DE102010026859A1 - Drehübertragungsvorrichtung - Google Patents

Drehübertragungsvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE102010026859A1
DE102010026859A1 DE201010026859 DE102010026859A DE102010026859A1 DE 102010026859 A1 DE102010026859 A1 DE 102010026859A1 DE 201010026859 DE201010026859 DE 201010026859 DE 102010026859 A DE102010026859 A DE 102010026859A DE 102010026859 A1 DE102010026859 A1 DE 102010026859A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
transmission device
internal combustion
combustion engine
gear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE201010026859
Other languages
English (en)
Inventor
Bernd Hartmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaeffler Technologies AG and Co KG filed Critical Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority to DE201010026859 priority Critical patent/DE102010026859A1/de
Priority to PCT/EP2011/058010 priority patent/WO2012007207A1/de
Publication of DE102010026859A1 publication Critical patent/DE102010026859A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/022Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the starter comprising an intermediate clutch
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N11/00Starting of engines by means of electric motors
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/022Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the starter comprising an intermediate clutch
    • F02N15/025Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the starter comprising an intermediate clutch of the friction type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N15/00Other power-operated starting apparatus; Component parts, details, or accessories, not provided for in, or of interest apart from groups F02N5/00 - F02N13/00
    • F02N15/02Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof
    • F02N15/04Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears
    • F02N15/043Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the gearing including a speed reducer
    • F02N15/046Gearing between starting-engines and started engines; Engagement or disengagement thereof the gearing including disengaging toothed gears the gearing including a speed reducer of the planetary type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02NSTARTING OF COMBUSTION ENGINES; STARTING AIDS FOR SUCH ENGINES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F02N2250/00Problems related to engine starting or engine's starting apparatus
    • F02N2250/08Lubrication of starters; Sealing means for starters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Details Of Gearings (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Abstract

