DE102010033704A1 - Verfahren zum Verbinden eines Beschlags mit einem Strukturteil eines Fahrzeugsitzes - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden eines Beschlags für einen Fahrzeugsitz mit einem Strukturteil des Fahrzeugsitzes mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1.
- Bei bekannten Verfahren dieser Art ist es üblich, dünnwandige Strukturteile durch zusätzliche Bauteile zu verstärken, um mit der erhöhten Wandstärke eine ausreichende Festigkeit für die im Kraftfluss liegende Verbindung zu schaffen. Zusätzliche Bauteile erhöhen jedoch den Fertigungsaufwand und damit die Kosten. Eine aus der
DE 10 2009 005 130 A1 bekannte partiell erhöhte Wandstärke erhöht das Gewicht und die Kosten des Strukturteils. Gleiches gilt für durchgängig erhöhte Wandstärken. - Aus der
EP 1 591 302 B1 ist ein Verfahren zum Verbinden eines Beschlag mit einem Strukturteil bekannt, bei welchem eine Verzahnung des Beschlags in ein entsprechend verzahntes Loch des Strukturteils eingesetzt und verschweißt wird. Aufgrund von Toleranzen der zu fügenden Bauteile entsteht jedoch ein Spalt zwischen diesen, der ein Fügen mittels Laserschweißens erschwert. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu verbessern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Das Umformen von Material, welches normalerweise als Abfall aus dem Strukturteil heraus gestanzt würde, senkt die Kosten und hält das Gewicht gering. Die Umformung des Strukturteils durch den als Werkzeug dienenden Beschlag (welcher in der Regel gehärtete Beschlagteile aufweist) hat den Vorteil, dass spaltfreie Kontaktflächen zwischen dem Beschlag und dem Strukturteil entstehen, welche dann zur Festigung der Verbindung problemlos lasergeschweißt werden können und zusätzlich eine spielfreie Positionierung für eben dieses Laserschweißen bieten. Bei Strukturteilen, die vor dem Verbinden mit dem Beschlag bereits einen Stützkragen oder dergleichen aufweisen, wäre hierfür ein höherer Fertigungsaufwand nötig.
- Es bieten sich verschiedene Außenkonturen als Werkzeug an, wobei vorzugsweise eine radial weit außen liegende Außenkontur gewählt wird, um den Beschlag mit möglichst großem Durchmesser mit dem Strukturteil zu verbinden, insbesondere die Laserschweißnaht radial möglichst weit außen anzubringen. Im Strukturteil ist vorzugsweise ein Vorloch vorgesehen, insbesondere ausgestanzt, wobei das das Vorloch umrandende Material dasjenige ist, welches umgeformt wird, und daher entsprechend vorgestanzt sein kann.
- Der Beschlag kann ein Getriebebeschlag, vorzugsweise mit einem Exzenterumlaufgetriebe, oder ein Rastbeschlag sein, beispielsweise mit radial verschiebbaren Riegeln.
- Die Erfindung ist vorzugsweise für die Verbindung von Beschlägen und Strukturteilen bei Fahrzeugsitzen einsetzbar, kann aber auch zum Verbinden anderer Bestandteile eines Fahrzeugsitzes verwendet werden.
