DE102010006509A1 - Kapsel für eine Maschine, Maschine zum Bereiten eines Getränkes, Verwendung und Verfahren zum Bereiten eines Getränkes - Google Patents

Kapsel für eine Maschine, Maschine zum Bereiten eines Getränkes, Verwendung und Verfahren zum Bereiten eines Getränkes Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kapsel für eine Maschine zum Bereiten eines Getränkes, eine Verwendung der Kapsel, ein Verfahren zum Bereiten eines Mischgetränkes unter Verwendung einer Kapsel und eine Maschine zum Bereiten eines Getränkes mit einer Kapsel. Die Erfindung darüber hinaus schlägt vor, dass die Kapsel für eine Maschine zum Bereiten eines Getränkes zwei Behälter zur Substanzaufnahme aufweist, wobei einer der Behälter eine nicht flüssige Substanz aufweist, insbesondere Kaffee- oder Teepulver, und der andere Behälter eine Flüssigkeit aufweist, insbesondere eine alkoholhaltige Flüssigkeit und die Behälter so angeordnet und abgedichtet sind, dass zwischen der in einem der Behälter enthaltenen nicht flüssigen Substanz und der im dem anderen Behälter enthaltenen Flüssigkeit stets ein Kontakt verhindert ist, sodass die nicht flüssige Substanz nicht mit der Flüssigkeit vermischt werden kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einweg-Kapsel für eine Maschine zum Bereiten eines Getränkes, eine Verwendung einer Kapsel, ein Verfahren zum Bereiten eines Mischgetränkes unter Verwendung einer Kapsel und eine Maschine zum Bereiten eines Getränkes mit einer Kapsel.
  • Aus dem Stand der Technik sind Kapseln für Maschinen zum Bereiten von Getränken bekannt.
  • Insbesondere bekannt sind Kapseln für Kaffeemaschinen, die mit Kaffeepulver befüllt sind und die durch ihr Aufbrechen in Kontakt mit heißem Wasser gelangen, sodass ein Kaffeegetränk erzeugt wird.
  • Manchmal ist es gewünscht, dass Kaffee in Kombination mit einem Schuss Alkohol getrunken wird, wobei ein genusshaltiger Geschmack kreiert wird.
  • Außerdem sind Maschinen bekannt, die Kapseln mit Kaffeepulver benutzen und das Kaffeegetränk durch das Pressen von heißem Alkohol durch das Kaffeepulver erzeugen. In einem solchem Fall werden jedoch die Menge und die Qualität des Alkohols durch das Heißmachen und den Druck reduziert. Auch wird dadurch nicht sichergestellt, dass der Alkohol und der Kaffee übereinander als selbstständige Schichten bleiben, die sich erst beim Trinken zusammenmischen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Verbesserung für Kapseln und Maschinen zum Bereiten von Getränken, ihre Verwendung und ein Verfahren zum Bereiten von Getränken zur Verfügung zu stellen.
  • Diese Aufgabe löst nach einem ersten Aspekt der Erfindung eine Kapsel zum Bereiten eines Getränkes, welche im Betrieb in einer Maschine angeordnet wird, wobei die Kapsel zwei Behälter zur Substanzaufnahme aufweist, wobei einer der Behälter mit einer nicht flüssigen Substanz gefüllt ist und der andere der Behälter mit einer Flüssigkeit gefüllt ist.
  • Die Kapsel kann vorzugsweise eine eingangsseitige und eine ausgangsseitige Folie aufweisen, wobei die eingangsseitige Folie der Kapsel mindestens einen der zwei Behälter und die ausgangsseitige Folie der Kapsel beide Behälter dichtend abschließt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Kapsel so vorgesehen, dass einer der Behälter ein Feststoffpulver beinhaltet, insbesondere Kaffee- oder Teepulver, und dass der andere Behälter für Substanzaufnahme eine Flüssigkeit aufweist, insbesondere eine alkoholhaltige Flüssigkeit.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Kapsel ist so aufgebaut, dass einer der Behälter, der innere, von einem anderen Behälter, dem äußeren, eingeschlossen ist.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass zwischen einer äußeren Wand des inneren Behälters und der inneren Wand des äußeren Behälters ein Abstand vorgesehen ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist der innere Behälter mit einem Feststoffpulver befüllt und weist die Form eines Kegels oder Kegelstumpfs auf. Der innere Behälter wird im äußeren, ihn umschließenden Behälter, der insbesondere Flüssigkeit enthält, eingetaucht. Beide Behälter, der innere und der äußere, werden durch eine ausgangsseitige Folie in Stellung gehalten und sind dicht abgeschlossen.
  • Insbesondere kann der äußere Behälter die Form eines Trapezoids haben, sodass die Flüssigkeit leichter auslaufen kann.
