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Die Erfindung betrifft ein Heckscheibenrollo mit einer ergänzenden Abdeckblende.
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Zum Schutz vor störender Sonneneinstrahlung durch die Heckscheibe wird zur Abdeckung des rückwärtigen Fensters eines Kraftfahrzeuges, respektive einer Heckscheibe, dort ein Heckscheibenrollo angeordnet. Dabei besteht das Abdeckelement aus einem auf einer Welle aufgerollten, zur Sonnenabschirmung geeigneten Stoff, der an seiner zum Dachhimmel des Kraftfahrzeugs weisenden Seite mit einem Auszugsprofil versehen ist. Zur Befestigung des Heckscheibenrollos können Befestigungsvorrichtungen an dem Auszugsprofil vorgesehen sein, um das Heckrollo, wenn er sich in einer Abdunkelungsposition befindet, am Dachhimmel an dort vorgesehenen Gegenelementen zu befestigen, alternativ kann das Auszugsprofil auch beidseitig in entsprechenden Führungsleisten, die an der Innenseite der C-Säulen vorgesehen sind, geführt und befestigt werden.
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Ein Sonnenschutzrollo zur Abdeckung einer gekrümmten Scheibe eines Fahrzeugs ist bereits in der
DE 40 41 341 A1 offenbart. Dort soll die vollflächige Abdeckung einer gekrümmten Scheibe dadurch erreicht werden, dass die Abdeckleiste, dort als Fallstab bezeichnet, senkrecht zur Querachse des Rollos wenigstens in ihrem mittleren Bereich so flexibel ist, dass sich der Fallstab und damit das Abdeckelement im eingebauten Zustand an die Krümmung der Scheibe anpasst.
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Abhängig von der Krümmung der Heckscheibe und von der Krümmung einer Dachhimmelverkleidung ergibt sich jedoch bei den aus dem Stand der Technik bekannten Abdunklungsvorrichtungen für die Heckscheibe, dass diese nicht vollflächig abgedeckt wird und nachteilig ein Spalt verbleibt, durch den Sonnenstrahlung eintreten kann.
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Ausgehend von diesem Stand der Technik ergibt sich die Aufgabe, ein verbessertes Heckscheibenrollo bereitzustellen, mit dem es möglich ist, den Licht- oder Sonnenstrahlungseinfallbereich einer Heckscheibe bestmöglich zu verringern.
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Diese Aufgabe wird mit dem Heckscheibenrollo mit einer ergänzenden Abdeckblende mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen der Vorrichtung sind in den Unteransprüchen ausgeführt.
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Eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung bezieht sich auf ein Kraftfahrzeugheckscheibenrollo, der zwischen zwei C-Säulen eines Kraftfahrzeugs geführt wird und der von einer Hutablage des Kraftfahrzeugs in Richtung eines Dachhimmels des Kraftfahrzeugs ausziehbar ist. Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeugheckscheibenrollo umfasst an seiner zu dem Dachhimmel weisenden Seite einen von einem Auszugsprofil gehalterten Rollostoff, dessen von dem Dachhimmel weg weisende Seite auf einer Welle aufgerollt ist, die in einem Gehäuse, das an der Hutablage vorliegt, angeordnet ist.
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Entlang einer Länge des Auszugsprofils, die parallel zu einer Kraftfahrzeug-Querachse verläuft, ist erfindungsgemäß auf dem Auszugsprofil ein Flachprofil angeordnet, das mit einer Kante in Richtung der Heckscheibe weist. Dieses Flachprofil wirkt als eine Abdeckblende, da zwischen dem Flachprofil und der in einer Auszugsposition von dem Rollostoff des Heckscheibenrollos aufgespannten Fläche ein Winkel aufgespannt ist, der in einem Bereich von 60 bis 120° liegt. In bevorzugten Ausführungsformen wird der Winkel eher in einem Bereich von 75 bis 105°, bevorzugt in einem Bereich von 85 bis 95° liegen. Damit ergibt sich erfindungsgemäß die Möglichkeit, das Heckscheibenscheibenrollo mittels entsprechender Führungsmittel in den C-Säulen über das von dem Flachprofil verdeckte Auszugsprofil so zu führen, dass das Flachprofil bis zu oder nahezu bis zu dem Fahrzeughimmel, der auch über eine erhebliche Krümmung verfügen kann, geführt werden kann. Durch das abgewinkelte Aufsatz- bzw. Abdeckprofil wird erreicht, dass ein Spalt, der zwischen dem Dachhimmel und der Abdeckblende verbleibt, minimiert wird und dass selbst bei flachem Sonnenstand kaum Sonnenlicht durch die Heckscheibe eintreten kann. Mit dieser Anordnung ergibt sich, dass unabhängig von der Heckscheibenkrümmung eine optimale Heckscheibenabdeckung erreicht wird.
