DE102019132205B4 - Mischkammer, Getränkekapsel, Getränkeaufbereitungsvorrichtung, Set und Verfahren zur Herstellung eines Getränkes aus einem Konzentrat - Google Patents

Mischkammer, Getränkekapsel, Getränkeaufbereitungsvorrichtung, Set und Verfahren zur Herstellung eines Getränkes aus einem Konzentrat Download PDF

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Abstract

Mischkammer (1) zur Getränkeaufbereitung durch Vermischung einer Flüssigkeitskomponente und einer Konzentratkomponente, umfassend- einen Mischkanal (2), der über wenigstens eine Trennwand (3) von einem umlaufenden Ringkanal (4) getrennt ist,- wobei die wenigstens eine Trennwand (3) wenigstens eine Durchströmöffnung (5) aufweist, über welche eine Verbindung zwischen dem Ringkanal (4) und dem Mischkanal (2) hergestellt ist, und- eine einen Boden (6) durchbrechende Bodenöffnung (7), die an einem Ende (8, 9) des Mischkanals (2) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,- dass der Mischkanal (2) einen wenigstens teilweise spiralförmigen Verlauf und/oder wenigstens teilweise mäandernden Verlauf aufweist, und- dass im Mischkanal (2) mehrere Fließhindernisse (12) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung befasst sich mit einer Mischkammer für eine Getränkeaufbereitungsvorrichtung, einer Getränkekapsel, in welcher ein Getränkekonzentrat, insbesondere ein flüssiges Getränkekonzentrat, enthalten oder bereitstellbar ist, einer Getränkeaufbereitungsvorrichtung zur portionsweisen Herstellung von Getränken, einem Set aus einer Getränkeaufbereitungsvorrichtung und wenigstens einer Getränkekapsel und einem Verfahren zur Herstellung eines Getränkes aus einem Konzentrat mittels einer Getränkeaufbereitungsvorrichtung.
  • Man kennt bereits Getränkeaufbereitungsvorrichtungen für Getränkekapseln, die zum Beispiel als Kaffee- oder Espressomaschinen ausgebildet sind. Diese vorbekannten Getränkeaufbereitungsvorrichtungen sind jedoch dazu eingerichtet, aus einem in einer Kapsel enthaltenen trockenen Kaffeepulver einen Kaffee aufzubrühen.
  • Obwohl es auf dem Gebiet der Kaffeeherstellung relativ viele Lösungen gibt, um aus einer Kaffeekapsel portionsweise einen Kaffee aufzubrühen, existieren bislang keine für den Haushaltsbedarf geeigneten Lösungen, um andere Getränkesorten, wie z.B. Säfte, Erfrischungsgetränke, Energy Drinks, Brausen, Limonaden, Suppen, Kakaos, Tees, Schorlen portionsweise herstellen zu können. Es besteht jedoch ein Bedarf an frisch zubereiteten Getränken, da deren Geschmack durch den Verbraucher in der Regel als besser empfunden wird, als über längere Zeit gelagerte, bereits fertig hergestellte Getränke.
  • Aus US 2014/0 287 117 A1 ist eine Kapsel zur Herstellung von Getränken, die einen feinen Blasenschaum auf der Oberseite des Getränkes umfassen, der als Crema bekannt ist, bekannt.
  • AT 514 716 A1 , DE 10 2010 063 898 A1 und EP 2 952 126 A1 offenbaren jeweils eine Getränkeaufbereitungsvorrichtung zur Getränkeaufbereitung aus einer Getränkekapsel.
  • EP 3 222 557 A1 beschreibt eine Getränkekapsel mit einer Mischkammer und einem davon beabstandet angeordneten Vorratsraum.
  • EP 3 100 963 B1 offenbart eine komprimierbare Kapsel, die in ihrem Innern eine nicht komprimierbare nadelförmige Düse aufweist, die in Richtung der Komprimierbarkeit der Kapsel ausgerichtet ist. Wird die Kapsel in eine zugehörige Vorrichtung eingesetzt und dann komprimiert, so durchsticht die Nadel eine an der Unterseite der Kapsel ausgebildete Membran von innen und öffnet so einen Auslasskanal, aus dem ein in der Kapsel hergestelltes Getränk ausfließen kann. Zur Herstellung des Getränks kann dabei eine zusätzliche externe Nadel von oben durch eine an der Oberseite der Kapsel ausgebildete zweite Membran gestochen werden, um so einen Einlasskanal in das Innere der Kapsel auszubilden. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht daher darin, eine Lösung bereitzustellen, anhand welcher eine verbesserte portionsweise Herstellung von Getränken möglich ist.
