DE102010013574A1 - Vorhersage und Verhinderung störender Telefonanrufe - Google Patents

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Abstract

Verfahren, um vorherzusagen, ob eine Telefonverbindung, die gerade aufgebaut wird, durch den angerufenen Teilnehmer als störend betrachtet werden wird, und falls dies so ist, um zu verhindern, dass sie hergestellt wird. Die illustrative Ausführungsform sagt auf der Grundlage von zeitlichen Charakteristika vorheriger Anrufe von demselben Anrufer vorher, ob ein Telefonanruf durch den angerufenen Teilnehmer als störend betrachtet werden wird. Wenn zum Beispiel ein angerufener Teilnehmer einen unerwünschten Werbeanruf empfängt, wird er oder sie üblicherweise innerhalb der ersten Minute auflegen. Falls von dem gleichen Anrufer viele Telefonanrufe getätigt werden und alle diese Anrufe weniger als eine Minute dauern, dann ist es begründet, vorherzusagen, das zukünftige Anrufe von diesem Anrufer als störend betrachtet werden.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Telekommunikation im Allgemeinen und im Besonderen die Verhinderung störender Telefonanrufe.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Die Erfindung des Telefons ist ein zweifelhafter Segen gewesen. Das Telefon ist ein Segen, wenn ein Freund anruft, und ein Fluch, wenn ein Telefonverkäufer anruft. Die Erfindung der Voice-over-Internet-Protokoll-(„VoIP”)Telefonie ermöglicht es einem Telefonverkäufer, einen Telefonanruf für weniger Geld zu tätigen, als es in der Vergangenheit möglich war, und daher werden Telefonverkäufer die Menschen in der Zukunft wahrscheinlich auf die gleiche Weise mit störenden Telefonanrufen überschwemmen, wie Spammer die Menschen mit störender E-Mail überschwemmen.
  • Daher besteht ein Bedarf an einem Mechanismus, der verhindert, dass die Menschen mit störenden Telefonanrufen überschwemmt werden.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Mechanismus bereit, um vorherzusagen, ob eine Telefonverbindung, die gerade aufgebaut wird, durch den angerufenen Teilnehmer als störend betrachtet werden wird, und falls dies so ist, um zu verhindern, dass sie hergestellt wird. Das Vorhersagen, ob ein Telefonanruf als störend betrachtet werden wird, ist in gewisser Hinsicht analog zum Vorhersagen, ob eine E-Mail als störend betrachtet werden wird, und daher können einige der Techniken zum Vorhersagen, ob eine E-Mail als störend betrachtet werden wird, dafür verwendet werden, vorherzusagen, ob ein Telefonanruf als störend betrachtet werden wird. Wenn zum Beispiel zwanzig störende E-Mails von einem Absender ankommen, ist es begründet, vorherzusagen, dass die einundzwanzigste E-Mail von diesem Absender ebenfalls störend sein wird und gesperrt werden sollte. Analog ist es, wenn zwanzig störende Telefonanrufe von einem Anrufer ankommen, begründet, vorherzusagen, dass die einundzwanzigste Telefonverbindung von diesem Anrufer ebenfalls störend sein wird.
  • Ein Telefonanruf ist nicht in jeder Hinsicht analog zu einer E-Mail, und daher ist das Vorhersagen, ob ein Telefonanruf als störend betrachtet werden wird, nicht das Gleiche wie das Vorhersagen, ob eine E-Mail als störend betrachtet werden wird. Wenn zum Beispiel vorhergesagt wird, ob eine E-Mail als störend betrachtet werden wird, kann der Inhalt der E-Mail untersucht werden, aber wenn vorhergesagt wird, ob ein Telefonanruf, der noch nicht stattgefunden hat, als störend betrachtet werden wird oder nicht, kann der Inhalt der Verbindung nicht untersucht werden. Ferner ist jede Telefonverbindung ihrem ganzen Wesen nach interaktiv, was eine E-Mail nicht ist, und daher wird ihr Inhalt nicht nur durch den Anrufer, sondern ebenso durch den angerufenen Teilnehmer, bestimmt. Aus diesen Gründen ist das Vorhersagen, ob ein Telefonanruf als störend betrachtet werden wird, nicht vollständig analog zum Vorhersagen, ob eine E-Mail als störend betrachtet werden wird.
