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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft ein Zuluftsystem für Passagiere in einem Passagierraum von zum Beispiel einem Flugzeug. Insbesondere betrifft die Erfindung ein System zur Verteilung von Zuluft zur individuellen Versorgung von Passagieren.
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Hintergrund der Erfindung
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Aus der
DE 10 2008 026 093 A1 geht ein System hervor zur Ventilation einer Flugzeugkabine mit einem Luftzufuhrrohr, das mit einer Luftquelle verbunden ist, und einer Mehrzahl von Luftverteilungsleitungen, die von dem Luftzufuhrrohr abzweigen. Dieses System ist geeignet, zumindest einen Teil der Luft in der Flugzeugkabine verteilt angeordneten Luftauslässen zuzuführen.
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Aus der
DE 10 2007 014 406 B3 ist ein Versorgungskanal mit einem Luftverteilungssystem beschrieben, welcher ein längliches Gehäuse, ein sich in Längsrichtung des Gehäuses erstreckendes Hohlprofil und wenigstens eine Luftdusche mit einem Lufteinlass und wenigstens einem Luftauslass aufweist. In einer Manteloberfläche des Hohlprofils ist eine Vielzahl von Perforationsöffnungen ausgebildet. Die Luftdusche ist derart ausgestaltet, dass sie in einem Bereich des Lufteinlasses dicht an der Manteloberfläche des Hohlprofils anliegt. In einem Lufteinlass einer Luftdusche mündende Perforationsöffnungen können durch eine aufgeklebte Klebefolie abgedichtet werden. Der Versorgungskanal ermöglicht ein variables Positionieren von Luftduschen entlang der Längsrichtung des Versorgungskanals.
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Bei derartigen Luftverteilungssystemen besteht jedoch das Problem, dass die Luftduschen an die jeweiligen Sitzpositionen angepasst werden müssen, was ein erhebliches Installationserschwernis in der Kabinenaus- und Umrüstung darstellt. Dies schränkt die Flexibilität der Kabinenausstattung stark ein, da zu einem sehr frühen Definitionszeitpunkt die Flugzeugbauunterlagen und Systemprovisionen (Anschlussstellen) festgelegt sein müssen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein Zuluftsystem bereitzustellen, welches leicht an ein geändertes Sitz-Layout angepasst werden kann. Diese und weitere Aufgaben werden durch den Gegenstand der jeweiligen unabhängigen Ansprüche erfüllt. Weitere Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
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Im Allgemeinen weist ein Zuluftsystem für Passagiere gemäß der Erfindung ein Luft-Verteilungselement und ein Auswahlelement auf. Auf der einen Seite weist das Luft-Verteilungselement eine Reihe von Öffnungen auf, und auf der anderen Seite weist das Auswahlelement eine Gestaltung auf, welche es ermöglicht, diese Reihe von Öffnungen zu verschließen bzw. freizugeben. Das Luft-Verteilungselement und das Auswahlelement sind derart relativ zueinander bewegbar, dass ein Luftstrom durch die Mehrzahl der Öffnungen je nach Stellung des Luft-Verteilungselementes und des Auswahlelementes relative zueinander ermöglicht oder blockiert wird.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist das Luft-Verteilungselement zumindest zwei Reihen von Öffnungen auf, wobei der Abstand der Öffnungen zueinander in der einen Reihe unterschiedlich zu dem Abstand der Öffnungen zueinander in der anderen Reihe ist.
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Vorzugsweise ist der Abstand zwischen zwei Öffnungen in einer Reihe so gewählt, dass er zu einem möglichen Sitzabstand korrespondiert, so dass, wenn diese Reihe von Öffnungen durch das Auswahlelement freigegeben ist, jeweils eine Öffnung über einer Sitzreihe freigegeben ist und die Passagiere jeder einzelnen Sitzreihe mit Luft versorgt werden können.
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Eine zweite Reihe von Öffnungen kann einen Abstand zwischen den jeweiligen Öffnungen aufweisen, welcher zu einem anderen Sitzabstand bzw. Sitz-Layout korrespondiert. Auf diese Weise kann je nach Stellung des Luft-Verteilungselementes und des Auswahlelementes relativ zueinander ein Luftstrom durch die Öffnungen von einer der Reihen ermöglicht werden, wobei die Öffnungen der anderen Reihen abgedeckt und damit ein entsprechender Luftstrom blockiert wird.