  • Eine Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Mischkammer zur Getränkeaufbereitung mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Insbesondere wird zur Lösung der oben genannten Aufgabe eine Mischkammer zur Getränkeaufbereitung vorgeschlagen, umfassend einen Mischkanal, der über wenigstens eine Trennwand von einem umlaufenden Ringkanal getrennt ist, wobei die wenigstens eine Trennwand wenigstens eine Durchströmöffnung aufweist, über welche eine Verbindung zwischen dem Ringkanal und dem Mischkanal hergestellt ist, und eine einen Boden durchbrechende Bodenöffnung, die an einem Ende des Mischkanals ausgebildet ist. Durch die Mischkammer ist es nun also möglich, eine gute Vermischung einer Flüssigkeitskomponente, insbesondere einer Wasserkomponente, und einer Konzentratkomponente zu erreichen.
  • Bei vorbekannten Kapselmaschinen zur Kaffeeherstellung ist eine solche möglichst homogene Vermischung von Wasser und Konzentrat nicht erforderlich, da der Kaffee über ein Aufbrühen des trockenen Kaffeepulvers hergestellt wird. Deshalb ist bei vorbekannten Vorrichtungen dieser Art und/oder vorbekannten Getränkekapseln auch keine Mischkammer im Sinne der Erfindung erforderlich.
  • Die spezielle Ausgestaltung der Mischkammer ermöglicht es zudem weiter, Kontaminationen besonders mit Mikroorganismen zu vermeiden, wie nachfolgend auch noch ausführlicher erläutert ist. Dies ist vor allem dadurch erreichbar, da der Ringkanal, der vorzugsweise als Wasserkanal eingesetzt wird, und der Mischkanal voneinander über die Trennwand abgetrennt sind. Wird somit Wasser in den Ringkanal über einen Wassereinlass eingeleitet, so kommt der Wassereinlass nicht mit dem im Mischkanal befindlichen Gemisch aus Konzentrat und Wasser in Kontakt.
  • Der Ringkanal kann vorzugsweise komplett umlaufend sein, also insbesondere keine Unterbrechung aufweisen. Die Trennwand kann ebenfalls komplett umlaufend sein und insbesondere nur eine Durchströmöffnung oder mehrere nebeneinander und/oder auf einen Teilabschnitt begrenzte Durchströmöffnungen aufweisen.
  • Nachfolgend werden vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung beschrieben, die allein oder in Kombination mit den Merkmalen anderer Ausgestaltungen optional zusammen mit den Merkmalen nach Anspruch 1 kombiniert werden können.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann die Mischkammer einen Dorn aufweisen. Insbesondere kann dabei vorgesehen sein, dass die Mischkammer an einer Oberseite einen Dorn aufweist, vorzugsweise einen Dorn, der über einen oberen Rand der wenigstens einen Trennwand übersteht. Die Ausgestaltung eines Dorns weist den Vorteil auf, dass Kontaminationen noch besser vermeidbar sind, da durch diesen eine Öffnung eines auf die Mischkammer aufgesetzten Vorratsraums, in welchem ein Konzentrat enthalten ist, erst kurz vor der Mischung des Konzentrats mit Wasser erfolgt. Somit ist es möglich, das Konzentrat geschützt vor einer Kontamination mit Mikroorganismen zu verpacken.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung kann die Mischkammer einen Konzentratkanal aufweisen, der in den Mischkanal mündet. Vorzugsweise kann zwischen dem Konzentratkanal und dem Mischkanal die Durchströmöffnung ausgebildet sein. Der Dorn kann zum Beispiel am Rand und/oder im Konzentratkanal angeordnet sein. Der Dorn kann zudem Teil eines Konzentrateinlasses in den Konzentratkanal sein. Somit kann durch den Dorn die Position des Konzentrateintritts in die Mischkammer definiert werden. Eintretendes Konzentrat fließt aus dem Konzentratkanal in den Mischkanal und wird dort mit der vorzugsweise über den Ringkanal einströmenden Flüssigkeit, insbesondere mit dem einströmenden Wasser, vermischt.
