DE102010033885A1 - Innenverkleidungsteil sowie Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen des Innenverkleidungsteils - Google Patents

Innenverkleidungsteil sowie Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen des Innenverkleidungsteils Download PDF

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René Zemmrich
Sebastian Wandtke
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Abstract

Eine Innenverkleidungsteil (20) für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs mit einer Dekorschicht (22, 24) und einem mit der Dekorschicht (22, 24) verbundenen Positionierungskörper (28), das metallische und/oder ferromagnetische Eigenschaften aufweist, sowie Vorrichtung zum Herstellen eines Innenverkleidungsteils (20) mit mittels einer Naht miteinender verbundenen Dekorschichten und einem Trägerteil (36) sowie Verfahren zum Herstellen einer Innenverkleidungsteil (20).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Innenverkleidungsteil für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs sowie Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen des Innenverkleidungsteils. Das Innenverkleidungsteil weist zumindest eine Dekorschicht auf.
  • Ein modernes Kraftfahrzeug weist in der Regel in seinem Innenraum mehrere Innenverkleidungsteilen auf, die Oberflächen des Innenraums verzieren. Derartige Innenverkleidungsteilen weisen häufig Dekorschichten auf, die über die Oberflächen des Innenraums gespannt und daran fixiert werden. Beispielsweise sind Armaturen häufig mit Dekorschichten, beispielsweise aus Leder, Kunststoff oder Kunstleder überzogen. Airbags sollen während einer normalen Fahrt möglichst wenig das Design des Innenraums stören. Daher werden diese regelmäßig mit Hilfe der Innenverkleidungsteilen verziert, jedoch so, dass beispielsweise eine Naht, die zwei Dekorschichten verbindet, beim Auslösen des Airbags nachgibt.
  • Aufgabe der Erfindung ist, ein Innenverkleidungsteil, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen des Innenverkleidungsteils zu schaffen, bei der bzw. dem das Herstellen des Innenverkleidungsteils einfach, präzise und schnell möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Weitere Ausführungsformen sind in den auf diese rückbezogenen Unteransprüchen angegeben.
  • Nach einem erfindungsgemäßen Aspekt ist ein Innenverkleidungsteil mit zumindest einer Dekorschicht vorgesehen. An der zumindest einen Dekorschicht ist ein Positionierungskörper oder eine Anordnung aus Positionierungskörpern angeordnet. Dabei besitzt der Positionierungskörper bzw. besitzen die Positionierungskörper metallische und/oder ferromagnetische Eigenschaften, so dass das Innenverkleidungsteil an einem Positionierungskörper-Gegenstück, mit dem sich eine zwischen diesem und dem Positionierungskörper wirkende magnetische Anziehungskraft zur Positionierung des Positionierungskörpers an dem Positionierungskörper-Gegenstück ergibt. Der Positionierungskörper kann insbesondere bandförmig oder kabelförmig gebildet sein. Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist der Positionierungskörper an der Unterseite der Dekorschicht, also der entgegen gesetzt zuer Sichtseite gelegenen Seite der Dekorschicht angeordnet. Mit Hilfe eines metallischen Positionierungs-Gegenstücks oder einer magnetischen Ausrichtvorrichtung, das bzw. die in oder an einer entsprechenden Herstellungsvorrichtung zur Positionierung der Dekorschicht auf einem Basisteil, auf dem die Dekorschicht zur Bildung des Innenverkleidungsteils anzuordnen ist, oder das bzw. die in oder an einem solchen Basisteil angeordnet ist, kann ein positionsgenaues Anordnen der Dekorschicht auf einem Basisteil bei der Herstellung des Innenverkleidungsteils erreicht werden. Dies ermöglicht den Positionierungskörper und somit die zumindest eine mit dem Positionierungskörper verbundene Dekorschicht an einem Basiskörper wie einem Trägerteil schnell und präzise auszurichten.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann der Positionierungskörper oder die Anordnung aus Positionierungskörpern im flächigen Bereich der Dekorschicht angeordnet sein. Auf diese Weise kann der Positionierungskörper oder die Anordnung aus Positionierungskörpern dazu verwendet werden, die Dekorschicht an den Stellen, an denen der Positionierungskörper oder die Anordnung aus Positionierungskörpern angeordnet sind, auf einem Basisteil zu positionieren. Wenn solche Positionierungskörper oder die Anordnung aus Positionierungskörpern an mehreren Stellen oder Bereichen der Dekorschicht angeordnet sind, kann diese an diesen mehreren Stellen und somit über einen größeren Bereich passgenau auf einem Basisteil positioniert und anschließend mit diesem verbunden werden. Bei einem weiteren Ausführungsform ist die Dekorschicht aus mehren Dekorschicht-Abschnitten, die miteinander insbesondere durch jeweils zumindest eine Naht wie z. B. eine Kappnaht oder Doppelkappnaht verbunden. Wenn der Positionierungskörper oder die Anordnung aus Positionierungskörpern entlang dieser Naht an der Dekorschicht bzw. den Dekorschichtabschnitten oder deren Nahtverbindungsbereich angeordnet sind, kann bei der Positionierung der Dekorschicht auf einem Basisteil an diesem Nahtbereich und entlang desselben auf dem Basisteil positioniert werden. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn an dem Basisteil eine Markierung oder eine Ausprägung wie z. B. eine Nut oder eine Mehrzahl von Einkerbungen vorgesehen sind, die mit entsprechenden Stellen der Verbindungsnaht in Deckung gebracht werden müssen, um die Dekorschicht passgenau auf dem Basisteil zu positionieren.
  • Die Positionierung der Dekorschicht auf einem Basisteil nach der Erfindung ist insbesondere vorteilhaft, da diese genau und sehr schnell erfolgen kann, wodurch Fertigungszeiten und Fertigungskosten für die Herstellung des Innenverkleidungsteils optimiert werden können. Weiterhin kann die Qualität des Innenverkleidungsteils insbesondere bei der Verwendung von Materialien wie z. B. bestimmte Kunstleder für die Dekorschicht verbessert werden, wenn bei diesen Materialien die Qualität ihres Erscheinungsbildes reduziert ist, wenn die Dekorschicht nur leicht verspannt auf dem Basisteil aufgebracht ist.
  • Generell zeichnet sich somit die Erfindung gemäß einem ersten Aspekt durch zumindest einen mit zumindest einer Dekorschicht verbundenen Positionierungskörper aus, der aus metallischem Material gebildet und/oder ferromagnetische Eigenschaften besitzt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist der zumindest eine Positionierungskörper an oder entlang eines Randabschnitts und insbesondere einer Schnittfläche des Randabschnitts der Dekorschicht angeordnet. Der Randabschnitt kann insbesondere dadurch hergestellt sein, dass die Dekorschicht oder der Dekorschicht-Abschnitt im Voraus aus einer Großlage als Zuschnitt ausgeschnitten worden ist, so dass die Schnittfläche oder ein Teil einer Schnittfläche einen Randabschnitt begrenzt.
