DE102010016442A1 - Flanschgekühlte Turbinendüse - Google Patents

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Abstract

Eine Turbinendüse enthält ein äußeres und ein inneres Band (30, 32), die Düsenleitschaufeln (34) begrenzen. Das äußere Band (30) enthält einen hinteren Flansch (50). Ein Prallblech (58) bildet eine Brücke zwischen dem äußeren Band (30) und dem hinteren Flansch (50) an dessen Fuß (52), um eine Prallkühlung zu erzielen.

Description

  • HINTERGRUND ZU DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Gasturbinenmaschinen bzw. -triebwerke und insbesondere darin vorgesehene Turbinen.
  • In einer Gasturbinenmaschine wird Luft in einem Verdichter unter Druck gesetzt und in einer Brennkammer mit Brennstoff vermischt, um heiße Verbrennungsgase zu erzeugen. Aus den Gasen wird Energie in Turbinenstufen extrahiert, die den Verdichter und eine Welle antreiben, die in einer Turbofan-Flugzeugtriebwerksanwendung gewöhnlich einen Bläser (Fan) antreibt.
  • Eine Hochdruckturbine (HDT) folgt unmittelbar nach der Brennkammer und empfängt die heißesten Gase von dieser, von denen Energie zunächst extrahiert wird. Eine Niederdruckturbine (NDT) folgt der HDT und extrahiert zusätzliche Energie aus den Gasen.
  • Die Turbinendüse bzw. -leiteinrichtung der ersten Stufe enthält ein radial äußeres und ein radial inneres Band, die eine Reihe hohler Düsenleitschaufeln begrenzen. Es sind verschiedene Kühlkreisläufe in der Düse zur Kühlung verschiedener Bestandteile von dieser geschaffen, um die Temperatur zu begrenzen und eine lange Lebensdauer sicherzustellen.
  • Die Düse ist gewöhnlich in der Maschine bzw. dem Triebwerk mittels eines integralen Montageflansches montiert, das sich von dem inneren Band aus nach innen erstreckt.
  • Das äußere Band der Düse ist geeignet konfiguriert, um die heiße Verbrennungsgasströmung zwischen dem Auslassende der Brennkammer und dem umgebenden Turbinenmantel der Turbinenlaufschaufeln der ersten Stufe zu begrenzen.
  • Das äußere Band enthält einen vorderen radialen Flansch und eine zugehörige Dichtung, die mit der äußeren Verkleidung der Brennkammer verbunden ist. Ein hinterer radialer Flansch grenzt axial an die Aufhängevorrichtung an, die den Turbinenmantel trägt, und enthält in einer beispielhaften Konfiguration eine W-förmige Dichtung.
  • Diese hintere Dichtung wird axial zwischen einem Sitz in dem hinteren Flansch und der Aufhängevorrichtung komprimiert, und es wird eine wesentliche axiale Kompressionsvorbelastung durch den hinteren Flansch nach Montage aufrechterhalten.
  • Der hintere Flansch ist deshalb relativ steif, um Reaktionskräfte von der Mantelaufhängung abzustützen, und eine derartige Steifheit wird gewöhnlich durch einen relativ dicken hinteren Flansch, insbesondere an seiner Fußverbindung mit dem hinteren Ende des äußeren Bandes, erzielt.
  • Der dicke hintere Flansch erhöht die thermische Masse von diesem und steigert die Schwierigkeit der Kühlung während des Betriebs.
  • Eine Kühlung wird gewöhnlich in der Turbinendüse durch Leiten von Verdichteraustrittsdruckluft über das äußere Band erzielt, wobei Anteile von dieser durch innere Kammern der Leitschaufeln geleitet werden.
  • Das äußere Band kann Gruppen von durch dieses verteilt angeordneten Filmkühllöchern enthalten. Der hintere Flansch selbst kann Kühllöcher enthalten, die sich axial nach hinten durch diesen hindurch erstrecken.
  • Jedoch umgeht jede Kühlluft, die unmittelbar durch den hinteren Flansch geleitet wird, die Turbinendüsenleitschaufeln und mindert die Düsenleistung als abrechenbare Luft.
  • Umgekehrt wird Kühlluft, die durch das äußere Band hindurch nach innen abgegeben wird, folglich zwischen den Düsenleitschaufeln wieder verwendet, und sie erhält Leistung als nicht abrechenbare Luft aufrecht.
  • Der komplexe hintere Flansch des äußeren Bandes der Düse erfordert gewöhnlich Kompromisse hinsichtlich der Gestaltung, um hohe Vorlasten innerhalb akzeptabler Beanspruchungsgrenzen zu tragen und dabei auch für die Düsenlebensdauer passend gekühlt zu sein.