  • Um eine Wegstrecke des Mischkanals auf beengtem Raum der Mischkammer möglichst lange ausgestalten zu können, weist der Mischkanal einen wenigstens teilweise spiralförmigen Verlauf und/oder einen wenigstens teilweise mäandernden Verlauf auf.
  • Im Mischkanal sind dazu mehrere Fließhindernisse angeordnet. Durch die dadurch verlängerte Fließstrecke kann eine noch bessere Vermischung der Flüssigkeitskomponente und der Konzentratkomponente erreicht werden. Vorzugsweise ist der Mischkanal und/oder der Ringkanal und/oder der Konzentratkanal eben ausgebildet, um so möglichst wenig Platz zu benötigen.
  • Um verhindern zu können, dass es während der Lagerung zu einer ungewollten Penetration einer Trennschicht kommt, die einen mit der Mischkammer in Gebrauchsstellung verbundenen Vorratsraum verschließt, kann gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehen sein, dass eine Außenwandung der Mischkammer wenigstens ein Abstandhalterelement aufweist. Insbesondere kann das Abstandhalterelement durch eine Stufe ausgebildet sein. Alternativ oder ergänzend kann die Außenwandung höher als die Trennwand ausgebildet sein. Durch das Abstandhalterelement ist es möglich, in Gebrauchsstellung der Mischkammer einen Sicherheitsabstand zwischen der Trennschicht und der Mischkammer auszubilden.
  • Die einleitend genannte Aufgabe kann erfindungsgemäß ferner durch eine Getränkekapsel mit den Merkmalen des nebengeordneten Anspruchs gelöst werden, der eine Getränkekapsel betrifft.
  • Insbesondere wird zur Lösung der zuvor genannten Aufgabe eine Getränkekapsel mit einer Mischkammer, wie sie hierin beschrieben und/oder beansprucht ist, vorgeschlagen.
  • Nachfolgend werden vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung beschrieben, die allein oder in Kombination mit den Merkmalen anderer Ausgestaltungen optional zusammen mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche kombiniert werden können.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann die Getränkekapsel ein durch einen Stempel einer Getränkeaufbereitungsvorrichtung beaufschlagbares und verstellbares Extrusionselement aufweisen, durch welches ein Inhalt der Getränkekapsel aus einem Vorratsraum durch Druckbeaufschlagung herauspressbar ist. Durch Verstellen des Extrusionselements wird der Vorratsraum verkleinert und der Inhalt über eine Öffnung des Vorratsraums aktiv herausgepresst. Das Herauspressen des Inhalts kann zum Beispiel über eine Zustellung des zuvor genannten Stempels in Richtung der Getränkekapsel erfolgen. Vorzugsweise kann das Extrusionselement an einer Innenwandung des Vorratsraums flüssigkeitsdicht anliegen, um ein restloses Herauspressen des Inhalts zu erleichtern und um eine ungewollte Leckage zu verhindern. Die Dichtung zwischen der Innenwandung und dem Extrusionselement bleibt somit auch bei einer Verstellung des Extrusionselements intakt. Um eine Verunreinigung des Extrusionselements während einer Lagerung der Getränkekapsel zu vermeiden, kann das Extrusionselement nach außen durch eine Schutzschicht abgedeckt sein. Es kann dabei vorgesehen sein, dass die Schutzschicht bei einer Druckbeaufschlagung durch einen Stempel durchstoßen wird oder dass sie vor Druckbeaufschlagung durch einen Anwender zu entfernen ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann das Extrusionselement als eine Platte und/oder ein Kolben ausgebildet ist. Dadurch kann ein Platzbedarf des Extrusionselements innerhalb des Vorratsraums auf ein Minimum reduziert werden, so dass eine besonders kompakte Ausgestaltung der Getränkekapsel herstellbar ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann es vorgesehen sein, dass zwischen der Mischkammer und einem Vorratsraum, beispielsweise dem bereits zuvor genannten Vorratsraum, eine Trennschicht angeordnet ist, die in ungeöffnetem Zustand einen Austritt eines Inhalts aus dem Vorratsraum verhindert. Die Trennschicht kann zum Beispiel durch eine Folie aus Kunststoff und/oder Metall, insbesondere aus Aluminium, ausgebildet sein. Wird die Getränkekapsel zumindest somit zusammendrückt, so dass der zuvor und/oder danach genannte Sicherheitsabstand zwischen Trennschicht und Mischkammer verringert und/oder aufgehoben ist, kann die Trennschicht in diesem zusammengepressten Zustand der Getränkekapsel durch einen Dorn, beispielsweise den zuvor bereits genannten Dorn, durchstoßen sein. Somit kann dann der Inhalt des Vorratsraums über die durch den Dorn geschaffene Öffnung aus dem Vorratsraum austreten.
