DE102010012493A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Beibehalten von Öldruck - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Beibehalten von Öldruck Download PDF

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Abstract

Es ist ein Ölpumpensystem vorgesehen, das einen Mechanismus besitzt, der derart konfiguriert ist, dass er Öl aufnimmt, das Öl mit Druck beaufschlagt und das druckbeaufschlagte Öl ausgibt. Das Ölpumpensystem weist auch einen Ölpumpenkörper auf, der derart konfiguriert ist, dass er den Mechanismus aufnimmt. Es ist eine Entlüftung durch den Körper definiert, um Luft von der Pumpe zu spülen. Auch ist eine Vorrichtung relativ zu der Entlüftung angeordnet und derart konfiguriert, dass sie die Entlüftung schließt, wenn der Pumpenkörper Beschleunigungskräften bis zu einer vorbestimmten Schwellengröße ausgesetzt ist. Die Vorrichtung ist zusätzlich derart konfiguriert, dass sie die Entlüftung öffnet, wenn der Pumpenkörper Beschleunigungskräften ausgesetzt ist, die die vorbestimmte Schwellengröße überschreiten, wobei Luft, die anderweitig durch den Pumpenmechanismus mit dem Öl aufgenommen wird, in dem Mechanismus gefangen wird und mit dem druckbeaufschlagten Öl ausgegeben wird, gespült wird.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Beibehaltung von Öldruck und insbesondere die Beibehaltung von Öldruck über eine Ölpumpe.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Ein großer Prozentsatz von Kraftfahrzeugen verwendet Nasssumpf-Motorschmiersysteme, bei denen eine Fluidpumpe so positioniert ist, dass sie Öl von einem Motorölsumpf zieht, um eine Zirkulation von druckbeaufschlagtem Öl über den Motor bereitzustellen. Zu diesem Zweck verwendet die Fluidpumpe allgemein ein Ölaufnehmerrohr, das in das Sumpföl eingetaucht ist, was dazu bestimmt ist, eine kontinuierliche Ölversorgung für den Motor bereitzustellen.
  • Fahrzeuge, die eine Nasssumpf-Motorschmierung verwenden, werden manchmal im Rennsport verwendet. Während eines Rennsportereignisses kann ein Fahrzeug zur Ausführung verschiedener aggressiver Manöver in Anspruch genommen werden, wie Kurvenfahrt, Beschleunigung und Bremsen, die hohe Beschleunigungskräfte erzeugen können. Hohe Beschleunigungskräfte, die im Rennsport auftreten, können manchmal ausreichend sein, um Motoröl von seiner üblichen Verteilung an dem Boden des Sumpfes zu einer Konzentrierung in Ecken oder nahe Wänden des Sumpfes zu übertragen. Eine derartige Übertragung von Sumpföl kann das Ölaufnehmerrohr freilegen, was dazu führen kann, dass die Ölpumpe Luft ansaugt und die Ölversorgung zu der Pumpe unterbricht. Das Ansaugen von Luft durch das Pumpenaufnehmerrohr kann seinerseits zu einem signifikanten Abfall des für den Motor bereitgestellten Öldrucks führen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Angesichts des Vorhergehenden ist ein Ölpumpensystem vorgesehen, das einen Mechanismus besitzt, der derart konfiguriert ist, dass er Öl aufnimmt, das Öl mit Druck beaufschlagt und das druckbeaufschlagte Öl ausgibt. Das Ölpumpensystem weist auch einen Ölpumpenkörper auf, der derart konfiguriert ist, dass er den Pumpenmechanismus aufnimmt. Durch den Ölpumpenkörper ist eine Entlüftung definiert, um Luft aus dem Pumpenmechanismus zu spülen. Es ist auch eine Vorrichtung relativ zu der Entlüftung angeordnet und derart konfiguriert, dass sie die Entlüftung schließt, wenn der Pumpenkörper Beschleunigungskräften bis zu einer ersten vorbestimmten Schwellengröße ausgesetzt ist. Die Vorrichtung ist zusätzlich derart konfiguriert, dass sie die Entlüftung öffnet, wenn der Pumpenkörper Beschleunigungskräften ausgesetzt ist, die die erste vorbestimmte Schwellengröße überschreiten, wobei Luft, die ansonsten durch den Pumpenmechanismus mit dem Öl aufgenommen, in dem Mechanismus gehalten und mit dem druckbeaufschlagten Öl ausgegeben wird, gespült wird.
  • Der Ölpumpenkörper kann auch eine Einlassseite, die derart konfiguriert ist, dass sie Öl aufnimmt, und eine Ölauslassseite aufweisen, die derart konfiguriert ist, dass sie druckbeaufschlagtes Öl liefert. Die Vorrichtung kann nahe dem Auslassabschnitt angeordnet sein. Wenn die Ölpumpe als Teil eines Motorschmiersystems verwendet ist, nimmt die Öleinlassseite Öl von einem Aufnehmeraufbau auf, und der Auslassabschnitt liefert druckbeaufschlagtes Öl an den Motor.
