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Die Erfindung betrifft ein Möbel, das mindestens ein eine Möbeloberfläche aufweisendes Möbelteil und eine Beleuchtungseinrichtung aufweist, wobei die Beleuchtungseinrichtung zumindest eine Leuchte, eine Ansteuerungseinrichtung für die Leuchte und wenigstens einen Sensor aufweist, dessen Sensorsignalausgang zum Ändern des Betriebszustands der Leuchte mit der Ansteuerungseinrichtung in Steuerverbindung steht. Außerdem bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Betreiben einer Beleuchtungseinrichtung für ein Möbel, die mindestens eine, in unterschiedliche Betriebszustände bringbare Leuchte aufweist, wobei eine Möbeloberfläche bereitgestellt und ein Sensorsignal erzeugt wird.
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Ein derartiges Möbel ist aus
DE 299 05 315 U1 bekannt. Es weist ein als Badezimmerschrank mit Spiegeltüren und einem Mittelspiegel ausgestaltetes Möbelteil auf, das über einem Waschtisch angebracht ist. An dem Möbelteil ist eine Beleuchtungseinrichtung angeordnet, die einen Bereich vor dem Möbelteil in einer vorbestimmten Weise ausleuchtet. Die Beleuchtungseinrichtung hat mehrere voneinander beabstandete Leuchten, die mit einer Ansteuerungseinrichtung elektrisch verbunden sind. Mit Hilfe der Ansteuereinrichtung können die Leuchten ein- und ausgeschaltet werden. Am unteren Ende des Möbelteils ist ein Infrarot-Sensor angeordnet, der als Bewegungsmelder ausgestaltet ist, der Bewegungen in einem vorbestimmten Bereich vor dem Möbelteil detektiert. Wenn sich in dem vorbestimmten Bereich eine Person aufhält und bewegt, gibt der Infrarotsensor ein Schaltsignal an die Ansteuerungseinrichtung ab, das die Leuchten einschaltet. Solange sich die Person in dem vorbestimmten Bereich aufhält und dort immer wieder bewegt, gibt der Infrarot-Sensor immer wieder ein Schaltsignal an die Ansteuerungseinrichtung ab, so dass die Leuchten eingeschaltet bleiben. Sobald jedoch die Ansteuerungseinrichtung für eine vorbestimmte Zeitdauer kein Schaltsignal von dem Infrarot-Sensor mehr empfangen hat, ist davon auszugehen, dass die Person den vorbestimmten Bereich vor dem Möbel verlassen hat. Daher schaltet die Ansteuerungseinrichtung nach der vorbestimmten Zeitdauer die Leuchten ab. Das Möbel hat jedoch den Nachteil, dass der Benutzer beim Überwischen der Möbeloberfläche mit einem Wischtuch, die Leuchten versehentlich betätigen kann. Auch kann es passieren, dass sich die Leuchte ausschaltet, wenn der Benutzer zwar in dem vorbestimmten Bereich vor dem Möbelteil aufhält; sich aber dort nicht oder nicht ausreichend bewegt.
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Es besteht deshalb die Aufgabe, ein Möbel und ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem ein unbeabsichtigtes Betätigen der zumindest einen Leuchte weitestgehend vermieden wird.
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Diese Aufgabe wird bezüglich des Möbels dadurch gelöst, dass der Sensor derart ausgestaltet ist, dass an seinem Sensorsignalausgang ein Sensorsignal ausgebbar ist, das anzeigt, ob an einem vorbestimmten Teilbereich der Möbeloberfläche ein Körperteil eines Benutzers positioniert ist, dass die Ansteuerungseinrichtung einen Zeitgeber zur Messung der aktuellen Zeitdauer aufweist, während der das Sensorsignal ohne Unterbrechung die Positionierung des Körperteils an dem Teilbereich der Möbeloberfläche anzeigt, und dass die Ansteuerungseinrichtung derart ausgestaltet ist, dass das Verändern des Betriebszustands der Leuchte gesperrt ist, solange die Zeitdauer eine vorbestimmte Mindestzeitdauer unterschreitet.