- Im folgenden ist die Erfindung anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen
-
1 einen Schnitt durch einen Teil des Beschlags und des Strukturteils vor dem Einpressen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, -
2 einen1 entsprechenden Schnitt nach dem Einpressen, -
3 eine1 entsprechende, perspektivische Ansicht, -
4 eine Teilansicht des Strukturteils vor dem Einpressen gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, -
5 eine4 entsprechende Teilansicht des Strukturteils und des Beschlags nach dem Einpressen, -
6 ein5 entsprechender Schnitt, -
7 eine5 und6 entsprechende, perspektivische Ansicht, -
8 einen Schnitt durch den Beschlag, -
9 eine schematische Darstellung eines Fahrzeugsitzes, und -
10 eine Explosionsdarstellung des Beschlags. - Ein Fahrzeugsitz
1 für ein Kraftfahrzeug weist ein Sitzteil3 und eine relativ zum Sitzteil3 in ihrer Neigung einstellbare Lehne4 auf. Zur Neigungseinstellung der Lehne4 wird manuell, beispielsweise mittels eines Handrades5 , oder motorisch, beispielsweise mittels eines Elektromotors, eine Antriebswelle7 gedreht, welche horizontal im Übergangsbereich zwischen Sitzteil3 und Lehne4 angeordnet ist. Auf beiden Seiten des Fahrzeugsitzes1 greift die Antriebswelle7 drehfest in jeweils einen Beschlag10 ein. Die Antriebswelle7 definiert die verwendeten Richtungsangaben eines Zylinderkoordinatensystems. - Der Beschlag
10 weist ein erstes Beschlagteil11 und ein zweites Beschlagteil12 auf, welche relativ zueinander verdrehbar sind. Die beiden Beschlagteile11 und12 lassen sich jeweils näherungsweise in eine kreisrunde Scheibenform einbeschreiben. Zur Aufnahme der axial wirkenden Kräfte, also zum Zusammenhalt der Beschlagteile11 und12 , ist ein Umklammerungsring13 vorgesehen. Ein solcher Zusammenhalt mittels eines Umklammerungsrings ist beispielsweise in derUS 6,799,806 B2 beschrieben. Der vorzugsweise metallische Umklammerungsring13 ist fest mit einem der beiden Beschlagteile11 und12 verbunden, vorliegend dem ersten Beschlagteil11 in einem äußeren Randabschnitt, beispielsweise verschweißt oder (in Umfangsrichtung wenigstens teilweise) umgebördelt. Mittels eines radial nach innen weisenden Randes übergreift der Umklammerungsring13 , gegebenenfalls unter Zwischenlage eines separaten Gleitrings, das relativ zu ihm bewegliche, andere der beiden Beschlagteile11 und12 radial außen (d. h. in dessen radial äußerem Randbereich), ohne die Relativdrehung der beiden Beschlagteile11 und12 zu behindern, d. h. der Umklammerungsring13 (welcher eine im wesentlichen flache Form aufweisen kann) und das mit ihm fest verbundene Beschlagteil11 oder12 umklammern das relativ zu ihnen bewegliche, andere der beiden Beschlagteile11 und12 . In baulicher Hinsicht bilden die beiden Beschlagteile11 und12 daher zusammen (mit dem Umklammerungsring13 ) eine scheibenförmige Einheit. - Mit der Montage des Beschlags
10 ist das erste Beschlagteil11 – auf eine später genauer beschriebene Weise – beispielsweise fest mit der Struktur der Lehne4 verbunden, also lehnenteilfest. Das zweite Beschlagteil12 ist dann fest mit der Struktur des Sitzteils3 verbunden, also sitzteilfest. Die Zuordnungen der Beschlagteile11 und12 können jedoch auch vertauscht sein, d. h. das erste Beschlagteil11 wäre dann sitzteilfest und das zweite Beschlagteil12 lehnenfest. Der Beschlag10 liegt also im Kraftfluss zwischen Lehne4 und Sitzteil3 , weshalb die beide Beschlagteile11 und12 aus Metall bestehen, vorzugsweise aus Stahl. Zur Montage weist das zweite Beschlagteil12 auf seiner axial nach außen weisenden Stirnseite einen Sternabsatz12a auf. Der Sternabsatz12a greift dann in passende Aufnahme der Struktur des Sitzteils3 und ist vorzugsweise mit dem Rand der Aufnahme verschweißt. - Der Beschlag
