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Die
vorliegende Erfindung befasst sich im Allgemeinen mit Crimpwerkzeugen
und betrifft im Spezielleren ein Crimpwerkzeug mit einem schwenkbaren
Werkstückhalter
zum Halten von einem oder mehreren Werkstücken in einer Crimpzone des Crimpwerkzeugs.
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Crimpwerkzeuge
werden zum Crimpen einer großen
Anzahl verschiedener Werkstücke
häufig
verwendet. Beispielsweise werden Crimpwerkzeuge dazu verwendet,
elektrische Anschlüsse
auf elektrische Leiter zu crimpen. Crimpwerkzeuge beinhalten typischerweise
einen Crimpkopf mit einer Öffnung, die
eine Crimpzone definiert. Eine Crimpbacke ist in der Crimpzone zum
Crimpen des Werkstücks
gehalten. Die Crimpbacke beinhaltet typischerweise ein stationäres Crimpelement
und ein bewegliches Crimpelement, das in Richtung auf das stationäre Crimpelement
antriebsmäßig bewegt
wird, um das dazwischen befindliche Werkstück zu crimpen. Werkstücke werden
manchmal manuell in der Crimpzone positioniert, indem eine Person
ihre Finger zum Greifen und Einbringen des Werkstücks in die
Crimpzone verwendet. Bei der manuellen Positionierung des Werkstücks kann
jedoch die Feststellung schwierig sein, ob das Werkstück für den Crimpvorgang
korrekt in der Crimpzone positioniert ist. Zum Crimpen eines Anschlusses
auf einen Leiter zum Beispiel müssen der
Anschluss und der Leiter in eine bestimmte Relativposition in Bezug
auf die Crimpelemente gebracht werden. Es ist möglicherweise schwer erkennbar,
ob der Anschluss und der Leiter relativ zueinander und zu den Crimpelementen
korrekt positioniert sind, wenn der Anschluss und/oder der Leiter
von einem Nutzer von Hand gehalten werden. Ferner kann es schwierig
sein, relativ kleine Werkstücke
innerhalb der Crimpzone manuell zu positionieren und dabei die Finger
der Person von den Crimpelementen entfernt zu halten.
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Einige
bekannte Crimpwerkzeuge beinhalten einen Werkstückhalter zum Positionieren
und Halten des Werkstücks
innerhalb der Crimpzone. Beispielsweise kann der Werkstückhalter
mit dem Crimpkopf zwischen einer Ladeposition und einer Crimpposition schwenkbar
verbunden sein. In der Ladeposition wird das Werkstück in den
Werkstückhalter
geladen bzw. eingebracht. Der Werkstückhalter wird dann in die Crimpposition
geschwenkt, in der der Werkstückhalter
das Werkstück
in der Crimpzone hält.
Jedoch wird zumindest bei einigen bekannten Werkstückhaltern das
Werkstück
während
des Crimpvorgangs möglicherweise
nicht sicher gehalten. Beispielsweise kann ein Kontakt mit den Crimpelementen
zu einer partiellen Verlagerung des Werkstücks von dem Werkstückhalter
führen
und/oder eine Rotation des Werkstücks hervorrufen, was dazu führen kann,
dass das Werkstück
in einer unbeabsichtigten Orientierung und/oder an einer unbeabsichtigten
Stelle des Werkstücks
gecrimpt wird. Ferner kann es schwierig sein, ein Halteelement des
Werkstückhalters
selbst dann zu sehen, wenn sich der Werkstückhalter in der Ladeposition
befindet, so dass es schwierig werden kann, das Werkstück vollständig in
den Werkstückhalter
einzubringen.
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Eine
Lösung
in dieser Hinsicht wird durch die vorliegende Erfindung in Form
eines Crimpwerkzeugs zum Crimpen eines Werkstücks geschaffen, wie es vorliegend
offenbart ist. Das Crimpwerkzeug beinhaltet einen Crimpkopf mit
einer Crimpzone und einer in der Crimpzone gehaltenen Crimpbacke.
Weiterhin beinhaltet das Crimpwerkzeug einen Werkstückhalter
mit einem Halteelement, das zum Halten des Werkstücks ausgebildet
ist. Der Werkstückhalter ist
mit dem Crimpkopf schwenkbar verbunden. Der Werkstückhalter
ist zwischen einer Ladeposition und einer Crimpposition schwenkbar.
Das Werkstück lässt sich
von dem Halteelement aufnehmen, wenn sich der Werkstückhalter
in der Ladeposition befindet. Das Halteelement hält das Werkstück in der Crimpzone
zum Zusammenwirken mit der Crimpbacke, wenn sich der Werkstückhalter
in der Crimpposition befindet. Eine Abdeckplatte ist von dem Werkstückhalter
gehalten. Die Abdeckplatte ist relativ zu dem Werkstückhalter
zwischen einer geöffneten
Position und einer geschlossenen Position beweglich. Die Abdeckplatte
ist dazu ausgebildet, mit dem Werkstück zusammenzuwirken, wenn das
Werkstück
von dem Halteelement des Werkstückhalters
gehalten ist.