  • Die Anordnung eines Dekorschicht-Abschnitts mit einem erfindungsgemäßen Positionierungskörper an einem Randabschnitt oder einer Schnittfläche desselben ermöglicht es, den Randabschnitt oder die Schnittfläche auf vorgegebene Weise auf dem Basisteil oder Trägerteil, beispielsweise in einer Nut des Trägerteils zu positionieren, so dass nach Fertigstellung des Innenverkleidungsteils die Schnittfläche nicht mehr sichtbar ist.
  • Generell an dem Basisteil und z. B. im Bereich der Nut kann ein Positionierungs-Gegenstück eingebracht sein, das metallisch oder ferromagnetisch derart ausgeführt ist, dass sich dieser und der Positionierungskörper oder die Anordnung aus Positionierungskörpern der Dekorschicht anziehen. Dabei kann das Positionierungs-Gegenstück im Material des Basisteils
  • Entlang des Randabschnitts kann ein einzelner Positionierungskörper oder können mehrere Positionierungskörper, also eine Anordnung von Positionierungskörpern angeordnet sein. Der Positionierungskörper kann länglich, also insbesondere bandförmig oder kabelförmig, oder als kürzer ausgebildetes Einzelstück ausgeführt sein. Unter „Einzelstück” wird hierbei ein Positionierungskörper verstanden, der z. B. die Form eines Knopfes, eines Quaders, einer Kugel, eines Clips oder eines anderen Befestigungsmittels hat. Ein solcher als „Einzelstück” ausgeführter Positionierungskörper kann auch als Anordnung von Einzelstücken an einem Randabschnitt verwendet werden. Bei der mehrere Positionierungskörper in regelmäßigen oder unregelmäßigen Abständen entlang des Randabschnitts einer Dekorschicht angeordnet sein.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel weist das Innenverkleidungsteil ein Nahtband auf, das mit der Dekorschicht z. B. durch Vernähen oder Verkleben verbunden ist und das zumindest teilweise den Positionierungskörper umschließt. Das Nahtband ermöglicht, dass der Positionierungskörper auf einfache Weise zuverlässig mit der Dekorschicht insbesondere dadurch verbunden ist, dass das Nahtband den Positionierungskörper zumindest abschnittsweise umgibt oder umhüllt und dabei den Positionierungskörper an dem Randabschnitt oder der Schnittfläche der jeweiligen Dekorschicht positioniert und stabilisiert. Alternativ oder zusätzlich kann der Positionierungskörper an der Dekorschicht angenäht sein oder mit dieser verklebt sein.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Verkleidungsteils weist dessen zumindest eine Dekorschicht eine erste Dekorschicht und eine zweite Dekorschicht auf, die miteinander verbunden sind und/oder die mit dem Positionierungskörper verbunden sind. Die erste und zweite Dekorschicht können an ihren Rändern miteinander vernäht und insbesondere mittels einer Kappnaht unter Ausbildung von Nahtfahnen miteinander verbunden sein. Das Verbinden mehrerer Dekorschichten ermöglicht z. B. das Verkleiden großer und/oder unebener Oberflächen. Auch ist es möglich, die Dekorschichten zur Abdeckung eines Airbag-Moduls vorzusehen und dabei die Verbindungsnaht der Dekorschichten zumindest abschnittsweise als Schwächungsnaht auszuführen.
  • Bei der Ausbildung des Innenverkleidungsteils mit zwei an ihren Rändern miteinander vernähten Dekorschichten kann vorgesehen sein, dass an einem entlang der Verbindungsnaht verlaufenden Randabschnitt oder einem Schnittflächen-Abschnitt einer der Dekorschichten oder an einem Randabschnitt oder einem Schnittflächen-Abschnitt beider Dekorschichten zumindest ein Positionierungskörper nach der Erfindung angeordnet ist. Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht also vor, dass zumindest ein erster Positionierungskörper oder eine erste Anordnung von Positionierungskörpern mit der ersten Dekorschicht verbunden ist und zumindest ein zweiter Positionierungskörper mit der zweiten Dekorschicht verbunden ist. Das Nahtband kann mit beiden Dekorschichten verbunden sein und beide Positionierungskörper-Anordnungen zumindest teilweise oder abschnittsweise umschließen. Alternativ kann vorgesehen sein, das ein Positionierungskörper oder eine Anordnung von Positionierungskörpern an bzw. entlang der Längsrichtung der Schnittflächen-Anordnung aus den Schnittflächen des ersten und/oder zweiten Dekorschicht-Abschnitt angeordnet ist bzw. sind.
  • Das Nahtband kann an den beiden Dekorschicht-Abschnitten derart befestigt oder angenäht sein, dass dieses an der Unterseite der Dekorschicht-Abschnitte die Längsnaht zumindest abschnittsweise und beide Positionierungskörper zumindest teilweise abschnittsweise überdeckt, so dass der jeweilige zumindest eine Positionierungskörper zwischen Nahtband und Dekorschichten gelegen ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das Innenverkleidungsteil eine Paspel auf, die zumindest abschnittsweise zwischen zwei Nahtfahnen von mittels einer Naht miteinander verbundenen Dekorschichten angeordnet ist. Dabei kann die Paspel mittels derselben Naht, die die Dekorschichten miteinander verbindet, mit den beiden Dekorschichten verbunden sein. Bei dieser Ausführungsform können an den Schnittflächen oder Randabschnitten jeder der Paspelschenkel oder von einem der Paspelschenkel jeweils zumindest ein Positionierungskörper angeordnet sein. Die zwischen einander zugewandten und jeweils Nahtfahnen bildenden Randbereiche der miteinander verbundenen Dekorschicht-Abschnitte sind dabei miteinander vernäht.
  • Zusätzlich zu der Dekorschicht kann das Innenverkleidungsteil ein Trägerteil als Basis- oder Grundschicht aufweisen, auf dem die zumindest eine Dekorschicht mit dem Positionierungskörper angeordnet ist.
  • Das Trägerteil kann eine Nut aufweisen. Bei in der der zumindest Positionierungskörper und teilweise die erste und die zweite Dekorschicht angeordnet sind.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel sind die beiden Dekorschicht-Abschnitte über eine Naht miteinander verbunden, und zwar so, dass zwischen der Naht und den Schnittflächen der Dekorschichten eine Nahtfahne gebildet ist, und bei der die Nahtfahne zumindest teilweise in der Nut des Trägerteils angeordnet ist. Dabei ist die Dekorschicht aus einem ersten Dekorschicht-Abschnitt und einem zweiten Dekorschicht-Abschnitt gebildet, die entlang von Rändern mittels einer Längsnaht unter Ausbildung von Nahtfahnen miteinander vernäht sind. An dem ersten und/oder dem zweiten Dekorschicht-Abschnitt ist im Bereich der Längsnaht zumindest ein Positionierungskörper angeordnet. Die Dekorschicht mit ihren Abschnitten ist derart auf dem Trägerteil positioniert, dass der zumindest eine die Positionierungskörper und die Nahtfahnen bildenden Randbereiche zumindest teilweise die erste und die zweite Dekorschicht in der Nut angeordnet sind.
  • Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Innenverkleidungsteils weist dieses eine Paspel auf, die zwischen einander zugewandten und jeweils Nahtfahnen bildenden Randbereichen der miteinander verbundenen Dekorschicht-Abschnitten gelegen ist und die zusammen mit den Randbereichen der beiden Dekorschicht-Abschnitte die beiden Dekorschichten über eine mittels der Verbindungsnaht Längsnaht derart miteinander verbunden oder vernäht ist, dass an den Nahtfahnen und an der Unterseite jedes der Dekorschicht-Abschnitte jeweils ein Positionierungskörper angeordnet ist Dabei sind die Nahtfahnen, zumindest ein Teil der Paspel und die Positionierungskörper zumindest teilweise in der Nut des Trägerteils angeordnet.
  • Bei der Ausführungsform des Innenverkleidungsteils mit einer Dekorschicht oder eines Dekorschicht-Abschnitts kann diese aus einer Deckschicht bzw. aus einem Deckschicht-Abschnitt, z. B. Naturleder oder Kunstleder, und einer Unterfütterungsschicht bzw. Unterfütterungsschicht-Abschnitt, die bzw. der die Deckschicht bzw. den Deckschicht-Abschnitt abschnittsweise oder flächig unterfüttert, gebildet sein.
  • Das Material der Unterfütterungsschicht kann ein Vlies, ein mit einer Polyesterschicht kaschiertes Vlies oder ein Schaumstoff oder ein textiles Material sein. Dabei kann die Unterfütterungsschicht mit einer oder mehreren Verbindungsnähten und insbesondere mit der Verbindungsnaht für die Verbindung von zwischen Dekorschichten mit der jeweiligen Dekorschichten verbunden sein. Dabei kann vorgesehen sein, dass das Unterfütterungsschicht in der flächigen Erstreckung der jeweiligen Dekorsschicht nicht mit dieser verbunden ist und beim fertigen Innenverkleidungsteil an diesem anliegt oder entlang derselben erstreckt. Alternativ oder abschnittsweise zusätzlich kann das Unterfütterungsschicht mit der jeweiligen Dekorschicht verklebt oder verkrallt sein oder auf andere Weise verbunden sein. Die Unterfütterungsschicht kann sich auch über die Unterseite von mehreren miteinander verbundenen Dekorschichten erstrecken, so dass die Unterfütterungsschicht in diesem Fall auch den Verbindungsnaht-Bereich von zwei Dekorschicht-Abschnitten überdecken kann.
  • Bei den Ausführungsformen des Innenverkleidungsteils mit einer Unterfütterungsschicht kann alternativ oder zusätzlich zu erfindungsgemäß vorgesehenen Merkmalen auch zumindest ein Positionierungskörper nach der Erfindung in eine Unterfütterungsschicht eingebracht sein und dabei an diesem angeklebt und oder angenäht oder in anderer Weise mit diesem jeweils verbunden sein. Eine Dekorschicht oder eine Anordnung von Dekorschicht-Abschnitten mit einer Deckschicht bzw. einem Deckschicht-Abschnitt und einer Unterfütterungsschicht bzw. einem Unterfütterungsschicht-Abschnitt mit einem an dieser bzw. diesem angebrachten Positionierungskörper oder einer Anordnung aus Positionierungskörpern kann in der beschriebenen Weise an einem Basisteil ausgerichtet und anschließend an diesem fixiert und/oder mit diesem verbunden werden.
  • Die Erfindung zeichnet sich gemäß einem zweiten Aspekt durch eine Vorrichtung zum Herstellen des Innenverkleidungsteils aus. Die Vorrichtung weist eine Positionierungsvorrichtung auf, die eine Positionierungsplatte zum Ablegen der Trägerteil und eine mit der Positionierungsvorrichtung gekoppelte metallisches Positionierungs-Gegenstück oder einer magnetischen Ausrichtvorrichtung oder Magnetvorrichtung aufweist. Die Magnetvorrichtung ist so ausgebildet und angeordnet, dass beim Ablegen der Dekorschichten auf der auf der Positionierungsplatte abgelegten Trägerteil das mit den Dekorschichten verbundene Positionierungskörper aufgrund der magnetischen Anziehung zwischen der Magnetvorrichtung und den Positionierungskörper in eine vorgegebene Position gebracht wird.
  • Die Erfindung zeichnet sich gemäß einem dritten Aspekt durch ein Verfahren zum Herstellen des Innenverkleidungsteils auf. Dabei wird das Positionierungskörper mit der Dekorschicht verbunden und die Trägerteil wird auf der Positionierungsplatte angeordnet. Die Dekorschicht wird auf die Trägerteil gelegt, so dass die Magnetvorrichtung die Dekorschicht mit Hilfe des Positionierungskörpers in eine vorgegebene Position bringt. Abschließend wird die Dekorschicht mit der Trägerteil verbunden. Zusätzlich kann zwischen der Dekorschicht und der Trägerteil die Zwischenschicht angeordnet werden. Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der beigefügte Figuren beschrieben, die zeigen:
  • 1 eine Schnittdarstellung eines Innenverkleidungsteils nach der Erfindung zum Einbau an einem Karosserieteil auf der Seite des Innenraums eines Kraftfahrzeugs, wobei das Innenverkleidungsteil aus einem Basisteil in Form eines Trägerteils und die Dekorschicht aus zwei miteinander vernähten Dekorschicht-Abschnitten gebildet ist, deren mit einem erfindungsgemäßen Positionierungskörper versehenen Nahtfahnen-Abschnitte in einer Nut gelegen sind, wobei der Positionierungskörper mittels eines Nahtbands an den Nahtfahnen-Abschnitten angebracht ist,
  • 2 eine Draufsicht auf das Innenverkleidungsteil nach der 1,
  • 3 eine Schnittdarstellung eines Ausschnitts eines Innenverkleidungsteils, das aus einer Dekorschicht mit einem Positionierungskörper und einem Basisteil mit einem Positionierungs-Gegenstück gebildet ist, wobei der Positionierungskörper an dem Positionierungs-Gegenstück gelegen und dadurch die Dekorschicht an dem Basisteil positioniert ist,
  • 4 eine zu dem in der 1 dargestellten Innenverkleidungsteil alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Innenverkleidungsteils, bei dem der Positionierungskörper an den Nahtfahnen der Dekorschicht-Abschnitte angenäht sind,
  • 5 eine zu dem in der 1 dargestellten Innenverkleidungsteil weitere alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Innenverkleidungsteils, bei dem seitlich der Nahtfahnen der Dekorschicht-Abschnitte Positionierungskörper mittels eines Nahtbands an den Nahtfahnen-Abschnitten angebracht sind,
  • 6 eine zu dem in der 1 dargestellten Innenverkleidungsteil weitere alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Innenverkleidungsteils, bei dem zwischen den Nahtfahnen der Dekorschicht-Abschnitte eine Paspel eingesetzt ist und an den Randabschnitten der Paspelschenkel Positionierungskörper mittels eines an den Nahtfahnen der Dekorschicht-Abschnitte angenähten Nahtbands angebracht sind,
  • 7 eine zu dem in der 1 dargestellten Innenverkleidungsteil weitere alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Innenverkleidungsteils, bei dem bei dem zwischen den Nahtfahnen der Dekorschicht-Abschnitte eine Paspel eingesetzt ist und seitlich der Nahtfahnen der Dekorschicht-Abschnitte Positionierungskörper mittels eines Nahtbands an den Nahtfahnen-Abschnitten angebracht sind,
  • 8 eine zu dem in der 1 dargestellten Innenverkleidungsteil weitere alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Innenverkleidungsteils, bei dem das Innenverkleidungsteil mit Dekorschicht-Abschnitten mit einem Positionierkörper sowie mit einem Nahtband ähnlich der in der 1 dargestellten Ausführungsform ausgeführt ist und bei dem der Basisteil gegenüber dem in der 1 vorgesehenen Basisteil verändert ist,
  • 9 eine zu dem in der 1 dargestellten Innenverkleidungsteil weitere alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Innenverkleidungsteils, bei dem die Dekorschicht einteilig und mit einer Schicht ausgebildet ist,
  • 10 eine zu dem in der 1 dargestellten Innenverkleidungsteil weitere alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Innenverkleidungsteils, bei dem die Dekorschicht einteilig und mit zwei Schichten ausgebildet ist,
  • 11 eine Vorrichtung zum Herstellen des erfindungsgemäßen Innenverkleidungsteils, und
  • 12 ein Ablaufdiagramm eines Verfahrens zum Herstellen des erfindungsgemäßen Innenverkleidungsteils.