  • Die Vorrichtung kann einen Solenoid aufweisen, der derart konfiguriert ist, dass er die Entlüftung selektiv schließt oder öffnet. Die Vorrichtung kann auch einen Sensor aufweisen, der derart konfiguriert ist, dass er die Beschleunigungskräfte erfasst und ein Signal, das die erfassten Beschleunigungskräfte angibt, erzeugt. Ferner kann die Vorrichtung einen Controller aufweisen, der derart konfiguriert ist, dass er das Signal, das die erfassten Beschleunigungskräfte angibt, empfängt und das Solenoid betätigt, um die Entlüftung zu öffnen, wenn die Beschleunigungskräfte die erste vorbestimmte Schwellengröße überschreiten.
  • Der Sensor kann derart konfiguriert sein, dass er das Signal für eine Dauer der erfassten Beschleunigungskräfte erzeugt. Der Controller kann derart konfiguriert sein, das er den Solenoid betätigt, um die Entlüftung zu öffnen, wenn sich die Beschleunigungskräfte über einer zweiten vorbestimmten Schwellengröße befinden und die Dauer der Beschleunigungskräfte über der zweiten vorbestimmten Schwellengröße eine vorbestimmte Dauer überschreitet.
  • Der Sensor kann auch derart konfiguriert sein, dass er eine Richtung der Beschleunigungskräfte erfasst und ein Signal, das die Richtung der Beschleunigungskräfte angibt, erzeugt. In einem solchen Fall kann der Controller derart konfiguriert sein, dass er den Solenoid betätigt, wenn die Beschleunigungskräfte in einer bestimmten Richtung die zweite vorbestimmte Schwellengröße überschreiten.
  • Es ist auch ein Verfahren zum Beibehalten von Öldruck in einem Motor eines Kraftfahrzeugs über das Ölpumpensystem vorgesehen.
  • Die obigen Merkmale und Vorteile und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden leicht aus der folgenden detaillierten Beschreibung der besten Arten zur Ausführung der Erfindung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen offensichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Darstellung teilweise im Schnitt eines typischen Motors für ein Kraftfahrzeug, das ein Schmiersystem verwendet;
  • 2 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer Ölpumpe, die eine Entlüftung aufweist, die in dem Motor von 1 verwendet ist;
  • 3 ist eine schematische Schnittansicht einer Ölpumpe, die in dem Ölpumpensystem von 1 verwendet ist, und die ein Ventil zeigt, das an der Entlüftung von 2 positioniert ist, wenn der Motor nicht läuft;
  • 4 ist eine schematische Schnittansicht der in 3 gezeigten Ölpumpe, die die durch das Ventil geschlossene Entlüftung zeigt, wenn der Motor läuft und Beschleunigungskräfte, die auf den Motor wirken, sich bei oder unterhalb einer vorbestimmten Schwellengröße befinden;
  • 5 ist eine schematische Schnittansicht der in 4 gezeigten Ölpumpe, die die durch das Ventil geöffnete Entlüftung zeigt, wenn der Motor läuft und Beschleunigungskräfte, die auf den Motor wirken, die vorbestimmte Schwellengröße überschreiten;
  • 6 ist eine schematische perspektivische Ansicht einer Ölpumpe mit einem Solenoid, der dazu verwendet ist, die Entlüftung zu öffnen; und
  • 7 zeigt schematisch im Flussdiagrammformat ein Verfahren zum Beibehalten von Öldruck in einem Motor eines Kraftfahrzeugs, das die in 6 gezeigte Ölpumpe verwendet.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt einen Motor 10. Der Motor 10 umfasst ein Zylindergehäuse 12, das eine Mehrzahl von Zylindern 14 definiert, die jeweils betreibbar sind, um einen Kolben 16 für eine Hubbewegung darin aufzunehmen. Jeder Kolben 16 bringt über eine Pleuelstange 20 infolge einer Kraft, die durch Verbrennung eines Luft-Kraftstoff-Gemisches innerhalb jedes jeweiligen Zylinders 14 erzeugt wird, ein Drehmoment auf eine Kurbelwelle 18 auf. Jede Pleuelstange 20 ist drehbar an der Kurbelwelle 18 über ein Pleuellager 22 gelagert. Die Kurbelwelle 18 ist in dem Zylindergehäuse 12 über Hauptlager 24 drehbar gelagert.
