DE102010017252A1 - Komponentenmontagevorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Komponentenmontagevorrichtung (1). Die Komponentenmontagevorrichtung (1) umfasst: einen Montagekopf (10), der horizontal bewegt werden soll; eine Mehrzahl von Düsenköpfen (20L, 20R), welche parallel zu dem Montagekopf (10) bereitgestellt sind; und einen Linearmotor (26) zum vertikalen Bewegen der jeweiligen Düsenköpfe (20L, 20R). Der Linearmotor (26) umfasst: einen einzigen Stator (22), der an dem Montagekopf (10) befestigt ist; und eine Mehrzahl von beweglichen Gliedern (24L, 24R), welche eine vertikale Bewegung entlang dem Stator (22) ausführen und an denen die Düsenköpfe (20L bzw. 20R) angeordnet sind, wobei die Mehrzahl von beweglichen Gliedern (24L, 24R) vertikal bereitgestellt sind. Die beweglichen Glieder (24L, 24R) werden von dem einzigen Stator (22) angetrieben, und der Stator (22) und die beweglichen Glieder (24L, 24R) weisen Breiten auf, die ein ganzzahliges Vielfaches einer Breite des entsprechenden Düsenkopfs (20L, 20R) sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Komponentenmontagevorrichtung mit einem Montagekopf zum Montieren einer Elektronikkomponente auf einem Substrat unter Verwendung von Saugdüsen und einem Linearmotor.
  • 1 zeigt ein Beispiel einer Komponentenmontagevorrichtung 1 zum Montieren einer Elektronikkomponente auf einem Substrat, z. B. einer Leiterplatte.
  • Mittels einer an einem Montagekopf 10 angebrachten Saugdüse (nicht gezeigt) saugt die Komponentenmontagevorrichtung 1 eine einem Komponentenzuführbereich 3 zugeführte Elektronikkomponente an und hält dieselbe. Und sodann bewegt die Komponentenmontagevorrichtung 1 den Montagekopf 10 durch einen X-Achsenbewegungsmechanismus 12 und einen Y-Achsenbewegungmechanismus 14 in X- und Y-Richtung und montiert die angesaugte Elektronikkomponente auf einer Oberfläche eines über einen Substratlieferpfad 2 angelieferten und positionierten Substrats S. Die Saugdüse ist an einem Düsenkopf (nicht gezeigt) befestigt, der vertikal beweglich an dem Montagekopf 10 gehalten ist.
  • Beispielsweise offenbart die JP-A-2007-080970 eine Komponentenmontagevorrichtung gemäß dem Stand der Technik, wobei an dem Montagekopf 10 eine Mehrzahl von Saugdüsen individuell vertikal beweglich bereitgestellt sind.
  • Ferner offenbart die JP-A-7-298599 eine Komponentenmontagevorrichtung gemäß dem Stand der Technik mit einem Linearmotor, der als Vertikalantriebsmittel für jeden Düsenkopf (Saugdüse) verwendet wird.
  • Bezugnehmend auf die 2A und 2B wird ein Düsenkopf gemäß dem Stand der Technik beschrieben, bei dem ein Linearmotorantriebsverfahren zum Einsatz kommt.
  • Ein linker und ein rechter Düsenkopf 20L und 20R weisen jeweils eine Saugdüse 20A auf, die jeweils am unteren Ende angebracht sind und ferner so gehalten sind, dass sie vertikal beweglich sind mittels Linearmotoren 26L und 26R, umfassend einen linken und einen rechten Linearmotorstator 22L und 22R (im Folgenden als Statoren bezeichnet), die nahe beieinander angeordnet und an einem Montagekopf befestigt sind, und ein linkes und ein rechtes bewegliches Linearmotorglied 24L und 24R (im Folgenden als bewegliche Glieder bezeichnet), welche entlang den Statoren 22L bzw. 22R angeordnet sind.
  • Durch eine vertikale Bewegung des linken und des rechten beweglichen Gliedes 24L und 24R werden der linke und der rechte Düsenkopf 20L bzw. 20R bezüglich des Montagekopfs vertikal bewegt. Weggelassen sind eine Linearführung zum Halten eines Düsenkopfs 20 und zum Führen des Düsenkopfs 20 in einer vertikalen Richtung und ein θ-Achsenmechanismus zum Rotieren der Saugdüse 20A.
