DE102010016632A1 - Brezelschneider - Google Patents

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Abstract

Mit einem Brezelschneider 1, der eine Auflage für eine Brezel 90 sowie ein Messer 61 aufweist und der beidseits einer Schneidebene jeweils mindestens ein Halteelement (31, 32) hat, um eine auf die Auflage gestellte Brezel 90 seitlich abzustützen, ist besonders sicher, wenn der Brezelschneider 1 eine mit dem Messer gekoppelte und die Schneidkante seitlich übergreifende Abdeckung 40 aufweist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft einen Brezelschneider nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Aus der Gebrauchsmusterschrift DE 200 02 254 U1 ist eine Vorrichtung zum Halten einer Brezel bekannt um sie längs aufzuschneiden. Diese Vorrichtung hat zwei parallel zueinander angeordnete Träger, auf denen zwei schwenkbare Halteelemente für eine Brezel angeordnet sind. Die beiden Halteelemente haben an ihren einander zugewandten Seiten jeweils zwei zueinander komplementäre Ausnehmungen in der Form einer Hälfte einer in Längsrichtung geschnittenen Brezel. Zum Schneiden einer Brezel wird diese in eine der beiden Ausnehmungen gelegt und die beiden Halteelemente werden so gegeneinander geschwenkt, dass die Brezel im Wesentlichen zischen den beiden Ausnehmungen liegt. Dabei verbleibt ein Spalt zwischen den beiden Halteelementen, in dem ein Messer zum Schneiden der Brezel von Hand geführt wird. Diese Vorrichtung hat den Nachteil, dass sie beim Öffnen sehr viel Platz benötigt, denn die beiden Halteelemente werden beim Öffnen um ein in der Schneidebene befindliches Scharnier aus der Vertikalen in die Horizontale geschwenkt. Zudem muss zum Schneiden einer Brezel diese zunächst zwischen den beiden Halteelementen fixiert werden, wozu die Halteelemente von einer Hand zusammengedrückt werden müssen. Dabei übergreift diese Hand den Spalt, durch welchen das Messer vor- und zurückgeschoben werden muss um die Brezel zu schneiden, wobei es beidseits aus dem Spalt hervorsteht. Somit besteht eine Verletzungsgefahr.
  • Aus der Gebrauchsmusterschrift DE 298 04 335 U1 ist ein Brezelschneider nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 bekannt. Dieser Brezelschneider hat einen Standfuß auf dem zwei einander gegenüberliegende konkav geformte Halteelemente angeordnet sind, deren Abstand zueinander nach unten abnimmt. Eine von oben zwischen die Halteelemente eingeführte Brezel wird somit durch ihre Gewichtskraft zwischen den Halteelementen aufrecht fixiert. Damit die Brezel beim Schneiden nicht seitlich ausweicht, hat der Brezelschneider beidseits der Aufnahme für die Brezel je einen Schwenkarm, um die Brezel zwischen diesen einzuklemmen. Die beiden Halteelemente haben je einen Schlitz durch den zum Schneiden einer Brezel ein Messer von Hand geführt wird. Nachteilig an diesem Brezelschneider ist, dass Benutzer des Brezelschneiders dazu neigen die Brezel zusätzlich mit der Hand zu fixieren und weshalb die Gefahr besteht, dass sie sich beim Schneiden der Brezel verletzen.
  • Darstellung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brezelschneider herzustellen, mit dem Brezeln mit möglichst wenigen Handgriffen und möglichst geringem Verletzungsrisiko zuverlässig der Länge nach aufgeschnitten werden können, um sie mit einem Aufstrich, z. B. Butter, Frischkäse oder dgl. versehen zu können.
