DE69926574T2 - Turbinenleitgitter mit einem Kühlluftleitsystem - Google Patents

Turbinenleitgitter mit einem Kühlluftleitsystem Download PDF

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    • Y02T50/00Aeronautics or air transport
    • Y02T50/60Efficient propulsion technologies, e.g. for aircraft

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Gasturbinentriebwerke und insbesondere auf Rotorhohlraumspülung.
  • Bei einem Gasturbinentriebwerk wird Luft in Stufen in einem Mehrstufenverdichter mit Druck beaufschlagt und mit Treibstoff in einer Brennkammer zum Erzeugen von heißen Verbrennungsgasen gemischt, die stromabwärts durch mehrere Turbinenstufen strömen. Eine Hochdruckturbine (HPT = high pressure turbine) umfasst eine Turbinendüse an dem Brennkammerausgang, die die Verbrennungsgase zwischen den HTP-Rotorschaufeln kanalisiert, die Energie daraus zum Antreiben des Verdichters extrahieren.
  • Die HTP kann eine zweite Stufe mit einer entsprechenden Turbinendüse aufweisen, die stromabwärts von den Schaufeln der ersten Stufe angeordnet sind, die ihrerseits von einer zweiten Reihe von Turbinenschaufeln der zweiten Stufe gefolgt werden, die zusätzliche Energie aus den Verbrennungsgasen extrahieren, um ebenfalls den Verdichter anzutreiben. Eine Niederdruckturbine folgt typischerweise der HTP und extrahiert weitere Energie zum Antreiben eines Lüfters stromabwärts von dem Verdichter, der Antriebsschub zum Antreiben eines Flugzeugs im Flug erzeugt.
  • Wenn die Verbrennungsgase stromabwärts durch die Turbinenstufen strömen, wird deren Druck verringert, wenn Energie daraus extrahiert wird. Demgemäß wird eine Zwischenstufendichtung radial innen von der Turbinendüse der zweiten Stufe bereitgestellt, um die Verbrennungsgase mit höherem Druck stromabwärts von der Düse darin zu hindern, die Düse zu den Turbinenschaufeln der zweiten Stufe zu umgehen. Die Dichtung wird teilweise durch einen Dichtungsring mit vorderen und hinteren Enden definiert, die Schaufelhalter definieren, die an den entsprechenden Rotorscheiben der Schaufeln der ersten und zweiten Stufe befestigt sind.
  • Ein axialer Zwischenabschnitt des Dichtungsrings umfasst sich radial erstreckende Dichtungszähne, die mit einem ringförmigen Dichtungspolster, typischerweise in der Form einer Honigwabe, das an einem Innenband der Düse der zweiten Stufe befestigt ist, zusammenarbeiten. Die Dichtungszähne und das Polster definieren eine Labyrinthdichtung, die eine wesentliche Strömungsbeschränkung gegen die Strömung von Luft oder Verbrennungsgasen dahindurch bereitstellt.
  • Der vordere Abschnitt des Dichtungsrings definiert mit dem Turbinenrotor der ersten Stufe und dem vorderen Abschnitt des Innenbands der Düse der zweiten Stufe einen stromaufwärtigen oder vorderen Hohlraum, und der hintere Abschnitt des Dichtungsrings definiert mit dem hinteren Abschnitt des Innenbands und dem Turbinenrotor der zweiten Stufe einen stromabwärtigen oder hinteren ringförmigen Hohlraum.
  • Der Dichtungsring dreht sich mit den Rotoren der ersten und zweiten Stufe und wird damit während des Betriebs einer Erwärmung unterzogen. Die vorderen und hinteren Rotorhohlräume werden typischerweise mit einer Kühlluftquelle während des Betriebs zum Verringern deren Temperatur zum Aufrechterhalten einer wirksamen Nutzlebensdauer der angrenzenden Rotorkomponenten gespült. Die Hohlraumspülluft wird typischerweise durch Verwenden von Verdichterzapfluft bereitgestellt, die zuerst die Flügel der Düse der zweiten Stufe kühlt und dann in die vorderen und hinteren Hohlräume für deren Spülung abgeführt wird.
