird erreicht, dass kein weiterer Übergabeschlitz notwendig ist und zumindest für eine Teilstrecke des Transportes der Wertscheine von der Befüll- und/oder Entnahmeeinheit zu dem mindestens einen Wertscheintransportbehälter die für den Transport der Wertscheine zum Transport zwischen der Eingabe- und/oder Ausgabeeinheit und dem Wertscheinbehälter vorgesehene Transportmechanik benutzt werden kann.
  • Die Wertscheine werden insbesondere einzeln nacheinander zwischen der Befüll- und/oder Entnahmeeinheit und dem Wertscheinbehälter transportiert. Sollte als Wertscheintransportbehälter ein Wertscheintransportbehälter verwendet werden, in dem die Wertscheine in gestapelter Form aufbewahrt werden, so werden die Wertscheine vor dem Transport zu dem mindestens einen Wertscheinbehälter vereinzelt.
  • In dem Tresor sind insbesondere mindestens zwei Wertscheinbehälter, vorzugsweise vier Wertscheinbehälter, aufnehmbar. Hierdurch wird erreicht, dass eine größere Anzahl von Denominationen sortenrein speicherbar ist und für eine Auszahlung zur Verfügung steht. Ferner wird hierdurch eine größere Aufnahmenge der Vorrichtung an Wertscheinen erreicht, sodass ein Befüllen und/oder Entleeren nur in größeren Zeitabständen notwendig ist.
  • Die Wertscheinbehälter und/oder der Wertscheintransportbehälter können jeweils einen Rollenspeicher und/oder ein Aufnahmefach, indem die Wertscheine in gestapelter Form aufbewahrt werden, umfassen. Insbesondere können in dem Tresor auch verschiedenen Wertscheinbehälter aufgenommen sein, sodass z. B. ein oder mehrere Rollenspeicher vorgesehen sind, in die sowohl Wertscheine eingezahlt als auch ausgezahlt werden können. Ferner können auch Geldkassetten in den Tresor aufgenommen sein, denen nur Wertscheine zugeführt aber nicht wieder für eine Auszahlung entnommen werden können. Die Wertscheinbehälter und die Wertscheintransportbehälter können sowohl identisch als auch unterschiedlich ausgebildet sein. Die Wertscheinbehälter können auch als ortsfeste Rollenspeicher ausgebildet sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Eingabe- und/oder Ausgabeeinheit in einem oberhalb des Tresors vorgesehenen Kopfmodul angeordnet. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist die Befüll- und/oder Entnahmeeinheit zwischen dem Kopfmodul und dem Tresor angeordnet. Durch diese Sandwich-Bauweise wird eine kompakte platzsparende Bauform erreicht. Ferner wird hierdurch erreicht, dass unabhängig davon, ob die Wertscheine von der Befüll- und/oder Entnahmeeinheit zum Tresor oder zur Eingabe- und/oder Ausgabeeinheit transportiert werden sollen bzw. in umgekehrter Richtung nur kurze Transportwege notwendig sind, sodass der Transport in möglichst kurzer Zeit erfolgen kann.
  • Es ist vorteilhaft, wenn ein außerhalb des Tresors angeordnetes Aufnahmefach vorgesehen ist, in dem der Wertscheintransportbehälter zumindest teilweise aufgenommen ist, wenn er mit der Befüll- und/oder Entnahmeeinheit verbunden ist. Es ist besonders vorteilhaft, wenn der Wertscheintransportbehälter vollständig in dem Aufnahmefach aufgenommen ist. Hierdurch wird erreicht, dass der Wertscheintransportbehälter beim Befüllen und/oder Entleeren der Vorrichtung nicht durch einen Servicemitarbeiter gehalten werden muss und die richtige Positionierung relativ zur Befüll- und/oder Entnahmeeinheit auf einfache Weise erreicht wird. Ferner wird durch das Aufnahmefach erreicht, dass der Wertscheintransportbehälter teilweise oder vollständig durch ein Gehäuse der Vorrichtung beschützt ist, während er mit der Befüll- und/oder Entnahmeeinheit verbunden ist.
