DE102010017797A1 - Vorrichtung zur Ableitung von Kondensat in einem Trocknungszylinder - Google Patents

Vorrichtung zur Ableitung von Kondensat in einem Trocknungszylinder Download PDF

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    • D21F5/022Heating the cylinders
    • D21F5/028Heating the cylinders using steam

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ableitung von Kondensat in einem Trocknungszylinder (13) umfassend wenigstens ein radial im Inneren des Trocknungszylinders verlaufendes Ableitungsrohr (11), welches Kondensatwasser von der Innenfläche des Trocknungszylinders aufnimmt, wenigstens ein mit dem radial verlaufenden Ableitungsrohr verbundenes axial im Trocknungszylinder angeordnetes Anschlussrohr (14), über das das Kondensatwasser aus dem Trocknungszylinder abgeleitet wird sowie wenigstens eine in das Innere des Trocknungszylinders einmündende Dampfzufuhrleitung (15). Erfindungsgemäß ist wenigstens ein Kanal oder eine Leitung vorgesehen, die von der Dampfzufuhrleitung stromaufwärts des Eintrittsbereichs in das Innere des Trocknungszylinders abzweigt und über diesen Kanal oder diese Leitung wird ein Teilstrom des Dampfs so geführt, dass er sich weiter stromabwärts mit dem Strom des in dem axial angeordneten Anschlussrohr (14) abgeführten Kondensatwassers vereint. Diese Maßnahme ermöglicht eine raschere und effektivere Ableitung des Kondensats.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ableitung von Kondensat in einem Trocknungszylinder umfassend wenigstens ein radial im Inneren des Trocknungszylinders verlaufendes Ableitungsrohr, welches Kondensatwasser von der Innenfläche des Trocknungszylinders aufnimmt, wenigstens ein mit dem radial verlaufenden Ableitungsrohr verbundenes axial im Trocknungszylinder angeordnetes Anschlussrohr, über das das Kondensatwasser aus dem Trocknungszylinder abgeleitet wird sowie wenigstens eine in das Innere des Trocknungszylinders einmündende Dampfzufuhrleitung.
  • Aus dem Stand der Technik sind Systeme zur Ableitung von Kondensat aus dem Inneren eines Trocknungszylinders, welcher beispielsweise in einer Papiermaschine zum Trocknen der Papierbahn verwendet wird, bekannt. Eine Vorrichtung dieser Art wird beispielsweise in der DE 295 00 128 beschrieben. Ein radial in dem Trocknungszylinder verlaufendes Ableitungsrohr, welches das Kondensat aufnehmen soll, endet dort mit etwas Abstand von der Innenfläche des Trocknungszylinders. Von dem radialen Ableitungsrohr gelangt das Kondensat in ein axial angeordnetes Anschlussrohr. Die Anordnung von Ableitungsrohr und Anschlussrohr ist hier drehfest angeordnet und folgt somit nicht der Drehbewegung des Trocknungszylinders.
  • Problematisch ist bei den herkömmlichen Vorrichtungen unter anderem, dass die Verweilzeit des Kondensats in dem radialen Ableitungsrohr und in dem mit diesem verbundenen Anschlussrohr vergleichsweise lang ist und damit auch die pro Zeiteinheit abgeführte Menge an Kondensat geringer sein kann, als die um Innenumfang des Zylinders durch Kondensation von Dampf entstehenden Menge an Kondensat. Es verbleibt damit überschüssiges Kondensat an dieser Umfangsfläche, die Wärmeübertragung an der Außenfläche des Trockenzylinders wird folglich verschlechtert und damit wird die Energieeffizienz der Vorrichtung verringert.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Ableitung von Kondensat in einem Trocknungszylinder der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, welches eine raschere und effektivere Ableitung des Kondensats ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine Vorrichtung zur Ableitung von Kondensat in einem Trocknungszylinder der eingangs genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs.
