DE102010029044B3 - Pfeifen-Flaschenöffner - Google Patents

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    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B7/00Hand- or power-operated devices for opening closed containers
    • B67B7/16Hand- or power-operated devices for opening closed containers for removing flanged caps, e.g. crown caps
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K5/00Whistles

Abstract

Die Erfindung schafft einen Pfeifen-Flaschenöffner (8) mit einer länglichen Grundform, welcher aufweist: eine an einer Oberseite (9a) der Grundform befindliche Stufe (80), die einen Übergang von einem vorderen Bereich (VB) der Grundform mit einer ersten geringeren Dicke (d1) zu einem hinteren Bereich (HB) der Grundform mit einer zweiten größeren Dicke (d2) bildet; einen im Inneren des hinteren Bereichs (HB) ausgebildeten Luftzuführungsschacht (10), welcher eine Lufteintrittsöffnung (12) an einer hinteren Stirnseite (RS) der Grundform und eine Luftaustrittsöffnung (14) an einer durch die Stufe (80) gebildeten vorderen Stirnseite (VS1) des hinteren Bereichs (HB) aufweist; einem im Inneren des vorderen Bereichs (VB) ausgebildeten Resonanzhohlraum (RH), welcher eine im Bereich der Stufe (80) liegende Durchgangsöffnung (DU) und eine an einer Unterseite (9b) des Grundkörpers im vorderen Bereich (VB) liegende Maulöffnung (20) mit einem Kapselhebervorsprung (22) aufweist; und eine Luftabrisskante (16) aufweist, welche an einer der Luftaustrittsöffnung (14) gegenüberliegenden Seite der Durchgangsöffnung (DU) derart ausgebildet ist, dass durch einen aus der Luftaustrittsöffnung (14) austretenden Luftstrom bei offener und/oder zumindest teilweise von einer Unterseite (9b) des Grundkörpers abgedeckter Maulöffnung (20) ein oder mehrere verschiedene Pfeiftöne erzeugbar ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Pfeifen-Flaschenöffner.
  • Die Druckschrift DE 20 2004 019 125 U1 beschreibt eine Vorrichtung aus Kunststoff, Metall oder anderen Materialien mit integrierter Öffner- und Pfeifvorrichtung. Die Vorrichtung weist einen unteren Teil auf, der die Funktion eines Hebels oder Griffes übernimmt sowie einen oberen Teil mit einem Kapselheber. Der untere Teil weist ferner Bohrungen auf, welche über eine Öffnung als Pfeife genutzt werden. Die beschriebenen Öffnungen weisen nach außen und sind gut sichtbar, was sich nachteilig auf die Ästhetik des Designs der Öffner- und Pfeifvorrichtung niederschlägt.
  • Die Druckschrift DE 20 2005 002 729 U1 beschreibt eine Trillerpfeife mit einem Mundstück, einem Resonanzkörper und einer Luftaustrittsöffnung, wobei ein Flaschenöffner in eine Wand des Resonanzkörpers integriert ist. Der Flaschenöffner kann einstückig in die Wand des Resonanzköpers eingeformt sein, was die Herstellung der Trillerpfeife vereinfacht. Nachteilig ist jedoch, dass die beschriebene Form der Trillerpfeife, die Funktion der Vorrichtung zur Pfeif-Tonerzeugung bereits vorwegnimmt. Dadurch fällt der Werbeeffekt der beschrieben Trillerpfeife geringer aus. Ferner ist die ergonomische Formgestaltung der Trillerpfeife begrenzt.
  • Die Druckschrift EP 0 779 240 B1 beschreibt eine Flaschenöffner-Werkzeug-Kombination, wobei ein im Wesentlichen quaderförmiger Körper eines Flaschenöffners mit einer Maulöffnung versehen ist, in welcher sich eine Schneide eines Standard-Kapselhebers befindet. Ferner besitzt der beschriebene Flaschenöffner einen Außenvierkant, mit welchem sich ein herkömmlicher Heizkörper ohne Weiteres entlüften lässt. Nachteilig ist, dass die beschriebene Flaschenöffner-Werkzeug-Kombination keine Vorrichtung zur Wiederverschließung von Flaschen aufweist.
