DE102010033531A1 - Crimpwerkzeug mit schwenkbarem Werkstückhalter - Google Patents

Crimpwerkzeug mit schwenkbarem Werkstückhalter Download PDF

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Thomas Emery Backenstoes
Christopher John Gavlak
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TE Connectivity Corp
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Tyco Electronics Corp
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Abstract

Es wird ein Crimpwerkzeug (10) zum Crimpen eines Werkstücks (36) geschaffen. Das Crimpwerkzeug (10) beinhaltet einen Crimpkopf (12) mit einer Crimpzone und einer in der Crimpzone gehaltenen Crimpbacke. Das Crimpwerkzeug (10) beinhaltet ferner einen Werkstückhalter (14) mit einem Halteelement (86), das zum Halten des Werkstücks (36) konfiguriert ist. Der Werkstückhalter (14) ist mit dem Crimpkopf (12) schwenkbar verbunden. Der Werkstückhalter (14) ist zwischen einer Ladeposition und einer Crimpposition schwenkbar. Das Werkstück (36) ist von dem Halteelement (86) aufnehmbar, wenn sich der Werkstückhalter (14) in der Ladeposition befindet. Das Halteelement (86) hält das Werkstück (36) in der Crimpzone für den Eingriff mit der Crimpbacke, wenn sich der Werkstückhalter (14) in der Crimpposition befindet. Eine Abdeckplatte (44) ist von dem Werkstückhalter (14) gehalten. Die Abdeckplatte (44) ist relativ zu dem Werkstückhalter (14) zwischen einer geöffneten Position und einer geschlossenen Position beweglich. Die Abdeckplatte (44) ist dafür konfiguriert, mit dem Werkstück (36) zusammenzuwirken, wenn das Werkstück (36) von dem Halteelement (86) des Werkstückhalters (14) gehalten ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung befasst sich im Allgemeinen mit Crimpwerkzeugen und betrifft im Spezielleren ein Crimpwerkzeug mit einem schwenkbaren Werkstückhalter zum Halten von einem oder mehreren Werkstücken in einer Crimpzone des Crimpwerkzeugs.
  • Crimpwerkzeuge werden zum Crimpen einer großen Anzahl verschiedener Werkstücke häufig verwendet. Beispielsweise werden Crimpwerkzeuge dazu verwendet, elektrische Anschlüsse auf elektrische Leiter zu crimpen. Crimpwerkzeuge beinhalten typischerweise einen Crimpkopf mit einer Öffnung, die eine Crimpzone definiert. Eine Crimpbacke ist in der Crimpzone zum Crimpen des Werkstücks gehalten. Die Crimpbacke beinhaltet typischerweise ein stationäres Crimpelement und ein bewegliches Crimpelement, das in Richtung auf das stationäre Crimpelement antriebsmäßig bewegt wird, um das dazwischen befindliche Werkstück zu crimpen. Werkstücke werden manchmal manuell in der Crimpzone positioniert, indem eine Person ihre Finger zum Greifen und Einbringen des Werkstücks in die Crimpzone verwendet. Bei der manuellen Positionierung des Werkstücks kann jedoch die Feststellung schwierig sein, ob das Werkstück für den Crimpvorgang korrekt in der Crimpzone positioniert ist. Zum Crimpen eines Anschlusses auf einen Leiter zum Beispiel müssen der Anschluss und der Leiter in eine bestimmte Relativposition in Bezug auf die Crimpelemente gebracht werden. Es ist möglicherweise schwer erkennbar, ob der Anschluss und der Leiter relativ zueinander und zu den Crimpelementen korrekt positioniert sind, wenn der Anschluss und/oder der Leiter von einem Nutzer von Hand gehalten werden. Ferner kann es schwierig sein, relativ kleine Werkstücke innerhalb der Crimpzone manuell zu positionieren und dabei die Finger der Person von den Crimpelementen entfernt zu halten.
  • Einige bekannte Crimpwerkzeuge beinhalten einen Werkstückhalter zum Positionieren und Halten des Werkstücks innerhalb der Crimpzone. Beispielsweise kann der Werkstückhalter mit dem Crimpkopf zwischen einer Ladeposition und einer Crimpposition schwenkbar verbunden sein. In der Ladeposition wird das Werkstück in den Werkstückhalter geladen bzw. eingebracht. Der Werkstückhalter wird dann in die Crimpposition geschwenkt, in der der Werkstückhalter das Werkstück in der Crimpzone hält. Jedoch wird zumindest bei einigen bekannten Werkstückhaltern das Werkstück während des Crimpvorgangs möglicherweise nicht sicher gehalten. Beispielsweise kann ein Kontakt mit den Crimpelementen zu einer partiellen Verlagerung des Werkstücks von dem Werkstückhalter führen und/oder eine Rotation des Werkstücks hervorrufen, was dazu führen kann, dass das Werkstück in einer unbeabsichtigten Orientierung und/oder an einer unbeabsichtigten Stelle des Werkstücks gecrimpt wird. Ferner kann es schwierig sein, ein Halteelement des Werkstückhalters selbst dann zu sehen, wenn sich der Werkstückhalter in der Ladeposition befindet, so dass es schwierig werden kann, das Werkstück vollständig in den Werkstückhalter einzubringen.