  • Jedoch beschränkt der dicke hintere Flansch die Fähigkeit, den Strömungspfad effektiv zu kühlen, und Erfahrung hat gezeigt, dass eine unzureichende Kühlung zu einer thermischen Belastung des hinteren Flansches und des äußeren Bandes an diesem führt, die die Düsenlebensdauer reduziert.
  • Demgemäß ist es erwünscht, eine Turbinendüse, die ein äußeres Band mit verbesserter Kühlung des hinteren Flansches unter Verwendung nicht abrechenbarer Strömung aufweist, zu schaffen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Turbinendüse (ein Turbinenleitapparat) enthält ein äußeres und ein inneres Band, die Düsenleitschaufeln begrenzen. Das äußere Band enthält einen hinteren Flansch. Ein Prallblech bildet die Brücke zwischen dem äußeren Band und dem hinteren Flansch an dem Fuß von diesem, um eine Aufprallkühlung zu erzielen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung gemäß bevorzugten und beispielhaften Ausführungsformen ist gemeinsam mit ihren weiteren Aufgaben und Vorteilen in größeren Einzelheiten in der folgenden detaillierten Beschreibung beschrieben, die in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen angegeben ist, worin:
  • 1 zeigt eine zum Teil im Schnitt dargestellte Axialansicht einer Gasturbinenmaschine, die eine verbesserte Turbinendüse der ersten Stufe enthält.
  • 2 zeigt eine vergrößerte axiale Schnittansicht des hinteren Abschnitts des äußeren Bandes der Turbinendüse.
  • 3 zeigt eine isometrische Ansicht eines Leitschaufelpaarabschnitts (Dublettenabschnitts) der in 1 veranschaulichten Turbinendüse, die ein Prallblech für deren äußeres Band enthält.
  • 4 zeigt eine vergrößerte axiale Schnittansicht, ähnlich 2, des hinteren Abschnitts des äußeren Bandes der Turbinendüse gemäß einer weiteren Ausführungsform.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In 1 ist in schematisierter Weise eine Gasturbinenmaschine bzw. ein Gasturbinentriebwerk 10 veranschaulicht, die bzw. das um eine Längsachse oder axiale Mittellinienachse achsensymmetrisch ist. Die Maschine enthält einen herkömmlichen Verdichter 12, der konfiguriert ist, um im Betrieb Luft 14 unter Druck zu setzen.
  • Die komprimierte Luft 14 wird aus dem Verdichter bei einem maximalen Verdichteraustrittsdruck abgegeben und wird in geeigneter Weise zu einer ringförmigen Brennkammer 16 geleitet, die in Form ihres hinteren Teils veranschaulicht ist und in der die Luft mit Brennstoff vermischt und zur Erzeugung heißer Verbrennungsgase 18 gezündet wird.
  • Die Verbrennungsgase werden aus dem Auslassende der Brennkammer ausgegeben und treten zuerst in die Turbinendüse bzw. den Turbinenleitapparat 20 der ersten Stufe der Hochdruckturbine ein. Unmittelbar nach der Düse 20 befindet sich eine Reihe von Turbinenlaufschaufeln 22 der ersten Stufe, die sich von einer stützenden Laufscheibe radial nach außen erstrecken. Die Scheibe ist über eine Antriebswelle mit dem Rotor des Verdichters 12 verbunden, um dessen Verdichterlaufschaufeln im Betrieb zu drehen.
  • Die Turbinenlaufschaufeln 22 umgibt ein kreisringförmiger Turbinenmantel 24, der in geeigneter Weise an der Innenseite einer ringförmigen Aufhängevorrichtung 26 gehaltert ist, die wiederum von dem ringförmigen äußeren Gehäuse 28 der Maschine getragen ist.
  • Die Turbinendüse 20 der ersten Stufe enthält ein radial äußeres und ein radial inneres ringförmiges Band 30, 32, die mit entgegengesetzten radialen Enden eine Reihe hohler Düsenleitschaufeln 34 verbunden sind.
  • Die Düse ist gewöhnlich in Umfangsrichtung in Düsendubletten (Leitschaufelpaare) segmentiert, die jeweils bogenförmige Abschnitte des äußeren und des inneren Bands aufweisen, die mit zwei Düsenleitschaufeln integral ausgebildet sind.