  • Der Motor 10 weist auch zumindest eine Nockenwelle 26 zur Betätigung einer Mehrzahl von Ventilen 28 auf, um einen Einlass eines Luft-Kraftstoff-Gemisches zu den Zylindern 14 bereitzustellen, als auch verbrauchte Verbrennungsgase von den Zylindern 14 auszutragen. Die Nockenwelle 26 betätigt Ventile 28 über einzelne hydraulische Ventilstößel 30, die derart konfiguriert sind, dass sie ein richtiges Ventilspiel aufrechterhalten. Die Nockenwelle 26 wird durch die Kurbelwelle 18 über eine Kopplung 32, wie eine Kette, einen Zahnradtrieb oder einen Riemen angetrieben. Wie gezeigt ist, ist die Nockenwelle 26 über einen Zylinderkopf 33 an Nockenwellenlagern 36 drehbar gelagert, kann jedoch auch ähnlicherweise innerhalb des Zylinderkopfs 33 oder innerhalb des Zylindergehäuses 12 gelagert sein, wie es dem Fachmann allgemein verständlich ist.
  • Der Motor 10 verwendet ein Schmiersystem 34, das aus Fluiddurchgängen oder -kanälen zur Lieferung von Öl an Pleuellager 22, Hauptlager 24, Nockenwellenlager 36 und an verschiedene andere Zusatzmechanismen besteht, wie beispielsweise einem Nockenphasensteller (nicht gezeigt). Die Fluiddurchgänge des Schmiersystems 34 werden mit druckbeaufschlagtem Öl über eine Ölpumpe 38 beliefert. Die Ölpumpe 38 verwendet einen Aufnehmeraufbau 40, der von der Pumpe 38 vorragt und typischerweise mit einem Stahlmaschensieb (nicht gezeigt) endet, um Schmutz auszufiltern, zur Aufnahme von Öl von einem Ölwannensumpf oder Kurbelgehäuse 42.
  • Die Ölpumpe 38 besitzt einen Körper oder ein Gehäuse 39, das einen Mechanismus 44 enthält, der durch die Kurbelwelle 18 angetrieben wird. Der Mechanismus 44 ist derart konfiguriert, dass er Öl, das von dem Kurbelgehäuse 42 aufgenommen wird, mit Druck beaufschlagt und ausgibt. Der Mechanismus 44 druckbeaufschlagt und drückt das Öl durch einen Filter (nicht gezeigt) an Pleuellager 22, Hauptlager 24, Nockenwellenlager 36, Ventilstößel 30 sowie andere zusätzliche Mechanismen über Durchgänge des Schmiersystems 34. Es wird eine stetige Versorgung von druckbeaufschlagtem Schmiermittel verwendet, um einen Kontakt von Metall zu Metall zu verhindern, der hohe Temperatur, Reibung sowie schließlich Abnutzung sich bewegender Teile, wie Pleuellager 22, Hauptla ger 24, Nockenwellenlager 36 und ihrer jeweiligen gelagerten Komponenten, erzeugen kann. Druckbeaufschlagtes Schmiermittel wird auch dazu verwendet, ein richtiges Ventilspiel in Motoren mit hydraulischen Stößeln 30 aufrechtzuerhalten. Folglich muss, um eine richtige Lagerschmierung und ein richtiges Ventilspiel in dem Motor 10 zu erhalten, der Öldruck innerhalb vorgeschriebener Konstruktionsparameter liegen, während der Motor läuft.
  • Bei Fahrzeugmanövern mit hoher Beschleunigungskraft, wie aggressiver Kurvenfahrt, Beschleunigung und Bremsung, die typischerweise im Automobilrennsport auftreten, kann der Aufnehmer 40 aufgrund des in dem Sumpf 44 umherschwappenden Öls momentan freigelegt werden. Während derartiger Manöver besitzen auch Motorbetriebsparameter, wie Öltemperatur sowie Drehzahl des Motors 10, einen Einfluss auf den Betrag des Schwappens von Öl in dem Sumpf 42. Die Öltemperatur steigt typischerweise als eine Funktion der Motordrehzahl und Motorlast. Mit einer Zunahme der Öltemperatur nimmt typischerweise die Ölviskosität ab, was dazu tendiert, ein erhöhtes Schwappen von Öl in dem Sumpf 42 zu bewirken, wodurch der Aufnehmer 40 leichter freigelegt wird. Wenn der Aufnehmer 40 freigelegt ist, kann Luft in die Pumpe 38 angesaugt werden, und könnte dadurch bewirken, dass der Öldruck in dem Schmiersystem 34 unter die Konstruktionsanforderungen fällt. Sogar wenn angesaugte Luft nicht ausreichend ist, um den Öldruck unter Konstruktionsanforderungen zu reduzieren, müssen resultierende Luftblasen in dem Schmiersystem 34 dennoch durch Lager 22, 24, 36 und Ventilstößel 30 gelangen, wodurch der Ölfilm unterbrochen wird, bevor sie gespült werden.