  • Die DE 20 2008 012 752 U1 beschreibt einen Flaschenöffner mit integrierter Schallquelle, insbesondere gefertigt aus Kunststoff, Metall, Karton, Papier, Keramik, Porzellan, Steingut oder einem Verbund aus diesen Materialien, wobei der Flaschenöffner beim Anheben aktiviert wird und einen einzelnen Ton oder eine Folge von Tönen auf elektrische Art und Weise erzeugt. Ferner kann die Tonerzeugung auch durch das Öffnen von Flaschen verursacht werden. Hierzu ist der beschriebene Flaschenöffner mit elektronischen Sensoren ausgestattet. Nachteilig sind hier die aufwendige Herstellung der benötigten elektronischen Schaltung und der komplexe Einbau einer elektrischen Energiequelle.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen stabilen und formschönen Pfeifen-Flaschenöffner zur Verfügung zu stellen, dem die Pfeifenfunktion nicht ohne weiteres anzusehen ist.
  • Der erfindungsgemäße Pfeifen-Flaschenöffner nach Anspruch 1 weist gegenüber den bekannten Lösungsansätzen den Vorteil auf, dass der Pfeifen-Flaschenöffner eine Funktion zur Tonerzeugung mit einem formschönen Design vereint und, beispielsweise wenn er als Werbegeschenk verwendet wird, einen hohen Aufmerksamkeits-Effekt besitzt, da ausgehend von seiner Form keine Tonerzeugung zu erwarten wäre.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Pfeifen-Flaschenöffner mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Demgemäß ist vorgesehen:
  • Ein Pfeifen-Flaschenöffner mit einer länglichen Grundform, welcher eine an einer Oberseite der Grundform befindliche Stufe aufweist, die einen Übergang von einem vorderen Bereich der Grundform mit einer ersten geringeren Dicke zu einem hinteren Bereich der Grundform mit einer zweiten größeren Dicke bildet, und welcher ferner einen im Inneren des hinteren Bereichs ausgebildeten Luftzuführungsschacht, welcher eine Lufteintrittsöffnung an einer hinteren Stirnseite der Grundform und eine Luftaustrittsöffnung an einer durch die Stufe gebildeten vorderen Stirnseite des hinteren Bereichs aufweist; welcher ferner eine im Inneren des vorderen Bereichs ausgebildeten Resonanzhohlraum aufweist, welcher eine im Bereich der Stufe liegende Durchgangsöffnung und eine an einer Unterseite des Grundkörpers im vorderen Bereich liegende Maulöffnung mit einem Kapselhebervorsprung aufweist; und welcher ferner eine Luftabrißkante aufweist, welche an einer der Luftaustrittsöffnung gegenüberliegenden Seite der Durchgangsöffnung derart ausgebildet ist, dass durch einen aus der Luftaustrittsöffnung austretenden Luftstrom bei offener und/oder zumindest teilweise von einer Unterseite des Grundkörpers abgedeckter Maulöffnung ein oder mehrere verschiedene Pfeiftöne erzeugbar ist.
  • Der erfindungsgemäße Pfeifen-Flaschenöffner zeichnet sich dadurch aus, dass entlang seiner Längsseiten ein Luftzuführungsschacht ausgebildet wird. Ferner lässt sich ein Resonanzhohlraum variabel verschließen, um den Klang des gebildeten Tons zu verändern. An der gegenüberliegenden Seite des Pfeifen-Flaschenöffners ist der Resonanzhohlraum an einer Luftabrißkante geöffnet, über welche ein Luftstrom geleitet werden kann. Die Luftabrißkante stellt eine Abrisskante für eine Luftströmung bei der erfindungsgemäßen Benutzung des Pfeifen-Flaschenöffners dar. Der Pfeifen-Flaschenöffner ist so ausgebildet, dass er bequem in eine geschlossene Hand passt.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Der Pfeifen-Flaschenöffner kann beispielsweise derart gestaltet sein, dass die Maulöffnung durch einen Finger eines Benutzers ganz oder teilweise abdeckbar ist.