  • Erfindungsgemäß ist wenigstens ein Kanal oder eine Leitung vorgesehen, die von der Dampfzufuhrleitung stromaufwärts des Eintrittsbereichs in das Innere des Trocknungszylinders abzweigt und über diesen Kanal oder diese Leitung wird ein Teilstrom des Dampfs so geführt, dass er sich weiter stromabwärts mit dem Strom des in dem axial angeordneten Anschlussrohr abgeführten Kondensatwassers vereint. Bei der erfindungsgemäßen Lösung kann somit ein Teil des zugeführten Dampfs dazu genutzt werden, die Ableitung des Kondensatwassers zu beschleunigen. Dieser Teilstrom des Dampfs reißt das in dem Anschlussrohr befindliche Kondensatwasser mit und erhöht dessen Strömungsgeschwindigkeit in Austrittsrichtung.
  • Gemäß einer möglichen bevorzugten konstruktiven Lösung, kann man das Anschlussrohr mindestens abschnittsweise innerhalb eines Hauptkanals der Dampfzufuhrleitung anordnen, so dass das abgeleitete Kondensatwasser im Anschlussrohr in entgegengesetzter Richtung zum Dampfstrom in diesem Hauptkanal strömt. Anders als im Stand der Technik nutzt man somit bei dieser Lösungsvariante den Raum in der in den Zylinder führenden Dampfzufuhrleitung, um das Anschlussrohr, welches das Kondensat abführt, quasi durch die Dampfzufuhrleitung hindurch zu führen (wobei das Kondensat in entgegengesetzter Richtung strömt.) Es kann sich um eine Anordnung handeln, bei der das Anschlussrohr etwa konzentrisch in der Dampfzufuhrleitung angeordnet ist. Auf diese Weise erhält man eine kompakte Bauweise und es ergeben sich weitere Vorteile, wie nachfolgend noch erläutert wird.
  • Eine mögliche bevorzugte Lösungsvariante im Rahmen der vorliegenden Erfindung sieht vor, dass ein Hauptkanal der Dampfzufuhrleitung über wenigstens einen querschnittsengeren Abzweigkanal mit einer Kammer (Beschleunigungskammer) verbunden ist, in der der abgezweigte Teilstrom des Dampfs eine Beschleunigung erfährt. Den auf diese Weise beschleunigten Teilstrom kann man dann dazu nutzen, um abströmseitig das Kondensat aus dem Anschlussrohr mitzureißen. Durch diese Maßnahme wird der Strom des Kondensats im Anschlussrohr beschleunigt, die Verweildauer des Kondensats im Anschlussrohr gesenkt und somit wird auch das Kondensat schneller aus dem Trockenzylinder abgeführt.
  • Es kann beispielsweise die Beschleunigungskammer Teil einer Düsenanordnung sein, wobei an einen mittigen Durchlass der Düsenanordnung das Anschlussrohr angeschlossen ist, in dem das Kondensatwasser abgeführt wird. Die Beschleunigungskammer kann beispielsweise den Durchlass für das Kondensatwasser konzentrisch umgeben und sich in Strömungsrichtung des Teilstroms des Dampfs im Querschnitt verjüngen. Weiterhin kann die Düsenanordnung nach dem Prinzip einer Venturi-Düse arbeiten und im Anschluss an eine Engstelle kann ein Abschnitt mit sich in Strömungsrichtung erweiterndem Querschnitt angeordnet sein.
  • Besonders bevorzugt ist es so, dass die Düsenanordnung umfasst: einen mittigen Düsenkörper, der den mittigen Durchlass für das Kondensatwasser aufweist;
    eine den mittigen Düsenkörper vorzugsweise konzentrisch umgebende sich in Strömungsrichtung des Teilstroms des Dampfs verjüngende Beschleunigungskammer;
    eine sich in Strömungsrichtung an den Düsenkörper anschließende Engstelle,
    wobei stromabwärts des Düsenkörpers der Strom des durch den Durchlass strömenden Kondensatwassers und der Teilstrom des Dampfs aus der Beschleunigungskammer vereint werden.