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Sobald das Sitz-Layout in einem Passagierraum von zum Beispiel einem Flugzeug geändert wird, bedarf es lediglich einer Änderung der Stellung des Luft-Verteilungselementes relativ zu dem Auswahlelement, um das Zuluftsystem an das geänderte Sitz-Layout anzupassen.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind die Öffnungen von einer Reihe entlang einer Längsrichtung des Luft-Verteilungselementes angeordnet.
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Das Zuluftsystem gemäß der Erfindung kann ferner eine Luft-Aufbereitungseinheit aufweisen, welche je nach konkreter Ausgestaltung des Luft-Verteilungselementes bzw. des Auswahlelementes aufbereitete Luft, das heißt Luft mit zum Beispiel gewünschter Luftfeuchtigkeit und Temperatur, welche außerdem gefiltert sein kann, in das Luft-Verteilungselement bzw. das Auswahlelement einzubringen.
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Das Zuluftsystem gemäß der Erfindung kann ferner mehrere Passagier-Versorgungseinheiten aufweisen, welche so angeordnet sind, dass sie jeweils einer Öffnung der Reihe von Öffnungen zugeordnet sind. Üblicherweise weisen solche Passagier-Versorgungseinheiten Luftdüsen auf, welche geöffnet und geschlossen werden können bzw. in ihrer Ausrichtung veränderbar sind.
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Wenn das Luft-Verteilungselement und das Auswahlelement so relativ zueinander angeordnet sind, dass diejenige Reihe von Öffnungen freigegeben ist, welche einen Abstand zwischen den jeweiligen Öffnungen aufweist, der zu dem Abstand zwischen zwei Sitzreihen in einem spezifischen Sitz-Layout korrespondiert, kann aufbereitete Luft gezielt einem jeweiligen Passagier zugeführt werden.
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Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird das Zuluftsystem in einem Flugzeug verwendet zur Versorgung der Passagiere mit individueller Zuluft. Hierbei sei angemerkt, dass das Zuluftsystem auch in einem beliebigen Passagier-Beförderungsmittel, wie etwa in einem Bus, einem Waggon einer Bahn, oder einem Schiff eingesetzt werden kann.
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Die oben beschriebenen Aspekte und weitere Aspekte, Merkmale und Vorteile der Erfindung können ebenfalls aus den Beispielen der Ausführungsformen entnommen werden, welche im Folgenden unter Bezugnahme auf die anhängenden Zeichnungen beschrieben werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Längsschnitt-Darstellung eines Flugzeug-Passagierraums.
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2 ist eine Querschnitt-Darstellung eines Flugzeug-Passagierraums mit einem Zuluftsystem gemäß der Erfindung oberhalb der Sitzreihen.
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3a zeigt ein Luft-Verteilungselement gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
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3b zeigt ein Luft-Verteilungselement, in einem Auswahlelement montiert.
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4 zeigt ein Zuluftsystem gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
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5 zeigt ein Zuluftsystem gemäß noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
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6 ist eine schematische Darstellung eines Luft-Verteilungselementes gemäß der Erfindung.
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7 zeigt ein Zuluftsystem gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
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8 zeigt ein Zuluftsystem gemäß der Erfindung mit einem Übergangsprofil.
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9 zeigt ein Zuluftsystem gemäß der Erfindung mit mehreren Passagier-Versorgungseinheiten.
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10 zeigt ein Zuluftsystem gemäß der Erfindung mit einer verschiebbaren Passagier-Versorgungseinheit.
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Detaillierte Beschreibung der Ausführungsformen
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Ein Zuluftsystem gemäß der Erfindung weist einen in Längsrichtung durchgängigen Kanal für die Versorgung der Passagiere mit Zuluft mit in ihrer Position veränderlichen Öffnungen bzw. Abnehmern auf. Dadurch ist für jede mögliche Sitzanordnung eine Versorgung der Passagiere mit Zuluft gewährleistet, ohne dass die Vorrichtung umgebaut werden muss. Der Kanal kann als Endlosprofil vorliegen oder aber vormontiert am Hatrack. Es sind keine Infill-Panels und somit keine neuen Teile für eine Umrüstung nötig.