  • Bei einer neueren Komponentenmontagevorrichtung ist es wünschenswert, eine Größe des Montagekopfs 10 zu reduzieren, und es ist wichtig, den Düsenkopf 20 entsprechend, mit hoher Dichte, an dem Montagekopf 10 zu montieren. Aus diesem Grund ist es ferner wünschenswert, zusätzlich zu dem Düsenkopf 20 den Linearmotor 26 in der Breite zu reduzieren.
  • Jedoch kann eine ausreichende Antriebskraft (Schub) beim Montieren einer Komponente durch eine vertikale Bewegung eines Düsenkopfs nicht erhalten werden als eine Folge davon, dass eine Breite eines Linearmotors, welcher einen Stator und ein bewegliches Glied umfasst, reduziert wird, um den Düsenkopf mit hoher Dichte montieren zu können.
  • Eine Aufgabe der Erfindung liegt darin, eine Komponentenmontagevorrichtung bereitzustellen, mit der eine ausreichende Antriebskraft gewährleistet werden kann, und ferner darin, einen Düsenkopf, der durch einen Linearmotor vertikal angetrieben werden soll, an einem Montagekopf mit hoher Dichte zu montieren.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Komponentenmontagevorrichtung (1) bereitgestellt mit: einem Montagekopf (10), der horizontal bewegt werden soll; einer Mehrzahl von Düsenköpfen (20L, 20R), welche parallel zu dem Montagekopf (10) bereitgestellt sind; und einem Linearmotor (26) zum vertikalen Bewegen der jeweiligen Düsenköpfe (20L, 20R). Die Komponentenmontagevorrichtung (1) ist dadurch gekennzeichnet, dass der Linearmotor (26) umfasst: einen einzigen Stator (22), der an dem Montagekopf (10) befestigt ist; und eine Mehrzahl von beweglichen Gliedern (24L, 24R), welche eine vertikale Bewegung entlang dem Stator (22) ausführen und an denen die Düsenköpfe (20L bzw. 20R) angeordnet sind, wobei die Mehrzahl von beweglichen Gliedern (24L, 24R) vertikal bereitgestellt sind, und dadurch, dass die beweglichen Glieder (24L, 24R) von dem einzigen Stator (22) angetrieben werden und dass der Stator (22) und die beweglichen Glieder (24L, 24R) Breiten aufweisen, die ein ganzzahliges Vielfaches einer Breite des entsprechenden Düsenkopfs (20L, 20R) sind.
  • Erfindungsgemäß sind die beweglichen Glieder, an denen die Düsenköpfe jeweils anbringbar sind, an dem einzigen Stator angeordnet, und der Stator und die beweglichen Glieder weisen die Breiten auf, die durch das ganzzahlige Vielfache der Breite des Düsenkopfs erhalten werden. Durch Reduzieren der Breite des Düsenkopfs ist es folglich möglich, den Düsenkopf mit hoher Dichte an dem Montagekopf zu montieren, und ferner, eine Elektronikkomponente durch eine vertikale Bewegung mit einer ausreichenden Antriebskraft zu montieren.
  • Zwar offenbart die JP-A-7-298599 einen Linearmotor zum Antreiben einer Mehrzahl von beweglichen Gliedern, welche in einer Linie an einem einzigen Stator angeordnet sind, jedoch kann der Linearmotor nicht auf die Erfindung angewendet werden.
  • Die folgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient der näheren Erläuterung der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung, welche einen Umriss einer ganzen Komponentenmontagevorrichtung zeigt, wobei ein Bereich derselben weggebrochen wurde;
  • 2A und 2B typische Darstellungen einer Beziehung zwischen einem Düsenkopf und einem Linearmotor gemäß dem Stand der Technik, wobei 2A eine Ansicht von vorne und 2B eine Ansicht von unten ist;
  • 3A und 3B Darstellungen eines Hauptteils einer Komponentenmontagevorrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, wobei 3A eine Ansicht von vorne und 3B eine untere Draufsicht ist;
  • 4A eine perspektivische Explosionsdarstellung korrespondierend zu dem in den 3A und 3B illustrierten Hauptteil;
  • 4B eine vergrößerte Draufsicht, welche eine Positionsbeziehung zwischen einem Stator und einem beweglichen Glied zeigt, die auseinandergezogen sind;
  • 5A und 5B typische Darstellungen einer Anbringungsstruktur des in den 3A und 3B illustrierten Hauptteils, wobei 5A eine Draufsicht und 5B eine Ansicht von vorne ist;
  • 6A bis 6C erläuternde Darstellungen, welche einen Bewegungsablauf gemäß der Ausführungsform zeigen, wobei 6A einen Zustand zeigt, in dem sich beide Düsenköpfe in einer Bereitschaftsposition befinden, wobei 6B einen Zustand zeigt, in dem sich einer der Düsenköpfe in einer Montageposition befindet, und wobei 6C einen Zustand zeigt, in dem sich beide Düsenköpfe in Montageposition befinden; und
  • 7A und 7B Darstellungen, welche eine Variante der Erfindung zeigen, wobei 7A eine Ansicht von vorne und 7B eine untere Draufsicht ist.