  • Ferner kann der Pfeifen-Flaschenöffner beispielsweise derart gestaltet sein, dass die Maulöffnung durch einen geöffneten Mund eines Benutzers ganz oder teilweise abdeckbar ist und gleichzeitig ein Luftstrom aus der Nase des Benutzers der Lufteintrittsöffnung zuführbar ist.
  • Ferner kann der Pfeifen-Flaschenöffner beispielsweise derart gestaltet sein, dass an einer Unterseite des Grundkörpers in einem hinteren Bereich eine Flaschenverschließ-Einrichtung vorgesehen ist.
  • Ferner kann der Pfeifen-Flaschenöffner beispielsweise derart gestaltet sein, dass die Flaschenverschließ-Einrichtung eine U-förmige zur hinteren Stirnseite hin offene Ausnehmung umfasst, so dass der Pfeifen-Flaschenöffner von der hinteren Stirnseite ausgehend auf eine Flasche schiebbar ist.
  • Ferner kann der Pfeifen-Flaschenöffner beispielsweise derart gestaltet sein, dass eine Ausnehmung eine zur Lufteintrittsöffnung weisende Anschrägung aufweist.
  • Ferner kann der Pfeifen-Flaschenöffner beispielsweise derart gestaltet sein, dass der Pfeifen-Flaschenöffner einteilig gefertigt ist.
  • Ferner kann der Pfeifen-Flaschenöffner beispielsweise derart gestaltet sein, dass der Pfeifen-Flaschenöffner aus Metall und/oder Kunststoff gefertigt ist.
  • Ferner kann der Pfeifen-Flaschenöffner beispielsweise derart gestaltet sein, dass die Luftabrißkante durch eine sich in den Resonanzhohlraum erstreckende Schrägfläche und die Oberseite des vorderen Bereichs gebildet ist.
  • Ferner kann der Pfeifen-Flaschenöffner beispielsweise derart gestaltet sein, dass der Grundkörper eine gerundete vorderseitige Stirnseite aufweist.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Im Einzelnen zeigen:
  • 1 eine Draufsicht eines Pfeifen-Flaschenöffners gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Rückansicht des Pfeifen-Flaschenöffners gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine Vorderansicht des Pfeifen-Flaschenöffners gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine Seitenansicht des Pfeifen-Flaschenöffners gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine perspektivische Ansicht der Unterseite des Pfeifen-Flaschenöffners gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 6 eine perspektivische Ansicht der Oberseite des Pfeifen-Flaschenöffners gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 eine Schnittzeichnung des Pfeifen-Flaschenöffners entlang der Linie AA in 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 8 eine Schnittzeichnung des Pfeifen-Flaschenöffners entlang der Linie BB in 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 9A eine Schnittzeichnung des Pfeifen-Flaschenöffners entlang der Linie CC in 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 9B eine Schnittzeichnung des Pfeifen-Flaschenöffners entlang der Linie CC in 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt eine Draufsicht eines Pfeifen-Flaschenöffners 8 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Pfeifen-Flaschenöffners 8 weist eine längliche Grundform auf. Eine Lufteintrittsöffnung 12 und eine Luftaustrittsöffnung 14 schließen die Stirnseiten eines Luftzuführungsschachts 10 ab. Die Oberseite 9a des Pfeifen-Flaschenöffners 8 weist ferner eine Stufe 80 auf. Eine Luftabrißkante 16 liegt der Luftaustrittsöffnung 14 gegenüber. Durch eine Durchgangsöffnung DU, deren eine. Seite die Luftabrißkante 16 bildet, ist der Kapselhebervorsprung 22 sichtbar. Durch die Bezugszeichen A, B und C sind die Schnittkanten der in den 7, 8 und 9 dargestellten Schnittansichten – in dieser Reihenfolge – markiert.