  • Nach dem Befüllen des mindestens einen Wertscheinbehälters mit Wertscheinen und/oder dem Entleeren des mindestens einen Wertscheinbehälters verbleibt der Wertscheintransportbehälter vorzugsweise in dem Aufnahmefach und bleibt mit der Befüll- und/oder Entnahmeeinheit verbunden. Hierdurch wird erreicht, dass während des regulären Betriebes der Vorrichtung Wertscheine in den Wertscheintransportbehälter aufbewahrt werden können. Der in dem Aufnahmefach aufgenommene Wertscheintransportbehälter wird insbesondere dann während des regulären Betriebes mit Wertscheinen befüllt, wenn mindestens einer der in den Tresor aufgenommenen Wertscheinbehälter vollständig befüllt ist und in diesem Wertscheinbehälter keine weiteren Wertscheine mehr aufnehmbar sind. Hierdurch wird erreicht, dass die Vorrichtung weiter betrieben werden kann, auch wenn einer der Wertscheinbehälter vollständig gefüllt ist.
  • Zusätzlich oder alternativ können nach dem Befüllen und/oder Entleeren der Wertscheinbehälter mit Hilfe eines Wertscheintransportbehälters auch noch weitere Wertscheine innerhalb des in dem Aufnahmefach verbleibenden Wertscheintransportbehälters angeordnet sein, die entnommen und ausgezahlt werden, falls der Wertscheinbehälter im Tresor, in dem die Wertscheine mit entsprechender Denomination angeordnet sind, leer ist. Hierdurch wird erreicht, dass die Befüllabstände größer gewählt werden können und. In dem im Aufnahmefach verbleibenden Wertscheintransportbehälter sind insbesondere Wertscheine derjenigen Denomination angeordnet, die erfahrungsgemäß am meisten nachgefragt wird. Vorzugsweise sind in dem Wertscheintransportbehälter Wertscheine mit der kleinsten im Geldkreislauf befindlichen Denomination angeordnet. Nach dem Befüllen und/oder Entleeren der Vorrichtung kann auch derjenige Wertscheintransportbehälter, mit dessen Hilfe die im Tresor angeordneten Wertscheinbehälter entleert oder befüllt worden sind, entnommen werden und ein anderer Wertscheintransportbehälter, der entweder leer ist oder in dem weitere Wertscheine aufgenommen sind, in das Aufnahmefach eingesetzt und mit der Befüll- und/oder Entnahmeeinheit verbunden werden.
  • Die Wertscheintransportbehälter sind dem Aufnahmefach insbesondere über eine Öffnung zuführbar und über diese Öffnung auch wieder entnehmbar. Die Öffnung ist insbesondere unabhängig davon, ob ein Wertscheintransportbehälter im Aufnahmefach aufgenommen ist oder nicht, nicht verschlossen. Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann die Öffnung auch über eine Verschlusseinheit, beispielsweise über eine Klappe oder eine Tür verschließbar sein. Die Verschlusseinheit kann verriegelbar ausgebildet sein, sodass bei verriegelter Verschlusseinheit ein Zugriff auf das Aufnahmefach nicht möglich ist. Hierdurch wird die Sicherheit erhöht.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann anstelle des Aufnahmefaches auch eine an der Außenseite eines Gehäuses der Vorrichtung angeordnete Halteeinheit vorgesehen sein, mit der mit Hilfe der Wertscheintransportbehälter gehalten ist, wenn er mit der Befüll- und/oder Entnahmeeinheit verbunden ist. Hierdurch wird, verglichen mit der Ausführungsform mit dem Aufnahmefach, eine kompaktere Bauweise erreicht, da der Wertscheinstransportbehälter beim Befüllen und/oder Entleeren der Vorrichtung außerhalb des Gehäuses der Vorrichtung angeordnet ist.
  • Es ist vorteilhaft, wenn der Wertscheintransportbehälter derart ausgebildet ist, dass die Anzahl an Wertscheinen, die in ihm maximal aufnehmbar ist, größer ist als die Anzahl an Wertscheinen, die in einem der innerhalb des Tresors angeordneten Wertscheinbehälter maximal aufnehmbar ist. Hierdurch wird erreicht, dass mehrere Wertscheinbehälter mit Hilfe nur eines Wertscheintransportbehälters befällt und entleert werden können.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Wertscheintransportbehälter derart ausgebildet, dass die Anzahl an Wertscheinen, die in ihm maximal aufnehmbar ist, mindestens genauso groß ist wie die Anzahl an Wertscheinen, die in allen innerhalb des Tresors angeordneten Wertscheinbehältern zusammen maximal aufnehmbar ist. Hierdurch wird erreicht, dass alle in den Tresor aufgenommenen Wertscheinbehälter mit Hilfe nur eines Wertscheintransportbehälters auf einmal befüllt und/oder entleert werden können. Hierdurch wird der Aufwand zum Befüllen oder Entleeren minimiert.