  • Die Konfiguration des Sumpfs 42, wie auch das dynamische Ansprechen des Fahrzeugs auf verschiedene Manöver, d. h. Wanken der Karosserie in Kurven, Nicken und Eintauchen während des Beschleunigens und Brem sens, stellen alle Faktoren dar, die eine Schwellengröße der Beschleunigungskraft beeinflussen, bei der der Aufnehmer 40 Luft anzusaugen beginnt. Eine Schwellengröße einer derartigen Beschleunigungskraft kann vorbestimmt werden und als eine erste Schwellen-Beschleunigungskraftgröße betrachtet werden. Ferner kann die Luftansaugung durch den Aufnehmer 40 von einer Zeitdauer, die der Motor 10 oberhalb der vorbestimmten Schwellen-Beschleunigungskraft verbringt, wie auch der Richtung der Beschleunigungskraft aufgrund der Anordnung des Aufnehmers 40 und der Form des Sumpfes 42 abhängig sein. Beispielsweise kann der Sumpf 42 mit internen Leitplatten (nicht gezeigt) konfiguriert sein, um die Zeitdauer zu verlängern, in der der Aufnehmer 40 an einem Ansaugen von Luft gehindert werden kann. Daher kann der Aufnehmer 40 bei einem bestimmten Motor während einiger Fahrzeugmanöver, wie während der Kurvenfahrt, über einer gewissen Größe der Beschleunigungskraft freigelegt werden, jedoch nicht, wenn eine Beschleunigungskraft derselben Größe während einer Beschleunigung oder Bremsung auftritt. Folglich kann eine zweite Beschleunigungskraftschwellengröße zusammen mit der jeweiligen Schwellenzeitdauer und Richtung der Beschleunigungskraft, der der Motor 10 ausgesetzt ist, vorbestimmt werden. Sowohl die erste als auch die zweite Beschleunigungskraftschwellengröße werden bevorzugt mathematisch vorbestimmt und über den Verlauf einer tatsächlichen Motor- und/oder Fahrzeugprüfung empirisch verifiziert. Die erste Beschleunigungskraftschwellengröße ist typischerweise höher als die zweite Beschleunigungskraftschwellengröße.
  • 2 zeigt eine Ölpumpe 38 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform. Die Ölpumpe 38 umfasst einen Körper 39. Der Körper 39 enthält einen Pumpeneinlassabschnitt 46, durch den Öl in den Mechanismus 44 aufgenommen wird, nachdem es durch den Aufnehmer 40 von dem Sumpf 42 gezogen wurde. Wie in Verbindung mit 1 beschrieben und in 2 gezeigt ist, wird der Mechanismus 44 durch die Kurbelwelle 18 in der durch Pfeil 48 dargestellten Richtung rotierend angetrieben, um das Öl zu treiben und somit mit Druck zu beaufschlagen. Das druckbeaufschlagte Öl wird durch einen Auslassabschnitt 50 an das Schmiersystem 34 ausgegeben.
  • Wie in 2 auch gezeigt ist, ist eine Entlüftung 52 nahe einem oberen Teil 54 des Auslassabschnitts 50 angeordnet. Die Entlüftung 52 stellt einen Durchgang dar, der bevorzugt eine Begrenzung mit rundem Querschnitt besitzt und groß genug ist, damit Luft hindurch gelangen kann. Die Entlüftung 52 ist somit derart positioniert, dass sie Luftblasen ausstößt oder spült, die ansonsten in dem Mechanismus 44 aufgrund einer Luftansaugung durch den Aufnehmer 40 während Fahrzeugmanövern mit hoher Beschleunigungskraft gefangen sein können. Die 35 zeigen ein Ventil 56, das innerhalb der Entlüftung 52 eingepasst und derart konfiguriert ist, dass es die Entlüftung 52 schließt, wenn die Pumpe 38 Beschleunigungskräften ausgesetzt ist, die bei oder unterhalb einer vorbestimmten Schwelle liegen. Das Ventil 56 ist auch derart konfiguriert, dass es die Entlüftung 52 öffnet, wenn die Pumpe 38 Beschleunigungskräften oberhalb der vorbestimmten Schwelle ausgesetzt ist.