  • 2 zeigt eine Rückansicht des Pfeifen-Flaschenöffners 8 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Maulöffnung 20 des Pfeifen-Flaschenöffners 8 ist an der Unterseite 9b des Pfeifen-Flaschenöffners 8 auf dem zur vorseitigen Stirnseite VS gewandten vorderen Bereich VB angeordnet. Ferner ist der Kapselhebervorsprung 22 an der Maulöffnung 20 vorgesehen. Am gegenüberliegenden zur hinteren Stirnseite RS gewandten hinteren Bereich HB ist eine Flaschenverschließ-Einrichtung 30 vorgesehen, die an der Unterseite 9b eine U-förmige Ausnehmung 32 aufweist. An der hinteren Stirnseite RS des Pfeifen-Flaschenöffners 8 weist der Luftzuführungsschacht 10 die Lufteintrittsöffnung 12 auf, an der Stirnseite VS1 entsprechend der Stufe 80 die Luftaustrittsöffnung 14. Die. Luftabrißkante 16 liegt der Luftaustrittsöffnung 14 an der Durchgangsöffnung DU gegenüber.
  • 3 zeigt eine Vorderansicht des Pfeifen-Flaschenöffners gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei die Oberseite 9a und die Unterseite 9b des Pfeifen-Flaschenöffners 8 abgebildet sind. Die Stufe 80 bildet die vorderseitige Stirnseite VS1.
  • 4 zeigt eine Seitenansicht des Pfeifen-Flaschenöffners 8 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Stufe 80 auf der Oberseite 9a weist auf der unteren Trittfläche die Luftabrißkante 16 auf. Die Unterseite 9b ist in einer ovalen Grundform ausgebildet. Ferner ist der Luftzuführungsschacht 10 mit der Luftaustrittsöffnung 14 und der Lufteintrittsöffnung 12 abgebildet. Die Maulöffnung 20 mit dem Kapselhebervorsprung 22 sind mit der U-förmig gestalteten Ausnehmung 32 für die Flaschenverschließ-Einrichtung 30 an der Unterseite 9b angeordnet.
  • 5 zeigt eine perspektivische Ansicht der Unterseite des Pfeifen-Flaschenöffners 8 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die U-förmig gestaltete Ausnehmung 32 der Flaschenverschließ-Einrichtung 30 liegt in dem zur hinteren Stirnseite RS gewandten hinteren Bereich oberhalb Lufteintrittsöffnung 12 des Luftzuführungsschachts 10. Ferner liegt an der Unterseite 9b in dem zur vorderseitigen Stirnseite VS gewandten vorderen Bereich die Maulöffnung 20 mit dem Kapselhebervorsprung 22.
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht der Oberseite des Pfeifen-Flaschenöffners 8 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei der Pfeifen-Flaschenöffner 8 in den zur hinteren Stirnseite RS gewandten hinteren Bereich HB der Grundform und in den zur vorderseitigen Stirnseite VS gewandten vorderen Bereich VB der Grundform unterteilt ist, wobei die Lufteintrittsöffnung 12 und die Luftaustrittsöffnung 14 des Luftzuführungsschachts 10 mit der Luftabrißkante 16 der Stufe 80 an der Oberseiteseite 9a ausgebildet sind. Durch die Stufe 80 wird ferner die vordere Stirnseite VS1 geformt und der Pfeifen-Flaschenöffners 8 erhält zudem eine erste geringere Dicke d1 im vorderen Bereich VB im Vergleich zur zweiten größeren Dicke d2 im hinteren Bereich HB. Die Luftabrißkante 16 liegt der Luftaustrittsöffnung 14 an der Durchgangsöffnung DU gegenüber.