  • Eine Lösung in dieser Hinsicht wird durch die vorliegende Erfindung in Form eines Crimpwerkzeugs zum Crimpen eines Werkstücks geschaffen, wie es vorliegend offenbart ist. Das Crimpwerkzeug beinhaltet einen Crimpkopf mit einer Crimpzone und einer in der Crimpzone gehaltenen Crimpbacke. Weiterhin beinhaltet das Crimpwerkzeug einen Werkstückhalter mit einem Halteelement, das zum Halten des Werkstücks ausgebildet ist. Der Werkstückhalter ist mit dem Crimpkopf schwenkbar verbunden. Der Werkstückhalter ist zwischen einer Ladeposition und einer Crimpposition schwenkbar. Das Werkstück lässt sich von dem Halteelement aufnehmen, wenn sich der Werkstückhalter in der Ladeposition befindet. Das Halteelement hält das Werkstück in der Crimpzone zum Zusammenwirken mit der Crimpbacke, wenn sich der Werkstückhalter in der Crimpposition befindet. Eine Abdeckplatte ist von dem Werkstückhalter gehalten. Die Abdeckplatte ist relativ zu dem Werkstückhalter zwischen einer geöffneten Position und einer geschlossenen Position beweglich. Die Abdeckplatte ist dazu ausgebildet, mit dem Werkstück zusammenzuwirken, wenn das Werkstück von dem Halteelement des Werkstückhalters gehalten ist.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im Folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen von Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht eines Ausführungsbeispiels eines Crimpwerkzeugs;
  • 2 eine Seitenaufrissansicht des Crimpwerkzeugs der 1;
  • 3 eine Perspektivansicht eines Ausführungsbeispiels eines Crimpkopfes des Crimpwerkzeugs der 1 und 2 unter Darstellung des Crimpkopfes in einer Ladeposition;
  • 4 eine Draufsicht auf das Crimpwerkzeug unter Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Schwenkachse eines Werkstückhalters des Crimpwerkzeugs der 1 und 2;
  • 5 eine Schnittdarstellung eines Bereichs eines Ausführungsbeispiels eines Werkstückhalters des Crimpwerkzeugs der 1 und 2; und
  • 6 eine Perspektivansicht des Crimpkopfes der 3 unter Darstellung des Werkstückhalters in einer Crimpposition.
  • 1 zeigt eine Perspektivansicht eines Ausführungsbeispiels eines Crimpwerkzeugs 10. Das Crimpwerkzeug 10 besitzt einen Crimpkopf 12, einen Werkstückhalter 14 und einen Aktuator 16. Der Crimpkopf 12 weist gegenüberliegende Seiten 18 und 20 auf. Bei dem Ausführungsbeispiel beinhaltet der Crimpkopf 12 eine zentrale Platte 22, die zwischen einem Paar Seitenplatten 24 und 26 gehalten ist. Die Seitenplatte 24 beinhaltet die Seite 18 des Crimpkopfes 12, während die Seitenplatte 26 die Seite 20 des Crimpkopfes 12 beinhaltet. Eine Öffnung 28 erstreckt sich durch den Crimpkopf 12 hindurch. Genauer gesagt erstreckt sich die Öffnung 28 durch die Seitenplatte 24, die zentrale Platte 22 und die Seitenplatte 26. Die Öffnung 28 definiert eine Crimpzone 30 und der Crimpkopf 12 definiert eine Crimpkopfebene 32. Eine Crimpbacke 34 ist von dem Crimpkopf 12 innerhalb der Crimpzone 30 gehalten, um ein oder mehrere Werkstücke 36 zu crimpen (3 und 5). Die Crimpbacke 34 ist entlang einer Crimpachse 38 beweglich, die in der Crimpkopfebene 32 liegt und parallel zu dieser ist. Der Werkstückhalter 14 hält und positioniert das Werkstück 36 innerhalb der Crimpzone 30. Der Werkstückhalter 14 ist auf der Seite 18 des Crimpkopfes 12 schwenkbar mit dem Crimpkopf 12 verbunden. Der Werkstückhalter 14 ist relativ zu dem Crimpkopf 12 zwischen einer Ladeposition 40 (3) und einer Crimpposition 42 schwenkbar.
  • Zum Crimpen des Werkstücks 36 wird das Werkstück 36 in den Werkstückhalter 14 geladen, wenn sich der Werkstückhalter 14 in der Ladeposition 40 befindet. Der Werkstückhalter 14 wird dann in die Crimpposition 42 verschwenkt, in der der Werkstückhalter das Werkstück 36 in einer vorbestimmten Position und/oder Orientierung relativ zu der Crimpbacke 34 hält und positioniert. Der Aktuator 16 veranlasst eine antriebsmäßige Bewegung der Crimpbacke 34, um die Crimpbacke 34 in Eingriff mit dem Werkstück 36 zu schließen und dadurch das dazwischen befindliche Werkstück 36 zu crimpen.
  • Wie im Folgenden beschrieben wird, ist eine Abdeckplatte 44 von dem Werkstückhalter 14 zum Zusammenwirken mit dem Werkstück 36 gehalten. Die Abdeckplatte 44 erleichtert das Halten des Werkstücks 36 in einer vorbestimmten Orientierung und Position relativ zu der Crimpbacke 34 während des Crimpvorgangs des Werkstücks 36. Wie ebenfalls im Folgenden noch erläutert wird, erstreckt sich eine Schwenkachse 46 des Werkstückhalters 14 in einem Winkel schräg zu der Crimpkopfebene 32.