Vorgeschlagen ist eine Drehübertragungsvorrichtung zum Starten einer Kolbenbrennkraftmaschine (1, 1'). Die Drehübertragungsvorrichtung umfasst:
ein Eingangsrad (5), das über ein endlos umlaufendes Zugmittel mit einem Antriebsrad (4) eines Startermotors (2) der Brennkraftmaschine drehfest verbindbar ist,
ein Ausgangsrad (7), das koaxial zum Eingangsrad verläuft und mit der Kurbelwelle (3) der Brennkraftmaschine drehfest verbindbar ist,
und eine koaxial zum Eingangsrad und Ausgangsrad verlaufende Freilaufkupplung (8), die radial zwischen einem Außenmantel (17) des Eingangsrads und einem Innenmantel (18) des Ausgangsrads angeordnet ist.
Das Eingangsrad treibt bei geschlossener Freilaufkupplung das Ausgangsrad, und die Freilaufkupplung öffnet, wenn das Ausgangsrad das Eingangsrad überholt. Dabei soll es sich bei dem Eingangsrad um ein Kettenrad für das als Kette (6) ausgebildete Zugmittel handeln.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Drehübertragungsvorrichtung zum Starten einer Kolbenbrennkraftmaschine. Die Vorrichtung umfasst:
    ein Eingangsrad, das über ein endlos umlaufendes Zugmittel mit einem Antriebsrad eines Startermotors der Brennkraftmaschine drehfest verbindbar ist, ein Ausgangsrad, das koaxial zum Eingangsrad verläuft und mit der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine drehfest verbindbar ist,
    und eine koaxial zum Eingangsrad und Ausgangsrad verlaufende Freilaufkupplung, die radial zwischen einem Außenmantel des Eingangsrads und einem Innenmantel des Ausgangsrads angeordnet ist.
  • Bei geschlossener Freilaufkupplung treibt das Eingangsrad das Ausgangsrad, und die Freilaufkupplung öffnet, wenn das Ausgangsrad das Eingangsrad überholt.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Gattungsgemäße Drehübertragungsvorrichtungen gehen aus der DE 10 2008 064 341 A1 , der DE 10 2004 058 772 A1 und der DE 10 2005 041 046 A1 hervor. Auch die JP 2001 153010A offenbart eine Drehübertragungsvorrichtung, bei der die Drehung des Startermotors über einen Riemen auf ein kurbelwellenseitiges Eingangsrad und über die gesperrte Freilaufkupplung auf die drehfest mit dem Ausgangsrad verbundene Kurbelwelle übertragen wird, um die Brennkraftmaschine zu starten. Sobald die Kurbelwellendrehzahl der angesprungenen Brennkraftmaschine die Starterdrehzahl am Eingangsrad übersteigt, öffnet die Freilaufkupplung, und die aus der Kurbelwelle und dem Ausgangsrad bestehende Dreheinheit überholt das Eingangsrad. Der Startermotor wird ab diesem Zeitpunkt abgestellt, so dass der das Antriebsrad des Startermotors, den Riemen und das Eingangsrad umfassende Zugmitteltrieb zum Stillstand kommt. Eine derartige Starteinrichtung weist gegenüber konventionellen Ritzelstartern insbesondere den Vorteil auf, dass ein häufig vorkommender Neustart bei gerade abgestellter, aber noch drehender Brennkraftmaschine mit Start-Stopp-System im wesentlichen geräuschfrei erfolgt. Denn im Vergleich zum Starterritzel, das dann mit hoher Drehbeschleunigung und entsprechend mechanischer Belastung in den noch drehenden Zahnkranz der Schwungscheibe einspuren muss, erfolgt das Schließen der Freilaufkupplung bei synchroner Drehzahl von Eingangsrad und Ausgangsrad belastungs- und geräuscharm.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Drehübertragungsvorrichtung der eingangs genannten Art mit möglichst geringem Bauraumbedarf anzugeben.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1, während vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung den Unteransprüchen entnehmbar sind. Demnach soll es sich bei dem Eingangsrad um ein Kettenrad für das als Kette ausgebildete Zugmittel handeln. Die Substitution der im zitierten Stand der Technik ausnahmslos vorgeschlagenen Riementriebe als Drehverbindung zwischen dem Antriebsrad des Startermotors und dem kurbelwellenseitigen Eingangsrad durch einen Kettentrieb geht mit einer erheblichen Einsparung axialen Bauraums der Drehübertragungsvorrichtung einher, da eine (aus Stahlwerkstoff bestehende) Kette bei gleicher Zugbelastung erheblich schmaler ausgeführt werden kann als ein (aus Polymerwerkstoffen bestehender) Riemen. Die Kette kann in bekannter Bauweise als Rollenkette, Hülsenkette oder Zahnkette jeweils einreihig oder bedarfsweise auch mehrreihig ausgeführt sein.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Drehübertragungsvorrichtung ferner umfasst:
    die Kette,
    das Antriebsrad des Startermotors
    und ein an der Brennkraftmaschine befestigbares Gehäuse, das im befestigten Zustand die Kette und jeweils zumindest abschnittsweise das Antriebsrad und das Eingangsrad gegenüber der Umgebung der Brennkraftmaschine schmiermitteldicht und/oder staubschützend umschließt.
  • Die Abdichtung des als Kettenkasten dienenden Gehäuses zur Umgebung der Brennkraftmaschine hin erfolgt in Abhängigkeit davon, welche Art von Schmierung für die Kette vorgesehen ist.
  • Eine Möglichkeit besteht darin, dass die Kette sozusagen trocken und selbstgeschmiert im Gehäuse umläuft. Dabei soll die Kette mit Korrosionsschutz und einer Initialschmierung versehen sein, d. h. einmalig im Neuzustand (und ggfls. zusätzlich im Rahmen der Wartungsintervalle der Brennkraftmaschine) gefettet, geölt oder gewachst werden. In diesem Fall kann auf eine schmiermitteldichte Abdichtung des Gehäuses verzichtet werden, wobei dennoch das Gehäuse den Kettentrieb vor eindringenden Schmutzpartikeln und Spritzwasser abschirmt. Das Gehäuse kann aus Kunststoff oder Metall bestehen. Ein metallisches Gehäuse ist dann sowohl innenseitig als auch außenseitig gegen Korrosion zu schützen, wozu sich die bekannten Korrosionsschutzmaßnahmen anbieten.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass die Kette sozusagen nass und fremdgeschmiert im Gehäuse umläuft. Dabei kann die Kette ein druckloses Schmiermittelbad im Gehäuse durchlaufen und/oder von einer an die Schmiermittelversorgung der Brennkraftmaschine angeschlossenen Spritzschmierung beaufschlagt sein. Letztere Variante erscheint insbesondere dann zweckmäßig, wenn der Druckaufbau in der Schmiermittelversorgung so schnell erfolgt, dass die Spritzschmierung bereits während der Startphase der Brennkraftmaschine aktiv ist. Dies kann beispielsweise mittels einer elektrischen Ölpumpe erfolgen, die unabhängig von der Kurbelwellendrehzahl betrieben wird und bei der der Druckaufbau erheblich schneller als bei einer konventionellen Ölpumpe erfolgt. Im Falle der Fremdschmierung ist eine schmiermitteldichte Abdichtung des Gehäuses mit Hilfe geeigneter Dichtmittel obligatorisch.
  • In dem Fall, dass die Brennkraftmaschine mit einer deren Nockenwelle antreibenden Steuerkette ausgerüstet ist, kann als Gehäuse auch der bereits bestehende und konstruktiv an den Kettenstarter entsprechend anzupassende Kettenkasten des Steuerkettentriebs dienen. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass die im Stand der Technik bekannten Riemenstarter mit trocken umlaufenden Riemen ggfls. auch durch sogenannte Belt-In-Oil Triebe mit ölbeständigen, nass umlaufenden Riemen ersetzt werden können.
  • Außerdem soll die Drehübertragungsvorrichtung ein im Antriebssinn zwischen dem Startermotor und dessen Antriebsrad angeordnetes Getriebe und vorzugsweise ein Planetengetriebe umfassen, das die Drehzahl des Startermotors in eine demgegenüber kleinere Drehzahl des Antriebsrads übersetzt. Dem Übersetzungsverhältnis entsprechend können so das vom Startermotor aufzubringende Antriebsmoment reduziert und der Startermotor kleiner dimensioniert werden. Im Falle des Planetengetriebes sollen dessen Sonnenrad drehfest mit dem Startermotor und dessen Planetenradsatz drehfest mit dem Antriebsrad verbunden sein, während dessen Hohlrad drehfest im Gehäuse angeordnet ist und wahlweise auch einteilig an diesem ausgebildet sein kann. Das an das Übersetzungsgetriebe konstruktiv anzupassende Gehäuse ist, wie oben beschrieben, je nach Schmierung der Kette abzudichten.
