DE102010016929B4 - Rotierende elektrische Maschine mit verbesserter Statorwicklungsanordnung zur Verminderung der magnetischen Störung und der Drehmomentwelligkeit - Google Patents
Rotierende elektrische Maschine mit verbesserter Statorwicklungsanordnung zur Verminderung der magnetischen Störung und der Drehmomentwelligkeit Download PDFInfo
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Abstract
Rotierende elektrische Maschine (1), mit:
einem Stator (2), der einen hohlen zylindrischen Statorkern und eine erste und eine zweite Drei-Phasen-Statorspule (4a, 4b) aufweist, wobei der Statorkern eine Mehrzahl von Statorkernzähnen (2a) hat, die in einer vorbestimmten Teilung in einer Umfangsrichtung des Statorkerns gebildet sind, wobei jede der ersten und zweiten Drei-Phasen-Statorspulen (4a, 4b) drei Phasenwicklungen aufweist, wobei die erste und die zweite Drei-Phasen-Statorspule (4a, 4b) auf den Statorkern auf eine Art und Weise einer konzentrierten Wicklung gewickelt sind, sodass jede der Phasenwicklungen der ersten und der zweiten Drei-Phasen-Statorspule (4a, 4b) mit einer vorbestimmten Zahl von Windungen um jeden einer vorbestimmten Zahl der Statorkernzähne (2a) gewickelt ist; und
einem Rotor (3), der innerhalb des Statorkerns radial angeordnet ist, wobei der Rotor (3) eine Mehrzahl von magnetischen Polen (3a), die so gebildet sind, dass die Polaritäten der magnetischen Pole (3a) in der Umfangsrichtung des Statorkerns zwischen Norden und Süden wechseln, hat, wobei
die erste und die zweite Drei-Phasen-Statorspule (4a, 4b) in der Umfangsrichtung des Statorkerns versetzt sind, um einen Phasenunterschied von π/6 dazwischen zu haben, wobei
bezüglich der Teilung der magnetischen Pole (3a) hinsichtlich des elektrischen Winkels, die gleich π ist, die vorbestimmte Teilung der Statorkernzähne (2a) hinsichtlich des elektrischen Winkels gleich (1±1/6)π ist; und
die Wicklungsrichtungen jedes entsprechenden Paars von einer der Phasenwicklungen der ersten Drei-Phasen-Statorspule (4a) und einer der Phasenwicklungen der zweiten Drei-Phasen-Statorspule (4b), die jeweils um ein benachbartes Paar der Statorkernzähne (2a) gewickelt sind, einander entgegengesetzt sind, und wobei
die Zahl der Statorkernzähne (2a) gleich 12×n, wobei n eine natürliche Zahl ist, ist; und
das Verhältnis der Zahl der Statorkernzähne (2a) zu der Zahl der magnetischen Pole (3a) gleich 6:5 oder 6:7 ist, wobei
die drei Phasenwicklungen der ersten Drei-Phasen-Statorspule (4a, 4b) eine U-Phasen-Wicklung, eine W-Phasen-Wicklung und eine V-Phasen-Wicklung aufweisen;
die drei Phasenwicklungen der zweiten Drei-Phasen-Statorspule (4a, 4b) eine X-Phasen-Wicklung, eine Y-Phasen-Wicklung und eine Z-Phasen-Wicklung aufweisen;
die U-Phasen-Wicklung einen ersten, zweiten, dritten und vierten Abschnitt (U1-U4), die jeweils um den (12×(n-1)+1)ten, (12×(n-1)+2)ten, (12×(n-1)+7)ten und (12×(n-1)+8)ten Statorkernzahn (2a) gewickelt sind und miteinander in Reihe oder zueinander parallel geschaltet sind, aufweist;
die V-Phasen-Wicklung einen ersten, zweiten, dritten und vierten Abschnitt (V1-V4), die jeweils um den (12×(n-1)+3)ten, (12×(n-1)+4)ten, (12×(n-1)+9)ten und (12×(n-1)+10)ten Statorkernzahn (2a) gewickelt sind und miteinander in Reihe oder zueinander parallel geschaltet sind, aufweist;
die W-Phasen-Wicklung einen ersten, zweiten, dritten und vierten Abschnitt (W1-W4), die jeweils um den (12×(n-1)+5)ten, (12×(n-1)+6)ten, (12×(n-1)+11)ten und (12×(n-1)+12)ten Statorkernzahn (2a) gewickelt sind und miteinander in Reihe oder zueinander parallel geschaltet sind, aufweist;
die X-Phasen-Wicklung einen ersten, zweiten, dritten und vierten Abschnitt (X1-X4), die jeweils um den (12×(n-1)+7)ten, (12×(n-1)+6)ten, (12×(n-1)+1)ten und (12×(n-1)+12)ten Statorkernzahn (2a) gewickelt sind und miteinander in Reihe oder zueinander parallel geschaltet sind, aufweist;
die Y-Phasen-Wicklung einen ersten, zweiten, dritten und vierten Abschnitt (Y1-Y4), die jeweils um den (12×(n-1)+9)ten, (12×(n-1)+8)ten, (12×(n-1)+3)ten und (12×(n-1)+2)ten Statorkernzahn (2a) gewickelt sind und miteinander in Reihe oder zueinander parallel geschaltet sind, aufweist; und
die Z-Phasen-Wicklung einen ersten, zweiten, dritten und vierten Abschnitt (Z1-Z4), die jeweils um den (12×(n-1)+11)ten, (12×n-1)+10)ten, (12×(n-1)+5)ten und (12×(n-1)+4)ten Statorkernzahn (2a) gewickelt sind und miteinander in Reihe oder zueinander parallel geschaltet sind, aufweist.
einem Stator (2), der einen hohlen zylindrischen Statorkern und eine erste und eine zweite Drei-Phasen-Statorspule (4a, 4b) aufweist, wobei der Statorkern eine Mehrzahl von Statorkernzähnen (2a) hat, die in einer vorbestimmten Teilung in einer Umfangsrichtung des Statorkerns gebildet sind, wobei jede der ersten und zweiten Drei-Phasen-Statorspulen (4a, 4b) drei Phasenwicklungen aufweist, wobei die erste und die zweite Drei-Phasen-Statorspule (4a, 4b) auf den Statorkern auf eine Art und Weise einer konzentrierten Wicklung gewickelt sind, sodass jede der Phasenwicklungen der ersten und der zweiten Drei-Phasen-Statorspule (4a, 4b) mit einer vorbestimmten Zahl von Windungen um jeden einer vorbestimmten Zahl der Statorkernzähne (2a) gewickelt ist; und
einem Rotor (3), der innerhalb des Statorkerns radial angeordnet ist, wobei der Rotor (3) eine Mehrzahl von magnetischen Polen (3a), die so gebildet sind, dass die Polaritäten der magnetischen Pole (3a) in der Umfangsrichtung des Statorkerns zwischen Norden und Süden wechseln, hat, wobei
die erste und die zweite Drei-Phasen-Statorspule (4a, 4b) in der Umfangsrichtung des Statorkerns versetzt sind, um einen Phasenunterschied von π/6 dazwischen zu haben, wobei
bezüglich der Teilung der magnetischen Pole (3a) hinsichtlich des elektrischen Winkels, die gleich π ist, die vorbestimmte Teilung der Statorkernzähne (2a) hinsichtlich des elektrischen Winkels gleich (1±1/6)π ist; und
die Wicklungsrichtungen jedes entsprechenden Paars von einer der Phasenwicklungen der ersten Drei-Phasen-Statorspule (4a) und einer der Phasenwicklungen der zweiten Drei-Phasen-Statorspule (4b), die jeweils um ein benachbartes Paar der Statorkernzähne (2a) gewickelt sind, einander entgegengesetzt sind, und wobei
die Zahl der Statorkernzähne (2a) gleich 12×n, wobei n eine natürliche Zahl ist, ist; und
das Verhältnis der Zahl der Statorkernzähne (2a) zu der Zahl der magnetischen Pole (3a) gleich 6:5 oder 6:7 ist, wobei
die drei Phasenwicklungen der ersten Drei-Phasen-Statorspule (4a, 4b) eine U-Phasen-Wicklung, eine W-Phasen-Wicklung und eine V-Phasen-Wicklung aufweisen;
die drei Phasenwicklungen der zweiten Drei-Phasen-Statorspule (4a, 4b) eine X-Phasen-Wicklung, eine Y-Phasen-Wicklung und eine Z-Phasen-Wicklung aufweisen;
die U-Phasen-Wicklung einen ersten, zweiten, dritten und vierten Abschnitt (U1-U4), die jeweils um den (12×(n-1)+1)ten, (12×(n-1)+2)ten, (12×(n-1)+7)ten und (12×(n-1)+8)ten Statorkernzahn (2a) gewickelt sind und miteinander in Reihe oder zueinander parallel geschaltet sind, aufweist;
die V-Phasen-Wicklung einen ersten, zweiten, dritten und vierten Abschnitt (V1-V4), die jeweils um den (12×(n-1)+3)ten, (12×(n-1)+4)ten, (12×(n-1)+9)ten und (12×(n-1)+10)ten Statorkernzahn (2a) gewickelt sind und miteinander in Reihe oder zueinander parallel geschaltet sind, aufweist;
die W-Phasen-Wicklung einen ersten, zweiten, dritten und vierten Abschnitt (W1-W4), die jeweils um den (12×(n-1)+5)ten, (12×(n-1)+6)ten, (12×(n-1)+11)ten und (12×(n-1)+12)ten Statorkernzahn (2a) gewickelt sind und miteinander in Reihe oder zueinander parallel geschaltet sind, aufweist;
die X-Phasen-Wicklung einen ersten, zweiten, dritten und vierten Abschnitt (X1-X4), die jeweils um den (12×(n-1)+7)ten, (12×(n-1)+6)ten, (12×(n-1)+1)ten und (12×(n-1)+12)ten Statorkernzahn (2a) gewickelt sind und miteinander in Reihe oder zueinander parallel geschaltet sind, aufweist;
die Y-Phasen-Wicklung einen ersten, zweiten, dritten und vierten Abschnitt (Y1-Y4), die jeweils um den (12×(n-1)+9)ten, (12×(n-1)+8)ten, (12×(n-1)+3)ten und (12×(n-1)+2)ten Statorkernzahn (2a) gewickelt sind und miteinander in Reihe oder zueinander parallel geschaltet sind, aufweist; und
die Z-Phasen-Wicklung einen ersten, zweiten, dritten und vierten Abschnitt (Z1-Z4), die jeweils um den (12×(n-1)+11)ten, (12×n-1)+10)ten, (12×(n-1)+5)ten und (12×(n-1)+4)ten Statorkernzahn (2a) gewickelt sind und miteinander in Reihe oder zueinander parallel geschaltet sind, aufweist.
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Technisches Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine rotierende elektrische Maschine, im Folgenden als elektrische Drehmaschine bezeichnet, die eine Mehrzahl von Mehrphasen-Startorspulen aufweist. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf eine elektrische Drehmaschine, die eine verbesserte Anordnung von zwei Drei-Phasen-Statorspulen zum Reduzieren eines magnetischen Rauschens und einer Drehmomentwelligkeit hat.