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Der Betriebszustand der Leuchte wird also nur dann verändert, wenn der Benutzer sein Körperteil, beispielsweise seine Hand, mindestens für die vorbestimmte Mindestzeitdauer an dem vorbestimmten Teilbereich der Möbeloberfläche positioniert. Wenn die Zeitdauer, während der das Sensorsignal die ununterbrochene Positionierung des Körperteils an dem Teilbereich der Möbeloberfläche anzeigt, kürzer ist als die Mindestzeitdauer, wird das Verändern des Betriebszustands der Leuchte gesperrt. Die Mindestzeitdauer ist zweckmäßigerweise so gewählt, dass sie größer ist als die Zeitdauer, während der das Sensorsignal beim Überwischen der Möbeloberfläche beispielsweise zu Reinigungszwecken die Anwesenheit des Körperteils anzeigt. Somit wird vermieden, dass die zumindest eine Leuchte beim Überwischen des vorbestimmten Teilbereichs der Möbeloberfläche versehentlich betätigt wird. Der Sensor wird vorzugsweise mit einer Versorgungsspannung im Niederspannungsbereich betrieben, die beispielsweise zwischen 10 und 14 Volt betragen kann. Bei dem Möbelteil kann es sich insbesondere um ein Regal, einen Schrank, ein Sideborad, einen Nachtisch eine Ablage oder ein Möbelstück einer Kücheneinrichtung handeln.
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Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung beträgt die Mindestzeitdauer zwischen 200 und 500 Millisekunden und insbesondere zwischen 300 und 400 Millisekunden. Dadurch wird eine schnelle Reaktion der Beleuchtungseinrichtung auf eine Betätigungsanforderung durch den Benutzer ermöglicht. Außerdem wird eine wirksame Überwischausblendung erreicht. Die Mindestzeitdauer ist bevorzugt in einem nichtflüchtigen Datenspeicher der Ansteuerungseinrichtung abgelegt. Der Datenspeicher kann programmierbar sein, beispielsweise mit Hilfe einer entsprechenden Programmiereinrichtung, die über eine Schnittstelle mit dem Datenspeicher verbindbar ist.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Sensor ein kapazitiver Sensor, der hinter der Möbeloberfläche des Möbelteils angeordnet und derart ausgestaltet ist, dass die Positionierung des Körperteils an dem vorbestimmten Teilbereich der Möbeloberfläche durch diese hindurch detektierbar ist. Der Sensor ist dann für den Benutzer durch die Möbeloberfläche verdeckt, wodurch ein gleichmäßiges und schönes Design des Möbels ermöglicht wird. Der Teilbereich der Möbeloberfläche, hinter welcher der Sensor angeordnet ist, kann beispielsweise eine optische Markierung aufweisen oder an einer Stelle angeordnet sein, die dem Benutzer bekannt ist. Die optische Markierung kann auch lösbar mit dem Möbelteil verbindbar sein. Der Benutzer des Möbels kann dann bei der Erstmontage des Möbels auf einfache Weise von dem Teilbereich der Möbeloberfläche, hinter dem der Sensor angeordnet ist, Kenntnis nehmen und danach bei Bedarf die Markierung entfernen.
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Zweckmäßigerweise besteht das Möbelteil aus Holz. Selbstverständlich kann das Möbelteil aber auch aus einem anderen Werkstoff bestehen, der eine kapazitive Detektion des Körperteils durch die Möbeloberfläche hindurch ermöglicht, insbesondere aus Glas, Stein oder Kunststoff. Auch eine Kombinationen aus diesen Werkstoffen ist möglich.
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Das Möbelteil ist bevorzugt plattenförmig ausgestaltet und weist an seiner der Möbeloberfläche abgewandten Rückseitenfläche eine Aufnahmevertiefung auf, in welcher der Sensor angeordnet ist. Die Aufnahmevertiefung kann bei der Herstellung den Möbelteils beispielsweise in dessen Werkstoff eingefräst oder als zylindrische Sacklochbohrung eingebracht werden. An ihrer der Möbeloberfläche abgewandt gegenüberliegenden Rückseite kann die Aufnahmevertiefung eine Abdeckung aufweisen, welche den Sensor überdeckt. Im Servicefall ist der Sensor dann nach Entfernen der Abdeckung leicht zugänglich.
