DE102010016230A1 - Kraftstoffeinspritzgerät - Google Patents

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Abstract

Ein Kraftstoffeinspritzgerät umfasst einen Körper (1), eine Düse (2), eine Drucksteuereinrichtung (3, 4), eine Messeinrichtung (6) für physikalische Größen, einen ersten Anschluss (45), einen zweiten Anschluss (64), ein Positionierungselement (72) und einen Kunstharz-Verbinder-Hauptkörper-Abschnitt (73). Die Drucksteuereinrichtung (3, 4) steuert das Öffnen und Schließen der Düse (2). Die Messeinrichtung (6) für physikalische Größen gibt in Übereinstimmung mit einer physikalischen Größe eines unter Hochdruck stehenden Kraftstoffs ein elektrisches Signal aus. Der erste Anschluss (45) ist mit der Drucksteuereinrichtung (3, 4) verbunden. Der zweite Anschluss (64) ist mit der Messeinrichtung (6) für physikalische Größen verbunden. Das Positionierungselement (72) hält den ersten Anschluss (45) und den zweiten Anschluss (65) integriert und ordnet den ersten Anschluss (45) und den zweiten Anschluss (65) in vorbestimmten Positionen an. Der Verbinder-Hauptkörper-Abschnitt (73) nimmt das Positionierungselement (72) in sich auf.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftstoffeinspritzgerät, das Kraftstoff in einen Verbrennungsmotor einspritzt.
  • Bei einem herkömmlichen Kraftstoffeinspritzsystem wird ein Leitungsdruck durch einen Drucksensor erfasst, und der erfasste Druck des unter Hochdruck stehenden Kraftstoffs wird an eine Motor-ECU gesendet. Genauer genommen, ist der Drucksensor an einem Common Rail bzw. einer Sammelleitung vorgesehen, die einem Kraftstoffeinspritzgerät unter Hochdruck stehenden Kraftstoff zuführt, oder der Drucksensor ist zwischen der Sammelleitung und dem Kraftstoffeinspritzgerät vorgesehen. Der Leitungsdruck zeigt ebenso den Druck des unter Hochdruck stehenden Kraftstoffs an, der dem Kraftstoffeinspritzgerät zugeführt wird.
  • Das Kraftstoffeinspritzgerät weist ebenso ein Stellglied auf (z. B. eine Magnetspule, ein Piezo-Aktor), das in Übereinstimmung mit Steuersignalen arbeitet, die von der Motor-ECU empfangen werden. Das Stellglied wird betätigt, um die Kraftstoffeinspritzung zu steuern (siehe z. B. JP-A-2008-240544 ).
  • Allerdings wird bei dem obenstehenden Kraftstoffeinspritzsystem eine Kabelverbindung zwischen dem Drucksensor und der Motor-ECU benötigt, und eine weitere Kabelverbindung wird ebenso zwischen dem Stellglied und der Motor-ECU benötigt. Demzufolge gestaltet sich die Handhabung bei der Montage des Kraftstoffeinspritzsystems an dem Fahrzeug auf nachteilhafte Weise ungünstig.
  • Daher ist der Drucksensor bei einem anderen Aufbau an dem Kraftstoffeinspritzgerät montiert, und der Drucksensor wird dazu verwendet, den Druck des unter Hochdruck stehenden Kraftstoffs zu erfassen, der in das Kraftstoffeinspritzgerät eingeleitet wird. Als Beispiel zur Vergleichsmöglichkeit, zeigt 6 ein Kraftstoffeinspritzgerät, das einen Drucksensor aufweist, der an dem Kraftstoffeinspritzgerät montiert ist. Das Kraftstoffeinspritzgerät umfasst einen Körper 1001 und einen Drucksensor 1006. Der Körper 1001 nimmt ein Stellglied in sich auf, und der Drucksensor 1006 wird auf einer Seite des Körpers 1001 bereitgestellt. Das Stellglied weist ebenso Leitungskabel 1044 auf, die mit Aktor-Anschlüssen 1045 verbunden sind. Außerdem sind Elektroden 1063 des Drucksensors 1006 mit Sensor-Anschlüssen 1064 verbunden. Die Aktor-Anschlüsse 1045 und die Sensor-Anschlüsse 1064 werden in einem Verbinder-Abschnitt 1007 aufgenommen.
