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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Abgasreinigungssystem,
das eine NOx-Katalysatoreinrichtung aufweist, für eine
Brennkraftmaschine.
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In
einer Dieselmaschine oder dergleichen ist, um in Abgas enthaltende
Stickoxide (NOx) abzureinigen, ein NOx-Speicher- und Reduktionskatalysator (nachstehend
als NOx-Katalysator oder Mager-NOx-Auffangeinrichtung, die als LNT
abgekürzt ist, bezeichnet) in einer Abgasleitung der Maschine platziert.
NOx wird in der LNT in der mageren Atmosphäre adsorbiert,
die als die Grundatmosphäre in der Dieselmaschine dient.
Bei Ablauf einer Zeit, wenn die Atmosphäre zu der fetten
Atmosphäre geändert ist, wird das an der LNT adsorbierte
NOx chemisch zu harmlosen Stickstoff reduziert, der dann in die
Umgebung abgegeben wird.
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In
dem Zustand, in dem die Einlassluftmenge groß ist, wenn
die Atmosphäre zu der fetten Atmosphäre gewechselt
werden muss, um das adsorbierte NOx chemisch zu reduzieren, muss
die Kraftstoffeinspritzmenge erhöht werden, um das fette Luftkraftstoffverhältnis
zu verwirklichen. Daher wird der Kraftstoffverbrauch im Vergleich
mit dem Zustand, in dem die Einlassluftmenge klein ist, verschlechtert.
Angesichts des vorstehenden Nachteils lehrt die
japanische ungeprüfte
Patentanmeldung Nr. 2005-113775A die Technik eines Änderns
der Atmosphäre zu der fetten Atmosphäre hin in
dem Zustand, in dem die Einlassluftmenge klein ist, um die fette
Atmosphäre zu verwirklichen.
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Als
eine Technik zum Generieren der fetten Atmosphäre ist eine
Technik einer fetten Verbrennung bekannt, die fettes Gas in dem
Zylinder der Maschine generiert. In der fetten Verbrennung wird
ein Öffnungsgrad eines Drosselventils, das eine Menge an
Frischluft steuert, zu einem kleineren Öffnungsgrad im
Vergleich mit dem Öffnungsgrad des Drosselventils in der
normalen Verbrennung geändert, die die Verbrennung in dem
Zylinder der Maschine ist und die magere Atmosphäre generiert,
und eine Kraftstoffeinspritzmenge wird von einer Kraftstoffeinspritzmenge
der normalen Verbrennung erhöht, um das fette Luft-Kraftstoff-Verhältnis
auszubilden (z. B. das Luft-Kraftstoff-Verhältnis gleich
wie oder kleiner als 14,5).
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12A ist ein Diagramm, das eine Änderung
einer Beschleunigungsrate eines Fahrzeugs über die Zeit
in dem Zeitraum einer fetten Verbrennung zeigt. 12B ist ein Diagramm, das eine Änderung
einer Menge an Frischluft über die Zeit in dem Zeitraum
einer fetten Verbrennung zeigt. 12C ist ein
Diagramm, das eine Änderung eines Drehmoments über
die Zeit in dem Zeitraum einer fetten Verbrennung zeigt. In 12B gibt eine gestrichelte Linie eine Änderung
einer Soll-Menge an Frischluft über die Zeit an und gibt
eine durchgezogene Linie eine Änderung einer Ist-Menge
an Frischluft über die Zeit an. In 12C gibt eine
gestrichelte Linie eine Änderung eines Soll-Drehmoments über
die Zeit an und gibt eine durchgezogene Linie eine Änderung
eines Ist-Drehmoments über die Zeit an. Wenn die Beschleunigungsrate
des Fahrzeugs schnell auf eine Art und Weise erhöht wird,
die in 12A gezeigt ist, wird die Soll-Menge
an Frischluft ebenso auf eine Art und Weise erhöht, die
in 12B gezeigt ist. Wenn die Soll-Menge an Frischluft
erhöht wird, wird ebenso das Soll-Drehmoment auf eine Art
und Weise erhöht, die in 12C gezeigt
ist. Das heißt, dass zu der Zeit, bei der die Beschleunigungsrate
des Fahrzeugs schnell erhöht wird, die Menge an Frischluft
erhöht wird und das Drehmoment erhöht wird. Auf
diese Weise kann das Fahrzeug schnell beschleunigt werden.
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In
der Praxis kann jedoch, wenn die Beschleunigungsrate des Fahrzeugs
zu der Zeit eines Ausführens der fetten Verbrennung schnell
erhöht wird, die Ist-Menge an Frischluft nicht auf die Soll-Menge
an Frischluft eingestellt werden, wie in
12B gezeigt
ist. In der fetten Verbrennung, die das Drehmoment durch Steuern
der Menge an Frischluft hinsichtlich der Kraftstoffeinspritzmenge steuert,
wenn die Menge an Frischluft nicht auf die Soll-Menge an Frischluft
eingestellt werden kann, wird das Drehmoment kleiner als das Soll-Drehmoment,
was hierdurch in einen Drehmomentfehlbetrag resultiert, wie in
12C gezeigt ist. Wenn der Drehmomentfehlbetrag
auftritt, kann die schnelle Beschleunigung des Fahrzeugs nicht unmittelbar
verwirklicht werden, wodurch das Fahrverhalten des Fahrzeugs verschlechtert
wird. In dem Fall der Technik, die in der
japanischen ungeprüften
Patentanmeldung Nr. 2005-113775A zitiert ist, wird die
Atmosphäre zu der fetten Atmosphäre in dem Zustand
geändert, in dem die Menge an Einlassluft klein ist. Wenn jedoch
die Beschleunigungsrate des Fahrzeugs in dem Zustand der fetten
Atmosphäre schnell erhöht wird, gilt der vorstehende
Nachteil hiermit einher.
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Die
vorliegende Erfindung ist angesichts des vorstehenden Nachteils
erfolgt. Daher ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Abgasreinigungssystem für eine Brennkraftmaschine zu schaffen,
die zum Ausführen der fetten Verbrennung fähig ist,
um adsorbiertes NOx chemisch zu reduzieren, das in einer NOx-Katalysatoreinrichtung
adsorbiert ist, und ebenso zum Mindern eines Drehmomentfehlbetrags
fähig ist, der durch eine schnelle Beschleunigung des Fahrzeugs
verursacht wird.
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Um
die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, wird ein
Abgasreinigungssystem für eine Brennkraftmaschine eines
Fahrzeugs geschaffen. Das Abgasreinigungssystem weist eine NOx-Katalysatoreinrichtung,
eine Verbrennungssteuereinrichtung, eine Beschleunigungsratenerlangungseinrichtung
und eine Bestimmungseinrichtung einer schnellen Beschleunigung auf.
Die NOx-Katalysatoreinrichtung ist in einem Abgasdurchgang der Brennkraftmaschine
vorgesehen. Die NOx-Katalysatoreinrichtung ist angepasst, um in
einer mageren Atmosphäre NOx zu adsorbieren, und ist angepasst,
um in einer fetten Atmosphäre das adsorbierte NOx chemisch
zu reduzieren. Die Verbrennungssteuereinrichtung dient zum Ausführen
einer fetten Verbrennung der Brennkraftmaschine, die die fette Atmosphäre
generiert, um das adsorbierte NOx chemisch zu reduzieren, das in
der NOx-Katalysatoreinrichtung adsorbiert ist. Die Beschleunigungsratenerlangungseinrichtung dient
zum Erlangen einer Beschleunigungsrate des Fahrzeugs. Die Bestimmungseinrichtung
einer schnellen Beschleunigung dient zum Bestimmen, ob das Fahrzeug
schnell beschleunigt wird, durch Bestimmen, ob die Beschleunigungsrate,
die durch die Beschleunigungsratenerlangungseinrichtung erhalten
ist, größer als eine vorgegebene Schwellwertbeschleunigungsrate
ist. Die Verbrennungssteuereinrichtung führt keine fette
Verbrennung aus, wenn die Bestimmungseinrichtung einer schnellen
Beschleunigung bestimmt, dass das Fahrzeug schnell beschleunigt
wird.
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Die
Erfindung ist zusammen mit ihren zusätzlichen Aufgaben,
Merkmalen und Vorteilen am besten aus der nachstehenden Beschreibung,
den anhängenden Ansprüchen und den begleiteten Zeichnungen
zu verstehen, in denen:
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1 eine
schematische Zeichnung ist, die eine Dieselmaschine gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ein
Ablaufdiagramm ist, das eine Hauptroutine eines Verbrennungssteuerprozesses, der
durch eine ECU ausgeführt wird, gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
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3 ein
Ablaufdiagramm ist, das Einzelheiten eines Betriebs bei Schritt
S13 von 2 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
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4 ein
Ablaufdiagramm ist, das Einzelheiten eines Betriebs bei Schritt
S16 von 2 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
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5 ein
Ablaufdiagramm ist, das Einzelheiten eines Betriebs bei Schritt
S18 von 2 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
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6A ein
Diagramm ist, das eine Änderung eines Öffnungsgrads
eines Drosselventils über die Zeit zu der Zeit eines Wechselns
einer fetten Verbrennung zu einer normalen Verbrennung zeigt;
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6B ein
Diagramm ist, das eine Änderung einer Kraftstoffeinspritzmenge über
die Zeit zu der Zeit eines Änderns der fetten Verbrennung
zu der normalen Verbrennung zeigt;
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6C ein
Diagramm ist, das eine Änderung eines Drehmoments über
die Zeit zu der Zeit eines Wechselns der fetten Verbrennung zu der
normalen Verbrennung zeigt;
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7A ein
Diagramm ist, das eine Änderung eines Befehls Q über
die Zeit zeigt;
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7B ein
Diagramm ist, das eine Änderung einer Beschleunigungsrate
a über die Zeit zeigt;
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7C ein
Diagramm ist, das eine Änderung eines Zählwerts
eines AUS-Zählers über die Zeit zeigt;
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7D ein
Diagramm ist, das eine Änderung eines Befähigungsbestimmungsmerkers über
die Zeit zeigt;
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8A ein
Diagramm ist, das eine Änderung einer Beschleunigungsrate über
die Zeit zeigt;
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8B ein
Diagramm ist, das eine Änderung einer Menge an Frischluft über
die Zeit zeigt;
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8C ein
Diagramm ist, das eine Änderung eines Drehmoments über
die Zeit zeigt;
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9 ein
Ablaufdiagramm ist, das Einzelheiten eines Betriebs bei Schritt
S13 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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10A ein Diagramm ist, das Kraftstoffeinspritzungen
bei einer regulären fetten Verbrennung zusammen mit dem
entsprechenden Öffnungsgrad des Drosselventils zeigt;
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10B ein Diagramm ist, das Kraftstoffeinspritzungen
bei einer modifizierten fetten Verbrennung, die eine Nacheinspritzung
von Kraftstoff beinhaltet, zusammen mit dem entsprechenden Öffnungsgrad
des Drosselventils zeigt;
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10C ein Diagramm ist, das Kraftstoffeinspritzungen
bei einer normalen Verbrennung zusammen mit dem entsprechenden Öffnungsgrad
des Drosselventils zeigt;
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11 eine
schematische Zeichnung zum Beschreiben einer Bestimmung, ob eine
fette Verbrennung ausführbar ist, auf der Grundlage des
Befehls Q und der Maschinendrehzahl NE ist;
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12A eine Zeichnung ist, die eine Änderung
einer Beschleunigungsrate über die Zeit in einem Zeitraum
einer fetten Verbrennung gemäß einer bisher vorgeschlagenen
Technik zeigt;
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12B ein Diagramm ist, das eine Änderung
einer Menge an Frischluft über die Zeit in dem Zeitraum
einer fetten Verbrennung gemäß der bisher vorgeschlagenen
Technik zeigt; und
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12C ein Diagramm ist, das eine Änderung
eines Drehmoments über die Zeit in dem Zeitraum einer fetten
Verbrennung gemäß der bisher vorgeschlagenen Technik
zeigt.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Ein
Abgasreinigungssystem für eine Brennkraftmaschine gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist
unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. 1 ist
eine schematische Zeichnung, die eine Dieselmaschine des ersten
Ausführungsbeispiels zeigt. 1 zeigt
die Dieselmaschine 1 ebenso wie ein Lufteinlasssystem,
ein Abgassystem, ein Abgasrezirkulierungssystem und eine elektronische
Steuereinheit (ECU) 50, die hiermit zusammenhängt.