  • Diese Aufgabe wird durch den Brezelschneider nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Der Brezelschneider hat eine Auflage für eine Brezel und ein zwangsgeführtes Messer mit einer Schneidkante welches in einer Schneidebene geführt wird. Beidseits der Schneidebene weist der Brezelschneider jeweils mindestens ein Halteelement auf, um eine auf die Auflage gestellte Brezel seitlich abzustützen. Mit dem Messer ist eine Abdeckung gekoppelt, welche die Schneidkante bevorzugt beidseits vom Messerrücken aus übergreift, wobei zwischen der Abdeckung und der Schneidkante ausreichend Raum für eine längs halbierte Brezel ist. Somit würde die Schneidkante durch die Abdeckung blockiert, wenn eine Hand in die Schneidebene greift.
  • Besonders bevorzugt übergreift die Abdeckung das Messer beidseits. Insbesondere kann die Abdeckung derart mit dem Messer verbunden sein, dass sie zumindest beim Schneiden dem Messer in Schneidrichtung vorauseilt. Beispielsweise kann die Abdeckung beim Schneiden auch die Halteelemente übergreifen. Beispielsweise kann die Abdeckung zwei beidseits des Messers angeordnete und bevorzugt parallel zur Schneidebene geführte Abdeckwangen aufweisen, die die Halteelemente seitlich übergreifen. Würde eine Hand zwischen die Schneidkante und eine Brezel geraten, dann könnte beim Heranführen des Messers an die Brezel dieses nur soweit herangeführt werden, bis mindestens eine der Abdeckwangen an der Hand anliegt, wodurch das Messer blockiert würde. Somit sind die Hände des Benutzers durch die Abdeckung vor dem Messer geschützt. Selbst wenn ein Benutzer in die Schneidebene greifen würde, würde er sich nicht verletzen, weil durch die das Messer übergreifende Abdeckung das Messer durch die Abdeckung blockiert würde, bevor dessen Schneidkante die Hand verletzt.
  • Beim Stellen einer Brezel auf die Auflage lehnt sich diese an wenigstens eines der Halteelemente an. Um die Brezel zum Schneiden zwischen den wenigstens zwei Halteelementen zu fixieren, ist bevorzugt der Abstand mindestens eines der Halteelemente zu der Schneidebene und somit auch zu mindestens einem der weiteren Halteelemente verstellbar. Entsprechend kann der Abstand zwischen mindestens zwei der Halteelemente verkleinert werden, um eine zuvor auf die Auflage gestellte Brezel zwischen den mindestens zwei Halteelementen zumindest seitlich zu fixieren.
  • Der Brezelschneider weist eine Führung für das Messer auf. Die Führung des Messers ist bevorzugt in dem Sinne unabhängig von den Halteelementen, dass die Schneidebene und/oder eine Verkippung des Messers gegen eine Sollschneidebene unabhängig von dem Abstand der Halteelemente zueinander ist. Gleichwohl kann die Position des Messers in der Schneidebene mit der Position mindestens eines der Halteelemente korreliert sein. Dadurch werden die Brezeln sauberer als bei den Vorrichtungen aus dem Stand der Technik geschnitten. Zudem kann die über die Führung das Messer blockiert werden, z. B. wenn eine Hand in die Schneidebene greift.
  • Insbesondere kann die Führung eine Schwenkvorrichtung für das Messer und bevorzugt auch für die Abdeckung aufweisen, so dass das Messer um eine Achse schwenkbar gelagert ist und beim Schwenken durch eine zwischen den Haltelementen fixierte Brezel geführt wird, wobei es diese schneidet. Das ermöglicht eine „Einhandbedienung” des Brezelschneiders. Die Schwenkvorrichtung ist bevorzugt an einem Standfuß befestigt.
  • Besonders bevorzugt wird das Messer beim Schwenken durch die Brezel zusätzlich vor und/oder zurückgeführt, d. h. das Messers ist durch die Führung derart zwangsgeführt, dass es beim Schwenken, z. B. durch eine Exzenterführung, auch parallel zur Schneidkante des Messers relativ zur Brezel verschoben wird. Dadurch ergibt sich eine besonders glatte Schnittfläche und die Brezel wird beim Schneiden nicht unnötig deformiert.