10 ist als Getriebebeschlag ausgebildet, bei welchem das erste Beschlagteil11 und das zweite Beschlagteil12 mittels eines Getriebes zum Verstellen und Feststellen miteinander verbunden sind, genauer gesagt mittels eines – vorliegend selbsthemmenden – Exzenterumlaufgetriebes, wie es beispielsweise in derDE 44 36 101 A1 beschrieben ist. - Zur Ausbildung des Getriebes ist am zweiten Beschlagteil
12 ein außenverzahntes Zahnrad16 und am ersten Beschlagteil11 ein innenverzahnter Zahnkranz17 ausgebildet, welche miteinander kämmen. Der Durchmesser des Kopfkreises der Außenverzahnung des Zahnrads16 ist um wenigstens eine Zahnhöhe kleiner als der Durchmesser des Fußkreises der Innenverzahnung des Zahnkranzes17 . Ein entsprechender Unterschied der Zähneanzahl von Zahnrad16 und Zahnkranz17 von wenigstens einem Zahn ermöglicht eine Abwälzbewegung des Zahnkranzes17 am Zahnrad16 . Die Ausbildung von Zahnrad16 und Zahnkranz17 erfolgt vorzugsweise mittels eines einzigen Präge-Stanz-Vorgangs, der zugleich die Beschlagteile11 und12 aus ihrem Ausgangsmaterial ausstanzt. Alternativ können die Beschlagteile11 und12 – mit ähnlichen Geometrien und gleichen Funktionen – durch Massivumformung (vorzugsweise Kaltfließpressen oder Warmfließpressen) hergestellt werden. Vorliegend bildet das Zahnrad16 den radial äußeren Rand des zweiten Beschlagteils12 , d. h. das zweite Beschlagteil12 schließt radial außen mit dem Zahnrad16 ab. - Eines der beiden Beschlagteile
11 und12 weist einen Kragen19 auf, vorliegend das zweite Beschlagteil12 konzentrisch zum Zahnrad16 . Der Kragen19 kann als Kragenzug an dem besagten Beschlagteil angeformt (d. h. einstückig ausgebildet) oder als separate Hülse daran befestigt sein. Im Kragen19 ist ein Mitnehmer21 mittels einer Nabe22 drehbar gelagert. Der Mitnehmer21 besteht vorzugsweise aus Kunststoff. Die Nabe22 des Mitnehmers21 ist zentral mit einer Bohrung23 zur Aufnahme der Antriebswelle7 versehen. Das Profil der Bohrung23 ist passend zum Profil der Antriebswelle7 , vorliegend einem Keilwellenprofil, ausgebildet. Im Anschluss an seine Nabe22 weist der Mitnehmer21 eine einstückig mit der Nabe22 ausgebildete Abdeckscheibe25 mit größerem Durchmesser als die Nabe22 auf. - Auf dem Kragen
19 sind zwei Keilsegmente27 – mit ihren gekrümmten Innenflächen – abgestützt, die – mit ihren gekrümmten Außenflächen – das andere der beiden Beschlagteile11 und12 , vorliegend das erste Beschlagteil11 , lagern. Hierfür ist eine Aufnahme des letztgenannten Beschlagteils mit einer vorzugsweise drehfest eingepressten Gleitlagerbuchse28 ausgekleidet, an der die Außenflächen der Keilsegmente27 anliegen. Die Begriffe ”abstützen” und ”lagern” sollen nicht auf eine bestimmte Richtung des Kraftflusses durch den Beschlag10 beschränkt sein, da diese Richtung von der Montage des Beschlags10 abhängt. - Der Mitnehmer