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In
dem Lufteinlasssystem wird die Luft zu den entsprechenden Zylindern 20 durch
einen Lufteinlassdurchgang 10 zugeführt. Ein Luftdurchflussmesser 11 und
ein Drosselventil 12 sind in dem Lufteinlassdurchgang 10 platziert.
Der Luftdurchflussmesser 11 misst eine Menge an Frischluft
(oder einfach als Menge an Luft bezeichnet) und gibt Informationen,
die die gemessene Menge an Luft angeben, zu der ECU 50 aus.
Die Menge an in den Zylinder 20 gezogener Frischluft wird
abhängig von einem Öffnungsgrad des Drosselventils 12 erhöht
oder verringert, das an der stromabwärtigen Seite des Luftdurchflussmessers 11 in
dem Lufteinlassdurchgang 10 platziert ist.
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Bei
dem Zylinder 20 der Dieselmaschine (Brennkraftmaschine) 1 ist
ein Injektor 21 an einen Zylinderkopf gebaut. Der Kraftstoff,
der von einer Commonrail (nicht gezeigt) zugeführt wird,
wird von dem Injektor 21 in den Zylinder 20 gemäß einem
Befehl eingespritzt, der von der ECU 50 empfangen wird und
einen Befehlswert angibt. Die Einspritzsteuerzeit von Kraftstoff
und die Einspritzmenge von Kraftstoff werden durch die ECU 50 auf
der Grundlage eines angeforderten Drehmoments und einer Drehzahl
der Maschine bestimmt.
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Ein
NOx-Speicher- und Reduktionskatalysator (nachstehend als NOx-Katalysator
bezeichnet) 41 ist in einem Abgasdurchgang 40 des
Abgassystems eingebaut. Während einer normalen Verbrennung
mit einer niedrigen Sauerstoffkonzentration (ein A/F-Wert ist normal
gleich wie oder größer als 17 in der Dieselmaschine)
wird NOx, das in dem Abgas enthalten ist, an dem Katalysator der
NOx-Katalysatoreinrichtung 41 adsorbiert. Während
einer fetten Verbrennung mit einer überschüssigen
Menge an Kraftstoff (der A/F-Wert ist normal gleich wie oder geringer
als 14,5) wird NOx, das an dem Katalysator der NOx-Katalysatoreinrichtung 41 adsorbiert
ist, chemisch reduziert und wird zu harmlosen Stickstoff, der dann
in die Umgebung abgegeben wird. Ein Luft-Kraftstoff-Verhältnis – Sensor
(A/F-Sensor) 42 ist in dem Abgasdurchgang 40 platziert.
Der A/F-Sensor 42 misst einen A/F-Wert und gibt den gemessenen A/F-Wert
zu der ECU 50 aus.
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Ein
Abgasrezirkulierungsdurchgang (EGR-Durchgang) 30 ist in
dem Abgasrezirkulierungssystem vorgesehen, um das Abgas von dem Abgasdurchgang 40 zu
dem Lufteinlassdurchgang 10 zu rezirkulieren. Ein EGR-Ventil 31 ist
in dem EGR-Durchgang 30 platziert. Das EGR-Ventil 31 wird im
Ansprechen auf einen Befehl geöffnet oder geschlossen,
der von der ECU 50 ausgegeben wird, um eine Rezirkulierungsmenge
des Abgases einzustellen, das von dem Abgasdurchgang 40 in
den Lufteinlassdurchgang 10 rezirkuliert wird. Der EGR-Durchgang 30 und
das EGR-Ventil 31 dienen als eine EGR-Vorrichtung.
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Ein
Beschleunigerpedalpositionssensor 61 ist mit der ECU 50 verbunden.
Der Beschleunigerpdalpositionssensor 61 gibt ein elektrisches
Signal als einen Befehl (Befehlswert) Q aus, der einen Zustand (den
Betrag einer Versetzung) eines Beschleunigerpedals (einem Betätigungsabschnitt)
entspricht, durch das das angeforderte Drehmoment des Fahrers an
die ECU 50 gegeben wird.
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Ein
Maschinendrehzahlsensor 62 ist mit der ECU 50 verbunden.
Der Maschinendrehzahlsensor 62 misst die Drehzahl NE (d.
h. die Zahl der Umdrehungen je Zeiteinheit) der Maschine 1.
Der Maschinendrehzahlsensor 62 kann ein Kurbelwinkelsensor sein,
der einen Drehwinkel einer Kurbelwelle (nicht gezeigt) der Maschine 1 misst.
Der Messwert des Kurbelwinkelsensors wird zu der ECU 50 ausgegeben.
Dann berechnet die ECU 50 die Drehzahl NE der Maschine 1 auf
der Grundlage des Messwerts des Kurbelwinkelsensors.
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Die
ECU 50 hat einen typischen Computeraufbau und weist eine
zentrale Verarbeitungseinheit (CPU), die verschiedene arithmetische
Berechnungen ausführt, und einen Speicher 53 auf,
der relevante Informationen speichert. Die ECU 50 erkennt
einen Betriebszustand der Maschine 1 auf der Grundlage der
Messsignale der vorstehenden Sensoren und berechnet zum Beispiel
die Kraftstoffeinspritzmenge, die Kraftstoffeinspritzsteuerzeit
und den Kraftstoffeinspritzdruck, die für den erkannten
Betriebszustand der Maschine 1 geeignet sind. Ferner stellt
die ECU 50 den Öffnungsgrad des Drosselventils 12 ein,
um die Menge an Frischluft zu steuern, und stellt ebenso den Öffnungsgrad
des EGR-Ventils 31 ein, um die EGR-Menge zu steuern.
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Die
ECU 50 weist ferner einen Tiefpassfilter (LPF) 51 und
einen Differenziator 52 auf. Der LPF 51 filtert
Störungen von den Messsignalen der vorstehenden Sensoren
aus. Der Differenziator 52 gibt ein Signal aus, das einem
Differenzialwert des Eingangssignals entspricht.
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Ferner
dient die ECU 50 als eine Verbrennungssteuereinrichtung
und führt einen Verbrennungssteuerprozess derart aus, dass
die normale Verbrennung zum Generieren der mageren Atmosphäre
normalerweise ausgeführt wird und die fette Verbrennung
zum Generieren der fetten Atmosphäre intermittierend ausgeführt
wird, um NOx chemisch zu reduzieren, das an dem Katalysator der
NOx-Katalysatoreinrichtung 41 adsorbiert ist. In der normalen Verbrennung
wird der Öffnungsgrad des Drosselventils 12 auf
einen Öffnungsgrad eines Zeitraums einer normalen Verbrennung
gesteuert, der für den Zeitraum einer normalen Verbrennung
gesetzt ist, und die Kraftstoffeinspritzmenge wird auf eine Kraftstoffeinspritzmenge
eines Zeitraums einer normalen Verbrennung gesteuert, die für
den Zeitraum einer normalen Verbrennung gesetzt ist. Hierdurch wird
die Verbrennung in der mageren Atmosphäre ausgeführt,
wobei der A/F-Wert gleich wie oder größer als 17
ist. Im Gegensatz dazu wird in der fetten Verbrennung der Öffnungsgrad
des Drosselventils 12 zu einem Öffnungsgrad eines
Zeitraums einer fetten Verbrennung gesteuert, der für den
Zeitraum einer fetten Verbrennung festgelegt ist und größer
als der Öffnungsgrad des Zeitraums einer normalen Verbrennung
ist. Ferner wird in der fetten Verbrennung die Kraftstoffeinspritzmenge
auf eine Kraftstoffeinspritzmenge eines Zeitraums einer fetten Verbrennung
gesteuert, die für den Zeitraum einer fetten Verbrennung
festgelegt ist und kleiner als die Kraftstoffeinspritzmenge eines
Zeitraums einer normalen Verbrennung ist. In der fetten Verbrennung
findet die Verbrennung in der fetten Atmosphäre statt,
in der der A/F-Wert gleich wie oder kleiner als 14,5 ist.
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2 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine Hauptroutine des vorstehenden Verbrennungssteuerprozesses
angibt. Nachstehend sind Einzelheiten des Verbrennungssteuerprozesses
unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von 2 beschrieben. Der
Verbrennungssteuerprozess von 2 wird wiederholt
bei konstanten Intervallen während der Zeit eines Ausführens
der normalen Verbrennung ausgeführt.
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Zuerst
wird bei Schritt S11 eine adsorbierte NOx-Menge abgeschätzt.
Die adsorbierte NOx-Menge ist eine Menge an NOx, die an dem Katalysator der
NOx-Katalysatoreinrichtung 41 adsorbiert ist. Insbesondere
wird eine Koordinatenebene, die den Betriebszustand der Maschine 1 angibt
und durch Koordinatenachsen der Maschinendrehzahl NE und der Maschinenlast
definiert ist, in mehrere Bereiche geteilt und die adsorbierte NOx-Menge
je Zeiteinheit, die die adsorbierte Menge an NOx angibt, die von
der Maschine 1 je Zeiteinheit ausgegeben wird, wird in dem
Speicher 53 für jede der geteilten Bereiche der Koordinatenebene
gespeichert. Dann wird bei Schritt S11 die adsorbierte NOx-Menge
von jedem entsprechenden geteilten Bereich jedes Mal aufsummiert, wenn
der Betriebszustand der Maschine 1 von einem der geteilten
Bereiche zu einem anderen der geteilten Bereiche umgeschaltet wird.