  • Das Ventil 56 umfasst ein mit Gewicht beaufschlagtes Kugelelement 58, das mit einem Dichtungsflansch 60 durch einen Schaft 62 verbunden ist (in den 35 gezeigt). Der Schaft 62 besitzt bevorzugt einen runden Querschnitt mit einem Durchmesser, der kleiner als der Durchmesser der Entlüftung 52 ist, so dass Luft zwischen dem Außendurchmesser des Schafts 62 und der Begrenzung der Entlüftung 52 gelangen kann. Die Fläche und das Gewicht des Kugelelements 58 sind spezifisch bestimmt, so dass es durch den durch die Pumpe 38 erzeugten Öldruck Auftrieb hat. Durch die Verbindung mit dem Schaft 62 beaufschlagt das Kugelelement 58 das Ventil 56 in Abwärtsrichtung mit Gewicht, um den Flansch 60 außer Sitz zu bringen, wenn der Motor 10 und daher die Pumpe 38 nicht laufen. Wenn der Motor 10 nicht läuft, hängt, wie in 3 gezeigt ist, eine mit dem Schaft 62 verbundene Kappe 64 das Ventil 56 innerhalb der Entlüftung 52 auf und hält es vor einem Fallen in den Mechanismus 44 ab.
  • Wenn der Motor 10 läuft und die Pumpe 38 Öldruck erzeugt, wie in 4 gezeigt ist, drückt, während sich Beschleunigungskräfte bei oder unterhalb der vorbestimmten Schwellengröße befinden, wie in Verbindung mit 1 beschrieben ist, der Öldruck das Ventil 56 über das Kugelelement 58 aufwärts. Wenn das Ventil 56 aufwärts gedrückt wird, dichtet der Flansch 60 die Entlüftung 52 ab. Wenn der Motor 10 läuft und die Pumpe 38 Öldruck erzeugt, sich die Beschleunigungskräfte jedoch über der vorbestimmten Schwellengröße befinden, wie in 5 gezeigt ist, kippen die Beschleunigungskräfte das mit Gewicht beaufschlagte Kugelelement 58, um den Flansch 60 außer Sitz zu bringen. Dadurch, dass der Flansch 60 außer Sitz gebracht wird, öffnet das Ventil 56 die Entlüftung 52 und erlaubt, dass die durch den Aufnehmer 40 angesaugten Luftblasen gespült werden, wie durch Pfeile 65 gezeigt ist.
  • 6 zeigt eine Ölpumpe 38A. Das Ölpumpensystem 38A ist hinsichtlich der meisten Aspekte identisch zu der Ölpumpe 38, die in Verbindung mit 2 beschrieben ist, und funktioniert ähnlich, um druckbeaufschlagtes Öl an den Motor 10 eines Fahrzeugs zu liefern. Daher sind alle Elemente der Ölpumpe 38A, die mit den Elementen der Ölpumpe 38 übereinstimmen, in 6 identisch bezeichnet. Die Ölpumpe 38A umfasst eine Entlüftung 52A und ein Solenoid 66, der derart konfiguriert ist, dass er die Entlüftung 52 schließt, wenn die Pumpe 38 Beschleunigungskräften bei oder unterhalb der vorbestimmten Schwelle ausgesetzt ist. Der Sole noid 66 ist auch derart konfiguriert, dass er die Entlüftung 52 öffnet, wenn die Pumpe 38 Beschleunigungskräften oberhalb der vorbestimmten Schwelle ausgesetzt ist.
  • 6 zeigt auch den Solenoid 66, der funktionell mit einem Controller 68 verbunden ist, der an dem Fahrzeug relativ zu der Pumpe 38A befestigt ist. Der Solenoid 66 ist bevorzugt derart konfiguriert, dass er eine Entlüftung 52A normalerweise geschlossen hält. Der Controller 68 ist funktionell mit einem Sensor 70, wie einem Beschleunigungsmesser, verbunden, wie dem Fachmann bekannt ist. Der Sensor 70 ist relativ zu dem Motor 10 angeordnet und derart konfiguriert, dass er Beschleunigungskräfte erfasst, die auf dem Motor während Fahrzeugmanövern wirken. Der Sensor 70 ist zusätzlich derart konfiguriert, dass er ein Signal, das die erfassten Beschleunigungskräfte angibt, zur Aufnahme durch den Controller 68 erzeugt. Der Controller 68 kann mit dem Sensor 70 über eine verdrahtete Verbindung oder drahtlos über eine Hochfrequenz kommunizieren, wobei in diesem Fall sowohl der Sensor als auch der Controller komplementäre Antennen (nicht gezeigt) aufweisen, wie dem Fachmann bekannt ist. Der Controller 68 ist derart konfiguriert, dass er Signale von dem Sensor 70 aufnimmt, und derart programmiert, dass er das Solenoid 66 betätigt, um die Entlüftung 52A zu öffnen, wenn die erfassten Beschleunigungskräfte die vorbestimmte Schwelle überschreiten.