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Bevorzugte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Die
Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im Folgenden
anhand der zeichnerischen Darstellungen von Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. In
den Zeichnungen zeigen:
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1 eine
Perspektivansicht eines Ausführungsbeispiels
eines Crimpwerkzeugs;
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2 eine
Seitenaufrissansicht des Crimpwerkzeugs der 1;
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3 eine
Perspektivansicht eines Ausführungsbeispiels
eines Crimpkopfes des Crimpwerkzeugs der 1 und 2 unter
Darstellung des Crimpkopfes in einer Ladeposition;
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4 eine
Draufsicht auf das Crimpwerkzeug unter Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer
Schwenkachse eines Werkstückhalters
des Crimpwerkzeugs der 1 und 2;
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5 eine
Schnittdarstellung eines Bereichs eines Ausführungsbeispiels eines Werkstückhalters des
Crimpwerkzeugs der 1 und 2; und
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6 eine
Perspektivansicht des Crimpkopfes der 3 unter
Darstellung des Werkstückhalters in
einer Crimpposition.
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1 zeigt
eine Perspektivansicht eines Ausführungsbeispiels eines Crimpwerkzeugs 10. Das
Crimpwerkzeug 10 besitzt einen Crimpkopf 12, einen
Werkstückhalter 14 und
einen Aktuator 16. Der Crimpkopf 12 weist gegenüberliegende
Seiten 18 und 20 auf. Bei dem Ausführungsbeispiel
beinhaltet der Crimpkopf 12 eine zentrale Platte 22,
die zwischen einem Paar Seitenplatten 24 und 26 gehalten ist.
Die Seitenplatte 24 beinhaltet die Seite 18 des Crimpkopfes 12,
während
die Seitenplatte 26 die Seite 20 des Crimpkopfes 12 beinhaltet.
Eine Öffnung 28 erstreckt
sich durch den Crimpkopf 12 hindurch. Genauer gesagt erstreckt
sich die Öffnung 28 durch
die Seitenplatte 24, die zentrale Platte 22 und
die Seitenplatte 26. Die Öffnung 28 definiert
eine Crimpzone 30 und der Crimpkopf 12 definiert
eine Crimpkopfebene 32. Eine Crimpbacke 34 ist
von dem Crimpkopf 12 innerhalb der Crimpzone 30 gehalten,
um ein oder mehrere Werkstücke 36 zu
crimpen (3 und 5). Die
Crimpbacke 34 ist entlang einer Crimpachse 38 beweglich,
die in der Crimpkopfebene 32 liegt und parallel zu dieser
ist. Der Werkstückhalter 14 hält und positioniert
das Werkstück 36 innerhalb der
Crimpzone 30. Der Werkstückhalter 14 ist auf
der Seite 18 des Crimpkopfes 12 schwenkbar mit
dem Crimpkopf 12 verbunden. Der Werkstückhalter 14 ist relativ
zu dem Crimpkopf 12 zwischen einer Ladeposition 40 (3)
und einer Crimpposition 42 schwenkbar.
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Zum
Crimpen des Werkstücks 36 wird
das Werkstück 36 in
den Werkstückhalter 14 geladen, wenn
sich der Werkstückhalter 14 in
der Ladeposition 40 befindet. Der Werkstückhalter 14 wird
dann in die Crimpposition 42 verschwenkt, in der der Werkstückhalter
das Werkstück 36 in
einer vorbestimmten Position und/oder Orientierung relativ zu der
Crimpbacke 34 hält
und positioniert. Der Aktuator 16 veranlasst eine antriebsmäßige Bewegung
der Crimpbacke 34, um die Crimpbacke 34 in Eingriff
mit dem Werkstück 36 zu
schließen
und dadurch das dazwischen befindliche Werkstück 36 zu crimpen.
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Wie
im Folgenden beschrieben wird, ist eine Abdeckplatte 44 von
dem Werkstückhalter 14 zum Zusammenwirken
mit dem Werkstück 36 gehalten. Die
Abdeckplatte 44 erleichtert das Halten des Werkstücks 36 in
einer vorbestimmten Orientierung und Position relativ zu der Crimpbacke 34 während des Crimpvorgangs
des Werkstücks 36.
Wie ebenfalls im Folgenden noch erläutert wird, erstreckt sich
eine Schwenkachse 46 des Werkstückhalters 14 in einem Winkel
schräg
zu der Crimpkopfebene 32.
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2 zeigt
eine Aufrissansicht des Crimpwerkzeugs 10 unter Darstellung
der Seite 20 des Crimpwerkzeugs 10, die der Seite 18 gegenüberliegt, an
der der Werkstückhalter 14 verbunden
ist. Bei dem Ausführungsbeispiel
beinhaltet die Crimpbacke 34 ein stationäres Crimpelement 48 und
ein bewegliches Crimpelement 50. Alternativ hierzu kann
die Crimpbacke 34 zwei oder mehr bewegliche Crimpelemente 50 aufweisen.