  • Bevorzugt hat der Brezelschneider mindestens eine Handhabe als Betätigungselement, um eine auf die Auflage gestellte Brezel zwischen den Halteelementen zu fixieren. Die Handhabe ist derart mit mindestens einem der Halteelemente gekoppelt, dass bei Betätigung der Handhabe mindestens eines der Halteelemente in Richtung eines auf der anderen Seite der Schneidebene angeordneten Halteelementes bewegt wird und die zwischen den Halteelementen angeordnete Brezel eingeklemmt. Die Handhabe ist bevorzugt außerhalb des Bewegungsbereichs des Messers angeordnet, wodurch die Verletzungsgefahr weiter reduziert wird.
  • Bevorzugt sind die Handhabe und die mindestens eine Halteeinrichtung über ein federelastisches Element, beispielsweise über eine Schraubenfeder, gekoppelt. Dadurch kann verhindert werden, dass die Brezel bei Betätigung der Handhabe unnötig fest zusammengedrückt wird, denn dadurch würde das optische Erscheinungsbild der Brezel Appetit- und verkaufsmindernd beeinträchtigt und das Messer würde beim Schneiden zwischen den Brezelhälften eingeklemmt.
  • Besonders bevorzugt ist der Brezelschneider derart ausgebildet, dass über die Handhabe auch die Abdeckung geschlossen und/oder geöffnet wird sowie das Messer in der Schneidebene geführt wird. Das ermöglicht eine halbautomatische Einhandbedienung des Brezelschneiders.
  • Der Brezelschneider umfasst eine bevorzugt bewegbare Abdeckung, um vor oder während des Schneidens einer Brezel den Spalt zwischen Haltelementen, durch den die Brezel auf die Auflage gestellt werden kann, zumindest teilweise zu verschließen. Auch hierdurch wird die Verletzungsgefahr weiter verringert.
  • Entsprechend ist die Führung des Messers vorzugsweise derart ausgebildet, dass das Messer beim oder erst nach dem Schießen der Abdeckung in der Schneidebene durch eine zwischen den Halteelementen fixierte Brezel geführt wird.
  • Vorzugsweise sind die Halteelemente derart geführt, dass bei einer Betätigung des Betätigungselementes die Brezel zunächst eingeklemmt wird und anschließend von der Auflage abgehoben wird. Dadurch ergibt sich ein besonders sauberer Schnitt und das Messer stumpft nicht ab, weil es nicht soweit heruntergedrückt werden braucht, dass es auf der Auflage aufliegt. Zusätzlich oder alternativ kann die Auflage eine Aussparung für das Messer aufweisen. Insbesondere kann der Brezelschneider einen Anschlag für das Betätigungselement aufweisen, der derart angeordnet ist, dass das Messer blockiert wird, bevor dessen Schneidkante die Auflage oder einen Sockel berührt, wodurch es abstumpfen würde.
  • Bevorzugt ist zumindest eines der Halteelemente derart mit der Abdeckung verbunden, dass es beim Öffnen der Abdeckung von der Schneidebene, d. h. somit auch von dem auf der anderen Seite der Schneidebene angeordneten Halteelement, wegbewegt wird. Somit wird beim Öffnen der Abdeckung die Brezel freigegeben und kann einfach entnommen.
  • Vorzugsweise ist mindestens eines der Halteelemente flexibel, um sich der Form der Brezel anzupassen. Dadurch werden Druckstellen beim Einklemmen der Brezel vermieden und zudem kann die Brezel besser in der Schneidebene zentriert werden.
  • Unter der Auflage für die Brezel ist bevorzugt ein Krümelfach, dass insbesondere als Krümelschublade ausgebildet sein kann. Die Auflage kann auch in dem Krümelfach, z. B. am Boden der Krümelschublade angeordnet sein.