  • Die 7 zeigt eine Schnittzeichnung des Pfeifen-Flaschenöffners 8 entlang der Linie AA in 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei der Luftzuführungsschacht 10 in diesem Schnitt U-förmig ausgeformt ist, wobei die beiden Schenkel der U-Form zu der Unterseite 9b weisen, und gegenüberliegend dazu die Oberseite 9a des Pfeifen-Flaschenöffners 8 angeordnet ist.
  • 8 zeigt eine Schnittzeichnung des Pfeifen-Flaschenöffners entlang der Linie BB in 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei der Luftzuführungsschacht 10 im Schnitt an dieser Stelle einen rechteckigen Querschnitt aufweist
  • 9A zeigt eine Schnittzeichnung des Pfeifen-Flaschenöffners entlang der Linie CC in 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei der Pfeifen-Flaschenöffner 8 die gestufte Ausnehmung 80 an seiner Oberseite 9a aufweist. An die gestufte Ausnehmung 80 schließt die Luftabrißkante 16 an, welche durch Schrägfläche SF und die Oberseite 9a des vorderen Bereichs gebildet ist, wobei die Luftabrißkante der Luftaustrittsöffnung 14 gegenüberliegt. Neben der Luftaustrittsöffnung 14 weist der Luftzuführungsschacht 10 die Lufteintrittsöffnung 12 auf, an welcher eine Nase NA eines Benutzers angelegt ist, wobei die Anschrägung AS derart gestaltet ist, dass dieses Anlegen vereinfacht ist. Die über die Durchgangsöffnung DU mit der Luftabrißkante 16 verbundene Maulöffnung 20 mit dem Kapselhebervorsprung 22 wird durch einen geöffneten Mund MU des Benutzers ganz oder teilweise abgedeckt, wodurch ein Resonanzhohlraum RH variabler Größe gebildet wird. Durch die variable Größe sind unterschiedliche relativ dunkle Flötentöne erzeugbar.
  • Die 9B zeigt eine Schnittzeichnung des Pfeifen-Flaschenöffners entlang der Linie CC in 1 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei der Pfeifen-Flaschenöffner 8 die gestufte Ausnehmung 80 an seiner Oberseite 9a aufweist. An die gestufte Ausnehmung 80 schließt die Luftabrißkante 16 an, welche durch Schrägfläche SF und die Oberseite 9a des vorderen Bereichs gebildet ist, wobei die Luftabrißkante 16 der Luftaustrittsöffnung 14 gegenüberliegt. Neben der Luftaustrittsöffnung 14 weist der Luftzuführungsschacht 10 die Lufteintrittsöffnung 12 auf, an welcher der Mund MU eines Benutzers angelegt ist, wobei die Anschrägung AS derart gestaltet ist, dass dieses Anlegen vereinfacht ist. Die über die Durchgangsöffnung DU mit der Luftabrißkante 16 verbundene Maulöffnung 20 mit dem Kapselhebervorsprung 22 wird durch einen Finger FI des Benutzers ganz oder teilweise abgedeckt, wodurch ein Resonanzhohlraum RH variabler Größe gebildet wird. Durch die variable Größe sind unterschiedliche hohe Pfeifentöne erzeugbar.
  • Somit ermöglicht der oben beschriebene Pfeifen-Flaschenöffner 8 die Erzeugung von sanften Flötentönen (Nasen/Mund-Betrieb) und die Erzeugung von schrillen Pfeiftönen (Mund/Finger-Betrieb).