Das stationäre
Crimpelement 48 bleibt während des Crimpvorgangs des Werkstücks 36 (3 und 5)
relativ zu dem Crimpkopf 12 stationär. Bei dem Ausführungsbeispiel handelt
es sich bei dem stationären
Crimpelement 48 um eine integrale Erweiterung der zentralen
Platte 22. Alternativ hierzu kann es sich bei dem stationären Crimpelement 48 um
eine separate Komponente handeln, die von der zentralen Platte 22,
der Seitenplatte 24, der Seitenplatte 26 und/oder
einer beliebigen anderen Komponente des Crimpkopfes 12 gehalten
ist. Das stationäre
Crimpelement 48 erstreckt sich innerhalb der Crimpkopfebene 32 sowie
in die Crimpzone 30 hinein zu einem Druckbeaufschlagungsende 52.
Das Druckbeaufschlagungsende 52 greift während des
Crimpvorgangs des Werkstücks 36 an
dem Werkstück 36 an.
Das Druckbeaufschlagungsende 52 beinhaltet wahlweise eine
oder mehrere Gesenk- bzw. Werkzeugeinrichtungen 54, die eine
komplementäre
Größe und/oder
Formgebung relativ zu einer Größe und/oder
Formgebung des Werkstücks 36 vor
dem Crimpen und/oder relativ zu einer vorbestimmten gecrimpten Größe und/oder Formgebung des
Werkstücks 36 aufweisen.
Bei dem Ausführungsbeispiel
weist das Druckbeaufschlagungsende 52 zwei Werkzeugeinrichtungen 54 zum Crimpen
von zwei Werkstücken 36 auf.
Das Druckbeaufschlagungsende 52 kann jedoch eine beliebige Anzahl
von Werkzeugeinrichtungen 54 zum Crimpen einer beliebigen
Anzahl von Werkstücken 36 aufweisen.
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Das
bewegliche Crimpelement 50 der Crimpbacke 34 ist
von dem Crimpkopf 12 derart gehalten, dass das bewegliche
Crimpelement 50 entlang der Crimpachse 38 innerhalb
der Crimpkopfebene 32 beweglich ist. Bei dem Ausführungsbeispiel
ist das bewegliche Crimpelement 50 in einem nicht gezeigten Kanal
der zentralen Platte 22 gehalten. Jedoch kann das bewegliche
Crimpelement 50 zusätzlich
oder alternativ von der zentralen Platte 22, der Seitenplatte 24,
der Seitenplatte 26 und/oder einer beliebigen anderen Komponente
des Crimpkopfes 12 gehalten werden, die dem beweglichen
Crimpelement 50 die Ausführung einer Bewegung entlang
der Crimpachse 38 innerhalb der Crimpkopfebene 32 ermöglicht.
Das bewegliche Crimpelement 50 erstreckt sich innerhalb der
Crimpkopfebene 32 sowie in die Crimpzone 30 hinein
zu einem Druckbeaufschlagungsende 56. Das Druckbeaufschlagungsende 56 des
beweglichen Crimpelements 50 greift während des Crimpvorgangs des
Werkstücks 36 an
dem Werkstück 36 an. Das
Druckbeaufschlagungsende 56 beinhaltet wahlweise eine oder
mehrere Gesenk- bzw. Werkzeugeinrichtungen 58, die eine
komplementäre
Größe und/oder
Formgebung relativ zu einer Größe und/oder
Formgebung des Werkstücks 36 vor
dem Crimpen und/oder relativ zu einer vorbestimmten gecrimpten Größe und/oder
Formgebung des Werkstücks 36 aufweisen.
Obwohl in der Zeichnung zwei Werkzeugeinrichtungen 58 dargestellt
sind, kann das Druckbeaufschlagungsende 56 des beweglichen Crimpelements 50 eine
beliebige Anzahl von Werkzeugeinrichtungen 58 zum Crimpen
einer beliebigen Anzahl von Werkstücken 36 aufweisen.
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Das
bewegliche Crimpelement 50 ist mit dem Aktuator 16 betriebsmäßig verbunden,
um das bewegliche Crimpelement 50 entlang der Crimpachse 38 zu
bewegen. Bei dem Ausführungsbeispiel
beinhaltet der Aktuator 16 ein Paar Hebel 60 und 62.
Die Hebel 60 und 82 werden relativ zueinander
bewegt, um das bewegliche Crimpelement 50 entlang der Crimpachse 38 zu
bewegen. Im Spezielleren sind die Hebel 60 und 62 entlang
eines Kreisbogens 64 relativ zueinander beweglich. Bei
dem Ausführungsbeispiel ist
der Hebel 60 relativ zu dem Crimpkopf 12 stationär, während der
Hebel 62 entlang des Kreisbogens 64 relativ zu
dem Crimpkopf 12 beweglich ist. Zusätzlich oder alternativ zu dem
Hebel 62 ist der Hebel 60 wahlweise relativ zu
dem Crimpkopf 12 entlang des Kreisbogens 64 beweglich.