Hier kann die Maschinendrehzahl NE mit dem Maschinendrehzahlsensor 62 gemessen
werden. Ferner kann die Last der Maschine 1 auf der Grundlage
des gemessenen Werts des Beschleunigerpedalpositionssensors 61 bestimmt
werden. Ferner kann anstelle der Last der Maschine 1 die
Kraftstoffeinspritzmenge der Maschine 1 verwendet werden.
In einem derartigen Fall kann der Wert der Kraftstoffeinspritzmenge
auf der Grundlage eines Befehlswerts der ECU 50 bestimmt
werden, der die Kraftstoffeinspritzmenge befielt.
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Bei
dem nachfolgenden Schritt 12 wird bestimmt, ob die adsorbierte NOx-Menge,
die bei Schritt S11 abgeschätzt wird, gleich wie oder größer als
der vorgegebene Wert ist, und hierdurch wird bestimmt, ob das adsorbierte
NOx, das an dem Katalysator der NOx-Katalysatoreinrichtung 41 adsorbiert ist,
chemisch reduziert werden muss. Hier kehrt, wenn bei Schritt S12
bestimmt ist, dass die adsorbierte NOx-Menge geringer als der vorgegebene Wert
ist (d. h. NEIN bei Schritt S12), der Betrieb zu Schritt S11 zurück,
um Schritt S11 und Schritt S12 zu wiederholen, bis die adsorbierte
NOx-Menge gleich wie oder größer als der vorgegebene
Wert wird. Während dieses Zeitraums eines Wiederholens
von Schritt S11 und Schritt S12 wird die normale Verbrennung wiederholt
ausgeführt, so dass die adsorbierte NOx-Menge fortschreitend über
die Zeit erhöht wird. Wenn die adsorbierte NOx-Menge gleich
wie oder größer als der vorgegebene Wert wird
(d. h. JA bei Schritt S12), schreitet der Betrieb zu Schritt S13.
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Bei
Schritt S13 wird ein Bestimmungsbetrieb einer Ausführbarkeit
einer fetten Verbrennung auf der Grundlage einer Beschleunigungsrate
des Fahrzeugs ausgeführt, um zu bestimmen, ob die fette
Verbrennung ausgeführt werden kann. 3 ist ein
Ablaufdiagramm, das Einzelheiten des Bestimmungsbetriebs der Ausführbarkeit
der fetten Verbrennung zeigt, der bei Schritt S13 ausgeführt
wird. Der Bestimmungsbetrieb der Ausführbarkeit der fetten
Verbrennung von Schritt S13 ist in Einzelheiten unter Bezugnahme
auf das Ablaufdiagramm von 3 beschrieben.
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Zunächst
wird bei Schritt S21 die Beschleunigungsrate a des Fahrzeugs erhalten,
um zu bestimmen, ob das Fahrzeug schnell beschleunigt. Insbesondere
wird der Befehl Q, der von dem Beschleunigerpedalpositionssensor 61 ausgegeben
wird und die Menge einer Versetzung des Beschleunigerpedals angibt,
bei einem Filter der Störungen durch den LPF 51 erhalten.
Der Betrieb, der durch die ECU 50 bei Schritt S21 ausgeführt
wird, dient als eine Beschleunigungsratenerlangungseinrichtung. 7A ist
ein Diagramm, das eine Änderung des erlangten Befehls Q über
die Zeit in einem Beispielfall angibt. In 7A ist
eine Vielzahl von Zeiträumen P1 bis P9 für eine
leichte Beschreibung der Eigenschaften des Signals des Befehls Q
angegeben. Wie in 7A gezeigt ist, ändert
sich der Befehl Q in den Zeiträumen P2, P4, P6 stark. Ferner ändert
sich der Befehl Q mit moderaten Gradienten in den Zeiträumen
P1, P3, P5. Ferner steigt der Befehl Q mit einem im Allgemeinen
konstanten Gradienten in dem Zeitraum P7. Ferner wird der Befehl
Q mit einem größeren Gradienten in den Zeiträumen
P8, P9 im Vergleich zu dem Gradienten des Zeitraums P7 erhöht.
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Ferner
wird bei Schritt S21 der erlangte Befehl Q zu dem Differenziator 52 zugeführt,
so dass ein Differenzialwert des Befehls Q als die Beschleunigungsrate
a des Fahrzeugs erlangt wird. Der Differenzialwert des Befehls Q
wird als die Beschleunigungsrate a des Fahrzeugs durch die Tatsache
erlangt, dass der Fahrer des Fahrzeugs das Beschleunigerpedal schnell
drückt, um das Drehmoment zur Zeit eines schnellen Beschleunigens
des Fahrzeugs schnell zu erhöhen. Hier zeigt 7B eine Änderung des
Differenzialwerts des Befehls Q von 7A über die
Zeit, um eine Änderung der Beschleunigungsrate a des Fahrzeugs
darzustellen. Unter Bezugnahme auf 7B sollte
angemerkt werden, dass die Beschleunigungsrate a des Fahrzeugs in
den Zeiträumen P2, P4, P6, P8, P9 groß wird, in
denen die Änderung des Befehls Q groß ist.
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Bei
dem nachfolgenden Schritt S22 wird bestimmt, ob die Beschleunigungsrate
a des Fahrzeugs eine vorgegebene Schwellwertbeschleunigungsrate b
ist, und hierdurch wird bestimmt, ob das Fahrzeug schnell beschleunigt
wird. Hier bezieht sich die schnelle Beschleunigung des Fahrzeugs
auf eine Beschleunigung des Fahrzeugs, die darin resultiert, dass
die Menge an Frischluft nicht auf eine Soll-Menge an Frischluft
bei dem Zeitraum einer fetten Verbrennung eingestellt werden kann,
wodurch ein Drehmomentfehlbetrag verursacht wird. Insbesondere bezieht
sich die schnelle Beschleunigung des Fahrzeugs auf die Beschleunigung
des Fahrzeugs, die in einer Generierung des Drehmoments resultiert, das
geringer als 80 Prozent eines Soll-Drehmoments ist. In einem derartigen
Fall wird die Schwellwertbeschleunigungsrate b auf die Beschleunigungsrate festgelegt,
bei der 80% des Soll-Drehmoments ausgegeben wird. 7B zeigt
die Schwellwertbeschleunigungsrate b. Wie in 7B gezeigt
ist, wird die Beschleunigungsrate a des Fahrzeugs größer
als die Schwellwertbeschleunigungsrate b in den Zeiträumen
P2, P4, P6, P8, P9 und wird gleich wie oder kleiner als die Schwellwertbeschleunigungsrate
b in den anderen Zeiträumen P1, P3, P5, P7. Der Betrieb, der
durch die ECU 50 bei Schritt S22 ausgeführt wird, dient
als eine Bestimmungseinrichtung einer schnellen Beschleunigung.
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Wenn
bestimmt ist, dass die Beschleunigungsrate a des Fahrzeugs größer
als die vorgegebene Schwellwertbeschleunigungsrate b ist, und hierdurch
bei Schritt S22 bestimmt ist, dass das Fahrzeug schnell beschleunigt
(d. h. JA bei Schritt S22), schreitet der Betrieb zu Schritt S23
fort. Bei Schritt S23 wird ein Befähigungsbestimmungsmerker
F, der eine Ausführung der fetten Verbrennung ermöglicht, auf
AUS gesetzt (d. h. F = 0) und wird in dem Speicher 53 gespeichert.
Danach wird das Ablaufdiagramm von 3 beendet.
Im Gegensatz dazu schreitet, wenn bestimmt ist, dass die Beschleunigungsrate a
des Fahrzeugs gleich wie oder kleiner als die vorgegebene Schwellwertbeschleunigungsrate
b ist, und hierdurch bei Schritt S22 bestimmt wird, dass das Fahrzeug
nicht beschleunigt (d. h. NEIN bei Schritt S22), der Betrieb zu
Schritt S24. Bei Schritt S24 wird der Befähigungsbestimmungsmerker
F auf EIN gesetzt (d. h. F = 1) und wird in dem Speicher 53 gespeichert.
Danach wird das Ablaufdiagramm von 3 beendet.
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Dann
kehrt der Betrieb zu Schritt S14 von 2 zurück,
bei dem auf der Grundlage des Werts des Befähigungsbestimmungsmerker
F, der in dem Speicher 53 gespeichert ist, bestimmt wird,
ob die fette Verbrennung ausführbar ist. Insbesondere wird, wenn
der Befähigungsbestimmungsmerker F auf EIN ist (d. h. F
= 1), bestimmt, dass die fette Verbrennung ausführbar ist
(d. h. JA bei Schritt S14). Im Gegensatz dazu wird, wenn der Befähigungsbestimmungsmerker
F auf AUS ist (d. h. F = 0) bestimmt, dass die fette Verbrennung
nicht ausführbar ist (d. h. NEIN bei Schritt S14). Hier
wird, solange der Befähigungsbestimmungsmerker F auf AUS
ist (d. h. F = 0), d. h. solange NEIN bei Schritt S14 zurückgegeben
wird, die fette Verbrennung nicht ausgeführt und der Betrieb von
Schritt S13 wird wiederholt, um auf der Grundlage der Beschleunigungsrate
a des Fahrzeugs zu bestimmen, ob die fette Verbrennung ausgeführt
wird. Das heißt, solange wie die schnelle Beschleunigung des
Fahrzeugs ausgeführt wird, dass die normale Verbrennung
ausgeführt gehalten wird, ohne die fette Verbrennung auszuführen.
Daher ist es möglich, das Auftreten des Drehmomentfehlbetrags
zur Zeit eines Ausführens der schnellen Beschleunigung
des Fahrzeugs zu begrenzen.
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Im
Gegensatz dazu schreitet, wenn der Befähigungsbestimmungsmerker
F auf EIN ist (d. h. F = 1), d. h. wenn JA bei Schritt S14 zurückgegeben
wird, der Betrieb zu Schritt S15. Bei Schritt S15 wird der Öffnungsgrad
des Drosselventils 12 von dem Öffnungsgrad eines
Zeitraums einer normalen Verbrennung zu dem Öffnungsgrad
des Zeitraums einer fetten Verbrennung gewechselt und die Kraftstoffeinspritzmenge
wird von der Kraftstoffeinspritzmenge eines Zeitraums einer normalen
Verbrennung zu der Kraftstoffeinspritzmenge eines Zeitraums einer
fetten Verbrennung gewechselt, um die Verbrennung von der normalen
Verbrennung zu der fetten Verbrennung zu wechseln. Auf diesem Weg
wird die Atmosphäre von der mageren Atmosphäre
zu der fetten Atmosphäre geändert. Hierdurch wird
das adsorbierte NOx, das an dem Katalysator der NOx-Katalysatoreinrichtung 41 adsorbiert
wird, chemisch reduziert.
