DE102010022356B4 - System und Verfahren zu der Reinigung eines Stiftes, der eine automatische Vorrichtung zu dem Beimpfen eines Kultur-Substrats ausstattet - Google Patents

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Abstract

System (21) für die Reinigung eines Stiftes (18) einer automatischen Vorrichtung zur Beimpfung (1), dadurch gekennzeichnet, dass es eine erste Kammer (111) aufweist, die vorgesehen ist, um in eine zweite Kammer (112) überfließen zu können.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet automatischer Vorrichtungen zu dem Beimpfen eines Kultur-Substrats mit einer zu analysieren Probe, im Allgemeinen einer deutlich flüssige Probe.
  • Sie bezieht sich insbesondere auf ein System und ein Verfahren zu der automatischen Reinigung eines Probeentnahme-Stiftes.
  • Jede Probe wird von der automatischen Vorrichtung mit einem Stift in einem Probebehälter entgenommen, und dann auf der Substratoberfläche mit dem gleichen Stift verteilt. Zwischen jedem Beimpfen ist es daher notwendig, den Stift zu säubern, um eine Verunreinigung der nächsten Probe zu vermeiden.
  • In den automatischen Vorrichtungen aus den vorherigen Techniken wird der Stift in mehrere Behälter getaucht, der erste mit einem Desinfektionsmittel, die zwei folgenden mit sterilem Wasser für die Nachspülung des Desinfektionsmittels. Ein solches Verfahren ist in dem Dokument US 5 547 872 A beschrieben Insbesondere, um eine angemessene Reinigung der Außenseite des Stiftes zu gewährleisten, müssen die verschiedenen Füllstände von Reinigungsflüssigkeiten ausreichend sein, sodass der Stift mindestens so tief wie in dem Probebehälter hineinstossen kann. Allerdings sinken die Flüssigkeitsfüllstände, mit dem Beimpfen. Um den Füllstand von Reinigungsflüssigkeiten aufrechtzuerhalten, schlägt das Dokument US 5 547 872 A vor, einen Keil zu benutzen, der geplant ist, manuell unter die Behälter hineingestoßen zu werden. Allerdings ist ein solches System für die automatische Verwendung eines Geräts zu dem Beimpfen nicht geeignet und eine manuelle Regelung ist nicht zuverlässig genug. Darüberhinaus werden die Flüssigkeiten nicht erneuert und eine Kontamination ist durch die Reinigungsflüssigkeit immer möglich.
  • Die Erfindung bezweckt ein System und ein Verfahren anzubieten, die eine ausreichende Reinigung des Stiftes zwischen jeden Proben sicherstellen, so dass keine Kontamination zwischen zwei aufeinanderfolgenden Proben stattfindet.
  • Nach der Erfindung ist ein solches System für die Reinigung eines Stiftes von einer automatischen Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass es eine erste Kammer aufweist, von der erwartet wird, dass sie in eine zweite Kammer überfliessen kann. Die erste Kammer kann sich in der zweiten Kammer befinden, Kammern können zum Beispiel koaxiale Schalen sein.
  • Diese koaxialen Schalen können eine Schürze umfassen, die sich von einem Rand der äußeren Kammer erstreckt, wobei dieses System vorgesehen ist, um in einer Öffnung einer Bühne der automatischen Vorrichtung herausnehmbar (abnehmbar) eingeschoben zu werden. Die Schürze ist vorgesehen, um eine aufgebördelte Kante der Bühne zu umgeben.
  • Jede Kammer umfasst vorzugsweise jeweils eine Ablassleitung. Sie können eine gemeinsame Basis haben, und die jeweiligen Leitungen können sich in der gemeinsamen Basis erreichen, um eine gemeinsamen Ablassleitung zu bilden.
  • Das System umfasst vorteilhaft eine Pumpe, vorzugsweise eine Membranpumpe, zu der Entleerung der Kammer. Außerdem kann das System einen Behälter mit einschliessen, um abgelassene Produkte von den Kammern lagern zu können. Der Behälter enthält vorzugsweise ein Rückflussverhindererventil für diese Produkte und ein mit einem Filter ausgestattetes Luftloch, vorzugsweise ein Filter, weniger als oder gleich 0,2 Mikron.
  • Nach der Erfindung ist eine automatische Vorrichtung zu dem Beimpfen, insbesondere im Hinblick auf die bakteriologische Analyse einer Probe, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein solches System für die Reinigung ihres Stiftes umfasst. Vorteilhaft umfasst sie ein Rohr, wobei der Stift (E) auf einem Abschluss des Rohres gebildet ist, und motorisierte Pumpenmittel, vorzugsweise eine Spritze umfassend, die vor der Röhre vorgeschaltet werden und die mindestens vorgesehen sind, um die Probe durch den Stift abzusaugen oder anzuspülen.