  • Anstelle eines einzigen sind bevorzugt mehrere parallele beabstandete radiale Ableitungsrohre vorgesehen, die das Kondensatwasser von der Innenfläche des Zylinders aufnehmen. Um diesen Vorgang weiter zu verbessern, kann man beispielsweise jeweils im Endbereich eines radialen Ableitungsrohrs eine sich zum Inneren des Trockenzylinders hin erweiternde trichterartige Auffangeinrichtung für das Kondensatwasser vorsehen. Dies macht es möglich, Kondensatwasser jeweils über eine größere Fläche am inneren Umfang des Zylinders aufzunehmen, welches dann in das jeweilige Ableitungsrohr fließt. Durch den Dampfdruck des in das Innere des Trockenzylinders unter Druck eingeleiteten Dampfs kann man den Vorgang des Einströmens des Kondensats in die radialen Ableitungsrohre weiter beschleunigen. Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist es anders als im Stand der Technik bevorzugt so, dass die radialen Ableitungsrohre nicht gegenüber dem sich drehenden Trockenzylinder still stehen, sondern sich mit dem Trocknungszylinder drehen. Die Aufnahme des Kondensats wird dabei durch die trichterartigen Auffangeinrichtungen möglich, die das von der inneren Oberfläche des Trocknungszylinders tropfende Kondensat auffangen. Diese trichterartigen Auffangeinrichtungen können beispielsweise so angeordnet sein, dass sie jeweils nahezu aneinander grenzen und sich zumindest über einen großen Teil der Länge des Zylinders erstrecken. Weiterhin können beispielsweise über den Umfang des Trockenzylinders eine größere Anzahl von radialen Ableitungsrohren mit jeweils trichterartigen Auffangeinrichtungen vorgesehen sein, so dass man nahezu überall an der Innenfläche des Zylinders das Kondensat aufnehmen und ableiten kann. Die Bildung eines die Wärmeübertragung verringernden Wasserfilms an der Innenfläche des Zylinders wird somit von vornherein vermieden.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist weiterhin ein Verfahren zur Ableitung von Kondensat in einem Trocknungszylinder bei dem mittels wenigstens eines radial im Inneren des Trocknungszylinders verlaufenden Ableitungsrohrs Kondensatwasser von der Innenfläche des Trocknungszylinders aufgenommen wird und mittels wenigstens eines mit dem radial verlaufenden Ableitungsrohr verbundenen axial im Trocknungszylinder angeordneten Anschlussrohrs das Kondensatwasser aus dem Trocknungszylinder abgeleitet wird, wobei über wenigstens eine in das Innere des Trocknungszylinders einmündende Dampfzufuhrleitung Dampf in das Innere des Trocknungszylinders geleitet wird, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass man über wenigstens einen Kanal oder eine Leitung, die von der Dampfzufuhrleitung stromaufwärts des Eintrittsbereichs in das Innere des Trocknungszylinders abzweigt, einen Teilstrom des Dampfs abzweigt und diesen Teilstrom so führt, dass er sich weiter stromabwärts mit dem Strom des in dem axial angeordneten Anschlussrohr abgeführten Kondensatwassers vereint.
  • Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale betreffen bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
  • Dabei zeigen:
  • 1 einen schematisch vereinfachten Längsschnitt durch einen Trocknungszylinder gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 einen schematisch vereinfachten Querschnitt durch einen Trocknungszylinder gemäß der Erfindung;
  • 3 eine vergrößerte Detailansicht eines Ausschnitts der erfindungsgemäßen in 1 dargestellten Vorrichtung im Bereich der Dampfzufuhrleitung im Längsschnitt;
  • 4 eine weiter vergrößerte Längsschnittansicht eines Ausschnitts der Vorrichtung im Bereich der Dampfzufuhrleitung;
  • 5 eine weiter vergrößerte Längsschnittansicht eines Einzelteils der Düsenanordnung der in 4 dargestellten Vorrichtung;
  • 6 eine weiter vergrößerte Längsschnittansicht eines weiteren Einzelteils des Dampfeintrittsbereichs der in 4 dargestellten Vorrichtung.