  • Die Flügel der zweiten Stufe umfassen typischerweise entsprechende perforierte Aufprallplatteneinsätze darin, die die Kühlluft von dem Verdichter zum Aufprallen gegen die innere Oberfläche des Flügels zur Flügelkühlung aufnehmen. Die verbrauchte Aufprallluft wird dann durch das Innenband der Düse durch jeweilige vordere und hintere Spülluftlöcher abgeführt, die in Strömungskommunikation mit den jeweiligen vorderen und hinteren Rotorhohlräumen angeordnet sind.
  • Die Nachaufprallspülluft weist eine begrenzte Kühlfähigkeit für die Rotorhohlräume auf, da ihre Temperatur aufgrund der Aufprallkühlung der Flügel erheblich angestiegen ist, und weist einen verringerten Druck auf, der verfügbar ist, um sie durch die Spüllöcher zu treiben. Da der vordere Hohlraum auf einem höheren Druck als der hintere Hohlraum ist, ist weniger Differenzdruck mit der gelieferten Spülluft in dem Ersteren verglichen mit dem Letzteren verfügbar.
  • Demgemäß sind die vorderen Spüllöcher typischerweise nicht durch das Innenband angesichts des Fehlens von verfügbarem Differenzdruck tangential geneigt, was zu einem erhöhten Temperaturanstieg davon aufgrund des Luftwiderstands davon in dem vorderen Hohlraum führt, wenn sich der Rotor der ersten Stufe bezogen auf das stationäre Innenband dreht. Eine größere treibende Druckdifferenz ist jedoch in dem hinteren Hohlraum verfügbar, und daher können die hinteren Spüllöcher tangential geneigt sein, um die Spülluft tangential zu dem sich drehenden Rotor der zweiten Stufe zum Verringern von Luftwiderstandsverlusten und zum Verringen des Anstiegs in der Temperatur der Spülluft zu lenken.
  • Da die Flügelkühlluft durch Abzapfen eines Teils der Verdichterluft an einer Zwischenstufe stromaufwärts von dem Verdichterausgang erhalten wird, ist ihr Versorgungsdruck begrenzt und ihr Differenzdruck mit dem Vertiefungsdruck in den Rotorhohlräumen verringert sich, wenn die Triebwerkgeschwindigkeit und die Temperaturen ansteigen. Die Spülluft zu den Rotorhohlräumen wird daher verringert, wenn sie am meisten benötigt wird.
  • Demgemäß begrenzen die strukturellen und funktionellen Betriebseigenschaften der Rotorhohlräume deren verfügbare Kühlung, was dementsprechend das Leistungspotential des Triebwerks über eine geeignete Nutzlebensdauer begrenzt.
  • Eine im regelmäßigen Einsatz angeordnete Modifikation, um der begrenzten Rotorhohlraumkühlung zu begegnen, umfasst ein einzelnes Ablassloch, das zu dem Boden der Aufprallplatten in jedem Flügel nahe deren Hinterkante hinzugefügt ist. Das Ablassloch liefert Voraufprallluft von der Aufprallplatte direkt in einen gemeinsamen Hohlraum, der sowohl die vorderen als auch hinteren Spüllöcher speist. Diese Modifikation zeigte in mehr als einem Einsatzjahr eine begrenzte Verbesserung bei der Rotorhohlraumkühlung auf Kosten der Flügelaufprallkühlung.
  • Eine Turbinendüse in Kombination mit ersten und zweiten Turbinenrotoren in Übereinstimmung mit dem Oberbegriff von Anspruch 1 hiervon wird in der EP-A-0 381 955 beschrieben. Ähnliche Düsen werden in der EP-A-0 919 698, der US-A-5 749 701, der US-A-5 609 466, der US-A-4 289 231 und der US-A-5 358 374 beschrieben.
