DE102010014515A1 - Unterbodenverkleidung - Google Patents
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- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D25/00—Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
- B62D25/20—Floors or bottom sub-units
- B62D25/2072—Floor protection, e.g. from corrosion or scratching
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B60R13/08—Insulating elements, e.g. for sound insulation
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Unterbodenverkleidung (1) für ein Fahrzeug, umfassend einen Grundkörper (2) aus Stoff oder Kunststoff.
Erfindungsgemäß weist der Grundkörper (2) zumindest eine Versteifungsstruktur (3) auf.
Erfindungsgemäß weist der Grundkörper (2) zumindest eine Versteifungsstruktur (3) auf.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Unterbodenverkleidung nach den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
- Aus dem Stand der Technik sind Unterbodenverkleidungen aus Stoff oder Kunststoff für Fahrzeuge bekannt. Mittels derartiger Unterbodenverkleidungen wird der Unterboden des Fahrzeugs gegen Steinschlag und Korrosion geschützt. Des Weiteren dient die Unterbodenverkleidung zur Geräuschdämpfung, d. h. in das Fahrzeuginnere eindringende Außengeräusche werden reduziert. Diese Unterbodenverkleidungen können vollflächig geschlossen sein oder aus Belüftungsgründen Schlitze oder Löcher aufweisen.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Unterbodenverkleidung anzugeben.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Unterbodenverkleidung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Eine Unterbodenverkleidung für ein Fahrzeug umfasst einen Grundkörper aus Stoff oder Kunststoff.
- Erfindungsgemäß weist der Grundkörper zumindest eine Versteifungsstruktur auf.
- Durch die Versteifungsstruktur oder bevorzugt eine Mehrzahl von Versteifungsstrukturen ist der Grundkörper der Unterbodenverkleidung versteift und Vibrationen oder Schwingungen des Grundkörpers der Unterbodenverkleidung, d. h. ein Flattern der Unterbodenverkleidung, hervorgerufen durch Druckschwankungen einer Unterbodenströmung des Fahrzeugs während eines Fahrbetriebs, sind verhindert oder zumindest erheblich reduziert. Durch eine Anbindung dieser Versteifungsstrukturen an struktursteife Karosseriebereiche des Fahrzeugs sind diese Vibrationen oder Schwingungen ableitbar, so dass eine Übertragung auf schwingempfindliche Fahrzeugbodenbereiche verhindert ist, welche durch ein direktes Anschlagen der Unterbodenverkleidung an diese schwingempfindlichen Bodenbereiche oder durch eine Übertragung über zwischen der Unterbodenverkleidung und dem Unterboden eingeschlossene und durch die Vibrationen des Grundkörpers der Unterbodenverkleidung angeregte Luft auftreten würde. Auf diese Weise sind durch die Unterbodenverkleidung verursachte tieffrequente Innengeräusche im Fahrzeug deutlich reduziert.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand einer Zeichnung näher erläutert.
- Dabei zeigt:
-
1 schematisch eine Unterbodenverkleidung für ein Fahrzeug in Draufsicht. -
1 zeigt schematisch eine Unterbodenverkleidung1 für ein hier nicht näher dargestelltes Fahrzeug in Draufsicht. Mittels einer derartigen Unterbodenverkleidung1 aus Stoff oder Kunststoff ist ein Unterboden des Fahrzeugs gegen Steinschlag und Korrosion schätzbar. Des Weiteren dient die Unterbodenverkleidung1 zur Geräuschdämpfung, um in ein Fahrzeuginneres eindringende Außengeräusche zu reduzieren. - Nach dem Stand der Technik sind derartige Unterbodenverkleidungen nicht sehr steif, so dass sie im Fahrbetrieb zu Vibrationen oder Schwingungen neigen, verursacht durch Druckschwankungen einer Unterbodenströmung des Fahrzeugs. Diese Vibrationen oder Schwingungen der Unterbodenverkleidung sind durch ein Anschlagen der Unterbodenverkleidung an schwingempfindliche Fahrzeugbodenbereiche, durch eine Befestigung der Unterbodenverkleidung an diesen Bodenbereichen oder durch eine Übertragung über zwischen der Unterbodenverkleidung und dem Unterboden des Fahrzeugs eingeschlossene Luft auf das Fahrzeug, insbesondere auf diese schwingempfindlichen Fahrzeugbodenbereiche übertragbar. Dies führt zu tieffrequenten Innengeräuschen im Fahrzeug.