  • Das Übersetzungsgetriebe kann auch außerhalb des Gehäuses angeordnet und beispielsweise integraler Bestandteil eines am Gehäuse angeflanschten Startermotors sein.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich auch der nachfolgenden Beschreibung und aus den Zeichnungen, in denen Beispiele erfindungsgemäßer Drehübertragungsvorrichtungen dargestellt sind. Sofern nicht anders erwähnt, sind dabei gleiche oder funktionsgleiche Merkmale oder Bauteile mit gleichen Bezugszahlen versehen. Es zeigen:
  • 1 eine erste Drehübertragungsvorrichtung ohne Übersetzungsgetriebe in schematischer Darstellung;
  • 2 eine zweite Drehübertragungsvorrichtung mit Übersetzungsgetriebe in schematischer Darstellung und
  • 3 die Einzelheit X in den 1 und 2 mit konstruktiven Details.
  • Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
  • Die in 1 dargestellte Kolbenbrennkraftmaschine 1 eines Kraftfahrzeugs ist mit einem elektrischen Startermotor 2 ausgerüstet, der zwecks Start der Brennkraftmaschine 1 deren Kurbelwelle 3 über eine Drehübertragungsvorrichtung in Form eines Kettenstarters in Drehung versetzt, bis die Brennkraftmaschine 1 anspringt.
  • Teil der Drehübertragungsvorrichtung ist ein am freien Ende der Kurbelwelle 3 angeordneter Kettentrieb mit einem Antriebskettenrad 4 seitens des Startermotors 2, einem Eingangskettenrad 5 seitens der Kurbelwelle 3 und der das Antriebskettenrad 4 und das Eingangskettenrad 5 – von Elastizitäten abgesehen – drehfest umschlingenden Kette 6. Diese wird durch ein an sich bekanntes und hier nicht dargestelltes Kettenspannsystem vorgespannt. Ein koaxial zum Eingangsrad 5 verlaufendes Ausgangsrad 7 ist mit der Kurbelwelle 3 drehfest verbunden. Koaxial zum Eingangsrad 5 und Ausgangsrad 7 verläuft eine Freilaufkupplung 8. Wie es aus 3 in größerer Detaillierung hervorgeht, ist das Ausgangsrad 7 gleichzeitig als Riemenrad 19 für einen Poly-V-Riemen ausgebildet, der Teil eines von der Kurbelwelle 3 angetriebenen Riementriebs zum Antrieb von Nebenaggregaten der Brennkraftmaschine bildet. Bei den nicht dargestellten Nebenaggregaten handelt es sich beispielsweise um einen Generator, eine Kühlmittelpumpe, einen Klimakompressor und/oder eine Lenkhilfepumpe. Die Kombination des Ausgangsrads 7 mit dem Riemenrad 19 ist jedoch nicht obligatorisch und kann bei elektrisch angetriebenen, d. h. ohne Zugmitteltrieb auskommenden Nebenaggregaten auch entfallen. Ebenfalls nicht dargestellt ist ein am Ausgangsrad 7 befestigter Torsionsschwingungsdämpfer zur Tilgung von Drehschwingungen der Kurbelwelle 3.
  • Die Funktion des Kettenstarters besteht darin, die Kurbelwelle 3 aus dem Stillstand oder aus niedriger Drehzahl heraus auf die zum Anspringen der Brennkraftmaschine 1 erforderliche Drehzahl zu beschleunigen, um nach erfolgreichem Anspringen von der Kurbelwellendrehung entkoppelt zu werden. Die Kopplung und Entkopplung erfolgt durch die Freilaufkupplung 8, die im geschlossenen Zustand die Drehbewegung des Eingangsrads 5 auf das Ausgangsrad 7 überträgt, so dass die damit drehfest verbundene Kurbelwelle 3 angetrieben wird. Wenn anschließend die Drehzahl der von der angesprungenen Brennkraftmaschine 1 angetriebenen Kurbelwelle 3 die Drehzahl des Eingangsrads 5 übersteigt, öffnet die Freilaufkupplung 8 und das mit der Kurbelwelle 3 schneller drehende Ausgangsrad 7 überholt das Eingangsrad 5. Zu diesem Zeitpunkt kann der Startermotor 2 abgeschaltet werden, und der Kettentrieb kommt zum Stillstand.