  • In vorteilhafter Weise kann einer der Behälter mit Feststoffpulver neben einem anderen Behälter mit Flüssigkeit angeordnet sein. Beide Behälter weisen insbesondere eine kegel-, kegelstumpf- oder zylinderartige Form auf und werden von einer eingangsseitigen und einer ausgangsseitigen Folie in Stellung gehalten und dicht abgeschlossen.
  • Vorteilhaft ist, wenn die Behälter so angeordnet und abgedichtet sind, dass zwischen dem in einem der Behälter enthaltenen Feststoffpulver und der im dem anderen Behälter enthaltenen Flüssigkeit stets ein Kontakt verhindert ist. Das Feststoffpulver, z. B. Kaffee, kann während des Bereitens des Getränkes nicht mit der Flüssigkeit, z. B. Alkohol, vermischt werden. Dadurch wird der Qualität und Menge beider Substanzen Rechnung getragen.
  • Die eingangsseitige und ausgangsseitige Folie der Kapsel ist bevorzugt aus einem abdichtenden, jedoch durch Druck aufbrechbaren Material gebildet.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht darüber hinaus in der Verwendung einer Kapsel wie vorstehend beschrieben zum Bereiten eines Mischgetränkes in einer Kaffeemaschine oder dergleichen.
  • Die Aufgabe wird nach einem unabhängigen Aspekt gelöst durch ein Verfahren zum Bereiten eines Mischgetränkes, insbesondere unter Verwendung einer Kapsel wie oben beschrieben. Das Verfahren setzt voraus, dass in einem ersten Schritt die Kapsel in eine Kaffeemaschine eingeführt wird. Danach, in einem zweiten Schritt, wird eine ausgangsseitige bzw. eine eingangsseitige Folie eines Flüssigkeit enthaltenden Behälters in mindestens einer jeweiligen Stelle aufgebrochen. Weiter, in einem dritten Schritt, läuft durch mindestens eine Öffnung der ausgangsseitigen Folie die Flüssigkeit z. B. in eine Tasse aus. Anschließend, in einem vierten Schritt werden nach dem bevorzugt kompletten Abfluss der Flüssigkeit die eingangsseitige und ausgangsseitige Folie des Feststoffpulver enthaltenden Behälters an mehreren Stellen aufgebrochen und durch eine oben vorhandene Öffnung fließt heißes Wasser unter Druck in den Behälter. Darüber hinaus, in einem fünften Schritt, wird das Feststoffpulver mit dem heißen Wasser vermischt und läuft durch weitere in der ausgangsseitigen Folie befindliche Öffnungen z. B. in eine Tasse aus. Schließlich bildet sich ein Mischgetränk aus zwei übereinander stehenden Flüssigkeiten, die bevorzugt erst im Trinkbehälter miteinander in Kontakt kommen.
  • Ferner wird die gestellte Aufgabe durch eine Maschine gelöst zum Bereiten eines Getränks mit einer Kapsel wie oben beschrieben. Die Maschine ist so vorgesehen, dass während des Betriebes ihre Durchstechmittel zeitlich versetzt in den Behälter der Kapsel eintreten, und zwar erst in den einen Behälter mit enthaltender Flüssigkeit und, erst nachdem die ganze Flüssigkeit ausgelaufen ist und der erste Behälter leer ist, in den einen anderen Behälter mit Feststoffpulver.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
  • 1 einen Schnitt durch eine Maschine mit einer Kapsel;
  • 2 einen Schnitt durch die Maschine in einem späteren Verfahrensschritt;
  • 3 einen Schnitt durch die Maschine in einem noch späteren Verfahrensschritt;
  • 4 in einer räumlichen Ansicht eine erste Ausführungsform einer Kapsel;
  • 5 in einer räumlichen Ansicht die Ausführungsform aus 4 von einer anderen Blickrichtung;
  • 6 in einer räumlichen Ansicht eine zweite Ausführungsform einer Kapsel;
  • 7 in einer räumlichen Ansicht eine dritte Ausführungsform einer Kapsel.
  • Mit Bezugnahme auf die 1 bis 3 wird eine erste Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Die Kapsel 1 in 1 besteht im Wesentlichen aus einer eingangsseitigen Folie 2 und einer ausgangsseitigen Folie 3 und aus zwei Behältern 4, 5. Die Kapsel kann insbesondere als Einwegkapsel und/oder als Einportionen-Kapsel ausgebildet sein.