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Hier
sollte angemerkt werden, dass sogar in dem Zeitraum eines Ausführens
der fetten Verbrennung, das Fahrzeug möglicherweise schnell
beschleunigt werden kann. In einem derartigen Fall kann der Drehmomentfehlbetrag
möglicherweise auftreten. Daher wird bei einem nachfolgenden Schritt
S16 ein Bestimmungsschritt einer Aufrechterhaltungsfähigkeit
einer fetten Verbrennung ausgeführt, um auf der Grundlage
der Beschleunigungsrate a des Fahrzeugs zu bestimmen, ob die fette
Verbrennung aufrechterhalten werden kann. 4 ist ein
Ablaufdiagramm, das den Bestimmungsbetrieb einer Aufrechterhaltungsfähigkeit
einer fetten Verbrennung zum Bestimmen angeben kann, ob die fette
Verbrennung aufrechterhalten werden kann. Der Bestimmungsbetrieb
von Schritt S16 ist unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm von 4 in
Einzelheiten beschrieben.
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Zunächst
wird bei Schritt S32 gleichermaßen zu Schritt S21, der
vorstehend diskutiert ist, die Beschleunigungsrate a des Fahrzeugs
erlangt. Der Betrieb, der durch die ECU 50 bei Schritt
S32 ausgeführt wird, dient als eine Beschleunigungsratenerlangungseinrichtung.
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Bei
dem nachfolgenden Schritt S33 wird bestimmt, ob die Beschleunigungsrate
a des Fahrzeugs, die bei Schritt S32 erlangt wird, größer
als die Schwellwertbeschleunigungsrate b ist. Der Betrieb, der durch
die ECU 50 bei Schritt S33 ausgeführt wird, dient
als eine Bestimmungseinrichtung einer schnellen Beschleunigung.
Wenn bei Schritt S33 bestimmt ist, dass die Beschleunigungsrate
a des Fahrzeugs gleich wie oder kleiner als die Schwellwertbeschleunigungsrate
b ist (d. h. NEIN bei Schritt S33), schreitet der Betrieb zu Schritt
S34, bei dem die fette Verbrennung aufrechterhalten wird. Dann wird
bei Schritt S35 der Befähigungsbestimmungsmerker F, der
die Ausführung der fetten Verbrennung ermöglicht,
auf EIN gesetzt (d. h. F = 1) und in dem Speicher 53 gespeichert.
Danach wird bei Schritt S39 ein AUS-Zähler C zurückgesetzt
(d. h. C = 0) und in dem Speicher 53 gespeichert. Der AUS-Zähler
C misst einen Zeitraum (eine Zeitdauer), währenddem die
Beschleunigungsrate a des Fahrzeugs größer als
die Schwellwertbeschleunigungsrate b ist. Danach wird das Ablaufdiagramm
von 4 beendet.
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Im
Gegensatz dazu schreitet, wenn bei Schritt S33 bestimmt ist, dass
die Beschleunigungsrate a des Fahrzeugs größer
als die Schwellwertbeschleunigungsrate b ist (d. h. JA bei Schritt
S33), der Betrieb zu Schritt S36. Bei Schritt S36 wird der Zählwert
des AUS-Zählers C, der in dem Speicher 53 gespeichert
ist, um 1 erhöht (d. h. C = C + 1). Dann wird bei Schritt
S37 bestimmt, ob der Zählwert des AUS-Zählers
C größer als ein erster Schwellwert C1 ist (erste
Schwellwertzeit). Wenn bei Schritt S37 bestimmt ist, dass der Zählwert
von dem AUS-Zähler C kleiner als der erste Schwellwert
C1 ist (d. h. NEIN bei Schritt S37), schreitet der Betrieb zu Schritt
S40 fort. Bei Schritt S40 wird der Befähigungsbestimmungsmerker
F auf EIN gesetzt (d. h. F = 1) und in dem Speicher 53 gespeichert.
Danach wird das Ablaufdiagramm von 4 beendet.
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In
einem derartigen Fall wird der Betrieb des Ablaufdiagramms von 4 wiederholt.
Das heißt, dass die Beschleunigungsrate a des Fahrzeugs
bei Schritt S32 wieder erlangt wird und es bei Schritt S33 bestimmt
wird, ob die Beschleunigungsrate a des Fahrzeugs noch immer größer
als die Schwellwertbeschleunigungsrate b ist. Wenn bei Schritt S33
bestimmt ist, dass die Beschleunigungsrate a des Fahrzeugs noch
immer größer als die Schwellwertbeschleunigungsrate
b ist (d. h. JA bei Schritt S33), wird der Zählwert des
AUS-Zählers C bei Schritt S36 um 1 erhöht. Dann
wird bei Schritt S37 bestimmt, ob der Zählwert des AUS-Zählers
C größer als der erste Schwellwert C1 ist. Daher
wird, solange wie die Beschleunigungsrate a des Fahrzeugs größer
als die Schwellwertbeschleunigungsrate b ist, der Zählwert des
AUS-Zählers C fortschreitend über die Zeit inkrementiert.
Das heißt, dass der AUS-Zähler C die Zeitdauer
angibt, während der die Beschleunigungsrate a des Fahrzeugs
größer als die Schwellwertbeschleunigungsrate
b gehalten ist. Ferner wird die fette Verbrennung kontinuierlich
bis zu einer Steuerzeit ausgeführt, bei der der Schwellwert
des AUS-Zählers C größer als der erste
Schwellwert C1 wird. Die Betriebe, die durch die ECU 50 bei
Schritt S36 und Schritt S39 ausgeführt werden, dienen als
eine Zeitdauermesseinrichtung. Der Betrieb, der durch die ECU 50 bei
Schritt S37 ausgeführt wird, dient als eine Zeitdauerbestimmungseinrichtung.
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In
dem Fall, in dem die Beschleunigungsrate a des Fahrzeugs kleiner
als die Schwellwertbeschleunigungsrate b wird (d. h. NEIN bei Schritt
S33), während der Zählwert des AUS-Zählers
C weiterhin kleiner als der vorgegebene erste Schwellwert C1 ist (d.
h. NEIN bei Schritt S37), wird die fette Verbrennung bei Schritt
S34 aufrechterhalten und der Befähigungsbestimmungsmerker
F bei Schritt S35 auf EIN gesetzt (d. h. F = 1). Das heißt,
sogar wenn die Beschleunigungsrate a des Fahrzeugs größer
als die Schwellwertbeschleunigungsrate b wird, dass die fette Verbrennung
in dem Fall aufrechterhalten wird, in dem die Beschleunigungsrate
a des Fahrzeugs kleiner als die Schwellwertbeschleunigungsrate b
während des konstanten Zeitraums wird, an dessen Ende der
Zählwert des AUS-Zählers C der vorgegebene erste
Schwellwert C1 wird. Der erste Schwellwert C1 wird auf der Grundlage
eines Zeitraums einer erlaubten Ausführung der fetten Verbrennung,
währenddem die Ausführung der fetten Verbrennung
zugelassen ist, d. h. erlaubt ist, in dem Zustand der schnellen Beschleunigung
des Fahrzeugs bestimmt. Wie vorstehend diskutiert ist, tritt, wenn
das Fahrzeug während des Zeitraums einer fetten Verbrennung
schnell beschleunigt wird, der Drehmomentfehlbetrag auf. Das Niveau
des Drehmomentfehlbetrags wird größer, wenn die
Zeitdauer, während der die schnelle Beschleunigung des
Fahrzeugs aufrechterhalten wird, verlängert wird. Daher
wird auf der Grundlage des Niveaus des zugelassenen Drehmomentfehlbetrags
der erste Schwellwert C1 bestimmt. Auf diese Weise ist es zum Beispiel
in der Situation, in der die Zeitdauer, während der die
schnelle Beschleunigung des Fahrzeugs aufrechterhalten ist, kurz
ist, möglich, ein Auftreten einer häufigen Drehmomentänderung zur
Zeit eines Änderns der Verbrennung zwischen der fetten
Verbrennung und der normalen Verbrennung zu begrenzen. Hierdurch
ist es möglich, die Verschlechterung des Kraftstoffverbrauchs
zu begrenzen, der durch die kurze Zeit einer fetten Verbrennung verursacht
würde, die die kleine Wirkung eines chemischen Reduzierens
des NOx vorsieht.
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Im
Gegensatz dazu schreitet, wenn bei Schritt S37 bestimmt ist, dass
der Zählwert des AUS-Zählers C größer
als der vorgegebene Schwellwert C1 wird (d. h. JA bei Schritt S37),
der Betrieb zu Schritt S38. Bei Schritt S38 wird der Befähigungsbestimmungsmerker
F auf AUS gesetzt (d. h. F = 0). In einem derartigen Fall wechselt
die Verbrennung von der fetten Verbrennung zu der normalen Verbrennung.
Danach wird das Ablaufdiagramm von 4 beendet.
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7C zeigt
die Änderung des Zählwerts des AUS-Zählers
C in Bezug auf den Befehl Q von 7A und
die Beschleunigungsrate a von 7B. In 7C wird
der erste Schwellwert C1 ebenso angegeben. 7D zeigt
die Änderung des Befähigungsbestimmungsmerkers
F über die Zeit relativ zu dem Befehl Q von 7A und
die Beschleunigungsrate a von 7B. Wie
in 7C, 7D gezeigt ist, ist in dem Zeitraum
P1, P3, P5, P7, die Beschleunigungsrate a gleich wie oder kleiner
als die Schwellwertbeschleunigungsrate b (siehe 7B),
so dass der Zählwert des AUS-Zählers C null ist
und der Befähigungsbestimmungsmerker F auf EIN gesetzt wird.
Ferner ist in dem Zeitraum P2, P4, P6, P8, P9 die Beschleunigungsrate
a größer als die Schwellwertbeschleunigungsrate
b (siehe 7B), so dass der Zählwert
des AUS-Zählers C erhöht wird. In den Zeiträumen
P2, P4, P6, P8 ist jedoch der Zählwert des AUS-Zählers
C gleich wie oder kleiner als der erste Schwellwert C1, so dass
der Befähigungsbestimmungsmerker F auf EIN gehalten wird.
Das heißt, dass die fette Verbrennung kontinuierlich ausgeführt
wird. Im Gegensatz dazu ist in dem Zeitraum P9 der Zählwert
des AUS-Zählers C größer als der erste
Schwellwert C1, so dass der Befähigungsbestimmungsmerker
F auf AUS gesetzt ist. In einem derartigen Fall wird die Verbrennung
von der fetten Verbrennung zu der normalen Verbrennung in dem Zeitraum
P9 gewechselt. Daher ist in den Zeiträumen P1 bis P8 der
Befähigungsbestimmungsmerker F auf EIN gesetzt, so dass
die fette Verbrennung aufrechterhalten wird. Hierdurch tritt der
häufige Wechsel der Verbrennung zwischen der fetten Verbrennung
und der normalen Verbrennung nicht auf.