  • Demgemäß wird gewünscht, eine Turbinendüse mit verbesserter Spülluftkühlung der vorderen und hinteren Rotorhohlräume bereitzustellen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Turbinendüse bereitgestellt, wie in Anspruch 1 hierin definiert ist.
  • Die Erfindung wird in Übereinstimmung mit bevorzugten und beispielhaften Ausführungsformen zusammen mit weiteren Aufgaben und Vorteilen derselben besonders in der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
  • 1 eine axiale Schnittansicht eines Teils eines Flugzeug-Turbofan-Gasturbinentriebwerks, das eine Turbinendüse in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist;
  • 2 einen vergrößerten Aufriss, teilweise in Schnittansicht, eines innenliegenden Teils der in 1 dargestellten Turbinendüse, der eine Aufprallplatte und einen Spülluftkreislauf in Übereinstimmung mit einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 eine radiale Schnittansicht durch den in 2 dargestellten Düsenflügel, die entlang der Linie 3-3 genommen ist;
  • 4 einen Aufriss in Schnittansicht durch das in 2 dargestellte Turbinendüsensegment, der entlang der Linie 4-4 genommen ist;
  • 5 eine nach außen liegende Ansicht des in 5 dargestellt Innenbandes, die entlang der Linie 5-5 genommen ist; und
  • 6 einen Aufriss, teilweise in Schnittansicht, des Innenabschnitts der in 1 dargestellten Turbinendüse in Übereinstimmung mit einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • In 1 ist ein Teil eines Flugzeug-Turbofan-Gasturbinentriebwerks 10 dargestellt, das achsensymmetrisch um eine longitudinale oder axiale Mittellinienachse 12 ist. Das Triebwerk umfasst einen Mehrstufenaxialverdichter (nicht gezeigt), der verdichtete Luft an eine ringförmige Brennkammer 14 liefert, wobei ein Auslassabschnitt davon in der Figur dargestellt ist, bei dem sie mit Treibstoff gemischt und zum Erzeugen von heißen Verbrennungsgasen 16 gezündet wird. Die Verbrennungsgase strömen stromabwärts durch eine Hochdruckturbine (HPT = high pressure turbine) mit zwei Stufen, die den Verdichter antreibt.
  • Die HPT umfasst eine Turbinendüse der ersten Stufe 18 direkt stromabwärts von der Brennkammer 14, die die Verbrennungsgase zwischen den Turbinenschaufeln der ersten Stufe 20 kanalisiert, die sich radial nach außen von einem tragenden ersten Rotor 22 in der Form einer Platte erstrecken. Nach dem ersten Rotor 22 ist eine Turbinendüse der zweiten Stufe 24, die ihrerseits die Verbrennungsgase 16 zwischen den Turbinenschaufeln der zweiten Stufe 26 kanalisiert, die sich radial nach außen von einem tragenden zweiten Rotor 28 ebenfalls in der Form einer Platte erstrecken.
  • Die Düse der zweiten Stufe 24 ist an dem ringförmigen äußeren Gehäuse 30 durch einen radialen äußeren Mantel oder Band 32 geeignet angebracht. Radial nach innen von dem Außenband beabstandet ist ein radialer innerer Mantel oder Band 34 angeordnet. Eine Mehrzahl von hohlen Düsenstatorflügeln 36 erstrecken sich radial zwischen den Außen- und Innenbändern und sind daran beispielsweise in einem gemeinsamen Gussteil fest verbunden. Bei einer typischen Konfiguration sind zwei umfangsmäßig beabstandete Flügel 36 an entsprechenden bogenförmigen Segmenten der Außen- und Innenbänder in jedem von mehreren bogenförmigen Düsensegmenten angebracht, die in einem vollständigen Düsenring koaxial um die Triebwerkmittellinie zusammen verbunden werden.
  • Das Außenband 32 umfasst einen Lufteinlass 38 über jedem Flügel 36, durch den verdichtete Luft 40 empfangen wird, die an einer dazwischenliegenden Stufe des Verdichter vor dem Verdichterauslass abgezapft wird. Die Zapfluft 40 wird als Kühlluft in den Flügeln 36 verwendet.