  • Elemente gleicher oder ähnlicher Konstruktion oder Funktion sind figurenübergreifend mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • 1 zeigt einen Schnitt durch ein Innenverkleidungsteil 20 für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs. Das Innenverkleidungsteil 20 ist zur Anordnung auf einem Innenraumträger oder einem Karosserieteil auf einer dem Innenraum des Kraftfahrzeugs zugewandten Seite vorgesehen. Beispielsweise kann das Innenverkleidungsteil 20 auf der Innenseite einer Fahrzeugtür, einer Instrumententafel, einer Mittelkonsole und insbesondere zur Abdeckung eines Airbags des Kraftfahrzeugs vorgesehen sein.
  • Das Innenverkleidungsteil 20 weist eine erste Dekorschicht 22 und eine zweite Dekorschicht 24 oder einen ersten Dekorschicht-Abschnitt 22 und einen zweiten Dekorschicht-Abschnitt 24 auf. Die Dekorschichten 22, 24 weisen eine Sichtseite 22a bzw. 24a, die dem Innenraum des Kraftfahrzeugs zugewandt sein soll, und eine zu dieser entgegen gesetzt gelegene Unterseite 22b bzw. 24b auf. In Bezug auf die Dekorschichten 22, 24 sowie in Bezug auf das Innenverkleidungsteil 1 ist eine Sichtseite oder Vorderseite 1a und eine Rückseite 1b definiert. Randabschnitte 27, 29 der ersten und der zweiten Dekorschicht 25 bzw. 26 sind miteinander mittels einer als Längsnaht ausgebildeten Verbindungsnaht 26 in Form einer Kappnaht miteinander verbunden. Die Randabschnitte 27, 29 der ersten bzw. zweiten Dekorschicht 22 bzw. 24 können jeweils eine Schnittfläche 23 bzw. 25 aufweisen, insbesondere wenn die Dekorschicht-Abschnitte 22 bzw. 24 als Zuschnitte mit an den Randabschnitten ausgebildeten Schnittflächen aus größeren Lagen hergestellt wird. Alternativ oder zusätzlich können die Dekorschichten 22, 24 miteinander verklebt sein. Bei der Ausführung der Verbindungsnaht 26 als Kappnaht bilden die Dekorschicht-Abschnitte 22, 24 eine erste Nahtfahne 27 bzw. eine zweite Nahtfahne 29 aus.
  • Ein Positionierungskörper oder eine Anordnung von Positionierungskörpern 28 ist im Verbindungsbereich der Randabschnitte 27, 29 und/oder an den Schnittflächen 223, 25 angeordnet. Dabei kann zumindest ein Positionierungskörper 28 an jeweils Randabschnitt 27, 29 und/oder an einer Schnittfläche 23, 25 angeordnet sein. In der dargestellten Ausführung des Innenverkleidungsteils ist ein Positionierungskörper 28 an den Schnittflächen 23, 25 angeordnet und ist an den Dekorschichten 22, 24 mittels eines Befestigungsbandes oder Nahtbandes oder Fixierbandes 30, das an jedem der Dekorschicht-Abschnitte 22, 24 angenäht ist, gehalten. Das Fixierband 30 ist an der Unterseite der Dekorschicht angebracht. Bei der dargestellten Ausführungsform ist das Fixierband 30 über eine erste Bandnaht 34 an der ersten Dekorschicht 22 und über eine zweite Bandnaht 32 an der zweiten Dekorschicht 24 befestigt. Alternativ oder zusätzlich kann das Nahtband 30 mit den Dekorschichten 22, 24 verklebt sein. Auch kann der Positionierungskörper oder die Anordnung von Positionierungskörpern 28 an den miteinander vernähten Randabschnitten 27, 29 oder der ersten und der zweiten Dekorschicht 25 bzw. 26 vernäht und oder daran angeklebt sein. Das Nahtband 30 kann an den beiden Dekorschichten 22, 24 derart angebracht und insbesondere angenäht sein, dass dieses an der Unterseite der Dekorschichten 22, 24 die Längsnaht zumindest abschnittsweise und beide Positionierungskörper 28a, 28b zumindest teilweise abschnittsweise überdeckt. Dabei ist also der zumindest eine Positionierungskörper 28a, 28b zwischen Nahtband und Dekorschichten gelegen.
  • Generell ist ein Innenverkleidungsteil mit zumindest einer Dekorschicht 22, 24 und mit zumindest einem Positionierungskörper 28 auf, der mit der Dekorschicht verbunden ist und der metallische und/oder ferromagnetische Eigenschaften hat, so dass das Innenverkleidungsteil 20 an einem Positionierungskörper-Gegenstück, mit dem sich eine zwischen diesem und dem Positionierungskörper 28 wirkende ferromagnetische Anziehungskraft zur Positionierung des Positionierungskörpers 28 an dem Positionierungskörper-Gegenstück ergibt. Die Dekorschicht kann also hinsichtlich ihrer flächigen Erstreckung einstückig gebildet sein. Dabei kann die Dekorschicht mehrlagig ausgeführt sein.
  • Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, dass mehrere Positionierungskörper 28 jeweils in Abständen zueinander entlang einer Referenzlinie einer Dekorschicht oder eines Dekorschicht-Abschnittes oder entlang der Längsrichtung L des Verbindungsbereichs 31 der Dekorschicht-Abschnitte 22, 24 angeordnet ist. 2 zeigt eine Draufsicht auf das Innenverkleidungsteil 20 der 1. Zur Orientierung ist in den 1 und 2 die Längsrichtung angegeben, entlang der Verbindungsbereich 31 der Dekorschicht-Abschnitte 22, 24 sowie die Randabschnitte 27, 29 verlaufen.