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Es können mehrere Reihen von Öffnungen mit jeweils unterschiedlichen Abständen zwischen den einzelnen Öffnungen vorgesehen sein. Nicht benötigte Öffnungen werden verschlossen, beispielsweise durch ein weiteres Rohr, das die Luftleitung umschließt. Durch einen Schlitz in dem weiteren Rohr kann gezielt eine bestimmte Reihe von Öffnungen offen gelassen werden. Durch ein Verdrehen der Luftleitung, zum Beispiel pneumatisch gesteuert, kann von einer Reihe mit Öffnungen in einem ersten Abstand zu einer anderen Reihe mit Öffnungen in einem anderen Abstand umgeschaltet werden. Es werden nur bestimmte Öffnungen freigegeben, die an fixe oder verschiebbar verstellbare Luftdüsen oder voreingestellte einfache Luftauslässe anschließen.
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Durch die begrenzte Anzahl an möglichen Sitzabständen gibt es pro Hatrack höchstens zwei Luftauslässe, die benötigt werden. Bei einem Abstand der Luftauslässe von ca. 8 Zoll (20,32 cm) kann so jede Sitzkonfiguration versorgt werden. Die benötigten Luftauslässe können durch die Luftleitung mit umlaufenden Bohrungen und Abdeckung, wie im Folgenden dargestellt und beschrieben, einzeln angesteuert werden.
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1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Passagierraum eines Flugzeugs. In dem Passagierraum 10 sind eine Mehrzahl von Sitzreihen angeordnet. Über den Sitzreihen befinden sich Hatracks oder Staufächer 20 sowie Passagier-Versorgungseinheiten 30 zur Versorgung der Passagiere mit Signalen, Informationen, elektrischen oder elektronischen Anschlüssen sowie mit Frischluft. Wie in 1 dargestellt, sind jeder einzelnen Sitzreihe zugeordnete Luftdüsen 400 vorgesehen, die an dem Passagier-Versorgungskanal 30 in einem korrespondierenden Abstand zueinander angeordnet sind.
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2 zeigt einen Querschnitt durch einen Passagierraum eines Flugzeugs. In dem Passagierraum 10 sind über den Sitzen Staufächer 20 sowie Passagier-Versorgungskanäle 30 dargestellt. Innerhalb des Passagier-Versorgungskanals 30 ist ein exemplarisches Zuluftsystem gemäß der Erfindung dargestellt (insbesondere in Detail X). Das Zuluftsystem weist eine Luft-Aufbereitungseinheit 40, ein Luft-Verteilungselement 100, ein Auswahlelement 200, ein Übergangsprofil 300 sowie eine Luftdüse 400 auf, welche in ein Verkleidungsteil 20 eingesetzt ist.
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3a zeigt ein Luft-Verteilungselement 100 eines Zuluftsystems gemäß der Erfindung, wobei das Luft-Verteilungselement als Rohr ausgebildet ist und eine Wabenförmige innere Struktur aufweist, durch die Luft zu den Öffnungen 110 in der Außenwand des Rohrs gelietet werden kann.
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3b zeigt ein Zuluftsystem gemäß der Erfindung, wobei das Luft-Verteilungselement 100 als Rohr ausgebildet ist und das Auswahlelement einen Schlitz aufweist, welcher zu einer Reihe von Öffnungen korrespondiert, so dass nur eine bestimmte Reihe von Öffnungen von dem Schlitz in dem Auswahlelement freigegeben wird. Das Luft-Verteilungselement ist bewegbar in dem Auswahlelement angeordnet, so dass durch eine Drehung des Luft-Verteilungselementes 100 in Pfeilrichtung D eine gewünschte Reihe von Öffnungen 110 relativ zu dem Schlitz in dem Auswahlelement 200 ausgerichtet werden können.