  • Die illustrative Ausführungsform sagt auf der Grundlage von zeitlichen Charakteristika von vorhergehenden Anrufen von demselben Anrufer vorher, ob ein Telefonanruf durch den angerufenen Teilnehmer als störend betrachtet werden wird. Wenn zum Beispiel ein angerufener Teilnehmer einen unerwünschten Werbeanruf empfängt, wird er oder sie üblicherweise innerhalb der ersten Minute auflegen. Falls von dem gleichen Anrufer viele Telefonanrufe getätigt werden und alle diese Anrufe weniger als eine Minute dauern, dann ist es begründet, vorherzusagen, das zukünftige Anrufe von diesem Anrufer als störend betrachtet werden.
  • Als ein anderes Beispiel ist es, wenn viele Anrufe von dem gleichen Anrufer unmittelbar nacheinander getätigt werden, begründet, anzunehmen, dass der Anrufer eine automatische Anwahl verwendet oder eine Anrufliste abarbeitet. In diesem Fall ist es begründet, vorherzusagen, dass zukünftige Anrufe von diesem Anrufer als störend betrachtet werden.
  • Als noch ein anderes Beispiel ist es, wenn viele Anrufe von dem gleichen Anrufer innerhalb eines gegebenen Zeitintervalls getätigt werden, begründet, anzunehmen, dass der Anrufer eine automatische Anwahl verwendet oder eine Anrufliste abarbeitet. In diesem Fall ist es begründet, vorherzusagen, dass zukünftige Anrufe von diesem Anrufer als störend betrachtet werden.
  • Bei noch einem anderen Beispiel ist es, wenn viele Anrufe von dem gleichen Anrufer dadurch gekennzeichnet sind, dass der Anrufer über einen Großteil des Telefonanrufs spricht, begründet, vorherzusagen, dass zukünftige Anrufe von diesem Anrufer als störend betrachtet werden.
  • Die illustrative Ausführungsform umfasst Folgendes: Empfangen einer Aufforderung, eine Telefonverbindung herzustellen, von einem Anrufer und Übermitteln eines der Folgenden: einer Hinweismeldung, dass die Telefonverbindung wie angefordert hergestellt werden wird, und einer Hinweismeldung, dass die Telefonverbindung nicht wie angefordert hergestellt werden wird, auf der Grundlage eines Kennzeichens einer zeitlichen Charakteristik eines vorhergehenden Telefonanrufs von dem Anrufer.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 bildet eine schematische Darstellung der hervorstechenden Bestandteile eines Telekommunikationssystems 100 nach der illustrativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ab.
  • 2 bildet eine schematische Darstellung der hervorstechenden Aufgaben, die mit dem Betrieb der illustrativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbunden sind, ab.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • 1 bildet eine schematische Darstellung der hervorstechenden Bestandteile eines Telekommunikationssystems 100 nach der illustrativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ab. Das Telekommunikationssystem 100 umfasst Folgendes: ein Telekommunikationsendgerät 101-1, ein Telekommunikationsnetz 102 und ein Telekommunikationsendgerät 101-2, die wie gezeigt miteinander verbunden sind. Obwohl die illustrative Ausführungsform zwei Telekommunikationsendgeräte umfasst, wird es für Fachleute auf dem Gebiet nach dem Lesen dieser Offenbarung offensichtlich sein, wie alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung herzustellen und zu verwenden sind, die eine beliebige Zahl von Telekommunikationsendgeräten umfassen.
  • Die Telekommunikationsendgeräte 101-1 und 101-2 sind jeweils Hardware und Software, die es Benutzern ermöglichen, Telefonanrufe durch das Telekommunikationsnetz 102 zu tätigen und zu empfangen, und es wird für Fachleute auf dem Gebiet offensichtlich sein, wie die Telekommunikationsendgeräte 101-1 und 101-2 herzustellen und zu verwenden sind. Für die Zwecke dieser Offenbarung ist der Begriff „Telefonanruf” definiert als eine interaktive Telekommunikationssitzung, die zwei oder mehr Telekommunikationsendgeräte einbezieht und schließt daher, aber ohne darauf begrenzt zu sein, Telekommunikationsendgeräte ein, die dazu in der Lage sind, Folgendes zu handhaben:
    • i. Audio,
    • ii. Text oder
    • iii. Standbilder oder
    • iv. Bewegtbilder oder
    • v. eine beliebige Kombination von i, ii, iii und iv.