  • Das in der 1 dargestellte Innenverkleidungsteil weist weiterhin ein Basisteil 36 in Form eines Trägerteils mit zumindest abschnittsweise in der Längsrichtung L verlaufenden Vertiefung oder Einkerbung und insbesondere einer Nut 38 mit einem Nutboden 38a zur Aufnahme eines oder mehrere Randabschnitte einer bzw. mehrerer Dekorschichten auf. In der dargestellten Ausführungsform sind die Nahtfahnen, die die Randabschnitte 27, 29 jeweils ausbilden, in die Tiefenrichtung der Nut 38 eingesetzt. Der Positionierungskörper oder die Anordnung von Positionierungskörpern 28 sind zwischen den Schnittflächen 23, 25 und dem Nutboden 28a gelegen. Je nach Ausführungsform liegt der zumindest eine Positionierungskörper 29 oder das dieses haltende Nahtband am Nutboden 38a auf.
  • Bei dieser Ausführungsform kann die Dekorschicht aus einem ersten Dekorschicht-Abschnitt 22 und einem zweiten Dekorschicht-Abschnitt 24 gebildet ist, die entlang von Rändern mittels einer Längsnaht unter Ausbildung von Nahtfahnen miteinander vernäht sind, das an dem ersten und/oder der zweiten Dekorschicht-Abschnitt 22, 24 im Bereich der Längsnaht zumindest ein Positionierungskörper 28 angeordnet ist und dass die Dekorschicht derart auf dem Trägerteil 36 positioniert ist, in der der zumindest eine die Positionierungskörper 28, 28a, 28b und die Nahtfahnen bildenden Randbereiche zumindest teilweise die erste und die zweite Dekorschicht 22, 24 in der Nut angeordnet sind.
  • Nach einer alternativen Ausführungsform ist nur eine der beiden Dekorschichten als separates Teil an dem Basisteil 36 angebracht und z. B. angeklebt. Die Nut des Innenverkleidungsteils 20 kann auch einen quer zu deren Längserstreckung E des Innenverkleidungsteils 20 verlaufenden Rand des Innenverkleidungsteils bilden (nicht dargestellt), so dass da entlang des Rands gelegene Dekorschicht mit einem Randabschnitt in eine solche Nut mit einem Positionierungskörper eingesetzt ist.
  • Weiterhin kann eine der Dekorschichten eine mit dem Basisteil verbundene Schicht sein, die z. B. mit dem Basisteil verpresst ist.
  • Der Positionierungskörper 28 kann länglich und kontinuierlich gebildet sein, d. h. ununterbrochen entlang eines Randabschnitts 27, 29 einer Dekorschicht verlaufen. Dabei kann der Positionierungskörper 28 insbesondere kabelförmig ausgebildet sein.
  • Das Basisteil kann beispielsweise ein steifes Kunststoffteil oder aus einem weichen und flexiblen Material wie z. B. einem Schaumstoff oder einem Vliesstoff gebildet sein.
  • Alternativ zu der in der 1 dargestellten Ausführungsform kann das Basisteil an der Stelle des Verbindungsbereichs 30 ohne Nut ausgebildet sein, insbesondere wenn stattdessen ein Positionierungskörper-Gegenstück oder eine Anordnung desselben, das den Positionierungskörper 28 magnetisch anzieht, entlang der Längsrichtung L in einem Bereich, an dem der Verbindungsbereich gelegen ist, in oder auf oder unter dem Basiskörper angeordnet ist.
  • Generell kann eine Dekorschicht auch in ihrem Innenbereich Positionierungskörper aufweisen. Dabei kann insbesondere weiterhin vorgesehen sein, dass an entsprechenden Stellen des Basisteils, an denen die Positionierungskörper zur Bildung des Innenverkleidungsteils 20 gelegen sein sollen, ein Positionierungskörper-Gegenstück oder eine Anordnung desselben angeordnet sind. Eine solche Ausführungsform ist schematisch in der 3 dargstellt.
  • Der Positionierungskörper 28 ist beispielsweise seilförmig oder bandförmig ausgebildet und weist ferromagnetische Eigenschaften auf. Das ermöglicht, beim Herstellen der Innenverkleidungsteil 20 die Dekorschichten 22, 24 besonders schnell und präzise auf der Trägerteil 36 anzuordnen.
  • Bei der in der 1 dargestellten Ausführungsform ist zwischen dem Trägerteil 36 und den Dekorschichten 22, 24 eine Zwischenschicht 40 als Unterfütterungsschicht angeordnet.
  • 4 zeigt einen Schnitt durch eine alternative Ausführungsform der Innenverkleidungsteil 20. Diese weist die erste Dekorschicht 22 und die zweite Dekorschicht 24 auf. Die erste Dekorschicht 22 weist die erste Schnittfläche 23 und die zweite Dekorschicht 24 weist die zweite Schnittfläche 25 auf. An den Schnittflächen 23, 25 wurden die Dekorschichten 22, 24 aus einer oder zwei Großlagen ausgeschnitten. Die beiden Dekorschichten 22, 24 sind über eine erste Verbindungsnaht 26a und eine zweite Verbindungsnaht 26b miteinander verbunden. Alternativ oder zusätzlich können die Dekorschichten 22, 24 miteinander verklebt sein. Die zweite Verbindungsnaht 26b ist so angeordnet, dass zwischen ihr und den Schnittflächen 23, 25 die erste Nahtfahne 27 und die zweite Nahtfahne 29 gebildet sind. Der Positionierungskörper 28 ist an den Schnittflächen 23, 25 angeordnet und ist mit den Dekorschichten 22, 24 vernäht und oder daran angeklebt. Das Nahtband 30 ist bei dieser Ausführungsform nicht vorgesehen, kann aber zusätzlich angeordnet werden. Die Naht 26b kann Teil einer Nahtform sein, welche sowohl die Nahtfahnen oder Nahtzugaben 27 und 29, als auch das Positionierungselement 28 in geeigneter Weise umschlingt und dadurch diese Elemente miteinander verbindet. Dabei kann die Naht 26b insbesondere als in der Längsrichtung L ausgeführte Zickzacknaht ausgeführt sein, so dass ein längliches Positionierungselement 28 in der Längsrichtung L gehalten werden kann.
  • Die Dekorschichten 22, 24 sind auf der Trägerteil 36 angeordnet. Das Trägerteil 36 weist die Nut 38 auf. Die Nahtfahnen 27, 29 und zum Großteil das Nahtband 30 sind in der Nut 38 angeordnet. Zwischen dem Trägerteil 36 und den Dekorschichten 22, 24 ist die Zwischenschicht 40 angeordnet.
  • Der Positionierungskörper 28 ist beispielsweise seilförmig oder bandförmig ausgebildet und weist ferromagnetische Eigenschaften auf. Das ermöglicht, beim Herstellen der Innenverkleidungsteil 20 die Dekorschichten 22, 24 besonders schnell und präzise auf dem Trägerteil 36 anzuordnen.
  • 5 zeigt einen Schnitt durch eine weitere alternative Ausführungsform des Innenverkleidungsteils 20. Diese weist die erste Dekorschicht 22 und die zweite Dekorschicht 24 auf. Die beiden Dekorschichten 22, 24 sind über die Verbindungsnaht 26 miteinander verbunden. Alternativ oder zusätzlich können die Dekorschichten 22, 24 miteinander verklebt sein. Die Verbindungsnaht 26 ist so angeordnet, dass die Nahtfahnen gebildet sind. Ein erster Positionierungskörper 28a ist mit der ersten Dekorschicht 22 und einen zweiten Positionierungskörper 28b ist mit der zweiten Dekorschicht 24 vernäht und/oder daran angeklebt. Das Nahtband 30 ist über die erste Bandnaht 34 an der ersten Dekorschicht 22 und über die zweite Bandnaht 32 an der zweiten Dekorschicht 24 befestigt. Alternativ oder zusätzlich kann das Nahtband 30 mit den Dekorschichten 22, 24 verklebt sein.