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Gemäß dieser Ausführungsform wird Luft in Pfeilrichtung L in eine Stirnseite des Luft-Verteilungselementes 100 eingeblasen. Diese Luft tritt nur durch diejenigen Öffnungen 110 aus dem Luft-Verteilungselement 100 wieder aus, welche nicht von dem Auswahlelement 200 abgedeckt sind.
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4 zeigt ein Zuluftsystem gemäß der Erfindung, wobei das Luft-Verteilungselement 100 als Rohr ausgebildet ist und das Auswahlelement ebenfalls einen Schlitz aufweist, welcher zu einer Reihe von Öffnungen korrespondiert, wobei in diesem Fall das Luft-Verteilungselement 100 bewegbar um das Auswahlelement 200 herum angeordnet ist.
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Gemäß dieser Ausführungsform wird Luft an einer Stirnseite des Auswahlelementes 200 in dieses eingeblasen, wobei diese Luft nur an denjenigen Stellen durch den Schlitz in dem Auswahlelement 200 wieder entweichen kann, an welchen ebenfalls eine Öffnung 110 des Luft-Verteilungselementes 100 angeordnet ist.
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5 zeigt ein Zuluftsystem einer weiteren Ausführungsform gemäß der Erfindung, wobei das Luft-Verteilungselement als Platte ausgebildet ist und das Auswahlelement ebenfalls einen Schlitz aufweist. Das Luft-Verteilungselement 100 ist bewegbar vor dem Schlitz 210 des Auswahlelementes 200 angeordnet. Auch hier wird Luft in das Auswahlelement 200 eingeblasen, wobei diese Luft jedoch nur dort aus dem Schlitz entweichen kann, wo Öffnungen 110 des Luft-Verteilungselementes 100 ebenfalls angeordnet sind. Durch eine Verschiebung des Luft-Verteilungselementes 100 in Pfeilrichtung E quer zur Längsrichtung des Auswahlelementes 200 kann zwischen mehreren Reihen von Öffnungen gewechselt werden.
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6 zeigt eine schematische Darstellung eines Luft-Verteilungselementes 100 mit mehreren Reihen R1, R2 und R3 von Öffnungen 110. In dieser exemplarischen Darstellung sind die Öffnungen 110 der Reihe R1 jeweils im Abstand A1 voneinander angeordnet. Die Öffnungen 110 der Reihe R2 sind im Abstand A2 relativ zueinander angeordnet. Die Öffnungen 110 der Reihe R3 sind im Abstand A3 relativ zueinander angeordnet. In diesem Beispiel ist der Abstand A1 kleiner als der Abstand A2, welcher seinerseits kleiner als der Abstand A3 ist. Die Darstellung in 6 ist insbesondere geeignet, die Anordnung von mehreren Reihen von Öffnungen in einem Luft-Verteilungselement 100 zu veranschaulichen.
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Eine derartige Anordnung von Öffnungen 110 könnte beispielsweise in einem Luft-Verteilungselement gemäß der Ausführungsform, die in 5 dargestellt ist, in einer Platte ausgebildet sein.
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Bildet man eine Mantelfläche eines Rohres aus der in 6 in einer Ebene dargestellten Anordnung von Reihen von Öffnungen, so kann ein Luft-Verteilungselement bereitgestellt werden, wie es beispielsweise in den 3 und 4 dargestellt ist.
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7 zeigt eine weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung, wobei das Luft-Verteilungselement 100 als Stranggussprofil mit einer Mehrzahl von in Längsrichtung ausgebildeten Kammern ausgebildet ist. Eine Reihe von Öffnungen ist in der Außenwand einer bestimmten Kammer vorgesehen. Gemäß dieser Ausführungsform ist das Auswahlelement 200 am Lufteinlass des Luft-Verteilungselementes 100 angeordnet und ist geeignet, den Luftstrom in eine bestimmte Kammer zu leiten und die anderen Kammern abzudecken. Auf diese Weise kann ein Luftaustritt durch Öffnungen in der Außenwand einer bestimmten Kammer ermöglicht werden. Durch ein Verdrehen in Pfeilrichtung D des Luft-Verteilungselementes 100 relative zu dem Auswahlelement 200 kann der Luftstrom durch eine andere Kammer realisiert werden, welche mit einer Reihe von Öffnungen ausgestattet ist, welche in einem größeren oder auch kleineren Abstand relativ zueinander angeordnet sind.