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Daher ist es vorliegend möglich, das Auszugsprofil, das ein Aluminiumprofil sein kann, ohne eine Wölbung bereitzustellen; vorteilhaft kann auch auf eine Veredelung, insbesondere auf eine Lackierung seiner Oberfläche, verzichtet werden, da über dem Auszugsprofil das erfindungsgemäße Flachprofil angeordnet wird. Vorteilhaft kann dieses Flachprofil ein Kunststoffprofil sein, das mittels eines Spritzgussverfahrens auf einfache Weise zu fertigen ist und das hinsichtlich seiner Farbgebung und Oberflächenbeschaffenheit optimal an die Kraftfahrzeuginnenausstattung angepasst werden kann.
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Alternativ dazu kann das Flachprofil des erfindungsgemäßen Heckscheibenrollos in zwei Bereiche gegliedert sein, von denen einer einen umlaufenden Rahmenbereich bildet, der einen Bereich mit einem Durchbruchmuster begrenzt, das einem Durchbruchmuster des Rollostoffs entspricht. Dieser Durchbruchmusterbereich kann etwa durch ein Stoffgewirke gebildet werden, das von einem den Rahmenbereich abdeckenden Rahmenelement eingefasst ist. Dabei kann es sich um ein Rahmenelement aus einem Kunststoffmaterial handeln. Alternativ kann der Durchbruchmuster- und Rahmenbereich ähnlich den Lautsprecherabdeckungen einstückig aus einem Kunststoff gefertigt sein.
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Um das Auszugsprofil in dem Flachprofil aufzunehmen, weist das Flachprofil einen C-förmigen Querschnitt auf und wird mit der dadurch gebildeten, entlang seiner Länge, also parallel zur Kraftfahrzeug-Querachse verlaufenden Ausnehmung zu der Hutablage weisend angeordnet. In diesem Querschnittsprofil kann das Auszugsprofil, an dem der Rollostoff befestigt ist, haltend aufgenommen werden und es wird von dem Flachprofil schützend abgedeckt. Die Halterung des Rollostoffs an dem Auszugsprofil kann dabei in einer ebenfalls C-förmigen Ausnehmung erfolgen, die sich entlang des Auszugsprofils erstreckt und in Bezug auf die Flachprofilausnehmung abgewinkelt angeordnet sein kann, so dass sich die C-förmige Ausnehmung des Auszugsprofils in eine andere Richtung erstreckt als die durch das C-förmige Flachprofil gebildete Aufnahmeausnehmung.
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Das Gehäuse, das an der Hutablage vorliegt und in dem die Welle zum Aufrollen des Rollostoffes angeordnet ist, ist in der Hutablage versenkt angeordnet. Damit das Rollo ausgezogen werden kann, weist die Hutablage entlang ihrer Länge, ebenfalls entsprechend der Kraftfahrzeug-Querachse, über dem versenkten Gehäuse eine Ausnehmung auf, die etwa V-förmig ausgestaltet sein kann. An dem zum Heck weisenden Schenkel des V ist ein Längsschlitz vorgesehen, durch den der auf der Welle befestigte, abrollbare Rollostoff verläuft. Das freie Ende des Rollostoffs, das von dem Flachprofil bzw. dem darin angeordneten Auszugsprofil gehalten wird, erstreckt sich durch den Längsschlitz, und das Flachprofil selbst liegt an der von der Welle abgewandten Seite des Längsschlitzes vor, so dass es in einer eingefahrenen Position des Heckscheibenrollos an dem Längsschlitz anliegt und diesen verdeckt.