  • Wenn eine Abmessung jedes Teils des Drucksensors 1006 in dem Beispiel zur Vergleichsmöglichkeit von Produkt zu Produkt variiert, kann ein Abstand L1, der zwischen (a) einer Oberfläche am Ende des Körpers 1001 und (b) Oberflächen der Elektroden 1063 des Drucksensors 1006 in Längsrichtung des Körpers 1001 (oder in einer Richtung von oben nach unten bei 6) gemessen wird, von Produkt zu Produkt variieren. Aufgrund der Abweichung des Abstands L1 können Positionen der Sensor-Anschlüsse 1064, die auf die Oberfläche der Elektroden 1063 aufgeschweißt sind, demzufolge variieren. Infolgedessen kann ein Abstand L2, der zwischen (a) Teilen des Stellglieds 1045, die mit entsprechenden Anschlüssen eines externen Verbinders verbunden sind, und (b) Teilen der Sensor-Anschlüsse 1064, die mit entsprechenden Anschlüssen eines externen Verbinders verbunden sind, in Längsrichtung gemessen wird, nachteilhaft variieren. Dadurch kann ein Kurzschluss nachteilhaft auftreten. Darüber hinaus können die Herstellungskosten nachteilhaft ansteigen, wenn die Abmessung jedes Teils des Drucksensors 1006 streng kontrolliert wird, um die Abweichung des Abstands L2 zu reduzieren, der durch die Abweichung des Abstands L1 verursacht wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obenstehenden Nachteile gemacht, und dabei ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine relative Position von zwei Anschlüssen, die mit einer unterschiedlichen elektrischen Ausstattung (z. B. ein innerer Sensor, ein Aktor) verbunden werden sollen, während einer Montage der zwei Anschlüsse in einem Verbinder-Abschnitt, präzise einzustellen.
  • Um die Aufgabe der vorliegenden Erfindung zu lösen, wird ein Kraftstoffeinspritzgerät vorgeschlagen, das einen Körper, eine Düse, eine Drucksteuereinrichtung, eine Messeinrichtung für physikalische Größen, einen ersten Anschluss, einen zweiten Anschluss, ein Positionierungselement und einen Verbinder-Hauptkörper-Abschnitt umfasst. Der Körper weist einen Hochdruck-Kraftstoffkanal auf, der das Strömen von unter Hochdruck stehendem Kraftstoff durch denselben ermöglicht. Die Düse weist eine Einspritzöffnung auf, die das Einspritzen von unter Hochdruck stehendem Kraftstoff durch dieselbe ermöglicht, wenn die Düse geöffnet ist. Die Drucksteuereinrichtung steuert das Öffnen und Schließen der Düse durch Steuerung eines an der Düsennadel der Düse anliegenden Drucks, in Übereinstimmung mit einem elektrischen Signal, das von außerhalb empfangen wird. Die Messeinrichtung für physikalische Größen gibt ein elektrisches Signal in Übereinstimmung mit einer physikalischen Größe eines unter Hochdruck stehenden Kraftstoffs aus. Der erste Anschluss ist mit der Drucksteuereinrichtung verbunden. Der zweite Anschluss ist mit der Messeinrichtung für physikalische Größen verbunden. Das Positionierungselement hält den ersten Anschluss und den zweiten Anschluss integriert und ordnet den ersten Anschluss und den zweiten Anschluss in vorbestimmten Positionen an. Der Verbinder-Hauptkörper-Abschnitt nimmt das Positionierungselement in sich auf, und der Verbinder-Hauptkörper-Abschnitt ist aus Kunstharz gefertigt.
  • Zusammen mit den zusätzlichen Zielen, Merkmalen und Vorteilen derselben, wird die Erfindung am besten verständlich mit der nachfolgenden Beschreibung, den angefügten Ansprüchen und den begleitenden Zeichnungen, bei denen:
  • 1 eine Schnittdarstellung ist, die ein Kraftstoffeinspritzgerät gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung abbildet;
  • 2 ein Blockschaltbild ist, das eine Einspritzsteuerung eines Kraftstoffeinspritzgeräts abbildet;
  • 3 eine vergrößerte Schnittdarstellung es Teils III in 1 ist;
  • 4A eine Schnittdarstellung der Stirnseite ist, die ein Positionierungselement und Anschlüsse aus 3 abbildet und die entlang einer Linie IVA-IVA aus 4B verläuft;
  • 4B eine Darstellung der linken Seite des Positionierungselements und der Anschlüsse aus 4A ist;
  • 4C eine Draufsicht auf das Positionierungselement und die Anschlüsse ist, die in 4A in Richtung IVC zu sehen sind;
  • 5 eine Schnittdarstellung ist, die einen bestimmten Schritt bei dem Herstellungsprozess des Kraftstoffeinspritzgeräts abbildet; und
  • 6 eine Schnittdarstellung eines Beispiels eines Kraftstoffeinspritzgeräts zur Vergleichsmöglichkeit ist.
  • Nachstehend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Das Kraftstoffeinspritzgerät wird auf einem Zylinderkopf eines Verbrennungsmotors (nicht dargestellt), oder genauer genommen eines Dieselmotors, montiert. Das Kraftstoffeinspritzgerät spritzt einen unter Hochdruck stehenden Kraftstoff an einem Zylinder des Verbrennungsmotors ein, der durch eine Sammelleitung (nicht dargestellt) zugeführt wird.