  • Die Düse ist gewöhnlich aus einem Superlegierungsmetall ausgebildet, das mit metallurgischen Eigenschaften hoher Festigkeit gegossen ist. Zum Beispiel können einkristalline Gussteile mit einer einzelnen Düsenleitschaufel und zugehörigen Bandsegmenten hergestellt werden, die gewöhnlich miteinander verlötet werden, um die Dublette mit zwei Leitschaufeln zu schaffen.
  • Jede Leitschaufel enthält axial gegenüberliegende Vorder- und Hinterkanten 36, 38 und in Umfangsrichtung gegenüberliegende Druck- und Saugseiten 40, 42, die sich radial zwischen den Bändern erstrecken. Die Druckseite 40 ist im Wesentlichen konkav, und die Saugseite 42 ist im Wesentlichen konvex in der typischen Schaufelblattgestalt, die sich zu der dünnen Hinterkante 38 hin verjüngt.
  • Die Leitschaufeln sind durch die Bänder 30, 32 radial begrenzt und in Seitenrichtung oder Umfangsrichtung voneinander beabstandet, um entsprechende Strömungskanäle zu definieren, durch die die Verbrennungsgase 18 während eines Betriebs strömen.
  • Jeder Strömungskanal endet an einem Hals (einer Verengung) 44 mit minimalem Strömungsquerschnitt, der zwischen der Hinterkante 38 einer Leitschaufel senkrecht zu der Saugseite der nächsten Leitschaufel, etwas stromaufwärts von deren Hinterkante definiert ist.
  • Auf diese Weise konvergieren die Düsenkanäle oder Strömungspfade zu den Hälsen, um ihre aerodynamische Leistung zu maximieren.
  • Das innere Band 32 enthält gewöhnlich einen kreisringförmigen Montageflansch 46, der sich von diesem aus radial nach innen erstreckt, um in geeigneter Weise an einem zentralen Tragkonus gehaltert zu sein.
  • Das äußere Band 30 enthält einen vorderen Flansch 48, der sich von diesem aus radial nach außen erstreckt und mit einer geeigneten Dichtung an dem hinteren Ende der äußeren Auskleidung der Brennkammer 16 zusammenwirkt.
  • Das äußere Band enthält ferner einen hinteren Flansch 50 an seinem entgegengesetzten hinteren Ende, der sich radial nach außen über den Hinterkanten 38 und Hälsen 44 erstreckt.
  • Wie am besten in 2 veranschaulicht, weist der hintere Flansch 50 ein radial inneres Ende oder einen radial inneren Fuß 52, das bzw. der unmittelbar über den Leitschaufelhinterkanten 38 mit dem äußeren Band 30 verbunden ist. Ein entgegengesetztes, radial äußeres Ende des hinteren Flansches definiert einen Sitz 54 zur Aufnahme einer geeigneten Dichtung 56, wie beispielsweise der veranschaulichten W-förmigen Ringdichtung.
  • Die Dichtung 56 ist in dem Sitz 54 zwischen dem äußeren Ende des hinteren Flansches 50 und der vorderen Stirnfläche der Mantelaufhängevorrichtung 26 festgesetzt, um dazwischen eine vorbelastete Abdichtung zu schaffen.
  • Während der Montage übt die Aufhängevorrichtung 26 eine wesentliche axiale Vorbelastung gegen die hintere Fläche des hinteren Flansches 50 aus, um eine differentielle Expansion und Kontraktion der ringförmigen Düse 20 im Betrieb aufzunehmen.
  • Demgemäß muss der hintere Flansch 50 hinreichend steif sein, um den Betriebsbelastungen während des Betriebs standzuhalten, und er ist folglich zur Erhöhung der Festigkeit gewöhnlich dick oder weit ausgebildet.
  • 3 veranschaulicht ein typisches Dublettensegment der gesamten kreisringförmigen Turbinendüse, wobei diese Segmente Ende an Ende an zugehörigen Teilungslinien mit geeigneten Keilnutdichtungen dazwischen (nicht veranschaulicht) aneinandergefügt werden.
  • Der hintere Flansch 50 erstreckt sich über die gesamte Umfangsweite des Düsensegmentes zwischen den gegenüberliegenden Endflächen von diesem und ist mit dem äußeren Band selbst integral ausgebildet, um eine verbesserte Steifigkeit und Festigkeit zu ergeben.
  • Eine verbesserte örtliche Kühlung des hinteren Flansches 50 und der darunter liegenden hinteren Auskragung des äußeren Bandes 30 kann durch lokale Einführung eines Aufprallkühleinsatzes bzw. Prallblechs 58 bewirkt werden, der bzw. das den Zwischenraum zwischen dem äußeren Band und dem hinteren Flansch an dem Fuß 52 überbrückt, wie dies in den 2 und 3 veranschaulicht ist.