  • Die Dekorschichten 22, 24 sind auf dem Trägerteil 36 angeordnet. Das Trägerteil 36 weist die Nut 38 auf. Die Nahtfahnen 27, 29 und zum Großteil das Nahtband 30 sind in der Nut 38 angeordnet. Zwischen dem Trägerteil 36 und den Dekorschichten 22, 24 ist die Zwischenschicht 40 angeordnet.
  • Die Positionierungskörper 28a, 28b sind beispielsweise seilförmig oder bandförmig ausgebildet und sind aus einem metallischem Material gebildet und können insbesondere ferromagnetische Eigenschaften aufweisen. Das ermöglicht, beim Herstellen des Innenverkleidungsteils 20 die Dekorschichten 22, 24 besonders schnell und präzise auf der Trägerteil 36 anzuordnen.
  • 6 zeigt einen Schnitt durch eine weitere alternative Ausführungsform der Innenverkleidungsteil 20. Diese weist die erste Dekorschicht 22 und die zweite Dekorschicht 24 auf. Die beiden Dekorschichten 22, 24 sind mit Hilfe der Verbindungsnaht 26 über eine Paspel 42 miteinander verbunden. Die Paspel 42 ist gefaltet zwischen den beiden Dekorschichten 22, 24 angeordnet. Alternativ oder zusätzlich können die Dekorschichten 22, 24 und die Paspel 42 miteinander verklebt sein. Die erste Dekorschicht 22 weist die erste Schnittfläche 23 und die zweite Dekorschicht 24 weist die zweite Schnittfläche 25 auf. An den Schnittflächen 23, 25 wurden die Dekorschichten 22, 24 aus einer oder zwei Großlagen ausgeschnitten. Die Verbindungsnaht 26 ist so angeordnet, dass zwischen ihr und den Schnittflächen 23, 25 die Nahtfahnen 27, 29 gebildet sind. Der erste Positionierungskörper 28a ist mit einer ersten Schnittfläche der Paspel 42 und der zweite Positionierungskörper 28b ist mit einer zweiten Schnittfläche der Paspel 42 vernäht und/oder daran angeklebt. Ferner sind die beiden Positionierungskörper 28a, 28b zwischen den Schnittflächen der Paspel 42 und einer Grundfläche der Nut 38 angeordnet. Das Nahtband 30 ist über die erste Bandnaht 34 an der ersten Dekorschicht 22 und über die zweite Bandnaht 32 an der zweiten Dekorschicht 24 befestigt. Alternativ oder zusätzlich kann das Nahtband 30 mit den Dekorschichten 22, 24 verklebt sein.
  • Die Dekorschichten 22, 24 sind auf dem Trägerteil 36 angeordnet. Das Trägerteil 36 weist die Nut 38 auf. Die Nahtfahnen 27, 29 und zum Großteil das Nahtband 30 sind in der Nut 38 angeordnet. Zwischen dem Trägerteil 36 und den Dekorschichten 22, 24 ist die Zwischenschicht 40 angeordnet.
  • Die Positionierungskörper 28a, 28b sind beispielsweise seilförmig oder bandförmig ausgebildet und weisen ferromagnetische Eigenschaften auf. Das ermöglicht, beim Herstellen der Innenverkleidungsteil 20 die Dekorschichten 22, 24 besonders schnell und präzise auf dem Trägerteil 36 anzuordnen.
  • 7 zeigt einen Schnitt durch eine weitere alternative Ausführungsform dem Innenverkleidungsteil 20. Diese weist die erste Dekorschicht 22 und die zweite Dekorschicht 24 auf. Die beiden Dekorschichten 22, 24 sind mit Hilfe der Verbindungsnaht 26 über die Paspel 42 miteinander verbunden. Die Paspel 42 ist gefaltet zwischen den beiden Dekorschichten 22, 24 angeordnet. Alternativ oder zusätzlich können die Dekorschichten 22, 24 und die Paspel 42 miteinander verklebt sein. Die erste Dekorschicht 22 weist die erste Schnittfläche 23 und die zweite Dekorschicht 24 weist die zweite Schnittfläche 25 auf. An den Schnittflächen 23, 25 wurden die Dekorschichten 22, 24 aus einer oder zwei Großlagen ausgeschnitten. Der erste Positionierungskörper 28a ist zwischen einer Seitenwand der Nut 38 und der ersten Dekorschicht 22 und der zweite Positionierungskörper 28b ist zwischen einer gegenüberliegenden Seitenwand der Nut 38 und der zweiten Dekorschicht 24 angeordnet. Das Nahtband 30 ist über die erste Bandnaht 34 an der ersten Dekorschicht 22 und über die zweite Bandnaht 32 an der zweiten Dekorschicht 24 befestigt. Alternativ oder zusätzlich kann das Nahtband 30 mit den Dekorschichten 22, 24 verklebt sein.
  • Die Dekorschichten 22, 24 sind auf dem Trägerteil 36 angeordnet. Das Trägerteil 36 weist die Nut 38 auf. Die Nahtfahnen 27, 29 und zum Großteil das Nahtband 30 sind in der Nut 38 angeordnet. Zwischen dem Trägerteil 36 und den Dekorschichten 22, 24 ist die Zwischenschicht 40 angeordnet.
  • Die Positionierungskörper 28a, 28b sind beispielsweise kabelförmig, seilförmig oder bandförmig ausgebildet und ist aus metallischem Material gebildet und kann insbesondere ferromagnetische Eigenschaften haben. Das ermöglicht, beim Herstellen des Innenverkleidungsteils 20 die Dekorschichten 22, 24 besonders schnell und präzise auf dem Trägerteil 36 anzuordnen.
  • Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Innenverkleidungsteils 20 kann dieses eine Paspel 42 aufweisen, die zwischen einander zugewandten und jeweils Nahtfahnen bildenden Randbereichen der miteinander verbundenen Dekorschicht-Abschnitten 22, 24 gelegen und die zusammen mit den Randbereichen 27 bzw. 29 der beiden Dekorschicht-Abschnitte 22, 24 die beiden Dekorschicht-Abschnitte 22, 24 über eine mittels der als Längsnaht ausgebildeten Verbindungsnaht 26 derart miteinander vernäht ist, dass an den Nahtfahnen und an der Unterseite 22b bzw. 24b jedes der Dekorschicht-Abschnitte 22, 24 jeweils ein Positionierungskörper 28a, 28b angeordnet ist. Wie in der 7 gezeigt, ist jeweils an einem Übergangsbereich ein Positionierungskörper 28a, 28b gelegen, der aus aneinander anliegenden oder benachbarten Teilabschnitten der Nahtfahne und des Dekorschicht-Abschnitts des jeweils daran anschließenden Dekorabdeckungsbereichs, den die flächigen Erstreckung des Dekorschicht-Abschnitts bildet. Auch kann der Positionierungskörper 28a, 28b in dem Bereich zwischen der Verbindungsnaht und den Schnittflächen 23, 25 der jeweiligen Dekorschicht 22 bzw. 24, also an der jeweiligen Seite der jeweiligen Nahtfahnen 27 bzw. 29 angeordnet sein oder anliegen. Dabei sind die Nahtfahnen 27, 29 und die Positionierungskörper 28a, 28b zumindest teilweise in der Nut 38 des Trägerteils 36 angeordnet.