  • Wie in 1 dargestellt, weist das Kraftstoffeinspritzgerät einen Körper 1 auf, das durch spanende Bearbeitung eines metallischen Materials, wie z. B. einer Eisenlegierung, hergestellt wird. Der Körper 1 weist eine Kraftstoffeinlassöffnung 11, einen Hochdruck-Kraftstoffkanal 12, ein Montage-Loch 13, einen Hochdruck-Kraftstoff-Abzweigungskanal 14, eine Kraftstoffauslassöffnung 15, ein Niederdruck-Kraftstoffkanal 16, eine Aufnahme-Bohrung 17 und ein Leitungskabel-Loch 18 auf. Die Kraftstoffeinlassöffnung 11 nimmt unter Hochdruck stehenden Kraftstoff von der Sammelleitung auf. Der Hochdruck-Kraftstoffkanal 12 führt den unter Hochdruck stehenden Kraftstoff, der durch die Kraftstoffeinlassöffnung 11 eingeleitet wird, zu einer Düse 2 (spätere Be schreibung), die an einem Längsende des Körpers 1 positioniert ist. Das Montageloch 13 ist gegenüberliegend der Düse 2 an dem anderen Längsende des Körpers 1 ausgebildet (siehe 3). Der Hochdruck-Kraftstoff-Abzweigungskanal 14 zweigt von dem Hochdruck-Kraftstoffkanal 12 ab, um sich zu dem Montageloch 13 hin zu erstrecken. Die Kraftstoffauslassöffnung 15 ermöglicht es, Kraftstoff zu einem Kraftstofftank (nicht dargestellt) abzuleiten. Der Niederdruck-Kraftstoffkanal 16 führt überschüssigen Kraftstoff in dem Kraftstoffeinspritzgerät zu der Kraftstoffauslassöffnung 15. Die Aufnahme-Bohrung 17 weist eine zylindrische Gestalt auf und nimmt einen Aktor 4 (spätere Beschreibung) auf. Das Leitungskabel-Loch 18 weist eine zylindrische Gestalt auf und ermöglicht ein Erstrecken der Leitungskabel 44 des Aktors 4 durch dasselbe zu der Außenseite (siehe 3).
  • Die Düse 2 ist an einem Längsende des Körpers 1 vorgesehen, und spritzt Kraftstoff ein, wenn die Düse 2 geöffnet ist. Die Düse 2 weist einen Düsenkörper 21, eine Düsennadel 22 und eine Düsenfeder 23 auf. Der Düsenkörper 21 weist im Allgemeinen eine hohle zylindrische Gestalt auf, und der Düsenkörper 21 lagert die Düsennadel 22 verschiebbar in sich. Die Düsenfeder 23 drängt die Düsennadel 22 zum Schließen der Düse 2 in eine Ventil-Schließrichtung,
  • Der Düsenkörper 21 weist an einem Längsende eine Einspritzöffnung 24 auf, und die Einspritzöffnung 24 steht durch den Hochdruck-Kraftstoffkanal 12 mit der Kraftstoffeinlassöffnung 11 in Verbindung. Durch die Einpritz-Auslassöffnung 24 wird unter Hochdruck stehender Kraftstoff in einen Zylinder des Verbrennungsmotors eingespritzt. Ein konischer Ventilsitz 25 ist in Flussrichtung des Kraftstoffs stromaufwärts an der Einspritzöffnung 24 ausgebildet, und die Düsennadel 22 weist an einem Ende derselben einen Sitz-Abschnitt auf. Der Sitz-Abschnitt der Düsennadel 22 wird mit dem Ventilsitz 25 in Eingriff und außer Eingriff gebracht, um die Einspritzöffnung 24 zu schließen und zu öffnen.
  • Der andere Endabschnitt der Düsennadel 22 gegenüberliegend der Einspritzöffnung 24 definiert eine Steuerkammer 26, in der sich der Druck des Kraftstoffs zwischen Hochdruck und Niederdruck verändert. Die Düsennadel 22 wird in der Ventil-Schließ richtung gedrängt, um die Düse 2 durch Druck des Kraftstoffs in der Steuerkammer 26 zu schließen. Im Gegensatz dazu, wird die Düsennadel 22 in eine Ventil-Öffnungsrichtung gedrängt, um die Düse 2 durch unter Hochdruck stehenden Kraftstoff zu öffnen, der von der Kraftstoffeinlassöffnung 11 über den Hochdruck-Kraftstoffkanal 12 an der Einspritz-Auslassöffnung 24 eingeleitet wird.
  • Ein Steuerventil 3 ist zwischen dem Körper 1 und der Düse 2 vorgesehen, und es steuert den Druck in der Steuerkammer 26. Das Steuerventil 3 umfasst eine erste Platte 31, eine zweite Platte 32 und ein Ventilelement 34. Die erste und zweite Platte 31, 32 grenzen zwischen sich eine Ventilkammer 33 ab, und die Ventilkammer 33 nimmt das Ventilelement 34 in sich auf. Es ist zu beachten, dass der Körper 1, die Düse 2, die erste Platte 31 und die zweite Platte 32 durch eine Haltemutter 5 verbunden sind.
  • Die Ventilkammer 33 steht mit der Steuerkammer 26 ständig in Verbindung. Es ist ebenso möglich, eine Verbindung zwischen der Ventilkammer 33 und dem Niederdruck-Kraftstoffkanal 16 sowie zwischen der Ventilkammer 33 und dem Hochdruck-Kraftstoffkanal 12 vorzusehen. Insbesondere öffnet und schließt (ermöglicht und verhindert) das Ventilelement 34 die Verbindung zwischen der Ventilkammer 33 und dem Niederdruck-Kraftstoffkanal 16 und die Verbindung zwischen der Ventilkammer 33 und dem Hochdruck-Kraftstoffkanal 12.