21 weist – radial beabstandet zur Nabe22 – ein mit Spiel zwischen die Schmalseiten der Keilsegmente27 fassendes Mitnehmersegment29 auf, welches mit der Abdeckscheibe25 und mit der Nabe22 einstückig ausgebildet ist. Die Keilsegmente27 , deren Breitseiten einander zugekehrt sind, nehmen, beispielsweise mit je einer Öffnung oder einer durch vorspringende Materialpartien definierten Ausnehmung, jeweils einen abgewinkelten Endfinger35a einer Omega-förmigen Feder35 auf. Die Feder35 beaufschlagt die Keilsegmente27 in Umfangsrichtung, insbesondere um sie auseinander zu drücken, wobei im Betrieb die Breitseiten der Keilsegmente27 einander berühren und beaufschlagen können. - Der Mitnehmer
21 wird auf der Außenseite des den Kragen19 aufweisenden Beschlagteils durch einen vorzugsweise aufgeclipsten Sicherungsring43 axial gesichert. Der Sicherungsrings43 erstreckt sich in axialer Richtung entlang eines Teiles der Nabe22 , so dass die Nabe22 nicht direkt an der Innenseite des Kragens19 anliegt, sondern unter Zwischenlage des Sicherungsrings43 im Kragen19 gelagert ist (und dadurch der Mitnehmer21 am zweiten Beschlagteil12 gelagert ist). Auf der Außenseite des die Gleitlagerbuchse28 aufweisenden Beschlagteils (vorliegend des ersten Beschlagteils11 ) ist zwischen dessen radial äußerem Rand und der Abdeckscheibe25 ein Dichtring44 vorgesehen, beispielsweise aus Gummi oder weichem Kunststoff, der mit der Abdeckscheibe25 verbunden ist, insbesondere verclipst ist. Der Dichtring44 kann auch aus Metall ausgebildet und mit dem ersten Beschlagteil11 fest verbunden, beispielsweise verschweißt, sein, wobei dann die Abdeckscheibe25 relativ zum Dichtring44 beweglich ist. Innerhalb des Bauraums zwischen den beiden Beschlagteilen11 und12 ist optional ein Trennring45 als interne Dichtung vorgesehen, welcher beispielsweise aus Kunststoff besteht. - Durch die Keilsegmente
27 (und die Feder35 ) wird ein Exzenter definiert, welcher in Verlängerung der Richtung der Exzentrizität das Zahnrad16 an einer Eingriffsstelle in den Zahnkranz17 drückt. Bei einem Antrieb durch die sich (mehrfach) drehende Antriebswelle7 wird ein Drehmoment zunächst auf den Mitnehmer21 und mittels des Mitnehmersegments29 dann auf den so definierten Exzenter übertragen, welcher entlang der Gleitlagerbuchse28 gleitet unter Verlagerung der Richtung der Exzentrizität und damit unter Verlagerung der Eingriffsstelle des Zahnrades16 im Zahnkranz17 , was sich als taumelnde Abwälzbewegung darstellt, d. h. als Relativdrehung mit überlagerter Taumelbewegung. Die Neigung der Lehne4 ist dadurch zwischen mehreren Gebrauchsstellungen stufenlos einstellbar. - Zur Verbesserung des dynamischen Betriebsverhaltens ist vorzugsweise noch als Sperrelement eine Sperrfeder
51 vorgesehen, wie sie beispielsweise in derDE 195 48 809 C1 offenbart ist. Die Sperrfeder51 wirkt vorliegend mit einer Verzahnung55 zusammen, die als weiterer Zahnkranz am ersten Beschlagteil11 ausgebildet ist. Die – vorzugsweise auf einem axialen Überstand der Gleitlagerbuchse28 beweglich gelagerte – Sperrfeder51 sperrt jeweils die Keilsegmente27 im nicht-angetriebenen Zustand (indem die Sperrfeder51 mittels Anlage an die Endfinger35a die Feder35 sperrt) und wird durch den angetriebenen Mitnehmer21 gelöst. - Bei der Montage des Beschlags