  • 8 zeigt einen Schnitt durch eine weitere alternative Ausführungsform des Innenverkleidungsteils 20. Diese weist die erste Dekorschicht 22 und die zweite Dekorschicht 24 auf. Die erste Dekorschicht 22 weist die erste Schnittfläche 23 und die zweite Dekorschicht 24 weist die zweite Schnittfläche 25 auf. An den Schnittflächen 23, 25 wurden die Dekorschichten 22, 24 aus einer oder zwei Großlagen ausgeschnitten. Die beiden Dekorschichten 22, 24 sind über die Verbindungsnaht 26 miteinander verbunden. Alternativ oder zusätzlich können die Dekorschichten 22, 24 miteinander verklebt sein. Das Positionierungskörper 28 ist an den Schnittflächen 23, 25 angeordnet und ist mit den Dekorschichten 22, 24 vernäht und oder daran angeklebt. Alternativ oder zusätzlich ist das Positionierungskörper 28 mit Hilfe des Nahtbands 30 an den Dekorschichten 22, 24 befestigt. Das Nahtband 30 ist über die erste Bandnaht 34 an der ersten Dekorschicht 22 und über die zweite Bandnaht 32 an der zweiten Dekorschicht 24 befestigt. Alternativ oder zusätzlich kann das Nahtband 30 mit den Dekorschichten 22, 24 verklebt sein.
  • Die Dekorschichten 22, 24 sind auf dem Trägerteil 36 angeordnet. Das Trägerteil 36 weist die Nut 38 auf. Die Nahtfahnen 27, 29 und zum Großteil das Nahtband 30 sind in der Nut 38 angeordnet. Zwischen dem Trägerteil 36 und den Dekorschichten 22, 24 ist die Zwischenschicht 40 angeordnet.
  • Der Positionierungskörper 28 ist beispielsweise seilförmig oder bandförmig ausgebildet und weist ferromagnetische Eigenschaften auf. Das ermöglicht, beim Herstellen des Innenverkleidungsteils 20 die Dekorschichten 22, 24 besonders schnell und präzise auf der Trägerteil 36 anzuordnen.
  • 9 zeigt eine zu dem in der 1 dargestellten Innenverkleidungsteil weitere alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Innenverkleidungsteils, bei dem die Dekorschicht 21 einteilig und mit einer Schicht ausgebildet ist. Dabei ist ein Positionierungskörper 28 auf der Sichtseite 1a gelegen, allerdings ist die Dekorschicht zu einer Wulst W geformt und der Positionierungskörper 28 in der dadurch ausgebildeten Tasche gelegen. Die Wulst ist also zusammen mit dem Positionierungskörper 28 in die Nut eingesetzt, so dass die Dekorschicht mit dem Positionierungskörper 28 und einem mit dem Positionierungskörper-Gegenstück schnell und passgenau an dem Trägerteil positioniert werden kann.
  • 10 zeigt eine weitere alternative Ausführungsform des erfindungsgemäßen Innenverkleidungsteils, bei dem die Dekorschicht einteilig und alternativ zu der in der 9 gezeigten Ausführungsform mit zwei Schichten, aus einer Deckschicht 21a und einer Unterfütterungsschicht 21b ausgebildet ist. Die Unterfütterungsschicht 21b kann aus einem Schaumstoff oder einem Vlies gebildet sein.
  • 11 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Vorrichtung zum Herstellen der Innenverkleidungsteil 20. Die Vorrichtung umfasst eine Positioniereinrichtung, die im Wesentlichen aus einer Positionierungsplatte 50 und einer Magnetvorrichtung 52 gebildet ist, die vorzugsweise in der Positionierungsplatte 50 integriert ist. Die Trägerteil 36 ist so auf der Positionierungsplatte 50 angeordnet, dass die Nut 38 parallel zu und direkt über der Magnetvorrichtung 52 angeordnet ist. Die Dekorschichten 22, 24 sind so auf der Trägerteil 36 angeordnet, dass das Positionierungskörper 28 in der Nut 38 angeordnet ist.
  • 12 zeigt ein Verfahren zum Herstellen der Innenverkleidungsteil, beispielsweise mit Hilfe der in 7 gezeigten Vorrichtung. Das Verfahren beginnt in einem Schritt S2 beispielsweise mit einem Ausschneiden der Dekorschichten 22, 24 aus einer Großlage. In einem Schritt S4 werden die beiden Dekorschichten 22, 24 miteinander verbunden. In einem Schritt S6 wird der Positionierungskörper 28 mit den beiden Dekorschichten 22, 24 verbunden. In einem Schritt S8 wird das Trägerteil 36 auf die Positionierungsplatte 50 gelegt, und zwar so, dass sich die Nut 38 über der Magnetvorrichtung 52 und parallel zu dieser erstreckt. In einem Schritt S10 werden die Dekorschichten 22, 24 mit dem Positionierungskörper 28 auf das Trägerteil 36 gelegt, und zwar so, dass zumindest näherungsweise der Positionierungskörper 28 in der Nut 38 angeordnet ist. Aufgrund der magnetischen Anziehung zwischen dem Positionierungskörper 28 und der Magnetvorrichtung 52 wird der Positionierungskörper 28 präzise in die Nut 38 gezogen, was ein wunschgemäßes Ausrichten der Dekorschichten 22, 24 auf dem Trägerteil 36 bewirkt. Dieses Ausrichten ist gegenüber einem Verfahren ohne Positionierungskörper und ohne Magnetvorrichtung besonders schnell, einfach und präzise durchzuführen. In einem Schritt S12 kann das Verfahren beendet werden, beispielsweise durch ein Verkleben oder Vernähen des Trägerteils 36 mit den Dekorschichten 22, 24. Ferner kann optional vor Auflegen der Dekorschichten 22, 24 auf das Trägerteil 36 die Zwischenschicht 40 zwischen dem Trägerteil 36 und den Dekorschichten 22, 24 angeordnet werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf die angegebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Beispielsweise können die Ausführungsbeispiele miteinander kombiniert werden. Ferner können noch weitere Dekorschichten und/oder Positionierungskörper vorgesehen sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1a
    Sichtseite oder Vorderseite
    1b
    Rückseite
    20
    Innenverkleidungsteil
    21
    Dekorschicht
    22
    erster Dekorschicht-Abschnitt
    23
    Schnittfläche der ersten Dekorschicht
    24
    zweiter Dekorschicht-Abschnitt
    25
    Schnittfläche der zweiten Dekorschicht
    26
    Verbindungsnaht
    26a
    erste Verbindungsnaht
    26b
    zweite Verbindungsnaht
    27
    als Nahtfahne ausgebildeter Randabschnitt der ersten Dekorschicht
    28
    Positionierungskörper
    28a
    erster Positionierungskörper
    28b
    zweiter Positionierungskörper
    29
    als Nahtfahne ausgebildeter Randabschnitt der zweiten Dekorschicht
    30
    Nahtband
    31
    Verbindungsbereich
    32
    erste Bandnaht
    33
    Innenbereich
    34
    zweite Bandnaht
    36
    Trägerteil
    38
    Nut
    38a
    Nutboden
    40
    Zwischenschicht
    41
    zweite Schicht
    42
    Paspel
    50
    Positionierungsplatte
    52
    Magnetvorrichtung
    E
    Erstreckung
    L
    Längserstreckung
    W
    Wulst
    START
    Start
    END
    Ende
    S2–S12
    Schritte zwei bis zwölf

Claims (15)

  1. Innenverkleidungsteil (20) für den Innenraum eines Kraftfahrzeugs mit einer Dekorschicht (22, 24) und mit zumindest einem Positionierungskörper (28), der mit der Dekorschicht (22, 24) verbunden ist und der metallische und/oder ferromagnetische Eigenschaften aufweist, so dass das Innenverkleidungsteil (20) an einem Positionierungskörper-Gegenstück, mit dem sich eine zwischen diesem und dem Positionierungskörper (28) wirkende magnetische Anziehungskraft zur Positionierung des Positionierungskörpers (28) an dem Positionierungskörper-Gegenstück ergibt.