  • Die automatische Vorrichtung kann auch Versorgungsmittel erfassen, so dass die Pumpenmittel darüberhinaus mindestens ein Produkt in einem passenden Vorrat absaugen können und dann das besagte Produkt durch den Stift anspülen. Zumindest ein Produkt kann zwei Produkte umfassen, jede in einem jeweiligen Vorrat. Vorteilhaft ist ein Produkt ein Desinfektionsmittel, vorzugsweise ein Alkohol, und das andere eine Spülflüssigkeit, vorzugsweise destilliertes Wasser.
  • Außerdem ist ein Verfahren gemäß der Erfindung zum Reinigen eines Probenentnahmesstifts in einer solchen automatischen Vorrichtung durch die Schritte gekennzeichnet:
    • – Entlüften des Stifts, dann
    • – Tauchen des Stifts in die erste Kammer einer ersten Tiefe, abgemessen unter einem Einleitungsrand dieser besagten ersten Kammer, wobei die erste Tiefe größer als eine Tiefe ist, auf der der Stift während der Probeentnahme auf der äußeren Seite kontaminiert werden könnte; dann,
    • – Füllen der ersten Kammer mit einem Desinfektionsmittel, vorzugsweise einem Alkohol, bis es in die zweite Kammer überfliesst.
  • Um die erste Kammer mit dem Desinfektionsmittel zu füllen, wird das Desinfektionsmittel vorteilhaft von flussaufwärts nach flussabwärts in den Stift gespeist.
  • Das Verfahren kann dann auch Schritte umfassen um:
    • – den Stift zu entlüften und den ersten Behälter von den Desinfektionsmitteln zu entleeren, das sie noch enthalten können; dann
    • – den Stift in die erste Kammer einer zweiten Tiefe tauchen, gemessen unter einem Einleitungsrand der besagten ersten Kammer, wobei die zweite Tiefe größer als die erste ist; dann,
    • – die erste Kammer mit einer Spülflüssigkeit, vorzugsweise destilliertes Wasser, zu füllen, bis es in die zweite Kammer überfließt.
  • Um die erste Kammer abzufüllen, wird das destillierte Wasser vorteilhaft von flussaufwärts nach flussabwärts in den Stift gespeist.
  • Mehrere Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend, als nicht einschränkende Beispiele, unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 zeigt schematisch, wie eine automatische Vorrichtung zu dem Beimpfen nach der Erfindung fuktioniert;
  • 2 ist einen Abschnitt, der schematisch ein System nach der Erfindung für die Versorgung der automatischen Vorrichtung von 1 illustriert, wobei das System einen Arm auf einem drehbaren befestigten Türmchen aufweist;
  • 3 ist ein Halbabschnitt, der Mittel illustriert, um den Stift (E) am Ende des Armes von 2 festzustellen;
  • 4 und 5 zeigen verschiedene Möglichkeiten von Ausführungsformen eines Verfahrens zu dem Beimpfen nach der Erfindung
  • 6 ist eine Schnittansicht einer Lager- und Probeentnahmezone für ein zu beimpfen Produkt in der automatischen Vorrichtung von 1;
  • 7 ist eine Schnittansicht des Reinigungsytems für den Stift (E) von 3,
  • 8 ist eine ähnliche Ansicht der 4 und 5, in der die Petrischale quadratisch ist und das Beimpfen in Form von geraden Linien parallel zueinander gemacht wird;
  • und 9 ist einen ähnlichen Ansicht der 8, wo das Beimpfen in Form von wesentlichen homothetischen Quadraten erfolgt.
  • 1 zeigt eine automatische Vorrichtung, um ein Substrat 2 mit einer zu analysierende Probe 3 zu beimpfen. In dem dargestellten Beispiel wird das Substrat, in Form von Gel, in einer Petrischale 4 enthalten, und das Produkt 3 ist im Wesentlichen flüssig.
  • Das gezeigte System umfasst ein Versorgungsgebiet 11 für die zu analysierende Probe und eine Beimpfungsfläche 12. Es umfasst Mittel 10, um die Probe 3 in dem Versorgungsgebiet zu entnehmen und sie zumindest teilweise auf der Oberfläche des Substrats 2 abzulegen. Die automatische Vorrichtung umfasst eine Platte 6, die sich um eine vertikale Achse X6 dreht. Die Platte 6 bildet einen Träger für die Petrischale 4. Sie wird zumindest um ihre eigene Achse X6 durch einen Motor 7 indirekt gedreht.
  • Ein Verfahren zu dem Beimpfen nach der Erfindung wird insbesondere bezugnehmend auf die 4 und 5 beschrieben.
