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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Gerätehalter zum Klemmen von Stielgeräten unter Schwerkraftwirkung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
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Gerätehalter werden zum Aufhängen von Arbeitsgerätschaften, vorzugsweise von solchen mit Stiel, benötigt und sollen möglichst einfach zu betätigen sein, am besten durch das aufzuhängende Arbeitsgerät selber ohne Zuhilfenahme einer Hand eines Bedieners. Es ist bekannt, hierzu die Schwerkraft zu verwenden, die zum einen das Schließen des Gerätehalters um das zu haltende Arbeitsgerät erleichtert als auch die Haltekraft aufbringt.
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Ein solcher Gerätehalter ist aus der
EP 0 180 884 B2 bekannt. Er weist einen an einer Wand befestigbaren Klemmträger auf sowie eine zu diesem von einer horizontal geschlossenen in eine vertikal offene Position reversibel verschwenkbare Klemmschere. Die Klemmschere besteht aus zwei Scherenschenkeln, die jeweils mit einem abgewinkelten klemmträgerseitigen Ende im Klemmträger drehbar angeordnet sind, deren freie Schenkel sich überkreuzen und die zwischen sich eine Geräteaufnahme definieren. Die Schließbewegung dieses bekannten Gerätehalters wird durch einen verschieblichen Ring um beide Scherenschenkel an deren Kreuzungsstelle begrenzt. Nachteilig an diesem Stand der Technik ist, dass die sich überkreuzenden Scherenschenkel in einer schiefen Ebene liegen, so dass eingehängte Arbeitsgeräte durch die vertikal voneinander beabstandeten Anlagepunkte der Scherenschenkel am Arbeitsgerät eine Kraft erfahren, die sie seitlich wegschwenken und damit schief im Gerätehalter hängen läßt. Dies erleichtert das Herausfallen der Arbeitsgeräte aus dem Halter und führt zu einer nicht sicheren Aufhängung. Gleichzeitig würde eine öffnende Beschädigung des Ringes zu einer Unbrauchbarkeit dieses bekannten Gerätehalters führen, da die Scherenschenkel dann aneinander vorbeischwenken könnten. Schließlich kann es auch zu einer Verklemmung von Ring und Scherenschenkel kommen, die den bekannten Gerätehalter unbrauchbar werden lassen.
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Aus der
DE 20 2006 009 550 U1 ist daher ein Gerätehalter zum Klemmen von Stielgeräten unter Schwerkraftwirkung bekannt, bei dem die Scherenschenkel mittels einer Kulisse im Klemmteil vertikal geführt und deren schließende Abwärtsbewegung durch einen Anschlag begrenzt ist. Bei diesem bekannten Gerätehalter liegen die Scherenschenkel in einer horizontalen Ebene und überkreuzen sich nicht. Die simultane Bewegung beider Scherenschenkel wird durch ein zwischen ihnen angeordneten und sie führenden Abstandshalter erzwungen. Wird dieser beschädigt, ist eine einwandfreie Funktionsfähigkeit des Gerätehalters nicht länger gegeben, da die Scherenschenkel getrennt voneinander bewegbar sind, so dass beim Aufhängen eine Hand zu Hilfe genommen werden muß. Gleichzeitig kann bei längerer Benutzung durch schwere Geräte der klemmteilseitige Anschlag ausgeschlagen werden.
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Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Gerätehalter anzugeben, der die Geräte sicher hält und lange funktionsfähig bleibt.
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Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass die Scherenschenkel im Bereich der Geräteaufnahme stets in einer Ebene liegen, deren Schnittgerade mit der Klemmträgerebene horizontal ausgerichtet ist und dass mindestens ein Scherenschenkel mindestens die Schwenkbewegung des anderen Scherenschenkels in die Klemmposition mittels eines Anschlages begrenzend ist. Liegen die Scherenschenkel im Bereich der Geräteaufnahme stets in einer Ebene, deren Schnittgerade mit der Klemmträgerebene horizontal ausgerichtet ist, so ist mit Vorteil sichergestellt, dass die Scherenschenkel im Klemmzustand parallel zueinander und in einer annähernd horizontalen Ebene liegen. Hierdurch wird ein zwischen ihnen geklemmtes Gerät ohne Drehmoment gehalten, so dass es gerade hängt, nicht seitlich wegschwenken und damit nicht leicht aus der Klemmung rutschen kann. Dieser Vorteil der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik wird noch dadurch verstärkt, dass erfindungsgemäß die Scherenschenkel dazu verwendet werden, gegenseitig die Schwenkbewegung zu führen und zu begrenzen. Hierdurch kann mit Vorteil zum einen ein zusätzliches Bauteil wie im Stand der Technik benötigt entfallen, zum anderen kann der Klemmträger konstruktiv vereinfacht werden und muß keine weitere Funktionen erfüllen. Erfindungsgemäß soll wenigstens ein Scherenschenkel die Schwenkbewegung des anderen mittels eines Anschlages begrenzen, selbstverständlich ist auch eine gegenseitige Beschränkung denkbar. Der Anschlag kann hierbei erfindungsgemäß in beliebiger Form ausgebildet sein, beispielsweise als aufgesetzte oder eingeformte Anschlagnase, als – flanke, durch Oberflächenprofilierung oder dergleichen.