  • Das Telekommunikationsnetz 102 ist das öffentliche Fernsprechwählnetz, aber für Fachleute auf dem Gebiet wird es nach dem Lesen dieser Offenbarung offensichtlich sein, wie alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung herzustellen und zu verwenden sind, bei denen das Telekommunikationsnetz 102 eine anderes Netz, wie beispielsweise und ohne Begrenzung das Internet, ein privates Datennetz, ein Satellitennetz, ist.
  • 2 bildet eine schematische Darstellung der hervorstechenden Aufgaben, die mit dem Betrieb der illustrativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbunden sind, ab.
  • Bei Aufgabe 201 überwacht das Telekommunikationsnetz 102 alle Telefonanrufe von dem Telekommunikationsendgerät 101-1 und erzeugt Kennzeichen der zeitlichen Charakteristika dieser Anrufe. Zum Beispiel sammelt das Telekommunikationsnetz 102 für jeden Anruf Folgendes:
    • i. die Zeit, wann jeder Anruf begann, und
    • ii. die Zeit, wann jeder Anruf endete, und
    • iii. die Zeitdauer während jedes Anrufs, wenn der Anrufer sprach, und
    • iv. die Zeitdauer während jedes Anrufs, wenn der angerufene Teilnehmer sprach, und
    • v. Rückmeldung von dem angerufenen Teilnehmer, die anzeigt, ob der Anruf unaufgefordert und unerwünscht war.
  • Daraus werden die zeitlichen Charakteristika dieser Anrufe erzeugt. Die zeitlichen Charakteristika schließen, aber ohne darauf begrenzt zu sein, Folgendes ein:
    • i. die Dauer jedes Anrufs, und
    • ii. die Gesamtdauer aller Anrufe, die einem Kriterium entsprechen (z. B. der Anruf wird durch einen Menschen beantwortet usw.), und
    • iii. ein Histogramm der Dauer aller Anrufe, die einem Kriterium entsprechen, und
    • iv. den Mittelwert, den Medianwert und die Standardabweichung der Dauer aller derjenigen Anrufe, die einem Kriterium entsprechen, und
    • v. die Zeitabstände zwischen jedem Paar von aufeinanderfolgenden Anrufen, und
    • vi. die Gesamtzeitabstände zwischen jedem Paar von aufeinanderfolgenden Anrufen, die einem Kriterium entsprechen, und
    • vii. ein Histogramm der Zeitabstände zwischen jedem Paar von aufeinanderfolgenden Anrufen, die einem Kriterium entsprechen, und
    • viii. den Mittelwert, den Medianwert und die Standardabweichung der Zeitabstände zwischen jedem Paar von aufeinanderfolgenden Anrufen, die einem Kriterium entsprechen, und
    • ix. das Verhältnis der Zeit, in welcher der Anrufer spricht, dividiert durch die Zeit, in welcher der angerufene Teilnehmer spricht, für jeden Anruf, der einem Kriterium entspricht, und
    • x. ein Histogramm des Verhältnisses der Zeit, in welcher der Anrufer spricht, dividiert durch die Zeit, in welcher der angerufene Teilnehmer spricht, für jeden Anruf, der einem Kriterium entspricht, und
    • xi. den Mittelwert, den Medianwert und die Standardabweichung des Verhältnisses der Zeit, in welcher der Anrufer spricht, dividiert durch die Zeit, in welcher der angerufene Teilnehmer spricht, für jeden Anruf, der einem Kriterium entspricht, und
    • xii. die Zahl von Anrufen, die einem Kriterium entsprechen, und
    • xiii. die durchschnittliche Zahl von Anrufen, die einem Kriterium entsprechen.
  • Bei Aufgabe 202 empfängt das Telekommunikationsnetz 102 eine Aufforderung von dem Telekommunikationsendgerät 101-1, eine Telefonverbindung mit dem Telekommunikationsendgerät 101-2 herzustellen. Als Teil der Aufgabe 202 erzeugt das Telekommunikationsnetz 102 ein Kennzeichen des Zeitintervalls zwischen der Beendigung des vorhergehenden Telefonanrufs von dem Anrufer und dem Empfang der Aufforderung.