  • Die Probenentnahmemittel enthalten ein Türmchen 13, drehend beweglich um eine vertikale Achse X13, unter der Einwirkung von einem Motor 15. Das Türmchen ist mit einem Arm 14 ausgestattet. Der Arm 14 ist auf einer vertikalen Ebene, relativ zu dem Türmchen drehend um eine im Wesentlichen horizontale Achse beweglich, die von dem Türmchen getragen wird. Ein distales Ende 16 des Arms 14 trägt ein flexibles Rohr 17, dessen Ende 18 sich nach unten von dem Arm 16 erstreckt und bildet einen Stift 18. Das Türmchen wird im Detail bezugnehmend auf den 2 und 3 beschrieben. Vorzugsweise ist das Rohr aus einem nicht klebenden Material, z. B. Polytetrafluorethylen (PTFE), erstellt. Diese Anordnung ist besonders vorteilhaft, dass es Haftungen begrenzt, vor allem, wenn eine Probe eine relativ dicke und klebrige Konsistenz hat.
  • Die automatische Vorrichtung der 1 enthält weitere Reinigungsmittel 20 für den Stift. In dem illustrierten Beispiel, umfassend die Reinigungsmittel 20, einen Giessbehälter 21, Entleerungsmittel 22 zum Abfliessen von Abwasser von dem Giessbehälter und einen Rückhaltebehälter 23 für die durch Pumpen so eingeleiteten Abwässer. In dem illustrierten Beispiel enthalten die Entleerungsmittel 22 eine Membranpumpe. Der Rückhaltebehälter ist mit einem Deckel 24 geschlossen. Der Deckel wird von einem Rohrförmigen Ventil 25 durchbohrt. Dieses Rohr 25 ist mit einem 0,2-Mikron-Filter 26 ausgestattet, so dass die Atmosphäre vor eventueller mikrobieller Kontamination geschützt wird. Der Giessbehälter 21 und seine Benutzung werden insbesondere mit Bezug auf 7 beschrieben.
  • Die automatische Vorrichtung der 1 enthält auch geplante Vorräte 31 und 32, um Reinigungsflüssigkeiten für die Reinigung des Stiftes 18 zu enthalten. Vorzugsweise ist jeder dieser Vorräte abnehmbar und kann bei Bedarf durch einen gefüllten ersetzt werden. Jeder Vorrat 31, 32 ist flaschenförmig mit einem mit einem Lufteinlass 34 ausgestatteten Deckel 33 verschlossen, so dass es den Innenraum des Zylinders bei atmosphärischem Druck bei der Entnahme der sie enthaltenen Flüssigkeit hält.
  • Jeder Lufteinlass ist mit einem Filter 35, z. B. mit einem 0,2-Mikron-Filter ausgestattet, um die Sterilität der Flüssigkeit in dem entsprechenden Vorrat zu gewährleisten. Ein erster Vorrat der beiden Vorräte enthält ein Desinfektionsmittel, 36, Alkohol 36 in dem illustrierten Beispiel. Der zweite Vorrat 32 enthält eine Spülflüssigkeit 37, destilliertes Wasser 37 in dem illustrierten Beispiel.
  • Die automatische Vorrichtung enthält außerdem Pumpeinrichtungen 40 und Versorgungsmittel 41 für die verschiedenen Flüssigkeiten 3, 36, 37, die von der automatischen Vorrichtung 1 manipuliert werden. In dem dargestellten Beispiel enthalten die Pumpeinrichtungen eine Spritze 40, aus einem Zylinder 42 gebildet, in dem ein Kolben 43 gleitet. Der Kolben wird von einem Motor 44 angetrieben, vorzugsweise einem Schrittmotor.
  • Die Versorgungsmittel werden hier durch drei Ventile 50, 51. schematisch dargestellt. Ein erstes Ventil 50 unter den drei Ventilen enthält zwei Positionen, die erste Position, in der Figur dargestellt, erlaubt eine Flüssigkeit durch das Rohr 17 zu saugen oder abzuspülen. Die zweite Position des ersten Ventils 50 erlaubt der Spritze 40 mit einer Versorgungsleitung von 52 Reinigungsflüssigkeit 36, 37 zu verbinden. Die Leitung 52 umfasst zwei Zweige 521 und 522, die jeweils eine entsprechende Reserve von Reinigungsflüssigkeit 31, 32 einstellt.
  • Jedes der zweiten und dritten Ventile 51 ist einer jeweiligen Reserve 31, 32 von Reinigungsflüssigkeit 36, 37 zugeordnet. In einer ersten offenen Position 51A ermöglicht jedes Ventil 51 die Strömung der Flüssigkeit in das jeweilige Rohr 52. In einer zweiten geschlossenen Position 51B, dargestellt in 1, verhindert jedes Ventil 51 die Strömung der jeweiligen Flüssigkeit in dem Rohr 52.
  • Ein Sensor 55 ist auf jedem Zweig 521, 522 angeordnet. Der Sensor 55 ist vorgesehen, um das Fehlen oder die Anwesenheit der entsprechenden Flüssigkeit in dem Zweig zu erkennen. Das Fehlen von Flüssigkeit in einem der Zweige verlangt das Anhalten der automatischen Vorrichtung 1 und den Ersatz oder das Auffüllen der entsprechenden Reserve.