  • Nachfolgend wird zunächst auf 1 Bezug genommen. Diese zeigt im schematisch vereinfachten Längsschnitt einen Trocknungszylinder 13 gemäß der Erfindung. Der Trocknungszylinder 13 gemäß der Erfindung ist mit Dampfbeaufschlagt. Es kann sich beispielsweise um den Trocknungszylinder einer Papiermaschine handeln, aber auch um einen anderen dampfbeheizten rotierenden Zylinder oder eine rotierende Trommel einer Maschine. Der Erfindung liegt das grundsätzliche Problem zugrunde, die Bildung von Kondensat an der Innenfläche 13a des Trocknungszylinders 13 zu vermeiden bzw. solches Kondensat so rasch wie möglich abzuführen. Dazu sind eine größere Anzahl von radial im Zylinder verlaufenden Ableitungsrohren 11 vorgesehen, die jeweils zueinander parallel und mit Abstand verlaufen und sich jeweils von der inneren Umfangsfläche des Zylinders ausgehend radial nach innen bis zur Mitte des Zylinders 13 erstrecken, wo sie jeweils an ein Anschlussrohr 14 angeschlossen sind, welches sich axial mittig in dem Trocknungszylinder erstreckt und zwar beginnend von dem in der Zeichnung am weitesten rechts angeordneten Ableitungsrohr 11a bis zum in der Zeichnung am linken Ende des Zylinders angeordneten Ableitungsrohr 11b, wobei das Anschlussrohr 14 wie man sieht links aus dem Zylinder in axialer Richtung herausgeführt ist. Das im Anschlussrohr 14 gesammelte Kondensatwasser wird somit in der Zeichnung nach links aus dem Trocknungszylinder 13 abgeleitet. Dabei verlaufen die radialen Ableitungsrohre jeweils beidseitig von der Innenfläche des Zylinders 13 jeweils zur Mitte hin.
  • Wie 2 zeigt, handelt es sich auch in jeder Ebene, in der radiale Ableitungsrohre 11 verlaufen um jeweils mehrere Ableitungsrohre, die sich ausgehend von der Mitte des Zylinders 13 jeweils wie Speichen eines Rads radial in alle Richtungen nach außen hin erstrecken. In 2 sind radiale Ableitungsrohre 11 gezeigt, die in verschiedenen Ebenen verlaufen und daher jeweils entweder mit fetten oder mit dünnen Linien gezeichnet sind. In dem Ausführungsbeispiel handelt es sich um jeweils acht solcher Ableitungsrohre in jeweils einer Querschnittsebene des Zylinders 13, wobei diese in Umfangsrichtung jeweils zueinander versetzt angeordnet sind, so dass man in 2 insgesamt sechzehn solcher radialer Ableitungsrohre erkennen kann. Aus 1 geht hervor, dass diese Gruppen von radialen Ableitungsrohren 11a, 11b in Längsrichtung des Zylinders 13 gesehen in insgesamt 10 parallelen Querschnittsebenen verlaufen. Bei acht Ableitungsrohren 11 pro Querschnittsebene wären es somit insgesamt 80 solcher Ableitungsrohre. Diese Zahlen sind natürlich nur rein beispielhaft zu verstehen, denn die Anzahl ist verständlicherweise abhängig von der Länge und dem Durchmesser des Zylinders 13 sowie gegebenenfalls weiteren Faktoren. Am Ende eines jeden radialen Ableitungsrohrs 11 ist jeweils eine trichterartige Auffangeinrichtung 12 angeordnet, deren Form aus den 1 und 2 erkennbar ist. Wie 2 zeigt, steht diese trichterartige Auffangeinrichtung 12 jeweils in einem Winkel zum radial äußeren Ende eines radialen Ableitungsrohrs 11 und zwar so, dass die Auffangeinrichtung 12 etwa entlang des inneren Umfangs des Zylinders 13 ausgerichtet ist. Da sich der Trockungszylinder 13 im Betrieb dreht und sich mit diesem auch die speichenartige Anordnung einer Vielzahl von radialen Ableitungsrohren 11 mit den Auffangeinrichtungen 12 dreht, ergibt es sich bereits durch die Schwerkraft, dass Kondensat, welches sich an der inneren Oberfläche 13a des Trocknungszylinders 13 bildet, immer in die sich jeweils aufwärts bewegenden Auffangeinrichtungen 12 (siehe in der Zeichnung 2 rechte Hälfte) hineinläuft. Dieses Kondensat fließt dann durch das jeweilige radiale Ableitungsrohr 11 zur Mittelachse des Zylinders hin und gelangt dann in das axiale Anschlussrohr 14, in dem es dann in der Zeichnung 1 in Pfeilrichtung nach links und somit aus dem Zylinder 13 heraus strömt. In dem Anschlussrohr sammelt sich somit das aufgefangene Kondensat. Dieser Vorgang wird unterstützt durch den im Zylinder herrschenden Druck des zugeführten Dampfs, welcher über die Dampfzufuhrleitung 15 in den Innenraum 16 des Trocknungszylinders 13 gelangt.