  • Bei Aufgabe 203 bestimmt das Telekommunikationsnetz 102, ob eine Telefonverbindung hergestellt oder gesperrt werden sollte, auf der Grundlage der Wahrscheinlichkeit, dass der Anruf durch den angerufenen Teilnehmer an dem Telekommunikationsendgerät 101-2 als störend betrachtet werden wird. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Anruf durch den angerufenen Teilnehmer als unerwünscht betrachtet werden wird, beruht auf Folgendem:
    • i. einer gewichteten Funktion der in Aufgabe 201 erzeugten zeitlichen Charakteristika und
    • ii. dem in Aufgabe 202 erzeugten Kennzeichen des Zeitintervalls zwischen der Beendigung des vorhergehenden Telefonanrufs von dem Anrufer und dem Empfang der Aufforderung.
  • Das Gewicht jedes zeitlichen Charakteristikums ist die Korrelation dieses zeitlichen Charakteristikums zu der Rückmeldung für die zum Erzeugen des zeitlichen Charakteristikums verwendeten Anrufe. Für Fachleute auf dem Gebiet wird es nach der Lektüre dieser Offenbarung offensichtlich sein, wie die Gewichte zu erzeugen sind, zum Beispiel und ohne Begrenzung unter Verwendung von standardmäßigen ökonometrischen Analyse- und Regressionstechniken. Für Fachleute auf dem Gebiet wird es nach der Lektüre dieser Offenbarung offensichtlich sein, wie alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung herzustellen und zu verwenden sind, die ein neuronales Netz verwenden, um Aufgabe 203 zu erfüllen.
  • Wenn das Telekommunikationsnetz 102 bestimmt, dass die angeforderte Verbindung hergestellt werden sollte, geht die Steuerung zu Aufgabe 204 weiter; ansonsten geht die Steuerung zu Aufgabe 205 weiter.
  • Bei Aufgabe 204 übermittelt das Telekommunikationsnetz 102 an das Telekommunikationsendgerät 101-1 eine Hinweismeldung, dass die Telefonverbindung mit dem Telekommunikationsendgerät 101-2 hergestellt werden wird. Für Fachleute auf dem Gebiet wird es nach der Lektüre dieser Offenbarung offensichtlich sein, wie alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung herzustellen und zu verwenden sind, bei denen die Hinweismeldung, dass die Telefonverbindung mit dem Telekommunikationsendgerät 101-2 hergestellt werden wird, an einen anderen Teilnehmer übermittelt wird.
  • Bei Aufgabe 205 stellt das Telekommunikationsnetz 102 die Verbindung zwischen dem Endgerät 101-1 und dem Endgerät 101-2 her. Von Aufgabe 205 geht die Steuerung zu Aufgabe 201 weiter, wobei Daten über diesen Anruf gesammelt werden, einschließlich dessen, ob der angerufene Teilnehmer den Anruf als störend betrachtete oder nicht.
  • Bei Aufgabe 206 übermittelt das Telekommunikationsnetz 102, auf eine gut bekannte Weise, eine Hinweismeldung an das Telekommunikationsendgerät 101-1, dass die Telefonverbindung zu dem Telekommunikationsendgerät 101-2 nicht hergestellt wird. Für Fachleute auf dem Gebiet wird es nach der Lektüre dieser Offenbarung offensichtlich sein, wie alternative Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung herzustellen und zu verwenden sind, bei denen die Hinweismeldung, dass die Telefonverbindung mit dem Telekommunikationsendgerät 101-2 nicht hergestellt werden wird, an einen anderen Teilnehmer übermittelt wird.
  • Es sollte sich verstehen, dass die Offenbarung nur ein Beispiel der illustrativen Ausführungsformen lehrt und dass viele Variationen der Erfindung nach dem Lesen dieser Offenbarung für Fachleute auf dem Gebiet leicht zu ersinnen sind und dass der Rahmen der vorliegenden Erfindung durch die folgenden Ansprüche zu bestimmen ist.