  • 2 zeigt eine Aufrissansicht des Crimpwerkzeugs 10 unter Darstellung der Seite 20 des Crimpwerkzeugs 10, die der Seite 18 gegenüberliegt, an der der Werkstückhalter 14 verbunden ist. Bei dem Ausführungsbeispiel beinhaltet die Crimpbacke 34 ein stationäres Crimpelement 48 und ein bewegliches Crimpelement 50. Alternativ hierzu kann die Crimpbacke 34 zwei oder mehr bewegliche Crimpelemente 50 aufweisen. Das stationäre Crimpelement 48 bleibt während des Crimpvorgangs des Werkstücks 36 (3 und 5) relativ zu dem Crimpkopf 12 stationär. Bei dem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem stationären Crimpelement 48 um eine integrale Erweiterung der zentralen Platte 22. Alternativ hierzu kann es sich bei dem stationären Crimpelement 48 um eine separate Komponente handeln, die von der zentralen Platte 22, der Seitenplatte 24, der Seitenplatte 26 und/oder einer beliebigen anderen Komponente des Crimpkopfes 12 gehalten ist. Das stationäre Crimpelement 48 erstreckt sich innerhalb der Crimpkopfebene 32 sowie in die Crimpzone 30 hinein zu einem Druckbeaufschlagungsende 52. Das Druckbeaufschlagungsende 52 greift während des Crimpvorgangs des Werkstücks 36 an dem Werkstück 36 an. Das Druckbeaufschlagungsende 52 beinhaltet wahlweise eine oder mehrere Gesenk- bzw. Werkzeugeinrichtungen 54, die eine komplementäre Größe und/oder Formgebung relativ zu einer Größe und/oder Formgebung des Werkstücks 36 vor dem Crimpen und/oder relativ zu einer vorbestimmten gecrimpten Größe und/oder Formgebung des Werkstücks 36 aufweisen. Bei dem Ausführungsbeispiel weist das Druckbeaufschlagungsende 52 zwei Werkzeugeinrichtungen 54 zum Crimpen von zwei Werkstücken 36 auf. Das Druckbeaufschlagungsende 52 kann jedoch eine beliebige Anzahl von Werkzeugeinrichtungen 54 zum Crimpen einer beliebigen Anzahl von Werkstücken 36 aufweisen.
  • Das bewegliche Crimpelement 50 der Crimpbacke 34 ist von dem Crimpkopf 12 derart gehalten, dass das bewegliche Crimpelement 50 entlang der Crimpachse 38 innerhalb der Crimpkopfebene 32 beweglich ist. Bei dem Ausführungsbeispiel ist das bewegliche Crimpelement 50 in einem nicht gezeigten Kanal der zentralen Platte 22 gehalten. Jedoch kann das bewegliche Crimpelement 50 zusätzlich oder alternativ von der zentralen Platte 22, der Seitenplatte 24, der Seitenplatte 26 und/oder einer beliebigen anderen Komponente des Crimpkopfes 12 gehalten werden, die dem beweglichen Crimpelement 50 die Ausführung einer Bewegung entlang der Crimpachse 38 innerhalb der Crimpkopfebene 32 ermöglicht. Das bewegliche Crimpelement 50 erstreckt sich innerhalb der Crimpkopfebene 32 sowie in die Crimpzone 30 hinein zu einem Druckbeaufschlagungsende 56. Das Druckbeaufschlagungsende 56 des beweglichen Crimpelements 50 greift während des Crimpvorgangs des Werkstücks 36 an dem Werkstück 36 an. Das Druckbeaufschlagungsende 56 beinhaltet wahlweise eine oder mehrere Gesenk- bzw. Werkzeugeinrichtungen 58, die eine komplementäre Größe und/oder Formgebung relativ zu einer Größe und/oder Formgebung des Werkstücks 36 vor dem Crimpen und/oder relativ zu einer vorbestimmten gecrimpten Größe und/oder Formgebung des Werkstücks 36 aufweisen. Obwohl in der Zeichnung zwei Werkzeugeinrichtungen 58 dargestellt sind, kann das Druckbeaufschlagungsende 56 des beweglichen Crimpelements 50 eine beliebige Anzahl von Werkzeugeinrichtungen 58 zum Crimpen einer beliebigen Anzahl von Werkstücken 36 aufweisen.