- Beschreibung der verwandten Technik
- Eine herkömmliche elektrische Drei-Phasen-Drehmaschine weist einen Stator und einen Rotor auf. Der Stator weist einen hohlen zylindrischen Statorkern und eine Drei-Phasen-Statorspule, die um den Startorkem gewickelt ist, auf. Der Rotor hat eine Mehrzahl von magnetischen Polen, die mit Permanentmagneten gebildet sind und so angeordnet sind, dass die Polaritäten der magnetischen Pole in der Umfangsrichtung des Statorkerns zwischen Norden und Süden wechseln. Bei einer solchen elektrischen Drehmaschine werden allgemein durch das Überlappen von harmonischen Komponenten mit Sinuswellen-Treibströmen, mit denen die Phasenwicklungen der Drei-Phasen-Statorspule versorgt werden, ein magnetisches Rauschen bzw. eine magnetische Störung und eine Drehmomentwelligkeit verursacht. Das magnetische Rauschen und die Drehmomentwelligkeit werden genauer gesagt hauptsächlich durch die harmonischen Komponenten sechster Ordnung der Sinuswellen-Treibströme verursacht. Die Wellenlänge der harmonischen Komponenten sechster Ordnung ist zusätzlich gleich π/3.
- Die japanische nicht geprüfte Patentanmeldung Veröffentlichungs-Nr.
JP H04- 26 345 A -
12a stellt die Drehmomentwelligkeit, die in der herkömmlichen elektrischen Drehmaschine erzeugt wird, dar, und12B stellt die Gesamtdrehmomentwelligkeit, die in dem Kraftfahrzeugwechselstromgenerator, der in dem vorhergehenden Patentdokument offenbart ist, erzeugt wird, dar. Es ist aus12A und12B zu sehen, dass mit dem Phasenunterschied von π/6, der zwischen der ersten und der zweiten Drei-Phasen-Statorspule vorgesehen ist, die Gesamtdrehmomentwelligkeit, die in dem Kraftfahrzeugwechselstromgenerator erzeugt wird, im Vergleich zu der Drehmomentwelligkeit, die bei der herkömmlichen elektrischen Drehmaschine erzeugt wird, beträchtlich reduziert ist. - Bei dem Kraftfahrzeugwechselstromgenerator, der in dem vorhergehenden Patentdokument offenbart ist, sind jedoch die erste und die zweite Drei-Phasen-Statorspule auf eine Art und Weise einer verteilten Wicklung gewickelt, sodass jede der Phasenwicklungen der ersten und der zweiten Drei-Phasen-Statorspule über eine Mehrzahl von Statorkernzähnen gewickelt ist. Es ist folglich schwierig, die Spulenenden der ersten und zweiten Drei-Phasen-Statorspule (d. h. die axialen Endabschnitte der Statorspulen, die von den axialen Endflächen des Statorkerns vorstehen) geeignet anzuordnen. Als ein Resultat ist es schwierig, die Größe der elektrischen Drehmaschine zu minimieren.
- Der Stand der Technik umfasst weiter die
JP H07- 264 822 A - Die
DE 10 2007 007 578 A1 offenbart ferner eine drehende elektrische Maschine, die eine Feldpoleinheit mit zehn Magnetpolen (P = 10) und einen Anker mit zwölf Zähnen (Q = 12) umfasst, wobei Ankerspulen um die aufeinanderfolgenden Zähne mit Phasenverhältnissen und Wicklungspolaritäten aufgewickelt sind, die in der Reihenfolge U+/U+, U-/V+, V-/V-, W-/V+, W+/W+, W-/U+, U-/U-, U+/V-, V+/V+, W+/V-, W-/W- und W+/U- angeordnet sind, worin „U“, „V“ und „W“ Phasen der einzelnen Ankerspulen darstellen, während die Zeichen „+“ und „-“ Wicklungspolaritäten von diesen bezeichnen. Von all den Oberschwingungskomponenten der durch die Ankerspulen erzeugten magnetomotorischen oder Durchflutungskräfte, können die Oberschwingungskomponenten mit niedrigeren Ordnungen als eine synchronisierte Komponente in dieser drehenden elektrischen Maschine reduziert werden. Dieser Aufbau mindert Wirbelströme, die in der Feldpoleinheit fließen, wodurch es möglich wird, einen Wirbelstromverlust zu senken, der in der Feldpoleinheit der drehenden elektrischen Maschine auftritt. - ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Es ist die Aufgabe der Erfindung eine verbesserte Anordnung von zwei Drei-Phasen-Statorspulen zum Reduzieren eines magnetischen Rauschens und einer Drehmomentwelligkeit vorzusehen.
- Diese Aufgabe wird durch den Gegenstand des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der weiteren abhängigen Ansprüche.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine elektrische Drehmaschine geschaffen, die einen Stator und einen Rotor aufweist. Der Stator weist einen hohlen zylindrischen Statorkern und eine erste und eine zweite Drei-Phasen-Statorspule auf. Der Statorkern hat eine Mehrzahl von Statorkernzähnen, die in einer Umfangsrichtung des Statorkerns in einer vorbestimmten Teilung gebildet sind. Sowohl die erste als auch die zweite Drei-Phasen-Statorspule weisen drei Phasenwicklungen auf. Die erste und die zweite Drei-Phasen-Statorspule sind auf den Statorkern auf eine Art und Weise einer konzentrierten Wicklung gewickelt, sodass jede der Phasenwicklungen der ersten und der zweiten Drei-Phasen-Statorspule eine vorbestimmte Zahl von Windungen um jeden einer vorbestimmten Zahl der Statorkernzähne gewickelt ist. Der Rotor ist radial innerhalb des Statorkerns angeordnet. Der Rotor hat eine Mehrzahl von magnetischen Polen, die so gebildet sind, dass die Polaritäten der magnetischen Pole in der Umfangsrichtung des Statorkerns zwischen Norden und Süden wechseln. Bei der elektrischen Drehmaschine sind ferner die erste und die zweite Drei-Phasen-Statorspule in der Umfangsrichtung des Statorkerns versetzt, um einen Phasenunterschied von π/6 dazwischen zu haben.
- Mit der vorhergehenden Konfiguration ist es, da die erste und die zweite Drei-Phasen-Statorspule auf eine Art und Weise einer konzentrierten Wicklung gewickelt sind, möglich, die Spulenenden der ersten und der zweiten Drei-Phasen-Statorspule geeignet anzuordnen und dadurch die Größe der elektrischen Drehmaschine zu minimieren. Mit dem Phasenunterschied von π/6, der zwischen der ersten und der zweiten Drei-Phasen-Statorspule vorgesehen ist, können außerdem das magnetische Rauschen und die Drehmomentwelligkeit, die durch die harmonischen Komponenten sechster Ordnung von Treibströmen, mit denen die Phasenwicklungen der ersten Statorspule versorgt werden, verursacht werden, durch jene, die durch die gleichen Treibströme, mit denen die Phasenwicklungen der zweiten Statorspule versorgt werden, verursacht werden, versetzt werden. Das magnetische Gesamtrauschen und die Gesamtdrehmomentwelligkeit, die in der elektrischen Drehmaschine erzeugt werden, können folglich reduziert werden.
- Bei der elektrischen Drehmaschine ist vorzugsweise bezüglich der Teilung der magnetischen Pole hinsichtlich eines elektrischen Winkels, die gleich π ist, die Teilung der Statorkernzähne hinsichtlich eines elektrischen Winkels gleich (1±1/6)π. Die Wicklungsrichtungen jedes entsprechenden Paars von einer der Phasenwicklungen der ersten Drei-Phasen-Statorspule und einer der Phasenwicklungen der zweiten Drei-Phasen-Statorspule, die jeweils um ein benachbartes Paar der Statorkernzähne gewickelt sind, sind einander entgegengesetzt.
- Die Zahl der Statorkernzähne ist ferner vorzugsweise gleich 12×n, wobei n eine natürliche Zahl ist; das Verhältnis der Zahl der Statorkernzähne zu der Zahl der magnetischen Pole ist gleich 6:5 oder 6:7.
- Die drei Phasenwicklungen der ersten Drei-Phasen-Statorspule können eine U-Phasen-Wicklung, eine W-Phasen-Wicklung und eine V-Phasen-Wicklung sein. Die drei Phasenwicklungen der zweiten Drei-Phasen-Statorspule können eine X-Phasen-Wicklung, eine Y-Phasen-Wicklung und eine Z-Phasen-Wicklung sein.
- Die U-Phasen-Wicklung kann ferner einen ersten und einen zweiten Abschnitt, die jeweils um den (12×(n-1)+1)ten und den (12×(n-1)+7)ten Startorkernzahn gewickelt sind und miteinander in Reihe oder zueinander parallel geschaltet sind, aufweisen. Die V-Phasen-Wicklung kann einen ersten und einen zweiten Abschnitt, die jeweils um den (12×(n-1)+3)ten und den (12×(n-1)+9)ten Statorkernzahn gewickelt sind und jeweils miteinander in Reihe oder zueinander parallel geschaltet sind, aufweisen. Die W-Phasen-Wicklung kann einen ersten und einen zweiten Abschnitt, die jeweils um den (12×(n-1)+5)ten und (12×(n-1)+1 1)ten Statorkernzahn gewickelt sind und miteinander in Reihe oder zueinander parallel geschaltet sind, aufweisen. Die X-Phasen-Wicklung kann einen ersten und einen zweiten Abschnitt, die jeweils um den (12×(n-1)+2)ten und (12×(n-1)+8)ten Statorkernzahn gewickelt sind und zueinander in Reihe oder miteinander parallel geschaltet sind, aufweisen. Die Y-Phasen-Wicklung kann einen ersten und einen zweiten Abschnitt, die jeweils um den (12×(n-1)+4)ten und (12×(n-1)+10)ten Statorkernzahn gewickelt sind und jeweils miteinander in Reihe oder zueinander parallel geschaltet sind, aufweisen. Die Z-Phasen-Wicklung kann einen ersten und einen zweiten Abschnitt, die jeweils um den (12×(n-1)+6)ten und den (12×(n-1)+12)ten Statorkemzahn gewickelt sind und miteinander in Reihe oder zueinander parallel geschaltet sind, aufweisen.