  • Genauer gesagt umfasst jeder der Flügel 36 eine Aufprallplatte 42 mit einer Mehrzahl von Aufpralllöchern 44 darin in einem seitlich getrennt beabstandeten Muster zum Aufprallen der Luft in jedem Flügel 36 gegen deren inneren Oberfläche zur Aufprallkühlung. Jeder Flügel 36 umfasst eine Vorderkante 46, eine axial gegenüberliegende Hinterkante 48 und eine umfangsmäßig gegenüberliegende konvexe Saugseite 50 und konkave Druckseite 52, die sich axial dazwischen und radial zwischen den Außen- und Innenbändern 32, 34 erstrecken. Jeder Flügel 36 umfasst ebenfalls eine Reihe von Hinterkantenlöchern 54, durch die ein Teil der Nachaufprallluft abgeführt wird.
  • Da die Düse der zweiten Stufe 24 axial zwischen den Turbinenschaufeln der ersten und zweiten Stufe 20, 26 angeordnet ist, wird ein Differenzdruck in den Verbrennungsgasen 16 während des Betriebs verursacht. Demgemäss erstreckt sich das Innenband 34 nach vorne zu entsprechenden inneren Plattformen der Schaufeln der ersten Stufe 20 und nach hinten zu entsprechenden Plattformen der Schaufeln der zweiten Stufe 26 hin, um einen im Wesentlichen kontinuierlichen inneren Strömungspfad für die Verbrennungsgase bereitzustellen.
  • Außerdem ist ein Zwischenstufendichtungsring 56 fest mit sowohl den ersten als auch zweiten Rotoren 22, 28 verbunden und arbeitet mit einem ergänzenden Zwischenstufendichtungspolster 58 zusammen, das fest mit dem Innenband 34 verbunden ist. Das Dichtungspolster 58 ist in der Form eines ringförmigen Honigwabenelements, das mit entsprechenden Dichtungszähnen 60 an der Mitte des Rings 56 zusammenarbeitet. Die Dichtungszähne 60 definieren mit dem Dichtungspolster 58 eine Labyrinthdichtung, die zur Aufrechterhaltung des Differenzdrucks über der Düse der zweiten Stufe 24 wirksam ist.
  • Der Dichtungsring 56 umfasst einen ringförmigen Abschnitt vor den Zähnen 60, um einen ringförmigen vorderen Hohlraum 62 zwischen dem ersten Rotor 22 und dem Innenband 34 zu definieren, und ebenfalls einen Abschnitt hinter den Zähnen 60, der einen ringförmigen hinteren Hohlraum 63 zwischen dem hinteren Abschnitt des Innenbands 34 und dem zweiten Rotor 28 definiert. Bei der in 1 dargestellten beispielhaften Ausführungsform sind die vorderen und hinteren Abschnitte des Dichtungsrings 56 in der Form von Schaufelhaltern, die entsprechend die einzelnen Schaufeln der ersten und zweiten Stufen 20, 26 an ihren Schwalbenschwänzen in den entsprechenden axialen Schwalbenschwanzschlitzen in dem Umfang der jeweiligen Rotoren axial halten.
  • Das Triebwerk 10, wie oben beschrieben, ist in der Struktur und im Betrieb herkömmlich. In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird jedoch die Kühlluft 40 durch das Innenband 34 auf eine neue Art und Weise kanalisiert, um die Spülkühlung von sowohl den vorderen als auch den hinteren Rotorhohlräumen 62, 63 zu verbessern.