  • Das Signal, das die erfassten Beschleunigungskräfte angibt, wird kontinuierlich durch den Sensor 70 erzeugt. Der Sensor 70 ist zusätzlich derart konfiguriert, dass er die Richtung der auf den Motor 10 wirkenden Beschleunigungskräfte erfasst und derartige Daten an den Controller 68 kommuniziert. Der Controller 68 ist derart programmiert, dass er die Zeitdauer des Signals und die Richtung der Beschleunigungskräfte bewertet. Der Controller 68 ist zusätzlich derart programmiert, dass er den Solenoid 66 betätigt, wenn die Dauer der Beschleunigungskraft, die die vorbestimmte Schwellengröße überschreitet, länger als die vorbestimmte Schwellenzeitdauer in einer bestimmten spezifizierten Richtung ist, wie bei Umständen, die in Verbindung mit 1 beschrieben sind. Der Controller 68 kann auch derart programmiert sein, dass er Motorbetriebsparameter berücksichtigt, wie die Öltemperatur und die Drehzahl des Motors 10, die das Schwappen von Öl in dem Sumpf 42 beeinflussen, um das Solenoid 66 zu betätigen. Zweckbestimmte Sensoren sind üblicherweise in modernen Kraftfahrzeugmotoren vorgesehen, um derartige Parameter zu erfassen und an verschiedene Fahrzeugsteuersysteme zu kommunizieren, und können zusätzlich derart konfiguriert sein, dass sie deren Signale an den Controller 68 kommunizieren.
  • 7 zeigt ein Verfahren 72 zur Beibehaltung eines Öldrucks innerhalb eines Motors 10 eines Kraftfahrzeugs. Das Verfahren 72 kann am besten unter Bezugnahme auf 6 beschrieben werden. Gemäß dem Verfahren 72 wird Öl über die Ölpumpe 38 aufgenommen. Ausgehend von einem Kästchen 72 fährt das Verfahren mit Kästchen 74 fort, bei dem über den Controller 68 bestimmt wird, ob Beschleunigungskräfte, die auf den Motor 10 wirken und durch den Sensor 70 erfasst werden, eine erste vorbestimmte Schwellengröße überschritten haben. Wenn bei Kästchen 74 bestimmt wird, dass die erfassten Beschleunigungskräfte die erste vorbestimmte Schwellengröße nicht überschreiten, fährt das Verfahren mit Kästchen 78 fort, bei dem die Entlüftung 52A abhängig von der Standardposition des Solenoids 66 entweder geschlossen ist oder blockiert bleiben kann. Wenn bei Kästchen 74 bestimmt wird, dass die erfassten Beschleunigungskräfte die erste vorbestimmte Schwellengröße überschreiten, fährt das Verfahren 72 mit Kästchen 80 fort.
  • Es können auch zusätzliche Bestimmungen durch den Controller 68 erreicht werden, bevor das Verfahren 72 von Kästchen 80 zu Kästchen 80 fortfährt. Wie in Bezug auf 6 beschrieben ist, kann eine Bestimmung durchgeführt werden, ob die Dauer der Beschleunigungskräfte, die die erste vorbestimmte Schwellengröße überschreiten, eine vorbestimmte Dauer überschreitet. In einem solchen Fall fährt, wenn bestimmt wird, dass die Dauer der Beschleunigungskräfte, die die erste vorbestimmte Schwellengröße überschreiten, die vorbestimmte Dauer nicht überschreitet, das Verfahren 72 mit einem Schließen der Entlüftung 52A fort. Wenn andererseits bestimmt wird, dass die Dauer der Beschleunigungskräfte, die die erste vorbestimmte Schwellengröße überschreiten, die vorbestimmte Dauer überschreitet, kann das Verfahren 72 auch über den Controller 68 bestimmen, ob die erfassten Beschleunigungskräfte in einer bestimmten Richtung eine zweite vorbestimmte Schwellengröße überschreiten. In einem solchen Fall fährt, wenn bestimmt wird, dass die erfassten Beschleunigungskräfte in einer bestimmten Richtung die zweite vorbestimmte Schwellengröße nicht überschreiten, das Verfahren 72 mit einem Schließen der Entlüftung 52A fort. Wenn jedoch bestimmt wird, dass die erfassten Beschleunigungskräfte in einer bestimmten Richtung die zweite vorbestimmte Schwellengröße überschreiten, fährt das Verfahren 72 mit einem Öffnen der Entlüftung 52A fort.
  • Nachdem die gewählte Kombination der oben aufgeführten Aufgaben erreicht ist, fährt das Verfahren mit Kästchen 80 fort, bei dem das Öl durch die Ölpumpe 68A aufgenommen und durch den Mechanismus 44 mit Druck beaufschlagt wird. Das Verfahren fährt dann mit Kästchen 84 fort, bei dem das druckbeaufschlagte Öl an das Schmiersystem 34 des Motors 10 geliefert wird. Nachdem das druckbeaufschlagte Öl an den Motor 10 geliefert worden ist, kehrt das Verfahren 72 zurück zu dem Kästchen 74, um mit einer Aufnahme von Öl durch die Ölpumpe 68 fort zufahren. Da ein laufender Motor eine stetige Lieferung von druckbeaufschlagtem Öl für einen zuverlässigen Betrieb erfordert, läuft das Verfahren 72 zyklusartig weiterhin durch die Kästchen 7484, solange die Kurbelwelle 18 die Pumpe 38A antreibt.