  • Die Befüll- und/oder Entnahmeeinheit ist vorzugsweise über einen ersten Transportpfad zum Transport von Wertscheinen im Ein- und/oder Ausgabefach und über einen zweiten Transportpfad einer Transporteinheit des Tresors verbunden. Hierdurch wird erreicht, dass die Wertscheine sowohl zwischen den im Tresor aufgenommenen Wertscheinbehältern und dem Wertscheintransportbehälter als auch zwischen dem Wertscheintransportbehälter und der Eingabe- und/oder Ausgabeeinheit direkt transportiert werden können.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, die die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den beigefügten Figuren näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Einzahlung und Auszahlung von Wertscheinen gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine schematische perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zur Einzahlung und Auszahlung von Wertscheinen gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 eine weitere schematische perspektivische Darstellung der Vorrichtung nach 2;
  • 4 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Einzahlung und Auszahlung von Wertscheinen gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
  • 5 eine schematische perspektivische Darstellung der Vorrichtung nach 4; und
  • 6 eine Seitenansicht der Vorrichtung nach den 4 und 5.
  • In 1 ist eine schematische Darstellung einer Vorrichtung 10 zur Einzahlung und/oder Auszahlung von Wertscheinen dargestellt. Bei der Vorrichtung 10 kann es sich beispielsweise um eine automatische Tresorkasse, ein automatisches Kassensystem oder einen Recyclinggeldautomaten handeln. Alternativ kann es sich bei der Vorrichtung 10 zur Einzahlung und/oder Auszahlung auch um einen reinen Auszahlungsgeldautomaten handeln, aus dem lediglich Wertscheine ausgezahlt, aber keine Wertscheine eingezahlt werden können. Ebenso kann es sich bei der Vorrichtung 10 auch um einen Einzahlungsgeldautomaten handeln, in den lediglich Wertscheine eingezahlt aber nicht ausgezahlt werden können.
  • Die Vorrichtung 10 umfasst einen Tresor 12, in dem vier Geldkassetten 14a bis 14d aufnehmbar sind. Jede Geldkassette 14a bis 14d umfasst einen Rollenspeicher 16a bis 16d, in den zwischen Folienbändern aufgerollt und somit aufbewahrt werden können. Mit solchen Rollenspeichern 16a bis 16d können Wertscheine auf einfache Weise sowohl in der Geldkassette 14a bis 14d aufgenommen werden als auch wieder aus der Geldkassette 14a bis 14d ausgegeben werden.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung können in dem Tresor 12 auch mehr oder weniger als vier Geldkassetten 14a bis 14d aufnehmbar sein. Ebenso ist es möglicht, dass auch Geldkassetten 14a bis 14d verwendet werden, die anstelle eines Rollenspeichers 16a bis 16d ein Aufnahmefach umfassen, indem die Wertscheine in Form eines Wertscheinstapels aufgenommen und gespeichert werden. Ebenso können auch zeitgleich in dem Tresor 12 sowohl Geldkassetten mit Rollenspeicher als auch Geldkassetten mit einem Aufnahmefach verwendet werden. Zusätzlich oder alternativ können in dem Tresor auch ortsfeste Rollenspeicher angeordnet sein.
  • Oberhalb des Tresors 12 ist ein Kopfmodul 18 angeordnet, in dem eine Eingabe- und Ausgabeeinheit 19 angeordnet ist, mit deren Hilfe einzuzahlende Wertscheine von einer Bedienperson in die Vorrichtung 10 eingegeben und auszuzahlende Wertscheine an eine Bedienperson ausgegeben werden können. Der Tresor 12 weist einen Übergabeschlitz 20 auf, durch den die einzuzahlenden und auszuzahlenden Wertscheine entlang eines Transportpfades 22 zwischen den Geldkassetten 14a bis 14d und der Eingabe- und Ausgabeeinheit 19 transportiert werden können.