  • Das Prallblech 58 kann ein dünnes Metallblech sein, das an den beaufschlagten Flächen des äußeren Bandes und des hinteren Flansches geeignet angelötet sein kann, um die vordere oder innere Stirnfläche des Fußes 52 lokal zu bedecken.
  • Das Prallblech 58 ist von einer Anordnung von Prallkühllöchern 60 durchsetzt, die in einer beispielhafte Reihe lokal positioniert sind, um dem Fuß 52 gegenüber zu liegen, um eine lokale Aufprallkühlung von diesem zu erzielen.
  • Eine Reihe von zusammenwirkenden Auslasslöchern 62 erstreckt sich durch das äußere Band 60 hindurch gerade vor dem Fuß 52 in Strömungsverbindung mit den Aufprallkühllöchern 60, um verbrauchte Prallluft 14, nachdem sie den Fuß gekühlt hat, auszugeben.
  • Unter Druck stehende Verdichteraustrittsdruckluft 14 wird in geeigneter Weise zu der oberen Seite der Düse 20 geleitet, wo sie in zugehörige Öffnungen 64 in dem äußeren Band 30 eintritt, um die Leitschaufeln 34 selbst in herkömmlicher Weise intern zu kühlen.
  • Jede Leitschaufel ist in einer typischen Konfiguration hohl mit einer mittleren Trennwand ausgebildet, die zwei Kammern definiert, wobei jede Kammer eine zugehörige einzelne der Öffnungen 64 an dem äußeren Band aufweist.
  • Jede Kammer enthält gewöhnlich ein (nicht veranschaulichtes) internes Prallblech, das Luft von den Öffnungen 64 empfängt, und jede Leitschaufel enthält Filmkühlaustrittslöcher in ihren Seitenwänden, um die verbrauchte interne Prallluft auszugeben.
  • Ein Teil der zu dem äußeren Band 30 umgelenkten Kühlluft steht bei dem vollen Verdichteraustrittsdruck frei zur Verfügung, um durch die Pralllöcher 60 hindurch zu strömen, die speziell zur Aufprallkühlung des Flanschfußes 52 bestimmt sind.
  • Demgemäß sind die hinteren Auslasslöcher 62 speziell konfiguriert und angeordnet, um mit den Fußkühllöchern 60 zusammenzuwirken, um die verbrauchte Fußprallkühlluft auszugeben, um zusätzlich die Außenwandauskragung unmittelbar unter dem Fuß 52 zu kühlen.
  • Auf diese Weise wird eine örtliche Kühlung des hinteren Flansches 50 an der Verbindung seines Fußes mit dem Außenband unmittelbar über den Leitschaufelhinterkanten 38 auf eine verbesserte und effizientere Weise bewirkt.
  • Insbesondere bleibt der hintere Flansch 50 undurchlöchert, und die verbrauchte Fußprallluft wird folglich durch die hinteren Auslasslöcher 62, die stromaufwärts von den Leitschaufelhinterkanten 38 und auch stromaufwärts von den Strömungspfadhälsen 44 angeordnet sind, ausgegeben, um diese Luft als nicht abrechenbare Luft in den Hauptströmungspfaden der Düse aufzufangen.
  • Das Prallblech 58 ist speziell konfiguriert, um zu der Verbindung zwischen dem hinteren Flansch 50 und dem äußeren Band 30 zu passen, und enthält folglich eine hintere Lippe 66, die sich radial nach außen und parallel entlang des hinteren Flansches 50 unter der äußeren Dichtung 54 erstreckt.
  • Eine Hauptplatte 68 des Prallblechs erstreckt sich in axialer Richtung nach vorne von der Lippe 66 und ist im Abstand oberhalb und parallel zu dem Außenband angeordnet.
  • Die Fußpralllöcher 60 erstrecken sich in Radialrichtung durch eine bogenförmige Übergangsverbindung 70 zwischen der Lippe 66 und der Platte 68 hindurch mit einer nach unten gerichteten Neigung, die zu der abgerundeten Übergangsverbindung zwischen dem Fuß 52 und dem Außenband 30 hin gerichtet ist.
  • Die zusammenwirkenden Auslasslöcher 62 sind vor den Pralllöchern 60, von dem Fuß 52 weiter weg angeordnet, um einen örtlich serpentinenförmigen Austrittsströmungspfad zu erzeugen. Auf diese Weise wird zunächst eine Prallkühlung des Flanschfußes 52 bewirkt, wobei die verbrauchte Kühlluft ihre Richtung axial nach vorne umkehrt, um die Außenfläche des Außenbandes in konvektiver Weise zu kühlen.