  • Innerhalb der Folien 2, 3 befinden sich der äußere Behälter 4 und der innere Behälter 5, wobei der innere Behälter 5 vom äußeren Behälter 4 umschlossen ist. Der äußere Behälter 4 hat eine trapezoidale Form und ist mit einer Flüssigkeit 10 befüllt. Der innere Behälter 5 hat eine kegelstumpfartige Form und ist mit einem nicht flüssigem Stoff, insbesondere mit einem Feststoffpulver 9 befüllt. Der innere Behälter 5 ist im äußeren Behälter 4 eingetaucht, wobei die innere Wand 6 des äußeren Behälters 4 nicht mit der äußeren Wand 7 des inneren Behälters 5 in Kontakt gerät. Somit bildet sich zwischen den zwei Behältern 4, 5 ein Abstand 8, der von der relativen Größe der Behälter 4 und 5 abhängig ist. Der Abstand 8 muss jedoch ein Mindest-Maß annehmen, sodass ein Öffner 11 zwischen die ausgangsseitige Folie 3 und die Wand des äußeren Behälters 4 stechen kann. Die trapezoide Form des inneren Behälters 5 fördert vorteilhafter Weise das Abfließen der Flüssigkeit aus diesem sobald die Kapsel 1 in einer Stellung in einer Maschine, wie in den 1 bis 3 dargestellt, untergebracht wird.
  • Der äußere Behälter 4 und der innere Behälter 5 sind durch die ausgangsseitige Folie 3 in Stellung gehalten, damit der Abstand 8 erhalten bleibt, und dichtend abgeschlossen, um ein Ausfließen außer Betrieb zu verhindern. Erfindungsgemäß ist es jedoch auch denkbar, die ausgangsseitige Folie 3 zweilagig zu gestalten, und zwar mit einer ersten ausgangsseitigen Folie, die nur den inneren Behälter 5 abdichtet und mit einer zweiten ausgangsseitigen Folie die sich über die Öffnung des äußeren Behälters 4 und die Öffnung des inneren Behälters 4 erstreckt.
  • Das Verfahren zum Bereiten eines Getränkes befindet sich in der Darstellung der 1 im Schritt eins, mit der komplett dichten Kapsel in der Maschine eingesetzt.
  • Die Öffner 11 durchbrechen den äußeren Behälter 4 der Kapsel 1 jeweils an mindestens einer Stelle in der eingangsseitigen Folie 2 und ausgangsseitigen Folie 3. Das Verfahren befindet sich, wie im Wesentlichen in der Ausführung in 2 gezeigt, in seinem Schritt drei nachdem im Schritt zwei die eingangsseitigen Folie 2 und die ausgangsseitigen Folie 3 durch die Öffner 11 durchgestochen wurden. Nach dem Durchbruch der Öffner 11 läuft durch eine Öffnung 12 die Flüssigkeit 10 aus dem äußeren Behälter 4 z. B. in eine Tasse aus. Der innere Behälter 5 ist weiterhin dicht und die Öffner 15 sind in ihrer Ausgangsposition.
  • Die Kapsel 1 in 3 befindet sich im Schritt fünf des vorstehend beschriebenen Verfahrens nachdem in Schritt vier die Öffner 15 die ausgangsseitige Folie 3 durchgestochen haben. Der äußere Behälter 4 der Kapsel 1 ist leer, die ganze Flüssigkeit 10 befindet sich z. B. in einer Tasse, eine erste Getränke-Schicht bildend. Der Öffner 13 durchbricht die obere Seite des inneren Behälters 5 und bildet somit eine Öffnung 14, durch welche heißes Wasser unter Druck in den Behälter 5 fließt, sich mit dem dort befindlichen Feststoffpulver 9 mischt und eine Lösung 17 bildet. Die Öffner 15 durchbrechen die ausgangsseitige Folie 3 und dringen in den inneren Behälter 5 ein. Dadurch bilden sich Öffnungen 16, durch welche die Lösung 17 ausläuft, z. B. in eine Tasse, eine zweite Getränke-Schicht bildend.
  • Im zweiten Ausführungsbeispiel in 4 ist der innere Behälter 5 in einem äußeren Behälter 4 eingeschlossen. Der durch den Durchmesserunterschied der Behälter 4 und 5 gebildete Abstand ist hier deutlich erkennbar. Auch ist erkennbar, dass die ausgangsseitige Folie 3 beide Behälter 4 und 5 in Stellung hält und dichtend schließt. 5 zeigt das Ausführungsbeispiel aus 4 von einer anderen Seite.
  • Im dritten Ausführungsbeispiel in 6 ist ein erster Behälter 18 neben einem anderen Behälter 19 angeordnet, wobei beide Behälter 18, 19 insbesondere eine kegel-, kegelstumpf- oder zylinderartige Form aufweisen, und beide Behälter 18, 19 von einer eingangsseitigen Folie 2 und einer ausgangsseitigen Folie 3 in Stellung gehalten werden und dicht abgeschlossen sind.