- Die U-Phasen-Wicklung kann sonst einen ersten, zweiten, dritten und vierten Abschnitt, die jeweils um den (12×(n-1)+1)ten, (12×(n-1)+2)ten, (12×(n-1)+7)ten und (12×(n-1)+8)ten Statorkern gewickelt sind und jeweils miteinander in Reihe oder zueinander parallel geschaltet sind, aufweisen. Die V-Phasen-Wicklung kann einen ersten, zweiten, dritten und vierten Abschnitt, die jeweils um den (12×(n-1)+3)ten, (12×(n-1)+4)ten, (12×(n-1)+9)ten und (12×(n-1)+10)ten Statorkernzahn gewickelt sind und jeweils miteinander in Reihe oder zueinander parallel geschaltet sind, aufweisen. Die W-Phasen-Wicklung kann einen ersten, zweiten, dritten und vierten Abschnitt, die jeweils um den (12×(n-1)+5)ten, (12×(n-1)+6)ten, (12×(n-1)+11)ten und (12×(n-1)+12)ten Statorkernzahn gewickelt sind und miteinander in Reihe oder zueinander parallel geschaltet sind, aufweisen. Die X-Phasen-Wicklung kann einen ersten, zweiten, dritten und vierten Abschnitt, die jeweils um den (12×(n-1)+7)ten, (12×(n-1)+6)ten, (12×(n-1)+1)ten und (12×(n-1)+12)ten Statorkernzahn gewickelt sind und jeweils miteinander in Reihe oder zueinander parallel geschaltet sind, aufweisen. Die Y-Phasen-Wicklung kann einen ersten, zweiten, dritten und vierten Abschnitt, die jeweils um den (12×(n-1)+9)ten, (12×(n-1)+8)ten, (12×(n-1)+3)ten und (12×(n-1)+2)ten Statorkernzahn gewickelt sind und miteinander in Reihe oder zueinander parallel geschaltet sind, aufweisen. Die Z-Phasen-Wicklung kann einen ersten, zweiten, dritten und vierten Abschnitt, die jeweils um den (12×(n-1)+11)ten, (12×(n-1)+10)ten, (12×(n-1)+5)ten und (12×(n-1)+4)ten Statorkernzahn gewickelt sind und miteinander in Reihe oder zueinander parallel geschaltet sind, aufweisen.
- Die elektrische Drehmaschine kann in einem mechanischen Leistungserzeugungssystem, das ferner einen ersten Inverter und einen zweiten Inverter aufweist, verwendet sein. Der erste Inverter kann die erste Drei-Phasen-Statorspule durch Versorgen der Phasenwicklungen der ersten Drei-Phasen-Statorspule mit ersten Treibströmen treiben. Der zweite Inverter kann die zweite Drei-Phasen-Statorspule durch Versorgen der Phasenwicklungen der zweiten Drei-Phasen-Statorspule mit zweiten Treibströmen treiben. In diesem Fall ist es vorzuziehen, dass ein Phasenunterschied von π/6 zwischen jedem entsprechenden Paar von einem der ersten Treibströme und einem der zweiten Treibströme, mit den jeweils ein entsprechendes Paar von einer der Phasenwicklungen der ersten Drei-Phasen-Statorspule und einer der Phasenwicklungen der zweiten Drei-Phasen-Statorspule versorgt wird, vorgesehen ist.
- Figurenliste
- Die vorliegende Erfindung ist aus der detaillierten Beschreibung, die im Folgenden angegeben ist, und aus den beigefügten Zeichnungen von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung, die jedoch nicht als die Erfindung auf die spezifischen Ausführungsbeispiele begrenzend aufgefasst werden sollten, sondern lediglich dem Zweck einer Erläuterung und eines Verständnisses dienen, verständlicher.
- Es zeigen:
-
1 eine schematisch Ansicht, die die gesamte Konfiguration einer elektrischen Drehmaschine zeigt; -
2 eine Entwicklung eines axialen Querschnitts der elektrischen Drehmaschine gemäß einem ersten Beispiel, welches nicht beansprucht ist; -
3 ein schematisches Schaltungsdiagramm der elektrischen Drehmaschine gemäß dem ersten Beispiel; -
4 eine schematische Ansicht, die ein mechanisches Leistungserzeugungssystem, das die elektrische Drehmaschine gemäß dem ersten Beispiel aufweist, darstellt; -
5 ein Wellenformdiagramm, das die Wellenformen von Treibströmen zum Treiben der elektrischen Drehmaschine gemäß dem ersten Beispiel darstellt; -
6 ein Wellenformdiagramm, das sowohl die Vorteile der elektrischen Drehmaschine gemäß dem ersten Beispiel als auch einer elektrischen Drehmaschine gemäß dem zweiten, erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel gegenüber einer herkömmlichen elektrischen Drehmaschine darstellt; -
7 eine Entwicklung einer axialen Querschnittsansicht der elektrischen Drehmaschine gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel; -
8 ein schematisches Schaltungsdiagramm der elektrischen Drehmaschine gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel; -
9 eine Entwicklung eines axialen Querschnitts einer elektrischen Drehmaschine gemäß einem dritten Beispiel, welches nicht beansprucht ist; -
10 einer Entwicklung eines axialen Querschnitts einer elektrischen Drehmaschine gemäß dem erfindungsgemäßen vierten Ausführungsbeispiel; -
11 eine schematische Ansicht, die eine elektrische Drehmaschine gemäß einer Modifikation der Erfindung darstellt; und -
12A und12B Wellenformdiagramme, die die bekannte Technik darstellen. - BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung und nicht beanspruchte Beispiele sind im Folgenden unter Bezugnahme auf
1-11 beschrieben. Es sei bemerkt, dass der Klarheit und eines Verständnisses wegen identische Komponenten, die in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen der Erfindung identische Funktionen haben, womöglich mit den gleichen Bezugsziffern in jeder der Figuren markiert sind, und das des Vermeidens einer Redundanz wegen Beschreibungen der identischen Komponenten im Folgenden nicht wiederholt sind. - [ERSTES BEISPIEL]
-
1 zeigt die gesamte Konfiguration einer elektrischen Drehmaschine1 gemäß dem ersten Beispiel, welches nicht beansprucht ist. Bei dem vorliegenden Beispiel ist die elektrische Drehmaschine1 entworfen, um als ein elektrischer Motor in einem Motorfahrzeug zu funktionieren. Wie in1 gezeigt ist, weist die elektrische Drehmaschine1 einen Stator2 und einen Rotor3 auf. - Bezug nehmend ferner auf
2 zusammen mit1 weist der Stator2 einen hohlen zylindrischen Statorkern und die erste und zweite Drei-Phasen-Statorspulen4a und4b auf. In dem Statorkern sind zwölf Statorkernzähne2a , die radial nach innen vorstehen und in der Umfangsrichtung des Statorkerns mit einer vorbestimmten Teilung angeordnet sind, gebildet. Zwischen jedem umfangsmäßig benachbarten Paar der Statorkernzähne2a ist ein Schlitz2b gebildet. Der Statorkern weist mit anderen Worten zwölf Schlitze2b , die zwischen den Statorkernzähnen2a gebildet sind, auf. - Der Rotor
3 ist radial innerhalb des Statorkerns2 drehbar angeordnet. Der Rotor3 hat zehn magnetische Pole3a , die beispielsweise durch Permanentmagnete auf einer radial äußeren Peripherie des Rotors3 gebildet sind, um einer radial inneren Peripherie des Stators2 zugewandt zu sein. Die zehn magnetischen Pole3a weisen ferner fünf N-(Nord-) Pole und fünf S- (Süd-) Pole, die in der Umfangsrichtung des Rotors3 (oder in der Umfangsrichtung des Statorkerns) wechselnd angeordnet sind, auf. - Bei dem entsprechenden Beispiel, wie es im Vorhergehenden beschrieben ist, ist hinsichtlich der Zahl der Statorkernzähne
2a , die gleich zwölf ist, die Zahl der magnetischen Pole3a gleich zehn. Bezüglich der Teilung der magnetischen Pole3a hinsichtlich des elektrischen Winkels, die gleich π ist, ist daher die Teilung der Statorkernzähne2a hinsichtlich des elektrischen Winkels gleich (1-1/6)π. - Nun Bezug nehmend auf
3 weist die erste Drei-Phasen-Statorspule4a eine U-Phasen-Wicklung, eine V-Phasen-Wicklung und eine W-Phasen-Wicklung auf. Die zweite Drei-Phasen-Statorspule4b weist andererseits eine X-Phasen-, eine Y-Phasen- und eine W-Phasen-Wicklung auf. Einer Bequemlichkeit einer Erläuterung wegen sind zusätzlich die zwölf Statorkernzähne2a des Statorkerns mit Ziffern1t -12t aufeinander folgend nummeriert; die zwölf Schlitze2b des Statorkerns sind mit Ziffern1s -12s aufeinanderfolgend nummeriert. - Bei dem vorliegenden Beispiel ist die erste Drei-Phasen-Statorspule
4a auf eine Art und Weise einer konzentrierten Wicklung gewickelt, sodass jede der U-Phasen-, V-Phasen- und W-Phasen-Wicklungen um jede von entsprechenden zwei Statorkernzähnen2a des Statorkerns mit einer vorbestimmten Zahl von Windungen gewickelt ist. - Die U-Phasen-Wicklung weist genauer gesagt einen ersten und einen zweiten Abschnitt
U1 undU2 auf. Der erste AbschnittU1 ist von dem Schlitz12s zu dem Schlitz1s mit der vorbestimmten Zahl von Windungen im Uhrzeigersinn um den Statorkernzahn1t gewickelt. Der zweite AbschnittU2 ist von dem Schlitz7s zu dem Schlitz6s mit der vorbestimmten Zahl von Windungen im Gegenuhrzeigersinn um den Statorkernzahn7t gewickelt. Der erste und der zweite AbschnittU1 undU2 der U-Phasen-Wicklung sind ferner miteinander in Reihe geschaltet. Ein Ende des ersten AbschnittsU1 , das von dem Schlitz12s vorsteht, bildet genauer gesagt einen U-Anschluss der ersten Statorspule4a ; das andere Ende des ersten AbschnittsU1 , das von dem Schlitz1s vorsteht, ist mit einem Ende des zweiten AbschnittsU2 , das von dem Schlitz7s vorsteht, verbunden; und das andere Ende des zweiten AbschnittsU2 , das von dem SchlitzS6 vorsteht, ist mit einem neutralen PunktN1 der ersten Statorspule4a verbunden. - Die V-Phasen-Wicklung weist einen ersten und einen zweiten Abschnitt
