DE102010006509B4 - Kapsel mit zwei Behältern für eine Kaffeemaschine, Verwendung derselben zum Bereiten eines Mischgetränkes in einer Kaffeemaschine sowie Verfahren zum Bereiten eines Mischgetränkes - Google Patents
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Abstract
Verfahren zum Bereiten eines Mischgetränkes unter Verwendung einer Kapsel (1), wobei die Kapsel (1) zwei Behälter (4, 5; 18, 19; 20, 21) zur Substanzaufnahme aufweist, wobei einer der Behälter (5; 18; 20) mit einer nicht flüssigen Substanz (9) gefüllt ist und der andere der Behälter (4; 19; 21) mit einer Flüssigkeit (10) gefüllt ist, wobei in einem ersten Schritt die Kapsel (1) in eine Kaffeemaschine eingeführt wird, in einem zweiten Schritt eine ausgangsseitige (3) und/oder eingangsseitige (2) Folie des die Flüssigkeit (10) enthaltenden Behälters (4; 19; 21) in mindestens einer jeweiligen Stelle aufgebrochen wird, in einem dritten Schritt durch mindestens eine Öffnung (12) der ausgangsseitigen (3) Folie die Flüssigkeit (10) z. B. in eine Tasse ausläuft, in einem vierten Schritt, nachdem die ganze Flüssigkeit (10) ausgelaufen ist und der die Flüssigkeit (10) enthaltende Behälter (4; 19; 21) leer ist, die eingangsseitige und die ausgangsseitige (3) Folie des eine nicht flüssige Substanz (9) enthaltenden Behälters (5; 18; 20) an mehreren Stellen aufgebrochen werden und durch die im vierten Schritt eingangsseitig aufgebrochene Öffnung (14) heißes Wasser unter Druck in den Behälter (5; 18; 20) fließt, und in einem fünften Schritt die nicht flüssige Substanz (9) mit dem heißen Wasser vermischt wird und durch weitere in der ausgangsseitigen (3) Folie befindlichen Öffnungen (16) z. B. in eine Tasse ausläuft, sodass sich ein Mischgetränk aus zwei übereinander stehenden Flüssigkeiten bildet, die bevorzugt nur in ihrem Endstadium miteinander in Kontakt kommen.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Kapsel für eine Kaffeemaschine zum Bereiten eines Getränkes, eine Verwendung dieser Kapsel in einer Kaffeemaschine und ein Verfahren zum Bereiten eines Mischgetränkes unter Verwendung der Kapsel.
- Aus dem Stand der Technik sind Kapseln für Maschinen zum Bereiten von Getränken bekannt.
- Insbesondere bekannt sind Kapseln für Kaffeemaschinen, die mit Kaffeepulver befüllt sind und die durch ihr Aufbrechen in Kontakt mit heißem Wasser gelangen, sodass ein Kaffeegetränk erzeugt wird.
- Aus
US 2009/0007796 A1 DE 10 2009 048 233 A1 eine Mehrkammerkapsel bekannt, die für das Zubereiten der verschiedenen Getränke komplett und optimal vom heißen Wasser durchflossen werden muss. Im Weiteren sind für die verringerte Verunreinigung der Getränke Vorrichtungen mit mehreren Auslässen wie inDE 60 2004 001 189 T2 offenbart. -
EP 0 245 575 A1 betrifft ein Filterkörper zum Bereiten eines Mischgetränks mit Extraktionsgut und mit einem Körper (vorzugsweise in Form einer Gelatinekapsel), der bestimmte Wirkstoffe enthält. Die in der Gelatinekapsel enthaltene Flüssigkeit wird auch hier heiß gemacht. Die Wirkstoffe der Gelatinekapsel werden erst unter der Einwirkung des Extraktionsmittels, also z.B. beim Übergießen mit heißem Wasser freigesetzt. Eine ähnlich wirkende Kapsel ist ausWO 2007/054479 A1 - Manchmal ist es gewünscht, dass Kaffee in Kombination mit einem Schuss Alkohol getrunken wird, wobei ein genusshaltiger Geschmack kreiert wird.