  • Neben der Eingabe- und Ausgabeeinheit 19 können in dem Kopfmodul 18 auch noch eine Echtheitsprüfungseinheit zur Prüfung der Echtheit eingezahlter Wertscheine und/oder ein Zwischenspeicher zur Zwischenspeicherung von Wertscheinen vorgesehen sein. Diese Einheiten sind in 1 nicht dargestellt.
  • Zwischen dem Kopfmodul 18 und dem Tresor 12 ist eine Befüll- und/oder Entnahmeeinheit 26 angeordnet, mit der ein Wertscheintransportbehälter 24 zum Befüllen- und/oder Entleeren der Vorrichtung 10 verbindbar ist. Der Wertscheintransportbehälter 24 ist insbesondere in Form einer Geldkassette ausgebildet, wobei die Geldkassette einen Rollenspeicher und/oder ein Aufnahmefach, indem die Wertscheine in gestapelter Form gespeichert werden, umfassen kann.
  • Spätestens wenn mindestens eine der in dem Tresor aufgenommenen Geldkassetten 14a bis 14d vollständig mit Wertscheinen befüllt ist oder der Füllstand mindestens einer der Geldkassetten 14a bis 14d einen oberen Grenzwert überschritten hat, muss mindestens diese Geldkassette 14a bis 14d entleert werden, damit auch weiterhin weitere Wert scheine in dieser Geldkassette 14a bis 14d aufgenommen werden können. Zum Entleeren der in dem Tresor 12 aufgenommenen Geldkassetten 14a bis 14d wird der Wertscheintransportbehälter 24, insbesondere von einem Mitarbeiter eines Werttransportunternehmens, durch eine Öffnung 28 in ein zwischen dem Kopfmodul 18 und dem Tresor 12 angeordnetes Aufnahmefach 30 eingesetzt und mit der Befüll- und/oder Entnahmeeinheit 26 verbunden. Das Aufnahmefach 30 ist insbesondere derart dimensioniert, dass der Wertscheintransportbehälter 24 vollständig in ihm aufgenommen werden kann, sodass der in dem Aufnahmefach aufgenommene Wertscheintransportbehälter 24 durch die das Aufnahmefach 30 begrenzenden Gehäuseteile geschützt ist.
  • In dem Aufnahmefach 30 sind insbesondere Führungselemente, beispielsweise Schienen, angeordnet, über die der Wertscheintransportbehälter 24 beim Einführen in das Aufnahmefach 30 derart geführt wird, dass er auf einfache Weise die eine translatorische Einschubbewegung mit der Befüll- und/oder Entnahmeeinheit 26 verbindbar ist. Hierdurch wird eine einfache Handhabung für den in dem Wertscheintransportbehälter 24 einführende Servicemitarbeiter erreicht und sichergestellt, dass der Wertscheintransportbehälter 24 auch tatsächlich mit der Befüll- und/oder Entnahmeeinheit 26 verbunden ist.
  • Nachdem der Wertscheintransportbehälter 24 mit der Befüll- und/oder Entnahmeeinheit 26 verbunden ist, werden die zu entnehmenden Wertscheine den entsprechenden Geldkassetten 14a bis 14d entnommen und mit Hilfe von Transportelementen entlang von Transportpfaden zu der Befüll- und/oder Entnahmeeinheit 26 transportiert und von dieser in den Wertscheintransportbehälter 24 weitertransportiert. Für den Transport der Wertscheine von den Geldkassetten 14a bis 14d zu der Befüll- und/oder Entnahmeeinheit 26 werden zumindest teilweise die gleichen Transportelemente und gleichen Transportpfade benutzt, mit deren Hilfe die Wertscheine auch transportiert werden, wenn sie zu einer Auszahlung zur Eingabe- und Ausgabeeinheit 19 transportiert werden.
  • Die Wertscheine werden insbesondere jeweils einzeln entlang der Transportpfade 22 von den Geldkassetten 14a bis 14d zum Wertscheintransportbehälter 24 transportiert. Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung können die Wertscheine auch stapelweise transportiert werden.
  • Der Wertscheintransportbehälter 24 ist insbesondere derart dimensioniert, dass in ihn mehr Wertscheine aufgenommen werden können, als in einer der Geldkassetten 14a bis 14d aufgenommen werden können. Hierdurch wird erreicht, dass mehrere Geldkassetten 14a bis 14d mit Hilfe eines Wertscheintransportbehälters 24 entleert werden können, ohne dass der Wertscheintransportbehälter 24 ausgetauscht oder selbst entleert werden muss. Es ist besonders vorteilhaft, wenn der Wertscheintransportbehälter 24 derart dimensioniert ist, dass alle vier in dem Tresor 12 aufgenommenen Geldkassetten 14a bis 14d auf einmal mit Hilfe des Wertscheintransportbehälters 24 entleert werden können.