  2. Innenverkleidungsteil (20) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Positionierungskörper (28) an einer Schnittfläche (23, 25) oder einem Randbereich der Dekorschicht (22, 24) angeordnet ist.
  3. Innenverkleidungsteil (20) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenverkleidungsteil (20) ein Nahtband (30) aufweist, das mit der Dekorschicht (22, 24) verbunden ist und das zumindest teilweise den Positionierungskörper (28) umschließt.
  4. Innenverkleidungsteil (20) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenverkleidungsteil (20) mit einer ersten Dekorschicht (22) und mit einer zweiten Dekorschicht (24) gebildet ist, die entlang von Rändern mittels einer Längsnaht miteinander vernäht sind, und dass an der ersten und/oder der zweiten Dekorschicht (22, 24) im Bereich der Längsnaht zumindest ein Positionierungskörper (28) angeordnet ist.
  5. Innenverkleidungsteil (20) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenverkleidungsteil (20) einen zweiten Positionierungskörper (28) aufweist, wobei ein erster Positionierungskörper (28a) mit der ersten Dekorschicht (22) im Bereich der Längsnaht verbunden ist und wobei ein zweiter Positionierungskörper (28b) mit der zweiten Dekorschicht (24) im Bereich der Längsnaht verbunden ist.
  6. Innenverkleidungsteil (20) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Dekorschichten (22, 24) ein Nahtband (30) derart angenäht ist, dass dieses an der Unterseite der Dekorschicht-Abschnitten (22, 24) die Längsnaht (30) und beide Positionierungskörper (28a, 28b) zumindest abschnittsweise überdeckt.
  7. Innenverkleidungsteil (20) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenverkleidungsteil (20) eine Paspel (42) aufweist, die zwischen einander zugewandten und jeweils Nahtfahnen bildenden Randbereichen der miteinander verbundenen Dekorschichten (22, 24) gelegen und die zusammen mit den Randbereichender beiden Dekorschichten (22, 24) vernäht ist.
  8. Innenverkleidungsteil (20) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierungskörper (28, 28a, 28b) an der Paspel (42) angeordnet sind.
  9. Innenverkleidungsteil (20) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenverkleidungsteil (20) ein Trägerteil (36) aufweist, auf dem die Dekorschicht (22, 24) mit dem Positionierungskörper (28) angeordnet ist.
  10. Innenverkleidungsteil (20) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerteil (36) eine Nut (38) aufweist und die Dekorschicht (22, 24) aus einem ersten Dekorschicht-Abschnitt (22) und einem zweiten Dekorschicht-Abschnitt (24) gebildet ist, die entlang von Rändern mittels einer Längsnaht unter Ausbildung von Nahtfahnen miteinander vernäht sind, dass an dem ersten und/oder dem zweiten Dekorschicht-Abschnitt (22, 24) im Bereich der Längsnaht zumindest ein Positionierungskörper (28) angeordnet ist und dass die Dekorschicht derart auf dem Trägerteil (36) positioniert ist, dass der zumindest eine Positionierungskörper (28, 28a, 28b) und die Nahtfahnen bildenden Randbereiche zumindest teilweise in der Nut angeordnet sind.
  11. Innenverkleidungsteil (20) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenverkleidungsteil (20) eine Paspel (42) aufweist, die zwischen einander zugewandten und jeweils Nahtfahnen bildenden Randbereichen der miteinander verbundenen Dekorschicht-Abschnitten (22, 24) gelegen und die zusammen mit den Randbereichen der beiden Dekorschicht-Abschnitte (22, 24) mittels der Längsnaht (26) vernäht ist, dass an den Nahtfahnen und an der Unterseite jedes der Dekorschicht-Abschnitte (22, 24) jeweils ein Positionierungskörper (28a, 28b) angeordnet ist, dass die Nahtfahnen (27, 29) und die Positionierungskörper (28a, 28b) zumindest teilweise in der Nut (38) des Trägerteils (36) angeordnet sind.
  12. Innenverkleidungsteil (20) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenverkleidungsteil (20) eine Zwischenschicht (40) aufweist, die zumindest teilweise zwischen den Dekorschichten (22, 24) und dem Trägerteil (36) angeordnet ist.
  13. Vorrichtung zum Herstellen eines Innenverkleidungsteils (20) mit mittels einer Naht miteinender verbundenen Dekorschichten und einem Trägerteil (36) nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit einer Positionierungsvorrichtung, die eine Positionierungsplatte (50) zum Ablegen des Trägerteils (36), dadurch gekennzeichnet, dass die Herstellungsvorrichtung eine mit der Positionierungsvorrichtung gekoppelte Magnetvorrichtung (52) aufweist, die so ausgebildet und angeordnet ist, dass beim Ablegen der Dekorschichten (22, 24) auf dem auf der Positionierungsplatte (50) abgelegten Trägerteil (36) der mit den Dekorschichten (22, 24) verbundene Positionierungskörper (28, 28a, 28b) aufgrund der magnetischen Anziehung zwischen der Magnetvorrichtung (52) und dem Positionierungskörper (28, 28a, 28b) in eine vorgegebene Position gebracht wird.
  14. Verfahren zum Herstellen eines Innenverkleidungsteils (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, bei dem • der Positionierungskörper (28) mit der Dekorschicht (22, 24) verbunden wird, • das Trägerteil (36) auf einer Positionierungsplatte (50) angeordnet wird, die eine Magnetvorrichtung (52) aufweist, • die Dekorschicht (22, 24) auf die Trägerteil (36) gelegt wird, so dass die Magnetvorrichtung (52) die Dekorschicht (22, 24) mit Hilfe des Positionierungskörpers (28, 28a, 28b) in eine vorgegebene Position gebracht wird und • die Dekorschicht (22, 24) mit dem Trägerteil (36) verbunden wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Dekorschicht (22, 24) und der Trägerteil (36) eine Zwischenschicht (40) angeordnet wird.
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