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In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass mindestens ein Scherenschenkel eine Bewegungskulisse für den anderen Scherenschenkel bildend ist, insbesondere einen gekröpften Abschnitt aufweist. Mit großem Vorteil führt diese Ausgestaltung dazu, dass der zweite Schenkel mehr oder weniger durch den ersten zwangsgeführt ist und somit seine relative Lage zum ersten Scherenschenkel nur erschwert verändern kann, was die Sicherheit der Klemmung fördert. Eine Ausgestaltung dieser Bewegungskulisse ist erfindungsgemäß ein gekröpfter Abschnitt, in dessen Kröpfung der andere Scherenschenkel geführt ist und an dessen Flanken er je einen bewegungsbegrenzenden Anschlag findet.
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Mit besonderem Vorteil ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass sich die freien Schenkel der Klemmschere durchdringend ausgebildet sind. Hierbei ist erfindungsgemäß vor allem eine Durchdringung der gegenseitigen Lageebenen der Scherenschenkel und weniger eine materielle Durchdringung gemeint. Diese Durchdringung wird vor allem dadurch erreicht, dass einer oder beide Scherenschenkel einen vom anderen Scherenschenkel weggekrümmten Abschnitt aufweist.
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Eine besonders einfache aber wirksame Ausgestaltung der Erfindung ist die, bei der eine Klemmschere ein Langloch aufweist, durch dass die zweite Klemmschere hindurchtritt. Ein solches Langloch ist einfach herzustellen und bietet einen vollständig umschlossenen Kulissenweg, so dass die zweite Schere nur nach Materialbruch aus ihrer Zwangsführung entkommen kann. Die Wandungen an den Schmalseiten des Langloches bilden dabei die Anschläge, die den Bewegungsweg des im Langloch geführten Scherenschenkels begrenzen.
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Ist das Langloch durch eine aus Kunststoff oder Metall bestehende Langlochmanschette gebildet, die in den Scherenschenkel eingefügt ist, so wird mit Vorteil ein einfacher Herstellweg angegeben. Die Verbindung der gesondert hergestellten Langlochmanschette mit dem Scherenschenkel kann erfindungsgemäß durch Kleben, Schweißen, Klipsen, Schraubung oder Nietung erfolgen. Im Falle der Schraubung wäre auf dem Scherenschenkel ein Außengewinde vorzusehen, komplementär zu einem Innengewinde in der Langlochmanschette.
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Besonders einfach ist die Ausführung, bei der das Langloch in das Material des Scherenschenkels eingebracht ist, beispielsweise durch Schlitzung desselben.
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In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Klemmschere gegen eine Gegenkraft in die Offenstellung verschwenkbar ist. Eine solche Gegenkraft verhindert, dass die Klemmschere im geöffneten, senkrechten Zustand stehen bleibt und zur Bewegung in die Klemmposition von Hand angestoßen werden muß. Zusätzlich verstärkt eine solche Gegenkraft die Schwerkraftbedingte Klemmkraft und trägt somit zu einer noch sichereren Halterung der geklemmten Geräte bei.
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Wirkt die Gegenkraft auf wenigstens ein klemmträgerseitiges Ende der Scherenschenkel, ist zwar der Hebel minimal, jedoch die konstruktive Einbindung in den Gerätehalter vereinfacht, da sie im Klemmträger angeordnet sein kann.
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Mit Vorteil sieht die Erfindung vor, dass die Gegenkraft eine Torsionskraft ist oder eine auf eine an einem klemmträgerseitigen Ende angeordnete Betätigungsfläche wirkende Federkraft ist. Eine Torsionskraft könnte beispielsweise durch die Ausgestaltung der Durchführung der Enden in den Klemmträger erzeugt werden oder durch das Vorsehen einer Biegefeder. Andererseits ist eine Federkraft auf eine Betätigungsfläche besonders einfach zu realisieren, da eine einfache Schraubenfeder verwendbar ist, die beispielsweise auf einem ihr Auge durchdringenden Zapfen gehaltert sein und mit ihrem freien Ende lose gegen die Betätigungsfläche anliegen kann, wobei die Betätigungsfläche mit dem klemmträgerseitigen Ende eines Scherenschenkels verbunden ist.