  • Es ist wünschenswert, dass die in das Rohr entnommene Probe genügend flussabwärts der Spritze 40 gehalten wird, so dass sie durch die Probe nicht verunreinigt sein wird. Daher wird das Rohr von ausreichender Länge vorgesehen, damit sein internes Volumen eine ausreichende Probe zum Beimpfen enthalten kann. Um die Anordnung dieser Länge des Rohres in der automatischen Vorrichtung anzuordnen, enthält diese eine Rolle 57, um die ein Teil 17A des Rohres 17 gewickelt ist. Vorzugsweise umfasst die Rolle 57 eine Form als Schraubengang, die entlang des Rohrabschnitts 17A aufgestellt ist, und ist vorzugsweise durch Einrasten innerhalb des Schraubengangs befestigt.
  • So aufgestellt ist das Rohr (17) sichtbar und auf seiner ganzen Länge zu erreichen. Es wird durch Muffen und Einrasten verbunden, so dass es ohne Werkzeug abnehmbar ist.
  • In dem illustrierten Beispiel enthält die automatische Vorrichtung einen Edelstahl-Körper, auf dem die verschiedenen Elemente, die sie zusammensetzen, angeordnet werden. Der Körper ist auf 1 nicht dargestellt. Der Körper umfasst insbesondere eine deutlich im Wesentlichen horizontale Plattform 62, besonders sichtbar in den 2, 6, 7 und 8.
  • Wir werden jetzt allgemein einen Beimpfenzyklus beschreiben.
  • Eine Probe wird zuerst in der Versorgungszone eingelagert, zum Beispiel in einem Behälter 60.
  • Der Arm 14 wird in eine Probeentnahmestellung 14A gebracht, so dass der Stift 18 über dem Behälter 60 ist. Der Arm 14 wird dann abgesenkt, so dass der Stift bis zu einer Tiefe PA in die Probe taucht. Wobei das Ventil 50 in der Lage 50A ist, wird ein ausreichender Teil der Probe mit der Spritze 40 in das Rohr eingesaugt.
  • Der Arm wird dann angehoben und in eine Position 14B durch das Drehen des Türmchens 13 um seine Achse X13 gebracht, was vor allem in 1 dargestellt ist, für das Beimpfen des Substrats 2. Der Arm 14 wird wieder gesenkt, so dass die Spitze des Stiftes nah genug dem Substrat ist, um die Probe mit der gewünschten Genauigkeit abzulegen. Durch eine Kombination von Drehbewegungen des Türmchens 13 um seine Achse X13 und der Platte 6 um ihre Achse X6, wird die Probe automatisch in einem zuvor definierten Muster abgelegt. Das Muster kann eine Spirale oder eine Kombination von Punkten und/oder Kreisen oder Bögen von konzentrischen Kreisen sein, wie mit Bezug auf die 4 und 5 dargestellt wird.
  • Wenn das Beimpfen fertiggestellt ist, wird der Arm erhöht, dann in eine Reinigungsposition 14C durch Drehung des Turm 13 um seine Achse X13, für die Reinigung des Stiftes gebracht. Der vorliegende noch in dem Rohr anwesende Probenüberschuss, wird mit der Spritze 40 in den Giessbehälter 21 ausgestossen, da das erste Ventil 50 immer in der Position 50A ist. Der Arm 14 wird gesenkt, so dass der Stift 18 in den Einleitungsbehälter taucht.
  • Das Ventil 50 ist in die Position 50B gebracht, die dritte Ventil 51 ist in der Position 51B behalten, das zweite Ventil 51 ist in die Position 51A gebracht und die Spritze ist angetrieben, so dass sie sich mit Alkohol 36 befüllt. Dann werden die Positionen des ersten Ventils 50 und des zweiten Ventils 51 vertauscht, und der Kolben 43 ist in den Zylinder 42 geschoben, so dass der Alkohol 36 in den Behälter 21 ausgestoßen wird, und durch die ganze Länge des Rohres 17 durchfließt. Das Innere des Rohres 17 wird somit komplett desinfiziert. Das Äußere des Rohres, an der Stelle von dem Stift, wird desinfiziert, da der Behälter 21 mit Alkohol gefüllt ist.
  • Das Ventil 50 wird wieder in die Position 50B gebracht, das zweite Ventil 51 wird in der 51B Position geschlossen behalten, das dritte Ventil 51 ist in die Position 51A gebracht und die Spritze wird angetrieben, so dass sie sich mit destilliertem Wasser 37 befüllt. Dann werden die Positionen des ersten Ventils 50 und des zweiten Ventils 51 vertauscht, und der Kolben 43 ist in den Zylinder 42 geschoben, so dass der Alkohol 36 in den Behälter 21 ausgestoßen wird, und durch die ganze Länge des Rohres 17 durchfließt. Das Innere des Rohres 17 wird somit komplett ausgespült. Die Äußere des Rohres, an der Stelle von dem Stift, wird gespült, da der Behälter 21 mit destilliertem Wasser 37 gefüllt ist.
  • Ein neuer Zyklus kann dann gestartet werden.