  • Das bewegliche Crimpelement 50 ist mit dem Aktuator 16 betriebsmäßig verbunden, um das bewegliche Crimpelement 50 entlang der Crimpachse 38 zu bewegen. Bei dem Ausführungsbeispiel beinhaltet der Aktuator 16 ein Paar Hebel 60 und 62. Die Hebel 60 und 82 werden relativ zueinander bewegt, um das bewegliche Crimpelement 50 entlang der Crimpachse 38 zu bewegen. Im Spezielleren sind die Hebel 60 und 62 entlang eines Kreisbogens 64 relativ zueinander beweglich. Bei dem Ausführungsbeispiel ist der Hebel 60 relativ zu dem Crimpkopf 12 stationär, während der Hebel 62 entlang des Kreisbogens 64 relativ zu dem Crimpkopf 12 beweglich ist. Zusätzlich oder alternativ zu dem Hebel 62 ist der Hebel 60 wahlweise relativ zu dem Crimpkopf 12 entlang des Kreisbogens 64 beweglich. Die Hebel 60 und 62 werden entlang des Kreisbogens relativ zueinander geöffnet, um das bewegliche Crimpelement 50 entlang der Crimpachse 38 von dem stationären Crimpelement 48 weg zu bewegen, wie dies in 2 durch den Pfeil A dargestellt ist. Die Hebel 60 und 62 werden relativ zueinander entlang des Kreisbogens 64 geschlossen, um das bewegliche Crimpelement 50 entlang der Crimpachse 38 in Richtung zu dem stationären Crimpelement 48 hin zu bewegen, wobei dies in 2 durch den Pfeil B dargestellt ist.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist das bewegliche Crimpelement 50 mit dem Hebel 62 über ein oder mehrere Verbindungsglieder (nicht gezeigt) betriebsmäßig verbunden, die die Bewegung der Hebel 60 und/oder 62 entlang des Kreisbogens 64 in die lineare Bewegung des beweglichen Crimpelements 50 entlang der Crimpachse 38 umsetzen. Die Verbindungsglieder beinhalten wahlweise einen Ratschenmechanismus 66, der einen Freigabemechanismus (nicht gezeigt) beinhalten kann. Zusätzlich oder alternativ zu den Verbindungsgliedern kann das bewegliche Crimpelement 50 mit den Hebeln 60 und 62 unter Verwendung einer beliebigen anderen Konstruktion, Einrichtung, Anordnung, Konfiguration und/oder dergleichen betriebsmäßig verbunden sein, die die Hebel 60 und 62 in die Lage versetzt, das bewegliche Crimpelement 50 entlang der Crimpachse 38 zu bewegen.
  • 3 zeigt eine Perspektivansicht eines Ausführungsbeispiels des Crimpkopfes 12 des Crimpwerkzeugs 10 unter Darstellung des Crimpkopfes 12 in der Ladeposition 40. Der Werkstückhalter 14 beinhaltet einen Körper 68, der sich von einem Schwenkende 70 zu einem Werkstückende 72 erstreckt. Das Schwenkende 70 des Werkstückhalters 14 ist mit dem Crimpkopf 12 derart schwenkbar verbunden, dass das Werkstückende 70 zwischen der Ladeposition 40 und der Crimpposition 42 schwenkbar ist (1 und 6). Bei dem Ausführungsbeispiel beinhaltet das Schwenkende 70 des Körpers 68 einen oder mehrere Flansche 74, die nicht gezeigte Öffnungen zum Aufnehmen eines Schwenklagers 78 aufweisen. Eine Schwenkplatte 80 ist an der zentralen Platte 22 des Crimpkopfes 12 angebracht. Die Schwenkplatte 80 kann an der zentralen Platte 22 und/oder einer beliebigen anderen Komponente des Crimpkopfes 12 unter Verwendung einer beliebigen Konstruktion, Einrichtung, Anordnung, Konfiguration und/oder dergleichen angebracht sein, wobei zum Beispiel Klebstoff, mit Gewinde versehene Befestigungsglieder, andere Arten von Befestigungsglieder als mit Gewinde versehene Befestigungsglieder und/oder dergleichen in nicht ausschließlicher Weise verwendet werden können. Die Schwenkplatte 80 beinhaltet ferner einen oder mehrere Flansche 82, die Öffnungen 84 zum Aufnehmen des Schwenklagers 78 aufweisen. Die Öffnungen der Werkstückflansche 74 sind mit den Öffnungen 84 der Schwenkplattenflansche 82 ausgerichtet. Das Schwenklager 78 ist durch die Öffnungen der Werkstückflansche 76 und die Öffnungen 84 der Schwenkplattenflansche 82 hindurch aufgenommen, um das Schwenkende 70 des Werkstückhalters 14 an der Schwenkplatte 80 zu halten.
  • Das Schwenklager 78 erstreckt sich über eine Länge entlang der Schwenkachse 46, bei der sich um eine zentrale Längsachse des Schwenklagers 78 handelt. Bei dem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Schwenklager 78 um ein massives Stabelement, das relativ zu den Öffnungen der Werkstückflansche 76 und den Öffnungen 84 derart dimensioniert und konfiguriert ist, dass sich der Werkstückhalter 14 um das Schwenklager 78 relativ zu dem Crimpkopf 12 rotationsmäßig bewegen oder schwenken kann. Zusätzlich oder alternativ zu dem Schwenklager 78 können die Flansche 74 und/oder 82, die Öffnungen der Flansche 74 und/oder die Öffnungen 84, der Werkstückhalter 14 an der Schwenkplatte 80 unter Verwendung einer beliebigen anderen Konstruktion, Einrichtung, Anordnung, Konfiguration, Lagerart und/oder dergleichen schwenkbar angebracht sein. Beispielsweise kann der Werkstückhalter 14 an der Schwenkplatte 80 unter Verwendung eines Biegelagers, eines Wälzlagers, eines Kugellagers und/oder dergleichen schwenkbar angebracht sein.