10 an die Lehne4 wird der Beschlag10 zunächst mit dem hierfür vorgesehenen Lehnenholm der Lehne4 , im folgenden als Strukturteil4a bezeichnet, mittels einer Pressverbindung verbunden. Das Strukturteil4a wird mit einem Vorloch V hergestellt, dessen Innendurchmesser kleiner als der Außendurchmesser des Beschlags10 ist, und von einem Werkstückhalter H gehalten. Der Beschlag10 ist auf einem Werkzeughalter montiert, wobei der Beschlag10 , genauer gesagt eine bestimmte Außenkontur seines ersten Beschlagteils11 , als Werkzeug zum Umformen des Strukturteils4a dient. Durch die Relativbewegung des Beschlags10 und des Strukturteils4a beim Einpressen kommt die bestimmte Außenkontur in Kontakt mit dem Material des Strukturteils4a , welches das Vorloch V umrandet, und formt dieses mit der weiteren Relativbewegung um unter Bildung eines Kragenzuges, im folgenden als Stützkragen4b bezeichnet. Da der Beschlag10 das Werkzeug bildet, entsteht eine spaltfreie (und spielfreie) Kontaktfläche zwischen dem ersten Beschlagteil11 und dem Stützkragen4b . Diese Kontaktfläche zwischen dem ersten Beschlagteil11 und dem Stützkragen4b wird anschließend lasergeschweißt, um die Verbindung zwischen dem Beschlag10 und dem Strukturteil4 zu festigen. Dabei wird die Laserschweißnaht vorzugsweise in axialer Richtung erzeugt, weil eine bessere Zugänglichkeit gegeben ist, kann aber auch in radialer Richtung, schräg oder abschnittsweise unterschiedlich erzeugt werden. - Im ersten Ausführungsbeispiel ist die bestimmte Außenkontur des Beschlags
10 dessen Außenkante11c , d. h. die radial am weitesten außen gelegenen Kante des ersten Beschlagteils11 . Das Vorloch V im Strukturteil4a ist kreisförmig. Mit dem Einpressen bildet sich ein zylindrischer Stützkragen4b , wobei das Material um so stärker gedehnt wird desto näher es am Vorloch V gelegen hat. Ein solches Verfahren ist auch auf Rastbeschläge anwendbar, wie sie beispielsweise aus derDE 20 2009 015 235 U1 bekannt sind. - Im zweiten Ausführungsbeispiel ist die bestimmte Außenkontur des Beschlags
10 die Gegenverzahnung11f des Zahnkranzes17 , welche durch das Prägen des Zahnkranzes17 aus einem Blech auf der Kehrseite des Zahnkranzes17 entsteht und beim vorliegenden Beschlag10 neben der erfindungsgemäßen keine andere Funktion hat. Das Vorloch V im Strukturteil4a hat als Grundform einen Kreis. T-förmige Einschnitte T in das Material des Strukturteils4a stehen radial von diesem Kreis ab. Die Teilung der T-förmigen Einschnitte T entspricht der Teilung des Zahnkranzes. Die T-förmigen Einschnitte T definieren Lappen4d im Material des Strukturteils4a als Teilbereiche desselben. Mit dem Einpressen werden diese Lappen4d axial umgebogen und legen sich an die Gegenverzahnung11f an. Der entstehende Stützkragen4b ist nur abschnittsweise vorhanden, d. h. ist nicht umlaufend. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Fahrzeugsitz
- 3
- Sitzteil
- 4
- Lehne
- 4a
- Strukturteil
- 4b
- Stützkragen
- 4d
- Lappen
- 5
- Handrad
- 7
- Antriebswelle
- 10
- Beschlag
- 11
- erstes Beschlagteil
- 11c
- Außenkante
- 11f
- Gegenverzahnung
- 12
- zweites Beschlagteil
- 12a
- Sternabsatz
- 13
- Umklammerungsring
- 16
- Zahnrad
- 17
- Zahnkranz
- 19
- Kragen
- 21
- Mitnehmer
- 22
- Nabe
- 23
- Bohrung
- 25
- Abdeckscheibe
- 27
- Keilsegment
- 28
- Gleitlagerbuchse
- 29
- Mitnehmersegment
- 35
- Feder
- 35a
- Endfinger
- 43
- Sicherungsring
- 44
- Dichtring
- 45
- Trennring
- 51
- Sperrfeder
- 55
- Verzahnung
- H
- Werkstückhalter
- T
- T-förmige Einschnitte
- V
- Vorloch
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102009005130 A1 [0002]
- EP 1591302 B1 [0003]
- US 6799806 B2 [0021]
- DE 4436101 A1 [0023]
- DE 19548809 C1 [0030]
- DE 202009015235 U1 [0032]
Claims (10)
- Verfahren zum Verbinden eines Beschlags (