  • Die Probe wird flussabwärts der Spritze gehalten, diese und das vorgeschaltete Teil des Rohres enthalten abwechselnd nur Alkohol 36 oder Wasser 37. Der Wassersüberschuss dient als flüssiger Kolben zwischen dem Kolben 43 der Spritze 40 und der Probe, wenn die Probe behandelt wird, zuerst um die Probe zu entnehmen und um sie dann zu beimpfen.
  • Wir werden jetzt das Türmchen 13 in Bezug auf 2 beschreiben. Das Türmchen enthält eine im Wesentlichen scheibenförmige Basis 61 und ist mit einer peripherischen Schürze 610 versehen. Die Bühne 62 besteht aus einer kreisrunden Öffnung 63. Eine aufgeboerdelte Kante 64 ist in der Bühne 62 in Peripherie von der Öffnung 63 gebildet. Die Schürze 610 ist vorgesehen, um die aufgebördelte Kante 64 zu überdecken, so dass sie alle zusammen dazu beitragen, das Eindringen von Flüssigkeiten und/oder Feststoff innerhalb des Körpers 65 der automatischen Vorrichtung 1 zu vermeiden.
  • Antriebsmittel 66 erstrecken sich unter die Basis nach dem Innere des Körpers. Sie sind, zumindest indirekt, an dem Motor 15 des Türmchens 13 befestigt. Die Basis trägt auch eine Gabel 67, die die horizontale Kippachse X14 des Arms 14 feststellt und die den Arm trägt. Im Gegensatz zu seinem distalen Ende 16, enthält der Arm relativ zur Achse X14 ein proximales Ende 68, auf dem ein Gegengewicht 69 befestigt ist, so dass das Kippen des Arms im Wesentlichen mühelos erfolgt. Das proximale Ende 68 und das Gegenwicht 69 sind direkt oberhalb der Basis 61.
  • Ein Zylinder 71 erstreckt sich vertikal nach oben von der Basis 61. Der Zylinder ist in der Nähe der Gabel 67, zwischen der Gabel und dem distalen Ende 16 angeordnet. Der Arm liegt dank seines eigenen Gewichtes am oberen, vertikalen beweglichen Ende 72 des Zylinders 71. So ist der Arm in einer vertikalen Ebene beweglich und von dem Türmchen getragen. Das distale Ende 16 des Arms 14 steigt oder fällt mit dem Ende 72 des Zylinders 71. Eine halbkugelförmige Kappe 73 bedeckt und schützt das Innere des Turmes 13.
  • 3 beschreibt eine besondere Anordnung, um das Rohr am Ende 16 des Arms 14 zu befestigen. Diese Anordnung umfasst die folgenden Elemente, jedes im Wesentlichen drehbar und koaxial miteinander zusammengesetzt:
    • – ein von oben nach unten das Ende 16 durchgehendes Gehäuse 75,
    • – einen Ring 76, gedacht um auf das Rohr geklebt zu sein, wobei der Teil des Rohres, der flussabwärts aus dem Ring heraus ragt, den Stift 18 bildet.
    • – eine Mutter 77 um den Ring in das Gehäuse festzustellen.
  • Das Gehäuse 75 umfasst, von unten nach oben, einen zylindrischen Abschnitt 91 mit kleinem Durchmesser, groß genug, um den Stift 18 einzufügen, dann eine konisch verbreiterte Portion 82 und eine zylindrische Portion 84 mit großem Durchmesser, die mit dem konischen Teil eine Schulter 85 bildet. Das Innenteil 85 ist mit Gewinde geböhrt.
  • Der Ring 76 enthält, flussaufwärts nach flussabwärts, eine konische Portion 91, die sich schrittweise mit einem Winkel verbreitet, der gleich der Portion 82 des Gehäuses ist. Die konischen Portionen sind gemacht, um zusammen zu kooperieren um quer und längs den Ring 75 in dem Gehäuse zu positionieren, und gleichermaßen den Stift am Ende 16 des Armes 14. Der größte Durchmesser des Abschnitts 91 ist größer als der größte Durchmesser des Abschnitts 82, so dass sich der Anteil 91 über den Abschnitt 82 erstreckt, in der zylindrischen Portion 84. Jenseits des konischen Abschnitts 91 umfasst der Ring eine ringförmige Rippe 93, die sich radial jenseits von der konischen Portion erstreckt, und eine zylindrische Portion 94, die sich radial weg von der Rippe 93 entfernt.
  • Die Mutter 77 enthält eine axiale zylindrische Bohrung 96 für den Durchtritt der zylindrische Portion 94 des Ringes 76, und eine Vorderseite 97 als Stütze der Rippe 92 des Ringes 76. Wenn somit die Anordnung erreicht wird, in der die Mutter mit dem Gewinde des Gehäuses 75 eingegriffen wird, kommt die Vorderseite der Mutter als Stütze gegen die Rippe und hält den Ring in Position in dem Gehäuse. So ist der Stift, in einer festen und relativ zu dem Ende 16 des Armes definierten Position gehalten.
