DE102010026859A1 - Drehübertragungsvorrichtung - Google Patents
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Abstract
ein Eingangsrad (5), das über ein endlos umlaufendes Zugmittel mit einem Antriebsrad (4) eines Startermotors (2) der Brennkraftmaschine drehfest verbindbar ist,
ein Ausgangsrad (7), das koaxial zum Eingangsrad verläuft und mit der Kurbelwelle (3) der Brennkraftmaschine drehfest verbindbar ist,
und eine koaxial zum Eingangsrad und Ausgangsrad verlaufende Freilaufkupplung (8), die radial zwischen einem Außenmantel (17) des Eingangsrads und einem Innenmantel (18) des Ausgangsrads angeordnet ist.
Das Eingangsrad treibt bei geschlossener Freilaufkupplung das Ausgangsrad, und die Freilaufkupplung öffnet, wenn das Ausgangsrad das Eingangsrad überholt. Dabei soll es sich bei dem Eingangsrad um ein Kettenrad für das als Kette (6) ausgebildete Zugmittel handeln.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Drehübertragungsvorrichtung zum Starten einer Kolbenbrennkraftmaschine. Die Vorrichtung umfasst:
ein Eingangsrad, das über ein endlos umlaufendes Zugmittel mit einem Antriebsrad eines Startermotors der Brennkraftmaschine drehfest verbindbar ist, ein Ausgangsrad, das koaxial zum Eingangsrad verläuft und mit der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine drehfest verbindbar ist,
und eine koaxial zum Eingangsrad und Ausgangsrad verlaufende Freilaufkupplung, die radial zwischen einem Außenmantel des Eingangsrads und einem Innenmantel des Ausgangsrads angeordnet ist. - Bei geschlossener Freilaufkupplung treibt das Eingangsrad das Ausgangsrad, und die Freilaufkupplung öffnet, wenn das Ausgangsrad das Eingangsrad überholt.
- Hintergrund der Erfindung
- Gattungsgemäße Drehübertragungsvorrichtungen gehen aus der
DE 10 2008 064 341 A1 , derDE 10 2004 058 772 A1 und derDE 10 2005 041 046 A1 hervor. Auch dieJP 2001 153010A - Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drehübertragungsvorrichtung der eingangs genannten Art mit möglichst geringem Bauraumbedarf anzugeben.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1, während vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung den Unteransprüchen entnehmbar sind. Demnach soll es sich bei dem Eingangsrad um ein Kettenrad für das als Kette ausgebildete Zugmittel handeln. Die Substitution der im zitierten Stand der Technik ausnahmslos vorgeschlagenen Riementriebe als Drehverbindung zwischen dem Antriebsrad des Startermotors und dem kurbelwellenseitigen Eingangsrad durch einen Kettentrieb geht mit einer erheblichen Einsparung axialen Bauraums der Drehübertragungsvorrichtung einher, da eine (aus Stahlwerkstoff bestehende) Kette bei gleicher Zugbelastung erheblich schmaler ausgeführt werden kann als ein (aus Polymerwerkstoffen bestehender) Riemen. Die Kette kann in bekannter Bauweise als Rollenkette, Hülsenkette oder Zahnkette jeweils einreihig oder bedarfsweise auch mehrreihig ausgeführt sein.
- In Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Drehübertragungsvorrichtung ferner umfasst:
die Kette,
das Antriebsrad des Startermotors
und ein an der Brennkraftmaschine befestigbares Gehäuse, das im befestigten Zustand die Kette und jeweils zumindest abschnittsweise das Antriebsrad und das Eingangsrad gegenüber der Umgebung der Brennkraftmaschine schmiermitteldicht und/oder staubschützend umschließt. - Die Abdichtung des als Kettenkasten dienenden Gehäuses zur Umgebung der Brennkraftmaschine hin erfolgt in Abhängigkeit davon, welche Art von Schmierung für die Kette vorgesehen ist.