  • Bezugszeichenliste
  • 8
    Pfeifen-Flaschenöffner
    80
    Stufe
    9a
    Oberseite
    9b
    Unterseite
    10
    Luftzuführungsschacht
    12
    Lufteintrittsöffnung
    14
    Luftaustrittsöffnung
    16
    Luftabrißkante
    20
    Maulöffnung
    22
    Kapselhebervorsprung
    30
    Flaschenverschließ-Einrichtung
    32
    Ausnehmung
    AS
    Anschrägung
    d1
    erste geringere Dicke
    d2
    zweite größere Dicke
    DU
    Durchgangsöffnung
    FI
    Finger
    HB
    hinterer Bereich
    MU
    Mund
    Nase
    NA
    RH
    Resonanzhohlraum
    RS
    hintere Stirnseite
    SF
    Schrägfläche
    VB
    vorderer Bereich
    VS
    vorderseitige Stirnseite
    VS1
    vordere Stirnseite

Claims (10)

  1. Pfeifen-Flaschenöffner (8) mit einer länglichen Grundform, welcher aufweist: eine an einer Oberseite (9a) der Grundform befindliche Stufe (80), die einen Übergang von einem vorderen Bereich (VB) der Grundform mit einer ersten geringeren Dicke (d1) zu einem hinteren Bereich (HB) der Grundform mit einer zweiten grösseren Dicke (d2) bildet; einen im Inneren des hinteren Bereichs (HB) ausgebildeten Luftzuführungsschacht (10), welcher eine Lufteintrittsöffnung (12) an einer hinteren Stirnseite (RS) der Grundform und eine Luftaustrittsöffnung (14) an einer durch die Stufe (80) gebildeten vorderen Stirnseite (VS1) des hinteren Bereichs (HB) aufweist; einen im Inneren des vorderen Bereichs (VB) ausgebildeten Resonanzhohlraum (RH), welcher eine im Bereich der Stufe (80) liegende Durchgangsöffnung (DU) und eine an einer Unterseite (9b) des Grundkörpers im vorderen Bereich (VB) liegende Maulöffnung (20) mit einem Kapselhebervorsprung (22) aufweist; und eine Luftabrißkante (16), welche an einer der Luftaustrittsöffnung (14) gegenüberliegenden Seite der Durchgangsöffnung (DU) derart ausgebildet ist, dass durch einen aus der Luftaustrittsöffnung (14) austretenden Luftstrom bei offener und/oder zumindest teilweise von einer Unterseite (9b) des Grundkörpers abgedeckter Maulöffnung (20) ein oder mehrere verschiedene Pfeiftöne erzeugbar ist/sind.
  2. Pfeifen-Flaschenöffner (8) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Maulöffnung (20) derart gestaltet ist, dass sie durch einen Finger eines Benutzers ganz oder teilweise abdeckbar ist.
  3. Pfeifen-Flaschenöffner (8) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lufteintrittsöffnung (12) und die Maulöffnung (20) derart gestaltet sind, dass die Maulöffnung (20) durch einen geöffneten Mund eines Benutzers ganz oder teilweise abdeckbar ist und gleichzeitig ein Luftstrom aus der Nase des Benutzers der Lufteintrittsöffnung (12) zuführbar ist.
  4. Pfeifen-Flaschenöffner (8) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite (9b) des Grundkörpers im hinteren Bereich (HB) eine Flaschenverschließ-Einrichtung (30) vorgesehen ist.
  5. Pfeifen-Flaschenöffner (8) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Flaschenverschließ-Einrichtung (30) eine U-förmige zur hinteren Stirnseite (RS) hin offene Ausnehmung (32) umfasst, so dass der Pfeifen-Flaschenöffner (8) von der hinteren Stirnseite (RS) ausgehend auf eine Flasche schiebbar ist.
  6. Pfeifen-Flaschenöffner (8) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (32) eine zur Lufteintrittsöffnung (12) weisende Anschrägung (AS) aufweist.
  7. Pfeifen-Flaschenöffner nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfeifen-Flaschenöffner (8) einteilig gefertigt ist.
  8. Pfeifen-Flaschenöffner nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfeifen-Flaschenöffner (8) aus Metall und/oder Kunststoff gefertigt ist.
  9. Pfeifen-Flaschenöffner nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Luftabrißkante (16) durch eine sich in den Resonanzhohlraum (RH) erstreckende Schrägfläche (SF) und die Oberseite (9a) des vorderen Bereichs (VB) gebildet ist.
  10. Pfeifen-Flaschenöffner nach einem der vorangegangenen Anspräche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper eine gerundete vorderseitige Stirnseite (VS) aufweist.
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