  • Bei dem in 2 dargestellten Kettenstarter umfasst die Drehübertragungsvorrichtung zusätzlich ein im Antriebssinn zwischen dem Startermotor 2 und dem Antriebskettenrad 4 angeordnetes Getriebe 9 in Form eines Planetengetriebes, das die Drehzahl des Startermotors 2 in eine demgegenüber kleinere Drehzahl des Antriebsrads 4 übersetzt. Das Sonnenrad 10 ist drehfest mit dem Startermotor 2 verbunden, und der Planetenradsatz 11 ist drehfest mit dem Antriebsrad 4 verbunden. Das Hohlrad 12 ist drehfest in einem an der Brennkraftmaschine 1' befestigten Gehäuse 13 angeordnet, das wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 1 als Kettenkasten dient und die nass, d. h. in Schmiermittel laufenden Komponenten des Kettenstarters gegenüber der Umgebung der Brennkraftmaschine 1' schmiermitteldicht umschließt. Die Lagerung des Startermotors 2 mit Sonnenrad 10 und des Antriebsrads 4 erfolgt in Gehäuselagerstellen 14 bzw. 15.
  • Die in den 1 und 2 eingezeichnete Einzelheit X ist in 3 in größerer konstruktiver Konkretisierung dargestellt. Das Eingangskettenrad 5 ist mittels eines Wälzlagers 16, hier in Form eines einreihigen Rillenkugellagers, drehbar auf dem Ausgangsrad 7 gelagert, das seinerseits fest mit der (hier nicht dargestellten) Kurbelwelle 3 verschraubt ist. Die als Rollenfreilauf ausgebildete Freilaufkupplung 8 ist radial zwischen einem Außenmantel 17 des Eingangsrads 5 und einem Innenmantel 18 des Ausgangsrads 7 angeordnet, wobei der Außenmantel 17 mit Klemmrampen für die darin klemmenden Rollen des Rollenfreilaufs 8 versehen ist. In derselben Anordnung können auch die anderen bekannten Bauformen einer Freilaufkupplung, wie beispielsweise ein Klinkenfreilauf oder ein Klemmkörperfreilauf Verwendung finden.
  • Der als Riemenrad für den Poly-V-Riemen ausgebildete Abschnitt 19 des Ausgangsrads 7 verläuft Bauraum sparend auf gleicher axialer Höhe wie der Rollenfreilauf 8, nämlich radial gegenüberliegend des Innenmantels 18.
  • Das an der Brennkraftmaschine 1, 1' befestigte Gehäuse 13 umgreift den Kettenradabschnitt 20 des Eingangsrads 5 mit einem (hier nur angedeuteten) Wellendichtring 21. Die weitere Abdichtung des Gehäuseinneren zur Umgebung der Brennkraftmaschine 1, 1' hin erfolgt über das beidseitig abgedichtete, selbstgeschmierte Rillenkugellager 16 und den beidseitig abgedichteten, selbstgeschmierten Rollenfreilauf 8. Wenn am Rillenkugellager 16 und am Rollenfreilauf 8 eine ausreichende Fremdschmierung sichergestellt werden kann, können die Dichtungen des Rillenkugellagers 16 beidseitig und die in 3 rechte Dichtung des Rollenfreilaufs 8 entfallen. In diesem Fall erfolgt die Schmiermittelversorgung aus dem Inneren des Gehäuses 13, wobei Öl das Rillenkugellager 8 axial durchquert und in den einseitig (links) abgedichteten Rollenfreilauf 8 eindringt.
  • In einer nicht dargestellten Ausführung ist das zwischen dem Eingangsrad 5 und dem Ausgangsrad 7 angeordnete Wälzlager 16 nicht vorgesehen. Vielmehr wird bei einer solchen Ausführung das Eingangsrad 5 unmittelbar am Motorblock der Brennkraftmaschine konzentrisch zur Kurbelwelle gelagert. In diesem Fall kann die Wälzlagerung des Eingangsrads 5 auch durch eine kostengünstigere Gleitlagerung ersetzt werden, da sich dann die Relativdrehungen der Lagerpartner (Eingangsrad und Motorblock) auf die Startphase der Brennkraftmaschine beschränken.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Brennkraftmaschine
    2
    Startermotor
    3
    Kurbelwelle
    4
    Antriebsrad
    5
    Eingangsrad
    6
    Kette
    7
    Ausgangsrad
    8
    Freilaufkupplung
    9
    Getriebe
    10
    Sonnenrad
    11
    Planetenradsatz
    12
    Hohlrad
    13
    Gehäuse
    14
    Gehäuselagerstelle
    15
    Gehäuselagerstelle
    16
    Wälzlager
    17
    Außenmantel des Eingangsrads
    18
    Innenmantel des Ausgangsrads
    19
    Riemenradabschnitt des Ausgangsrads
    20
    Kettenradabschnitt des Eingangsrads
    21
    Wellendichtring
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102008064341 A1 [0003]
    • DE 102004058772 A1 [0003]
    • DE 102005041046 A1 [0003]
    • JP 2001153010 A [0003]