10 ) für einen Fahrzeugsitz (1 ) mit einem Strukturteil (4a ) des Fahrzeugsitzes (1 ), dadurch gekennzeichnet, dass der Beschlag (10 ) in das Strukturteil (4a ) eingepresst wird, wobei das Strukturteil (4a ) mittels des als Werkzeug dienenden Beschlags (10 ) umgeformt wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine bestimmte Außenkontur (
11c ,11f ) des Beschlags (10 ) als Werkzeug zum Umformen des Strukturteils (4a ) dient. - Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die radial am weitesten außen liegen Außenkante (
11c ) eines ersten Beschlagteils (11 ) des Beschlags (10 ) die bestimmte Außenkontur ist. - Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gegenverzahnung (
11f ) zu einem Zahnkranz (17 ) eines ersten Beschlagteils (11 ) des Beschlags (10 ) die bestimmte Außenkontur ist. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einpressen des Beschlags (
10 ) in das Strukturteil (4a ) ein Stützkragen (4b ) ausgebildet wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Strukturteil (
4a ) ein – insbesondere kreisförmiges – Vorloch (V) ausgebildet ist. - Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass vom kreisförmigen Vorloch (V) T-förmige Einschnitte (T) ins Strukturteil (
4a ) abstehen, welche zwischen sich Lappen (4d ) des Strukturteils (4a ) definieren. - Verfahren nach Anspruch 4 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einpressen die Gegenverzahnung (
11f ) die Lappen (4d ) umformt. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Beschlag (
10 ) und dem Strukturteil (4a ) mittels Schweißens, insbesondere Laserschweißens, gefestigt wird. - Fahrzeugsitz, insbesondere Kraftfahrzeugsitz, mit wenigstens einem Beschlag (
10 ) und wenigstens einem Strukturteil (4a ), welche mittels eines Verfahrens nach einem der vorhergehenden Ansprüche miteinander verbunden sind.
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---|---|---|---|
DE201010033704 DE102010033704B4 (de) | 2010-08-03 | 2010-08-03 | Verfahren zum Verbinden eines Beschlags mit einem Strukturteil eines Fahrzeugsitzes |
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---|---|---|---|
DE201010033704 DE102010033704B4 (de) | 2010-08-03 | 2010-08-03 | Verfahren zum Verbinden eines Beschlags mit einem Strukturteil eines Fahrzeugsitzes |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102010033704A1 true DE102010033704A1 (de) | 2012-02-09 |
DE102010033704B4 DE102010033704B4 (de) | 2012-10-04 |
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---|---|---|---|
DE201010033704 Active DE102010033704B4 (de) | 2010-08-03 | 2010-08-03 | Verfahren zum Verbinden eines Beschlags mit einem Strukturteil eines Fahrzeugsitzes |
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---|---|
DE (1) | DE102010033704B4 (de) |
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-
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- 2010-08-03 DE DE201010033704 patent/DE102010033704B4/de active Active
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US9669743B2 (en) | 2013-01-30 | 2017-06-06 | Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg | Seat frame of a vehicle seat |
Also Published As
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DE102010033704B4 (de) | 2012-10-04 |
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R082 | Change of representative |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: KUTZENBERGER WOLFF & PARTNER PATENTANWALTSPART, DE |