  • Der Aktor 4 betätigt das Ventilelement 34, um den Druck in der Steuerkammer 26 derart zu steuern, dass die Düse 2 gesteuert (bzw. geöffnet und geschlossen) wird. Der Aktor 4 umfasst einen zylindrischen Piezo-Aktor 41 und einen Überträger bzw. Geber 42. Der Piezo-Aktor 4 weist eine Vielzahl an Piezoelementen auf, die übereinander gestapelt sind, und er dehnt sich aus bzw. zieht sich zusammen, durch elektrisches Laden bzw. Entladen des Piezo-Aktors 41. Der Geber 42 übermittelt den Stellweg des Piezo-Aktors 41, der durch das Ausdehnen und Zusammenziehen des Piezo-Aktors 41 an dem Ventilelement 34 verursacht wird. Es ist zu berücksichtigen, dass das Steuerventil 3 und der Aktor 4 eine Drucksteuereinrichtung bilden.
  • Wie in 2 dargestellt, wird elektrische Leistung für den Piezo-Aktor 41 über eine piezoelektrische Steuerschaltung 100 bereitgestellt. Die piezoelektrische Steuerschaltung 100 ist dazu ausgelegt eine Spannung zu steuern, die an dem Piezo-Aktor 41 anliegt, um einen Ausdehnungsbereich des Piezo-Aktors 41 zu verändern. Eine elektronische Steuerschaltung 110 (nachstehend als ECU bezeichnet) steuert durch die piezoelektrische Steuerschaltung 100 die Spannung, die an dem Piezo-Aktor 41 anliegt, und steuert durch die piezoelektrische Steuerschaltung 100 den Zeitablauf der Erregung des Piezo-Aktors 41.
  • Die ECU 110 umfasst einen bekannten Mikrocomputer, der eine CPU, einen ROM, einen EEPROM und einen RAM (welche nicht dargestellt sind), und führt Berechnungsprozesse durch, die auf Programmen basieren, die in dem Mikrocomputer gespeichert sind. Die ECU 110 empfangt ebenfalls Signale von verschiedenen Sensoren (nicht dargestellt), die z. B. eine Lufteinlassmenge, einen Betrag der Betätigung eines Gaspedals, eine Drehzahl des Motors und einen Druck des Kraftstoffs in der Sammelleitung erfassen.
  • Als nächstes wird der Betrieb des Kraftstoffeinspritzgeräts beschrieben. Wenn der Piezo-Aktor 41 elektrisch geladen wird, dehnt sich der Piezo-Aktor 41 zuerst aus, und dabei betätigt der Piezo-Aktor 41 über den Geber 42 das Ventilelement 34 in Richtung der Einspritz-Auslassöffnung 24 (oder in Abwärtsrichtung bei 1). Dadurch wird, wenn das Ventilelement 34 wie obenstehend betätigt wird, die Verbindung zwischen der Ventilkammer 33 und dem Niederdruck-Kraftstoffkanal 16 ermöglicht, und ebenso die Verbindung zwischen der Ventilkammer 33 zu dem Hochdruck-Kraftstoffkanal 12 verhindert.
  • Infolgedessen ist die Steuerkammer 26 über die Ventilkammer 33 mit dem Niederdruck-Kraftstoffkanal 16 verbunden, und dadurch nimmt ein Druck in der Steuerkammer 26 ab. Demzufolge nimmt die Kraft ab, die die Düsennadel 22 in die Ventil-Schließrichtung drängt, und dadurch bewegt sich die Düsennadel 22 in die Ventil-Öffnungsrichtung. Anschließend ist der Sitz-Abschnitt der Düsennadel 22 außer Eingriff mit dem Ventilsitz 25 gebracht, und dadurch ist die Einspritzöffnung 24 geöffnet. Auf diese Weise wird Kraftstoff durch die Einspritzöffnung 24 in den Zylinder des Verbrennungsmotors eingespritzt.
  • Wenn der Piezo-Aktor 41 später elektrisch entladen wird, zieht sich der Piezo-Aktor 41 zusammen, und dabei wird das Ventilelement 34 durch eine Feder (nicht dargestellt) in einer Richtung entgegengesetzt zu der Einspritzöffnung 24 (in Aufwärtsrichtung bei 1) betätigt. Anschließend ist aufgrund der Betätigung des Ventilelements 34 die Verbindung zwischen der Ventilkammer 33 und dem Niederdruck-Kraftstoffkanal 16 verhindert, und die Verbindung zwischen der Ventilkammer 33 und dem Hochdruck-Kraftstoffkanal 12 ermöglicht.
  • Demzufolge steht die Steuerkammer 26 über die Ventilkammer 33 mit dem Hochdruck-Kraftstoffkanal 12 in Verbindung, und dadurch steigt ein Druck in der Steuerkammer 26 an. Dadurch steigt eine Kraft an, die die Düsennadel 22 in die Ventil-Schließrichtung drängt, und dadurch bewegt sich die Düsennadel 22 in die Ventil-Schließrichtung. Folglich berührt der Sitz-Abschnitt der Düsennadel 22 den Ventilsitz 25, und dadurch wird die Einspritzöffnung 24 geschlossen, um die Kraftstoffeinspritzung zu beenden.