- Außerdem sind Maschinen bekannt, die Kapseln mit Kaffeepulver benutzen und das Kaffeegetränk durch das Pressen von heißem Alkohol durch das Kaffeepulver erzeugen. Auch solche Vorrichtungen wie aus
DE 699 10 988 T2 sind bekannt, wo der Alkohol zwar in einem vom Kaffeepulver separaten Behälter aufgenommen wird, jedoch dieser während dem Zubereiten des Kaffees beim Filtrieren bereits vorgewärmt und zeitgleich oder nach dem Aufguss des Kaffees mit dem heißen Kaffeegemisch vermengt wird. - In einem solchem Fall werden jedoch die Menge und die Qualität des Alkohols durch das Heißmachen und den Druck reduziert. Auch wird dadurch nicht sichergestellt, dass der Alkohol und der Kaffee übereinander als selbstständige Schichten bleiben, die sich erst beim Trinken zusammenmischen.
- Der Erfindung liegen die Aufgaben zu Grunde, eine Verbesserung für Kapseln, ihre Verwendung und ein Verfahren zum Bereiten von Getränken zur Verfügung zu stellen, wodurch ein Mischgetränk aus mehreren Schichten erzeugt wird und z. B. Alkohol und Kaffee übereinander als selbstständige Schichten bleiben, die sich erst beim Trinken zusammen mischen.
- Diese Aufgaben werden durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1, eine Kapsel gemäß Anspruch 2 und eine Verwendung gemäß Anspruch 6 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Erfindungsgemäß wird eine Kapsel zum Bereiten eines Getränkes bereitgestellt, welche im Betrieb in einer Kaffeemaschine angeordnet wird, wobei die Kapsel zwei Behälter zur Substanzaufnahme aufweist, wobei einer der Behälter mit einer nicht flüssigen Substanz gefüllt ist und der andere der Behälter mit einer Flüssigkeit gefüllt ist.
- Die Kapsel weist eine eingangsseitige und eine ausgangsseitige Folie auf, wobei die eingangsseitige Folie der Kapsel mindestens einen der zwei Behälter und die ausgangsseitige Folie der Kapsel beide Behälter dichtend abschließt. Die Kapsel ist so aufgebaut, dass einer der Behälter, der Innere, von einem anderen Behälter, dem Äußeren, eingeschlossen ist und dass zwischen einer äußeren Wand des inneren Behälters und der inneren Wand des äußeren Behälters ein Abstand vorgesehen ist.
- In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Kapsel so vorgesehen, dass einer der Behälter ein Feststoffpulver beinhaltet, insbesondere Kaffee- oder Teepulver, und dass der andere Behälter für Substanzaufnahme eine Flüssigkeit aufweist, insbesondere eine alkoholhaltige Flüssigkeit.
- Nach einer bevorzugten Ausführungsform weist der innere Behälter die Form eines Kegels oder Kegelstumpfs auf. Der innere Behälter wird im äußeren, ihn umschließenden Behälter, der insbesondere Flüssigkeit enthält, eingetaucht. Beide Behälter, der innere und der äußere, werden durch eine ausgangsseitige Folie in Stellung gehalten und sind dicht abgeschlossen.
- Insbesondere kann der äußere Behälter die Form eines Trapezoids haben, sodass die Flüssigkeit leichter auslaufen kann.
- Vorteilhaft ist, wenn die Behälter so angeordnet und abgedichtet sind, dass zwischen dem in einem der Behälter enthaltenen Feststoffpulver und der im dem anderen Behälter enthaltenen Flüssigkeit stets ein Kontakt verhindert ist. Das Feststoffpulver, z. B. Kaffee, kann während des Bereitens des Getränkes nicht mit der Flüssigkeit, z. B. Alkohol, vermischt werden. Dadurch wird der Qualität und Menge beider Substanzen Rechnung getragen.
- Die eingangsseitige und ausgangsseitige Folie der Kapsel ist bevorzugt aus einem abdichtenden, jedoch durch Druck aufbrechbaren Material gebildet.