  • Das Werkstückende 72 des Körpers 68 beinhaltet ein oder mehrere Halteelemente 86, die zum Halten des Werkstücks 36 konfiguriert sind. Bei dem Ausführungsbeispiel beinhaltet der Körper 68 zwei Halteelemente 86 zum Halten von zwei Werkstücken 36. Jedoch kann der Körper 68 eine beliebige Anzahl von Halteelementen 86 aufweisen, die jeweils eine beliebige Anzahl von Werkstücken 36 halten können. Die Halteelemente 86 sind hierbei als Aufnahmen 88 dargestellt, die einen Bereich des entsprechenden Werkstücks 36 aufnehmen. Jedes Halteelement 86 besitzt wahlweise eine komplementäre Größe und/oder Formgebung relativ zu einer Größe und/oder Formgebung eines Bereichs des entsprechenden Werkstücks 36. Ein exemplarisches Werkstück 36 ist in den 3 und 5 in einem Zustand dargestellt, in dem es in einer der Aufnahmen 88 aufgenommen ist. Bei dem exemplarischen Werkstück 36 handelt es sich um einen elektrischen Anschluss, der auf einen elektrischen Leiter (nicht gezeigt) zu crimpen ist. Außer einem elektrischen Anschluss kann es sich bei dem Werkstück 36 auch um einen beliebigen anderen zu crimpenden Werkzeugtyp mit einer beliebigen anderen Konstruktion (zum Beispiel Größe, Formgebung und/oder Material) handeln. Ferner ist bei einigen Ausführungsformen eines oder mehrere der Halteelemente 86 dafür konfiguriert, einen anderen Typ eines Werkstücks 36 als eines oder mehrere der anderen Halteelemente 86 zu halten. Obwohl die Halteelemente 86 als Aufnahmen 88 dargestellt sind, kann jedes Halteelement 86 zusätzlich oder alternativ einen Vorsprung (nicht gezeigt) aufweisen, der in einem Bereich des entsprechenden Werkstücks 36 aufgenommen wird.
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf das Crimpwerkzeug 10 unter Darstellung eines Ausführungsbeispiels der Schwenkachse 46 des Werkstückhalters 14 (1, 3, 5 und 6). Der Werkstückhalter 14 ist aus Gründen der Klarheit in 4 weggelassen worden. Wie vorstehend beschrieben worden ist, verläuft die Schwenkachse 46, um die der Werkstückhalter 14 eine Schwenkbewegung ausführt, in einem schrägen Winkel α zu der Crimpkopfebene 32. Die Schwenkachse 46 kann in einem beliebigen schrägen Winkel α in Bezug auf die Crimpkopfebene 32 verlaufen. Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Schwenkachse 46 in etwa in einem Winkel von 8° in Bezug auf die Crimpkopfebene 32 angeordnet. Bei einigen Ausführungsformen verläuft die Schwenkachse 46 in einem Winkel von circa 1° bis ca. 89° in Bezug auf die Crimpkopfebene 32. Ferner ist bei einigen Ausführungsformen die Schwenkachse 46 in einem Winkel von circa 5° bis circa 15° in Bezug auf die Crimpkopfebene 32 angeordnet. Weiterhin ist bei einigen Ausführungsformen die Schwenkachse 46 in einem Winkel von circa 6° bis circa 10° in Bezug auf die Crimpkopfebene 32 angeordnet. Wie in 4 zu sehen ist, ist das Schwenklager 78 in Richtung des Pfeils C von der Crimpkopfebene 32 beabstandet. Alternativ hierzu kann das Schwenklager 78 die Crimpkopfebene 32 schneiden.
  • 5 zeigt eine Schnittdarstellung eines Bereichs eines Ausführungsbeispiels des Werkstückhalters 14 unter Darstellung der Abdeckplatte 44. Unter Bezugnahme nunmehr auf die 3 und 5, ist die Abdeckplatte 44 an dem Werkstückende 72 des Werkstückhalters 14 gehalten. Die Abdeckplatte 14 erstreckt sich über eine Länge von einem Betätigungsende 90 bis zu einem Eingriffsende 92. Die Abdeckplatte 44 ist relativ zu dem Werkstückhalter 14 zwischen einer in 3 gezeigten geöffneten Position 94 und einer in 5 gezeigten geschlossenen Position 96 beweglich. Bei dem Ausführungsbeispiel ist die Abdeckplatte 44 mit dem Werkstückende 72 des Werkstückhalters 14 um eine Schwenkachse 98 schwenkbar verbunden. Die Abdeckplatte 44 ist zwischen der geöffneten Position 94 und der geschlossenen Position 96 um die Schwenkachse 98 schwenkbar.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel beinhaltet die Abdeckplatte 44 einen oder mehrere Flansche 100 (in 5 nicht sichtbar), die Öffnungen 102 (in 5 ebenfalls nicht sichtbar) zum Aufnehmen eines Schwenklagers 104 aufweisen. Das Schwenklager 104 ist durch die Öffnungen der Flansche 100 hindurch aufgenommen, um die Abdeckplatte 44 an dem Werkstückende 72 des Werkstückhalters 14 zu halten. Das Schwenklager 104 stellt somit eine betriebsmäßige Verbindung zwischen der Abdeckplatte 44 und dem Werkstückhalter 14 her. Das Schwenklager 104 erstreckt sich in der Länge entlang der Schwenkachse 98, bei der es sich um eine zentrale Längsachse des Schwenklagers 104 handelt. Bei dem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Schwenklager 104 um ein massives Stabelement, das relativ zu den Öffnungen 102 derart dimensioniert und konfiguriert ist, dass die Abdeckplatte eine rotationsmäßige Bewegung oder Schwenkbewegung um das Schwenklager 104 relativ zu dem Werkstückhalter 14 ausführen kann. Zusätzlich oder alternativ zu dem Schwenklager 104, den Flanschen 100 und/oder den Öffnungen 102 kann die Abdeckplatte 44 an dem Werkstückhalter 14 unter Verwendung einer beliebigen anderen Konstruktion, Einrichtung, Anordnung, Konfiguration, Lagerart und/oder dergleichen schwenkbar angebracht sein. Beispielsweise kann die Abdeckplatte 44 an dem Werkstückhalter 14 unter Verwendung eines Biegelagers, eines Wälzlagers, eines Kugellagers und/oder dergleichen schwenkbar angebracht sein.