V1 undV2 auf. Der erste AbschnittV1 ist von dem Schlitz3s zu dem Schlitz2s die vorbestimmte Zahl von Windungen im Gegenuhrzeigersinn um den Statorkernzahn3t gewickelt. Der zweite AbschnittV2 ist von dem Schlitz8s zu dem Schlitz9s die vorbestimmte Zahl von Windungen im Uhrzeigersinn um den Statorkernzahn9t gewickelt. Der erste und der zweite AbschnittV1 undV2 der V-Phasen-Wicklung sind ferner miteinander in Reihe geschaltet. Ein Ende des ersten AbschnittsV1 , das von dem Schlitz3s vorsteht, bildet genauer gesagt einen V-Anschluss der ersten Statorspule4a ; das andere Ende des ersten AbschnittsV1 , das von dem Schlitz2s vorsteht, ist mit einem Ende des zweiten AbschnittsV2 , das von dem Schlitz8s vorsteht, verbunden; und das andere Ende des zweiten AbschnittsV2 , das von dem Schlitz9s vorsteht, ist mit dem neutralen PunktN1 der ersten Statorspule4a verbunden. - Die W-Phasen-Wicklung weist einen ersten und einen zweiten Abschnitt
W1 undW2 auf. Der erste AbschnittW1 ist von dem Schlitz4s zu dem Schlitz5s die vorbestimmte Zahl von Windungen im Uhrzeigersinn um den Statorkernzahn5t gewickelt. Der zweite AbschnittW2 ist von dem Schlitz11s zu dem Schlitz10s die vorbestimmte Zahl von Windungen im Gegenuhrzeigersinn um den Statorkernzahn11t gewickelt. Der erste und der zweite AbschnittW1 undW2 der W-Phasen-Wicklung sind ferner miteinander in Reihe geschaltet. Ein Ende des ersten AbschnittsW1 , das von dem Schlitz4s vorsteht, bildet genauer gesagt einen W-Anschluss der ersten Statorspule4a ; das andere Ende des ersten AbschnittsW1 , das von dem Schlitz5s vorsteht, ist mit einem Ende des zweiten AbschnittsW2 , das von dem Schlitz11s vorsteht, verbunden; und das andere Ende des zweiten AbschnittsW2 , das von dem Schlitz10s vorsteht, ist mit dem neutralen PunktN1 der ersten Statorspule4a verbunden. - Die zweite Drei-Phasen-Statorspule
4b ist ferner auf eine Art und Weise einer konzentrierten Wicklung gewickelt, sodass sowohl die X-Phasen-, Y-Phasen- als auch die Z-Phasen-Wicklung die vorbestimmte Zahl von Windungen um jeden von entsprechenden zwei der Statorkernzähne2a des Statorkerns gewickelt ist. - Die X-Phasen-Wicklung weist genauer gesagt einen ersten und einen zweiten Abschnitt
X1 undX2 auf. Der erste AbschnittX1 ist von dem Schlitz2s zu dem Schlitz1s die vorbestimmte Zahl von Windungen im Gegenuhrzeigersinn um den Startorkernzahn2t gewickelt. Der zweite AbschnittX2 ist von dem Schlitz7s zu dem Schlitz8s die vorbestimmte Zahl von Windungen im Uhrzeigersinn um den Statorkernzahn8t gewickelt. Der erste und der zweite AbschnittX1 undX2 der X-Phasen-Wicklung sind miteinander in Reihe geschaltet. Ein Ende des ersten AbschnittsX1 , das von dem Schlitz2s vorsteht, bildet genauer gesagt einen X-Anschluss der zweiten Statorspule4b ; das andere Ende des ersten AbschnittsX1 , das von dem Schlitz1s vorsteht, ist mit einem Ende des zweiten AbschnittsX2 , das von dem Schlitz7s vorsteht, verbunden; und das andere Ende des zweiten AbschnittsX2 , das von dem Schlitz8s vorsteht, ist mit einem neutralen PunktN2 der zweiten Statorspule4b verbunden. - Die Y-Phasen-Wicklung weist einen ersten und einen zweiten Abschnitt
Y1 undY2 auf. Der erste AbschnittY1 ist von dem Schlitz3s zu dem Schlitz4s die vorbestimmte Zahl von Windungen im Uhrzeigersinn um den Statorkernzahn4t gewickelt. Der zweite AbschnittY2 ist von dem Schlitz10s zu dem Schlitz9s die vorbestimmte Zahl von Windungen im Gegenuhrzeigersinn um den Statorkernzahn10t gewickelt. Der erste und der zweite AbschnittY1 undY2 der Y-Phasen-Wicklung sind ferner miteinander in Reihe geschaltet. Ein Ende des ersten AbschnittsY1 , das von dem Schlitz3s vorsteht, bildet genauer gesagt einen Y-Anschluss der zweiten Statorspule4b ; das andere Ende des ersten AbschnittsY1 , das von dem Schlitz4s vorsteht, ist mit einem Ende des zweiten AbschnittsY2 , das von dem Schlitz10s vorsteht, verbunden; und das andere Ende des zweiten AbschnittsY2 , das von dem Schlitz9s vorsteht, ist mit dem neutralen PunktN2 der zweiten Statorspule4b verbunden. - Die Z-Phasen-Wicklung weist einen ersten und einen zweiten Abschnitt
Z1 undZ2 auf. Der erste AbschnittZ1 ist von dem Schlitz6s zu dem Schlitz5s die vorbestimmte Zahl von Windungen im Gegenuhrzeigersinn um den Statorkernzahn6t gewickelt. Der zweite AbschnittZ2 ist von dem Schlitz11s zu dem Schlitz12s um den Statorkernzahn12t die vorbestimmte Zahl von Windungen im Uhrzeigersinn gewickelt. Der erste und der zweite AbschnittZ1 undZ2 der Z-Phasen-Wicklung sind ferner miteinander in Reihe geschaltet. Ein Ende des ersten AbschnittsZ1 , das von dem Schlitz6s vorsteht, bildet genauer gesagt einen Z-Anschluss der zweiten Statorspule4b ; das andere Ende des ersten AbschnittsZ1 , das von dem Schlitz5s vorsteht, ist mit einem Ende des zweiten AbschnittsZ2 , das von dem Schlitz11s vorsteht, verbunden; und das andere Ende des zweiten AbschnittsZ2 , das von dem Schlitz12s vorsteht, ist mit dem neutralen PunktN2 der zweiten Statorspule4b verbunden. - Wie im Vorhergehenden sind bei dem vorliegenden Beispiel die U-Phasen-, V-Phasen- und W-Phasen-Wicklung der Statorspule
4a um die ungeradzahligen Statorkernzähne2a gewickelt, während die X-Phasen-, Y-Phasen- und Z-Phasen-Wicklung der zweiten Statorspule4b um die geradzahligen Statorkernzähne2a gewickelt sind. Das heißt, die U-Phasen-, V-Phasen- und W-Phasen-Wicklungen der ersten Statorspule4a sind wechselnd den Statorkernzähnen2a mit den X-Phasen-, Y-Phasen- und Z-Phasen-Wicklungen der zweiten Statorspule4b zugewiesen. Die Teilung der Statorkernzähne2a hinsichtlich des elektrischen Winkels ist außerdem gleich (1-1/6)π. Die Wicklungsrichtungen jedes entsprechenden Paars von einer der U-Phasen-, V-Phasen- und W-Phasen-Wicklungen der ersten Statorspule4a und einer der X-Phasen-, Y-Phasen- und Z-Phasen-Wicklungen der zweiten Statorspule4b , die jeweils um ein benachbartes Paar der Statorkernzähne2a gewickelt sind, sind ferner einander entgegengesetzt. Der Phasenunterschied zwischen jedem entsprechenden Paar der Phasenwicklungen der ersten und der zweiten Statorspule4a und4b , wie z. B. dem Paar von U-Phasen- und X-Phasen-Wicklungen, dem Paar von V-Phasen- und Y-Phasen-Wicklungen und dem Paar von W-Phasen- und Z-Phasen-Wicklungen wird folglich gleich (1-1/6)π-π = -π/6. Die erste und die zweite Drei-Phasen-Statorspule4a und4b sind als ein Resultat voneinander in der Umfangsrichtung des Statorkerns versetzt, um einen Phasenunterschied von π/6 dazwischen zu haben. Die erste und die zweite Drei-Phasen-Statorspule4a und4b sind mit anderen Worten um einem elektrischen Winkel von π/6 versetzt. -
4 zeigt ein mechanisches Leistungserzeugungssystem100 , bei dem die elektrische Drehmaschine1 gemäß dem vorliegenden Beispiel genutzt ist. - Wie in
4 gezeigt ist, weist das mechanische Leistungserzeugungssystem100 ferner zusätzlich zu der elektrischen Drehmaschine1 einen Treiber5 , eine Steuerung8 und einen Winkelpositionssensor11 auf. - Der Treiber
5 weist einen ersten Inverter6 zum Treiben der ersten Drei-Phasen-Statorspule4a der elektrischen Drehmaschine1 und einen zweiten Inverter7 zum Treiben der zweiten Drei-Phasen-Statorspule4b auf. Der erste und der zweite Inverter6 und7 sind von einem gut bekannten Typ; die Beschreibung ihrer Konfiguration ist dementsprechend im Folgenden weggelassen. Der erste und der zweite Inverter6 und7 treiben unter Verwendung eines gut bekannten Sinuswellen-PWM-Treibverfahrens die erste und die zweite Statorspule4a und4b . - Jeder der ersten und zweiten Inverter
6 und7 ist genauer gesagt mit sechs Leistungstransistoren10 konfiguriert. Die Leistungstransistoren10 des ersten Inverters6 sind jeweils durch sechs Treibsignale9 , die von der Steuerung8 gesendet werden, getrieben, wodurch die U-Phasen-, V-Phasen- und W-Phasen-Wicklungen der ersten Statorspule4 jeweils mit drei ersten Treibströmen versorgt werden. Die Leistungstransistoren10 des zweiten Inverters7 sind ähnlicherweise ebenfalls jeweils durch sechs Treibsignale9 getrieben, die von der Steuerung8 gesendet werden, wodurch die X-Phasen-, Y-Phasen- und W-Phasen-Wicklungen der zweiten Statorspule4b jeweils mit drei zweiten Treibströmen versorgt werden. - Der Winkelpositionssensor
11 ist mit beispielsweise einem Drehmelder (engl.: resolver) konfiguriert und an dem Rotor3 der elektrischen Drehmaschine1 angebracht. Der Winkelpositionssensor11 erfasst die Winkelposition des Rotors3 und gibt ein Winkelpositionssignal, das die erfasste Winkelposition angibt, zu der Steuerung8 aus. Die Steuerung8 erzeugt basierend auf dem Winkelpositionssignal die zwölf Treibsignale9 und sendet dieselben zu den jeweiligen Leistungstransistoren10 des ersten und des zweiten Inverters6 und7 . Es ist zusätzlich ferner möglich, dass die Steuerung8 basierend auf Strömen, mit denen die erste und die zweite Statorspule4a und4b tatsächlich versorgt werden und die durch einen Stromsensor (nicht gezeigt) erfasst werden, den ersten und den zweiten Inverter6 und7 rückkopplungssteuert. -
5 stellt ein entsprechendes Paar von einem der ersten Treibströme und einem der zweiten Treibströme, mit denen jeweils ein entsprechendes Paar von einer der U-Phasen-, V-Phasen- und W-Phasen-Wicklungen der ersten Statorspule4a und einer der X-Phasen-, Y-Phasen- und W-Phasen-Wicklungen der zweiten Statorspule4a versorgt wird, dar. - Es ist aus
5 zu sehen, dass bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zwischen dem entsprechenden Paar der ersten und zweiten Treibströme, mit denen jeweils das entsprechende Paar der Phasenwicklungen der ersten und der zweiten Statorspule4a und4b versorgt wird, ein Phasenunterschied von 30° (d. h. π/6) besteht. - Gemäß dem vorliegenden Beispiel ist es möglich, die folgenden Vorteile zu erreichen.