  • Natürlich können mit dem Brezelschneider nicht nur Brezeln sondern bei entsprechender Bemaßung auch andere Teigwaren wie z. B. Krapfen (auch Berliner genannt), Donuts, Muffins oder Bagel geschnitten werden.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen exemplarisch beschrieben. Es zeigt:
  • 1: eine isometrische Ansicht eines Brezelschneiders,
  • 2: einen Längsschnitt des Brezelschneiders aus 1, geöffnet,
  • 3: einen Querschnitt des Brezelschneiders aus 1, geöffnet,
  • 4: einen Längsschnitt des Brezelschneiders aus 1, beim Schneiden,
  • 5: einen Querschnitt des Brezelschneiders aus 1, beim Schneiden,
  • 6: einen Längsschnitt des Brezelschneiders aus 1, nach dem Schneiden,
  • 7: einen Querschnitt des Brezelschneiders aus 1, nach dem Schneiden,
  • 8: eine isometrische Ansicht eines Brezelschneiders,
  • Der Brezelschneider 1 in 1 hat einen Sockel 10 auf dem ein Gehäuse 20 aus zwei zueinander parallelen Seitenwänden 21, 23 und einer dazu orthogonalen Vorderwand 22 befestigt ist. Parallel zu den beiden Seitenwänden 21, 23 sind innerhalb des Gehäuses 20 zwei einander parallel gegenüberliegende Halteelemente angeordnet. Die beiden Haltelemente 31, 32 sind in und entgegen der Richtung der beiden Pfeile 34 verschiebbar, um eine Brezel 90 zwischen den beiden Halteelementen zu fixieren, bzw. freizugeben.
  • Die beiden Seitenwände 21, 23 haltern eine Welle 25. Auf der Welle ist eine Abdeckung 40 befestigt, so dass sie um die Achse der Welle geschwenkt werden kann. Die Abdeckung 40 hat die Form eines nach unten geöffneten U-Profils, sie ist U-förmig. Die Begriffe unten und oben beziehen sich hier und im Folgenden auf die geschlossene Abdeckung 40. Die Abdeckung 40 hat beidseits des Gehäuses 20 und parallel zu den beiden Seitenwänden 21, 23 je eine Abdeckwange 41, 42. Die beiden Abdeckwangen 41, 42 sind an ihren oberen Enden durch eine Abdeckplatte 43 miteinander verbunden. An der Unterseite der Abdeckplatte 43 ist das Messer 61 angeordnet, so dass das Messer 61 beim Schließen der Abdeckung in der Schneidebene um die Welle 25 nach unten geschwenkt wird. Zum Schließen und Öffnen der Abdeckung 40 und somit auch zum Schneiden der Brezel 90 ist an der Vorderseite der Abdeckung 40 eine Handhabe 51 angeordnet.
  • Die Unterkante des Messers sowie dessen Vorderkante und somit auch dessen Schneidkante 62 sind gegenüber den beiden Unterkanten sowie den beiden Vorderkanten der Abdeckwangen 41, 42 zurückgesetzt, d. h. die Abdeckung übergreift die Schneidkante des Messers 61. Wenn ein Gegenstand, z. B. eine Hand oder ein Arm seitlich oder von vorne den Schwenkbereich der Schneidkante durchsetzt, dann würde beim Absenken des Messers 61 gleichzeitig auch die Abdeckung 40 abgesenkt, bis deren Unterkante auf dem Gegenstand aufliegt und somit das Messer 61 blockiert, bevor es den Gegenstand berührt. Eine Beschädigung des Gegenstandes, z. B. eine Schnittverletzung der genannten Hand ist somit ausgeschlossen.