  • Unter Bezugnahme nunmehr auf 5 ist die Abdeckplatte 44 optional in Richtung auf die geschlossene Position 96 vorgespannt. Genauer gesagt ist bei dem Ausführungsbeispiel ein Vorspannmechanismus 106 in betriebsmäßiger Verbindung zwischen der Abdeckplatte 44 und dem Werkstückhalter 14 vorgesehen, um die Abdeckplatte 44 in die geschlossene Position 96 vorzuspannen. Bei dem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Vorspannmechanismus 106 um eine Schraubenfeder 108, die in einer Aussparung 110 innerhalb des Werkstückendes 72 des Werkstückhalters 14 aufgenommen ist. Die Schraubenfeder 108 erstreckt sich von einem Ende 112 bis zu einem gegenüberliegenden Ende 114. Das Ende 112 der Schraubenfeder 108 wirkt mit einer Oberfläche 116 des Betätigungsendes 90 der Abdeckplatte 44 zusammen, während das Ende 114 der Schraubenfeder 108 mit einem Boden 118 der Aussparung 110 in dem Werkstückhalter 14 zusammenwirkt. Die Schraubenfeder 108 beaufschlagt die Fläche 116 des Betätigungsendes 90 der Abdeckplatte 44 mit einer Vorspannkraft, die ein Schwenken der Schwenkplatte 44 um die Schwenkachse 98 (3) in Richtung auf die geschlossene Position hervorruft. Die Abdeckplatte 44 steht dadurch unter Federvorspannung in Richtung auf die geschlossene Position 96.
  • Zusätzlich oder alternativ zu der Schraubenfeder 108 kann der Vorspannmechanismus 106 einen beliebigen anderen Typ eines Vorspannmechanismus beinhalten, beispielsweise einen anderen Federtyp und/oder dergleichen (beispielsweise eine Blattfeder und/oder dergleichen), wobei dies nicht ausschließlich zu verstehen ist. Darüber hinaus kann der Vorspannmechanismus 106 zusätzlich oder alternativ zu der vorstehend gezeigten Anordnung und Konfiguration in einer beliebigen anderen Konfiguration, Anordnung und/oder dergleichen betriebsmäßig zwischen den Werkstückhalter 14 und die Abdeckplatte 44 geschaltet sein.
  • In der in 5 gezeigten geschlossenen Position 96 befindet sich das Eingriffsende 92 der Abdeckplatte 94 in Eingriff mit dem Werkstück 36. Bei dem Ausführungsbeispiel weist das Eingriffsende 92 der Abdeckplatte 44 eine oder mehrere Lippen 120 auf, die mit dem Werkstück 36 zusammenwirken. Die Lippe 120 wird wahlweise in einer Öffnung 122 in dem Werkstück 36 aufgenommen. Wenn das Eingriffsende 92 der Abdeckplatte 44 mit dem Werkstück 36 in Eingriff steht, erleichtert dies ein Halten des Werkstücks 36 in einer vorbestimmten Orientierung und Position relativ zu der Crimpbacke 34 (1 und 2). Zum Beispiel kann der Eingriff zwischen dem Eingriffsende 92 der Abdeckplatte 44 und dem Werkstück 36 das Verhindern einer Rotation und/oder partiellen Verlagerung des Werkstücks 36 von dem entsprechenden Halteelement 86 während des Crimpvorgangs des Werkstücks 36 erleichtern. Beispielsweise kann ferner der Eingriff zwischen der Abdeckplatte 44 und dem Werkstück 36 ein Festhalten des Werkstücks 36 in dem Halteelement 86 sowie in der vorbestimmten Orientierung und Position erleichtern, wenn sich der Werkstückhalter 14 in der Ladeposition befindet. Weiterhin kann zum Beispiel der Eingriff zwischen der Abdeckplatte 44 und dem Werkstück 36 das Festhalten des Werkstücks 36 in dem Halteelement 86 sowie in der vorbestimmten Orientierung und Position erleichtern, wenn der Werkstückhalter 14 in Richtung auf die Crimpposition 42 verschwenkt wird.
  • Das Eingriffsende 92 der Abdeckplatte 44 ist zwischen der geöffneten Position 94 und der geschlossenen Position 96 beweglich. Durch Drücken auf eine Oberfläche 124 des Betätigungsendes 90 der Abdeckplatte 44 gegenüber der Oberfläche 116, an der die Schraubenfeder 108 angreift, kann die Abdeckplatte 44 entgegen der Vorspannung des Vorspannmechanismus 106 von der geschlossenen Position 96 in die geöffnete Position 94 um die Schwenkachse 98 geschwenkt werden. Unter erneuter Bezugnahme auf 3 ist in der geöffneten Position 94 das Eingriffsende 92 der Abdeckplatte 44 von den Halteelementen 86 zurückbewegt bzw. entfernt angeordnet, so dass das jeweilige Halteelement 86 freiliegt und für die Aufnahme des entsprechenden Werkstücks 36 zur Verfügung steht.