  • Während die besten Arten zur Ausführung der Erfindung detailliert beschrieben worden sind, erkennt der Fachmann auf dem Gebiet, das diese Erfindung betrifft, verschiedene alternative Konstruktionen und Ausführungsformen zur Ausführung der Erfindung innerhalb des Schutzumfangs der angefügten Ansprüche.

Claims (10)

  1. Ölpumpensystem, umfassend: einen Pumpenmechanismus, der derart konfiguriert ist, dass er Öl aufnimmt, das Öl mit Druck beaufschlagt und das druckbeaufschlagte Öl ausgibt; einen Pumpenkörper, der derart konfiguriert ist, dass er den Pumpenmechanismus aufnimmt; eine durch den Pumpenkörper definierte Entlüftung, die derart konfiguriert ist, dass sie Luft von dem Pumpenmechanismus spült; und eine Vorrichtung, die relativ zu der Entlüftung angeordnet und derart konfiguriert ist, dass sie die Entlüftung schließt, wenn der Pumpenkörper Beschleunigungskräften bis zu einer ersten vorbestimmten Schwellengröße ausgesetzt ist, und die Entlüftung öffnet, wenn der Pumpenkörper Beschleunigungskräften ausgesetzt ist, die eine Größe besitzen, die über der ersten vorbestimmten Schwellengröße liegt, wobei Luft, die anderweitig durch den Pumpenmechanismus mit dem Öl aufgenommen wird, in dem Pumpenmechanismus gefangen wird und mit dem druckbeaufschlagten Öl ausgegeben wird, gespült wird.
  2. Ölpumpensystem nach Anspruch 1, wobei der Pumpenkörper ferner einen Einlassabschnitt, der derart konfiguriert ist, dass er Öl aufnimmt, und einen Ölauslassabschnitt aufweist, der derart konfiguriert ist, dass er das druckbeaufschlagte Öl ausgibt, und die Vorrichtung nahe dem Auslassabschnitt angeordnet ist.
  3. Ölpumpensystem nach Anspruch 1, wobei die Vorrichtung umfasst: einen Solenoid, der derart konfiguriert ist, dass er die Entlüftung selektiv schließt oder öffnet; einen Sensor, der derart konfiguriert ist, dass er die Beschleunigungskräfte erfasst und ein Signal, das die erfassten Beschleunigungskräfte angibt, erzeugt; und einen Controller, der derart konfiguriert ist, dass er das Signal, das die erfassten Beschleunigungskräfte angibt, aufnimmt und das Solenoid betätigt, um die Entlüftung zu öffnen, wenn die erfassten Beschleunigungskräfte über der ersten vorbestimmten Schwellengröße liegen.
  4. Ölpumpensystem nach Anspruch 3, wobei der Sensor derart konfiguriert ist, dass er das Signal für eine Dauer der erfassten Beschleunigungskräfte erzeugt, und der Controller derart konfiguriert ist, dass er das Solenoid betätigt, wenn die Beschleunigungskräfte über einer zweiten vorbestimmten Schwellengröße liegen und die Dauer der Beschleunigungskräfte über der zweiten vorbestimmten Schwellengröße eine vorbestimmte Dauer überschreitet.
  5. Ölpumpensystem nach Anspruch 4, wobei der Sensor derart konfiguriert ist, dass er eine Richtung der Beschleunigungskräfte erfasst und ein Signal erzeugt, das die Richtung der Beschleunigungskräfte angibt; wobei der Controller derart konfiguriert ist, dass er das Solenoid betätigt, wenn die Beschleunigungskräfte in einer bestimmten Richtung die zweite vorbestimmte Schwellengröße überschreiten.
  6. Motor mit einem Schmiersystem, wobei das Schmiersystem umfasst: einen Ölsumpf; und eine Ölpumpe; wobei die Ölpumpe umfasst: einen Ölaufnehmeraufbau, der derart konfiguriert ist, dass er Öl von dem Ölsumpf zieht; einen Mechanismus, der derart konfiguriert ist, dass er das Öl von dem Ölaufnehmeraufbau aufnimmt, das Öl mit Druck beaufschlagt und das druckbeaufschlagte Öl an den Motor liefert; einen Pumpenkörper, der derart konfiguriert ist, dass er den Mechanismus aufnimmt; eine durch den Pumpenkörper definierte Entlüftung, die derart konfiguriert ist, dass sie Luft von der Ölpumpe spült; und eine relativ zu der Entlüftung angeordnete Vorrichtung, die derart konfiguriert ist, dass sie die Entlüftung schließt, wenn der Motor Beschleunigungskräften bis zu einer ersten vorbestimmten Schwellengröße ausgesetzt ist, und die Entlüftung öffnet, wenn der Motor Beschleunigungskräften ausgesetzt ist, die die erste vorbestimmte Schwellengröße überschreiten, wobei Luft, die anderweitig durch die Pumpe mit dem Öl aufgenommen, in dem Mechanismus gefangen und mit dem Druck beaufschlagten Öl an den Motor geliefert wird, gespült wird.