- Eine Möglichkeit besteht darin, dass die Kette sozusagen trocken und selbstgeschmiert im Gehäuse umläuft. Dabei soll die Kette mit Korrosionsschutz und einer Initialschmierung versehen sein, d. h. einmalig im Neuzustand (und ggfls. zusätzlich im Rahmen der Wartungsintervalle der Brennkraftmaschine) gefettet, geölt oder gewachst werden. In diesem Fall kann auf eine schmiermitteldichte Abdichtung des Gehäuses verzichtet werden, wobei dennoch das Gehäuse den Kettentrieb vor eindringenden Schmutzpartikeln und Spritzwasser abschirmt. Das Gehäuse kann aus Kunststoff oder Metall bestehen. Ein metallisches Gehäuse ist dann sowohl innenseitig als auch außenseitig gegen Korrosion zu schützen, wozu sich die bekannten Korrosionsschutzmaßnahmen anbieten.
- Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass die Kette sozusagen nass und fremdgeschmiert im Gehäuse umläuft. Dabei kann die Kette ein druckloses Schmiermittelbad im Gehäuse durchlaufen und/oder von einer an die Schmiermittelversorgung der Brennkraftmaschine angeschlossenen Spritzschmierung beaufschlagt sein. Letztere Variante erscheint insbesondere dann zweckmäßig, wenn der Druckaufbau in der Schmiermittelversorgung so schnell erfolgt, dass die Spritzschmierung bereits während der Startphase der Brennkraftmaschine aktiv ist. Dies kann beispielsweise mittels einer elektrischen Ölpumpe erfolgen, die unabhängig von der Kurbelwellendrehzahl betrieben wird und bei der der Druckaufbau erheblich schneller als bei einer konventionellen Ölpumpe erfolgt. Im Falle der Fremdschmierung ist eine schmiermitteldichte Abdichtung des Gehäuses mit Hilfe geeigneter Dichtmittel obligatorisch.
- In dem Fall, dass die Brennkraftmaschine mit einer deren Nockenwelle antreibenden Steuerkette ausgerüstet ist, kann als Gehäuse auch der bereits bestehende und konstruktiv an den Kettenstarter entsprechend anzupassende Kettenkasten des Steuerkettentriebs dienen. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass die im Stand der Technik bekannten Riemenstarter mit trocken umlaufenden Riemen ggfls. auch durch sogenannte Belt-In-Oil Triebe mit ölbeständigen, nass umlaufenden Riemen ersetzt werden können.
- Außerdem soll die Drehübertragungsvorrichtung ein im Antriebssinn zwischen dem Startermotor und dessen Antriebsrad angeordnetes Getriebe und vorzugsweise ein Planetengetriebe umfassen, das die Drehzahl des Startermotors in eine demgegenüber kleinere Drehzahl des Antriebsrads übersetzt. Dem Übersetzungsverhältnis entsprechend können so das vom Startermotor aufzubringende Antriebsmoment reduziert und der Startermotor kleiner dimensioniert werden. Im Falle des Planetengetriebes sollen dessen Sonnenrad drehfest mit dem Startermotor und dessen Planetenradsatz drehfest mit dem Antriebsrad verbunden sein, während dessen Hohlrad drehfest im Gehäuse angeordnet ist und wahlweise auch einteilig an diesem ausgebildet sein kann. Das an das Übersetzungsgetriebe konstruktiv anzupassende Gehäuse ist, wie oben beschrieben, je nach Schmierung der Kette abzudichten.