  • Im vierten Ausführungsbeispiel in 7 ist ein erster Behälter 20 neben einem anderen Behälter 21 angeordnet, wobei beide Behälter 20, 21 insbesondere eine kegel-, kegelstumpf- oder zylinderartige Form aufweisen, und beide Behälter 20, 21 von einer eingangsseitigen Folie 2 und einer ausgangsseitigen Folie 3 in Stellung gehalten werden und dicht abgeschlossen sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kapsel
    2
    eingangsseitige Folie
    3
    ausgangsseitige Folie
    4
    äußerer Behälter
    5
    innerer Behälter
    6
    innere Wand des 4
    7
    äußere Wand des 5
    8
    Abstand zwischen 6 und 7
    9
    Feststoffpulver
    10
    Flüssigkeit
    11
    Öffner
    12
    Öffnung
    13
    Öffner
    14
    Öffnung
    15
    Öffner
    16
    Öffnungen
    17
    Lösung
    18
    Behälter
    19
    Behälter
    20
    Behälter
    21
    Behälter

Claims (12)

  1. Kapsel für eine Maschine zum Bereiten eines Getränkes, dadurch gekennzeichnet, dass die Kapsel zwei Behälter zur Substanzaufnahme aufweist, wobei einer der Behälter mit einer nicht flüssigen Substanz gefüllt ist und der andere der Behälter mit einer Flüssigkeit gefüllt ist.
  2. Kapsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein innerer Behälter in einem äußeren Behälter eingeschlossen ist.
  3. Kapsel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer äußeren Wand des inneren Behälters und einer inneren Wand des äußeren Behälters ein Abstand vorgesehen ist.
  4. Kapsel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine eingangsseitige Folie der Kapsel mindestens einen der Behälter und eine ausgangsseitige Folie der Kapsel beide Behälter dichtend schließen.
  5. Kapsel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die nicht flüssige Substanz ein Feststoffpulver ist, insbesondere Kaffee- oder Teepulver, und dass die Flüssigkeit eine alkoholhaltige Flüssigkeit ist.
  6. Kapsel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Behälter, insbesondere der mit enthaltener nicht flüssiger Substanz, die Form eines Kegels oder Kegelstumpfs hat und dass er im anderen, ihn umschließenden Behälter, insbesondere Flüssigkeit enthaltend, eingetaucht ist, wobei beide Behälter durch eine ausgangsseitige Folie in Stellung gehalten werden und dicht abgeschlossen sind.
  7. Kapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Behälter mit nicht flüssiger Substanz neben dem anderen Behälter mit Flüssigkeit angeordnet ist, wobei beide Behälter insbesondere eine kegel-, kegelstumpf- oder zylinderartige Form aufweisen, und beide Behälter von einer eingangsseitigen und einer ausgangsseitigen Folie in Stellung gehalten werden und dicht abgeschlossen sind.
  8. Kapsel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Behälter so angeordnet und abgedichtet sind, dass zwischen der in einem der Behälter enthaltener nicht flüssiger Substanz und der in dem anderen Behälter enthaltenen Flüssigkeit stets ein Kontakt verhindert ist, sodass die nicht flüssige Substanz nicht mit der Flüssigkeit vermischt werden kann.
  9. Kapsel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Folien aus einem abdichtenden, jedoch durch Druck aufbrechbaren Material gebildet ist.
  10. Verwendung der Kapsel nach einem der vorhergehenden Ansprüche zum Bereiten eines Mischgetränkes in einer Kaffeemaschine.
  11. Verfahren zum Bereiten eines Mischgetränkes, insbesondere unter Verwendung einer Kapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Schritt die Kapsel in eine Kaffeemaschine eingeführt wird, in einem zweiten Schritt eine ausgangsseitige bzw. eingangsseitige Folie eines Flüssigkeit enthaltenden Behälters in mindestens einer jeweiligen Stelle aufgebrochen wird und in einem dritten Schritt durch mindestens eine Öffnung der ausgangsseitigen Folie die Flüssigkeit z. B. in eine Tasse ausläuft, in einem vierten Schritt nach dem kompletten Abfluss der Flüssigkeit die eingangsseitige und ausgangsseitige Folie des eine nicht flüssige Substanz enthaltenden Behälters an mehreren Stellen aufgebrochen werden und durch eine oben aufgebrochene Öffnung heißes Wasser unter Druck in den Behälter fließt, in einem fünften Schritt die nicht flüssige Substanz mit dem heißen Wasser vermischt wird und durch weitere in der ausgangsseitigen Folie befindlichen Öffnungen z. B. in eine Tasse ausläuft, sodass sich ein Mischgetränk aus zwei übereinander stehenden Flüssigkeiten bildet, die bevorzugt nur in ihrem Endstadium miteinander in Kontakt kommen.
  12. Maschine zum Bereiten eines Getränkes mit einer Kapsel, insbesondere mit einer Kapsel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, mit zwei während des Betriebes zeitlich versetzt in zwei Behälter der Kapsel eintretenden Durchstechmittel/Öffnern.
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