  • Da der Dampf in Pfeilrichtung (siehe 1) von links nach rechts in den Innenraum 16 des Zylinders eintritt, das Kondensatwasser aber in dem Anschlussrohr 14, welches konzentrisch durch die Dampfzufuhrleitung 15 hindurch geführt ist, in der Zeichnung von rechts nach links strömt, strömt das Kondensatwasser quasi im Gegenstrom zum Dampf. In 1 ist außerdem erkennbar, dass die Auffangeinrichtungen 12 an den radial äußeren Enden der Ableitungsrohre 11 wesentlich breiter sind als die Ableitungsrohre selbst und dass die Auffangeinrichtungen 12, die in zwei axial beabstandete benachbarte Ableitungsrohre führen, so breit sind, dass zwei benachbarte Auffangeinrichtungen 12 aneinandergrenzen oder nahezu aneinandergrenzen. Dies führt dazu, dass axial über die Länge des Zylinders praktisch eine Reihe von Auffangeinrichtungen gebildet ist. Da wie 2 zeigt auch die Auffangeinrichtungen 12 zweier radial benachbarter Ableitungsrohre 11 nur einen vergleichsweise geringen Umfangsabstand haben und in dem Beispiel gemäß 2 zudem die Speichenkränze zweier Scharen von Ableitungsrohren, die axial hintereinander liegen, zueinander in Umfangsrichtung versetzt angeordnet sind, wird an der inneren Umfangsfläche 13a des Trocknungszylinders 13 nahezu flächendeckend das Kondensatwasser aufgefangen und abgeleitet. Durch die Trichterform und die Breite der Auffangeinrichtungen 12 in axialer Richtung des Zylinders bietet bereits eine einzelne Auffangeinrichtung eine Öffnungsfläche, die um ein Vielfaches größer ist, als der Öffnungsquerschnitt des an die Auffangeinrichtung 12 angeschlossenen Ableitungsrohrs 11.
  • Es wird nun nachfolgend auf 3 Bezug genommen, die einen Teilbereich des Trocknungszylinders 13 im Längsschnitt und in einem vergrößerten Maßstab zeigt, wobei der linke Bereich von 1 dargestellt ist. Man sieht in 3, dass die Dampfzufuhrleitung 15 über einen Dampfeinlass 17 mit frischem Dampf gespeist wird, welcher dann in Richtung der eingezeichneten Pfeile in 3 von links nach rechts strömt und an dem Dampfauslass 18 in den Innenraum 16 des Trocknungszylinders 13 gelangt. Das abgeleitete Kondensatwasser fließt über das Anschlussrohr 14 in Gegenrichtung aus dem Zylinder heraus, wobei das Anschlussrohr 14 konzentrisch durch die Dampfzufuhrleitung 15 hindurch geführt ist. An dem Kondensatauslass 19, welcher außerhalb des Trocknungszylinders 13 liegt, wird schließlich das Kondensat abgeführt. Die Dampfzufuhrleitung 15 ist wie man in 3 sieht an dem Trocknungszylinder 13 befestigt und dreht sich daher auch mit diesem.