- Das Übersetzungsgetriebe kann auch außerhalb des Gehäuses angeordnet und beispielsweise integraler Bestandteil eines am Gehäuse angeflanschten Startermotors sein.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich auch der nachfolgenden Beschreibung und aus den Zeichnungen, in denen Beispiele erfindungsgemäßer Drehübertragungsvorrichtungen dargestellt sind. Sofern nicht anders erwähnt, sind dabei gleiche oder funktionsgleiche Merkmale oder Bauteile mit gleichen Bezugszahlen versehen. Es zeigen:
-
1 eine erste Drehübertragungsvorrichtung ohne Übersetzungsgetriebe in schematischer Darstellung; -
2 eine zweite Drehübertragungsvorrichtung mit Übersetzungsgetriebe in schematischer Darstellung und -
3 die Einzelheit X in den1 und2 mit konstruktiven Details. - Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
- Die in
1 dargestellte Kolbenbrennkraftmaschine1 eines Kraftfahrzeugs ist mit einem elektrischen Startermotor2 ausgerüstet, der zwecks Start der Brennkraftmaschine1 deren Kurbelwelle3 über eine Drehübertragungsvorrichtung in Form eines Kettenstarters in Drehung versetzt, bis die Brennkraftmaschine1 anspringt. - Teil der Drehübertragungsvorrichtung ist ein am freien Ende der Kurbelwelle
3 angeordneter Kettentrieb mit einem Antriebskettenrad4 seitens des Startermotors2 , einem Eingangskettenrad5 seitens der Kurbelwelle3 und der das Antriebskettenrad4 und das Eingangskettenrad5 – von Elastizitäten abgesehen – drehfest umschlingenden Kette6 . Diese wird durch ein an sich bekanntes und hier nicht dargestelltes Kettenspannsystem vorgespannt. Ein koaxial zum Eingangsrad5 verlaufendes Ausgangsrad7 ist mit der Kurbelwelle3 drehfest verbunden. Koaxial zum Eingangsrad5 und Ausgangsrad7 verläuft eine Freilaufkupplung8 . Wie es aus3 in größerer Detaillierung hervorgeht, ist das Ausgangsrad7 gleichzeitig als Riemenrad19 für einen Poly-V-Riemen ausgebildet, der Teil eines von der Kurbelwelle3 angetriebenen Riementriebs zum Antrieb von Nebenaggregaten der Brennkraftmaschine bildet. Bei den nicht dargestellten Nebenaggregaten handelt es sich beispielsweise um einen Generator, eine Kühlmittelpumpe, einen Klimakompressor und/oder eine Lenkhilfepumpe. Die Kombination des Ausgangsrads7 mit dem Riemenrad19 ist jedoch nicht obligatorisch und kann bei elektrisch angetriebenen, d. h. ohne Zugmitteltrieb auskommenden Nebenaggregaten auch entfallen. Ebenfalls nicht dargestellt ist ein am Ausgangsrad7 befestigter Torsionsschwingungsdämpfer zur Tilgung von Drehschwingungen der Kurbelwelle3 . - Die Funktion des Kettenstarters besteht darin, die Kurbelwelle
3 aus dem Stillstand oder aus niedriger Drehzahl heraus auf die zum Anspringen der Brennkraftmaschine1 erforderliche Drehzahl zu beschleunigen, um nach erfolgreichem Anspringen von der Kurbelwellendrehung entkoppelt zu werden. Die Kopplung und Entkopplung erfolgt durch die Freilaufkupplung8 , die im geschlossenen Zustand die Drehbewegung des Eingangsrads5 auf das Ausgangsrad7 überträgt, so dass die damit drehfest verbundene Kurbelwelle3 angetrieben wird. Wenn anschließend die Drehzahl der von der angesprungenen Brennkraftmaschine1 angetriebenen Kurbelwelle3 die Drehzahl des Eingangsrads5 übersteigt, öffnet die Freilaufkupplung8 und das mit der Kurbelwelle3 schneller drehende Ausgangsrad7 überholt das Eingangsrad5 . Zu diesem Zeitpunkt kann der Startermotor2 abgeschaltet werden, und der Kettentrieb kommt zum Stillstand. - Bei dem in