  • Eine erfindungsgemäße Ausführungsform wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Detail beschrieben.
  • In den 3A und 3B dient, in gleicher Weise wie in 2, eine Komponentenmontagevorrichtung dazu, einen Montagekopf 10 in X- und Y-Richtung zu bewegen. An dem Montagekopf 10 sind mehrere (zwei) Düsenköpfe parallel in Querrichtung bereitgestellt zum vertikalen Bewegen einer Saugdüse 20A mittels eines Linearmotors 26. Die Komponentenmontagevorrichtung montiert auf einem positionierten Substrat S eine Elektronikkomponente (nicht gezeigt), welche von der an einem optionalen Düsenkopf 20 angebrachten Saugdüse 20A angesaugt und gehalten wird. Die anderen grundlegenden Strukturen der Komponentenmontagevorrichtung sind die gleichen wie die in 1 gezeigten.
  • Bei der Ausführungsform umfasst der Linearmotor 26 einen Stator 22, der an dem Montagekopf 10 befestigt ist, und zwei bewegliche Glieder 24L und 24R, welche entlang dem Stator 22 getrennt voneinander vertikal bewegbar sind und vertikal bereitgestellt sind. Ferner weisen der Stator 22 und die beiden beweglichen Glieder 24L und 24R Breiten auf, die nahezu gleich zueinander sind. Ein linker Düsenkopf 20L ist an dem oberen beweglichen Glied 24L befestigt, und ein rechter Düsenkopf 20R ist an dem unteren beweglichen Glied 24R befestigt.
  • Die jeweiligen beweglichen Glieder 24L und 24R weisen Breiten auf, die nahezu doppelt so groß sind wie die Breiten der Düsenköpfe 20L und 20R. Ferner: bei einem maximalen vertikalen Bewegungshub beim Montieren einer Elektronikkomponente oder mehr sind die beiden beweglichen Glieder 24L und 24R vertikal voneinander getrennt angeordnet.
  • 4A zeigt eine Beziehung zwischen dem einzigen Stator 22 und dem linken und dem rechten beweglichen Glied 24L und 24R, welche den Linearmotor 26 bilden.
  • Wie in 4A gezeigt, wenn die Breite der Düsenköpfe 20L und 20R jeweils mit W bezeichnet ist, dann sind der Stator 22 und die beiden beweglichen Glieder 24L und 24R so ausgebildet, dass sie Breiten [2W + α] aufweisen, welche nahezu doppelt so groß sind wie die Breite W. Da α einen Abstand zum Kompensieren der vertikalen Bewegung der beiden Düsenköpfe 20L und 20R repräsentiert, hat es einen sehr kleinen Wert und ist in 4A und in der nachfolgenden Beschreibung weggelassen. Mit anderen Worten: der Stator und die beweglichen Glieder weisen eine Breite (2W) auf, die das ganzzahlige Vielfache der Breite W des Düsenkopfs ist.
  • Der linke und der rechte Düsenkopf 20L und 20R sind an vorspringenden Bereichen 24LA und 24RA des linken bzw. des rechten beweglichen Gliedes 24L und 24R mit Schrauben befestigt. Solange jedes der beweglichen Glieder 24L und 24R mit vorspringenden Bereichen 24LA und 24RA eine solche Form aufweist, dass die Düsenköpfe 20L und 20R befestigt werden können, kann eine beliebige Form verwendet werden. Beispielsweise können die beweglichen Glieder 24L und 24R anstelle einer L-Form, wie in 3B sowie 4A und 4B gezeigt, eine konvexe Form aufweisen, wie in 7B gezeigt.