  7. Motor nach Anspruch 6, wobei der Pumpenkörper ferner einen Einlassabschnitt, der derart konfiguriert ist, dass er Öl von dem Ölaufnehmeraufbau aufnimmt, und einen Ölauslassabschnitt umfasst, der derart konfiguriert ist, dass er das druckbeaufschlagte Öl an den Motor liefert, und die Vorrichtung nahe dem Auslassabschnitt angeordnet ist.
  8. Motor nach Anspruch 6, wobei die Vorrichtung umfasst: einen Solenoid, der derart konfiguriert ist, dass er die Entlüftung selektiv schließt oder öffnet; einen Sensor, der derart konfiguriert ist, dass er die Beschleunigungskräfte erfasst und ein Signal erzeugt, das die erfassten Beschleunigungskräfte angibt; und einen Controller, der derart konfiguriert ist, dass er das Signal, das die erfassten Beschleunigungskräfte angibt, aufnimmt und das Solenoid betätigt, um die Entlüftung zu öffnen, wenn die erfassten Beschleunigungskräfte die erste vorbestimmte Schwellengröße überschreiten, wobei insbesondere der Sensor derart konfiguriert ist, dass er das Signal für eine Dauer der erfassten Beschleunigungskräfte erzeugt, und der Controller derart konfiguriert ist, dass er das Solenoid betätigt, wenn sich die Beschleunigungskräfte über einer zweiten vorbestimmten Schwellengröße befinden und die Dauer der Beschleunigungskräfte über der zweiten vorbestimmten Schwellengröße eine vorbestimmte Dauer überschreitet, wobei insbesondere der Sensor derart konfiguriert ist, dass er eine Richtung der Beschleunigungskräfte erfasst und ein Signal, das die Richtung der Beschleunigungskräfte angibt, erzeugt; wobei der Controller derart konfiguriert ist, dass er das Solenoid betätigt, wenn die Beschleunigungskräfte in einer bestimmten Richtung die zweite vorbestimmte Schwellengröße überschreiten.
  9. Verfahren zum Beibehalten eines Öldrucks innerhalb eines Motors eines Kraftfahrzeugs, wobei das Verfahren umfasst, dass: Öl über eine Ölpumpe, die eine Entlüftung besitzt, aufgenommen wird; die Entlüftung über eine Vorrichtung geschlossen wird, wenn der Motor Beschleunigungskräften bis zu einer ersten vorbestimmten Schwellengröße ausgesetzt wird; die Entlüftung über die Vorrichtung geöffnet wird, um Luft von der Pumpe zu spülen, wenn der Motor Beschleunigungskräften ausgesetzt wird, die über der ersten vorbestimmten Schwellengröße liegen, wodurch der Öldruck zu dem Motor beibehalten wird; Öl über die Ölpumpe mit Druck beaufschlagt wird; und druckbeaufschlagtes Öl über die Ölpumpe an den Motor geliefert wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Schließen und Öffnen der Entlüftung über einen Solenoid erfolgt, und ferner umfassend, dass: die Beschleunigungskräfte erfasst werden und ein Signal, das die erfassten Beschleunigungskräfte angibt, über einen Sensor erzeugt wird; das Signal, das die erfassten Beschleunigungskräfte angibt, über einen Controller empfangen wird; und das Solenoid über den Controller betätigt wird, um die Entlüftung zu öffnen, wenn die Beschleunigungskräfte die erste vorbestimmte Schwellengröße überschreiten, wobei ferner insbesondere umfasst ist, dass: das Signal für eine Dauer der erfassten Beschleunigungskräfte über den Sensor erzeugt wird; und das Solenoid über den Controller betätigt wird, wenn die Beschleunigungskräfte über einer zweiten vorbestimmten Schwellengröße liegen und die Dauer der Beschleunigungskräfte über der zweiten vorbestimmten Schwellengröße eine vorbestimmte Dauer überschreitet, ferner insbesondere umfassend, dass: eine Richtung der Beschleunigungskräfte über den Sensor erfasst wird; ein Signal, das die Richtung der Beschleunigungskräfte angibt, über den Controller erzeugt wird; und der Solenoid über den Controller betätigt wird, wenn die Beschleunigungskräfte in einer bestimmten Richtung die zweite vorbestimmte Schwellengröße überschreiten.
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