- Im Allgemeinen werden bei einer elektrischen Drei-Phasen-Drehmaschine ein magnetisches Rauschen und eine Drehmomentwelligkeit durch das Überlappen von harmonischen Komponenten mit Sinuswellen-Treibströmen, mit denen die Phasenwicklungen einer Drei-Phasen-Statorspule der Maschine versorgt werden, verursacht; die harmonischen Komponenten werden durch eine Todzeit, die zum Schützen eines Leistungstransistors eines Inverters, der die Drei-Phasen-Statorspule treibt, vorgesehen ist, verursacht. Das magnetische Rauschen und die Drehmomentwelligkeit werden genauer gesagt hauptsächlich durch die harmonischen Komponenten einer sechsten Ordnung der Sinuswellen-Treibströme verursacht. Die Wellenlänge der harmonischen Komponenten einer sechsten Ordnung ist π/3.
- Bei dem vorliegenden Beispiel sind jedoch die erste und die zweite Drei-Phasen-Statorspule
4a und4b in der Umfangsrichtung des Statorkerns versetzt, um einen Phasenunterschied von π/6 dazwischen zu haben. Da der Phasenunterschied von π/6 gleich einer Hälfte der Wellenlänge (d. h. π/3) der harmonischen Komponenten einer sechsten Ordnung ist, können das magnetische Rauschen und die Drehmomentwelligkeit, die durch die harmonischen Komponenten einer sechsten Ordnung der ersten Treibströme, mit denen die Phasenwicklungen der ersten Statorspule4a versorgt werden, verursacht werden, durch jene versetzt werden, die durch die gleichen der zweiten Treibströme, mit denen die Phasenwicklungen der zweiten Statorspule4b versorgt werden, verursacht werden. Das magnetische Gesamtrauschen und die Gesamtdrehmomentwelligkeit, die in der elektrischen Drehmaschine1 erzeugt werden, können reduziert werden. -
6 stellt den Vorteil hinsichtlich der Drehmomentwelligkeitsreduzierung der elektrischen Drehmaschine1 gemäß dem vorliegenden Beispiel gegenüber der herkömmlichen elektrischen Drei-Phasen-Drehmaschine, die im Vorhergehenden beschrieben ist, dar. In6 ist genauer gesagt die Wellenform des Drehmoments, das durch die herkömmliche elektrische Drei-Phasen-Drehmaschine erzeugt wird, durch eine gestrichelte Linie gezeigt, während die Wellenform des Drehmoments, das durch die elektrische Drehmaschine1 gemäß dem vorliegenden Aufführungsbeispiel erzeugt wird, mit einer dünnen durchgezogenen Linie gezeigt ist. Es ist aus6 zu sehen, dass die Drehmomentwelligkeit, die in der elektrischen Drehmaschine1 erzeugt wird, um etwa 50 % im Vergleich zu derselben, die in der herkömmlichen elektrischen Drei-Phasen-Drehmaschine erzeugt wird, reduziert ist. - Bei dem vorliegenden Beispiel ist ferner bezüglich der Teilung der magnetischen Pole
3a hinsichtlich des elektrischen Winkels, die gleich π ist, die Teilung der Statorkernzähne2a hinsichtlich des elektrischen Winkels gleich (1-1/6)π. Die Wicklungsrichtungen jedes entsprechenden Paars von einer der U-Phasen-, V-Phasen-und W-Phasen-Wicklungen der ersten Statorspule4a und einer der X-Phasen-, Y-Phasen- und Z-Phasen-Wicklungen der zweiten Statorspule4b , die jeweils um ein benachbartes Paar der Statorkernzähne2a gewickelt sind, sind jeweils zueinander entgegengesetzt. - Mit der vorhergehenden Konfiguration wird der Phasenunterschied zwischen jedem entsprechenden Paar der Phasenwicklungen der ersten und der zweiten Statorspule
4a und4b gleich (1-1/6)π-π = -π/6. Es wird folglich möglich, den Phasenunterschied von π/6 zwischen der ersten und der zweiten Statorspule4a und4b zu realisieren. - Bei dem vorliegenden Beispiel ist die Zahl der Statorkernzähne
2a gleich 12, während die Zahl der magnetischen Pole3a gleich 10 ist. Das heißt, das Verhältnis der Zahl der Statorkernzähne2a zu der Zahl der magnetischen Pole3a ist gleich 6:5. - Durch Einstellen des Verhältnisses der Zahl der Statorkernzähne
2a zu der Zahl der magnetischen Pole3a wie im Vorhergehenden wird es möglich, die Teilung der Statorkernzähne2a hinsichtlich des elektrischen Winkels gleich (1-1/6)π zu machen und dadurch den Phasenunterschied von π/6 zwischen der ersten und der zweiten Statorspule4a und4b zu realisieren. - Bei weit verbreitet verwendeten elektrischen Drehmaschinen mit konzentrierter Wicklung, die 8 magnetische Pole bezüglich der 12 Statorkernzähne oder 6 magnetische Pole bezüglich der 9 Statorkernzähne haben, ist es im Vergleich schwierig, den Phasenunterschied von π/6 zwischen der ersten und der zweiten Statorspule zu realisieren.
- Bei dem vorliegenden Beispiel sind die U-Phasen-, V-Phasen- und W-Phasen-Wicklungen der ersten Statorspule
4a um die ungeradzahligen Statorkernzähne2a gewickelt, während die X-Phasen-, Y-Phasen- und Z-Phasen-Wicklungen der zweiten Statorspule4b um die ungeradzahligen Statorkernzähne2a gewickelt sind. - Mit der vorhergehenden Konfiguration sind den U-Phasen-, V-Phasen und W-Phasen-Wicklungen der ersten Statorspule
4a wechselnd die Statorkernzähne2a mit den X-Phasen-, Y-Phasen und Z-Phasen-Wicklungen der zweiten Statorspule4b zugewiesen, wodurch es möglich ist, den Phasenunterschied von π/6 zwischen der ersten und der zweiten Statorspule4a und4b zu realisieren. - Bei dem vorliegenden Beispiel ist die elektrische Drehmaschine
1 durch den Treiber5 getrieben, der den ersten und den zweiten Inverter6 und7 aufweist. Der erste Inverter6 treibt durch jeweils Versorgen der U-Phasen-, V-Phasen- und W-Phasen-Wicklungen der ersten Statorspule4a mit den ersten Sinuswellen-Treibströmen die erste Statorspule4a . Der zweite Inverter7 treibt durch jeweils Versorgen der X-Phasen-, Y-Phasen und W-Phasen-Wicklungen der zweiten Statorspule4b mit den zweiten Sinuswellen-Treibströmen die zweite Statorspule4b . Es ist ferner zwischen jedem entsprechenden Paar der ersten und zweiten Treibströme, mit den jeweils ein entsprechendes Paar von einer der Phasenwicklungen der ersten Statorspule4a und einer der Phasenwicklungen der zweiten Statorspule4b versorgt wird, der Phasenunterschied von π/6 vorgesehen. - Mit der vorhergehenden Konfiguration ist es möglich, den Phasenunterschied zwischen den entsprechenden Paaren der ersten und zweiten Treibströme mit demselben zwischen den entsprechenden Paaren der Phasenwicklungen der ersten und der zweiten Statorspule
4a und4b übereinstimmen zu lassen, wodurch das magnetische Rauschen und die Drehmomentwelligkeit, die in der elektrischen Drehmaschine1 erzeugt werden, zuverlässig reduziert werden. - [ZWEITES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL]
-
7 und8 stellen die Konfiguration einer elektrischen Drehmaschine1 gemäß dem zweiten, erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel (zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung) dar. Es sei bemerkt, dass eines Vereinfachens eines Verständnisses wegen die erste und die zweite Drei-Phasen-Statorspule4a und4b der elektrischen Drehmaschine1 , die tatsächlich an dem gleichen Statorkern angebracht sind, in8 getrennt gezeigt sind. - Wie in
7 und8 gezeigt ist, sind der Statorkern des Stators2 und der Rotor3 bei diesem Ausführungsbeispiel identisch zu denselben bei dem ersten Beispiel. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist dementsprechend die Zahl der Statorkernzähne2a gleich zwölf; die Zahl der magnetischen Pole3a ist gleich zehn; bezüglich der Teilung der magnetischen Pole3a hinsichtlich des elektrischen Winkels, die gleich π ist, ist die Teilung der Statorkernzähne2a hinsichtlich des elektrischen Winkels gleich (1-1/6)π. - Die erste und die zweite Drei-Phasen-Statorspule
4a und4b sind jedoch auf eine unterschiedliche Art und Weise zu derselben bei dem ersten Beispiel auf den Statorkern gewickelt. - Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist genauer gesagt die erste Drei-Phasen-Statorspule
4a auf eine Art und Weise einer konzentrierten Wicklung so gewickelt, dass sowohl die U-Phasen-, V-Phasen- als auch W-Phasen-Wicklung mit einer vorbestimmten Zahl von Windungen um einen radial äußern Teil jedes von entsprechenden 4 der Statorkernzähne2a des Statorkerns gewickelt ist. - Die U-Phasen-Wicklung der ersten Statorspule
4a weist einen ersten, zweiten, dritten und vierten AbschnittU1 -U4 auf. Der erste AbschnittU1 ist von dem Schlitz12s zu dem Schlitz1s mit der vorbestimmten Zahl von Windungen im Uhrzeigersinn um den radial äußeren Teil des Statorkernzahns1t gewickelt. Der zweite AbschnittU2 ist von dem Schlitz2s zu dem Schlitz1s mit der vorbestimmten Zahl von Windungen im Gegenuhrzeigersinn um den radial äußeren Teil des Statorkernzahns2t gewickelt. Der dritte AbschnittU3 ist von dem Schlitz7s zu dem Schlitz6s mit der vorbestimmten Zahl von Windungen im Gegenuhrzeigersinn um den radial äußeren Teil des Statorkernzahns7t gewickelt. Der vierte AbschnittU4 ist von dem Schlitz7s zu dem Schlitz8s mit der vorbestimmten Zahl von Windungen im Uhrzeigersinn um den radial äußeren Teil des Statorkernzahns8t gewickelt. Der erste, der zweite, der dritte und der vierte AbschnittU1 -U4 der U-Phasen-Wicklung sind ferner miteinander in Reihe geschaltet. Ein Ende des ersten AbschnittsU1 , das von dem Schlitz12s vorsteht, bildet genauer gesagt einen U-Anschluss der ersten Statorspule4a ; das andere Ende des ersten AbschnittsU1 , das von dem Schlitz1s vorsteht, ist mit einem Ende des zweiten AbschnittsU2 , das von dem Schlitz2s vorsteht, verbunden; das andere Ende des zweiten AbschnittsU2 , das von dem Schlitz1s vorsteht, ist mit einem Ende des dritten AbschnittsU3 , das von dem Schlitz7s vorsteht, verbunden; das andere Ende des dritten AbschnittsU3 , das von dem Schlitz6s vorsteht, ist mit einem Ende des vierten AbschnittsU4 , das von dem Schlitz7s vorsteht, verbunden; und das andere Ende des vierten AbschnittsU4 , das von dem Schlitz8s vorsteht, ist mit einem neutralen PunktN1 der ersten Statorspule4a verbunden. - Die V-Phasen-Wicklung der ersten Statorspule