  • Die verbrauchte Luft ändert anschließend ihre Richtung erneut beim Durchgang durch die Auslasslöcher 62, um diesen hinteren Bereich des Außenbandes vor dem Austritt entlang der Innenfläche des Außenbandes weiter zu kühlen.
  • Auf diese Weise verliert die Prallluft 14 zuerst Druck, wenn sie zunächst einem Aufprall gegen den Flanschfuß ausgesetzt ist, und sie verliert weiter Druck, wenn sie ihre Strömungsrichtung beim Durchgang durch den weitschweifigen Austrittsströmungspfad zu den Auslasslöchern 62 ändert, um eine lokal verbesserte Kühleffektivität zu ergeben.
  • Um die örtliche Kühlung weiter zu verbessern und Wärmegradienten zu reduzieren, enthält der hintere Flansch 50 ferner eine unterschnittene Ausnehmung oder Tasche 72 in dem Fuß 52 und unter dem Sitz 54.
  • Wie in 2 veranschaulicht, erstreckt sich die Tasche 72 axial nach hinten von der vorderen Stirnfläche des hinteren Flansches 50 unmittelbar unter dem äußeren Sitz 54, wobei sie örtlich begrenzt Flanschmaterial und thermische Masse in dem Flanschfuß 52 beseitigt.
  • Wie in 3 veranschaulicht, erstreckt sich die Tasche 72 in Umfangsrichtung über einen Großteil der Weite des Dublettensegments zwischen den gegenüberliegenden Endflächen, an denen die volle Dicke des Flanschfußes bleibt.
  • Die äußere Dichtung 54 kann jede beliebige herkömmliche Form, wie die nach hinten weisende Stufe, die oberhalb des Fußes 52 angeordnet ist, haben. Die darunter liegende Tasche 72 erstreckt sich entsprechend sowohl unmittelbar unter dem Sitz als auch vor diesem.
  • Der hintere Flansch 50 variiert folglich hinsichtlich der axialen Dicke von vorne dünn über der Höhe des Sitzes 54 zur maximalen Dicke unmittelbar unter dem Sitz, und er verjüngt sich oder nimmt hinsichtlich der Dicke über die Höhe der Tasche 72 ab, wenn die Tasche nach hinten in den Flanschfuß 52 einsticht, wobei der Fuß entlang der hinteren Stirnfläche des Flansches, wo dieser mit dem Außenband 30 verbunden ist, relativ dünn ist. Der hintere Flansch 50 behält seine volle maximale Dicke nur an den beiden Endflächen, wo die Tasche endet.
  • Da die Prallblechlippe 66 an der vorderen Stirnfläche des hinteren Flansches 50 an dem Einlassende der ausgesparten Tasche 72 angelötet ist, sind die Pralllöcher 60 in bevorzugter Weise vorne vor dem ausgesparten Flanschfuß 52 versetzt angeordnet. Die Löcher 60 weisen nach hinten in die Tasche hinein, um eine Aufprallkühlung des ausgesparten und lokal dünneren Fußes 52 unmittelbar unter dem weiteren äußeren Sitz 54 zu bewirken.
  • Die Prallblechlippe 60 verschließt lokal das Eintrittsende der Tasche 72, um die Prallluft darin einzuschließen, die dann gezwungen ist, axial nach vorne zu strömen, um die Auslasslöcher 62 zu erreichen.
  • Vorzugsweise verläuft die hintere Lippe 66 parallel zu dem hinteren Flansch 50 oberhalb der Tasche 72. Die Pralllöcher 60 sind durch den gerundeten Übergangsverbindungsabschnitt 70 nach unten geneigt, um den Fuß 52 an seiner bogenförmigen Übergangsverbindung mit dem Außenband 30 durch Aufprallkühlung zu kühlen.
  • Ferner sind die Auslasslöcher 62 nach hinten geneigt durch das äußere Band 30 hindurch vor der Tasche angeordnet, um typische Filmkühllöcher zu definieren, die eine Schutzschicht oder einen Schutzfilm verbrauchter Aufprallluft entlang der Innenfläche des Außenbandes 30 unmittelbar unter dem hinteren Flansch 50 austreten lassen.
  • Dieser verwundene, weitschweifige Austrittsströmungspfad für die verbrauchte Prallluft ergibt mehrere oder verbundene Kühleffekte an der steifen Verbindung zwischen dem hinteren Flansch 50 und dem hinteren Ende des Außenbandes 30 zur deutlichen Verbesserung der örtlichen Kühlung von diesem mit nicht abrechenbarer Kühlluft, die stromaufwärts der Düsenhälse 44 wieder eingefangen wird.