Die Hebel 60 und 62 werden entlang des Kreisbogens
relativ zueinander geöffnet,
um das bewegliche Crimpelement 50 entlang der Crimpachse 38 von
dem stationären
Crimpelement 48 weg zu bewegen, wie dies in 2 durch den
Pfeil A dargestellt ist. Die Hebel 60 und 62 werden
relativ zueinander entlang des Kreisbogens 64 geschlossen,
um das bewegliche Crimpelement 50 entlang der Crimpachse 38 in
Richtung zu dem stationären
Crimpelement 48 hin zu bewegen, wobei dies in 2 durch
den Pfeil B dargestellt ist.
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In
dem Ausführungsbeispiel
ist das bewegliche Crimpelement 50 mit dem Hebel 62 über ein
oder mehrere Verbindungsglieder (nicht gezeigt) betriebsmäßig verbunden,
die die Bewegung der Hebel 60 und/oder 62 entlang
des Kreisbogens 64 in die lineare Bewegung des beweglichen
Crimpelements 50 entlang der Crimpachse 38 umsetzen.
Die Verbindungsglieder beinhalten wahlweise einen Ratschenmechanismus 66,
der einen Freigabemechanismus (nicht gezeigt) beinhalten kann. Zusätzlich oder
alternativ zu den Verbindungsgliedern kann das bewegliche Crimpelement 50 mit
den Hebeln 60 und 62 unter Verwendung einer beliebigen
anderen Konstruktion, Einrichtung, Anordnung, Konfiguration und/oder
dergleichen betriebsmäßig verbunden
sein, die die Hebel 60 und 62 in die Lage versetzt,
das bewegliche Crimpelement 50 entlang der Crimpachse 38 zu
bewegen.
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3 zeigt
eine Perspektivansicht eines Ausführungsbeispiels des Crimpkopfes 12 des Crimpwerkzeugs 10 unter
Darstellung des Crimpkopfes 12 in der Ladeposition 40.
Der Werkstückhalter 14 beinhaltet
einen Körper 68,
der sich von einem Schwenkende 70 zu einem Werkstückende 72 erstreckt.
Das Schwenkende 70 des Werkstückhalters 14 ist mit
dem Crimpkopf 12 derart schwenkbar verbunden, dass das
Werkstückende 70 zwischen
der Ladeposition 40 und der Crimpposition 42 schwenkbar
ist (1 und 6). Bei dem Ausführungsbeispiel
beinhaltet das Schwenkende 70 des Körpers 68 einen oder
mehrere Flansche 74, die nicht gezeigte Öffnungen
zum Aufnehmen eines Schwenklagers 78 aufweisen. Eine Schwenkplatte 80 ist
an der zentralen Platte 22 des Crimpkopfes 12 angebracht.
Die Schwenkplatte 80 kann an der zentralen Platte 22 und/oder
einer beliebigen anderen Komponente des Crimpkopfes 12 unter
Verwendung einer beliebigen Konstruktion, Einrichtung, Anordnung,
Konfiguration und/oder dergleichen angebracht sein, wobei zum Beispiel
Klebstoff, mit Gewinde versehene Befestigungsglieder, andere Arten
von Befestigungsglieder als mit Gewinde versehene Befestigungsglieder und/oder
dergleichen in nicht ausschließlicher
Weise verwendet werden können.
Die Schwenkplatte 80 beinhaltet ferner einen oder mehrere
Flansche 82, die Öffnungen 84 zum
Aufnehmen des Schwenklagers 78 aufweisen. Die Öffnungen
der Werkstückflansche 74 sind
mit den Öffnungen 84 der
Schwenkplattenflansche 82 ausgerichtet. Das Schwenklager 78 ist
durch die Öffnungen
der Werkstückflansche 76 und
die Öffnungen 84 der
Schwenkplattenflansche 82 hindurch aufgenommen, um das
Schwenkende 70 des Werkstückhalters 14 an der
Schwenkplatte 80 zu halten.
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Das
Schwenklager 78 erstreckt sich über eine Länge entlang der Schwenkachse 46,
bei der sich um eine zentrale Längsachse
des Schwenklagers 78 handelt. Bei dem Ausführungsbeispiel
handelt es sich bei dem Schwenklager 78 um ein massives
Stabelement, das relativ zu den Öffnungen
der Werkstückflansche 76 und
den Öffnungen 84 derart dimensioniert
und konfiguriert ist, dass sich der Werkstückhalter 14 um das
Schwenklager 78 relativ zu dem Crimpkopf 12 rotationsmäßig bewegen
oder schwenken kann. Zusätzlich
oder alternativ zu dem Schwenklager 78 können die
Flansche 74 und/oder 82, die Öffnungen der Flansche 74 und/oder
die Öffnungen 84,
der Werkstückhalter 14 an
der Schwenkplatte 80 unter Verwendung einer beliebigen
anderen Konstruktion, Einrichtung, Anordnung, Konfiguration, Lagerart
und/oder dergleichen schwenkbar angebracht sein. Beispielsweise
kann der Werkstückhalter 14 an
der Schwenkplatte 80 unter Verwendung eines Biegelagers,
eines Wälzlagers,
eines Kugellagers und/oder dergleichen schwenkbar angebracht sein.