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Nachstehend
kehrt der Betrieb zu Schritt S17 von 2 zurück,
bei dem auf der Grundlage des Werts des Befähigungsbestimmungsmerkers
F, der in dem Speicher 53 gespeichert ist, bestimmt wird,
ob die fette Verbrennung aufrechterhalten werden kann. Insbesondere
wird, wenn der Befähigungsbestimmungsmerker F auf EIN ist
(d. h. F = 1), bestimmt, dass die fette Verbrennung aufrechterhalten
werden kann. Im Gegensatz dazu wird, wenn der Befähigungsbestimmungsmerker
F auf AUS ist (d. h. F = 0), bestimmt, dass die fette Verbrennung
nicht aufrechterhalten werden kann. Hier wird, wenn bestimmt ist, dass
der Befähigungsbestimmungsmerker F auf EIN ist (d. h. F
= 1), d. h. wenn bei Schritt S17 bestimmt ist, dass die fette Verbrennung
aufrechterhalten werden kann (d. h. JA bei Schritt S17), die fette
Verbrennung aufrechterhalten und der Betrieb kehrt zu Schritt S16
zurück, um den Betrieb von Schritt S16 auszuführen
und hierdurch zu bestimmen, ob die fette Verbrennung noch einmal
aufrechterhalten werden kann. Im Gegensatz dazu schreitet, wenn
bestimmt ist, dass der Befähigungsbestimmungsmerker F auf AUS
ist (d. h. F = 0), d. h. wenn bei Schritt S17 bestimmt ist, dass
die fette Verbrennung nicht aufrechterhalten werden kann (d. h.
NEIN bei Schritt S17), der Betrieb zu Schritt S18. Bei Schritt S18
wechselt die Verbrennung von der fetten Verbrennung zu der normalen
Verbrennung.
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5 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Änderungsbetrieb zum Ändern
der fetten Verbrennung zu der normalen Verbrennung angibt. Der Betrieb
von Schritt S18 ist nachstehend unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm
von 5 beschrieben.
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Bei
Schritt S51 wird eine Zylindersauerstoffkonzentration, die eine
Sauerstoffkonzentration in dem Zylinder 20 ist, durch Berechnung
erlangt. Insbesondere wird die Zylindersauerstoffkonzentration als
eine Summe einer Einlasssauerstoffkonzentration, die eine Konzentration
von Sauerstoff darstellt, der von dem Lufteinlassdurchgang 10 eingezogen wird,
und einer Konzentration von rezirkuliertem Sauerstoff, die eine
Konzentration eines Sauerstoffs ist, der durch den EGR-Durchgang 30 rezirkuliert,
berechnet. Die Einlasssauerstoffkonzentration kann als ein Wert
berechnet werden, der durch Multiplizieren des Gewichts an Frischluft,
das mit dem Luftdurchflussmesser 11 gemessen wird, mit
einer Rate (ungefähr 21 Prozent) des Gewichts an Sauerstoff
in der Atmosphäre erlangt wird. Zu der Zeit kann in dem Fall,
in dem der Luftdurchflussmesser 11 auf der stromaufwärtigen
Seite des Drosselventils 12 vorhanden ist, ein Differenzialdruckmensor
(Differenzialdruckmesser), der eine Druckdifferenz zwischen dem Druck
auf der stromaufwärtigen Seite des Drosselventils 12 und
dem Druck auf der stromabwärtigen Seite des Drosselventils 12 misst,
vorgesehen werden. Dann kann der Messwert des Luftdurchflussmessers 11 auf
der Grundlage des Messwerts des Differenzialdrucksensors korrigiert
werden. Die Konzentration von rezirkuliertem Sauerstoff kann auf
der Grundlage des Messwerts des A/F-Sensors 42 und des Öffnungsgrads
des EGR-Ventils 31 berechnet werden. Der Betrieb, der durch
die ECU 50 bei Schritt S51 ausgeführt wird, dient
als eine Sauerstoffkonzentrationserlangungseinrichtung.
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Bei
dem nachfolgenden Schritt S52 wird eine EGR-Rate durch Berechnen
erlangt. Die EGR-Rate gibt eine Rate (Menge) des Abgases an, das
zu der Einlassseite (dem Lufteinlassdurchgang 10) der Brennkraftmaschine,
die auf der stromaufwärtigen Seite des Zylinders 20 gelegen
ist, durch die EGR-Vorrichtung zurückgebracht wird, die
den EGR-Durchgang 30 und das EGR-Ventil 31 aufweist. Die
EGR-Rate kann auf der Grundlage des Öffnungsgrads des EGR-Ventils 31 berechnet
werden. Der Betrieb, der durch die ECU 50 bei Schritt S32
ausgeführt wird, dient als eine EGR-Ratenerlangungseinrichtung.
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Bei
dem nachfolgenden Schritt S53 wird die Kraftstoffeinspritzmenge
auf der Grundlage der Zylindersauerstoffkonzentration und der EGR-Rate
bestimmt, um die magere Atmosphäre mit einem vorgegebenen
A/F-Wert zu generieren, der durch Einstellen des Öffnungsgrads
des Drosselventils 12 auf den Öffnungsgrad eines
vorgegebenen Zeitraums einer normalen Verbrennung verwirklicht ist,
der der Öffnungsgrad des Drosselventils 12 für
den Zeitraum einer normalen Verbrennung ist. Insbesondere kann zum
Beispiel ein Kennfeld der Kraftstoffeinspritzmenge, das die Zylindersauerstoffkonzentration
und die EGR-Rate als Parameter verwendet, in dem Speicher 53 gespeichert
sein, um diese zu verwirklichen. Hier ist der vorgegebene A/F-Wert
als ein A/F-Wert des Zeitraums einer regulären normalen
Verbrennung festgelegt, der durch Steuern des Öffnungsgrads
des Drosselventils 12 auf den Öffnungsgrad eines
Zeitraums einer normalen Verbrennung und durch Steuern der Kraftstoffeinspritzmenge
des Injektors 21 auf die Kraftstoffeinspritzmenge eines
Zeitraums einer normalen Verbrennung bei einem Ablauf eines vorgegebenen
Zeitraums von der Zeit eines Änderns der fetten Verbrennung
zu der normalen Verbrennung verwirklicht wird.
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Der
Grund zum Bestimmen der Kraftstoffeinspritzmenge auf der Grundlage
der Zylindersauerstoffkonzentration und der EGR-Rate ist wie folgt. Das
heißt, wenn eine Verbrennung von der fetten Verbrennung
zu der normalen Verbrennung geändert wird, dass ein Teil
des unverbrannten Kraftstoffs, der in dem Abgas enthalten ist, das
bei der fetten Verbrennung generiert wird, die unmittelbar vor dem Ändern
der Verbrennung von der fetten Verbrennung zu der normalen Verbrennung
ausgeführt wird, durch die EGR-Vorrichtung zu der Einlassseite
geleitet wird und in den Zylinder gezogen wird. Das heißt,
wenn die Verbrennung von der fetten Verbrennung zu der normalen
Verbrennung durch Steuern des Öffnungsgrads des Drosselventils 12 auf
den Öffnungsgrad eines Zeitraums einer normalen Verbrennung
und durch Steuern der Kraftstoffeinspritzmenge des Injektors 21 auf
die Kraftstoffeinspritzmenge eines Zeitraums einer normalen Verbrennung
geändert wird, dass die Kraftstoffmenge, die in dem Zylinder
unmittelbar nach der Zeit eines Wechselns von der fetten Verbrennung
zu der normalen Verbrennung vorhanden ist, größer
als die Kraftstoffmenge wird, die in dem Zylinder während
des Zeitraums einer regulären normalen Verbrennung vorhanden
ist. Es wird in einem unbeabsichtigten A/F-Wert resultieren, so
dass ein unbeabsichtigtes Drehmoment generiert wird, um das Fahrverhalten
des Fahrzeugs zu verschlechtern.
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Die
EGR-Rate dient als eine Kennzahl, die die Menge an unverbranntem
Kraftstoff angibt, der in dem Abgas enthalten ist, das bei der fetten
Verbrennung generiert wird, die unmittelbar vor dem Ändern der
Verbrennung von der fetten Verbrennung zu der normalen Verbrennung
ausgeführt wird, und das zu der Einlassseite geleitet wird.
Daher wird die Kraftstoffeinspritzmenge, die den vorgegebenen A/F-Wert verwirklicht,
auf der Grundlage der EGR-Rate und der Zylindersauerstoffkonzentration
bestimmt.
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Dann
wird bei Schritt S54 eine nach Änderung normale Verbrennung über
den vorgegebenen Zeitraum durch Steuern des Öffnungsgrads
des Drosselventils 12 auf den Öffnungsgrad eines
Zeitraums einer normalen Verbrennung und durch Steuern der Kraftstoffeinspritzmenge
des Injektors 21 auf die Kraftstoffeinspritzmenge, die
bei Schritt S53 bestimmt ist, ausgeführt. Auf diese Weise
wird sogar zur Zeit unmittelbar nach der Zeit eines Änderns
von der fetten Verbrennung zu der normalen Verbrennung der A/F-Wert
im Wesentlichen der gleiche wie der A/F-Wert des Zeitraums einer
regulären normalen Verbrennung, so dass es möglich
ist, die Generierung des unbeabsichtigten Drehmoments zu begrenzen.
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6A ist
ein Diagramm, das eine Änderung des Öffnungsgrads
des Drosselventils zur Zeit eines Änderns der Verbrennung
von der fetten Verbrennung zu der normalen Verbrennung zeigt. 6B ist ein
Diagramm, das eine Änderung der Kraftstoffeinspritzmenge
zur Zeit eines Änderns der Verbrennung von der fetten Verbrennung
zu der normalen Verbrennung zeigt. 6C ist
ein Diagramm, das eine Änderung des Drehmoments zur Zeit
eines Änderns der Verbrennung von der fetten Verbrennung
zu der normalen Verbrennung zeigt. Wie in 6A gezeigt
ist, ist der Öffnungsgrad des Drosselventils 12 der Öffnungsgrad
eines Zeitraums einer normalen Verbrennung während des
Zeitraums einer normalen Verbrennung und ist der Öffnungsgrad
des Drosselventils 12 der Öffnungsgrad eines Zeitraums
einer fetten Verbrennung während des Zeitraums einer fetten Verbrennung.
Ferner ist, sogar zur Zeit unmittelbar nach dem Ändern
der Verbrennung von der fetten Verbrennung zu der normalen Verbrennung,
der Öffnungsgrad des Drosselventils 12 in dem Öffnungsgrad
eines Zeitraums einer normalen Verbrennung gehalten.