  • Wie in 4B gezeigt, sind ferner der linke und der rechte Düsenkopf 20L und 20R in der Weise angeordnet, dass sich ihre Zentren in einer Querrichtung in einer Position Q befinden, welche nahezu die Hälfte von W in der Querrichtung ausgehend vom Zentrum des Stators 22 in der Querrichtung beträgt.
  • Wie in den 5A und 5B gezeigt, sind die beiden beweglichen Glieder 24L und 24R über einen Linearführungsgleiter 34 an einer Linearführungsschiene 32 gehalten, um eine Gleitbewegung in einer vertikalen Richtung zu ermöglichen. Die Linearführungsschiene 32 ist an eine Innenwand auf einer dem Stator 22 gegenüberliegenden Seite geschraubt, welcher an einer Innenwand eines Rahmens 30 gesichert ist, der an dem Montagekopf 10 befestigt ist und sich vertikal erstreckt, und der Linearführungsgleiter 34 ist an den Düsenköpfen 20L und 20R befestigt. Die beweglichen Glieder 24L und 24R sind in einen Zustand gebracht, in dem ein vorab bestimmter Spalt G bezüglich des Stators 22 gebildet ist.
  • Ferner sind die beweglichen Glieder 24L und 24R, welche vertikal benachbart zueinander angeordnet sind und an denen der linke bzw. der rechte Düsenkopf 20L bzw. 20R befestigt sind, höhenmäßig verschoben voneinander mit Schrauben gesichert und sind in einem Abstand H in einer vertikalen Richtung (einer Axialrichtung) in einer Bereitschaftsposition bereitgestellt, welche eine oberste Position sein soll, wie in 6A gezeigt und im Folgenden beschrieben. Der Abstand H ist gleich oder größer als ein maximaler Abwärtsabstand, der für den Düsenkopf 20L, der an dem beweglichen Glied 24L befestigt ist, welches auf einer gegenüber dem beweglichen Glied 24R oberen Seite angeordnet ist, erforderlich ist, um eine Abwärtsbewegung zu einer untersten Position bei der Montage auszuführen. Folglich ist es möglich, eine Montageoperation zu realisieren, umfassend eine Operation zum Ansaugen der Elektronikkomponente mittels des linken und des rechten Düsenkopfs 20L und 20R, ohne dass eine gegenseitige mechanische Störung hervorgerufen wird.
  • Bei dem Linearmotor 26, der für die Ausführungsform zur Verwendung kommen soll, kann z. B. der Stator 22 eine Struktur aufweisen, welche einen Permanentmagneten umfasst, und die beweglichen Glieder 24L und 24R können eine Struktur aufweisen, welche einen Elektromagneten (ein Solenoid) umfasst. Mit anderen Worten: eine Mehrzahl von Permanentmagneten mit einer Länge korrespondierend zu fast einer vollen Breite (2W) sind in einer Längsrichtung über eine Oberfläche des Stators 22 gegenüberliegend zu den beweglichen Gliedern 24L und 24R angeordnet, und ein Elektromagnet mit fast einer vollen Breite (2W) ist an den beweglichen Gliedern 24L und 24R angeordnet.
  • Die 6A bis 6C sind typische Darstellungen einer Montageoperation, welche durch den Linearmotor 26 gemäß der Ausführungsform durchgeführt werden soll.
  • 6A zeigt einen Zustand, in dem sich beide beweglichen Glieder 24L und 24R in Bereitschaftspositionen befinden, wobei der Abstand H vertikal hierzwischen gebildet ist, und die dazu korrespondierenden Düsenköpfe 20L bzw. 20R sind in einen Bereitschaftszustand versetzt. 6B zeigt einen Montagezustand, in dem nur der Düsenkopf 20L nach unten bewegt ist und ein Abstand H' gebildet ist, und 6C zeigt einen Montagezustand, in dem beide Düsenköpfe 20L und 20R nach unten bewegt sind und der Abstand H gebildet ist.
  • Bei der Ausführungsform können also die zwei beweglichen Glieder 24L und 24R durch denselben Stator 22 ohne Störung vertikal bewegt werden. Daher ist es möglich, die Elektronikkomponente mittels der entsprechenden Düsenköpfe 20L und 20R zuverlässig zu montieren, und ferner, einen Abstand zwischen den Statoren, der im Stand der Technik vorhanden ist, zu eliminieren. Folglich kann die Komponentenmontagevorrichtung 1 so ausgebildet sein, dass sie eine kleine Größe aufweist, und der Düsenkopf kann mit hoher Dichte montiert werden.