  • Weitere Einzelheiten im Bereich der Dampfzufuhrleitung 15 ergeben sich aus 4, die einen weiter vergrößerten Ausschnitt des linken Bereichs in 3 zeigt. Die Pfeile rechts zeigen die Strömung des eintretenden Dampfs in der Dampfzufuhrleitung 15. Man sieht das mittig in der Dampfzufuhrleitung 15 angeordnete Anschlussrohr 14, über welches das Kondensat abgeleitet wird. Eine erfindungsgemäße Besonderheit liegt nun darin, dass von dem am Dampfeinlass 17 in die Dampfzufuhrleitung 15 eintretenden Dampf ein Teilstrom abgezweigt wird, der durch feine Kanäle 20 in die entgegengesetzte Richtung strömt wie der Hauptstrom des Dampfs, der ja in 4 nach rechts in der Dampfzufuhrleitung 15 strömt. Diese Kanäle 20 sind in der weiter vergrößerten Teilansicht gemäß 5 besser zu erkennen. Der Teilstrom des Dampfs ist in 4 durch Pfeile verdeutlicht. Durch die Kanäle 20 gelangt der Teilstrom des Dampfs in eine Beschleunigungskammer 27 (siehe 5), die sich in Strömungsrichtung im Querschnitt allmählich verjüngt, so dass die Dampfströmung beschleunigt wird. Konzentrisch in der Beschleunigungskammer 27 ist ein Düsenkörper 28 angeordnet, in dem wiederum mittig ein Anschlusskörper 26, beispielsweise abgedichtet über eine Gleitringdichtung, gehalten ist, wobei dieser Anschlusskörper 26 wie 4 zeigt mit dem Anschlussrohr 14 verbunden ist. Das Kondensatwasser strömt über den Anschlusskörper 26 und den mittigen Durchlass 21 im Düsenkörper 28 und gelangt dann in die Engstelle 29, wo die Düsenanordnung ihren geringsten Querschnitt aufweist. Im Anschluss an diese Engstelle 29 folgt ein Abschnitt 10 mit sich in Strömungsrichtung allmählich erweiterndem Querschnitt, beispielsweise ein konischer Abschnitt 10. Diese Düsenanordnung funktioniert ähnlich wie eine Venturidüse, da sich die Strömung im Bereich der Engstelle 29 beschleunigt und dadurch aus der Beschleunigungskammer 27 Dampf mitgerissen wird und sich dieser Dampf mit dem Kondensatwasser, welches durch den Durchlass 21 in die Engstelle 29 strömt vermischt. Somit wird Kondensatwasser von dem Teilstrom des Dampfs, der in die Beschleunigungskammer 27 strömt und sich dann mit dem Strom des Kondensatwassers in dem verengten Bereich 29 vermischt, mitgerissen. Es entsteht in der Leitung des Anschlussrohrs 14 ein Unterdruck, das Kondensatwasser wird mitgerissen und daher schneller aus dem Anschlussrohr 14 abgeleitet. Das Funktionsprinzip ist etwa vergleichbar einer Anordnung mit Treibdüse (Beschleunigungskammer 27 und Düsenkörper 28) und Fangdüse, die durch den Düsenkörper 22 mit der Engstelle 29 und dem sich erweiternden Abschnitt 10 gebildet ist, wobei in diesem Fall der Dampf, der in die Beschleunigungskammer 27 gelangt, das treibende Medium ist. An den Düsenkörper 22 der Fangdüse schließt sich stromabwärts ein Gehäusekörper 23 an, in dem sich der Dampfauslass 19 befindet. Am anderen Ende stromaufwärts vor dem Düsenkörper 22 ist ein Gehäuseteil 24 der Vorrichtung angeordnet, in dem die Kanäle 20 für den Teilstrom des Dampfs gebildet sind, wobei diese Kanäle radial weiter außen und parallel zur Achse der Düsenanordnung 28, 22 verlaufen. Dieses Gehäuseteil 24 ruht wiederum radial innen auf einem Lagerteil 25, durch welches das Anschlussrohr 14 zentrisch hindurchgeführt ist, wie man aus 4 erkennt.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 4 und 6 derjenige Bereich der Vorrichtung noch einmal näher beschrieben, der den Dampfeinlass 17 umfasst und in 6 noch einmal vergrößert im Längsschnitt dargestellt ist. Dieser Bereich ist in Bezug auf die Strömungsrichtung des Kondensatwassers stromaufwärts vor der Düsenanordnung 26, 28 angeordnet. Beide Teile der Vorrichtung (Düsenanordnung und Bereich des Dampfeinlasses) sind im Zusammenbau in 4 gezeigt. Die Darstellung gemäß 6 zeigt lediglich die entsprechende Baugruppe der Vorrichtung in einer gegenüber 4 um 180° um die Längsachse gedrehten Darstellung. Der Dampf tritt über den Dampfeinlass 