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Ferner
ist, wie in 6B gezeigt ist, die Kraftstoffeinspritzmenge
die Kraftstoffeinspritzmenge eines Zeitraums einer normalen Verbrennung während
des Zeitraums einer normalen Verbrennung und ist die Kraftstoffeinspritzmenge
eines Zeitraums einer fetten Verbrennung während des Zeitraums
einer fetten Verbrennung. Zur Zeit unmittelbar nach dem Ändern
der Verbrennung von der fetten Verbrennung zu der normalen Verbrennung
wird jedoch die Kraftstoffeinspritzmenge eine Kraftstoffeinspritzmenge 81,
die kleiner als die Kraftstoffeinspritzmenge 82 eines Zeitraums
einer normalen Verbrennung ist. Dies basiert auf der nachfolgenden
Tatsache. Das heißt, wie vorstehend diskutiert ist, dass
zur Zeit unmittelbar nach dem Ändern der Verbrennung von
der fetten Verbrennung zu der normalen Verbrennung der Teil des
unverbrannten Kraftstoffs, der in dem Abgas enthalten ist, das bei
der fetten Verbrennung generiert wurde, die unmittelbar vor dem Ändern
der Verbrennung von der fetten Verbrennung zu der normalen Verbrennung
ausgeführt wurde, durch die EGR-Vorrichtung zu der Einlassseite
geleitet. Das heißt, dass die Kraftstoffeinspritzmenge 81 kleiner als
die Kraftstoffeinspritzmenge eines Zeitraums einer normalen Verbrennung 82 hinsichtlich
des unverbrannten Kraftstoffs gemacht ist. Die Kraftstoffeinspritzmenge 81 wird
zur Zeit unmittelbar nach dem Ändern der Verbrennung von
der fetten Verbrennung zu der normalen Verbrennung minimal und wird
fortschreitend über die Zeit auf die Kraftstoffeinspritzmenge
eines Zeitraums einer normalen Verbrennung 82 erhöht.
Dies basiert auf der Tatsache, dass der verbleibende Einfluss des
unverbrannten Kraftstoffs in der fetten Verbrennung, die unmittelbar
vor dem Ändern der Verbrennung von der fetten Verbrennung zu
der normalen Verbrennung ausgeführt wird, zur Zeit unmittelbar
nach dem Ändern der Verbrennung von der fetten Verbrennung
zu der normalen Verbrennung maximal ist.
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Daher
ist, wie in 6C gezeigt ist, das Drehmoment 85 sogar
zur Zeit unmittelbar nach dem Ändern der Verbrennung von
der fetten Verbrennung zu der normalen Verbrennung nicht wesentlich
geändert. In 6C gibt ein Drehmoment 84 ein
Drehmoment an, das in einem Fall generiert werden würde, in
dem die Kraftstoffeinspritzmenge zu der Kraftstoffeinspritzmenge
eines Zeitraums einer normalen Verbrennung 82 zur Zeit
unmittelbar nach dem Ändern der Verbrennung von der fetten
Verbrennung zu der normalen Verbrennung geändert wird.
Mit Bezugnahme auf 6C sollte angemerkt werden,
dass das Drehmoment 84 im Wesentlichen geändert
wird, wenn die Kraftstoffeinspritzmenge zu der Kraftstoffeinspritzmenge
eines Zeitraums einer normalen Verbrennung 82 zur Zeit
unmittelbar nach dem Ändern der Verbrennung von der fetten
Verbrennung zu der normalen Verbrennung geändert wird.
Dies basiert auf der Tatsache, dass die Kraftstoffmenge in dem Zylinder
größer als jene des Zeitraums einer regulären
normalen Verbrennung durch den Einfluss des in der fetten Verbrennung
zurückgelassenen unverbrannten Kraftstoffes wird, die unmittelbar
vor der Zeit eines Änderns der fetten Verbrennung zu der normalen
Verbrennung ausgeführt wird.
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Der
Zeitraum T eines Ausführens der nach Änderung
normalen Verbrennung unter Verwendung der Kraftstoffeinspritzmenge 81,
die auf der Grundlage der EGR-Rate und der Zylindersauerstoffkonzentration
bestimmt ist, anstelle eines Verwendens der Kraftstoffeinspritzmenge
eines Zeitraums einer normalen Verbrennung 82 wird so bestimmt,
dass die Kraftstoffeinspritzmenge 81 an dem Ende des Zeitraums
T im Wesentlichen die gleiche wie die Kraftstoffeinspritzmenge eines
Zeitraums einer normalen Verbrennung 82 wird. Alternativ
kann der Zeitraum T nicht vorgegeben sein und der Zeitraum T kann
auf einer Fall-zu-Fall-Basis eingestellt werden, um die nach Änderung
normale Verbrennung bis zu der Zeit auszuführen, bei der
die vorgegebene Kraftstoffeinspritzmenge 81 im Wesentlichen
die gleiche wie die Kraftstoffeinspritzmenge eines Zeitraums einer
normalen Verbrennung 82 wird. Die vorstehend beschriebenen
Schritte S51 bis S54 werden während des Zeitraums T ausgeführt,
um die nach Änderung normale Verbrennung auszuführen.
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In 6A und 6B sind
der Öffnungsgrad eines Zeitraums einer normalen Verbrennung und
die Kraftstoffeinspritzmenge eines Zeitraums einer normalen Verbrennung
für beschreibende Zwecke konstant gemacht, obwohl der Öffnungsgrad
eines Zeitraums einer normalen Verbrennung und die Kraftstoffeinspritzmenge
eines Zeitraums einer normalen Verbrennung in Wirklichkeit abhängig
von zum Beispiel Umweltfaktoren sogar in dem Zeitraum einer normalen
Verbrennung verändert werden. Gleichermaßen sind
in 6A und 6B der Öffnungsgrad eines
Zeitraums einer fetten Verbrennung und die Kraftstoffeinspritzmenge
eines Zeitraums einer fetten Verbrennung ebenso für beschreibende
Zwecke konstant gemacht.
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Zu
dem Ablaufdiagramm von 5 zurückkehrend, schreitet
nach der Ausführung der nach Änderung normalen
Verbrennung für den Zeitraum T bei Schritt S54 der Betrieb
zu Schritt S55. Bei Schritt S55 wird die reguläre normale
Verbrennung durch Steuern des Öffnungsgrads des Drosselventils 12 auf
den Öffnungsgrad eines Zeitraums einer normalen Verbrennung
und ebenso Steuern der Kraftstoffeinspritzmenge des Injektors 21 auf
die Kraftstoffeinspritzmenge eines Zeitraums einer normalen Verbrennung ausgeführt.
Danach wird das Ablaufdiagramm von 5 beendet
und hierdurch wird das Ablaufdiagramm von 2 beendet.
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Wie
vorstehend diskutiert ist, wird, wenn das Fahrzeug schnell beschleunigt
wird, die fette Verbrennung nicht ausgeführt. Insbesondere
wird, wenn das Fahrzeug während der Ausführung
der fetten Verbrennung schnell beschleunigt wird, die Ausführung
der fetten Verbrennung beendet. Ferner wird, wenn das Fahrzeug während
der Ausführung der normalen Verbrennung schnell beschleunigt
wird, die Verbrennung nicht zu der fetten Verbrennung geändert.
Daher wird die normale Verbrennung in dem Fall ausgeführt,
in dem das Fahrzeug schnell beschleunigt wird. 8A bis 8C sind
Diagramme zum Beschreiben des Zustands, in dem der Drehmomentfehlbetrag
sogar zur Zeit eines schnellen Beschleunigens des Fahrzeugs nicht
auftritt. Insbesondere zeigt 8A eine Änderung
der Beschleunigungsrate a des Fahrzeugs über die Zeit. 8B zeigt
eine Änderung der Menge an Frischluft über die
Zeit. 8C zeigt eine Änderung
des Drehmoments über die Zeit. In 8B gibt
eine gestrichelte Linie eine Änderung der Soll-Menge an
Frischluft über die Zeit an und gibt eine durchgezogene
Linie eine Änderung der Ist-Menge an Frischluft über
die Zeit an. In 8C gibt eine gestrichelte Linie
eine Änderung des Soll-Drehmoments über die Zeit
an und gibt eine durchgezogene Linie eine Änderung des
Ist-Drehmoments über die Zeit an. Wenn die Beschleunigungsrate
a auf eine Art und Weise schnell erhöht wird, die in 8A gezeigt
ist, wird ebenso die Soll-Menge an Frischluft auf eine Art und Weise
erhöht, die in 8B gezeigt
ist. Wenn die Soll-Menge an Frischluft erhöht wird, wird
ebenso das Soll-Drehmoment auf eine Art und Weise erhöht,
die in 8C gezeigt ist. Das heißt,
dass zur Zeit eines schnellen Erhöhens der Beschleunigungsrate
a des Fahrzeugs die Menge an Frischluft erhöht wird und
das Drehmoment erhöht wird.
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Auf
diese Weise kann das Fahrzeug schnell beschleunigt werden. In Wirklichkeit
kann jedoch, wenn die Beschleunigungsrate a des Fahrzeugs schnell
erhöht wird, die Ist-Menge an Frischluft nicht auf die
Soll-Menge an Frischluft eingestellt werden, wie in 8B gezeigt
ist. Wenn die Beschleunigungsrate a des Fahrzeugs in der Mitte eines
Ausführens der fetten Verbrennung schnell erhöht
wird, wird die Verbrennung von der fetten Verbrennung zu der normalen
Verbrennung geändert. Hierdurch wird in dem Zeitraum einer
normalen Verbrennung die Kraftstoffeinspritzmenge relativ zu der
Menge an Frischluft gesteuert, um das Drehmoment zu steuern. Daher
kann, sogar wenn die Menge an Frischluft nicht auf die Soll-Menge
an Frischluft in einem gewissen Ausmaß eingestellt werden
kann, das Drehmoment auf das Soll-Drehmoment gesteuert werden, wie
in 8C gezeigt ist.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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Als
Nächstes ist ein Abgasreinigungssystem der Brennkraftmaschine
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung hauptsächlich unter Bezugnahme
auf Unterschiede beschrieben, die von jenen des ersten Ausführungsbeispiels
verschieden sind. In dem ersten Ausführungsbeispiel wird,
sogar wenn bestimmt ist, dass das Fahrzeug schnell beschleunigt,
die Verbrennung nicht unmittelbar zu der normalen Verbrennung geändert,
um die fette Verbrennung für den vorgegebenen Zeitraum
aufrechtzuerhalten. In dem zweiten Ausführungsbeispiel
wird gleichermaßen zu dem ersten Ausführungsbeispiel,
sogar wenn bestimmt ist, dass das Fahrzeug während des
Zeitraums eines Ausführens der fetten Verbrennung schnell
beschleunigt, die Verbrennung nicht unmittelbar zu der normalen
Verbrennung geändert, um die fette Verbrennung für
den vorgegebenen Zeitraum aufrechtzuerhalten. Ferner wird in dem
zweiten Ausführungsbeispiel, sogar wenn dieser vorgegebene
Zeitraum abgelaufen ist, die Verbrennung nicht zu der normalen Verbrennung
geändert und eine modifizierte fette Verbrennung, die eine
Nacheinspritzung von Kraftstoff involviert, wird für einen
voreingestellten Zeitraum ausgeführt.
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Die
modifizierte fette Verbrennung, die die Nacheinspritzung von Kraftstoff
involviert, ist die Verbrennung, bei der der Öffnungsgrad
des Drosselventils im Vergleich mit dem vorstehend beschriebenen Öffnungsgrad
eines Zeitraums einer fetten Verbrennung erhöht wird. Ferner
ist die modifizierte fette Verbrennung, die die Nacheinspritzung
von Kraftstoff involviert, die Verbrennung, bei der die Nacheinspritzung
von Kraftstoff als eine Einspritzung (Untereinspritzung) ausgeführt
wird, die die Kraftstoffeinspritzung ist, die nach einer Haupteinspritzung
von Kraftstoff ausgeführt wird. Eine Hauptkraftstoffeinspritzmenge,
die die Einspritzmenge von Kraftstoff bei der Haupteinspritzung
ist, wird gleich wie die Kraftstoffeinspritzmenge eines Zeitraums
einer fetten Verbrennung festgelegt.