  • Als nächstes werden besondere Merkmale des Kraftstoffeinspritzgeräts in der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Wie in 3 beschrieben, ist ein Drucksensor 6 an dem Längsende des Körpers 1 vorgesehen. Der Drucksensor 6 dient als Messeinrichtung für physikalische Größen, die ein elektrisches Signal in Übereinstimmung mit einem Druck des unter Hochdruck stehenden Kraftstoffs ausgibt, der durch die Sammelleitung zugeführt wird.
  • Der Drucksensor 6 weist einen Befestigungsabschnitt 61 auf, an dem ein Außengewinde ausgebildet ist. An dem Montageloch 13 ist ein Innengewinde ausgebildet. Folglich steht der Befestigungsabschnitt 61 mit dem Montage-Loch 13 in einem Gewindeeingriff, sodass der Drucksensor 6 an dem Körper 1 fixiert ist. Der Drucksensor 6 nimmt eine Schaltungsplatine 62 in sich auf, die mit Schaltungsbausteinen bestückt ist, wie z. B. einem Element zur Erfassung eines Drucks, oder einem Schaltungs-Chip. Die Schaltungsplatine 62 ist mit mehreren Sensorelektroden 63 verbunden (drei Elektroden 63 in der vorliegenden Ausführungsform), und die Sensorelektroden 63 sind an einer Oberfläche eines Endes des Drucksensors 6 gegenüberliegend von dem Befestigungsabschnitt 61 angeordnet. Die Sensorelektroden 63 umfassen eine kreisförmige Elektrode und zwei ringförmige Elektroden und die obenstehenden Elektroden 63 sind koaxial vorgesehen, mit der kreisförmigen Elektrode in der Mitte, umgeben von den ringförmigen Elektroden. Die Sensorelektroden 63 sind ebenso mit Sensoranschlüssen 64 (zweiter Anschluss) verbunden, die mit entsprechenden Anschlüssen des externen Verbinders (nicht abgebildet) verbunden sind.
  • Jeder der Sensoranschlüsse 64 ist aus einem plattenförmigen elektrisch leitenden Metall hergestellt. Der Sensoranschluss 64 weist einen ersten Plattenabschnitt des Sensoranschlusses 641 (erster Teil) auf, der mit dem dazugehörigen Anschluss (zweiter Anschluss) des externen Verbinders verbunden ist. Der Sensoranschluss 64 weist ebenso einen zweiten Plattenabschnitt des Sensoranschlusses 642 (zweiter Teil) auf, der mit der Sensorelektrode 63 verbunden ist. Der zweite Plattenabschnitt des Sensoranschlusses 642 weist eine Dicke auf, die kleiner ist, als die Dicke des ersten Plattenabschnitts des Sensoranschlusses 641. Insbesondere kann die Dicke des zweiten Plattenabschnitts des Sensoranschlusses 642 eine gleich große oder eine weniger als halb so große Dicke des ersten Plattenabschnitts des Sensoranschlusses 641 aufweisen.
  • Der Befestigungsabschnitt 61 ist ein zylindrischer Becher, der ein Sensor-Loch 65 definiert. Das Element zur Druckerfassung ist in der Nähe eines Boden-Abschnitts des Sensor-Lochs 65 vorgesehen, und die Öffnung des Sensor-Lochs 65 steht mit dem Hochdruck-Kraftstoff-Abzweigungskanal 14 in Verbindung. Unter Hochdruck stehender Kraftstoff, der durch die Kraftstoffeinlassöffnung 11 eingeleitet wird, wird über den Hochdruck-Kraftstoffkanal 12, den Hochdruck-Kraftstoff-Abzweigungskanal 14 und das Sensor-Loch 65 in die Umgebung des Elements zur Druckerfassung geführt. Demnach ist der Drucksensor 6 in der Lage, das elektrische Signal in Übereinstimmung mit dem Druck des unter Hochdruck stehenden Kraftstoffs auszugeben.
  • Der Drucksensor 6 wird in einem Kunstharz-Verbinder-Abschnitt 7 aufgenommen. Der Verbinder-Abschnitt 7 umfasst ein Abdeckelement 71, ein Positionierungselement 72, und einen Verbinder-Hauptkörper-Abschnitt 73.