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Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist in das Möbelteil ein mit der Aufnahmevertiefung verbundener Kabelkanal integriert, der zumindest einen Abschnitt aufweist, der sich zwischen der Möbeloberfläche und der Rückseitenfläche des Möbelteils quer zur Normalen auf die Möbeloberfläche erstreckt und von der Möbeloberfläche und der Rückseitenfläche beabstandet ist. Die elektrischen Zuleitungen zu dem Sensor verlaufen dann für den Benutzer des Möbelteils nicht sichtbar im Inneren des Möbelteils.
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Bezüglich des Verfahrens der eingangs genannten Art wird die vorstehend genannte Aufgabe dadurch gelöst, dass das Sensorsignal derart erzeugt wird, dass es anzeigt, ob an einem vorbestimmten Teilbereich der Möbeloberfläche ein Körperteil eines Benutzers positioniert ist, dass die aktuelle Zeitdauer ermittelt wird, während der das Sensorsignal ohne Unterbrechung anzeigt, dass das Körperteil an dem Teilbereich der Möbeloberfläche positioniert ist, dass die Zeitdauer mit einer eine vorbestimmten Mindestzeitdauer verglichen wird, dass eine Änderung des Betriebszustands der Leuchte gesperrt wird, wenn die Zeitdauer kleiner ist als die Mindestzeitdauer, und dass der Betriebszustand der Leuchte geändert wird, wenn die Zeitdauer nicht keiner oder größer ist als die Mindestzeitdauer.
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In vorteilhafter Weise kann dadurch ein Überwischen der Möbeloberfläche auf einfache Weise von einer Positionierung des Körperteils an dem Teilbereich der Möbeloberfläche unterscheiden werden, die dazu dient die mindestens eine Leuchte zu betätigen. Durch das Verfahren werden Fehlbedienungen der Leuchte, wie ein versehentliches Ein- und/oder Ausschalten vermieden. Die Änderung des Betriebszustands der Leuchte kann insbesondere das Ein- und/oder Ausschalten der Leuchte und/oder das Dimmen der Leuchte umfassen. Es ist aber auch denkbar, dass der Betriebszustand in anderer Weise verändert wird, beispielsweise indem die Abstrahlcharakteristik der Leuchte und/oder das Spektrum des von der Leuchte abgestrahlten Lichts verändert wird. Bei der Erfindung handelt es sich also um ein Ruhelageerkennung eines Körperteils des Bedieners, insbesondere der Bedienerhand, innerhalb eines Betätigungszeitraumes. Ist die Hand oder das Körperteil während des gesamten Betätigungszeitraumes ruhig, wird die Leuchte betätigt. Ist die Hand oder das Körperteil in dem Betätigungszeitraum nicht ruhig, z. B. weil gewischt wird, erfolgt keine Betätigung der Leuchte.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden mindestens zwei vorbestimmte Referenzsignale bzw. Signalverläufe bereitgestellt, denen unterschiedliche Betriebszustände der mindestens einen Leuchte zugeordnet werden, wobei das Sensorsignal mit den einzelnen Referenzsignalen verglichen wird, und wobei bei Übereinstimmung der dem betreffenden Referenzsignal zugeordneten Betriebszustand an der mindesten einen Leuchte eingestellt wird. Bei dem Verfahren können also unterschiedliche Bedienkonzepte realisiert werden. So ist es beispielsweise denkbar, durch langsames Ändern des Abstands zwischen dem Körperteil, z. B. der Hand des Benutzers, und dem vorbestimmten Teilbereich der Möbeloberfläche die Leuchte zu dimmen und/oder durch schnelles Verändern des Abstands die Leuchte ein-, aus- oder umzuschalten oder den Dimmvorgang zu stoppen.
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Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
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1 eine schematische Darstellung eines eine Beleuchtungseinrichtung aufweisenden Möbels, das ein flächiges Möbelteil hat, in das ein kapazitiver Sensor zur Detektion eines Körperteils eines Benutzers integriert ist, wobei der Sensor und damit verbundene Kabel strichliniert dargestellt sind,
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2 ein Blockschaltbild der Beleuchtungseinrichtung, und
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3 eine graphische Darstellung eines Sensorsignals des kapazitiven Sensors, wobei auf der Abszisse die Zeit t und auf der Ordinate das Sensorsignal S aufgetragen ist.