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Das
Werkstückende 72 des
Körpers 68 beinhaltet
ein oder mehrere Halteelemente 86, die zum Halten des Werkstücks 36 konfiguriert
sind. Bei dem Ausführungsbeispiel
beinhaltet der Körper 68 zwei Halteelemente 86 zum
Halten von zwei Werkstücken 36.
Jedoch kann der Körper 68 eine
beliebige Anzahl von Halteelementen 86 aufweisen, die jeweils
eine beliebige Anzahl von Werkstücken 36 halten
können. Die
Halteelemente 86 sind hierbei als Aufnahmen 88 dargestellt,
die einen Bereich des entsprechenden Werkstücks 36 aufnehmen.
Jedes Halteelement 86 besitzt wahlweise eine komplementäre Größe und/oder
Formgebung relativ zu einer Größe und/oder
Formgebung eines Bereichs des entsprechenden Werkstücks 36.
Ein exemplarisches Werkstück 36 ist
in den 3 und 5 in einem Zustand dargestellt,
in dem es in einer der Aufnahmen 88 aufgenommen ist. Bei
dem exemplarischen Werkstück 36 handelt
es sich um einen elektrischen Anschluss, der auf einen elektrischen
Leiter (nicht gezeigt) zu crimpen ist. Außer einem elektrischen Anschluss kann
es sich bei dem Werkstück 36 auch
um einen beliebigen anderen zu crimpenden Werkzeugtyp mit einer
beliebigen anderen Konstruktion (zum Beispiel Größe, Formgebung und/oder Material)
handeln. Ferner ist bei einigen Ausführungsformen eines oder mehrere
der Halteelemente 86 dafür konfiguriert, einen anderen
Typ eines Werkstücks 36 als
eines oder mehrere der anderen Halteelemente 86 zu halten. Obwohl
die Halteelemente 86 als Aufnahmen 88 dargestellt
sind, kann jedes Halteelement 86 zusätzlich oder alternativ einen
Vorsprung (nicht gezeigt) aufweisen, der in einem Bereich des entsprechenden Werkstücks 36 aufgenommen
wird.
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4 zeigt
eine Draufsicht auf das Crimpwerkzeug 10 unter Darstellung
eines Ausführungsbeispiels
der Schwenkachse 46 des Werkstückhalters 14 (1, 3, 5 und 6).
Der Werkstückhalter 14 ist
aus Gründen
der Klarheit in 4 weggelassen worden. Wie vorstehend
beschrieben worden ist, verläuft
die Schwenkachse 46, um die der Werkstückhalter 14 eine Schwenkbewegung
ausführt,
in einem schrägen
Winkel α zu
der Crimpkopfebene 32. Die Schwenkachse 46 kann
in einem beliebigen schrägen
Winkel α in
Bezug auf die Crimpkopfebene 32 verlaufen. Bei dem Ausführungsbeispiel
ist die Schwenkachse 46 in etwa in einem Winkel von 8° in Bezug
auf die Crimpkopfebene 32 angeordnet. Bei einigen Ausführungsformen
verläuft
die Schwenkachse 46 in einem Winkel von circa 1° bis ca.
89° in Bezug
auf die Crimpkopfebene 32. Ferner ist bei einigen Ausführungsformen
die Schwenkachse 46 in einem Winkel von circa 5° bis circa
15° in Bezug
auf die Crimpkopfebene 32 angeordnet. Weiterhin ist bei
einigen Ausführungsformen
die Schwenkachse 46 in einem Winkel von circa 6° bis circa
10° in Bezug
auf die Crimpkopfebene 32 angeordnet. Wie in 4 zu
sehen ist, ist das Schwenklager 78 in Richtung des Pfeils
C von der Crimpkopfebene 32 beabstandet. Alternativ hierzu
kann das Schwenklager 78 die Crimpkopfebene 32 schneiden.
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5 zeigt
eine Schnittdarstellung eines Bereichs eines Ausführungsbeispiels
des Werkstückhalters 14 unter
Darstellung der Abdeckplatte 44. Unter Bezugnahme nunmehr
auf die 3 und 5, ist die
Abdeckplatte 44 an dem Werkstückende 72 des Werkstückhalters 14 gehalten.