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Es wird angemerkt, dass andere Variationen der exemplarisch in den 3, 4, 5, 7 dargestellten Ausführungsformen durch einen Fachmann beim Umsetzen der beanspruchten Erfindung verstanden und bewirkt werden können.
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In 8 ist ein Luft-Verteilungselement 100 sowie ein Auswahlelement 200 dargestellt. An der Position des Schlitzes in dem Auswahlelement 200 ist ein längliches Profilelement 300 dargestellt, welches aus einer Reihe von Luftdurchlässen 310 besteht. Das Profilelement 300 kann so gestaltet sein, dass die Luftdurchlässe 310 in einem minimalen Abstand zueinander angeordnet sind, so dass korrespondierend zu allen Öffnungen 110 in dem Luft-Verteilungselement 100 ein Luftdurchlass 310 ausgebildet ist. Wie in 8 dargestellt, tritt in einer bestimmten Kombination nur in einzelnen Luftdurchlässen im Abstand A voneinander Luft L aus.
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Je nach Bauraum innerhalb des Passagier-Versorgungskanals 30 kann es vorteilhaft sein, zwischen dem Luft-Verteilungselement und dem Auswahlelement sowie einer Luftdüse ein Profilelement 300 vorzusehen.
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Wie in 9 dargestellt, können beispielsweise Luftdüsen 400 vorgesehen sein, um die Luft aus den Öffnungen des Luft-Verteilungselementes 100 komfortabel für einen Passagier regelbar zu machen. Die Luftdüsen 400 in 9 sind Kugelelemente, welche in den Pfeilrichtungen F schwenk- und rotierbar sind, um eine gewünschte Ausströmrichtung der Luft einzustellen.
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Zwischen den Luftdüsen 400 sind Paneele 410 als Verkleidungselemente vorgesehen.
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In 10 ist eine Luftdüse 420 gemäß einer anderen Ausführungsform dargestellt. Diese Luftdüse 420 zeichnet sich dadurch aus, dass sie entlang des Luft-Verteilungselementes in Pfeilrichtung G verschiebbar ausgebildet ist. Im Falle eines Umbaus des Sitz-Layouts kann mit einer Luftdüse 420 entsprechend der Position der Öffnungen einer anderen Reihe mit größerem Abstand zwischen den jeweiligen Öffnungen, die Position der Luftdüse über einfaches Verschieben derselben angepasst werden.
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Während die Erfindung illustriert und beschrieben wurde im Detail in den Zeichnungen und der vorangegangenen Beschreibung, ist es beabsichtigt, dass derartige Illustrationen und Beschreibungen lediglich illustrativ oder exemplarisch und nicht restriktiv sind, so dass die Erfindung nicht durch die offenbarten Ausführungsformen beschränkt ist. In den Ansprüchen schließt das Wort „aufweisend” nicht andere Elemente aus und der unbestimmte Artikel „ein” schließt eine Mehrzahl nicht aus.
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Alleinig der Umstand, dass bestimmte Merkmale in verschiedenen abhängigen Ansprüchen genannt sind, beschränkt nicht den Gegenstand der Erfindung. Auch Kombinationen dieser Merkmale können vorteilhaft eingesetzt werden. Die Bezugszeichen in den Ansprüchen sollen nicht den Umfang der Ansprüche beschränken.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Passagierraum
- 20
- Hatrack
- 30
- Passagier-Versorgungskanal
- 40
- Luft-Aufbereitungseinheit
- 100
- Luft-Verteilungselement
- 110
- Öffnungen
- 120
- Kanal
- 200
- Auswahlelement
- 210
- Schlitz
- 300
- Profilelement
- 310
- Luftdurchlass
- 400
- Luftdüse
- 410
- Paneel
- 420
- Verschiebbare Luftdüse
- R1, R2, R3
- Reihe
- A1, A2, A3
- Abstand zwischen Öffnungen einer Reihe
- D, E, F, G
- Bewegungsrichtungen
- L
- Luftstrom
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 102008026093 A1 [0002]
- DE 102007014406 B3 [0003]