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Ein im Ganzen mit 1 bezeichnetes Möbel 1 hat ein etwa plattenförmiges Möbelteil 2, das an seiner Vorderseite eine Möbeloberfläche 3 aufweist. Das Möbelteil 2 besteht aus einem optisch undurchsichtigen Werkstoff, beispielsweise aus Echtholz, Presspan oder einem Hartfaserwerkstoff.
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Zum Beleuchten des Möbelteils 2 und/oder eines vor diesem befindlichen Bereichs weist das Möbel 1 eine Beleuchtungseinrichtung auf, die eine Leuchte mit einem Leuchtmittel 4 hat. Das Leuchtmittel 4 ist bevorzugt als Leuchtdiode ausgestaltet. Selbstverständlich kann das Leuchtmittel 4 aber auch eine Glühlampe oder eine Gasentladungslampe sein.
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In 1 ist erkennbar, dass die Leuchte über elektrische Leitungen 5 mit einer Ansteuerungseinrichtung 6 verbunden ist, die über eine Stromversorgungsleitung 7 am öffentlichen Wechselstromnetz angeschlossen ist. Die Ansteuereinrichtung weist einen in der Zeichnung nicht näher dargestelltes Netzteil out, das die Netzspannung in eine zum Betrieb des Leuchtmittels 4 vorgesehene Kleinspannung umsetzt. Mit Hilfe der Ansteuerungseinrichtung 6 kann der Betriebszustand der Leuchte verändert werden, beispielsweise durch Ein-, Ausschalten und/oder Dimmen der Leuchte. Die Ansteuerungseinrichtung 6 weist zu diesem Zweck mindestens Schaltelement, insbesondere einen Halbleiterschater (Transistor, Thyristor etc.) auf.
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Die Ansteuerungseinrichtung 6 steht mit einem kapazitiven Sensor 8 in Steuerverbindung, der zum Ändern des Betriebszustands der Leuchte über ein Kabel 9 an der Ansteuerungseinrichtung 6 angeschlossen ist. Der Sensor 8 weist einen Sensorsignalausgang 10 (2) auf, an dem ein Sensorsignal 11 ausgebbar ist, das anzeigt, ob an einem vorbestimmten Teilbereich der Möbeloberfläche 3 ein Körperteil 12 eines Benutzers, wie zum Beispiel eine Hand, positioniert ist.
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Wie in 1 erkennbar ist, ist der Sensor 8 in einer Aufnahmevertiefung angeordnet, die hinter der Möbeloberfläche 3 vorgesehen und in die Rückseite des Möbelteils 2 angeordnet ist. Der Boden der Aufnahmevertiefung ist von der Möbeloberfläche 3 beabstandet, so dass der Sensor 8 vollständig durch die Möbeloberfläche 3 verdeckt ist. Mit Hilfe des Sensors 8 wird das Körperteil 12 durch die Möbeloberfläche 3 hindurch kapazitiv detektiert.
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In 3 ist erkennbar, dass das Sensorsignal 10 davon abhängig ist, ob das Körperteil 12 vor dem den Sensor 8 überdeckenden Teilbereich der Möbeloberfläche 3 positioniert ist. Wenn das Körperteil 12 nicht vor dem genannten Teilbereich der Möbeloberfläche 3 positioniert ist, ist das Sensorsignal 11 betragsmäßig größer als wenn das Körperteil 12 vor dem Teilbereich der Möbeloberfläche 3 angeordnet ist.
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In der linken Hälfte von 3 ist der Verlauf des Sensorsignals 11 dargestellt, der sich ergibt, wenn der Benutzer mit dem Körperteil 12 den den Sensor 8 überdeckenden Teilbereich der Möbeloberfläche 3 abwechselnd in zueinander entgegen gesetzte Richtungen überwischt, beispielsweise zu Reinigungszwecken. Jedes mal, wenn das Körperteil 12 vor dem den Sensor 8 überdeckenden Teilbereich der Möbeloberfläche 3 positioniert ist, weist das Sensorsignal 11 ein lokales Minimum auf.