  • In einer Ausführungsform sind die Pralllöcher 60 vorne vor dem ausgesparten Fuß 62 im Abstand von etwa zwei bis drei Durchmessern der Pralllöcher 60 selbst angeordnet, wie dies in 2 veranschaulicht ist.
  • Eine Prallkühlung erfordert einen geeigneten Abstand zwischen dem Prallblech und der vorgesehenen Kühlfläche, so dass die Prallluftstrahlen an dem Prallblech unter großem Differenzdruck erzeugt und anschließend mit maximaler Geschwindig keit verlaufen können, um mit maximaler Kühlwirkung auf den Fuß 52 aufzutreffen.
  • Die Einführung der ausgesparten Tasche 72 reduziert nicht nur die thermische Masse des hinteren Flansches, um die Kühlung zu verbessern, sondern ergibt einen geeigneten Versatz zu dem Prallblech 58, um die Aufprallkühleffektivität des lokal dünneren Fußes 52 auf ein Maximum zu steigern.
  • Es kann folglich in der einen Ausführungsform eine verbesserte Aufprallkühlung unter Verwendung einer einzelnen Reihe der Aufprallkühllöcher 60 an dem ausgerundeten Übergangsverbindungsabschnitt 70 des Prallblechs erzielt werden, wobei jedes Loch 60 röhrenförmig mit einem geeigneten Strömungsdurchmesser ausgebildet und vorzugsweise vorne im Abstand von etwa zwei bis drei Lochdurchmessern von dem ausgerundeten Übergangsverbindungsabschnitt zwischen dem Fuß 52 und dem Außenmantel 30 angeordnet ist.
  • In anderen Ausführungsformen können die Prallkühllöcher 60 hinsichtlich der Gruppenkonfiguration und Strömungsgröße maßgeschneidert abgestimmt sein, um die Strömungsrate und resultierende Kühlung zu steuern, um beispielsweise lokale heiße Stellen zu bewältigen.
  • In einer noch weiteren Konfiguration des Prallblechs, wie sie in 4 mit 80 bezeichnet ist, enthält die hintere Lippe 66 einen lokalen Knick bzw. eine lokale Biegung, die sich nach hinten in die Oberseite der Tasche 72 hinein unter dem Sitz 54 erstreckt. Die Lippenbiegung ist nahe neben der schrägen Unterschneidung in dem hinteren Flansch unter dem Sitz 54 angeordnet, um dazwischen einen kleinen radialen Zwischenraum oder Spalt von wenigen Mils (Millizoll) zu schaffen.
  • Auf diese Weise ist die Oberseite der Tasche 72 hinsichtlich ihrer Größe durch die Biegung oder gebogene Lippe örtlich reduziert, um die lokale Zirkulation der verbrauchten Prallluft zu reduzieren und demgemäß Wärmegradienten in dem Flansch unter dem Sitz zu reduzieren.
  • Da sich der Flansch 50 in Umfangsrichtung erstreckt, vermindern die reduzierten Wärmegradienten in diesem folglich das Ausrichten des ringförmigen Düsenströmungspfads in Sehnenrichtung oder Umfangsrichtung an den Leitschaufelhinterkanten zur Verbesserung seiner Leistung.
  • Die Pralllöcher 60 in der Konfiguration nach 4 können in dem ausgerundeten Übergangsabschnitt 70 innerhalb der gleichen zwei bis drei Lochdurchmesser von dem ausgesparten Fuß angeordnet bleiben.
  • Obwohl das Prallblech 58 allein mit seiner radialen Lippe 66 eingerichtet sein kann, enthält es vorzugsweise ferner den axialen Plattenfortsatz 68, um eine zusätzliche Aufprallkühlung des Außenbandes zu erzielen.
  • In dieser Konfiguration enthält die Hauptplatte 68 ferner zusätzliche Aufprallkühllöcher 74, die vorne vor den stromabwärtigen Ausrundungspralllöchern 60 verteilt und in geeigneter Weise oberhalb des Außenbandes 30 im Abstand angeordnet sind, um für eine örtlich begrenzte Prallkühlung von diesem zu sorgen.
  • Das Außenband 30 enthält vorzugsweise gegossene Rippen 76, die die Leitschaufelöffnungen 64 umgeben und diese Öffnungen mit zwei Endflächen überbrücken, auf denen die Hauptplatte 68 aufgesetzt und an diese dichtend angelötet werden kann.