  • Das Abdeckelement 71 weist eine becherförmige Gestalt auf und umfasst ein erstes Loch der Abdeckung 711, ein zweites Loch der Abdeckung 712 und einen Vorsprungs-Abschnitt der Abdeckung 713. Das erste Loch der Abdeckung 711 ist in dem Boden-Abschnitt des Abdeckelements 71 ausgebildet, und ermöglicht eine Erstreckung des Befestigungsabschnitts 61 des Drucksensors 6 durch dieses. Das zweite Loch der Abdeckung 712 ist an dem rohrförmigen Abschnitt des Abdeckelements 71 ausgebildet und ermöglicht eine Erstreckung der zwei Leitungskabel 44 des Piezo-Aktors 41 durch dieses. Der Vorsprungs-Abschnitt der Abdeckung 713 ist in einer radial nach außen weisenden Position an dem rohrförmigen Abschnitt ausgebildet. Der Vorsprungs-Abschnitt der Abdeckung 713 steht z. B. von dem rohrförmigen Abschnitt radial nach außen hervor. Der Körper 1 weist einen rohrförmigen Vorsprungs-Abschnitt 19 auf, der an dem Endabschnitt des Körpers 1 ausgebildet ist, der der Einspritzöffnung 24 gegenüberliegt, und der rohrförmige Vorsprungs-Abschnitt 19 weist eine hohle zylindrische Gestalt auf. Der rohrförmige Vorsprungs-Abschnitt 19 steht z. B. in Längsrichtung des Körpers 1 hervor. Das Abdeckelement 71 wird an den rohrförmigen Vorsprungs-Abschnitt 19 des Körpers 1 angefügt.
  • Das Leitungskabel-Loch 18 des Körpers 1 nimmt eine Kunstharz-Buchsenführung 43 in sich auf, an der zwei Löcher ausgestaltet sind, um die zwei Leitungskabel 44 des Piezo-Aktors 41 zu führen. Die zwei Leitungskabel 44, die separat in die entsprechenden zwei Löcher der Buchsenführung 43 eingesetzt werden, erstrecken sich durch das zweite Loch der Abdeckung 712, und die zwei Leitungskabel 44 weisen Endabschnitte auf, die aus dem Abdeckelement 71 hervorstehen. Es ist zu beachten, dass die Leitungskabel 44, mit Ausnahme der Endabschnitte, durch eine Isolations-Abdeckung elektrisch isoliert sind. Die Leitungskabel 44 sind mit Aktor-Anschlüssen 45 verbunden, die mit dem entsprechenden Anschluss des externen Verbinders verbunden sind.
  • Insbesondere wird jeder Aktor-Anschluss 45 aus einem elektrisch leitenden Metall in einer plattenförmigen Gestalt hergestellt. Der Aktor-Anschluss 45 (erster Anschluss) weist einen ersten plattenförmigen Abschnitt des Aktor-Anschlusses 451 (erster Teil) auf, der mit dem entsprechenden Anschluss (erster Anschluss) des externen Verbinders verbunden ist. Der Aktor-Anschluss 45 weist ebenso einen zweiten plattenförmigen Abschnitt des Aktor-Anschlusses 452 (zweiter Teil) auf, der mit dem entsprechenden Leitungskabel 44 verbunden ist. Der zweite plattenförmige Abschnitt des Aktor-Anschlusses 452 weist eine Dicke auf, die kleiner als die Dicke des ersten plattenförmigen Abschnitts des Aktor-Anschlusses 451 ist. Insbesondere kann die Dicke des zweiten plattenförmigen Abschnitts des Aktor-Anschlusses 452 gleich groß, oder weniger als halb so groß sein, wie die Dicke des ersten plattenförmigen Abschnitts des Aktor-Anschlusses 451.
  • Wie in 3, 4A bis 4C dargestellt, ist das Positionierungselement 72 ein Quader, und weist eine Positionierungs-Bohrung 721 auf, die an den Vorsprungs-Abschnitt der Abdeckung 713 angepasst ist. Die Sensor-Anschlüsse 64 und die Aktor-Anschlüsse 45 werden ebenso in dem Positionierungselement 72 umspritzt, sodass die Sensoranschlüsse 64 und die Aktor-Anschlüsse 45 in dem Positionierungselement 72 integriert sind. Mit anderen Worten hält das Positionierungselement 72 die Sensoranschlüsse 64 und die Aktor-Anschlüsse 45 integrierend bzw. gemeinsam und ordnet die Sensoranschlüsse 64 und die Aktor-Anschlüsse 45 in vorbestimmten Positionen an. Wie in den 4A bis 4C dargestellt, sind die Aktor-Anschlüsse 45 (erste Anschlüsse) positioniert und erstrecken sich in einer ersten Ebene, und die Sensor-Anschlüsse 64 (zweite Anschlüsse) sind positioniert und erstrecken sich in einer zweiten Ebene. Die erste Ebene ist von der zweiten Ebene durch eine vorbestimmte Entfernung beabstandet, und die erste Ebene verläuft parallel zu der zweiten Ebene.
  • Wie in 3 dargestellt, sind der Drucksensor 6, das Abdeckelement 71 und das Positionierungselement 72 in dem Verbinder-Hauptkörper-Abschnitt 73 umspritzt. Der Verbinder-Hauptkörper-Abschnitt 73 weist ebenso einen rohrförmigen Verbinder-Gehäuse-Abschnitt 731 auf, der an den externen Verbinder angepasst ist. Teile des ersten plattenförmigen Abschnitts des Sensor-Anschlusses 641 und Teile des ersten platten förmigen Abschnitts des Aktor-Anschlusses 451 sind innerhalb des Verbinder-Gehäuse-Abschnitts 731 unabgedeckt.
  • Als nächstes wird der Montagevorgang des Drucksensors 6 und des Verbinder-Abschnitts 7 an dem Körper 1 beschrieben.