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Die Führung des Heckscheibenrollos wird auf dem Fachmann bekannte Weise realisiert, indem in den C-Säulen von unten nach oben verlaufende Führungsschienen oder Führungsschlitze bereitgestellt sind, die mit Führungsmitteln, die an dem Auszugsprofil vorliegen, in Eingriff stehen. Da häufig die beiden C-Säulen und damit die darin angebrachten Führungsschienen nicht parallel verlaufen, sondern sich ein Abstand dazwischen zum Fahrzeugdach hin verjüngt, kann ferner vorgesehen sein, dass das mittels der Führungsmittel in den Führungsschienen laufende Auszugsprofil teleskopierbar ausgeführt ist, so dass es, wenn es an der Hutablage zur Anlage kommt, seine maximale Länge einnimmt und sich beim Ausziehen in Richtung Fahrzeughimmel entsprechend dem sich verjüngenden Abstand zwischen den C-Säulen verkürzt.
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Diese und weitere Vorteile werden durch die nachfolgende Beschreibung unter Bezug auf die begleitenden Figuren dargelegt.
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Der Bezug auf die Figuren in der Beschreibung dient der Unterstützung der Beschreibung und dem erleichterten Verständnis des Gegenstands. Gegenstände oder Teile von Gegenständen, die im Wesentlichen gleich oder ähnlich sind, können mit denselben Bezugszeichen versehen sein. Die Figuren sind lediglich eine schematische Darstellung einer Ausführungsform der Erfindung.
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Dabei zeigen:
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1 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Heckscheibenrollos in einer Auszugsposition,
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2 eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug-Heckscheibenrollos in einer eingefahrenen Position,
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3 eine schematische Seitenquerschnittsansicht der Hutablagen-Ausnehmung mit dem Rollo in eingefahrener Position,
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4 eine Ansicht vom Fahrzeuginneren auf ein ausgefahrenes Heckscheibenrollo, dessen Abdeckblende ein Durchbruchmuster aufweist,
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5 eine Detailansicht der Abdeckblende mit Rahmen und Durchbruchmuster,
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6 eine perspektivische Draufsicht auf ein in einer C-Säulen-Führungsschiene laufendes Heckscheibenrollo,
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7 eine perspektivische Drauf- und Teilschnittansicht auf ein an der Hutablage angeordnetes Heckscheibenrollo.
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Um eine optimale Abdeckung eines Kraftfahrzeug-Heckbereichs durch ein Heckscheibenrollo bereitzustellen, auch wenn das Kraftfahrzeug eine stark bombierte Dachhimmelverkleidung und eine Heckscheibe mit starker Krümmung aufweist, wird erfindungsgemäß ein Kraftfahrzeug-Heckscheibenrollo 1 offenbart, siehe 1 bis 7, der zwischen zwei C-Säulen 15 eines Kraftfahrzeugs geführt ist (in 6 und 7 ist eine der C-Säulen zu sehen) und der in einer Auszugsposition, siehe 1 und 4, von der Hutablage des Kraftfahrzeugs nahezu bis zum Dachhimmel 9 des Kraftfahrzeugs ausgezogen ist.
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Ein derartiges Heckscheibenrollo 1 umfasst an seiner zu dem Dachhimmel 9 weisenden Seite ein Auszugsprofil 2', das den auszuziehenden Rollostoff 1' haltert, dessen zu der Hutablage 4 weisendes Ende dort auf einer Welle 6 auf- und abwickel-, beziehungsweise rollbar gelagert ist. Die Welle 6 ist in einem Gehäuse 5, das in der Hutablage 4 versenkt ist, angeordnet.