Die Abdeckplatte 14 erstreckt sich über eine Länge von einem Betätigungsende 90 bis
zu einem Eingriffsende 92. Die Abdeckplatte 44 ist
relativ zu dem Werkstückhalter 14 zwischen
einer in 3 gezeigten geöffneten
Position 94 und einer in 5 gezeigten
geschlossenen Position 96 beweglich. Bei dem Ausführungsbeispiel ist
die Abdeckplatte 44 mit dem Werkstückende 72 des Werkstückhalters 14 um
eine Schwenkachse 98 schwenkbar verbunden. Die Abdeckplatte 44 ist
zwischen der geöffneten
Position 94 und der geschlossenen Position 96 um
die Schwenkachse 98 schwenkbar.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
beinhaltet die Abdeckplatte 44 einen oder mehrere Flansche 100 (in 5 nicht
sichtbar), die Öffnungen 102 (in 5 ebenfalls
nicht sichtbar) zum Aufnehmen eines Schwenklagers 104 aufweisen.
Das Schwenklager 104 ist durch die Öffnungen der Flansche 100 hindurch
aufgenommen, um die Abdeckplatte 44 an dem Werkstückende 72 des
Werkstückhalters 14 zu halten.
Das Schwenklager 104 stellt somit eine betriebsmäßige Verbindung
zwischen der Abdeckplatte 44 und dem Werkstückhalter 14 her.
Das Schwenklager 104 erstreckt sich in der Länge entlang
der Schwenkachse 98, bei der es sich um eine zentrale Längsachse
des Schwenklagers 104 handelt. Bei dem Ausführungsbeispiel
handelt es sich bei dem Schwenklager 104 um ein massives
Stabelement, das relativ zu den Öffnungen 102 derart
dimensioniert und konfiguriert ist, dass die Abdeckplatte eine rotationsmäßige Bewegung
oder Schwenkbewegung um das Schwenklager 104 relativ zu
dem Werkstückhalter 14 ausführen kann.
Zusätzlich
oder alternativ zu dem Schwenklager 104, den Flanschen 100 und/oder
den Öffnungen 102 kann
die Abdeckplatte 44 an dem Werkstückhalter 14 unter
Verwendung einer beliebigen anderen Konstruktion, Einrichtung, Anordnung,
Konfiguration, Lagerart und/oder dergleichen schwenkbar angebracht
sein. Beispielsweise kann die Abdeckplatte 44 an dem Werkstückhalter 14 unter
Verwendung eines Biegelagers, eines Wälzlagers, eines Kugellagers
und/oder dergleichen schwenkbar angebracht sein.
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Unter
Bezugnahme nunmehr auf 5 ist die Abdeckplatte 44 optional
in Richtung auf die geschlossene Position 96 vorgespannt.
Genauer gesagt ist bei dem Ausführungsbeispiel
ein Vorspannmechanismus 106 in betriebsmäßiger Verbindung zwischen
der Abdeckplatte 44 und dem Werkstückhalter 14 vorgesehen,
um die Abdeckplatte 44 in die geschlossene Position 96 vorzuspannen.
Bei dem Ausführungsbeispiel
handelt es sich bei dem Vorspannmechanismus 106 um eine
Schraubenfeder 108, die in einer Aussparung 110 innerhalb
des Werkstückendes 72 des
Werkstückhalters 14 aufgenommen
ist. Die Schraubenfeder 108 erstreckt sich von einem Ende 112 bis
zu einem gegenüberliegenden
Ende 114. Das Ende 112 der Schraubenfeder 108 wirkt
mit einer Oberfläche 116 des
Betätigungsendes 90 der
Abdeckplatte 44 zusammen, während das Ende 114 der
Schraubenfeder 108 mit einem Boden 118 der Aussparung 110 in
dem Werkstückhalter 14 zusammenwirkt.
Die Schraubenfeder 108 beaufschlagt die Fläche 116 des
Betätigungsendes 90 der Abdeckplatte 44 mit
einer Vorspannkraft, die ein Schwenken der Schwenkplatte 44 um
die Schwenkachse 98 (3) in Richtung
auf die geschlossene Position hervorruft. Die Abdeckplatte 44 steht
dadurch unter Federvorspannung in Richtung auf die geschlossene
Position 96.
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Zusätzlich oder
alternativ zu der Schraubenfeder 108 kann der Vorspannmechanismus 106 einen
beliebigen anderen Typ eines Vorspannmechanismus beinhalten, beispielsweise
einen anderen Federtyp und/oder dergleichen (beispielsweise eine Blattfeder
und/oder dergleichen), wobei dies nicht ausschließlich zu
verstehen ist. Darüber
hinaus kann der Vorspannmechanismus 106 zusätzlich oder
alternativ zu der vorstehend gezeigten Anordnung und Konfiguration
in einer beliebigen anderen Konfiguration, Anordnung und/oder dergleichen
betriebsmäßig zwischen
den Werkstückhalter 14 und
die Abdeckplatte 44 geschaltet sein.