  • Genauer gesagt wird der innenliegende Abschnitt der Düse der zweiten Stufe 24 spezieller in 2 dargestellt. Ein unabhängiger und fest zugeordneter Luftkreislauf 64 ist in dem Innenband angeordnet und umfasst eine Mehrzahl von umfangsmäßig beabstandeten ersten und zweiten Auslasslöchern 66. Jeder Flügel 36 umfasst ein jeweiliges Transferrohr 68, das in Strömungskommunikation zwischen jeweiligen der Aufprallplatten 42 und dem gemeinsamen Luftkreislauf 64 angeordnet ist, um dahin direkt ein Teil der Kühlluft 40 von dem Innern der Aufprallplatten als Voraufprallluft zum Abführen durch die Auslasslöcher 66 zu kanalisieren. Der Luftkreislauf 64 und die zusammenarbeitenden Transferrohre 68 sind ausführlicher in 3 bis 5 dargestellt.
  • Die Kühlluft 40 weist ihren größten Druck und ihre niedrigste Temperatur in dem Innern der einzelnen Aufprallplatten 42 auf, wobei deren Druck abnimmt und deren Temperatur ansteigt, nachdem sie durch die Aufpralllöcher 44 beim Aufprallen gegen die inneren Oberflächen der Flügel kanalisiert wird. Die Voraufprallkühlluft ist daher wirksamer zum Bereitstellen von Rotorhohlraumkühlung als die Nachaufprallluft, die typischerweise beim Stand der Technik gefunden wird.
  • Die ersten Auslasslöcher 66 sind in dem Innenband 34 benachbart den Vorderkanten 46 der Flügel angeordnet und definieren daher vordere Auslasslöcher zum Abführen der Voraufprallkühlluft in den vorderen Rotorhohlraum 62. Die Voraufprallkühlluft mit hohem Druck und niedriger Temperatur in dem vorderen Hohlraum 62 kühlt deren benachbarten Rotorkomponenten wirksamen und verbessert sekundär die Kühlung des hinteren Hohlraums 63, wenn sie dahin an den Dichtungszähnen 60 vorbei leckt.
  • Angesichts des höheren Drucks, der bei der Voraufprallkühlluft verfügbar ist, die durch die vorderen Löcher 66 in den vorderen Hohlraum 62 abgeführt wird, sind die vorderen Auslasslöcher gewinkelt oder in der Umfangsrichtung der Rotation des Rotors der ersten Stufe 22 tangential geneigt, wie am besten in 5 gezeigt ist. Ein ausreichender treibender Druck ist nun verfügbar, um derartige geneigte Löcher zu verwenden, um die dem Abführen der Kühlluft von der stationären Düse 24 zu dem sich drehenden Rotor 22 zugeordneten Luftwiderstandsverluste zu minimieren. Verringerte Luftwiderstandsverluste verringern den Anstieg der Temperatur der Spülluft, was weiter die Spülung und Kühlung von Rotorhohlräumen verbessert.
  • Wie in 4 und 5 gezeigt ist, ist der Luftkreislauf 64 in der Form eines Kreuzkanals, der sich umfangsmäßig in dem Boden des Innenbandes zwi schen benachbarten Transferrohren 68 erstreckt. Das Innenband 34 ist typischerweise eine Gusskomponente mit verstärkten Rippen für die Festigkeit und dazwischenliegenden Taschen für geringes Gewicht. Die Kreuzkanalschaltung 64 kann zweckmäßigerweise mit den verfügbaren Taschen und zusätzlicher Bildung von Ausnehmungen in den dazwischenliegenden Rippen bereitgestellt werden, um einen Strömungspfad zwischen den Transferrohren 68 und den vorderen Auslasslöchern 66 bereitzustellen.
  • Wie in 5 gezeigt ist, werden die Auslasslöcher 66 zweckmäßigerweise durch eine sich umfangsmäßig erstreckende vordere Rippe des Innenbands bereitgestellt und kommunizieren mit jeweiligen der Taschen darin. Bei dieser Konfiguration können die vorderen Löcher 66 zweckmäßigerweise umfangsmäßig oder tangential in dem beispielhaften Bereich von etwa 25° bis 40° in einer Rotationsrichtung des Rotors der ersten Stufe zum Verringern von Luftwiderstandsverlusten gewinkelt sein, wie oben erläutert ist. Und die mehreren vorderen Auslasslöcher 66 können mit der Voraufprallkühlluft von dem gemeinsamen Kreuzkanal 64 geliefert werden, der durch Luft von mehreren Transferröhren 68 in jedem Düsensegment gespeist wird.