    Um die Trennschicht jedoch während einer Lagerung und/oder eines Transports der Getränkekapsel nicht versehentlich zu beschädigen, kann es gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung vorgesehen sein, dass zwischen der Mischkammer und einem Vorratsraum, beispielsweise dem zuvor genannten Vorratsraum, in ungeöffnetem Zustand ein Sicherheitsabstand besteht. Der Sicherheitsabstand kann zum Beispiel über wenigstens ein Abstandhalterelement definiert sein, vorzugsweise derart, dass in ungeöffnetem Zustand der Dorn beabstandet zur Trennschicht angeordnet ist. Das Abstandhalterelement kann zum Beispiel über eine Außenwandung der Mischkammer ausgebildet sein, wie bereits zuvor in Bezug auf die Mischkammer beschrieben wurde. Alternativ oder ergänzend kann das Abstandhalterelement jedoch auch durch die Trennschicht und/oder eine Wandung des Vorratsraums und/oder unabhängig vom Vorratsraum und der Mischkammer ausgebildet sein. Die Trennschicht kann vorzugsweise vollständig durch die Mischkammer und/oder ein zusätzliches Gehäuse abgedeckt sein, um diese im ungeöffneten Zustand vor äußeren Einwirkungen und Beschädigungen zu schützen.
  • Um eine Leckage während der Herstellung eines Getränkes besser vermeiden zu können, kann der Übergang zwischen der Mischkammer und dem auf die Mischkammer aufgesetzten Vorratsraum mittels wenigstens einer Dichtung abgedichtet sein. Insbesondere kann die Dichtung derart ausgebildet sein, dass sie nach dem ersten Zusammendrücken der Getränkekapsel aktiviert ist, also insbesondere bevor die Mischung aus Konzentrat und Verdünnungsflüssigkeit erfolgt. Beispielsweise kann die wenigstens eine Dichtung durch ein Abstandhalterelement, beispielsweise das bereits zuvor genannte Abstandhalterelement, ausgebildet sein.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird ferner eine Getränkeaufbereitungsvorrichtung zur portionsweisen Herstellung von Getränken vorgeschlagen, umfassend eine Kapselaufnahme zum Einsetzen einer Getränkekapsel und eine Penetrationsvorrichtung zum Einstechen einer Flüssigkeitseintrittsöffnung in eine in die Kapselaufnahme eingesetzte Getränkekapsel, wobei die Penetrationsvorrichtung wenigstens eine Hohlnadel mit einem Flüssigkeitskanal aufweist, durch welchen Flüssigkeit in eine Getränkekapsel einleitbar ist, wenn die Hohlnadel in die Getränkekapsel eingestochen ist, wobei die Penetrationsvorrichtung dazu eingerichtet ist, eine in die Kapselaufnahme eingesetzte Getränkekapsel durch die Hohlnadel von unten und/oder seitlich zu penetrieren. Durch die Ausgestaltung der Penetrationsvorrichtung, durch die eine Penetration durch einen Boden und/oder eine Seitenwand der Getränkekapsel erfolgt, ist es möglich, Bauraum für andere Bauteile an der Oberseite der Kapselaufnahme bereitzustellen, der bei vorbekannten Getränkeaufbereitungsvorrichtungen üblicherweise für die Penetrationsvorrichtung vorgesehen ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann die Antriebsvorrichtung als Linearantrieb ausgebildet sein. Somit ist eine geradlinige Zustellung des Stempels und/oder eines Halteelements in Richtung der Kapselaufnahme möglich.