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Besonders vorteilhaft ist, dass der Klemmträger erfindungsgemäß eine befestigungsseitige Profilierung für eine Wandanlage oder eine Profilanlage aufweist. Hierdurch kann er entweder direkt an einer Wand angeordnet werden, wenn er eine plane Rückseite aufweist oder in einem Profil gehaltert sein, wenn er eine auf das Profil abgestimmte Rückseite aufweist. Diese kann beispielsweise gemäß der
DE 10 2008 006 439.4 gestaltet sein.
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Die Erfindung wird in einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf eine Zeichnung beispielhaft beschrieben, wobei weitere vorteilhafte Einzelheiten den Figuren der Zeichnung zu entnehmen sind.
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Funktionsmäßig gleiche Teile sind dabei mit denselben Bezugszeichen versehen.
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Die Figuren der Zeichnung zeigen im Einzelnen:
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1: eine schematische, perspektivische Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung,
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2: eine schematische, perspektivische Rückansicht derselben Ausgestaltung,
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3: eine schematische geschnittene Seitenansicht derselben Ausgestaltung und
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4: eine schematische, perspektivische Rückansicht einer weiteren Ausgestaltung.
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1 zeigt schematisch in perspektivischer Frontansicht eine erfindungsgemäße Ausführungsform des Gerätehalters. Gut zu erkennen ist der Klemmträger 1, der bei dieser Ausführungsform an einer Wand zu befestigen ist. Hierzu dienen Durchtrittslöcher 15, die von Befestigungsmitteln wie Schrauben durchsetzt werden. Die erfindungsgemäße Ausführungsform weist weiterhin eine Klemmschere 2 auf, gebildet durch einen ersten Scherenschenkel 3 und einen zweiten Scherenschenkel 4. Diese Scherenschenkel haben einen Durchmesser von 6 mm und bestehen aus Metall. Beide Scherenschenkel weisen jeweils ein klemmträgerseitiges Ende auf, das im Inneren des Klemmträgers 1 aufgenommen und gehaltert ist. Sie weisen weiterhin ein freies Ende auf, das die Geräteaufnahme 9 bildet. Der erste Scherenschenkel 3 weist dabei ein erstes freies Ende 7 und der zweite Scherenschenkel ein zweites freies Ende 8 auf. Beide freien Enden 7, 8 sind jeweils korrespondierend aufeinander zu und voneinander weg gebogen. Sie können wie in 1 dargestellt, einen Gummiüberzug 16 aufweisen, der die Haftreibung zu einem nicht dargestellten gehalterten Gerät erhöht, so dass dieses stärker und sicherer gehaltert wird. Die beiden Scherenschenkel 3 und 4 liegen dabei in einer gemeinsamen Ebene, die in der dargestellten horizontalen Klemmposition der Klemmschere 2 eine Schnittgerade mit der Befestigungsebene des Klemmträgers 1 aufweist, die streng horizontal ausgerichtet ist. Dies ist erfindungsgemäß besonders wichtig, um keine Drehmoment erzeugenden, horizontal versetzten Angriffspunkte der freien Enden 7 und 8 an dem nicht dargestellten gehalterten Gerät zu erzeugen. Die Klemmschere 2 kann von der dargestellten, horizontalen Klemmposition vertikal nach oben in eine Offenposition verschwenkt werden. Hierbei ändert sich die Lage des zweiten Scherenschenkels 4 zum ersten Scherenschenkel 3. In der dargestellten Klemmlage liegt der zweite Scherenschenkel 4 an einem Anschlag 10 an, der durch die innere Wandung der vorderen Schmalseite des Langloches 12 gebildet wird. Das Langloch 12 stellt gleichzeitig eine Bewegungskulisse für den zweiten Scherenschenkel 4 dar, wobei dessen Bewegungsendlagen durch den vorderen Anschlag 10 in Klemmposition und den hinteren Anschlag 10' in Offenposition gebildet wird. Der zweite Scherenschenkel 4 ist damit im ersten Scherenschenkel 3 zwangsgeführt.