  • An ihrer Unterseite hat die Abdeckplatte 43 eine Führungsschiene 45 für das Messer 61 in welcher das Messer 61 beim Schwenken um die Achse der Welle 25 parallel zu den beiden Abdeckwangen 41, 42 und zu der Abdeckplatte 43 vor und zurück geschoben wird. Es führt somit beim Schwenken eine Schneidbewegung aus. Das Vor- und Zurückschieben des Messers 61 in der Führungsschiene erfolgt über eine nicht dargestellte Mechanik, welche beim Schwenken der Handhabe betätigt wird. Beispielsweise kann neben dem Messer mindestens eine Führung für eine Führungsstange angeordnet sein. Die Führungsstange ist mit dem Messer 61 verbunden und nimmt dieses mit, wenn sie beim Absenken des Messers 61 durch die Führung vor- und zurückverschoben wird. Im einfachsten Fall kann die Führung für die Führungsstange als linienartige Ausnehmungen, z. B. in Form von Halbkreisen oder Schlangenlinien in den beiden Seitenwänden 21, 23 und/oder den Halteelementen 31, 32 ausgebildet sein. Selbstverständlich kann alternativ in dem Messer eine linienartige Ausnehmung sein, welche von einer seitlich neben dem Messer gehalterten Führungsstange z. B. durch die Haltelemente 31, 32 und/oder das Gehäuse 20 durchsetzt wird. Beim Absenken des Messers 61 wird dieses dann durch die Führungsstange entsprechend der Linienform vor- und zurück geschoben.
  • Zum Schneiden einer Brezel 90 wird zunächst der Brezelschneider 1 wie in den 2 und 3 dargestellt geöffnet, indem die Abdeckung 40 und somit auch das Messer 61 mittels der Handhabe 51 zurückgeschwenkt werden. Dabei fahren die beiden Halteelemente 31, 32 auseinander (vgl. 3). Nun kann eine Brezel 90 auf eine Auflage 17 gestellt werden, so dass sie sich an wenigstens eines der Halteelemente 31, 32 anlehnt. Anschließend wird die Abdeckung 40 mittels der Handhabe 51 geschlossen wie in 1 und 4 durch einen Richtungspfeil 55 angedeutet (vgl. auch 5). Dabei werden zunächst die Halteelemente 31, 32 entsprechend den Richtungspfeilen 35 gegeneinander verschoben, bis sie die Brezel 90 fixieren. Beim weiteren Absenken der Handhabe 51 wird die Abdeckung weiter geschlossen und das Messer 61 schneidet die Brezel 90 der Länge nach auf, wobei es bevorzugt entsprechend dem Doppelpfeil 47 vor und zurück verschoben wird. Wenn die Abdeckung 40 ganz geschlossen ist, liegt die Handhabe 51 auf einem Anschlag auf (vgl. 6 und 7). Das Messer 61 sitzt zwischen zwei Hälften der nun längsgeschnittenen Brezel. Beim anschließenden Öffnen der Abdeckung werden die beiden Halteelemente wieder auseinander geschoben, d. h. in die in 2 und 3 gezeigte Position gebracht. Die beiden Brezelhälften können bequem entnommen und weiterverarbeitet, z. B. mit Butter bestrichen und Schinken und/oder Käse belegt werden.
  • Der Brezelschneider 1 in 8 funktioniert wie der in den 1 bis 7 erläuterte. Zum besseren Verständnis wurden die Seitenwände 21, 23 des Gehäuses 20 weggelassen, wodurch Führungsausnehmung 16 für die beiden Haltelemente sichtbar werden. An den Unterseiten der Halteelemente 31, 32 sind Fortsätze (nicht dargestellt), die in die Führungsausnehmungen 16 eingreifen und über die die Halteelmente mit der Abdeckung 40 gekoppelt sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Sockel
    16
    Führungsausnehmungen
    17
    Auflage
    20
    Gehäuse
    21
    Seitenwand
    22
    Vorderwand
    23
    Seitenwand
    25
    Welle
    31
    Halteelement
    32
    Halteelement
    34
    Richtungspfeile
    40
    Abdeckung
    41
    Abdeckwange
    42
    Abdeckwange
    43
    Abdeckplatte
    45
    Führungsschiene
    47
    Doppelpfeil
    51
    Handhabe
    55
    Richtungspfeil
    61
    Messer
    62
    Schneidkante
    90
    Brezel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 20002254 U1 [0002]
    • DE 29804335 U1 [0003]

Claims (13)

  1. Brezelschneider (1), aufweisend: – eine Auflage (17) für eine Brezel, – ein Messer 61 mit einer Schneidkante zum Schneiden der Brezel, – mindestens zwei einander beidseits einer Schneideebene angeordnete Halteelemente (31, 32), um eine auf die Auflage (17) gestellte Brezel (90) seitlich abzustützen, dadurch gekennzeichnet, dass der Brezelschneider (1) eine mit dem Messer (61) gekoppelte und die Schneidkante (62) seitlich übergreifende Abdeckung (40) aufweist.