  • Um eine in die Kapselaufnahme eingesetzte Getränkekapsel fixieren zu können, insbesondere während der Getränkeherstellung fixieren zu können, kann es gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung vorgesehen sein, dass die Getränkeaufbereitungsvorrichtung ein Halteelement aufweist, das vorzugsweise unabhängig vom Stempel durch eine weitere Antriebseinheit und/oder die zuvor genannte Antriebsvorrichtung in Richtung der Kapselaufnahme verstellbar ist. Somit kann insbesondere vermieden werden, dass es zu einer Verlagerung einer eingelegten Getränkekapsel kommt, wenn diese durch den Stempel beaufschlagt wird.
    Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann es vorgesehen sein, dass die Getränkeaufbereitungsvorrichtung zumindest eine Kühlvorrichtung zum Kühlen einer einzuleitenden Flüssigkeit und/oder eine Entkalkungsvorrichtung und/oder eine Brühvorrichtung aufweist. Somit kann eine höhere Qualität des hergestellten Getränks erreicht werden. Insbesondere können so auch warme und/oder kalte Getränke hergestellt werden. Durch die Entkalkungsvorrichtung kann die Qualität des zur Herstellung der Getränke verwendeten Wassers verbessert werden.
  • Weiter wird zur Lösung der Aufgabe erfindungsgemäß ein Set aus einer Getränkeaufbereitungsvorrichtung, wie hierin beschrieben und/oder beansprucht, und wenigstens einer Getränkekapsel, wie hierin beschrieben und/oder beansprucht, vorgeschlagen.
  • Schließlich wird zur Lösung der Aufgabe insbesondere ein Verfahren zur Herstellung eines Getränkes aus einem Konzentrat mittels einer Getränkeaufbereitungsvorrichtung, insbesondere wie hierin beschrieben und/oder beansprucht, und wenigstens einer Getränkekapsel, insbesondere wie hierin beschrieben und/oder beansprucht, vorgeschlagen. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die Getränkekapsel einen Ringkanal aufweist und daher in beliebiger Ausrichtung in die Getränkeaufbereitungsvorrichtung eingelegt werden kann beziehungsweise wird, dass die Getränkekapsel eine Mischkammer, insbesondere wie hierin beschrieben und/oder beansprucht, aufweist, dass durch eine Hohlnadel einer Penetrationsvorrichtung ein Wassereinlasskanal in den Boden und/oder eine Seitenwand der Mischkammer gestochen wird, dass durch den Wassereinlasskanal Wasser in einen Ringkanal eingeleitet wird, dass zeitgleich mit der Wassereinleitung ein Konzentrat aus der Getränkekapsel in einen Konzentratkanal und/oder den Mischkanal eingeleitet wird, und dass es zu einer Vermischung des Wassers und des Konzentrats im Mischkanal kommt, wobei das fertige Getränk am Ende des Mischkanals austritt.
  • Weiter wird zur Lösung insbesondere ein Verfahren, insbesondere wie hierin beschrieben und/oder beansprucht, zur Herstellung eines Getränkes aus einem Konzentrat mittels einer Getränkeaufbereitungsvorrichtung, insbesondere wie hierin beschrieben und/oder beansprucht, und wenigstens einer Getränkekapsel, insbesondere wie hierin beschrieben und/oder beansprucht, vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, dass ein Mischverhältnis eines Konzentrats aus der Getränkekapsel mit Wasser durch eine Zustellgeschwindigkeit eines Stempels auf die Getränkekapsel und/oder eine Einstellung eines zeitgleich in eine Mischkammer, insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche, eingeleiteten Volumenstroms pro Zeiteinheit des Wassers eingestellt wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann es vorgesehen sein, dass vor Einleitung des Wassers und/oder des Konzentrats in die Mischkammer ein Abstand, beispielsweise der zuvor bereits genannte Sicherheitsabstand, zwischen der Mischkammer und einem Vorratsraum der Getränkekapsel reduziert wird.