- Das erfindungsgemäße Verfahren setzt voraus, dass in einem ersten Schritt die Kapsel in eine Kaffeemaschine eingeführt wird. Danach, in einem zweiten Schritt, wird eine ausgangsseitige bzw. eine eingangsseitige Folie eines Flüssigkeit enthaltenden Behälters in mindestens einer jeweiligen Stelle aufgebrochen. Weiter, in einem dritten Schritt, läuft durch mindestens eine Öffnung der ausgangsseitigen Folie die Flüssigkeit z. B. in eine Tasse aus. Anschließend, in einem vierten Schritt werden nach dem bevorzugt kompletten Abfluss der Flüssigkeit die eingangsseitige und ausgangsseitige Folie des Feststoffpulver enthaltenden Behälters an mehreren Stellen aufgebrochen und durch eine oben vorhandene Öffnung fließt heißes Wasser unter Druck in den Behälter. Darüber hinaus, in einem fünften Schritt, wird das Feststoffpulver mit dem heißen Wasser vermischt und läuft durch weitere in der ausgangsseitigen Folie befindliche Öffnungen z. B. in eine Tasse aus. Schließlich bildet sich ein Mischgetränk aus zwei übereinander stehenden Flüssigkeiten, die bevorzugt erst im Trinkbehälter miteinander in Kontakt kommen.
- Eine Maschine zum Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahren ist so vorgesehen, dass während des Betriebes ihre Durchstechmittel zeitlich versetzt in den Behälter der Kapsel eintreten, und zwar erst in den einen Behälter mit enthaltender Flüssigkeit und, erst nachdem die ganze Flüssigkeit ausgelaufen ist und der erste Behälter leer ist, in den einen anderen Behälter mit Feststoffpulver.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigen
-
1 einen Schnitt durch eine Maschine mit einer Kapsel; -
2 einen Schnitt durch die Maschine in einem späteren Verfahrensschritt; -
3 einen Schnitt durch die Maschine in einem noch späteren Verfahrensschritt; -
4 in einer räumlichen Ansicht eine erste Ausführungsform einer Kapsel; -
5 in einer räumlichen Ansicht die Ausführungsform aus4 von einer anderen Blickrichtung; -
6 in einer räumlichen Ansicht eine zweite Ausführungsform einer Kapsel, die nicht Teil der beanspruchten Erfindung ist; -
7 in einer räumlichen Ansicht eine dritte Ausführungsform einer Kapsel, die nicht Teil der beanspruchten Erfindung ist. - Mit Bezugnahme auf die
1 bis3 wird eine erste Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Die Kapsel1 in1 besteht im Wesentlichen aus einer eingangsseitigen Folie2 und einer ausgangsseitigen Folie3 und aus zwei Behältern4 ,5 . Die Kapsel kann insbesondere als Einwegkapsel und/oder als Einportionen-Kapsel ausgebildet sein. - Innerhalb der Folien
2 ,3 befinden sich der äußere Behälter4 und der innere Behälter5 , wobei der innere Behälter5 vom äußeren Behälter4 erfindungsgemäß umschlossen ist. Der äußere Behälter4 hat eine trapezoidale Form und ist mit einer Flüssigkeit10 befüllt. Der innere Behälter5 hat eine kegelstumpfartige Form und ist mit einem nicht flüssigem Stoff, insbesondere mit einem Feststoffpulver9 befüllt. Der innere Behälter5 ist erfindungsgemäß im äußeren Behälter4 eingetaucht, wobei die innere Wand6 des äußeren Behälters4 nicht mit der äußeren Wand7 des inneren Behälters5 in Kontakt gerät. Somit bildet sich zwischen den zwei Behältern4 ,5 ein Abstand8 , der von der relativen Größe der Behälter4 und5 abhängig ist. Der Abstand8 muss jedoch ein Mindest-Maß annehmen, sodass ein Öffner11 zwischen die ausgangsseitige Folie3 und die Wand des äußeren Behälters4 stechen kann. Die trapezoide Form des inneren Behälters5 fördert vorteilhafter Weise das Abfließen der Flüssigkeit aus diesem sobald die Kapsel1 in einer Stellung in einer Maschine, wie in den1 bis3 dargestellt, untergebracht wird. - Der äußere Behälter