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Wie in 1 zu sehen ist, ist über dem Auszugsprofil 2' ein die Abdeckblende bildendes Flachprofil 2 angeordnet. Das Auszugsprofil 2' weist zur Halterung des Rollostoffs 1' entlang seiner Länge eine C-förmige Ausnehmung 2'' auf (siehe 3), die hier in Richtung Welle 6, respektive Hutablage 4, beziehungsweise von der Heckscheibe 10 weg weist. Die C-förmige Ausnehmung 2'' ist hier somit in etwa rechtwinklig zu dem ebenfalls C-förmigen Querschnitt des Flachprofils 2 angeordnet, in dem das Auszugsprofil 2' aufgenommen ist. Das Flachprofil 2 kann somit zu der Fläche, die von dem Rollostoff 1' in der ausgezogenen Position aufgespannt wird, derart angeordnet werden, dass ein Winkel α, der vorliegend etwa 90° aufweist, zwischen der unteren Seite des Flachprofils 2 und der von dem Rollostoff 1' aufgespannten Fläche entsteht.
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In anderen Fällen, auch abhängig von der Anordnung bzw. der Neigung der C-Säulen, kann der Winkel α auch in einem Bereich von 60 bis 120°, bevorzugt jedoch nur von 75 bis 105°; oder eher von 85 bis 95° liegen.
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Durch diese gewinkelte Anordnung des Flachprofils 2, das das Auszugsprofil 2' umfasst, das den Rollostoff 1' des Rollos 1 haltert, wird erreicht, dass in einer ausgezogenen Position des Rollos 1 selbst bei stark bombiertem Dachhimmel das Flachprofil 2 nahezu bis zu dem Dachhimmel 9 reicht. Dabei erübrigt es sich, das Auszugsprofil 2' mit einer Wölbung zu versehen oder seine Oberfläche zu veredeln, etwa durch Lackieren. Gerade wenn, was im Stand der Technik vielfach der Fall ist, ein solches Auszugsprofil aus Gewichtsgründen aus Aluminium hergestellt wird, vereinfacht das Entfallen der Oberflächenbehandlung die Herstellung wesentlich.
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Das erfindungsgemäß eine verbesserte Verschattung der Heckscheibe 10 bereitstellende Flachprofil 2 hingegen kann mittels eines Spritzgussverfahrens aus einem Kunststoff gefertigt werden. Dies ermöglicht, dass das Flachprofil 2 der Kraftfahrzeuginnenausstattung hinsichtlich Farbe und Oberflächenstruktur auf leichte Weise angepasst werden kann.
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In einer eingefahrenen Position, siehe 2, ist das Rollo 1 nahezu vollständig auf der Welle 6, die in dem Gehäuse 5 in der Hutablage 4 versenkt angeordnet ist, aufgewickelt. Das Flachprofil 2 wird in diesem Fall nahezu vollständig in der Ausnehmung 3 aufgenommen, da die Ausnehmung 3, die auch als „Rollograben” bezeichnet wird, bezüglich ihrer Geometrie der Form des Flachprofils 2 angepasst ist.
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Wie insbesondere aus 3 deutlich wird, weist eine geeignete Form des Rollograbens 3 einen V-förmigen Querschnitt auf, wobei an dem in Richtung Heck des Kraftfahrzeugs weisenden Schenkel der V-förmigen Ausnehmung 3 ein Längsschlitz 3', parallel zur Querachse des Kraftfahrzeugs verlaufend, angeordnet ist. Durch diesen wird der Rollostoff 1', der auf der unterhalb davon in dem Gehäuse 5 ruhenden Welle 6 aufgewickelt ist, ausgezogen. Das Flachprofil 2 begrenzt mit seinem in Bezug auf die Längsrichtung ausgebildeten C-förmigen Querschnitt einen Aufnahmeraum für das Auszugsprofil 2', das einen entlang seiner Länge ausgebildeten Schlitz 2'' aufweist, an dem das Auszugsprofil 2', mit dem Rollostoff 1' verbunden ist. Die Breite des Flachprofils 2 ist dabei derart wählbar, dass es in einer eingezogenen Position des Rollos an den Seitenrändern des Längsschlitzes 3' zur Anlage kommt und die Öffnung damit verdeckt.