4a weist einen ersten, zweiten, dritten und vierten AbschnittV1 -V4 auf. Der erste AbschnittV1 ist von dem Schlitz3s zu dem Schlitz2s mit der vorbestimmten Zahl von Windungen im Gegenuhrzeigersinn um den radial äußeren Teil des Statorkernzahns3t gewickelt. Der zweite AbschnittV2 ist von dem Schlitz3s zu dem Schlitz4s mit der vorbestimmten Zahl von Windungen im Uhrzeigersinn um den radial äußeren Teil des Statorkernzahns4t gewickelt. Der dritte AbschnittV3 ist von dem Schlitz8s zu dem Schlitz9s mit der vorbestimmten Zahl von Windungen im Uhrzeigersinn um den radial äußeren Teil des Statorkernzahns9t gewickelt. Der vierte AbschnittV4 ist von dem Schlitz10s zu dem Schlitz9s mit der vorbestimmten Zahl von Windungen im Gegenuhrzeigersinn um den radial äußeren Teil des Statorkernzahns10t gewickelt. Der erste, der zweite, der dritte und der vierte AbschnittV1 -V4 der V-Phasen-Wicklung sind ferner miteinander in Reihe geschaltet. Ein Ende des ersten AbschnittsV1 , das von dem Schlitz3s vorsteht, bildet genauer gesagt einen V-Anschluss der ersten Statorspule4a ; das andere Ende des ersten AbschnittsV1 , das von dem Schlitz2s vorsteht, ist mit einem Ende des zweiten AbschnittsV2 , das von dem Schlitz3s vorsteht, verbunden; das andere Ende des zweiten AbschnittsV2 , das von dem Schlitz4s vorsteht, ist mit einem Ende des dritten AbschnittsV3 , das von dem Schlitz8s vorsteht, verbunden; das andere Ende des dritten AbschnittsV3 , das von dem Schlitz9s vorsteht, ist mit einem Ende des vierten AbschnittsV4 , das von dem Schlitz10s vorsteht, verbunden; und das andere Ende des vierten AbschnittsV4 , das von dem Schlitz9s vorsteht, ist mit dem neutralen PunktN1 der ersten Statorspule4a verbunden. - Die W-Phasen-Wicklung der ersten Statorspule
4a weist einen ersten, zweiten, dritten und vierten AbschnittW1 -W4 auf. Der erste AbschnittW1 ist von dem Schlitz4s zu dem Schlitz5s mit der vorbestimmten Zahl von Windungen im Uhrzeigersinn um den radial äußeren Teil des Statorkernzahns5t gewickelt. Der zweite AbschnittW2 ist von dem Schlitz6s zu dem Schlitz5s mit der vorbestimmten Zahl von Windungen im Gegenuhrzeigersinn um den radial äußeren Teil des Statorkernzahns6t gewickelt. Der dritte AbschnittW3 ist von dem Schlitz11s zu dem Schlitz10s mit der vorbestimmten Zahl von Windungen im Gegenuhrzeigersinn um den radial äußeren Teil des Statorkernzahns11t gewickelt. Der vierte AbschnittW4 ist von dem Schlitz11s zu dem Schlitz12s mit der vorbestimmten Zahl von Windungen im Uhrzeigersinn um den radial äußeren Teil des Statorkernzahns12t gewickelt. Der erste, der zweite, der dritte und der vierte AbschnittW1 -W4 der W-Phasen-Wicklung sind ferner miteinander in Reihe geschaltet. Ein Ende des ersten AbschnittsW1 , das von dem Schlitz4s vorsteht, bildet genauer gesagt einen W-Anschluss der ersten Statorspule4a ; das andere Ende des ersten AbschnittsW1 , das von dem Schlitz5s vorsteht, ist mit einem Ende des zweiten AbschnittsW2 , das von dem Schlitz6s vorsteht, verbunden; das andere Ende des zweiten AbschnittsW2 , das von dem Schlitz5s vorsteht, ist mit einem Ende des dritten AbschnittsW3 , das von dem Schlitz11s vorsteht, verbunden; das andere Ende des dritten AbschnittsW4 , das von dem Schlitz10s vorsteht, ist mit einem Ende des vierten Abschnitts, das von dem Schlitz11s vorsteht, verbunden; und das andere Ende des vierten AbschnittsW4 , das von dem Schlitz12s vorsteht, ist mit dem neutralen PunktN1 der ersten Statorspule4a verbunden. - Die zweite Drei-Phasen-Statorspule
4b ist ferner auf die Art und Weise einer konzentrierten Wicklung gewickelt, sodass sowohl die X-Phasen-, Y-Phasen- als auch Z-Phasen-Wicklung mit der vorbestimmten Zahl von Windungen um einen radial inneren Teil von jedem von entsprechenden vier der Statorkernzähne2a des Statorkerns gewickelt ist. - Die X-Phasen-Wicklung der zweiten Statorspule
4b weist einen ersten, zweiten, dritten und vierten AbschnittX1 -X4 auf. Der erste AbschnittX1 ist von dem Schlitz7s zu dem Schlitz6s mit der vorbestimmten Zahl von Windungen im Gegenuhrzeigersinn um den radial inneren Teil des Statorkernzahns7t gewickelt. Der zweite AbschnittX2 ist von dem Schlitz5s zu dem Schlitz6s mit der vorbestimmten Zahl von Windungen im Uhrzeigersinn um den radial inneren Teil des Statorkernzahns6t gewickelt. Der dritte AbschnittX3 ist von dem Schlitz12s zu dem Schlitz1s mit der vorbestimmten Zahl von Windungen im Uhrzeigersinn um den radial inneren Teil des Statorkernzahns1t gewickelt. Der vierte AbschnittX4 ist von dem Schlitz12s zu dem Schlitz11s mit der vorbestimmten Zahl von Windungen im Gegenuhrzeigersinn um den radial inneren Teil des Statorkernzahns12t gewickelt. Der erste, der zweite, der dritte und der vierte AbschnittX1 -X4 der X-Phasen-Wicklung sind ferner miteinander in Reihe geschaltet. Ein Ende des ersten AbschnittsX1 , das von dem Schlitz7s vorsteht, bildet genauer gesagt einen X-Anschluss der zweiten Statorspule4b ; das andere Ende des ersten AbschnittsX1 , das von dem Schlitz6s vorsteht, ist mit einem Ende des zweiten AbschnittsX2 , das von dem Schlitz5s vorsteht, verbunden; das andere Ende des zweiten AbschnittsX2 , das von dem Schlitz6s vorsteht, ist mit einem Ende des dritten AbschnittsX3 , das von dem Schlitz12s vorsteht, verbunden; das andere Ende des dritten AbschnittsX3 , das von dem Schlitz1s vorsteht, ist mit einem Ende des vierten AbschnittsX4 , das von dem Schlitz12s vorsteht, verbunden; und das andere Ende des vierten AbschnittsX4 , das von dem Schlitz11s vorsteht, ist mit einem neutralen PunktN2 der zweiten Statorspule4b verbunden. - Die Y-Phasen-Wicklung der zweiten Statorspule
4b weist einen ersten, zweiten, dritten und vierten AbschnittY1 -Y4 auf. Der erste AbschnittY1 ist von dem Schlitz8s zu dem Schlitz9s mit der vorbestimmten Zahl von Windungen im Uhrzeigersinn um den radial inneren Teil des Statorkernzahns9t gewickelt. Der zweite AbschnittY2 ist von dem Schlitz8s zu dem Schlitz7s mit der vorbestimmten Zahl von Windungen im Gegenuhrzeigersinn um den radial inneren Teil des Statorkernzahns8t gewickelt. Der dritte AbschnittY3 ist von dem Schlitz3s zu dem Schlitz2s mit der vorbestimmten Zahl von Windungen im Gegenuhrzeigersinn um den radial inneren Teil des Statorkernzahns3t gewickelt. Der vierte AbschnittY4 ist von dem Schlitz1s zu dem Schlitz2s mit der vorbestimmten Zahl von Windungen im Uhrzeigersinn um den radial inneren Teil des Statorkernzahns2t gewickelt. Der erste, der zweite, der dritte und der vierte AbschnittY1 -Y4 der Y-Phasen-Wicklung sind ferner miteinander in Reihe geschaltet. Ein Ende des ersten AbschnittsY1 , das von dem Schlitz8s vorsteht, bildet genauer gesagt einen Y-Anschluss der zweiten Statorspule4b ; das andere Ende des ersten AbschnittsY1 , das von dem Schlitz9s vorsteht, ist mit einem Ende des zweiten AbschnittsY2 , das von dem Schlitz8s vorsteht, verbunden; das andere Ende des zweiten AbschnittsY2 , das von dem Schlitz7s vorsteht, ist mit einem Ende des dritten AbschnittsY3 , das von dem Schlitz3s vorsteht, verbunden; das andere Ende des dritten AbschnittsY3 , das von dem Schlitz2s vorsteht, ist mit einem Ende des vierten AbschnittsY4 , das von dem Schlitz1s vorsteht, verbunden; und das andere Ende des vierten AbschnittsY4 , das von dem Schlitz2s vorsteht, ist mit dem neutralen PunktN2 der zweiten Statorspule4b verbunden. - Die Z-Phasen-Wicklung der zweiten Statorspule
4b weist einen ersten, zweiten, dritten und vierten AbschnittZ1 -Z4 auf. Der erste AbschnittZ1 ist von dem Schlitz11s zu dem Schlitz10s mit der vorbestimmten Zahl von Windungen im Gegenuhrzeigersinn um den radial inneren Teil des Statorkernzahns11t gewickelt. Der zweite AbschnittZ2 ist von dem Schlitz9s zu dem Schlitz10s mit der vorbestimmten Zahl von Windungen im Uhrzeigersinn um den radial inneren Teil des Statorkernzahns10t gewickelt. Der dritte AbschnittZ3 ist von dem Schlitz4s zu dem Schlitz5s mit der vorbestimmten Zahl von Windungen im Uhrzeigersinn um den radial inneren Teil des Statorkernzahns5t gewickelt. Der vierte AbschnittZ4 ist von dem Schlitz4s zu dem Schlitz3s mit der vorbestimmten Zahl von Windungen im Gegenuhrzeigersinn um den radial inneren Teil des Statorkernzahns4t gewickelt. Der erste, der zweite, der dritte und der vierte AbschnittZ1 -Z4 der Z-Phasen-Wicklung sind ferner miteinander in Reihe geschaltet. Ein Ende des ersten AbschnittsZ1 , das von dem Schlitz11s vorsteht, bildet genauer gesagt einen Z-Anschluss der zweiten Statorspule4b ; das andere Ende des ersten AbschnittsZ1 , das von dem Schlitz10s vorsteht, ist mit einem Ende des zweiten AbschnittsZ2 , das von dem Schlitz9s vorsteht, verbunden; das andere Ende des zweiten AbschnittsZ2 , das von dem Schlitz10s vorsteht, ist mit einem Ende des dritten AbschnittsZ3 , das von dem Schlitz4s vorsteht, verbunden; das andere Ende des dritten AbschnittsZ3 , das von dem Schlitz5s vorsteht, ist mit einem Ende des vierten AbschnittsZ4 , das von dem Schlitz4s vorsteht, verbunden; und das andere Ende des vierten AbschnittsZ4 , das von dem Schlitz3s vorsteht, ist mit dem neutralen PunktN2 der zweiten Statorspule4b verbunden. - Wie im Vorhergehenden sind bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die U-Phasen-, V-Phasen- und W-Phasen-Wicklungen der ersten Statorspule