  • Zum Befüllen der Geldkassetten 14a bis 14d wird in das Aufnahmefach 28 ein mit den entsprechenden Wertscheinen befüllter Wertscheintransportbehälter 24 eingeführt und mit der Befüll- und/oder Entnahmeeinheit 26 verbunden. Anschließend werden die Wertscheine aus dem Wertscheintransportbehälter 24 in die entsprechenden Geldkassetten 14a bis 14d transportiert.
  • Der Wertscheintransportbehälter 24 kann nach dem Entleeren der Geldkassetten 14a bis 14d und/oder dem Befüllen der Geldkassetten 14a bis 14d auch mit der Befüll- und/oder Entnahmeeinheit 26 verbunden bleiben. Der Wertscheintransportbehälter 24 kann hierbei sowohl leer als auch mit Wertscheinen befüllt sein. Ein leerer Wertscheintransportbehälter 24 kann insbesondere dazu genutzt werden, dass eingezahlte Wertscheine in ihm aufgenommen werden, wenn die Geldkassette 14a bis 14d, die zur Aufnahme der Wertscheine der entsprechenden Denomination vorgesehen ist, bereits maximal befüllt ist. Auf diese Weise wird erreicht, dass die Vorrichtung 10 weiter betrieben werden kann, auch wenn eine der Geldkassetten 14a bis 14d bereits maximal befüllt ist.
  • Durch den Verbleib eines mit Wertscheinen befüllten Wertscheintransportbehälters 24 in dem Aufnahmefach 30 ist die für Auszahlungen zur Verfügung stehende Anzahl von Wertscheinen erhöht, sodass die Abstände, in denen die Vorrichtung 10 befüllt werden muss, verlängert werden können. In dem Wertscheintransportbehälter 24 können sowohl Wertscheine einer Denomination angeordnet sein, von der in mindestens einer der Geldkassetten 14a bis 14d im Tresor 12 Wertscheine angeordnet sind, als auch Wertscheine einer Denomination angeordnet sein, von der in keiner der Geldkassetten 14a bis 14d Wertscheine angeordnet sind. Insbesondere sind in dem im Aufnahmefach 30 verbleibenden Wertscheintransportbehälter 24 Wertscheine der kleinsten im Umlauf befindlichen Denomination speichert. Diese Wertscheine werden erfahrungsgemäß am meisten nachgefragt.
  • Damit zum einen Wertscheine zwischen der Befüll- und/oder Entnahmeeinheit 26 und dem Tresor 12 als auch zum anderen Wertscheine zwischen der Befüll- und/oder Entnahmeeinheit 26 und der Eingabe- und Ausgabeeinheit 19 transportiert werden können, ist die Befüll- und/oder Entnahmeeinheit 26 über einen ersten Transportpfad 32 mit dem Tresor 12 und über einen zweiten Transportpfad 34 mit der Eingabe- und Ausgabeeinheit 19 verbunden.
  • In 2 ist eine schematische perspektivische Darstellung einer Vorrichtung 40 zur Einzahlung und Auszahlung von Wertscheinen gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Elemente mit gleichem Aufbau und gleicher Funktion haben dieselben Bezugszeichen.
  • Bei dieser zweiten Ausführungsform der Erfindung ist die Eingabe- und Ausgabeeinheit 19 derart ausgebildet, dass die Eingabe und die Ausgabe von Wertscheinen über zwei verschiedene Schnittstellen 42, 44 erfolgt.
  • Die Öffnung 28 des Aufnahmefachs 30 ist bei dieser Ausführungsform nicht durch eine Verschlusseinheit verschlossen. Die Öffnung 28 bleibt somit geöffnet, unabhängig davon, ob ein Wertscheintransportbehälter 24 in das Aufnahmefach 30 eingesetzt ist oder nicht.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung kann die Öffnung 28 auch über eine Verschlusseinheit, beispielsweise eine Klappe und/oder eine Tür, verschließbar sein. Diese Verschlusseinheit kann verriegelbar oder auch nicht verriegelbar sein.