  • Zum Crimpen eines Werkstücks 36 wird der Werkstückhalter 14 in die Ladeposition 40 geschwenkt, wie dies in 3 gezeigt ist. Obwohl in der Darstellung ein spitzer Winkel β dargestellt ist, kann der Werkstückhalter 14 auch in einem beliebigen Winkel β zwischen circa 1° und circa 180° relativ zu dem Crimpkopf 12 angeordnet werden. Der Werkstückhalter 14 und/oder der Crimpkopf 12 beinhalten wahlweise einen Anschlag (nicht gezeigt) zum Festlegen des Werkstückhalters 14 in einem vorbestimmten Winkel β relativ zu dem Crimpkopf 12 in der Ladeposition 40. Sobald sich der Crimpkopf 12 in der Ladeposition 40 befindet, kann das Werkstück 36 von den Halteelementen 86 aufgenommen werden. Der Werkstückhalter 14 wird dann um die Schwenkachse 46 in die Crimpposition 42 geschwenkt.
  • 6 zeigt eine Perspektivansicht des Crimpkopfes 12 unter Darstellung des Werkstückhalters 14 in der Crimpposition 42. In der Crimpposition ist das Werkstück 36 (3 und 5) von dem Werkstückhalter 14 innerhalb der Crimpzone 30 in einer vorbestimmten Position und/oder Orientierung relativ zu der Crimpbacke 34 gehalten. Die Hebel 60 und 62 (2) werden dann relativ zueinander geschlossen, um das bewegliche Crimpelement 50 (2) entlang der Crimpachse 38 nach innen in Richtung auf das stationäre Crimpelement 48 zu bewegen. Bei der Bewegung des beweglichen Crimpelements 50 in Richtung auf das stationäre Crimpelement 48 greifen die jeweiligen Druckbeaufschlagungsenden 56 und 52 (2) an dem Werkstück 36 an, um das Werkstück 36 dazwischen zu crimpen.
  • Der Werkstückhalter 14 und der Crimpkopf 12 beinhalten wahlweise einen beliebigen Typ einer Verriegelungseinrichtung (nicht gezeigt) zum Verriegeln des Werkstückhalters 14 in der Crimpposition 42. Beispielsweise kann es sich bei der Verriegelungseinrichtung um eine magnetische Verriegelungseinrichtung handeln oder die Verriegelungseinrichtung kann einen Haken beinhalten, der in einer Öffnung aufgenommen wird und/oder dergleichen. Weitere, nicht ausschließliche Beispiele der Verriegelungseinrichtung beinhalten einen Presssitz zwischen dem Werkstückhalter 14 und dem Crimpkopf 12, einem Schnappsitz zwischen dem Werkstückhalter 14 und dem Crimpkopf 12 und/oder dergleichen.
  • Die vorstehend beschriebenen und/oder dargestellten Ausführungsbeispiele schaffen einen Werkstückhalter für ein Crimpwerkzeug, bei dem eine geringere Wahrscheinlichkeit besteht, dass eine Rotation und/oder partielle Verlagerung eines Werkstücks von dem Werkstückhalter während des Crimpvorgangs des Werkstücks möglich ist. Die vorstehend beschriebenen und/oder dargestellten Ausführungsbeispiele können einen Werkstückhalter schaffen, der einfacher mit dem Werkstück zu bestücken ist als zumindest einige der bekannten Werkstückhalter. Beispielsweise können die beschriebenen und/oder dargestellten Ausführungsbeispiele einen Werkstückhalter mit einem Halteelement schaffen, das einfacher zu sehen ist, wenn sich der Werkstückhalter in einer Ladeposition befindet.
  • Vorstehend sind Ausführungsbeispiele ausführlich beschrieben und/oder dargestellt worden. Die Ausführungsbeispiele sind nicht auf die hier speziell beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern Komponenten und/oder Schritte jedes Ausführungsbeispiels können unabhängig und getrennt von anderen hierin beschriebenen Komponenten und/oder Schritten verwendet werden. Jede Komponente und/oder jeder Schritt eines Ausführungsbeispiels kann auch in Kombination mit anderen Komponenten und/oder Schritten von anderen Ausführungsbeispielen verwendet werden. Beim Einführen von Elementen/Komponenten usw., die hierin beschrieben und/oder dargestellt sind, ist unter den Artikeln ”ein(e)”, ”der, die, das” und ”mindestens ein(e)” zu verstehen, dass ein oder mehrere Elemente/Komponenten usw. vorhanden sind. Die Begriffe ”aufweisen” und ”beinhalten” sind einschließend zu verstehen und bedeuten, dass zusätzliche Elemente/Komponenten usw. zu den angeführten Elementen/Komponenten usw. vorhanden sein können. Ferner werden die Begriffe ”erstes”, ”zweites” und ”drittes” usw. in den Ansprüche lediglich als Bezeichnungen verwendet, und diese sollen keine numerischen Anforderungen an ihre Objekte stellen. Gleichermaßen sind die Begriffe ”vorne”, ”hinten”, ”oben”, ”unten” und ”seitlich” usw. in den Ansprüchen lediglich als Bezeichnungen verwendet und sollen keine orientierungsmäßigen Anforderungen an ihre Objekte darstellen. Abmessungen, Materialtypen, Orientierungen der verschiedenen Komponenten sowie die Anzahl und Positionen der verschiedenen vorstehend beschriebenen und/oder dargestellten Komponenten sollen Parameter für bestimmte Ausführungsformen definieren und sind in keinster Weise einschränkend zu verstehen, sondern lediglich als exemplarische Ausführungsformen zu betrachten. Den Fachleuten erschließen sich bei Lektüre der Beschreibung und Betrachtung der Darstellungen viele weitere Ausführungsformen und Modifikationen im Umfang der Ansprüche. Der Umfang des vorstehend beschriebenen und/oder dargestellten Gegenstands ist somit unter Bezugnahme auf die beigefügten Ansprüche zu bestimmen, und zwar zusammen mit dem gesamten Umfang von Äquivalenten, zu dem diese Ansprüche berechtigen. Weiterhin sind die Einschränkungen der nachfolgenden Ansprüche nicht in einem ”Einrichtungs-plus-Funktion-Format” geschrieben und sind nicht auf der Basis von 35 USC §112, 6. Absatz zu interpretieren, es sei denn, derartige Anspruchseinschränkungen verwenden ausdrücklich den Ausdruck ”Einrichtung für” gefolgt von einer Funktionsangabe ohne weitere Konstruktionsangaben.