  • Da ein Teil der Voraufprallkühlluft 40 im Innern jeder der Aufprallplatten 62 daraus durch den Luftkreislauf 64 zur Verwendung bei der Spülung des vorderen Hohlraums 62 entfernt wird, ist sie nicht für die Aufprallkühlung der inneren Oberflächen der Flügel verfügbar.
  • Demgemäß werden entsprechende Änderungen bei der Flügelkühlung vorgesehen. Beispielsweise, und wie in 3 gezeigt ist, sind die Aufpralllöcher 44 vorzugsweise enger zusammen entlang der Flügeldruckseite 52 als entlang der Flügelsaugseite 50 beabstandet. Und jeder der Flügel umfasst ferner eine Reihe von Filmkühllöchern 70 lediglich entlang der Saugseite 50 benachbart der Vorderkante 46. Die Nachaufprallkühlluft wird daher von der äußeren Oberfläche der Flügel lediglich durch die Hinterkantenlöcher 54 und die Filmkühllöcher 70 abgeführt.
  • Die erhöhte Beabstandung der Aufpralllöcher an der Saugseite ermöglicht eine Verringerung in deren Gesamtzahl, die den gleichen Durchmesser zum Aufrechterhalten einer Höchstleistung der Aufprallkühlung mit dem Verlust des Teils der Kühlluft aufweisen, der durch die vorderen Spüllöcher 66 kanalisiert wird. Die Filmkühllöcher an der Saugseite 70 bewirken einen Film oder eine Grenzschicht aus Kühlluft entlang der Flügelsaugseite, der/die deren verringerte Aufprallkühlung zur ausreichenden Kühlung der Flügel selber ergänzt.
  • Wie in 2 gezeigt ist, weist das Innenband 34 ebenfalls eine Mehrzahl von zweiten oder hinteren Auslasslöchern 72 auf, die in Strömungskommunikation mit jeweiligen der Flügel angeordnet sind, um davon einen Teil der Kühlluft von dem Innern der Flügel zur Verwendung bei der Spülung des hinteren Rotorhohlraums 63 aufzunehmen.
  • Wie in 1 gezeigt ist, ist der Rotor der ersten Stufe 22 benachbart der Flügelvorderkanten 46 angeordnet, wobei der Rotor der zweiten Stufe 26 benachbart den Flügelhinterkanten 48 anordnet ist. Der Zwischenstufendichtungsring 56 und das Polster 58 sind axial dazwischen angeordnet. Und die hinteren Spüllöcher 72 sind in Strömungskommunikation mit dem hinteren Hohlraum 63 angeordnet, um eine hintere Nachaufprallspülluft dahin bereitzustellen, wohingegen die vorderen Spüllöcher 66 in Strömungskommunikation mit dem vorderen Hohlraum 62 angeordnet sind, um Voraufprallspülluft dahin mit einem größeren Druck als die Nachaufprallspülluft bereitzustellen.
  • Bei der in 2 dargestellten beispielhaften Ausführungsform ist die an die hinteren Spüllöcher 72 gelieferte Luft lediglich Nachaufprallluft, die von der Aufprallplatte in dem Flügel abgeführt wird. Da der hintere Rotorhohlraum 63 auf einen niedrigeren Druck als der vordere Hohlraum 62 ist, weist die Nachaufprallkühlluft mit niedrigem Druck, die durch die hinteren Spüllöcher 72 geliefert wird, einen ausreichend treibenden Druck auf, der ermöglicht, dass die hinteren Löcher 72 ebenfalls zum Verringern von Luftwiderstandsverlusten geneigt sind. Die an die hinteren Spüllöcher 72 gelieferte Luft ist daher von dem Luftkreislauf 64 unabhängig, der den vorderen Spüllöchern 66 fest zugeordnet ist, und optimiert die Spülluftkühlung der unterschiedlichen vorderen und hinteren Rotorhohlräume.