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In der Ansteuerungseinrichtung 6 wird das Sensorsignal 11 mit Hilfe einer Vergleichseinrichtung mit einem Schwellwert α verglichen. Wenn das Sensorsignal 11 größer ist als der Schwellwert α, wird davon ausgegangen, dass das Körperteil 12 nicht vor dem den Sensor 8 überdeckenden Teilbereich der Möbeloberfläche 3 positioniert ist. Wenn das Sensorsignal 11 nicht größer ist als der Schwellwert α, wird dagegen davon ausgegangen, dass das Körperteil 12 vor dem Teilbereich der Möbeloberfläche 3 angeordnet ist.
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Mit Hilfe eines Zeitgebers 13 wird jeweils die Zeitdauer T1, T2, T3, T4, T5 gemessen, während der das Sensorsignal 11 ohne Unterbrechung die Positionierung des Körperteils 12 an dem Teilbereich der Möbeloberfläche 3 anzeigt. Wenn das Sensorsignal 11 den Schwellwert α überschreitet, wird der Zeitgeber 13 zurückgesetzt Wenn das Sensorsignal 11 nicht größer ist als der Schwellwert α, wird die Zeit gezählt bzw. gemessen.
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Die von dem Zeitgeber 13 gemessene Zeitdauer wird in der Ansteuerungseinrichtung 6 mit einer eine vorbestimmten Mindestzeitdauer verglichen. Die Mindestzeitdauer ist in einem nicht flüchtigen Datenspeicher der Ansteuerungseinrichtung 6 abgelegt. Solange die gemessene Zeitdauer kleiner ist als die vorbestimmte Zeitdauer, wird das Verändern des Betriebszustands der Leuchte gesperrt. Wenn die gemessene Zeitdauer nicht kleiner ist als die vorbestimmte Zeitdauer, wird der Betriebszustand der Leuchte geändert. Nach jedem Wechsel des Betriebszustands wird das Verändern des Betriebszustands der Leuchte gesperrt, bis das Körperteil 12 von dem den Sensor 8 überdeckenden Teilbereich der Möbeloberfläche 3 entfernt und danach erneut zumindest für die Mindestzeitdauer ununterbrochen vor dem Teilbereich der Möbeloberfläche 3 positioniert wurde.
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Während der Wischbewegung des Körperteils 12 sind die gemessenen Zeitdauern T1, T2, T3, T4 jeweils kürzer als die Mindestzeitdauer. Daher löst die Wischbewegung keine Veränderung des Betriebszustands der Leuchte aus.
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In der linken Hälfte von 3 ist der Verlauf des Sensorsignals 11 dargestellt, wenn der Benutzer das Körperteil 12 für eine Zeitdauer T5 die größer ist als die Mindestzeitdauer, vor dem den Sensor 8 überdeckenden Teilbereich der Möbeloberfläche 3 positioniert. In diesem Fall wird der Betriebszustand der Leuchte nach Ablauf der Mindestzeitdauer geändert, d. h. die Leuchte wird z. B. ein- oder ausgeschaltet.
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In 1 ist noch erkennbar, dass die rückseitig in das Möbelteil 2 eingelassene Aufnahmevertiefung mit einem Kabelkanal 14 verbunden ist, der in das Möbelteil 2 integriert ist. Der Kabelkanal 14 verläuft von der Aufnahmevertiefung in gerader Linie zu einer Stirnseitenfläche des Möbelteils 3. Dabei verläuft der Kabelkanal 14 zwischen der Möbeloberfläche 3 und der dieser abgewandten Rückseitenfläche des Möbelteils 2 etwa parallel zur Möbeloberfläche 3. Der Kabelkanal 14 ist von der Möbeloberfläche 3 und der Rückseitenfläche beabstandet.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Möbel
- 2
- Möbelteil
- 3
- Möbeloberfläche
- 4
- Leuchtmittel
- 5
- elektrische Leitung
- 6
- Ansteuerungseinrichtung
- 7
- Stromversorgungsleitung
- 8
- Sensor
- 9
- Kabel
- 10
- Sensorsignalausgang
- 11
- Sensorsignal
- 12
- Körperteil
- 13
- Zeitgeber
- 14
- Kabelkanal
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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