Claims (9)

  1. Drehübertragungsvorrichtung zum Starten einer Kolbenbrennkraftmaschine (1, 1'), umfassend: ein Eingangsrad (5), das über ein endlos umlaufendes Zugmittel mit einem Antriebsrad (4) eines Startermotors (2) der Brennkraftmaschine (1, 1') drehfest verbindbar ist, ein Ausgangsrad (7), das koaxial zum Eingangsrad (5) verläuft und mit der Kurbelwelle (3) der Brennkraftmaschine (1, 1') drehfest verbindbar ist, und eine koaxial zum Eingangsrad (5) und Ausgangsrad (7) verlaufende Freilaufkupplung (8), die radial zwischen einem Außenmantel (17) des Eingangsrads (5) und einem Innenmantel (18) des Ausgangsrads (7) angeordnet ist, wobei das Eingangsrad (5) bei geschlossener Freilaufkupplung (8) das Ausgangsrad (7) treibt und wobei die Freilaufkupplung (8) öffnet, wenn das Ausgangsrad (7) das Eingangsrad (5) überholt, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Eingangsrad (5) um ein Kettenrad für das als Kette (6) ausgebildete Zugmittel handelt.
  2. Drehübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgangsrad (7) als Riemenrad (19) für den Riemen eines von der Kurbelwelle (3) angetriebenen Riementriebs zum Antrieb von Nebenaggregaten der Brennkraftmaschine (1, 1') ausgebildet ist.
  3. Drehübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingangsrad (5) mittels eines Wälzlagers (16) drehbar auf dem Ausgangsrad (7) gelagert ist.
  4. Drehübertragungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehübertragungsvorrichtung ferner umfasst: die Kette (6), das Antriebsrad (4) des Startermotors (2) und ein an der Brennkraftmaschine (1, 1') befestigbares Gehäuse (13), das im befestigten Zustand die Kette (6) und jeweils zumindest abschnittsweise das Antriebsrad (4) und das Eingangsrad (5) gegenüber der Umgebung der Brennkraftmaschine (1, 1') schmiermitteldicht und/oder staubschützend umschließt.
  5. Drehübertragungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette (6) trocken im Gehäuse (13) umläuft und deren Schmierung lediglich mittels Selbstschmierung erfolgt.
  6. Drehübertragungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kette (6) nass im Gehäuse (13) umläuft und deren Schmierung mittels Fremdschmierung erfolgt, wobei die Kette (6) ein druckloses Schmiermittelbad durchläuft und/oder von einer an die Schmiermittelversorgung der Brennkraftmaschine (1, 1') angeschlossenen Spritzschmierung beaufschlagt ist.
  7. Drehübertragungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehübertragungsvorrichtung ferner umfasst: ein im Antriebssinn zwischen dem Startermotor (2) und dessen Antriebsrad (4) angeordnetes Getriebe (9), das die Drehzahl des Startermotors (2) in eine demgegenüber kleinere Drehzahl des Antriebsrads (4) übersetzt.
  8. Drehübertragungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Getriebe (9) um ein Planetengetriebe handelt, dessen Sonnenrad (10) drehfest mit dem Startermotor (2) verbunden ist, dessen Planetenradsatz (11) drehfest mit dem Antriebsrad (4) verbunden ist und dessen Hohlrad (12) drehfest im Gehäuse (13) angeordnet ist.
  9. Drehübertragungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (13) das Getriebe (9) gegenüber der Umgebung der Brennkraftmaschine (1') schmiermitteldicht und/oder staubschützend umschließt.
DE201010026859 2010-07-12 2010-07-12 Drehübertragungsvorrichtung Ceased DE102010026859A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201010026859 DE102010026859A1 (de) 2010-07-12 2010-07-12 Drehübertragungsvorrichtung
PCT/EP2011/058010 WO2012007207A1 (de) 2010-07-12 2011-05-18 Drehübertragungsvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201010026859 DE102010026859A1 (de) 2010-07-12 2010-07-12 Drehübertragungsvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102010026859A1 true DE102010026859A1 (de) 2012-01-12