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Der
Aufbau des Abgasreinigungssystems der Brennkraftmaschine gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel ist der gleiche wie jener des
ersten Ausführungsbeispiels, das in 1 gezeigt
ist. Ferner werden in dem zweiten Ausführungsbeispiel gleichermaßen
zu dem ersten Ausführungsbeispiel der Betrieb des Ablaufdiagramms
von 2 und der Betrieb des Ablaufdiagramms von 5 ausgeführt. Der
Schritt S13 von 2, der in 4 in
Einzelheiten angegeben ist, ist jedoch zu dem des ersten Ausführungsbeispiels
verschieden. Nachstehend ist Schritt S13 gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel in Einzelheiten beschrieben. 9 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb von Schritt S13 gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel angibt. In 9 sind Schritte,
die gleich zu jenen des ersten Ausführungsbeispiels sind,
das in 4 gezeigt ist, durch die gleichen Bezugszeichen
bezeichnet.
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Wie
in 9 gezeigt ist, sind die Schritte S41 bis S44 zu
dem Ablaufdiagramm des ersten Ausführungsbeispiels, das
in 4 gezeigt ist, hinzugefügt. Insbesondere
schreitet, wenn bestimmt ist, dass der Zählwert des AUS-Zählers
C größer als der erste Schwellwert C1 (erste Schwellwertzeit)
bei Schritt S37 ist (d. h. JA bei Schritt S37), der Betrieb zu Schritt
S41. Bei Schritt S41 wird bestimmt, ob der Zählwert des
AUS-Zählers C kleiner als ein zweiter Schwellwert C2 (zweite
Schwellwertzeit) ist, der größer als der erste
Schwellwert C1 (erste Schwellwertzeit) ist. Wenn bestimmt ist, dass
der Zählwert des AUS-Zählers C kleiner als der
zweite Schwellwert C2 ist (d. h. JA bei Schritt S41), schreitet
der Betrieb zu Schritt S42. Bei Schritt S42 wird die modifizierte
fette Verbrennung, die die Nacheinspritzung von Kraftstoff involviert,
ausgeführt. In der modifizierten fetten Verbrennung, die
die Nacheinspritzung von Kraftstoff involviert, wie vorstehend diskutiert
ist, wird der Öffnungsgrad des Drosselventils 12 auf
den Öffnungsgrad gesteuert, der größer
als der Öffnungsgrad eines Zeitraums einer fetten Verbrennung
ist, und wird die Nacheinspritzung von Kraftstoff, die die Untereinspritzung
von Kraftstoff nach der Hauptanspritzung von Kraftstoff ist, ausgeführt.
Der Betrieb, der durch die ECU 50 bei Schritt S41 ausgeführt
wird, dient als eine Zeitdauerbestimmungseinrichtung.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, ist in der modifizierten fetten Verbrennung,
die die Nacheinspritzung von Kraftstoff involviert, der Öffnungsgrad des
Drosselventils 12 größer als der Öffnungsgrad
eines Zeitraums einer fetten Verbrennung, so dass die Menge an Frischluft
größer als jene der regulären fetten
Verbrennung wird. Daher kann die Menge an Frischluft im Vergleich
zu dem Fall der regulären fetten Verbrennung leichter auf
die Soll-Menge an Frischluft eingestellt werden, so dass es möglich
ist, den Drehmomentfehlbetrag im Vergleich zu dem Fall eines Aufrechterhaltens
der regulären fetten Verbrennung zu mindern.
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Im
Gegensatz dazu wird in der modifizierten fetten Verbrennung, die
die Nacheinspritzung von Kraftstoff involviert, die Menge an Frischluft
im Vergleich zu jener der regulären fetten Verbrennung
erhöht, so dass der überschüssige Sauerstoff
in dem Zylinder erhöht wird. Daher wird in der modifizierten fetten
Verbrennung, die die Nacheinspritzung von Kraftstoff involviert,
eine fette Atmosphäre durch Verbrauchen des überschüssigen
Sauerstoffs durch das Ausführen der Nacheinspritzung von
Kraftstoff aufrechterhalten, die die Untereinspritzung von Kraftstoff ist,
die nach einer Ausführung der Haupteinspritzung von Kraftstoff
ausgeführt wird. Hierdurch wird NOx, das an dem Katalysator
der NOx-Katalysatoreinrichtung adsorbiert ist, chemisch reduziert.
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Insbesondere
kann die modifizierte fette Verbrennung, die die Nacheinspritzung
von Kraftstoff involviert, als die Verbrennung betrachtet werden,
die die Eigenschaften der fetten Verbrennung und die Eigenschaften
der normalen Verbrennung hat. Daher wird die modifizierte fette
Verbrennung, die die Nacheinspritzung von Kraftstoff involviert,
die Verbrennung, die die chemische Reduktion von NOx, das an dem
Katalysator der NOx-Katalysatoreinrichtung adsorbiert ist, verwirklicht
und den Drehmomentfehlbetrag sogar zu der Zeit einer schnellen Beschleunigung
des Fahrzeugs mindert.
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In
der modifizierten fetten Verbrennung, die die Nacheinspritzung involviert,
ist jedoch die Menge an Frischluft kleiner als jene der normalen
Verbrennung, so dass die Fähigkeit eines Einstellens der Menge
an Frischluft auf die Soll-Menge an Frischluft geringer als jene
der normalen Verbrennung ist. Ferner ist in der modifizierten fetten
Verbrennung, die die Nacheinspritzung von Kraftstoff involviert,
die Fähigkeit eines chemischen Reduzierens von NOx kleiner als
jene der regulären fetten Verbrennung.
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Nach
der Ausführung der modifizierten fetten Verbrennung, die
die Nacheinspritzung von Kraftstoff involviert, schreitet bei Schritt
S42 der Betrieb zu Schritt S43. Bei Schritt S43 ist der Befähigungsbestimmungsmerker
F auf EIN (d. h. F = 1) gesetzt und wird in dem Speicher 53 gespeichert.
Danach wird das Ablaufdiagramm von 9 beendet.
Wie vorstehend diskutiert ist, wird, wenn die modifizierte fette Verbrennung,
die die Nacheinspritzung von Kraftstoff involviert, ausgeführt
wird, der Befähigungsbestimmungsmerker F auf EIN gesetzt.
Daher wird bestimmt, dass die fette Verbrennung bei Schritt S17
(d. h. JA bei Schritt S17) in 2 aufrechterhalten
werden kann, so dass der Betrieb des Ablaufdiagramms in 9 noch
einmal ausgeführt wird. Daher wird die Beschleunigungsrate
a des Fahrzeugs noch einmal erlangt (Schritt S32). Dann schreitet,
wenn bei Schritt S33 bestimmt ist, dass die Beschleunigungsrate
a des Fahrzeugs größer als die Schwellwertbeschleunigungsrate
b ist (d. h. JA bei Schritt S33), der Betrieb zu Schritt S36. Bei
Schritt S36 wird der Zählwert des AUS-Zählers
C um eins erhöht. Wenn bei Schritt S41 bestimmt ist, dass
der Zählwert des AUS-Zählers C kleiner als der
zweite Schwellwert C2 ist (d. h. JA bei Schritt S41), schreitet
der Betrieb zu Schritt S42, wo die modifizierte fette Verbrennung,
die die Nacheinspritzung von Kraftstoff involviert, aufrechterhalten wird.
Ferner schreitet, wenn bei Schritt S33 bestimmt ist, dass die Beschleunigungsrate
a des Fahrzeugs gleich wie oder kleiner als die Schwellwertbeschleunigungsrate
b ist (d. h. NEIN bei Schritt S33), der Betrieb zu Schritt S34.
Bei Schritt S34 wird die modifizierte fette Verbrennung, die die
Nacheinspritzung von Kraftstoff involviert, zu der regulären
fetten Verbrennung geändert. Dann wird der Zählwert
des AUS-Zählers C bei Schritt S39 zurückgesetzt
und der Betrieb des Ablaufdiagramms von 9 wird noch einmal
ausgeführt.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, ist in der modifizierten fetten Verbrennung,
die die Nacheinspritzung von Kraftstoff involviert, die Fähigkeit
eines chemischen Reduzierens von NOx kleiner als jene der regulären
fetten Verbrennung. Daher wird, wenn die Beschleunigungsrate a des
Fahrzeugs kleiner als die Schwellwertbeschleunigungsrate b während
der Ausführung der modifizierten fetten Verbrennung wird,
die die Nacheinspritzung von Kraftstoff involviert, die Verbrennung
zu der regulären fetten Verbrennung zurückgebracht.
Auf diese Weise wird, wenn die schnelle Beschleunigung des Fahrzeugs beendet
ist, die Verbrennung zu der regulären fetten Verbrennung
zurückgebracht. Daher kann NOx wirksam chemisch reduziert
werden.
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Im
Gegensatz dazu schreitet, wenn bei Schritt S41 bestimmt ist, dass
der Zählwert des AUS-Zählers C gleich wie oder
großer als der zweite Schwellwert C2 ist (d. h. NEIN bei
Schritt S41), der Betrieb zu Schritt S44. Bei Schritt S44 wird der
Befähigungsbestimmungsmerker F auf AUS (d. h. F = 0) gesetzt
und wird in dem Speicher 53 gespeichert. Danach wird das
Ablaufdiagramm von 9 beendet. In einem derartigen
Fall wird bei Schritt S17 in 2 bestimmt, dass
die fette Verbrennung nicht aufrechterhalten werden kann (d. h.
NEIN bei Schritt S17), und die Verbrennung wird bei Schritt S18
zu der normalen Verbrennung geändert.
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Wie
vorstehend diskutiert ist, ist in der modifizierten fetten Verbrennung,
die die Nacheinspritzung von Kraftstoff involviert, die Fähigkeit
eines Einstellens der Menge an Frischluft auf die Soll-Menge an
Frischluft kleiner als jene der normalen Verbrennung. Daher wird,
wenn bestimmt ist, dass der Zählwert des AUS-Zählers
C größer als der zweite Schwellwert C2 ist, die
Verbrennung zu der normalen Verbrennung geändert. Auf diese
Weise wird zum Beispiel, wenn das Fahrzeug über den verhältnismäßig
langen Zeitraum schnell beschleunigt wird, die Verbrennung zu der
normalen Verbrennung geändert. Daher ist es möglich,
die Verschlechterung des Fahrverhaltens, was durch den Drehmomentfehlbetrag
verursacht werden würde, zu begrenzen.