  • Wir beschreiben jetzt die Gründe für das verbesserte Beimpfen einer Petrischale 4.
  • In der automatischen Vorrichtung des Standes der Technik wurde die Probe in eine Musterform, die eine Spirale bildet, auf dem Substrat beimpft. Das Muster wird durch eine radiale Bewegung des Stiftes an eine konstante lineare Geschwindigkeit erreicht, während die Petrischale sich um sich selbst mit konstanter Winkelgeschwindigkeit dreht. Diese Methode ist besonders vorteilhaft, da sie die Oberflächendichte der Probe schrittweise einschränken lässt, wenn es sich von der Mitte der Petrischale entfernt. Allerdings ist die Auswertung der Ergebnisse kompliziert und erfordert besondere Anforderungen auf die verwendete Vorrichtung. Die Risiken von Mißdeutung sind hoch.
  • Es ist nach der Erfindung vorgeschlagen, Muster als konzentrische Kreise 99 zu erzeugen. Die Dichte variiert nach der Weite der Mitte von der Petrischale, wie Spiralen des Standes der Technik, aber da sie konstant auf einem eigenen Kreis bleibt, ist die Auswertung vereinfacht, da sie nicht mehr von dem Blinkwinkel abhängt, unter dem das Ergebnis der Probe analysiert ist. In dem in 4 dargestellten Beispiel, umfasst das Muster drei Gruppen von drei Nahkreisen. Da die Kreise angenährt sind, haben sie eine sehr nahe Dichte. Daher entspricht jeder Gruppe deutlich eine bestimmte Konzentration. Um die Genauigkeit der Ergebnisse zu verbessern, enthält die automatische Vorrichtung Mittel, um die Drehzahl der Petrischale variieren zu lassen, so dass die Dichte im Wesentlichen gleich für die Kreise einer gleichen Gruppe ist.
  • In der Ausführungsform der 5, in verkleinertem Maßstab gezeigt, werden die Kreise zu Kreisbögen 99 beschränkt. Dieses Muster führt zu ähnlichen Ergebnissen. Allerdings vermeidet es, die Probe auf einem zuvor beimpften Gebiet, beim Schließen eines Kreises, zu beimpfen.
  • Wir beschreiben jetzt die Probenahme-Zone 11, bezugnehmend auf den Abschnitt der 6. Die Zone 11 umfasst eine kreisrunde Öffnung 101 in der Bühne 62, der periphere Rand der Öffnung ist in der Form einer aufgebördelten Kante 102. Ein zylindrischer Behälter 103 ist in der Öffnung 101 angeordnet. Eine Schürze 104 erstreckt sich über den oberen Rand 105 des Behälters und liegt auf der Bühne 62 auf, um die aufgeboerdelte Kante 102 herum. Die Schürze 104 überzieht die aufgeboerdelte Kante 102, so dass sie zusammen dazu beitragen das Eindringen von Flüssigkeit und/oder Feststoff innerhalb des Körpers 65 der automatischen Vorrichtung 1 vermeiden.
  • Das zu beimpfende Produkt, d. h., die Probe 3, wird in einer Schale 106 enthalten, deren oberer Rand 107 auf dem oberen Rand 105 des Behälters 103 legt. So eine Probe 3 kann geliefert oder entfernt werden aus der automatischen Vorrichtung ohne Risiko von Verschütten in dem Körper des Gerätes, das vom Behälter 103 geschützt bleibt. Außerdem, wenn das Produkt 3 in den Behälter verschüttet wird, ist dieser abnehmbar und kann zum Reinigen abgenommen werden.
  • Während der Entnahme der Probe wird der Stift 18 vorgesehen, um in eine Tiefe PA, vom Rande 107 des Bechers 106 aus gemessen, zu versenkt zu werden.
  • Wir werden jetzt den Betrieb der Ableitungsbehälter, und das Reinigungsverfahren in Bezug auf 7 beschreiben.
  • Der Giessbehälter 21 hat im Wesentlichen eine Form der Umdrehung um eine vertikale Achse. Es enthält zwei koaxiale Schalen 111, 112 mit einer gemeinsamen Basis 113. Die innere Schale 111 ist besonders bestimmt, um den Stift 18 und die Reinigungsflüssigkeiten 36, 37 zu empfangen. Ihre Form ist schmal, so bietet sie radial genug, aber ohne Übermaß Platz, um den Stift aufzunehmen und einen Flüssigkeitsstrom 36, 37 rund um den Stift zu ermöglichen. Die äußere Schale 112 ist bestimmt zu der Sammlung der Flüssigkeit in der Schale 111, wenn sie überläuft. Beide Schalen 111, 112 enthalten Entleerungsleitungen 114, 115, die in der Basis 113 gebildet sind, und die sich in der Basis vereinen, um nur eine zu bilden, die an der Entleerungspumpe 22 verbunden ist.