  • Der vorstehend beschriebene und/oder dargestellte Gegenstand ist zwar in Form von verschiedenen speziellen Ausführungsformen beschrieben worden, jedoch versteht es sich für die Fachleute, dass an diesem Gegenstand Modifikationen im Umfang der Ansprüche vorgenommen werden können.

Claims (10)

  1. Crimpwerkzeug (10) zum Crimpen eines Werkstücks (36), wobei das Crimpwerkzeug folgendes aufweist: einen Crimpkopf (12) mit einer Crimpzone (30) und einer Crimpbacke (34), die in der Crimpzone (30) gehalten ist; einen Werkstückhalter (14) mit einem Halteelement (86), das zum Halten des Werkstücks (36) konfiguriert ist, wobei der Werkstückhalter (14) mit dem Crimpkopf (12) schwenkbar verbunden ist und der Werkstückhalter (14) zwischen einer Ladeposition (40) und einer Crimpposition (42) schwenkbar ist, wobei das Werkstück (36) von dem Halteelement (86) aufnehmbar ist, wenn sich der Werkstückhalter (14) in der Ladeposition (40) befindet, wobei das Haltelement (86) das Werkstück (36) in der Crimpzone (30) für ein Zusammenwirken mit der Crimpbacke (34) hält, wenn sich der Werkstückhalter (14) in der Crimpposition (42) befindet; und eine von dem Werkstückhalter (14) gehaltene Abdeckplatte (44), wobei die Abdeckplatte (44) relativ zu dem Werkstückhalter (14) zwischen einer geöffneten Position (94) und einer geschlossenen Position (96) beweglich ist und wobei die Abdeckplatte (44) dafür konfiguriert ist, an dem Werkstück (36) anzugreifen, wenn das Werkstück (36) von dem Halteelement (86) des Werkstückhalters (14) gehalten ist.
  2. Crimpwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vorspannmechanismus (106) in betriebsmäßiger Verbindung zwischen der Abdeckplatte (44) und dem Werkstückhalter (14) vorgesehen ist, wobei der Vorspannmechanismus (106) die Abdeckplatte (44) in die geschlossene Position vorspannt.
  3. Crimpwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (44) mit dem Werkstückhalter (14) um eine Schwenkachse (46) schwenkbar verbunden ist, wobei die Abdeckplatte (44) zwischen der geöffneten Position (94) und der geschlossenen Position (96) um die Schwenkachse (46) schwenkbar ist.
  4. Crimpwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schwenklager (104) in betriebsmäßiger Verbindung zwischen der Abdeckplatte (44) und dem Werkstückhalter (14) vorgesehen ist, wobei die Abdeckplatte (44) zwischen der geöffneten Position (94) und der geschlossenen Position (96) um das Schwenklager (104) schwenkbar ist.
  5. Crimpwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (44) eine Lippe (120) aufweist, die zum Zusammenwirken mit dem Werkstück (36) konfiguriert ist, wenn das Werkstück (36) von dem Halteelement (86) des Werkstückhalters (14) gehalten ist und sich die Abdeckplatte (44) in der geschlossenen Position (96) befindet.
  6. Crimpwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Abdeckplatte (44) über eine Länge von einem Betätigungsende (90) bis zu einem Eingriffsende (92) erstreckt, wobei bei Betätigung des Betätigungsendes (90) das Eingriffsende (92) von der geschlossenen Position (96) in die geöffnete Position (94) bewegt wird.
  7. Crimpwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckplatte (44) eine Lippe (120) aufweist, die dafür konfiguriert ist, in einer Öffnung (122) des Werkstücks (36) aufgenommen zu werden, wenn das Werkstück (36) von dem Halteelement (86) des Werkstückhalters (14) gehalten ist und sich die Abdeckplatte (44) in der geschlossenen Position (96) befindet.
  8. Crimpwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Crimpbacke (34) ein stationäres Crimpelement (48) und ein bewegliches Crimpelement (50) aufweist.
  9. Crimpwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Eingriff zwischen der Abdeckplatte (44) und dem Werkstück (36) das Werkstück (36) innerhalb und/oder an dem Halteelement (86) festgehalten ist und/oder das Werkstück (36) in einer vorbestimmten Orientierung relativ zu dem Werkstückhalter (14) gehalten ist.
  10. Crimpwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (86) des Werkstückhalters (14) mindestens eines von einer Aufnahme (88) und einem Vorsprung aufweist.
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