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4 zeigt ein Heckscheibenrollo, das vor der Heckscheibe 10 ausgezogen angeordnet ist. Die Lücke zwischen dem Auszugsprofil und dem Himmel 9 wird auch hier durch die Abdeckblende 2 geschlossen, die hier nun derart ausgestaltet ist, dass sie in einem von einem Rahmen 12 umgebenen Bereich 12' das Durchbruchmuster des Rollostoffs 1' wieder aufnimmt. Unter Durchbruchmuster wird hierbei ein Gewebe- oder Gewirkemuster verstanden, das mit regelmäßigen Durchbrüchen aufgebaut ist, durch die ein gewisser Lichteinfall möglich ist. Ein Detailausschnitt einer solchen Gewirkemuster-Abdeckblende ist in 5 dargestellt, in der der gewirkte Stoffbereich 12' von den Rahmenelementen 12 umfasst ist. Eine solche Abdeckblende mit an den Rollostoff 1' angepasstem Durchbruchmuster kann also entweder dadurch geschaffen werden, dass ein Stoffgewebe oder Gewirke von einem Rahmen, insbesondere einem Kunststoffrahmen umfasst wird oder dass eine Abdeckblende aus einem Kunststoffmaterial mit einem entsprechenden Rahmenbereich und Durchbruchmusterbereich einstückig hergestellt wird.
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Die Führung des Heckscheibenrollos erfolgt auf bekannte Weise, indem an den C-Säulen von oben nach unten weisende Führungsschienen vorliegen, die zur Führung von entsprechenden Führungsmitteln, etwa von Stiften, die an dem Auszugsprofil angeordnet sind, dienen.
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Wie in 6 zu sehen ist, liegt das Heckscheibenrollo mit einem Flachprofil 2 in der eingefahrenen Position in dem Rollograben 3 in der Hutablage 4 vor, gestrichelt ist die ausgezogene Position des Heckrollos dargestellt. Beidseitig des Flachprofils 2 angeordnete Abdeckkappen 11 (in 6 eine davon dargestellt) überdecken die Bereiche zwischen dem Flachprofil 2 und der C-Säule 15, in der die Führungsschiene 14 zur Führung des Rollos mittels der Führungsmittel 16 verläuft.
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Eine solche seitliche Abdeckkappe kann vorteilhaft dann entfallen, wenn, wie in 7 dargestellt, ein teleskopierbares Auszugsprofil 2' eingesetzt wird, das in der an der Hutablage 4 eingefahrenen Position seine maximale Länge einnimmt. Der Bereich des Rollograbens 3 zwischen dem Flachprofil 2 und der C-Säule 15 wird dann von dem teleskopierten Auszugsprofil 2' selbst und von einem Verkleidungsabschnitt 13, der sich von der Hutablage 4 bis zu dem Auszugsprofil 2' erstreckt, bedeckt. Dieser Verkleidungsabschnitt 13 kann ein an die Hutablage gefügtes Zusatzelement sein, das in Farbe, Material und Formsprache der Hutablage 4 angepasst ist, er kann allerdings auch als Teil der Hutablage 4 ausgeformt sein. Die Einsparung der seitlichen Abdeckkappen beseitigt eine Geräuschquelle und vermeidet Verschleißspuren, die durch Abrieb zwischen der Abdeckkappe und dem Auszugsprofil entstehen.
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Auch in 7 ist der auf der Welle 6, deren Gehäuse 5 in der Hutablage 4 versenkt ist, aufgewickelte Rollostoff 1' mit einem C-förmigen Profilabschnitt 2'' des Auszugsprofils 2' verbunden, das in dem Flachprofil 2 aufgenommen ist. Das Auszugsprofil 2' kann beidseitig symmetrisch teleskopierbare Profilabschnitte aufweisen, die in das Auszugsprofil 2' eingeschoben werden können. Diese Profilabschnitte können zudem mittels eines Federelements mit einer Vorspannung für die teleskopierte Anordnung in der eingefahrenen Rolloposition versehen sein, die dann auch den Rollo in der ausgezogenen Position hält, indem die eingeschobenen Profilabschnitte über die Führungsmittel in die Führungsschiene drücken.
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Damit ermöglicht das erfindungsgemäß gestaltete Heckscheibenrollo eine optimale Abdeckung der Heckscheibe und lässt nahezu keinen Eintrittsgalt für Sonnenlicht verbleiben.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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