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Wie
vorstehend diskutiert ist, wird, sogar wenn das Fahrzeug zur Zeit
eines Ausführens der fetten Verbrennung schnell beschleunigt
wird, die fette Verbrennung in dem Fall aufrechterhalten, in dem der
Zählwert des AUS-Zählers C kleiner als der erste Schwellwert
C1 ist. Ferner wird, sogar wenn das Fahrzeug zur Zeit eines Ausführens
der fetten Verbrennung schnell beschleunigt wird, die modifizierte fette
Verbrennung, die die Nacheinspritzung von Kraftstoff involviert,
in dem Fall aufrechterhalten, in dem der Zählwert des AUS-Zählers
C kleiner als der zweite Schwellwert C2 ist. Dann wird, wenn der
Zählwert des AUS-Zählers C gleich wie oder größer
als der zweite Schwellwert C2 wird, die Verbrennung zu der normalen
Verbrennung geändert. Daher wird die modifizierte fette
Verbrennung, die die Nacheinspritzung von Kraftstoff involviert, über
den Zeitraum ausgeführt, der dem Unterschied zwischen dem
zweiten Schwellwert C2 und dem ersten Schwellwert C1 entspricht.
Das heißt, wenn der erste Schwellwert C1 größer
wird, dass die Zeitdauer der fetten Verbrennung weiter verlängert
wird. Ferner wird, wenn der Unterschied zwischen dem zweiten Schwellwert
C2 und dem ersten Schwellwert C1 größer wird,
der Zeitraum eines Ausführens der modifizierten fetten
Verbrennung, die die Nacheinspritzung von Kraftstoff involviert,
verlängert. Daher wird gleichermaßen zu dem ersten
Ausführungsbeispiel der erste Schwellwert C1 auf der Grundlage
des zulässigen Ausführungszeitraums der fetten
Verbrennung in dem Zustand einer schnellen Beschleunigung des Fahrzeugs
festgelegt und ebenso auf der Grundlage des zulässigen
Ausführungszeitraums der modifizierten Verbrennung, die
die Nacheinspritzung von Kraftstoff involviert, in dem Zustand eines
schnellen Beschleunigens des Fahrzeugs bestimmt. Ferner wird der zweite
Schwellwert C2 auf der Grundlage des zulässigen Ausführungszeitraums
der modifizierten fetten Verbrennung gesetzt, die die Nacheinspritzung
von Kraftstoff involviert. Der erste Schwellwert C1 der zweiten
Verbrennung kann zu dem ersten Schwellwert C1 des ersten Ausführungsbeispiels
unterschiedlich sein, falls gewünscht.
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Unter
Bezugnahme auf 10A bis 10C sind
die Art der Kraftstoffeinspritzung und der Öffnungsgrad
des Drosselventils 12 für die entsprechenden Verbrennungen
beschrieben. Hier zeigt 10A die
reguläre fette Verbrennung. 10B zeigt
die modifizierte fette Verbrennung, die die Nacheinspritzung von
Kraftstoff involviert. 10C zeigt
die normale Verbrennung. In 10A bis 10C gibt jede Spitze die entsprechende Einspritzung
von Kraftstoff an, wobei die größte Spritze die Haupteinspritzung
von Kraftstoff darstellt. Die Spitze in den Klammern gibt die Piloteinspritzung
von Kraftstoff, die vor einer Ausführung der Haupteinspritzung von
Kraftstoff ausgeführt wird, an. Diese Angabe in den Klammern
bedeutet, dass die Piloteinspritzung von Kraftstoff möglicherweise
neben der Haupteinspritzung von Kraftstoff in jeder Verbrennung
abhängig von einem Erfordernis ausgeführt werden
kann.
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Unter
Bezugnahme auf 10A wird in dem Fall der regulären
fetten Verbrennung die Haupteinspritzung von Kraftstoff ausgeführt.
Die Kraftstoffeinspritzmenge (die Kraftstoffeinspritzmenge eines
Zeitraums einer fetten Verbrennung) der Haupteinspritzung ist jedoch
größer als jene der modifizierten fetten Verbrennung,
die die Haupteinspritzung von Kraftstoff involviert, oder der normalen
Verbrennung. Ferner ist in der regulären fetten Verbrennung
der Öffnungsgrad (der Öffnungsgrad eines Zeitraums
einer fetten Verbrennung) des Drosselventils 12 kleiner als
jener der modifizierten fetten Verbrennung, die die Nacheinspritzung
von Kraftstoff involviert, oder der normalen Verbrennung. Auf diese
Weise kann die fette Atmosphäre generiert werden und hierdurch
kann NOx, das an dem Katalysator der NOx-Katalysatoreinrichtung 41 adsorbiert
ist, chemisch reduziert werden.
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Ferner
wird unter Bezugnahme auf 10B in
der modifizierten fetten Verbrennung, die die Nacheinspritzung von
Kraftstoff involviert, die Nacheinspritzung von Kraftstoff nach
der Ausführung der Haupteinspritzung von Kraftstoff ausgeführt.
Die Kraftstoffeinspritzmenge der Haupteinspritzung in der modifizierten
fetten Verbrennung, die die Nacheinspritzung von Kraftstoff involviert,
ist die gleiche wie die Kraftstoffeinspritzmenge (die Kraftstoffeinspritzmenge
eines Zeitraums einer fetten Verbrennung) der Haupteinspritzung
in der regulären fetten Verbrennung. Ferner ist in der
modifizierten fetten Verbrennung, die die Nacheinspritzung von Kraftstoff involviert,
der Öffnungsgrad des Drosselventils 12 größer als
der Öffnungsgrad (der Öffnungsgrad eines Zeitraums
einer fetten Verbrennung) des Drosselventils 12 in der
regulären fetten Verbrennung, aber ist kleiner als der Öffnungsgrad
(der Öffnungsgrad eines Zeitraums einer normalen Verbrennung)
des Drosselventils 12 in der normalen Verbrennung. Auf
diese Weise können die Eigenschaften der regulären
fetten Verbrennung und die Eigenschaften der normalen Verbrennung
verwirklicht werden, so dass NOx, das an dem Katalysator der NOx-Katalysatoreinrichtung adsorbiert
ist, chemisch reduziert werden kann und der Drehmomentfehlbetrag
sogar zum Zeitpunkt einer schnellen Beschleunigung des Fahrzeugs
gemindert werden kann.
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Unter
Bezugnahme auf 10C wird in dem Fall der normalen
Verbrennung die Haupteinspritzung von Kraftstoff ausgeführt.
Die Kraftstoffeinspritzmenge (die normale Kraftstoffeinspritzmenge eines
Zeitraums einer normalen Verbrennung) der Haupteinspritzung ist
jedoch kleiner als jene der regulären fetten Verbrennung
oder der modifizierten fetten Verbrennung, die die Nacheinspritzung
von Kraftstoff involviert. Ferner ist in der normalen Verbrennung
der Öffnungsgrad (der Öffnungsgrad eines Zeitraums
einer normalen Verbrennung) des Drosselventils 12 größer
als jener der regulären fetten Verbrennung oder der modifizierten
fetten Verbrennung, die die Nacheinspritzung von Kraftstoff involviert.
Auf diese Weise kann die magere Atmosphäre generiert werden
und kann NOx an dem Katalysator der NOx-Katalysatoreinrichtung 41 adsorbiert
werden. Ferner kann sogar zur Zeit eines Ausführens der schnellen
Beschleunigung des Fahrzeugs der Fehlbetrag des Drehmoments gemindert
werden.
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Ferner
ist, wie vorstehend diskutiert ist, die Verbrennung zwischen der
regulären fetten Verbrennung von 10A und
der modifizierten fetten Verbrennung von 10B,
die die Nacheinspritzung von Kraftstoff involviert, wechselbar.
Ferner ist die Verbrennung zwischen der modifizierten fetten Verbrennung
von 10B, die die Nacheinspritzung
involviert, und der normalen Verbrennung von 10C wechselbar.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf das erste und zweite Ausführungsbeispiel
begrenzt. Das heißt, dass das erste Ausführungsbeispiel
und/oder das zweite Ausführungsbeispiel auf verschiedenen Wegen
modifiziert werden können, ohne von dem Umfang und dem
Kern der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel wird in dem zweiten
Ausführungsbeispiel die Verbrennung zu der modifizierten
fetten Verbrennung, die die Nacheinspritzung von Kraftstoff involviert,
nach einem Ausführen der fetten Verbrennung über
den vorgegebenen Zeitraum geändert. Alternativ kann die
Verbrennung unmittelbar zu der modifizierten fetten Verbrennung
gewechselt werden, die die Nacheinspritzung von Kraftstoff involviert.
In einem derartigen Fall können die Schritte (insbesondere
die Schritte S37, S40) des Ablaufdiagramms von 9,
die sich auf den ersten Schwellwert C1 beziehen, weggelassen werden.
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Ferner
wird in dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel der
Differenzialwert des Befehls Q, der den Betrag einer Versetzung
des Beschleunigerpedals angibt, von dem Beschleunigerpedalpositionssensor 61 als
die Beschleunigungsrate a des Fahrzeugs erlangt. Der Differenzialwert
des Befehls Q wird als die Beschleunigungsrate a des Fahrzeugs durch
die Tatsache erlangt, dass der Fahrer des Fahrzeugs das Beschleunigerpedal
zur Zeit eines schnellen Beschleunigens schnell drückt,
um das Drehmoment des Fahrzeugs schnell zu erhöhen. Die vorliegende
Erfindung ist jedoch nicht auf dieses begrenzt. Zusätzlich
zu dem Differenzialwert des Befehls Q kann ein Differenzialwert
der Maschinendrehzahl NE als die Beschleunigungsrate a des Fahrzeugs
verwendet werden. Dies basiert auf der Tatsache, dass die Maschinendrehzahl
NE schnell erhöht wird, wenn das Fahrzeug schnell beschleunigt.
In einem derartigen Fall wird, wie in 11 gezeigt
ist, auf der Grundlage des Befehls Q und der Maschinendrehzahl NE
bestimmt, ob die Verbrennung ausgeführt werden kann. Das
heißt, dass bestimmt wird, dass die fette Verbrennung in
dem Fall ausgeführt werden kann, in dem der Befähigungsbestimmungsmerker
F auf der Grundlage des Befehls Q auf EIN gesetzt ist und der Befähigungsbestimmungsmerker F
auf der Grundlage der Maschinendrehzahl NE auf EIN gesetzt ist.
Wie vorstehend diskutiert ist, ist es möglich, wenn der
Differenzialwert der Maschinendrehzahl NE zusätzlich zu
dem Differenzialwert des Befehls Q verwendet wird, genauer zu bestimmen, ob
das Fahrzeug schnell beschleunigt wird.
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Zusätzliche
Vorteile und Modifikationen kommen dem Fachmann leicht in den Sinn.
Die Erfindung in ihrer breiteren Bedeutung ist jedoch nicht auf
die spezifischen Einzelheiten, die repräsentative Vorrichtung
und die veranschaulichenden Beispiele, die gezeigt und beschrieben
sind, begrenzt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2005-113775
A [0003, 0006]