- Um diese tieffrequenten Innengeräusche zu verhindern oder deutlich zu reduzieren, weist ein Grundkörper
2 aus Stoff oder Kunststoff der Unterbodenverkleidung1 Versteifungsstrukturen3 auf, mittels welchen eine Steifigkeit der Unterbodenverkleidung1 erhöht ist und eine Schwingamplitude der Vibrationen oder Schwingungen reduziert ist. Dadurch ist ein Übertragen der Vibrationen oder Schwingungen durch ein Anschlagen an die schwingempfindlichen Fahrzeugbodenbereiche oder über die zwischen der Unterbodenverkleidung1 und dem Unterboden eingeschlossene Luft auf den Unterboden des Fahrzeugs verhindert oder zumindest deutlich reduziert. - Diese Versteifungsstrukturen
3 sind aus Gewichtsgründen bevorzugt aus Kunststoff, zweckmäßigerweise aus einem möglichst steifen und unelastischen Kunststoff und besonders bevorzugt aus einem im Verhältnis zu dessen Steifigkeit sehr leichten Kunststoff, so dass eine Gewichtszunahme in Anbetracht durch die Versteifungsstrukturen3 erzielter Vorteile vernachlässigbar ist. Um das Gewicht möglichst gering zu halten, sind die Versteifungsstrukturen3 vorzugsweise nur auf Teilbereichen des Grundkörpers2 der Unterbodenverkleidung1 angeordnet. Eine Ausformung der Versteifungsstrukturen3 sowie eine Art und Weise der Anordnung der Versteifungsstrukturen3 ist auf den jeweiligen Grundkörper2 und/oder an das jeweilige Fahrzeug derart anzupassen, dass mit einem Minimum an Versteifungsstrukturen3 eine maximale Wirkung zu erzielen ist, um das zusätzliche Gewicht durch die Versteifungsstrukturen3 möglichst gering zu halten. - Beispielsweise sind die Versteifungsstrukturen
3 in Streifen in Fahrtrichtung oder parallel zur Fahrtrichtung oder in beliebigen anderen Winkeln zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs angeordnet oder sie sind sich überkreuzend angeordnet. Neben Streifen kann die Ausformung der Versteifungsstrukturen3 in einer Vielzahl anderer geometrischer Formen erfolgen, angepasst auf die jeweiligen Erfordernisse. - Die Versteifungsstrukturen
3 sind zumindest teilweise in den Grundkörper2 der Unterbodenverkleidung1 eingebracht und/oder ein- oder beidseitig, d. h. auf einer dem Fahrzeug zugewandten und/oder auf einer dem Fahrzeug abgewandten Seite zumindest teilweise auf den Grundkörper2 der Unterbodenverkleidung1 aufgebracht und mit dem Grundkörper2 stoff-, form- und/oder kraftschlüssig verbunden. Beispielsweise sind die Versteifungsstrukturen3 mit dem Grundkörper2 verklebt. - Um auftretende Schwingungen der Unterbodenverkleidung
1 in struktursteife Karosseriebereiche ableiten zu können, sind die Versteifungsstrukturen3 vorzugsweise nach einem Anbau der Unterbodenverkleidung1 an das Fahrzeug mit diesen struktursteifen Karosseriebereichen verbunden, d. h. die Unterbodenverkleidung1 ist bevorzugt mittels der Versteifungsstrukturen3 an den struktursteifen Karosseriebereichen des Fahrzeugs befestigt.
Claims (4)
- Unterbodenverkleidung (
1 ) für ein Fahrzeug, umfassend einen Grundkörper (2 ) aus Stoff oder Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (2 ) zumindest eine Versteifungsstruktur (3 ) aufweist. - Unterbodenverkleidung (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Versteifungsstruktur (3 ) aus Kunststoff ist. - Unterbodenverkleidung (
1 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Versteifungsstruktur (3 ) zumindest teilweise in den Grundkörper (2 ) eingebracht und/oder zumindest teilweise auf den Grundkörper (2 ) aufgebracht ist. - Unterbodenverkleidung (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Versteifungsstruktur (3 ) stoff-, form- und/oder kraftschlüssig mit dem Grundkörper (2 ) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201010014515 DE102010014515A1 (de) | 2010-04-10 | 2010-04-10 | Unterbodenverkleidung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE201010014515 DE102010014515A1 (de) | 2010-04-10 | 2010-04-10 | Unterbodenverkleidung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102010014515A1 true DE102010014515A1 (de) | 2010-11-04 |
Family
ID=42813834
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE201010014515 Withdrawn DE102010014515A1 (de) | 2010-04-10 | 2010-04-10 | Unterbodenverkleidung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102010014515A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2015090526A1 (de) * | 2013-12-18 | 2015-06-25 | Daimler Ag | Unterbodenaussteifungs- und verkleidungsmodul |
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-
2010
- 2010-04-10 DE DE201010014515 patent/DE102010014515A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
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OAV | Applicant agreed to the publication of the unexamined application as to paragraph 31 lit. 2 z1 | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
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Effective date: 20141101 |