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In
der in 5 gezeigten geschlossenen Position 96 befindet
sich das Eingriffsende 92 der Abdeckplatte 94 in
Eingriff mit dem Werkstück 36.
Bei dem Ausführungsbeispiel
weist das Eingriffsende 92 der Abdeckplatte 44 eine
oder mehrere Lippen 120 auf, die mit dem Werkstück 36 zusammenwirken.
Die Lippe 120 wird wahlweise in einer Öffnung 122 in dem
Werkstück 36 aufgenommen.
Wenn das Eingriffsende 92 der Abdeckplatte 44 mit
dem Werkstück 36 in
Eingriff steht, erleichtert dies ein Halten des Werkstücks 36 in
einer vorbestimmten Orientierung und Position relativ zu der Crimpbacke 34 (1 und 2).
Zum Beispiel kann der Eingriff zwischen dem Eingriffsende 92 der
Abdeckplatte 44 und dem Werkstück 36 das Verhindern
einer Rotation und/oder partiellen Verlagerung des Werkstücks 36 von
dem entsprechenden Halteelement 86 während des Crimpvorgangs des
Werkstücks 36 erleichtern.
Beispielsweise kann ferner der Eingriff zwischen der Abdeckplatte 44 und
dem Werkstück 36 ein
Festhalten des Werkstücks 36 in
dem Halteelement 86 sowie in der vorbestimmten Orientierung
und Position erleichtern, wenn sich der Werkstückhalter 14 in der
Ladeposition befindet. Weiterhin kann zum Beispiel der Eingriff zwischen
der Abdeckplatte 44 und dem Werkstück 36 das Festhalten
des Werkstücks 36 in
dem Halteelement 86 sowie in der vorbestimmten Orientierung und
Position erleichtern, wenn der Werkstückhalter 14 in Richtung
auf die Crimpposition 42 verschwenkt wird.
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Das
Eingriffsende 92 der Abdeckplatte 44 ist zwischen
der geöffneten
Position 94 und der geschlossenen Position 96 beweglich.
Durch Drücken auf
eine Oberfläche 124 des
Betätigungsendes 90 der
Abdeckplatte 44 gegenüber
der Oberfläche 116, an
der die Schraubenfeder 108 angreift, kann die Abdeckplatte 44 entgegen
der Vorspannung des Vorspannmechanismus 106 von der geschlossenen
Position 96 in die geöffnete
Position 94 um die Schwenkachse 98 geschwenkt
werden. Unter erneuter Bezugnahme auf 3 ist in
der geöffneten
Position 94 das Eingriffsende 92 der Abdeckplatte 44 von den
Halteelementen 86 zurückbewegt
bzw. entfernt angeordnet, so dass das jeweilige Halteelement 86 freiliegt
und für
die Aufnahme des entsprechenden Werkstücks 36 zur Verfügung steht.
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Zum
Crimpen eines Werkstücks 36 wird
der Werkstückhalter 14 in
die Ladeposition 40 geschwenkt, wie dies in 3 gezeigt
ist. Obwohl in der Darstellung ein spitzer Winkel β dargestellt
ist, kann der Werkstückhalter 14 auch
in einem beliebigen Winkel β zwischen
circa 1° und
circa 180° relativ
zu dem Crimpkopf 12 angeordnet werden. Der Werkstückhalter 14 und/oder
der Crimpkopf 12 beinhalten wahlweise einen Anschlag (nicht
gezeigt) zum Festlegen des Werkstückhalters 14 in einem
vorbestimmten Winkel β relativ
zu dem Crimpkopf 12 in der Ladeposition 40. Sobald
sich der Crimpkopf 12 in der Ladeposition 40 befindet,
kann das Werkstück 36 von den
Halteelementen 86 aufgenommen werden. Der Werkstückhalter 14 wird
dann um die Schwenkachse 46 in die Crimpposition 42 geschwenkt.
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6 zeigt
eine Perspektivansicht des Crimpkopfes 12 unter Darstellung
des Werkstückhalters 14 in
der Crimpposition 42. In der Crimpposition ist das Werkstück 36 (3 und 5)
von dem Werkstückhalter 14 innerhalb
der Crimpzone 30 in einer vorbestimmten Position und/oder
Orientierung relativ zu der Crimpbacke 34 gehalten. Die
Hebel 60 und 62 (2) werden
dann relativ zueinander geschlossen, um das bewegliche Crimpelement 50 (2)
entlang der Crimpachse 38 nach innen in Richtung auf das
stationäre
Crimpelement 48 zu bewegen. Bei der Bewegung des beweglichen
Crimpelements 50 in Richtung auf das stationäre Crimpelement 48 greifen
die jeweiligen Druckbeaufschlagungsenden 56 und 52 (2)
an dem Werkstück 36 an,
um das Werkstück 36 dazwischen
zu crimpen.