  • Ferner ist es möglich, beide beweglichen Glieder 24L und 24R mittels des einzigen Stators 22 zu betätigen, und zu bewirken, dass die Breite des Stators 22 größer ist als die Breiten der Düsenköpfe 20L und 20R. Daher ist es möglich, eine ausreichende Antriebskraft zu gewährleisten.
  • Gemäß der im Vorstehenden im Detail beschriebenen Ausführungsform kann die Breite des beweglichen Glieds 24 auch dann ausreichend gewährleistet sein, wenn die Breite des Stators unter Beschränkung einer Abmessung in einer Querrichtung reduziert wird. Daher ist es möglich, eine erforderliche Antriebskraft zu erhalten.
  • Ferner ist es möglich, einen parallelen Abstand des Düsenkopfs 20 zu reduzieren. Daher ist es möglich, die Montage mit einer hohen Dichte leicht auszuführen, und es ist möglich, die Anzahl der Statoren zu reduzieren. Folglich ist es auch möglich, die Kosten zu reduzieren.
  • Die Positionen, in denen der Düsenkopf 20L und 20R an den beweglichen Gliedern 24L und 24R angebracht sind, sind nicht auf die in 3A gezeigte vertikale Verschiebung beschränkt. Wie in 7A gezeigt, ist ein unterer Bereich jedes der Düsenköpfe 20L und 20R an den beweglichen Gliedern 24L bzw. 24R so angebracht, dass die Anbringungsposition des Düsenkopfs 20L bezüglich des beweglichen Elements 24L die gleiche ist wie die Anbringungsposition des Düsenkopfs 20R bezüglich des beweglichen Glieds 24R, und dadurch kann eine Länge einer Düsenwelle 20B des Düsenkopfs 20R, der an dem oberen beweglichen Glied 24R angebracht ist, eine zur Montage der Elektronikkomponente auf das Substrat erforderliche Länge regulieren, wenn der Düsenkopf 20R gesenkt wird.
  • Die Ausführungsform wurde mit Bezug auf den Linearmotor beschrieben, welcher die zwei beweglichen Glieder 24 kombiniert mit dem einzigen Stator 22L aufweist; jedoch kann die Anzahl (n) der beweglichen Glieder drei oder mehr betragen. In diesem Fall sind die Breiten des Stators und des beweglichen Elements repräsentiert durch (nW) bezogen auf die Breite (W) des Düsenkopfs. Mit anderen Worten, der Stator und die beweglichen Glieder weisen Breiten auf, die das ganzzahlige Vielfache der Breite des Düsenkopfs betragen.
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2007-080970 A [0004]
    • - JP 7-298599 A [0005, 0014]

Claims (2)

  1. Eine Komponentenmontagevorrichtung (1), umfassend: einen Montagekopf (10), der horizontal bewegt werden soll; eine Mehrzahl von Düsenköpfen (20L, 20R), welche parallel zu dem Montagekopf (10) bereitgestellt sind; und einen Linearmotor (26) zum vertikalen Bewegen der jeweiligen Düsenköpfe (20L, 20R), dadurch gekennzeichnet, dass der Linearmotor (26) umfasst: einen einzigen Stator (22), der an dem Montagekopf (10) befestigt ist; und eine Mehrzahl von beweglichen Gliedern (24L, 24R), welche eine vertikale Bewegung entlang dem Stator (22) ausführen und an denen die Düsenköpfe (20L bzw. 20R) angeordnet sind, wobei die Mehrzahl von beweglichen Gliedern (24L, 24R) vertikal bereitgestellt sind, und wobei die beweglichen Glieder (24L, 24R) von dem einzigen Stator (22) angetrieben werden und wobei der Stator (22) und die beweglichen Glieder (24L, 24R) Breiten aufweisen, die ein ganzzahliges Vielfaches einer Breite des entsprechenden Düsenkopfs (20L, 20R) sind.
  2. Die Komponentenmontagevorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei jedes der beweglichen Glieder (24L, 24R) zwischen einer obersten Position und einer untersten Position vertikal bewegt wird, und wobei die beweglichen Glieder (24L, 24R), welche vertikal benachbart zueinander angeordnet sind, in einem Abstand vertikal voneinander getrennt sind, der gleich oder größer ist als ein maximaler Abwärtsabstand, der für die Bewegung zwischen der obersten Position und der untersten Position bei der Montage einer Elektronikkomponente erforderlich ist.
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