  • Auf diese Weise ist eine Haupttasche 78 zwischen der Hauptplatte 68 und dem Außenband vor der hinteren Tasche 72 definiert und in Strömungsverbindung mit dieser angeordnet.
  • In dieser Konfiguration können lediglich zwei Reihen der Auslasslöcher 62 dazu verwendet werden, die gesamte verbrauchte Prallluft von dem Prallblech gemeinsam abzugeben, und diese sind wiederum vorne vor der einzelnen hinteren Reihe von Pralllöchern 60 im Abstand angeordnet.
  • Diese beiden Reihen von Auslasslöchern 62 können dann gemeinsam sowohl die verbrauchte Prallluft von der hinteren Tasche 72, nachdem diese ihre Richtung umkehrt, als auch die verbrauchte Prallluft von der vorderen Haupttasche 78 austreten lassen.
  • Der hintere Flansch 50 des Düsenaußenbandes 30 kann mit minimalen Veränderungen der Düsenkonstruktion örtlich aufprallgekühlt werden, um die Betriebstemperatur in diesem wichtigen lokalen Bereich deutlich zu reduzieren, was wiederum Wärmegradienten und Betriebsbelastungen reduziert, um die niederzyklische Ermüdungslebensdauer der Düse zu erhöhen.
  • Der hintere Flansch 50 kann bevorzugterweise unterschnitten sein, um die hintere Tasche 72 zu bilden, um bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung einer ausreichenden Festigkeit und Steifheit zur Abstützung der Dichtung 56 die thermische Masse des Flansches lokal zu reduzieren.
  • Das spezielle Prallblech 58, einschließlich seiner hinteren Lippe 66, ist an dem hinteren Flansch 50 angelötet, um die auf diese Weise gebildete hintere Tasche 72 zu verschließen, wobei es ferner die strukturelle Integrität von diesem verbes sert, während die verbrauchte Prallluft in bevorzugter Weise an dem hinteren Ende des Außenbandes eingeschränkt wird.
  • Der hintere Flansch bleibt von Löchern undurchsetzt, und die verbrauchte Prallluft wird aus den Auslasslöchern 62 stromaufwärts von den Düsenhälsen 44 ausgegeben, um diese Luft vor dem Austritt aus der Düse wieder aufzufangen, um deren Effizienz zu steigern.
  • Die Prallluft kühlt vorzugsweise zuerst das Fußende des hinteren Flansches, während die verbrauchte Luft anschließend wiederverwendet wird, um die Außenfläche des Bandes entlang des Austrittsströmungspfads durch die stromaufwärtigen Auslasslöcher 62 zu kühlen, dem wiederum eine bevorzugte Filmkühlung der Innenfläche des Bandes unmittelbar unter dem hinteren Flansch selbst folgt.
  • Eine Analyse der verbesserten Konstruktionen zeigt eine deutliche Reduktion der Betriebstemperatur über der Verbindung zwischen dem hinteren Flansch und dem Außenband, gemeinsam mit einer entsprechenden Reduktion von Wärmegradienten und Betriebsbelastungen sowie eine verbesserte Haltbarkeit und Lebensdauer an.
  • Der Turbinenwirkungsgrad wird ebenfalls erhöht, indem nicht abrechenbare Prallluft verwendet wird, anstatt verbrauchte, abrechenbare Kühlluft unmittelbar durch den hinteren Flansch hindurch austreten zu lassen, wie dies in anderen herkömmlichen Kühlkonfigurationen mit hoher Leistung vorzufinden ist.
  • Ferner können die einfachen Modifikationen, um eine verbesserte Kühlung des hinteren Flansches zu bewirken, auch bei existierenden Düsenkonstruktionen nachgerüstet wie auch von Anfang an in neuen Konstruktionen realisiert werden.
  • Während hierin die als bevorzugte und beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung angesehenen Formen beschrieben worden sind, werden weitere Modifikationen der Erfindung für Fachleute auf dem Gebiet ausgehend von der hierin enthaltenen Lehre offensichtlich sein, so dass folglich der Wunsch besteht, in den beigefügten Ansprüchen all derartige Modifikationen, sofern sie in den wahren Rahmen und Umfang der Erfindung fallen, zu schützen.
  • Eine Turbinendüse enthält ein äußeres und ein inneres Band 30, 32, die Düsenleitschaufeln 34 begrenzen. Das äußere Band 30 enthält einen hinteren Flansch 50. Ein Prallblech 58 bildet eine Brücke zwischen dem äußeren Band 30 und dem hinteren Flansch 50 an dessen Fuß 52, um eine Prallkühlung zu erzielen.