4 und der innere Behälter5 sind durch die ausgangsseitige Folie3 in Stellung gehalten, damit der Abstand8 erhalten bleibt, und dichtend abgeschlossen, um ein Ausfließen außer Betrieb zu verhindern. Erfindungsgemäß ist es jedoch auch denkbar, die ausgangsseitige Folie3 zweilagig zu gestalten, und zwar mit einer ersten ausgangsseitigen Folie, die nur den inneren Behälter5 abdichtet und mit einer zweiten ausgangsseitigen Folie die sich über die Öffnung des äußeren Behälters4 und die Öffnung des inneren Behälters4 erstreckt. - Das Verfahren zum Bereiten eines Getränkes befindet sich in der Darstellung der
1 im Schritt eins, mit der komplett dichten Kapsel in der Maschine eingesetzt. - Die Öffner
11 durchbrechen den äußeren Behälter4 der Kapsel1 jeweils an mindestens einer Stelle in der eingangsseitigen Folie2 und ausgangsseitigen Folie3 . Das Verfahren befindet sich, wie im Wesentlichen in der Ausführung in2 gezeigt, in seinem Schritt drei nachdem im Schritt zwei die eingangsseitigen Folie2 und die ausgangsseitigen Folie3 durch die Öffner11 durchgestochen wurden. Nach dem Durchbruch der Öffner11 läuft durch eine Öffnung12 die Flüssigkeit10 aus dem äußeren Behälter4 z. B. in eine Tasse aus. Der innere Behälter5 ist weiterhin dicht und die Öffner15 sind in ihrer Ausgangsposition. - Die Kapsel
1 in3 befindet sich im Schritt fünf des vorstehend beschriebenen Verfahrens nachdem in Schritt vier die Öffner15 die ausgangsseitige Folie3 durchgestochen haben. Der äußere Behälter4 der Kapsel1 ist leer, die ganze Flüssigkeit10 befindet sich z. B. in einer Tasse, eine erste Getränke-Schicht bildend. Der Öffner13 durchbricht die obere Seite des inneren Behälters5 und bildet somit eine Öffnung14 , durch welche heißes Wasser unter Druck in den Behälter5 fließt, sich mit dem dort befindlichen Feststoffpulver9 mischt und eine Lösung17 bildet. Die Öffner15 durchbrechen die ausgangsseitige Folie3 und dringen in den inneren Behälter5 ein. Dadurch bilden sich Öffnungen16 , durch welche die Lösung17 ausläuft, z. B. in eine Tasse, eine zweite Getränke-Schicht bildend. - Im zweiten Ausführungsbeispiel in
4 ist der innere Behälter5 in einem äußeren Behälter4 eingeschlossen. Der durch den Durchmesserunterschied der Behälter4 und5 gebildete Abstand ist hier deutlich erkennbar. Auch ist erkennbar, dass die ausgangsseitige Folie3 beide Behälter4 und5 in Stellung hält und dichtend schließt.5 zeigt das Ausführungsbeispiel aus4 von einer anderen Seite. - Im dritten Ausführungsbeispiel in
6 ist ein erster Behälter18 neben einem anderen Behälter19 angeordnet, wobei beide Behälter18 ,19 insbesondere eine kegel-, kegelstumpf- oder zylinderartige Form aufweisen, und beide Behälter18 ,19 von einer eingangsseitigen Folie2 und einer ausgangsseitigen Folie3 in Stellung gehalten werden und dicht abgeschlossen sind. - Im vierten Ausführungsbeispiel in
7 ist ein erster Behälter20 neben einem anderen Behälter21 angeordnet, wobei beide Behälter20 ,21 insbesondere eine kegel-, kegelstumpf- oder zylinderartige Form aufweisen, und beide Behälter20 ,21 von einer eingangsseitigen Folie2 und einer ausgangsseitigen Folie3 in Stellung gehalten werden und dicht abgeschlossen sind. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Kapsel
- 2
- eingangsseitige Folie
- 3
- ausgangsseitige Folie
- 4
- äußerer Behälter
- 5
- innerer Behälter
- 6
- innere Wand des
4 . - 7
- äußere Wand des
5 . - 8
- Abstand zwischen
6 . und7 . - 9
- Feststoffpulver
- 10
- Flüssigkeit
- 11
- Öffner
- 12
- Öffnung
- 13
- Öffner
- 14
- Öffnung
- 15
- Öffner
- 16
- Öffnungen
- 17
- Lösung
- 18
- Behälter
- 19
- Behälter
- 20
- Behälter