  • Zuerst wird, wie in 3 dargestellt, das Abdeckelement 71 an dem rohrförmigen Vorsprungs-Abschnitt 19 des Körpers 1 montiert. Danach werden die zwei Leitungskabel 44 aus dem zweiten Loch der Abdeckung 712 herausgezogen. Dann wird der Drucksensor 6 mit dem Körper 1 mittels Verschraubung fixiert.
  • Als nächstes wird der Vorsprungs-Abschnitt der Abdeckung 713 in die Positionierungs-Bohrung 721 eingepresst, um das Positionierungselement 72 an dem Abdeckungselement 71 zu befestigen. Wenn das Positionierungselement 72, wie in 5 dargestellt, an dem Abdeckelement 71 befestigt ist, wird auf sichere Weise ein Abstand C1 zwischen dem Leitungskabel 44 und dem zweiten plattenförmigen Abschnitt des Aktor-Anschlusses 452 gebildet. Ebenso wird auf sichere Weise ein Abstand C2 zwischen den Sensorelektroden 63 und dem zweiten plattenförmigen Abschnitt des Sensor-Anschlusses 642 gebildet.
  • In dem oben genannten Zustand, in dem der Abstand bzw. Zwischenraum C1 gebildet wird, wird der zweite plattenförmige Abschnitt des Aktor-Anschlusses 452 deformiert oder gebogen, um den zweiten plattenförmigen Abschnitt des Aktor-Anschlusses 452 mit dem Leitungskabel 44 in Kontakt zu bringen. Danach wird das Leitungskabel 44 mit dem zweiten plattenförmigen Bereich des Aktor-Anschlusses 452 z. B. durch Schweißen verbunden. In dem oben genannten Zustand, in dem der Abstand C2 gebildet wird, wird ebenso der zweite plattenförmige Abschnitt des Sensor-Anschlusses 642 deformiert oder gebogen, um den zweiten plattenförmigen Abschnitt des Sensor-Anschlusses 642 mit den Sensor-Elektroden 63 in Kontakt zu bringen. Danach werden die Sensor-Elektroden 63 mit dem zweiten plattenförmigen Abschnitt des Sensor-Anschlusses 642 durch Schweißen in Verbindung gebracht. Der zweite plattenförmige Abschnitt des Aktor-Anschlusses 452 und der zweite plattenförmige Abschnitt des Sensor-An schlusses 642 sind nach dem Schweißen daher gekrümmt, um eine entsprechende Verbindung mit dem Aktor 4 (Drucksteuereinrichtung) und dem Drucksensor 6 (Messeinrichtung für physikalische Größen) herzustellen.
  • Als nächstes wird der Verbinder-Hauptkörper-Abschnitt 73 durch Umspritzen gebildet, so dass der Drucksensor 6 das Abdeckelement 71 und das Positionierungselement 72 innerhalb des Verbinder-Hauptkörper-Abschnitts 73 angeordnet sind, wie in 3 abgebildet. Der Verbinder-Hauptkörper-Abschnitt 73 nimmt daher das Positionierungselement 72 in sich auf.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform, hält das Positionierungselement 72 die Sensor-Anschlüsse 64 und die Aktor-Anschlüsse 45 integriert, und ordnet sie in vorbestimmten Positionen an. Infolgedessen sind der erste plattenförmige Bereich des Sensor-Anschlusses 641 und der erste plattenförmige Bereich des Aktor-Anschlusses 451, die mit den entsprechenden Anschlüssen des externen Verbinders verbunden sind, auf vorteilhafte Weise präzise relativ zueinander positioniert.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform, weist ebenso der zweite plattenförmige Abschnitt des Aktor-Anschlusses 452 die relativ dünnere Dicke auf. Infolgedessen ist während des Verbindens des Leitungskabels 44 mit dem zweiten plattenförmigen Abschnitt des Aktor-Anschlusses 452 durch Schweißen, der zweite plattenförmige Bereich des Aktor-Anschlusses 452 auf einfache Weise mit dem Leitungskabel 44 in Verbindung zu bringen, durch Deformierung des zweiten plattenförmigen Abschnitts des Aktur-Anschlusses 452. Gleichermaßen weist auch der zweite plattenförmige Abschmitt des Sensor-Anschlusses 642 eine relativ dünnere Dicke auf. Infolgedessen ist während des Verbindens der Sensorelektrode 63 mit dem zweiten plattenförmigen Abschnitt des Sensor-Anschlusses 642 durch Schweißen, der zweite plattenförmige Bereich des Sensor-Anschlusses 642 auf einfache Weise mit der Sensorelektrode 63 in Kontakt zu bringen, durch Deformation des zweiten plattenförmigen Abschnitts des Sensor-Anschlusses 642.
  • Bei der oben genannten Ausführungsform, wird der Piezo-Aktor 41 als ein Stellglied des Aktors 4 eingesetzt. Es kann allerdings eine Magnetspule anstelle des Piezo-Aktors 41 als Stellglied eingesetzt werden, sodass alternativ eine elektromagnetisch anziehende Kraft der Magnetspule das Ventilelement 34 des Steuerventils 3 betätigt.