  • Bei der in 2 bis 5 dargestellten beispielhaften Ausführungsform ist das Transferrohr 68 in jedem Flügel fest an dem Innenband 34 befestigt und erstreckt sich durch eine Öffnung 74 in dem Boden der Aufprallplatte 42. Die Montageöffnung 74 ist vorzugsweise geringfügig größer als der Außendurch messer des Transferrohrs 68, sodass ein Teil der Voraufprallluft 40 durch den Spalt dazwischen lecken und zusätzlich die hinteren Spüllöcher 72 speisen kann.
  • Wie anfänglich in 2 gezeigt ist, ist das Transferrohr 68 vorzugsweise fest an einer Kappe oder einen Hals aus Blech 76 befestigt, wobei der Hals dichtend an dem Innenband beispielsweise durch Hartlöten befestigt ist, um den Luftkreislauf 64 von dem Nachaufprallströmungspfad in dem Flügel zu isolieren.
  • Wie in 5 gezeigt ist, umfasst der Röhrenhals 76 ein abgeschnittenes Flügelprofil, das mit einem Teil des Profils im Innern der einzelnen Flügel übereinstimmt, und kann an den umgebenden Rippen des Innenbandes hartgelötet sein. Der Luftkreislauf 64 kann teilweise durch eine Blechabdeckung 78 definiert sein, wie in 4 und 5 gezeigt ist, die beispielsweise auf den entsprechenden Rippen des Innenbandes 34 hartgelötet sein kann.
  • 6 veranschaulicht eine alternative Ausführungsform der Erfindung, die ansonsten mit der Ausführungsform der 2 mit Ausnahme der Befestigung der Transferrohre 68 und der Konfiguration des damit zusammenarbeitenden Luftkreislaufes 64 identisch ist. Bei dieser Ausführungsform ist jedes Transferrohr 68 fest an dem Boden der Aufprallplatte 42 selbst befestigt und erstreckt sich durch eine Öffnung in einer Blechtrennwand 80, die mit dem Innenband 34 verbunden ist. Die Trennwand 80 definiert ähnlich wie der Hals 76 in der Ausführungsform der 2 mit der Abdeckung 78 den Luftkreislauf 64 dazwischen zum Liefern von Voraufprallkühlluft durch die vorderen Spüllöcher 66.
  • Falls erwünscht, können die hinteren Spüllöcher 72 ebenfalls in Strömungskommunikation mit dem gleichen Luftkreislauf 64 zwischen der Trennwand 80 und der Abdeckung 78 angeordnet sein, um die Voraufprallkühlluft zur Spülung des hinteren Rotorhohlraums 63 aufzunehmen. Da die Voraufprallkühlluft bei einem größeren Druck als die Nachaufprallkühlluft in dem Flügel ist, wird ein Teil der Ersteren durch den Sicherheitsspalt um das Transferrohr 68 zurück in den Flügel zum Abführen durch die Hinterkantenlöcher 54 lecken.
  • Bei beiden oben offenbarten Ausführungsformen wird die Voraufprallkühlluft zu dem vorderen Rotorhohlraum 62 mit einem höheren Druck und einer niedrigerer Temperatur als die gespeist, die von der Nachaufprallkühlluft im Inneren der Flügel verfügbar sind. Eine verbesserte Kühlung und Leistung in dem vorderen Rotorhohlraum wird erhalten, was dementsprechend die Kühlung des hinteren Rotorhohlraums 63 ebenfalls verbessert.