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In 2 ist schematisch und perspektivisch eine Rückansicht dieser Ausführungsform dargestellt, bei der der hintere Anschlag 10' besser zu erkennen ist. Erfindungsgemäß denkbarer wäre ebenfalls eine Ausführungsform, bei der die obere Langseite des Langloches 12 fehlt, so dass sich stattdessen ein nach unten gekröpfter Abschnitt 11 ergäbe. In diesem würde der zweite Scherenschenkel 4 nach wie vor zwangsgeführt. Er fände an den Schmalseiten ebenfalls einen vorderen Anschlag 10 und einen hinteren Anschlag 10' vor. Bei dieser Ausführungsform wäre es ebenfalls denkbar, den zweiten Scherenschenkel 4 mit einem zweiten gekröpften Abschnitt 11 zu versehen, der bei Bewegung der Klemmschere in Offenstellung zu einem Anschlag für den ersten Scherenschenkel 3 führen würde, da sich bei Lage beider Schenkel 3, 4 zueinander während der Bewegung ändert. Auf der Rückseite des Klemmträgers 1 gut zu erkennen ist die befestigungsseitige Profilierung 14, die bei dieser Ausführungsform eine plane Fläche ist. Gut zu erkennen sind ebenfalls die Durchtrittslöcher 15 zum Durchtritt für nicht dargestellte Befestigungsmittel. Zu erkennen sind die klemmträgerseitigen Enden 5 und 6 der beiden Scherenschenkel 3 und 4, die durch die Gehäusewandung hindurch treten und in der jeweils gegenüberliegenden Gehäusewandung gehaltert sind. Zu erkennen ist ein Sicherungsring 17, der über das klemmträgerseitige Ende 6 des zweiten Scherenschenkels 4 gezogen ist und eine axiale Verschiebung des klemmträgerseitigen Endes 6 verhindert. Dargestellt ist ebenfalls die auf diesem Ende befestigte Betätigungsfläche 13, unter der sich eine Schraubenfeder 18 befindet.
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Dies ist in 3 dargestellt, die eine schematische Seitenansicht in geschnittener Form zeigt. Die Betätigungsfläche 13 ist auf dem klemmträgerseitigen Ende 6 angeordnet. Das Gehäuse 1 sowie die Betätigungsfläche 13 weisen zueinander zeigende Nasen 19 und 20 auf, zwischen denen eine Schraubfeder 18 angeordnet ist. Die Nasen 19, 20 dringen in das jeweilige Auge der Schraubenfeder 18 ein. Bei der Schwenkbewegung von der dargestellten Klemmposition nach oben in die Offenposition wird dabei die Betätigungsfläche 13 auf das Klemmträgergehäuse 1 zubewegt, und die Schraubenfeder 18 damit gespannt. Die hierdurch erzeugte Gegenkraft führt dazu, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung in Ruheposition stets die Klemmschere 2 in der Klemmposition hat. Mit großem Vorteil verhindert die Erfindung hierdurch, dass die Klemmschere 2 oder einer ihrer Scherenschenkel 3, 4 in der Offenposition verbleiben und ein Bediener somit eine Hand zur Hilfe nehmen muss.
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In der letzten 4 ist schematisch in perspektivischer Rückansicht eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Klemmträgers 1 dargestellt. Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen vor allem durch die Ausgestaltung der befestigungsseitigen Profilierung 14. Diese ist hier so ausgestaltet, dass sie in einem Profil aufgenommen werden kann, und weist eine entsprechende Gegenprofilierung 21 auf. Diese besteht aus einem Nutstein 23 und zwei zueinander parallelen und horizontal voneinander beabstandeten Auflageebenen 22 und einem gebogenen Rückwandabschnitt 24. Selbstverständlich ist erfindungsgemäß auch jede andere Profilierung 21 denkbar.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Klemmträger
- 2
- Klemmschere
- 3
- erster Scherenschenkel
- 4
- zweiter Scherenschenkel
- 5
- klemmträgerseitiges Ende
- 6
- klemmträgerseitiges Ende
- 7
- erstes freies Ende
- 8
- zweites freies Ende
- 9
- Geräteaufnahme
- 10
- Anschlag
- 11
- gekröpfter Abschnitt
- 12
- Langloch
- 13
- Betätigungsfläche
- 14
- befestigungsseitige Profilierung
- 15
- Durchtrittsloch
- 16
- Gummiüberzug
- 17
- Sicherungsring
- 18
- Schraubenfeder
- 19
- Nase
- 20
- Nase
- 21
- Profil
- 22
- Ebene
- 23
- Nutstein
- 24
- gebogener Rückwandabschnitt
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 0180884 B2 [0003]
- DE 202006009550 U1 [0004]
- DE 102008006439 [0015]