  • 10
    Turbinenmaschine, Turbinentriebwerk
    12
    Verdichter
    14
    Luft
    16
    Brennkammer
    18
    Verbrennungsgase
    20
    Turbinendüse, Turbinenleitapparat
    22
    Laufschaufeln
    24
    Turbinenmantel
    26
    Aufhängevorrichtung
    28
    Äußeres Gehäuse
    30
    Äußeres Band
    32
    Inneres Band
    34
    Leitschaufeln
    36
    Vorderkante
    38
    Hinterkante
    40
    Druckseite
    42
    Saugseite
    44
    Hals
    46
    Montageflansch
    48
    Vorderer Flansch
    50
    Hinterer Flansch
    52
    Fuß
    54
    Sitz
    56
    Dichtung
    58
    Prallblech
    60
    Pralllöcher
    62
    Auslasslöcher
    64
    Öffnungen
    66
    Hintere Lippe
    68
    Hauptplatte
    70
    Ausgerundete Verbindung, Übergangsverbindung
    72
    Tasche
    74
    Pralllöcher
    76
    Rippen
    78
    Hauptplatte
    80
    Prallblech

Claims (10)

  1. Turbinendüse (20), die aufweist: ein äußeres und ein inneres Band (30, 32), die eine Reihe von Leitschaufeln (34) begrenzen, die sich axial zwischen einer Vorder- und einer Hinterkante (36, 38) erstrecken; wobei das äußere Band (30) einen hinteren Flansch (50), der über den Hinterkanten (38) angeordnet ist, mit einer unterschnittenen Tasche (72) in dem Fuß (52) von diesem benachbart zu dem äußeren Band (30) enthält; und ein Prallblech (58), das eine Brücke zwischen dem äußeren Band (30) und dem hinteren Flansch (50) an dem Fuß (52) bildet, um die Tasche (72) zu bedecken, und eine Reihe von Pralllöchern (60) enthält, die der Tasche (72) gegenüberliegen.
  2. Düse nach Anspruch 1, die ferner eine Reihe von Auslasslöchern (62) aufweist, die sich durch das äußere Band (30) hindurch vor dem Fuß (52) in Strömungsverbindung mit der Tasche (72) erstrecken, um verbrauchte Prallluft auszugeben.
  3. Düse nach Anspruch 2, wobei die Auslasslöcher (62) vor den Pralllöchern (60) angeordnet sind.
  4. Düse nach Anspruch 3, wobei: der hintere Flansch (50) einen radial äußeren Sitz (54) enthält, der über der Tasche (72) angeordnet ist; und das Prallblech (58) eine hintere Lippe (66), die sich radial entlang des hinteren Flansches (50) unter dem Sitz (54) erstreckt, und eine Hauptplatte (68) enthält, die über dem äu ßeren Band (30) im Abstand angeordnet ist, wobei sich die Pralllöcher (60) durch eine Übergangsverbindung (70) zwischen diesen hindurch erstrecken.
  5. Düse nach Anspruch 4, wobei: die hintere Lippe (66) parallel zu dem hinteren Flansch (50) über der Tasche (72) verläuft; die Pralllöcher (60) durch die Übergangsverbindung (70) hindurch nach unten geneigt sind, um den Fuß (52) an seiner Verbindung mit dem äußeren Band (30) durch Aufprallkühlung zu kühlen; und die Auslasslöcher (62) nach hinten geneigt durch das äußere Band (30) vor der Tasche (72) verlaufen.
  6. Düse nach Anspruch 4, wobei die Pralllöcher (60) vorne vor dem Fuß (52) im Abstand von etwa zwei bis drei Durchmessern der Pralllöcher (60) angeordnet sind.
  7. Düse nach Anspruch 4, wobei die Hauptplatte (68) ferner weitere Pralllöcher (74) aufweist, die vor den Übergangspralllöchern (60) verteilt und im Abstand über dem Außenband (30) angeordnet sind.
  8. Düse nach Anspruch 4, die ferner eine einzige Reihe von Pralllöchern (60) an der Übergangsverbindung (70) aufweist.
  9. Düse nach Anspruch 4, die ferner zwei Reihen der Auslasslöcher (62) aufweist, die wiederum vor der Reihe Pralllöcher (60) im Abstand angeordnet sind.
  10. Düse nach Anspruch 4, wobei der äußere Sitz (54) eine nach hinten weisende Stufe aufweist, die über dem Fuß (52) angeordnet ist, und wobei sich die Tasche (72) vorne vor dieser erstreckt.
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