- 21
- Behälter
Claims (6)
- Verfahren zum Bereiten eines Mischgetränkes unter Verwendung einer Kapsel (
1 ), wobei die Kapsel (1 ) zwei Behälter (4 ,5 ;18 ,19 ;20 ,21 ) zur Substanzaufnahme aufweist, wobei einer der Behälter (5 ;18 ;20 ) mit einer nicht flüssigen Substanz (9 ) gefüllt ist und der andere der Behälter (4 ;19 ;21 ) mit einer Flüssigkeit (10 ) gefüllt ist, wobei in einem ersten Schritt die Kapsel (1 ) in eine Kaffeemaschine eingeführt wird, in einem zweiten Schritt eine ausgangsseitige (3 ) und/oder eingangsseitige (2 ) Folie des die Flüssigkeit (10 ) enthaltenden Behälters (4 ;19 ;21 ) in mindestens einer jeweiligen Stelle aufgebrochen wird, in einem dritten Schritt durch mindestens eine Öffnung (12 ) der ausgangsseitigen (3 ) Folie die Flüssigkeit (10 ) z. B. in eine Tasse ausläuft, in einem vierten Schritt, nachdem die ganze Flüssigkeit (10 ) ausgelaufen ist und der die Flüssigkeit (10 ) enthaltende Behälter (4 ;19 ;21 ) leer ist, die eingangsseitige und die ausgangsseitige (3 ) Folie des eine nicht flüssige Substanz (9 ) enthaltenden Behälters (5 ;18 ;20 ) an mehreren Stellen aufgebrochen werden und durch die im vierten Schritt eingangsseitig aufgebrochene Öffnung (14 ) heißes Wasser unter Druck in den Behälter (5 ;18 ;20 ) fließt, und in einem fünften Schritt die nicht flüssige Substanz (9 ) mit dem heißen Wasser vermischt wird und durch weitere in der ausgangsseitigen (3 ) Folie befindlichen Öffnungen (16 ) z. B. in eine Tasse ausläuft, sodass sich ein Mischgetränk aus zwei übereinander stehenden Flüssigkeiten bildet, die bevorzugt nur in ihrem Endstadium miteinander in Kontakt kommen. - Kapsel (
1 ) für eine Maschine zum Bereiten eines Getränkes, wobei die Kapsel (1 ) zwei Behälter (4 ,5 ) zur Substanzaufnahme aufweist, wobei einer der Behälter (5 ) mit einer nicht flüssigen Substanz (9 ) gefüllt ist und der andere der Behälter (4 ) mit einer Flüssigkeit (10 ) gefüllt ist, wobei der mit einer nicht flüssigen Substanz (9 ) gefüllte Behälter (5 ) ein innerer Behälter (5 ) ist und wobei der andere mit einer Flüssigkeit (10 ) gefüllte Behälter (4 ) ein äußerer Behälter (4 ) ist, der den inneren Behälter (5 ) eingeschliesst, wobei zwischen einer äußeren Wand (7 ) des inneren Behälters (5 ) und einer inneren Wand (6 ) des äußeren Behälters (4 ) ein Abstand (8 ) vorgesehen ist, wobei eine eingangsseitige (2 ) Folie der Kapsel (1 ) mindestens einen der Behälter (4 ,5 ) und eine ausgangsseitige (3 ) Folie der Kapsel (1 ) beide Behälter (4 ,5 ) dichtend abschließt, wobei die Behälter (4 ,5 ) zwischen der eingangsseitigen (2 ) und der ausgangsgseitigen (3 ) Folie befindlich sind, und wobei der innere Behälter (5 ) im äußeren Behälter (4 ) eingetaucht ist, wobei die innere Wand (6 ) des äußeren Behälters (4 ) nicht mit der äußeren Wand (7 ) des inneren Behälters (5 ) in Kontakt gerät. - Kapsel (
1 ) nach Anspruch 2, wobei die nicht flüssige Substanz (9 ) ein Feststoffpulver ist, insbesondere Kaffee- oder Teepulver, und die Flüssigkeit (10 ) eine alkoholhaltige Flüssigkeit ist. - Kapsel (
1 ) nach Anspruch 2 oder 3, wobei der innere Behälter (5 ), die Form eines Kegels oder Kegelstumpfs hat und wobei beide Behälter (4 ,5 ) durch die ausgangsseitige (3 ) Folie in Stellung gehalten werden und dicht abgeschlossen sind. - Kapsel (
1 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die Folien (2 ,3 ) aus einem abdichtenden, jedoch durch Druck aufbrechbaren Material gebildet sind. - Verwendung der Kapsel (
1 ) nach einem der Ansprüche 2 bis 5 zum Bereiten eines Mischgetränkes in einer Kaffeemaschine.
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