17 unter Druck in den oberen Abschnitt 15a der Dampfzufuhrleitung und strömt dann in Pfeilrichtung in der Zeichnung gemäß 4 und 6 von links nach rechts, um dann schließlich über den Dampfauslass 18 in das Innere des Zylinders zu gelangen (siehe auch 3.) Ein Teilstrom des am Dampfeinlass eintretenden Dampfs strömt in die entgegengesetzte Richtung und gelangt über die Kanäle 20 in die Beschleunigungskammer 27 (siehe 4). Da sich der Abschnitt 15a der Dampfzufuhrleitung mit dem Trocknungszylinder 13 um die eigene Achse dreht, besteht zwischen dem äußeren Gehäusekörper 31, in dem sich der Dampfeinlass 17 befindet, und dem Abschnitt 15a der Dampfzufuhrleitung eine Drehverbindung über ein Drehlager 30. 4 zeigt, dass sich in Strömungsrichtung des Kondensatwassers im Anschlussrohr 14 folgende Baugruppen in axialer Richtung jeweils aneinanderreihen: die Dampfzufuhrleitung 15, die in 6 dargestellte Baugruppe mit einem Teil der Dampfzufuhrleitung 15a, dem Gehäusekörper 31 und dem Dampfeinlass 17, wobei die Abschnitte 15a und 15 der Dampfzufuhrleitung miteinander verbunden sind und innenseitig etwa miteinander fluchten und die in 5 dargestellte Baugruppe mit der Düsenanordnung 22, 28 und dem Kondensatauslass 29 stromabwärts. Dabei ist das Gehäuseteil 24 dieser Baugruppe (siehe 5) mit dem den Dampfeinlass 17 aufweisenden Gehäusekörper 31 (siehe 6) verbunden. Das Anschlussrohr 14 erstreckt sich zentrisch durch die genannten Baugruppen hindurch bis zu dem Anschlusskörper 16, wie aus 4 ersichtlich ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Abschnitt mit sich erweiterndem Querschnitt
    11
    radiales Ableitungsrohr
    11a
    radiales Ableitungsrohr
    11b
    radiales Ableitungsrohr
    12
    trichterartige Auffangeinrichtung
    13
    Trocknungszylinder
    13a
    innere Umfangsfläche
    14
    Anschlussrohr
    15
    Dampfzufuhrleitung
    15a
    oberer Abschnitt der Dampfzufuhrleitung
    16
    Innenraum des Trocknungszylinders
    17
    Dampfeinlass
    18
    Dampfauslass
    19
    Kondensatauslass
    20
    Kanäle
    21
    mittiger Durchlass
    22
    Düsenkörper
    23
    Gehäusekörper
    24
    Gehäuseteil
    25
    Lagerteil
    26
    Anschlusskörper
    27
    Beschleunigungskammer
    28
    Düsenkörper
    29
    Engstelle
    30
    Drehlager
    31
    Gehäusekörper
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29500128 [0002]

Claims (12)

  1. Vorrichtung zur Ableitung von Kondensat in einem Trocknungszylinder umfassend wenigstens ein radial im Inneren des Trocknungszylinders verlaufendes Ableitungsrohr, welches Kondensatwasser von der Innenfläche des Trocknungszylinders aufnimmt, wenigstens ein mit dem radial verlaufenden Ableitungsrohr verbundenes axial im Trocknungszylinder angeordnetes Anschlussrohr, über das das Kondensatwasser aus dem Trocknungszylinder abgeleitet wird sowie wenigstens eine in das Innere des Trocknungszylinders einmündende Dampfzufuhrleitung, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Kanal (20) oder eine Leitung vorgesehen ist, die von der Dampfzufuhrleitung stromaufwärts des Eintrittsbereichs in das Innere (16) des Trocknungszylinders (13) abzweigt und über diesen Kanal (20) oder diese Leitung ein Teilstrom des Dampfs so geführt wird, dass er sich weiter stromabwärts mit dem Strom des in dem axial angeordneten Anschlussrohr (14) abgeführten Kondensatwassers vereint.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlussrohr (14) mindestens abschnittsweise innerhalb eines Hauptkanals der Dampfzufuhrleitung (15) angeordnet ist und das abgeleitete Kondensatwasser im Anschlussrohr in entgegengesetzter Richtung zum Dampfstrom in diesem Hauptkanal strömt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hauptkanal der Dampfzufuhrleitung (15) über wenigstens einen querschnittsengeren Abzweigkanal (20) mit einer Kammer (Beschleunigungskammer 27) verbunden ist, in der der abgezweigte Teilstrom des Dampfs eine Beschleunigung erfährt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschleunigungskammer (27) Teil einer Düsenanordnung ist, wobei an einen mittigen Durchlass (21) der Düsenanordnung das Anschlussrohr (14) angeschlossen ist, in dem das Kondensatwasser abgeführt wird.