DE102010035307A1 - Minderung/Verhinderung des Rückstosseffektes auf Insassen von Fahrzeugen nach Abschluss des Bremsvorganges dessen zum Stillstand - Google Patents
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Abstract
Stand der Technik sind Mehrkreis-Bremssysteme mit vielen Bauteilen wie Sensoren und Rechenschaltungen mit denen fast jede Problemstellung abgedeckt wird. Der Nachteil all dieser Systeme ist jedoch die Nichtbeachtung des Rückschub – oder Rückstoß-Effektes, der auf die Insassen wirkt, je nach Stärke der Bremsverzögerung, sobald der Stillstand erreicht ist. Die technische Lösung ist bei der Vielzahl von Bremssystemen wohl nicht einheitlich. Sie sollte jedoch mit geringem Aufwand umzusetzen sein. Den Lösungsansatz erkennen die Fahrer der unterschiedlichsten Fahrzeuge sofort: Beim Fahren – Beschleunigen oder Bremsen – wirken die Verzögerungen spürbar auf unser Empfinden ein. Je nach Motorisierung können wir diese Wahrnehmungen mehr oder weniger in beide Richtungen fühlen: Gasgeben = Druck in den Sitz, Bremsen = Druck in den Sicherheitsgurt. Diese Wechselwirkungen erleben wir bei jedem Fahrzeug, je nachdem, wie wir uns bewegen. Beim Hinrollen auf eine rot anzeigende Ampel bremsen wir sanfter ab als bei einer Gefahrensituation und das Problem ist nur leicht spürbar. Nach Abschluss einer Vollbremsung wird es jedoch sofort für den Fahrer und Beifahrer unmissverständlich: Der Wurf in die Rückenlehne. Versierte Autofahrer beherrschen den Abbremsvorgang z. T. so perfekt, dass der Fahrgast/Beifahrer den starken Bremsvorgang nur ganz dezent bemerkt: Er lüftet das Bremspedal beim Fast – Stillstand derart an, dass sich das Fahrzeug noch im Zustand der Bremsung über die Federung wieder in die Normallage aufrichten kann. Die Erfindung ist daher grob formuliert diese, dass „während der letzten Radumdrehung” vor dem Stillstand die Bremswirkung derart abgesenkt wird, dass sich das Fahrzeug bis zum Erreichen des Stillstandes wieder in Normallage befindet, der Rückstoß tritt nicht auf.
Description
- Stand der Technik sind Mehrkreis-Bremssysteme mit vielen Bauteilen wie Sensoren und Rechenschaltungen mit denen fast jede Problemstellung abgedeckt wird.
- Der Nachteil all dieser Systeme ist jedoch die Nichtbeachtung des Rückschub- oder Rückstoss-Effektes, der auf die Insassen wirkt, je nach Stärke der Bremsverzögerung, sobald der Stillstand erreicht ist.
- Die technische Lösung ist bei der Vielzahl von Bremssystemen wohl nicht einheitlich. Sie sollte jedoch mit geringem Aufwand umzusetzen sein.
- Den Lösungsansatz erkennen die Fahrer der unterschiedlichsten Fahrzeuge sofort:
Beim Fahren – Beschleunigen oder Bremsen – wirken die Verzögerungen spürbar auf unser Empfinden ein. Je nach Motorisierung können wir diese Wahrnehmungen mehr oder weniger in beide Richtungen fühlen: Gasgeben = Druck in den Sitz, Bremsen = Druck in den Sicherheitsgurt. - Diese Wechselwirkungen erleben wir bei jedem Fahrzeug, je nachdem, wie wir uns bewegen. Beim Hinrollen auf eine rot anzeigende Ampel bremsen wir sanfter ab als bei einer Gefahrensituation und das Problem ist nur leicht spürbar. Nach Abschluss einer Vollbremsung wird es jedoch sofort für den Fahrer und Beifahrer unmissverständlich: Der Wurf in die Rückenlehne.
- Versierte Autofahrer beherrschen den Abbremsvorgang z. T. so perfekt, dass der Fahrgast/Beifahrer den starken Bremsvorgang nur ganz dezent bemerkt: Er lüftet das Bremspedal beim Fast-Stillstand derart an, dass sich das Fahrzeug noch im Zustand der Bremsung über die Federung wieder in Normallage aufrichten kann.
- Die Erfindung ist daher grob formuliert diese, dass „während der letzten Radumdrehung” vor dem Stillstand die Bremswirkung derart abgesenkt wird, dass sich das Fahrzeug bis zum Erreichen des Stillstandes wieder in Normallage befindet, der Rückstoss tritt nicht auf.
Claims (3)
- Herkömmliche Bremssysteme Diese in ihrer Vielfalt und Aufbauvarianten unterschiedlichen Systeme berücksichtigen den zum Patent angemeldeten Anspruch nicht.
- Schutz wird darüber angemeldet, dass die unter 1.) genannten Systeme nicht um den technischen Zusatz zur Vermeidung des Rückstosseffektes aufgerüstet werden dürfen.
- Schutz wird darüber angemeldet, dass dies für Bremssysteme für alle Fahrzeuge mit Federung zu Lande und der Luft Geltung hat.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201010035307 DE102010035307A1 (de) | 2010-08-18 | 2010-08-18 | Minderung/Verhinderung des Rückstosseffektes auf Insassen von Fahrzeugen nach Abschluss des Bremsvorganges dessen zum Stillstand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201010035307 DE102010035307A1 (de) | 2010-08-18 | 2010-08-18 | Minderung/Verhinderung des Rückstosseffektes auf Insassen von Fahrzeugen nach Abschluss des Bremsvorganges dessen zum Stillstand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102010035307A1 true DE102010035307A1 (de) | 2012-02-23 |
Family
ID=45557310
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201010035307 Withdrawn DE102010035307A1 (de) | 2010-08-18 | 2010-08-18 | Minderung/Verhinderung des Rückstosseffektes auf Insassen von Fahrzeugen nach Abschluss des Bremsvorganges dessen zum Stillstand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102010035307A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19703688A1 (de) * | 1997-01-31 | 1998-08-06 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Bremsanlage |
DE10131323A1 (de) * | 2000-07-26 | 2002-05-02 | Continental Teves Ag & Co Ohg | Verfahren zur Kompensation oder Vermeidung des Rucks beim Abbremsen eines Fahrzeugs bis zum Stillstand |
DE102006034357A1 (de) * | 2006-07-25 | 2008-01-31 | Lucas Automotive Gmbh | Verfahren und Steuergerät zum ruckfreien Anhalten eines Kraftfahrzeuges |
-
2010
- 2010-08-18 DE DE201010035307 patent/DE102010035307A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102006034357A1 (de) * | 2006-07-25 | 2008-01-31 | Lucas Automotive Gmbh | Verfahren und Steuergerät zum ruckfreien Anhalten eines Kraftfahrzeuges |
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