DE102010035307A1 - Minderung/Verhinderung des Rückstosseffektes auf Insassen von Fahrzeugen nach Abschluss des Bremsvorganges dessen zum Stillstand - Google Patents

Minderung/Verhinderung des Rückstosseffektes auf Insassen von Fahrzeugen nach Abschluss des Bremsvorganges dessen zum Stillstand Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T2230/00Monitoring, detecting special vehicle behaviour; Counteracting thereof
    • B60T2230/04Jerk, soft-stop; Anti-jerk, reduction of pitch or nose-dive when braking

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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Stand der Technik sind Mehrkreis-Bremssysteme mit vielen Bauteilen wie Sensoren und Rechenschaltungen mit denen fast jede Problemstellung abgedeckt wird. Der Nachteil all dieser Systeme ist jedoch die Nichtbeachtung des Rückschub – oder Rückstoß-Effektes, der auf die Insassen wirkt, je nach Stärke der Bremsverzögerung, sobald der Stillstand erreicht ist. Die technische Lösung ist bei der Vielzahl von Bremssystemen wohl nicht einheitlich. Sie sollte jedoch mit geringem Aufwand umzusetzen sein. Den Lösungsansatz erkennen die Fahrer der unterschiedlichsten Fahrzeuge sofort: Beim Fahren – Beschleunigen oder Bremsen – wirken die Verzögerungen spürbar auf unser Empfinden ein. Je nach Motorisierung können wir diese Wahrnehmungen mehr oder weniger in beide Richtungen fühlen: Gasgeben = Druck in den Sitz, Bremsen = Druck in den Sicherheitsgurt. Diese Wechselwirkungen erleben wir bei jedem Fahrzeug, je nachdem, wie wir uns bewegen. Beim Hinrollen auf eine rot anzeigende Ampel bremsen wir sanfter ab als bei einer Gefahrensituation und das Problem ist nur leicht spürbar. Nach Abschluss einer Vollbremsung wird es jedoch sofort für den Fahrer und Beifahrer unmissverständlich: Der Wurf in die Rückenlehne. Versierte Autofahrer beherrschen den Abbremsvorgang z. T. so perfekt, dass der Fahrgast/Beifahrer den starken Bremsvorgang nur ganz dezent bemerkt: Er lüftet das Bremspedal beim Fast – Stillstand derart an, dass sich das Fahrzeug noch im Zustand der Bremsung über die Federung wieder in die Normallage aufrichten kann. Die Erfindung ist daher grob formuliert diese, dass „während der letzten Radumdrehung” vor dem Stillstand die Bremswirkung derart abgesenkt wird, dass sich das Fahrzeug bis zum Erreichen des Stillstandes wieder in Normallage befindet, der Rückstoß tritt nicht auf.

Description

  • Stand der Technik sind Mehrkreis-Bremssysteme mit vielen Bauteilen wie Sensoren und Rechenschaltungen mit denen fast jede Problemstellung abgedeckt wird.
  • Der Nachteil all dieser Systeme ist jedoch die Nichtbeachtung des Rückschub- oder Rückstoss-Effektes, der auf die Insassen wirkt, je nach Stärke der Bremsverzögerung, sobald der Stillstand erreicht ist.
  • Die technische Lösung ist bei der Vielzahl von Bremssystemen wohl nicht einheitlich. Sie sollte jedoch mit geringem Aufwand umzusetzen sein.
  • Den Lösungsansatz erkennen die Fahrer der unterschiedlichsten Fahrzeuge sofort:
    Beim Fahren – Beschleunigen oder Bremsen – wirken die Verzögerungen spürbar auf unser Empfinden ein. Je nach Motorisierung können wir diese Wahrnehmungen mehr oder weniger in beide Richtungen fühlen: Gasgeben = Druck in den Sitz, Bremsen = Druck in den Sicherheitsgurt.
  • Diese Wechselwirkungen erleben wir bei jedem Fahrzeug, je nachdem, wie wir uns bewegen. Beim Hinrollen auf eine rot anzeigende Ampel bremsen wir sanfter ab als bei einer Gefahrensituation und das Problem ist nur leicht spürbar. Nach Abschluss einer Vollbremsung wird es jedoch sofort für den Fahrer und Beifahrer unmissverständlich: Der Wurf in die Rückenlehne.
  • Versierte Autofahrer beherrschen den Abbremsvorgang z. T. so perfekt, dass der Fahrgast/Beifahrer den starken Bremsvorgang nur ganz dezent bemerkt: Er lüftet das Bremspedal beim Fast-Stillstand derart an, dass sich das Fahrzeug noch im Zustand der Bremsung über die Federung wieder in Normallage aufrichten kann.
  • Die Erfindung ist daher grob formuliert diese, dass „während der letzten Radumdrehung” vor dem Stillstand die Bremswirkung derart abgesenkt wird, dass sich das Fahrzeug bis zum Erreichen des Stillstandes wieder in Normallage befindet, der Rückstoss tritt nicht auf.

Claims (3)

  1. Herkömmliche Bremssysteme Diese in ihrer Vielfalt und Aufbauvarianten unterschiedlichen Systeme berücksichtigen den zum Patent angemeldeten Anspruch nicht.
  2. Schutz wird darüber angemeldet, dass die unter 1.) genannten Systeme nicht um den technischen Zusatz zur Vermeidung des Rückstosseffektes aufgerüstet werden dürfen.
  3. Schutz wird darüber angemeldet, dass dies für Bremssysteme für alle Fahrzeuge mit Federung zu Lande und der Luft Geltung hat.
DE201010035307 2010-08-18 2010-08-18 Minderung/Verhinderung des Rückstosseffektes auf Insassen von Fahrzeugen nach Abschluss des Bremsvorganges dessen zum Stillstand Withdrawn DE102010035307A1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19703688A1 (de) * 1997-01-31 1998-08-06 Bosch Gmbh Robert Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer Bremsanlage
DE10131323A1 (de) * 2000-07-26 2002-05-02 Continental Teves Ag & Co Ohg Verfahren zur Kompensation oder Vermeidung des Rucks beim Abbremsen eines Fahrzeugs bis zum Stillstand
DE102006034357A1 (de) * 2006-07-25 2008-01-31 Lucas Automotive Gmbh Verfahren und Steuergerät zum ruckfreien Anhalten eines Kraftfahrzeuges

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