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschleunigungskammer (27) den Durchlass (21) für das Kondensatwasser konzentrisch umgibt und sich die Beschleunigungskammer in Strömungsrichtung des Teilstroms des Dampfs im Querschnitt verjüngt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenanordnung umfasst: einen mittigen Düsenkörper (28), der den mittigen Durchlass (21) für das Kondensatwasser aufweist; eine den mittigen Düsenkörper (28) vorzugsweise konzentrisch umgebende sich in Strömungsrichtung des Teilstroms des Dampfs verjüngende Beschleunigungskammer (27); eine sich in Strömungsrichtung an den Düsenkörper anschließende Engstelle (29), wobei stromabwärts des Düsenkörpers (28) der Strom des durch den Durchlass (21) strömenden Kondensatwassers und der Teilstrom des Dampfs aus der Beschleunigungskammer vereint werden.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenanordnung nach dem Prinzip einer Venturi-Düse arbeitet und im Anschluss an eine Engstelle (29) ein Abschnitt (10) mit sich in Strömungsrichtung erweiterndem Querschnitt angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass diese einen Dampfeinlass (17) aufweist, der in Strömungsverbindung mit der Dampfzufuhrleitung (15) steht, über die der Hauptstrom des Dampfs in das Innere des Zylinders (13) strömt, wobei der Kanal (20) oder die Leitung, über den (die) ein Teilstrom des Dampfs abgezweigt wird, sich etwa in entgegengesetzter Richtung zur Dampfzufuhrleitung (15) erstreckt.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere parallele radiale Ableitungsrohre (11) vorgesehen sind, die jeweils mit dem axial im Trocknungszylinder (13) angeordneten Anschlussrohr (14) verbunden sind, wobei sich die radialen Ableitungsrohre (11) mit dem Trocknungszylinder drehen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils im Endbereich eines radialen Ableitungsrohrs (11) eine sich zur Innenwand des Trocknungszylinders hin oder entlang der Innenwand des Trocknungszylinders (13) erweiternde trichterartige Auffangeinrichtung (12) für das Kondensatwasser vorgesehen ist.
  11. Verfahren zur Ableitung von Kondensat in einem Trocknungszylinder (13) bei dem mittels wenigstens eines radial im Inneren des Trocknungszylinders verlaufenden Ableitungsrohrs (11) Kondensatwasser von der Innenfläche des Trocknungszylinders aufgenommen wird und mittels wenigstens eines mit dem radial verlaufenden Ableitungsrohr verbundenen axial im Trocknungszylinder angeordneten Anschlussrohrs (14) das Kondensatwasser aus dem Trocknungszylinder abgeleitet wird, wobei über wenigstens eine in das Innere des Trocknungszylinders einmündende Dampfzufuhrleitung (15) Dampf in das Innere des Trocknungszylinders geleitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass man über wenigstens einen Kanal (20) oder eine Leitung, die von der Dampfzufuhrleitung (15) stromaufwärts des Eintrittsbereichs in das Innere des Trocknungszylinders abzweigt, einen Teilstrom des Dampfs abzweigt und diesen Teilstrom so führt, dass er sich weiter stromabwärts mit dem Strom des in dem axial angeordneten Anschlussrohr (14) abgeführten Kondensatwassers vereint.
  12. Verfahren zur Ableitung von Kondensat nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass man den abgezweigten Teilstrom des Dampfs in einer Kammer (27) beschleunigt und in einer sich an das Anschlussrohr anschließenden Düsenanordnung (22, 28, 29) nach dem Venturiprinzip einen Unterdruck erzeugt, wodurch das Kondensatwasser aus dem Anschlussrohr (14) angesaugt und mit dem Teilstrom des Dampfs mitgerissen wird.
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