  • Wie das Türmchen 13 und der Behälter 103 ist der Gießbehälter in einer Öffnung 117 der Bühne 62 eingefügt. Der Behälter 21 enthält eine Schürze 119, die sich von einem oberen Rand 121 der äußeren Schale 112 verbreitert und einen erhöhten Rand 118 der Öffnung 117 überzieht. Dieses Einrichten wie oben für den Behälter 103 beschrieben, schützt den Innenraum 65 und lässt den Behälter 21 leicht abnehmen, besonders für seine Reinigung.
  • Wenn das Beimpfen des Substrats 2 fertig ist, wie zuvor erklärt, ist das Ende des Arms 14 in eine Stellung 14C gedreht, in dem der Stift 18 über dem Behälter 21 ist, vorzugsweise über der äußeren Schale 112, damit das Rohr 17 von der nicht verwendeten Probe gereinigt wird.
  • Dann wird der Arm in einer Position 14C1 verschoben, in der den Stift 18 in einer Tiefe PB in der inneren Schale 111 eingetaucht ist. Der Stift wird an dieser Stelle während des Desinfektionsbetriebes gehalten. Wie zuvor beschrieben, strömt während dieses Vorgangs der Alkohol 36 durch das Rohr bis er aus dem Stift 18 fliesst. Der Alkohol füllt dann die innere Schale bis zum Überlaufen in die äußere Schale über ihrem oberen Rand 120. So ist das Niveau von Alkohol in der inneren Schale 111 immer das gleiche, gleich wie dasjenige des oberen Rands 120 der Schale 111. Die Tiefe PB ist höher als die Probeentnahme-Tiefe PA in dem Becher 106 gewählt. Dieser Schritt versichert die externe Desinfektion des Stifts 18 bis zu jeder Höhe, die während der Probeentnahme kontaminiert worden sein könnte.
  • Dann wird der Arm in eine Position 14C2 bewegt, in der der Stift 18 in einer Tiefe PC in der inneren Schale 111 getaucht wird. Der Stift wird an dieser Stelle während des Desinfektionsbetriebes gehalten. Wie zuvor beschrieben, während dieses Vorgangs strömt das Wasser 37 durch das Rohr, bis es aus dem Stift 18 fließt.
  • Das Wasser füllt dann die innere Schale bis zum Überlaufen in die äußere Schale über ihrem oberen Rand 120. Daher ist das Niveau des Wassers in der inneren Schale 111 immer das gleiche, im Wesentlichen gleich dem oberen Rand 120 der Schale 111. Die Tiefe PC ist höher als die vorher für die Desinfektion verwendete Tiefe PB. Dieses Prozess gewährleistet, dass der Alkohol, vorher für die außere Reinigung des Stiftes verwendet, völlig nachgespüllt ist und nicht zufällig ein nächtes Beimpfen sterilisiert.
  • 8 und 9 zeigen nach der Erfindung zwei Modi der Umsetzung für ein Beimpfungsverfahren. In diesen Beispielen sind die Petrischalen 4 quadratisch.
  • In dem illustrierten Beispiel in 8 ist das Beimpfen in einer Form von einander parallelen Geraden, die im Wesentlichen die gleiche Länge haben. Die Zeilen 131 sind in drei Gruppen von drei Zeilen zusammengefasst. Die Zeilen einer gleichen Gruppe haben eine im Wesentlichen gleiche Dichte zwischeneinander. Die auf der linken Seite dargestellte Gruppe umfasst drei Zeilen von hoher Dichte, die auf der rechten Seite dargestellte Gruppe umfasst drei Zeilen von geringer Dichte, und die mittlere Gruppe umfasst drei Zeilen von intermediärer Dichte.
  • In dem Beispiel in 9 dargestellt, erfolgt das Beimpfen in einer Form von quadratisch zusammengefassten Geraden 132. Die Quadrate sind miteinander homothetisch um den gleichen Mittelpunkt. Die Quadrate 132 sind in drei Gruppen von zwei Quadraten zusammen gefasst. Die Zeilen aller Quadrate von einer gleichen Gruppe haben eine im Wesentlichen gleiche Dichte zueinander. Die innerste dargestellte Gruppe umfasst Zeile von hoher Dichte, die äußerste dargestellte Gruppe umfasst Zeile von geringer Dichte, und die mittlere Gruppe umfasst Zeile von intermediärer Dichte.
  • Natürlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen Beispiele beschränkt.
  • Daher, anstatt eines Türmchens, können lineare Verschiebungsmittel für den Stift vorgesehen werden.
  • Auch anstatt abnehmbar vorgesehen zu sein, können der Gießbehälter oder der Behälter von der Probe-Zone fixiert und durch Tiefziehen direkt an der Bühne des Automaten gefasst vorgesehen werden.
  • Der Gießbehälter, wie in 1 schematisch dargestellt, kann eine rechteckige Form haben, und zwei durch eine Wand für das Giessen von einer Kammer zur anderen getrennte Kammern enhalten.