2 dargestellten Kettenstarter umfasst die Drehübertragungsvorrichtung zusätzlich ein im Antriebssinn zwischen dem Startermotor2 und dem Antriebskettenrad4 angeordnetes Getriebe9 in Form eines Planetengetriebes, das die Drehzahl des Startermotors2 in eine demgegenüber kleinere Drehzahl des Antriebsrads4 übersetzt. Das Sonnenrad10 ist drehfest mit dem Startermotor2 verbunden, und der Planetenradsatz11 ist drehfest mit dem Antriebsrad4 verbunden. Das Hohlrad12 ist drehfest in einem an der Brennkraftmaschine1' befestigten Gehäuse13 angeordnet, das wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß1 als Kettenkasten dient und die nass, d. h. in Schmiermittel laufenden Komponenten des Kettenstarters gegenüber der Umgebung der Brennkraftmaschine1' schmiermitteldicht umschließt. Die Lagerung des Startermotors2 mit Sonnenrad10 und des Antriebsrads4 erfolgt in Gehäuselagerstellen14 bzw.15 . - Die in den
1 und2 eingezeichnete Einzelheit X ist in3 in größerer konstruktiver Konkretisierung dargestellt. Das Eingangskettenrad5 ist mittels eines Wälzlagers16 , hier in Form eines einreihigen Rillenkugellagers, drehbar auf dem Ausgangsrad7 gelagert, das seinerseits fest mit der (hier nicht dargestellten) Kurbelwelle3 verschraubt ist. Die als Rollenfreilauf ausgebildete Freilaufkupplung8 ist radial zwischen einem Außenmantel17 des Eingangsrads5 und einem Innenmantel18 des Ausgangsrads7 angeordnet, wobei der Außenmantel17 mit Klemmrampen für die darin klemmenden Rollen des Rollenfreilaufs8 versehen ist. In derselben Anordnung können auch die anderen bekannten Bauformen einer Freilaufkupplung, wie beispielsweise ein Klinkenfreilauf oder ein Klemmkörperfreilauf Verwendung finden. - Der als Riemenrad für den Poly-V-Riemen ausgebildete Abschnitt
19 des Ausgangsrads7 verläuft Bauraum sparend auf gleicher axialer Höhe wie der Rollenfreilauf8 , nämlich radial gegenüberliegend des Innenmantels18 . - Das an der Brennkraftmaschine
1 ,1' befestigte Gehäuse13 umgreift den Kettenradabschnitt20 des Eingangsrads5 mit einem (hier nur angedeuteten) Wellendichtring21 . Die weitere Abdichtung des Gehäuseinneren zur Umgebung der Brennkraftmaschine1 ,1' hin erfolgt über das beidseitig abgedichtete, selbstgeschmierte Rillenkugellager16 und den beidseitig abgedichteten, selbstgeschmierten Rollenfreilauf8 . Wenn am Rillenkugellager16 und am Rollenfreilauf8 eine ausreichende Fremdschmierung sichergestellt werden kann, können die Dichtungen des Rillenkugellagers16 beidseitig und die in3 rechte Dichtung des Rollenfreilaufs8 entfallen. In diesem Fall erfolgt die Schmiermittelversorgung aus dem Inneren des Gehäuses13 , wobei Öl das Rillenkugellager8 axial durchquert und in den einseitig (links) abgedichteten Rollenfreilauf8 eindringt. - In einer nicht dargestellten Ausführung ist das zwischen dem Eingangsrad
5 und dem Ausgangsrad7 angeordnete Wälzlager16 nicht vorgesehen. Vielmehr wird bei einer solchen Ausführung das Eingangsrad5 unmittelbar am Motorblock der Brennkraftmaschine konzentrisch zur Kurbelwelle gelagert. In diesem Fall kann die Wälzlagerung des Eingangsrads5 auch durch eine kostengünstigere Gleitlagerung ersetzt werden, da sich dann die Relativdrehungen der Lagerpartner (Eingangsrad und Motorblock) auf die Startphase der Brennkraftmaschine beschränken. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Brennkraftmaschine
- 2
- Startermotor
- 3
- Kurbelwelle
- 4
- Antriebsrad
- 5
- Eingangsrad
- 6
- Kette
- 7
- Ausgangsrad
- 8
- Freilaufkupplung
- 9
- Getriebe
- 10
- Sonnenrad
- 11
- Planetenradsatz
- 12
- Hohlrad
- 13
- Gehäuse
- 14
- Gehäuselagerstelle
- 15
- Gehäuselagerstelle
- 16
- Wälzlager
- 17
- Außenmantel des Eingangsrads
- 18
- Innenmantel des Ausgangsrads
- 19
- Riemenradabschnitt des Ausgangsrads
- 20
- Kettenradabschnitt des Eingangsrads
- 21
- Wellendichtring
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102008064341 A1 [0003]
- DE 102004058772 A1 [0003]