Claims (7)

  1. Turbinendüse (24) in Kombination mit einem ersten Turbinenrotor (22) und einem zweiten Turbinenrotor (28), umfassend: ein Außenband (32); ein Innenband (34); eine Mehrzahl von Düsenflügeln (36), die vordere und hintere Kanten (46, 48) aufweisen und sich zwischen den Außen- und Innenbändern (32, 34) erstrecken und jeweils einen Einlass (38) zum Aufnehmen von Kühlluft aufweisen; wobei der erste Turbinenrotor (22) benachbart den vorderen Kanten (46) der Flügel und der zweite Turbinenrotor (28) benachbart den hinteren Kanten (48) der Flügel angeordnet ist; eine Mehrzahl von Aufprallplatten (42), die in jeweiligen der Flügel (36) angeordnet sind und jeweils eine Mehrzahl von Aufpralllöchern (44) für das Aufprallen der Luft in dem Inneren der Flügel (36) umfassen; einen Luftkreislauf (64), der einen sich in dem Innenband erstreckenden Querkanal umfasst und eine Mehrzahl von Auslasslöchern (66) aufweist; und eine Mehrzahl von Transferröhren (68), die in Strömungskommunikation zwischen jeweiligen der Platten (42) und benachbart dem Luftkreislauf (64) angeordnet sind, um dahin einen Teil der Kühlluft von dem Inneren der Platten (42) als Voraufprallluft zum Abführen durch die Auslasslöcher (66) zu kanalisieren, wobei die Auslasslöcher (66) in dem Innenband (34) benachbart den vorderen Kanten (46) angeordnet sind, um vordere Auslasslöcher zu definieren; dadurch gekennzeichnet, dass die nach vorne gerichteten Auslasslöcher (66) in Strömungskommunikation mit dem Querkanal angeordnet sind, und die nach vorne gerichteten Auslasslöcher (66) tangential in der Richtung der Rotation des ersten Turbinenrotors geneigt sind.
  2. Kombination gemäß Anspruch 1, bei der die Flügel (36) ferner gegenüberliegende Saug- und Druckseiten (50, 52) aufweisen; wobei die Aufpralllöcher (44) der Platten enger zusammen entlang der Druckseite (52) als an der Saugseite (50) beabstandet sind; und die Flügel (36) Filmkühllöcher (70) lediglich entlang der Saugseite (50) benachbart der führenden Kante (46) aufweisen.
  3. Kombination gemäß Anspruch 1, bei der das Innenband (34) ferner eine Mehrzahl nach hinten gerichteter Auslasslöcher (72) aufweist, die in Strömungskommunikation mit jeweiligen Flügeln angeordnet sind, um davon einen Teil der Kühlluft von dem Inneren der Flügel aufzunehmen.
  4. Kombination gemäß Anspruch 3, bei der jede der Transferröhren (68) fest an dem Innenband (34) befestigt ist und sich durch eine Öffnung (74) in der Platte erstreckt.
  5. Kombination gemäß Anspruch 4, bei der jede der Transferröhren (68) fest an einem Hals (76) befestigt ist, und der Hals abdichtend an dem Innenband befestigt ist, um den Luftkreislauf von dem Flügel zu trennen.
  6. Kombination gemäß Anspruch 3, bei der jede der Transferröhren (68) fest an der Platte (42) befestigt ist und sich durch eine Öffnung in dem Innenband (80) erstreckt.
  7. Kombination gemäß Anspruch 3 und mit: einem Zwischenstufendichtungspolster (58), das fest mit dem Innenband (34) verbunden ist; einem Zwischenstufendichtungsring (56), der sowohl mit dem ersten als auch mit dem zweiten Rotor fest verbunden ist und mit dem Dichtungspolster (58) zusammenarbeitet, um einen ringförmigen nach vorne gerichteten Hohlraum (62) zwischen dem ersten Rotor (22) und dem Innenband und einen ring förmigen nach hinten gerichteten Hohlraum (63) zwischen dem Innenband und dem zweiten Rotor (28) zu definieren; und wobei die nach hinten gerichteten Auslasslöcher (72) in Strömungskommunikation mit dem nach hinten gerichteten Hohlraum angeordnet sind, um Spülluft dahin zu liefern, und die nach vorne gerichteten Auslasslöcher (66) in Strömungskommunikation mit dem nach vorne gerichteten Hohlraum (62) angeordnet sind, um Spülluft dahin mit einem größeren Druck als von den nach hinten gerichteten Auslasslöchern zu liefern.
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