  • In 3 ist eine weitere schematische perspektivische Darstellung der Vorrichtung 40 nach 2 gezeigt. Bei dem in 3 gezeigten Zustand ist der Wertscheintransportbehälter 24 bereits zum Teil in Richtung des Pfeils P1 aus dem Aufnahmefach 30 herausbewegt und nicht mehr mit der Befüll- und/oder Entnahmeeinheit 26 verbunden.
  • In 4 ist eine schematische Darstellung einer Vorrichtung 50 zur Einzahlung und Auszahlung von Wertscheinen gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Bei dieser dritten Ausführungsform der Erfindung ist die Befüll- und/oder Entnahmeeinheit 26 derart ausgebildet, dass der Wertscheintransportbehälter 24 außerhalb des Geldautomaten 50 angeordnet ist, wenn er zum Befüllen und/oder Entleeren der Geldkassetten 14a bis 14d mit der Befüll- und/oder Entnahmeeinheit 26 verbunden ist. Auf diese Weise wird eine besonders kompakte Bauform der Vorrichtung 50 erreicht, da kein Bauraum für ein Aufnahmefach 30 benötigt wird.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist an dem Tresor 12 und/oder einem Gehäuseteil der Vorrichtung 50 eine Halteeinheit vorgesehen, über die der Wertscheintransportbehälter 24 gehalten wird, wenn er mit der Befüll- und/oder Entnahmeeinheit 26 verbunden ist. Alternativ kann der Wertscheintransportbehälter 24 zum Befüllen und/oder Entleeren auch von einem beauftragten Servicemitarbeiter gehalten werden.
  • In 5 ist eine schematische perspektivische Darstellung der Vorrichtung 50 nach 4 gezeigt. In 6 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung 50 nach den 4 und 5 dargestellt.
  • Handelt es sich bei der Vorrichtung zur Handhabung von Wertscheinen um einen reinen Auszahlungsgeldautomaten, so kann die Befüll- und/oder Entnahmeeinheit 26 auch derart ausgebildet sein, dass mit ihrer Hilfe dem Wertscheintransportbehälter 24 nur Wertscheine entnommen werden können und diese den Geldkassetten 14a bis 14d bzw. der Ausgabeeinheit 19 zugeführt werden können. Handelt es sich bei der Vorrichtung zur Einzahlung und/oder Auszahlung von Wertscheinen dahingegen um einen reinen Einzahlungsgeldautomaten, so kann die Befüll- und/oder Entnahmeeinheit 26 auch derart ausgebildet sein, dass mit ihrer Hilfe ausschließlich Wertscheine dem Wertscheintransportbehälter 24 zugeführt werden können, um somit die Geldkassette 14a bis 14d entleeren zu können.
  • Ebenso ist es alternativ möglich, das die Transportpfade innerhalb der Vorrichtung zur Einzahlung und/oder Auszahlung von Wertschein derartig ausgebildet sind, dass lediglich Wertscheine zwischen dem Tresor 12 und der Befüll- und/oder Entnahmeeinheit 26 transportiert werden können, aber keine Wertscheine direkt zwischen der Eingabe- und/oder Ausgabeeinheit 19 und der Befüll- und/oder Entnahmeeinheit 26 transportierbar sind. In diesem Fall können mit Hilfe der Befüll- und/oder Entnahmeeinheit 26 lediglich die Geldkassetten 14a bis 14d befüllt und entleert werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10, 40, 50
    Vorrichtung
    12
    Tresor
    14a bis 14d
    Geldkassette
    16a bis 16d
    Rollenspeicher
    18
    Kopfmodul
    19
    Eingabe- und/oder Ausgabeeinheit
    20
    Übergabeschlitz
    22
    Transportpfad
    24
    Wertscheintransportbehälter
    26
    Befüll- und/oder Entnahmeeinheit
    28
    Öffnung
    30
    Aufnahmefach
    32, 34
    Transportpfad
    42, 44
    Schnittstelle
    P1
    Richtung

Claims (11)

  1. Vorrichtung zur Einzahlung und/oder Auszahlung von Wertscheinen, mit einem Tresor (129, in dem mindestens ein Wertscheinbehälter (14a bis 14d) zur Aufnahme von Wertscheinen aufnehmbar ist, und mit einer außerhalb des Tresors (12) angeordneten Eingabe- und/oder Ausgabeeinheit (19) zur Eingabe einzuzahlender Wertscheine und/oder zur Ausgabe auszuzahlender Wertscheine, dadurch gekennzeichnet, dass eine außerhalb des Tresors (12) angeordnete Befüll- und/oder Entnahmeeinheit (26) vorgesehen ist, mit deren Hilfe zum Befüllen des mindestens einen Wertscheinbehälters (14a bis 14d) mit Wertscheinen und/oder zur Entnahme von Wertscheinen aus dem mindestens einen Wertscheinbehälter (14a bis 14d) ein Wertscheintransportbehälter (24) verbindbar ist.