Claims (14)

  1. Verfahren, das Folgendes umfasst: Empfangen einer Aufforderung, eine Telefonverbindung herzustellen, von einem Anrufer und Übermitteln eines der Folgenden: (i) einer Hinweismeldung, dass die Telefonverbindung wie angefordert hergestellt werden wird, und (ii) einer Hinweismeldung, dass die Telefonverbindung nicht wie angefordert hergestellt werden wird, auf der Grundlage eines Kennzeichens einer zeitlichen Charakteristik eines vorhergehenden Telefonanrufs von dem Anrufer.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Kennzeichen der zeitlichen Charakteristik auf der Dauer des vorhergehenden Telefonanrufs beruht.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Kennzeichen der zeitlichen Charakteristik auf dem Zeitintervall zwischen der Beendigung des vorhergehenden Telefonanrufs und der Einleitung der Aufforderung beruht.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Kennzeichen der zeitlichen Charakteristik auf dem Verhältnis der Zeit, in welcher der Anrufer des vorhergehenden Telefonanrufs sprach, dividiert durch die Zeit, in welcher der angerufene Teilnehmer sprach, beruht.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Kennzeichen der zeitlichen Charakteristik auf der Zahl der durch den Anrufer in einem Zeitintervall eingeleiteten Telefonanrufe beruht.
  6. Verfahren, das Folgendes umfasst: Empfangen einer Aufforderung, eine Telefonverbindung herzustellen, von einem Anrufer und Übermitteln eines der Folgenden: (i) einer Hinweismeldung, dass die Telefonverbindung wie angefordert hergestellt werden wird, und (ii) einer Hinweismeldung, dass die Telefonverbindung nicht wie angefordert hergestellt werden wird, auf der Grundlage eines Kennzeichens der Dauer eines vorhergehenden durch den Anrufer eingeleiteten Telefonanrufs.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Übermittlung entweder der Zurückweisung oder der Annahme ebenfalls auf einem Kennzeichen des Zeitintervalls zwischen der Beendigung des vorhergehenden Telefonanrufs und der Einleitung der Aufforderung beruht.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Übermittlung entweder der Zurückweisung oder der Annahme ebenfalls auf einem Kennzeichen des Verhältnisses der Zeit, in welcher der Anrufer des vorhergehenden Telefonanrufs sprach, dividiert durch die Zeit, in welcher der angerufene Teilnehmer sprach, beruht.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Übermittlung entweder der Zurückweisung oder der Annahme ebenfalls auf einem Kennzeichen der Zahl der durch den Anrufer in einem Zeitintervall eingeleiteten Telefonanrufe beruht.
  10. Verfahren, das Folgendes umfasst: Empfangen einer Aufforderung, eine Telefonverbindung herzustellen, von einem Anrufer und Übermitteln eines der Folgenden: (i) einer Hinweismeldung, dass die Telefonverbindung wie angefordert hergestellt werden wird, und (ii) einer Hinweismeldung, dass die Telefonverbindung nicht wie angefordert hergestellt werden wird, auf der Grundlage eines Kennzeichens des Zeitintervalls zwischen der Beendigung des vorhergehenden Telefonanrufs von dem Anrufer und der Einleitung der Aufforderung.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Übermittlung entweder der Zurückweisung oder der Annahme ebenfalls auf einem Kennzeichen des Verhältnisses der Zeit, in welcher der Anrufer des vorhergehenden Telefonanrufs sprach, dividiert durch die Zeit, in welcher der angerufene Teilnehmer sprach, beruht.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, wobei die Übermittlung entweder der Zurückweisung oder der Annahme ebenfalls auf einem Kennzeichen der Zahl der durch den Anrufer in einem Zeitintervall eingeleiteten Telefonanrufe beruht.
  13. Verfahren, das Folgendes umfasst: Empfangen einer Aufforderung, eine Telefonverbindung herzustellen, von einem Anrufer und Übermitteln eines der Folgenden: (i) einer Hinweismeldung, dass die Telefonverbindung wie angefordert hergestellt werden wird, und (ii) einer Hinweismeldung, dass die Telefonverbindung nicht wie angefordert hergestellt werden wird, auf der Grundlage eines Kennzeichens der Zahl der durch den Anrufer in einem Zeitintervall eingeleiteten Telefonanrufe.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Übermittlung entweder der Zurückweisung oder der Annahme ebenfalls auf einem Kennzeichen des Verhältnisses der Zeit, in welcher der Anrufer des vorhergehenden Telefonanrufs sprach, dividiert durch die Zeit, in welcher der angerufene Teilnehmer sprach, beruht.
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