  • Bei der oben genannten Ausführungsform, wird die vorliegende Erfindung ebenso auf das Kraftstoffeinspritzgerät angewandt, das den Drucksensor 6 aufweist. Allerdings kann die vorliegende Erfindung alternativ auf ein Kraftstoffeinspritzgerät angewandt werden, das einen Temperatursensor aufweist. In dem oben genannten alternativen Fall, dient der Temperatursensor als Messeinrichtung für physikalische Größen, die elektrische Signale in Übereinstimmung mit der Temperatur des unter Hochdruck stehenden Kraftstoffs ausgibt, der durch die Sammelleitung zugeführt wird.
  • Zusätzliche Vorteile und Modifikationen sind für den Fachmann ohne weiteres ersichtlich. Die Erfindung im weiteren Sinne ist daher nicht auf die konkreten Einzelheiten, ein repräsentatives Gerät und die veranschaulichenden Beispiele begrenzt, die dargestellt und beschrieben wurden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2008-240544 A [0003]

Claims (5)

  1. Kraftstoffeinspritzgerät, aufweisend: einen Körper (1), der einen Hochdruck-Kraftstoffkanal (12) aufweist, der das Strömen von unter Hochdruck stehendem Kraftstoff durch denselben ermöglicht; eine Düse (2), die eine Einspritzöffnung (24) aufweist, die das Einspritzen von unter Hochdruck stehendem Kraftstoff durch dieselbe ermöglicht, wenn die Düse (2) geöffnet ist; eine Drucksteuereinrichtung (3, 4), die das Öffnen und Schließen der Düse (2) durch Steuerung eines an der Düsennadel (22) der Düse (2) anliegenden Drucks, in Übereinstimmung mit einem elektrischen Signal, steuert, das von außerhalb empfangen wird; eine Messeinrichtung (6) für physikalische Größen, die ein elektrisches Signal in Übereinstimmung mit einer physikalischen Größe eines unter Hochdruck stehenden Kraftstoffs ausgibt; einen ersten Anschluss (45), der mit der Drucksteuereinrichtung (3, 4) verbunden ist; einen zweiten Anschluss (64), der mit der Messeinrichtung (6) für physikalische Größen verbunden ist; ein Positionierungselement (72), das den ersten Anschluss (45) und den zweiten Anschluss (64) integriert und den ersten Anschluss (45) und den zweiten Anschluss (64) in vorbestimmten Positionen anordnet; und einen Verbinder-Hauptkörper-Abschnitt (73), der das Positionierungselement (72) in sich aufnimmt, wobei der Verbinder-Hauptkörper-Abschnitt (73) aus Kunstharz gefertigt ist.
  2. Kraftstoffeinspritzgerät nach Anspruch 1, wobei: der erste Anschluss (45) einen ersten Teil (451), der mit einem ersten Anschluss eines externen Verbinders verbunden ist, und einen zweiten Teil (452), der mit der Drucksteuereinrichtung (3, 4) verbunden ist, aufweist, wobei der erste Teil (451) des ersten Anschlusses (45) eine Dicke aufweist, die größer ist, als die Dicke des zweiten Teils (452) des ersten Anschlusses (45); und der zweite Anschluss (64) einen ersten Teil (641), der mit einem zweiten Anschluss des externen Verbinders verbunden ist, und einen zweiten Teil (642), der mit der Messeinrichtung (6) für physikalische Größen verbunden ist, aufweist, und der erste Teil (641) des zweiten Anschlusses (64) weist eine Dicke auf, die größer ist, als die Dicke des zweiten Teils (642) des zweiten Anschlusses (64).
  3. Kraftstoffeinspritzgerät nach Anspruch 1 oder 2, ferner aufweisend: ein Abdeckelement (71), das einen End-Abschnitt des Körpers (1) abdeckt, der von der Düse (2) entfernt ist, wobei das Abdeckelement (71) einen Vorsprungs-Abschnitt (713) aufweist, wobei: das Positionierungselement (72) eine flache Platte ist, und das Positionierungselement (72) eine Positionierungs-Bohrung (721) aufweist, die an den Vorsprungs-Abschnitt (713) des Abdeckelements (71) angepasst ist.
  4. Kraftstoffeinspritzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei: der zweite Teil (452) des ersten Anschlusses (45) gekrümmt ist, um mit der Drucksteuereinrichtung (3, 4) verbunden zu werden; und der zweite Teil (642) des zweiten Anschlusses (64) gekrümmt ist, um mit der Messeinrichtung (6) für physikalische Größen verbunden zu werden.
  5. Kraftstoffeinspritzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei: der erste Anschluss (45) einer aus einer Mehrzahl an ersten Anschlüssen (45) ist, die auf einer ersten Ebene positioniert sind; der zweite Anschluss (64) einer aus einer Mehrzahl an zweiten Anschlüssen (64) ist, die auf einer zweiten Ebene positioniert sind; die erste Ebene von der zweiten Ebene, in einer vorbestimmten Entfernung zwischen diesen, beabstandet ist; und die erste Ebene parallel zu der zweiten Ebene ist.
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