Family

ID=44119092

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201010026859 Ceased DE102010026859A1 (de) 2010-07-12 2010-07-12 Drehübertragungsvorrichtung

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102010026859A1 (de)
WO (1) WO2012007207A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015208637A1 (de) 2015-05-11 2016-11-17 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Antriebsvorrichtung

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2001153010A (ja) 1999-11-25 2001-06-05 Honda Motor Co Ltd エンジンの始動装置
DE102005041046A1 (de) 2004-08-31 2006-04-06 Denso Corp., Kariya Leistungsübertragungsvorrichtung zur Verwendung mit einem Verbrennungsmotor und Verfahren zur Herstellung einer Riemenscheibeneinheit
DE102004058772A1 (de) 2004-12-07 2006-07-13 Schaeffler Kg Zugmitteltrieb für ein Nebenaggregat eines Verbrennungsmotors
DE102008064341A1 (de) 2008-12-20 2010-07-01 Audi Ag Riemenscheibe mit Freilauf und Torsionsschwingungsdämpfer sowie Riemenstarter für eine Brennkraftmaschine

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4020935A (en) * 1975-07-01 1977-05-03 Facet Enterprises, Inc. Direct cranking starter drive
US4197885A (en) * 1978-03-13 1980-04-15 Facet Enterprises, Inc. Direct cranking starter device
JP2003161238A (ja) * 2001-09-13 2003-06-06 Denso Corp エンジン始動装置
DE102005019695A1 (de) * 2005-04-28 2006-11-02 Schaeffler Kg Antriebsmotor eines Kraftfahrzeuges
JP4383434B2 (ja) * 2006-07-27 2009-12-16 アイシン・エーアイ株式会社 チェーン式動力伝達装置

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2001153010A (ja) 1999-11-25 2001-06-05 Honda Motor Co Ltd エンジンの始動装置
DE102005041046A1 (de) 2004-08-31 2006-04-06 Denso Corp., Kariya Leistungsübertragungsvorrichtung zur Verwendung mit einem Verbrennungsmotor und Verfahren zur Herstellung einer Riemenscheibeneinheit
DE102004058772A1 (de) 2004-12-07 2006-07-13 Schaeffler Kg Zugmitteltrieb für ein Nebenaggregat eines Verbrennungsmotors
DE102008064341A1 (de) 2008-12-20 2010-07-01 Audi Ag Riemenscheibe mit Freilauf und Torsionsschwingungsdämpfer sowie Riemenstarter für eine Brennkraftmaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015208637A1 (de) 2015-05-11 2016-11-17 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Antriebsvorrichtung
DE102015208637B4 (de) 2015-05-11 2018-06-21 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Antriebsvorrichtung mit einer Verbrennungskraftmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
WO2012007207A1 (de) 2012-01-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE112008000155B4 (de) Antriebsstrang mit nasser Anfahrkupplung für Hybridanwendungen
DE102011082330B4 (de) Spannvorrichtung für einen Riementrieb und Elektromaschine mit einer derartigen Spannvorrichtung
DE112013007520B4 (de) Getriebeanordnung
DE102013203009A1 (de) Riementriebvorrichtung für einen Starter-Generator
DE102009035112A1 (de) Unwuchtwelle
DE102011086276A1 (de) Anordnung zur Schmierölversorgung des Kettentriebs zum Antreiben einer achsversetzt zum Drehmomentwandler angeordneten Getriebeölpumpe bei einem Kraftfahrzeug mit einem Drehmomentwandler
EP1388655B1 (de) Brennkraftmaschine mit einer Antriebsanordnung für Aggregat-Module
DE102010019130B4 (de) Zylinderkopf
DE10253495A1 (de) Generatorfreilauf für einen riemengetriebenen Startergenerator
DE102010014821A1 (de) Maschinenstartvorrichtung
DE102008002115A1 (de) Freiausstoßender Starter
DE102006020863B4 (de) Maschinenanlasser mit verbesserter Haltbarkeit
DE102015204420A1 (de) Baugruppe für ein Wellgetriebe, Wellgetriebe und Antriebseinheit
DE102008064341B4 (de) Riemenscheibe mit Freilauf und Torsionsschwingungsdämpfer sowie Riemenstarter für eine Brennkraftmaschine
DE102010026859A1 (de) Drehübertragungsvorrichtung
DE102006012420A1 (de) Anordnung bei einer Riemenscheibe mit eingebauter Kupplung zur Minimierung einer Schmierfettleckage
DE102011079754B4 (de) Antriebsrad für eine Brennkraftmaschine mit permanent verbundenem Startermotor
DE102005041046A1 (de) Leistungsübertragungsvorrichtung zur Verwendung mit einem Verbrennungsmotor und Verfahren zur Herstellung einer Riemenscheibeneinheit
DE102018000533A1 (de) Rotationspumpe
DE102012207938A1 (de) Riementrieb und Verfahren zum Betrieb eines Nebenaggregats
DE102018202214B4 (de) Getriebesystem sowie ein Verfahren zum Betrieb eines Getriebesystems
DE102005053992A1 (de) Wälzlagerung
DE102014203435A1 (de) Ölpumpenantrieb
DE102011014638B4 (de) Verbrennungskraftmaschine für einen Kraftwagen
DE102020111408B3 (de) Startervorrichtung mit einem Gleitlager

Legal Events

Date Code Title Description
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20120824

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20120824

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20140213

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20140213

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20150402

R012 Request for examination validly filed
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final