  • Anstatt eines nur kreisförmigen Musters können darüberhinaus Muster mit besonderen Formen von mehr oder weniger dicken Punkten vorgesehen werden.

Claims (18)

  1. System (21) für die Reinigung eines Stiftes (18) einer automatischen Vorrichtung zur Beimpfung (1), dadurch gekennzeichnet, dass es eine erste Kammer (111) aufweist, die vorgesehen ist, um in eine zweite Kammer (112) überfließen zu können.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kammer (111) innerhalb der zweiten Kammer ist. (112).
  3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer koaxiale Schalen sind.
  4. System nach einem von den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Schürze enthält, die von einem Rand (121) der äußeren Kammer (112) erstreckt, wobei das System vorgesehen ist, um in einer Öffnung (117) von einer Bühne (62) der automatischen Vorrichtung (1) abnehmbar angebracht zu werden, wobei die Schürze vorgesehen ist, um eine aufgeboerdelte Kante der Bühne zu ummanteln.
  5. System nach einem von den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede von den Kammern (111, 112) eine jeweilige Entleerungsleitung (114, 115) aufweist.
  6. System nach einem von den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammern eine gemeinsame Basis (113) haben.
  7. System nach den Ansprüchen 5 und 6, dass die jeweiligen Leitungen (114, 115) sich in der gemeinsamen Basis (113) erreichen, um eine gemeinsame Entleerungsleitung (116) zu bilden.
  8. System nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Pumpe (22), vorzugsweise eine Membranpumpe, zum Entleeren der Kammern (111, 112) umfasst.
  9. System nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es einen Behälter (23) aufweist, um abgelassene Produkte von den Kammern (111, 112) zu speichern, wobei der Behälter vorzugsweise ein Rückflussverhindererventil für diese Produkte und ein mit einem Filter (26) ausgestattetes Luftloch (25) enthält, vorzugsweise ein Filter weniger als oder gleich 0,2 Mikron.
  10. Automatische Vorrichtung zu dem Beimpfen (1) insbesondere zwecks einer bakteriologischen Analyse einer Probe, dadurch gekennzeichnet, dass es ein System (21) nach einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst.
  11. Automatische Vorrichtung zu dem Beimpfen (1) nach dem Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Rohr (17) umfasst, wobei der Stift (18) auf einem flussabwärtigen Ende des Rohres gebildet ist, und motorisierte Pumpenmittel (40, 44), vorzugsweise eine Spritze (40) umfassend, die flussaufwärts vor der Röhre angeordnet werden und die mindestens vorgesehen werden, um die Probe durch den Stift (18) zu saugen oder anzuspülen.
  12. Automatische Vorrichtung nach dem Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Versorgungsmittel (50, 51) so angeordnet sind, dass die Pumpenmittel (40, 44) zwei Produkte (36, 37), voneinander unabhängig, saugen können, und dann jedes Produkt unhabhängig durch den Stift (18) anspülen können.
  13. Automatische Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Produkt zwei Produkte enthält, die jeweils in einem entsprechenden Vorrat sind.
  14. Automatische Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Produkt ein Desinfektionsmittel (36) ist, vorzugsweise ein Alkohol, und dass das andere ein Spüllprodukt (37) ist, vorzugsweise destilliertes Wasser.
  15. Verfahren zur Reinigung eines Probesstiftes (18) in einer automatischen Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 10 bis 14 gekennzeichnet durch die Schritte: Entlüften des Stifts, dann Tauchen des Stifts in die erste Kammer (111) bei einer ersten Tiefe (PB), wobei diese Tiefe unter einem Einleitungsrand (120) dieser Kammer gemessen wird und grösser ist als eine Tiefe (PA) auf der der Stift (18) während der Probenahme extern kontaminiert werden könnte, dann, Füllen der ersten Kammer (111) mit einem Desinfektionsmittel (36), vorzugsweise einen Alkohol (36), um es in die zweite Kammer (112) überfliessen zu lassen.
  16. Verfahren nach dem Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass, um die erste Kammer (111) mit dem Desinfektionsmittel zu füllen, das besagte Desinfektionsmittel von flussaufwärts nach flussabwärts im Inneren des Stiftes (18) gespeist wird.
  17. System nach einem von den Ansprüchen 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass es folgende Schritte umfasst: Entlüften des Stifts und Entleeren des ersten Behälters von dem Desinfektionsmittel, das er noch enthalten kann; dann, Eintauchen des Stifts in die erste Kammer (111) in einer zweiten Tiefe (PC) unter einem Einleitungsrand (120) der ersten Kammer, wobei die zweite Tiefe grösser ist als die erste Tiefe (PB); dann, Füllen der ersten Kammer (111) mit einem Spülprodukt (37), vorzugsweise destilliertes Wasser, bis es in die zweite Kammer (112) überfliesst.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass, um die erste Kammer zu füllen, das destillierte Wasser von flussaufwärts nach flussabwärts im Inneren des Stiftes gespeist wird.
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