- DE 102005041046 A1 [0003]
- JP 2001153010 A [0003]
Claims (9)
- Drehübertragungsvorrichtung zum Starten einer Kolbenbrennkraftmaschine (
1 ,1' ), umfassend: ein Eingangsrad (5 ), das über ein endlos umlaufendes Zugmittel mit einem Antriebsrad (4 ) eines Startermotors (2 ) der Brennkraftmaschine (1 ,1' ) drehfest verbindbar ist, ein Ausgangsrad (7 ), das koaxial zum Eingangsrad (5 ) verläuft und mit der Kurbelwelle (3 ) der Brennkraftmaschine (1 ,1' ) drehfest verbindbar ist, und eine koaxial zum Eingangsrad (5 ) und Ausgangsrad (7 ) verlaufende Freilaufkupplung (8 ), die radial zwischen einem Außenmantel (17 ) des Eingangsrads (5 ) und einem Innenmantel (18 ) des Ausgangsrads (7 ) angeordnet ist, wobei das Eingangsrad (5 ) bei geschlossener Freilaufkupplung (8 ) das Ausgangsrad (7 ) treibt und wobei die Freilaufkupplung (8 ) öffnet, wenn das Ausgangsrad (7 ) das Eingangsrad (5 ) überholt, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Eingangsrad (5 ) um ein Kettenrad für das als Kette (6 ) ausgebildete Zugmittel handelt. - Drehübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangsrad (
7 ) als Riemenrad (19 ) für den Riemen eines von der Kurbelwelle (3 ) angetriebenen Riementriebs zum Antrieb von Nebenaggregaten der Brennkraftmaschine (1 ,1' ) ausgebildet ist. - Drehübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangsrad (
5 ) mittels eines Wälzlagers (16 ) drehbar auf dem Ausgangsrad (7 ) gelagert ist. - Drehübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehübertragungsvorrichtung ferner umfasst: die Kette (
6 ), das Antriebsrad (4 ) des Startermotors (2 ) und ein an der Brennkraftmaschine (1 ,1' ) befestigbares Gehäuse (13 ), das im befestigten Zustand die Kette (6 ) und jeweils zumindest abschnittsweise das Antriebsrad (4 ) und das Eingangsrad (5 ) gegenüber der Umgebung der Brennkraftmaschine (1 ,1' ) schmiermitteldicht und/oder staubschützend umschließt. - Drehübertragungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette (
6 ) trocken im Gehäuse (13 ) umläuft und deren Schmierung lediglich mittels Selbstschmierung erfolgt. - Drehübertragungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette (
6 ) nass im Gehäuse (13 ) umläuft und deren Schmierung mittels Fremdschmierung erfolgt, wobei die Kette (6 ) ein druckloses Schmiermittelbad durchläuft und/oder von einer an die Schmiermittelversorgung der Brennkraftmaschine (1 ,1' ) angeschlossenen Spritzschmierung beaufschlagt ist. - Drehübertragungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehübertragungsvorrichtung ferner umfasst: ein im Antriebssinn zwischen dem Startermotor (
2 ) und dessen Antriebsrad (4 ) angeordnetes Getriebe (9 ), das die Drehzahl des Startermotors (2 ) in eine demgegenüber kleinere Drehzahl des Antriebsrads (4 ) übersetzt. - Drehübertragungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Getriebe (
9 ) um ein Planetengetriebe handelt, dessen Sonnenrad (10 ) drehfest mit dem Startermotor (2 ) verbunden ist, dessen Planetenradsatz (11 ) drehfest mit dem Antriebsrad (4 ) verbunden ist und dessen Hohlrad (12 ) drehfest im Gehäuse (13 ) angeordnet ist. - Drehübertragungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
13 ) das Getriebe (9 ) gegenüber der Umgebung der Brennkraftmaschine (1' ) schmiermitteldicht und/oder staubschützend umschließt.
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Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120824 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120824 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140213 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140213 |
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