4a um die radial äußeren Teile der Statorkernzähne2a gewickelt, während die X-Phasen-, Y-Phasen- und Z-Phasen-Wicklungen der zweiten Statorspule4b um die radial inneren Teile der Statorkernzähne2a gewickelt sind. Jede der U-Phasen-, V-Phasen- und W-Phasen-Wicklungen der ersten Statorspule4a ist außerdem in der Umfangsrichtung des Statorkerns um einen Statorkernzahn2a (d. h. um (1-1/6)π hinsichtlich des elektrischen Winkels) von einer entsprechenden der X-, Y- und Z-Phasen-Wicklungen der zweiten Statorspule4b versetzt. Die Wicklungsrichtungen jedes entsprechenden Paars von einer der U-Phasen-, V-Phasen- und W-Phasen-Wicklungen der ersten Statorspule4a und einer der X-Phasen-, Y-Phasen- und Z-Phasen-Wicklungen der zweiten Statorspule4b , die jeweils um ein benachbartes Paar der Statorkernzähne2a gewickelt sind, sind einander entgegengesetzt. Der Phasenunterschied zwischen jedem entsprechenden Paar der Phasenwicklungen der ersten und der zweiten Statorspule4a und4b , wie z. B. dem Paar von U-Phasen- und X-Phasen-Wicklungen, dem Paar von V-Phasen- und Y-Phasen-Wicklungen und dem Paar von W-Phasen- und Z-Phasen-Wicklungen, wird folglich gleich (1-1/6)π-π = -π/6. Als ein Resultat sind die erste und die zweite Drei-Phasen-Statorspule4a und4b in der Umfangsrichtung des Statorkerns voneinander versetzt, um einen Phasenunterschied von π/6 dazwischen zu haben. Die erste und die zweite Drei-Phasen-Statorspule4a und4b sind mit anderen Worten um einen elektrischen Winkel von π/6 versetzt. - Mit der vorhergehenden Konfiguration der elektrischen Drehmaschine
1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es möglich, die gleichen Vorteile wie mit der Konfiguration gemäß dem ersten Beispiel zu erreichen. - Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weist ferner jede der Phasenwicklungen der ersten und der zweiten Statorspule
4a und4b die vier Abschnitte auf, die jeweils um die vier unterschiedlichen Startorkernzähne2a gewickelt sind und miteinander in Reihe geschaltet sind. Das magnetische Rauschen und die Drehmomentwelligkeit, die durch die harmonischen Komponenten einer sechsten Ordnung der ersten Treibströme, mit denen die Phasenwicklungen der ersten Statorspule4a versorgt werden, verursacht werden, können folglich effektiver durch jene versetzt werden, die durch die gleichen der zweiten Treibströme, mit denen die Phasenwicklungen der zweiten Statorspule4b versorgt werden, verursacht werden. Als ein Resultat ist, wie in6 gezeigt ist, die Drehmomentwelligkeit, die in der elektrischen Drehmaschine1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erzeugt wird, um etwa 65 % im Vergleich mit derselben reduziert, die bei der herkömmlichen elektrischen Drei-Phasen-Drehmaschine erzeugt wird. - Die elektrische Drehmaschine
1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann zusätzlich durch den gleichen Treiber5 und auf die gleiche Art und Weise wie dieselbe gemäß dem ersten Beispiel getrieben sein. Eine wiederholte Beschreibung des Treibverfahrens und seiner Vorteile ist daher hier weggelassen. - [DRITTES BEISPIEL]
-
9 stellt die Konfiguration einer elektrischen Drehmaschine1 gemäß dem dritten Beispiel dar, welches nicht beansprucht ist. - Wie in
9 gezeigt ist, ist der Stator2 bei diesem Beispiel identisch zu demselben bei dem ersten Beispiel. Der Rotor3 bei diesem Beispiel hat jedoch eine zu derselben bei dem ersten Beispiel unterschiedliche Zahl von magnetischen Polen3a . Bei dem vorliegenden Beispiel sind genauer gesagt in dem Rotor3 sieben N-Pole und sieben S-Pole, die in der Umfangsrichtung des Statorkerns wechselnd angeordnet sind, gebildet. - Bei dem vorliegenden Beispiel ist dementsprechend bezüglich der Zahl der Statorkernzähne
2a , die gleich zwölf ist, die Zahl der magnetischen Pole3a gleich vierzehn. Das heißt, das Verhältnis der Zahl der Statorkernzähne2a zu der Zahl der magnetischen Pole3a ist gleich 6:7. Bezüglich der Teilung der magnetischen Pole3a hinsichtlich des elektrischen Winkels, die gleich π ist, ist daher die Teilung der Statorkernzähne2a hinsichtlich des elektrischen Winkels gleich (1+1/6)π. - Bei dem vorliegenden Beispiel sind die erste und die zweite Drei-Phasen-Statorspule
4a und4b ferner auf die gleiche Art und Weise wie bei dem ersten Beispiel gewickelt. Bei dem vorliegenden Beispiel sind genauer gesagt die U-Phasen-, V-Phasen- und W-Phasen-Wicklungen der ersten Statorspule4a um die ungeradezahligen Statorkernzähne2a gewickelt, während die X-Phasen-, Y-Phasen- und Z-Phasen-Wicklungen der zweiten Statorspule4b um die ungeradzahligen Statorkernzähne2a gewickelt sind. Das heißt, die U-Phasen-, V-Phasen- und W-Phasen-Wicklungen der ersten Statorspule4a sind wechselnd den Statorkernzähnen2a mit den X-Phasen-, Y-Phasen- und Z-Phasen-Wicklungen der zweiten Statorspule4b zugewiesen. Die Wicklungsrichtungen jedes entsprechenden Paars von einer der U-Phasen-, V-Phasen- und W-Phasen-Wicklungen der ersten Statorspule4a und einer der X-Phasen-, Y-Phasen- und Z-Phasen-Wicklungen der zweiten Statorspule4b , die jeweils um ein benachbartes Paar der Statorkernzähne2a gewickelt sind, sind außerdem zueinander entgegengesetzt. Der Phasenunterschied zwischen jedem entsprechenden Paar der Phasenwicklungen der ersten und der zweiten Statorspule4a und4b , wie z. B. dem Paar von U-Phasen- und X-Phasen-Wicklungen, dem Paar von V-Phasen- und Y-Phasen-Wicklungen und dem Paar von W-Phasen- und Z-Phasen-Wicklungen, wird folglich gleich (1+1/6)π-π = π/6. Als ein Resultat sind die ersten und zweiten Drei-Phasen-Statorspulen4a und4b voneinander in der Umfangsrichtung des Statorkerns versetzt, um einen Phasenunterschied von π/6 dazwischen zu haben. Die erste und die zweite Drei-Phasen-Statorspule4a und4b sind mit anderen Worten um einen elektrischen Winkel von π/6 versetzt. - Mit der vorhergehenden Konfiguration der elektrischen Drehmaschine
1 gemäß dem vorliegenden Beispiel ist es ferner möglich, die gleichen Vorteile wie mit der Konfiguration gemäß dem ersten Beispiel zu erreichen. - Die elektrische Drehmaschine
1 gemäß dem vorliegenden Beispiel kann zusätzlich durch den gleichen Treiber5 und auf die gleiche Art und Weise wie dieselbe gemäß dem ersten Beispiel getrieben sein. Eine wiederholte Beschreibung des Treibverfahrens und seiner Vorteile ist daher hier weggelassen. - [VIERTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL]
-
10 stellt die Konfiguration einer elektrischen Drehmaschine1 gemäß dem vierten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel (viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung) dar. - Wie in
10 gezeigt ist, ist der Stator2 bei diesem Ausführungsbeispiel identisch zu demselben bei dem zweiten Ausführungsbeispiel. Der Rotor3 bei diesem Ausführungsbeispiel hat jedoch eine zu derselben bei dem zweiten Ausführungsbeispiel unterschiedliche Zahl von magnetischen Poolen3a . Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind genauer gesagt in dem Rotor3 sieben N-Pole und sieben S-Pole, die in der Umfangsrichtung des Rotors3 wechselnd angeordnet sind, gebildet. - Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist dementsprechend bezüglich der Zahl der Statorkernzähne
2a , die gleich zwölf ist, die Zahl der magnetischen Pole3a gleich vierzehn. Das heißt, das Verhältnis der Zahl der Statorkernzähne2a zu der Zahl der magnetischen Pole3a ist gleich 6:7. Bezüglich der Teilung der magnetischen Pole3a hinsichtlich des elektrischen Winkels, die gleich π ist, ist daher die Teilung der Statorkernzähne2a hinsichtlich des elektrischen Winkels gleich (1+1/6)π. - Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind ferner die erste und die zweite Drei-Phasen-Statorspule
4a und4b auf die gleiche Art und Weise wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel gewickelt. Die U-Phasen-, V-Phasen- und W-Phasen-Wicklungen der ersten Statorspule4a sind genauer gesagt um die radial äußeren Teile der Statorkernzähne2a gewickelt, während die X-Phasen-, Y-Phasen- und Z-Phasen-Wicklungen der zweiten Statorspule4b um die radial inneren Teile der Statorkernzähne2a gewickelt sind. Jede der U-Phasen-, V-Phasen- und W-Phasen-Wicklungen der ersten Statorspule4a ist außerdem in der Umfangsrichtung des Statorkerns um einen Statorkernzahn2a (d. h. (1+1/6)π hinsichtlich des elektrischen Winkels) von einer entsprechenden der X-Phasen-, Y-Phasen- und Z-Phasen-Wicklungen der zweiten Statorspule4b versetzt. Die Wicklungsrichtungen jedes entsprechenden Paars von einer der U-Phasen-, V-Phasen- und W-Phasen-Wicklungen der ersten Statorspule4a und einer der X-Phasen-, Y-Phasen- und Z-Phasen-Wicklungen der zweiten Statorspule4b , die jeweils um ein benachbartes Paar der Statorkernzähne2a gewickelt sind, sind ferner einander entgegengesetzt. Der Phasenunterschied zwischen jedem entsprechenden Paar der Phasenwicklungen der ersten und der zweiten Statorspule4a und4b , wie z. B. dem Paar von U-Phasen- und X-Phasen-Wicklungen, dem Paar von V-Phasen- und Y-Phasen-Wicklungen und dem Paar von W-Phasen- und Z-Phasen-Wicklungen, wird folglich gleich (1+1/6)π-π = π/6. Als ein Resultat sind die erste und die zweite Drei-Phasen-Statorspule4a und4b voneinander in der Umfangsrichtung des Statorkerns versetzt, um einen Phasenunterschied von π/6 dazwischen zu haben. Die erste und die zweite Drei-Phasen-Statorspule4a und4b sind mit anderen Worten um einen elektrischen Winkel von π/6 versetzt. - Mit der vorhergehenden Konfiguration der elektrischen Drehmaschine
1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es möglich, die gleichen Vorteile wie mit der Konfiguration gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel zu erreichen. - Die elektrische Drehmaschine
1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann zusätzlich durch den gleichen Treiber5 und auf die gleiche Art und Weise wie dieselbe gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel getrieben sein. Eine wiederholte Beschreibung des Treibverfahrens und seiner Vorteile ist daher hier weggelassen. - Obwohl die vorhergehenden besonderen Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben sind, versteht es sich für Fachleute von selbst, dass verschiedene Modifikationen, Änderungen und Verbesserungen an denselben vorgenommen sein können, ohne von dem Geist der Erfindung abzuweichen.
- Bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen sind beispielsweise die magnetischen Pole
3a des Rotors3 durch Anordnen der Permanentmagnete auf der radial äußeren Peripherie des Rotors3 gebildet. - Wie in
11 gezeigt ist, können jedoch die magnetischen Pole3a des Rotors3 ebenfalls durch Einbetten der Permanentmagnete in dem Rotor3 gebildet sein. Der Rotor3 kann ferner mit anderen Worten von einem IPM- (= Interior Permanent Magnet = interner Permanentmagnet) Typ sein. In diesem Fall ist es möglich, das magnetische Rauschen und die Drehmomentwelligkeit, die in der elektrischen Drehmaschine1 erzeugt werden, weiter zu reduzieren. - Die magnetischen Pole
3a des Rotors3 können ferner außerdem durch Erzeugen einer gewünschten magnetischen Reluktanz in dem Rotor3 oder durch Verwenden von Elektromagneten gebildet sein. Der Rotor3 kann mit anderen Worten ferner aus einem Reluktanztyp oder einem Elektromagnettyp gebildet sein. - Bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen sind sowohl die erste als auch die zweite Drei-Phasen-Statorspule
4a und4b durch ein Y-Schalten der jeweiligen Phasen-wicklungen gebildet. Eine oder beide der ersten und zweiten Drei-Phasen-Statorspulen4a und4b können jedoch ferner durch ein Δ-Schalten der jeweiligen Phasenwicklungen gebildet sein. - Bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen ist die Zahl der Statorkernzähne
2a gleich zwölf, während die Zahl der magnetischen Pole3a gleich 10 oder 14 ist. Die Zahl der Statorkernzähne2a ist mit anderen Worten gleich 12×1, wobei die Zahl der magnetischen Pole3a gleich 10×1 oder 14×1 ist. Die Zahl der Statorkernzähne2a kann jedoch ferner gleich 12×n sein, wobei die Zahl der magnetischen Pole3a gleich 10×n oder 14×n ist, wobei n eine natürliche Zahl größer als 1 ist. - Bei den ersten und dritten Beispielen sind für jede der Phasenwicklungen der ersten und der zweiten Drei-Phasen-Statorspule
4a und4b die zwei Abschnitte der Phasenwicklung miteinander in Reihe geschaltet. - Die zwei Abschnitte können jedoch ferner zueinander parallel geschaltet sein. In diesem Fall ist es zusätzlich vorzuziehen, den Querschnittsbereich der Phasenwicklung zu halbieren und die Zahl von Windungen derselben um die entsprechenden Statorkernzähne
2a zu verdoppeln. - Bei den zweiten und vierten Ausführungsbeispielen sind für jede der Phasenwicklungen der ersten und der zweiten Drei-Phasen-Statorspule
4a und4b die vier Abschnitte der Phasenwicklung miteinander in Reihe geschaltet. Die vier Abschnitte können jedoch ferner zueinander parallel geschaltet sein. In diesem Fall ist es zusätzlich vorzuziehen, den Querschnittsbereich der Phasenwicklung zu halbieren und die Zahl von Windungen derselben um die entsprechenden Statorkernzähne2a zu verdoppeln.
Claims (3)
- Rotierende elektrische Maschine (1), mit: einem Stator (2), der einen hohlen zylindrischen Statorkern und eine erste und eine zweite Drei-Phasen-Statorspule (4a, 4b) aufweist, wobei der Statorkern eine Mehrzahl von Statorkernzähnen (2a) hat, die in einer vorbestimmten Teilung in einer Umfangsrichtung des Statorkerns gebildet sind, wobei jede der ersten und zweiten Drei-Phasen-Statorspulen (4a, 4b) drei Phasenwicklungen aufweist, wobei die erste und die zweite Drei-Phasen-Statorspule (4a, 4b) auf den Statorkern auf eine Art und Weise einer konzentrierten Wicklung gewickelt sind, sodass jede der Phasenwicklungen der ersten und der zweiten Drei-Phasen-Statorspule (4a, 4b) mit einer vorbestimmten Zahl von Windungen um jeden einer vorbestimmten Zahl der Statorkernzähne (2a) gewickelt ist; und einem Rotor (3), der innerhalb des Statorkerns radial angeordnet ist, wobei der Rotor (3) eine Mehrzahl von magnetischen Polen (3a), die so gebildet sind, dass die Polaritäten der magnetischen Pole (3a) in der Umfangsrichtung des Statorkerns zwischen Norden und Süden wechseln, hat, wobei die erste und die zweite Drei-Phasen-Statorspule (4a, 4b) in der Umfangsrichtung des Statorkerns versetzt sind, um einen Phasenunterschied von π/6 dazwischen zu haben, wobei bezüglich der Teilung der magnetischen Pole (3a) hinsichtlich des elektrischen Winkels, die gleich π ist, die vorbestimmte Teilung der Statorkernzähne (2a) hinsichtlich des elektrischen Winkels gleich (1±1/6)π ist; und die Wicklungsrichtungen jedes entsprechenden Paars von einer der Phasenwicklungen der ersten Drei-Phasen-Statorspule (4a) und einer der Phasenwicklungen der zweiten Drei-Phasen-Statorspule (4b), die jeweils um ein benachbartes Paar der Statorkernzähne (2a) gewickelt sind, einander entgegengesetzt sind, und wobei die Zahl der Statorkernzähne (2a) gleich 12×n, wobei n eine natürliche Zahl ist, ist; und das Verhältnis der Zahl der Statorkernzähne (2a) zu der Zahl der magnetischen Pole (3a) gleich 6:5 oder 6:7 ist, wobei die drei Phasenwicklungen der ersten Drei-Phasen-Statorspule (4a, 4b) eine U-Phasen-Wicklung, eine W-Phasen-Wicklung und eine V-Phasen-Wicklung aufweisen; die drei Phasenwicklungen der zweiten Drei-Phasen-Statorspule (4a, 4b) eine X-Phasen-Wicklung, eine Y-Phasen-Wicklung und eine Z-Phasen-Wicklung aufweisen; die U-Phasen-Wicklung einen ersten, zweiten, dritten und vierten Abschnitt (U1-U4), die jeweils um den (12×(n-1)+1)ten, (12×(n-1)+2)ten, (12×(n-1)+7)ten und (12×(n-1)+8)ten Statorkernzahn (2a) gewickelt sind und miteinander in Reihe oder zueinander parallel geschaltet sind, aufweist; die V-Phasen-Wicklung einen ersten, zweiten, dritten und vierten Abschnitt (V1-V4), die jeweils um den (12×(n-1)+3)ten, (12×(n-1)+4)ten, (12×(n-1)+9)ten und (12×(n-1)+10)ten Statorkernzahn (2a) gewickelt sind und miteinander in Reihe oder zueinander parallel geschaltet sind, aufweist; die W-Phasen-Wicklung einen ersten, zweiten, dritten und vierten Abschnitt (W1-W4), die jeweils um den (12×(n-1)+5)ten, (12×(n-1)+6)ten, (12×(n-1)+11)ten und (12×(n-1)+12)ten Statorkernzahn (2a) gewickelt sind und miteinander in Reihe oder zueinander parallel geschaltet sind, aufweist; die X-Phasen-Wicklung einen ersten, zweiten, dritten und vierten Abschnitt (X1-X4), die jeweils um den (12×(n-1)+7)ten, (12×(n-1)+6)ten, (12×(n-1)+1)ten und (12×(n-1)+12)ten Statorkernzahn (2a) gewickelt sind und miteinander in Reihe oder zueinander parallel geschaltet sind, aufweist; die Y-Phasen-Wicklung einen ersten, zweiten, dritten und vierten Abschnitt (Y1-Y4), die jeweils um den (12×(n-1)+9)ten, (12×(n-1)+8)ten, (12×(n-1)+3)ten und (12×(n-1)+2)ten Statorkernzahn (2a) gewickelt sind und miteinander in Reihe oder zueinander parallel geschaltet sind, aufweist; und die Z-Phasen-Wicklung einen ersten, zweiten, dritten und vierten Abschnitt (Z1-Z4), die jeweils um den (12×(n-1)+11)ten, (12×n-1)+10)ten, (12×(n-1)+5)ten und (12×(n-1)+4)ten Statorkernzahn (2a) gewickelt sind und miteinander in Reihe oder zueinander parallel geschaltet sind, aufweist.
- Rotierende elektrische Maschine (1) nach
Anspruch 1 , bei der die rotierende elektrische Maschine (1) bei einem mechanischen Leistungserzeugungssystem (100) verwendet ist, mit ferner: einem ersten Inverter (6), der die erste Drei-Phasen-Statorspule (4a) durch Versorgen der Phasenwicklungen der ersten Drei-Phasen-Statorspule (4a) mit ersten Treibströmen treibt; und einem zweiten Inverter (7), der die zweite Drei-Phasen-Statorspule (4b) durch Versorgen der Phasenwicklungen der zweiten Drei-Phasen-Statorspule (4b) mit zweiten Treibströmen treibt, wobei ein Phasenunterschied von π/6 zwischen jedem entsprechenden Paar von einem der ersten Treibströme und einem der zweiten Treibströme, mit denen jeweils eine der Phasenwicklungen der ersten Drei-Phasen-Statorspule (4a) und eine der Phasenwicklungen der zweiten Drei-Phasen-Statorspule (4b) versorgt werden, vorgesehen ist. - Treibvorrichtung zum Treiben der rotierenden elektrischen Maschine (1) nach
Anspruch 1 , mit: einem ersten Inverter (6), der die erste Drei-Phasen-Statorspule (4a) durch Versorgen der Phasenwicklungen der ersten Drei-Phasen-Statorspule (4a) mit ersten Treibströmen treibt; und einem zweiten Inverter (7), der die zweite Drei-Phasen-Statorspule (4b) durch Versorgen der Phasenwicklungen der zweiten Drei-Phasen-Statorspule (4b) mit zweiten Treibströmen treibt, wobei ein Phasenunterschied von π/6 zwischen jedem entsprechenden Paar von einem der ersten Treibströme und einem der zweiten Treibströme, mit denen jeweils eine der Phasenwicklungen der ersten Drei-Phasen-Statorspule (4a) und eine der Phasenwicklungen der zweiten Drei-Phasen-Statorspule (4b) versorgt werden, vorgesehen ist.
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