  2. Vorrichtung (10, 40, 50) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Tresor (12) mindestens zwei Wertscheinbehälter (14a bis 14d), vorzugsweise vier Wertscheinbehälter (14a bis 14d), aufnehmbar sind.
  3. Vorrichtung (10, 40, 50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wertscheinbehälter (14a bis 14d) und/oder der Wertscheintransportbehälter (24) jeweils einen Rollenspeicher (16a bis 16d) und/oder ein Aufnahmefach, in dem die Wertscheine in gestapelter Form aufbewahrt werden, umfassen.
  4. Vorrichtung (10, 40, 50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Eingabe- und/oder Ausgabeeinheit (19) in einem oberhalb des Tresors (12) vorgesehenen Kopfmodul (18) angeordnet ist, und dass die Befüll- und/oder Entnahmeeinheit (26) zwischen dem Kopfmodul (18) und dem Tresor (12) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung (10, 40, 50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein außerhalb des Tresors (12) angeordnetes Aufnahmefach (30) vorgesehen ist, in dem der Wertscheintransportbehälter (24) zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, aufgenommen ist, wenn der Wertscheintransportbehälter (24) mit der Befüll- und/oder Entnahmeeinheit (26) verbunden ist.
  6. Vorrichtung (10, 40, 50) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wertscheintransportbehälter (24) oder ein weiterer Wertscheintransportbehälter (24) nach dem Befüllen des mindestens einen Wertscheinbehälters (14a bis 14d) und/oder der Entnahme der Wertscheine aus dem mindestens einem Wertscheinbehälter (14a bis 14d) zur Aufnahme von eingezahlten Wertscheinen und/oder zur Auszahlung von in dem Wertscheintransportbehälter (24) aufgenommen Wertscheinen in dem Aufnahmefach (30) verbleibt.
  7. Vorrichtung (10, 40, 50) nach einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Öffnung (28) zum Einführen des Wertscheintransportbehälters (24) in das Aufnahmefach (30) und zum Entnehmen des Wertscheintransportbehälters (24) aus dem Aufnahmefach (30) vorgesehen ist, und dass die Öffnung (28) unabhängig davon, ob ein Wertscheintransportbehälter (24) in dem Aufnahmefach (30) aufgenommen ist oder nicht, nicht verschlossen ist.
  8. Vorrichtung (10, 40, 50) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Gehäuse der Vorrichtung (10, 40, 50) eine Halteeinheit angeordnet ist, über die der Wertscheintransportbehälter (24) an der Außenseite des Gehäuses gehalten wird, wenn der Wertscheintransportbehälter (24) mit der Befüll- und/oder Entnahmeeinheit (26) verbunden ist.
  9. Vorrichtung (10, 40, 50) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl an Wertscheinen, die in dem Wertscheintransportbehälter (24) maximal aufnehmbar ist, größer ist als die Anzahl an Wertscheinen, die in einem der Wertscheinbehälter (14a bis 14d) maximal aufnehmbar ist.
  10. Vorrichtung (10, 40, 50) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl an Wertscheinen, die in dem Wertscheintransportbehälter (24) maximal aufnehmbar ist, mindestens so groß ist wie die Anzahl an Wertscheinen, die in allen in dem Tresor (12) angeordneten Wertscheinbehälter (14a bis 14d) zusammen maximal aufnehmbar ist.
  11. Vorrichtung (10, 40, 50) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befüll- und/oder Entnahmeeinheit (26) über einen ersten Transportpfad (34) zum Transport von Wertscheinen mit der Eingabe- und/oder Ausgabeeinheit (19) und über einen zweiten Transportpfad (32) zum Transport von Wertscheinen mit einer Transporteinheit des Tresor (12) zum Transport von Wertscheinen innerhalb des Tresors (12) verbunden ist.
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