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Der
Werkstückhalter 14 und
der Crimpkopf 12 beinhalten wahlweise einen beliebigen
Typ einer Verriegelungseinrichtung (nicht gezeigt) zum Verriegeln
des Werkstückhalters 14 in
der Crimpposition 42. Beispielsweise kann es sich bei der
Verriegelungseinrichtung um eine magnetische Verriegelungseinrichtung
handeln oder die Verriegelungseinrichtung kann einen Haken beinhalten,
der in einer Öffnung
aufgenommen wird und/oder dergleichen. Weitere, nicht ausschließliche Beispiele
der Verriegelungseinrichtung beinhalten einen Presssitz zwischen
dem Werkstückhalter 14 und
dem Crimpkopf 12, einem Schnappsitz zwischen dem Werkstückhalter 14 und
dem Crimpkopf 12 und/oder dergleichen.
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Die
vorstehend beschriebenen und/oder dargestellten Ausführungsbeispiele
schaffen einen Werkstückhalter
für ein
Crimpwerkzeug, bei dem eine geringere Wahrscheinlichkeit besteht,
dass eine Rotation und/oder partielle Verlagerung eines Werkstücks von
dem Werkstückhalter
während
des Crimpvorgangs des Werkstücks
möglich
ist. Die vorstehend beschriebenen und/oder dargestellten Ausführungsbeispiele
können
einen Werkstückhalter
schaffen, der einfacher mit dem Werkstück zu bestücken ist als zumindest einige
der bekannten Werkstückhalter.
Beispielsweise können
die beschriebenen und/oder dargestellten Ausführungsbeispiele einen Werkstückhalter
mit einem Halteelement schaffen, das einfacher zu sehen ist, wenn
sich der Werkstückhalter
in einer Ladeposition befindet.
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Vorstehend
sind Ausführungsbeispiele
ausführlich
beschrieben und/oder dargestellt worden. Die Ausführungsbeispiele
sind nicht auf die hier speziell beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt, sondern
Komponenten und/oder Schritte jedes Ausführungsbeispiels können unabhängig und
getrennt von anderen hierin beschriebenen Komponenten und/oder Schritten
verwendet werden. Jede Komponente und/oder jeder Schritt eines Ausführungsbeispiels
kann auch in Kombination mit anderen Komponenten und/oder Schritten
von anderen Ausführungsbeispielen
verwendet werden. Beim Einführen
von Elementen/Komponenten usw., die hierin beschrieben und/oder
dargestellt sind, ist unter den Artikeln ”ein(e)”, ”der, die, das” und ”mindestens
ein(e)” zu verstehen,
dass ein oder mehrere Elemente/Komponenten usw. vorhanden sind.
Die Begriffe ”aufweisen” und ”beinhalten” sind einschließend zu
verstehen und bedeuten, dass zusätzliche
Elemente/Komponenten usw. zu den angeführten Elementen/Komponenten
usw. vorhanden sein können.
Ferner werden die Begriffe ”erstes”, ”zweites” und ”drittes” usw. in den
Ansprüche
lediglich als Bezeichnungen verwendet, und diese sollen keine numerischen
Anforderungen an ihre Objekte stellen. Gleichermaßen sind
die Begriffe ”vorne”, ”hinten”, ”oben”, ”unten” und ”seitlich” usw. in
den Ansprüchen
lediglich als Bezeichnungen verwendet und sollen keine orientierungsmäßigen Anforderungen
an ihre Objekte darstellen. Abmessungen, Materialtypen, Orientierungen
der verschiedenen Komponenten sowie die Anzahl und Positionen der
verschiedenen vorstehend beschriebenen und/oder dargestellten Komponenten
sollen Parameter für
bestimmte Ausführungsformen
definieren und sind in keinster Weise einschränkend zu verstehen, sondern
lediglich als exemplarische Ausführungsformen
zu betrachten. Den Fachleuten erschließen sich bei Lektüre der Beschreibung
und Betrachtung der Darstellungen viele weitere Ausführungsformen
und Modifikationen im Umfang der Ansprüche. Der Umfang des vorstehend
beschriebenen und/oder dargestellten Gegenstands ist somit unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Ansprüche
zu bestimmen, und zwar zusammen mit dem gesamten Umfang von Äquivalenten,
zu dem diese Ansprüche berechtigen.
Weiterhin sind die Einschränkungen
der nachfolgenden Ansprüche
nicht in einem ”Einrichtungs-plus-Funktion-Format” geschrieben
und sind nicht auf der Basis von 35 USC §112, 6. Absatz zu interpretieren,
es sei denn, derartige Anspruchseinschränkungen verwenden ausdrücklich den
Ausdruck ”Einrichtung
für” gefolgt
von einer Funktionsangabe ohne weitere Konstruktionsangaben.
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Der
vorstehend beschriebene und/oder dargestellte Gegenstand ist zwar
in Form von verschiedenen speziellen Ausführungsformen beschrieben worden,
jedoch versteht es sich für
die Fachleute, dass an diesem Gegenstand Modifikationen im Umfang
der Ansprüche
vorgenommen werden können.