  2. Brezelschneider (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand mindestens eines der Halteelemente (31, 32) zu der Schneideebene verstellbar ist, um durch eine Verkleinerung des Abstandes die auf die Auflage (17) gestellte Brezel (90) zwischen den mindestens zwei Halteelementen (31, 32) zumindest seitlich zu fixieren,
  3. Brezelschneider (1) nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Brezelschneider (1) mindestens ein Betätigungselement (51) aufweist, dass derart mit mindestens einem der Halteelemente (31, 32) gekoppelt ist, dass bei seiner Betätigung das mindestens eine Halteelement (31, 32) auf ein anderes Halteelement (32, 31) zu und/oder oder von ihm weg bewegt wird um eine zwischen den Halteelementen angeordnete Brezel (90) einzuklemmen und/oder eine eingeklemmte Brezel (90) freizugeben.
  4. Brezelschneider (1) nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Halteelemente (31, 32) bei Betätigung des Betätigungselementes (51) die Brezel (90) zunächst einklemmen und anschließend von der Auflage (17) abheben.
  5. Brezelschneider (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass der Brezelschneider (1) eine Betätigungsvorrichtung (51) aufweist, um das Messer durch eine zuvor zwischen den Halteelementen (31, 32) fixierte Brezel (90) zu führen.
  6. Brezelschneider (1) nach Anspruch 3 und 4 dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement und die Betätigungsvorrichtung in einer Handhabe (51) realisiert sind.
  7. Brezelschneider (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Halteelemente (31, 32) beim Öffnen der Abdeckung (40) von der Schneidebene zurückgezogen wird, um eine bei geschlossener Abdeckung (40) zuvor zwischen den Halteelementen (31, 32) eingeklemmte Brezel (90) freizugeben.
  8. Brezelschneider (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckung (61) zum zumindest teilweise einen Spalts zwischen den Halteelementen (31, 32) abdeckt.
  9. Brezelschneider (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Messer (61) derart mit der Abdeckung (40) gekoppelt ist, dass es beim oder nach dem Schließen der Abdeckung (40) durch eine zwischen den Halteelementen (31, 32) fixierte Brezel (90) geführt wird.
  10. Brezelschneider (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Halteelemente (31, 32) flexibel ist, um sich der der Form der Brezel (90) anzupassen.
  11. Brezelschneider (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Brezelschneider (1) mindestens eine Krümelschublade aufweist.
  12. Verfahren zum Schneiden einer Brezel (90) mit den Schritten: – Stellen einer Brezel (90) auf eine Auflage (17) zwischen mindestens zwei Halteelemente (31, 32), – Einklemmend der Brezel (90) zwischen den Halteelementen (31, 32), – Führen einer Schneidkante (62) eines Messers (61) durch die Brezel, wobei das Messer (61) durch eine von den Halteelementen (31, 32) unabhängige Führung durch die Brezel (90) geführt wird
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das die Schneidkante (62) des Messer (61) vom Messerrücken aus beidseits von einer Abdeckung (40) übergriffen wird.
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