  • Alternativ oder ergänzend kann es gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung vorgesehen sein, dass vor Einleitung des Wassers und/oder des Konzentrats in die Mischkammer eine Trennschicht der Getränkekapsel, insbesondere durch den zuvor bereits genannten Dorn, durchbrochen wird.
  • Die Erfindung wird nun anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigt:
    • 1 eine mögliche Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen Mischkammer im Querschnitt,
    • 2 die Ausgestaltungsform der Mischkammer aus 1, wobei in gestrichelter Form der Grundriss des Querschnitts aus 1 und in durchgezogenen Linien der in einer Ebene darüber liegende Dorn an einer Eintrittsöffnung des Konzentrats in den Konzentratkanal dargestellt ist,
    • 3 ein Längsschnitt durch eine mögliche Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen Mischkammer,
    • 4 eine perspektivische Darstellung einer mögliche Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen Mischkammer,
    • 5 eine vereinfachte Prinzipdarstellung einer möglichen Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen Getränkeaufbereitungsvorrichtung,
    • 6 eine weitere vereinfachte Prinzipdarstellung einer möglichen Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen Getränkeaufbereitungsvorrichtung,
    • 7 ein Stempel einer möglichen Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen Getränkeaufbereitungsvorrichtung,
    • 8 eine Kapselaufnahme einer möglichen Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen Getränkeaufbereitungsvorrichtung,
    • 9 ein Halteelement einer möglichen Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen Getränkeaufbereitungsvorrichtung,
    • 10 eine vereinfachte Prinzipienskizze einer möglichen Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen Getränkekapsel,
    • 11 eine vereinfachte Explosionsdarstellung einer weiteren möglichen Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen Getränkekapsel,
    • 12 eine vereinfachte Prinzipienskizze der möglichen Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen Getränkekapsel aus 11,
    • 13 eine weitere vereinfachte Prinzipdarstellung einer möglichen Ausgestaltungsform einer erfindungsgemäßen Getränkeaufbereitungsvorrichtung.
  • In den 1 bis 4 ist eine mögliche Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung einer Mischkammer gezeigt, die im Ganzen als 1 bezeichnet ist.
  • Die Mischkammer 1 kann beispielsweise Teil einer Getränkeaufbereitungsvorrichtung 22 sein, insbesondere wie sie in den 5 und 6 gezeigt ist, und/oder Teil einer Getränkekapsel 16, insbesondere wie sie in 10 gezeigt ist.
  • Die Mischkammer 1 dient dazu, ein möglichst homogenes Gemisch aus einem flüssigen Konzentrat und einer zur Verdünnung des Konzentrats verwendeten Flüssigkeit, wie zum Beispiel Wasser, herzustellen. Somit ist es durch die Mischkammer 1 möglich, ein Getränk aus einem Konzentrat herzustellen, also dass durch die Mischkammer 1 eine Getränkeaufbereitung möglich ist.
  • Die Mischkammer 1 weist einen Mischkanal 2 auf, in welchem das Konzentrat und die zur Verdünnung verwendete Flüssigkeit vermischt werden, indem sie beide gleichzeitig in den Mischkanal 2 eingeleitet werden.
  • Die Mischkammer 1 weist weiter einen umlaufenden Ringkanal 4 auf, der über eine Trennwand 3 vom Mischkanal 2 abgetrennt ist, so dass es im abgetrennten Bereich zu keiner Vermischung zwischen der Flüssigkeit und dem Konzentrat kommen kann. Der Ringkanal 4 kann dazu vorgesehen sein, in diesen die zur Verdünnung verwendete Flüssigkeit einzuleiten. Über den Ringkanal 4 wird die Flüssigkeit dann bis zu einer Durchströmöffnung 5 in der Trennwand 3 befördert und tritt darüber schließlich an einem ersten Ende 8 des Mischkanals 2 in diesen ein. Der Ringkanal 4 und/oder die Durchströmöffnung 5 sind so ausgestaltet, dass ein Rückstrom von Konzentrat und/oder Konzentrat-Flüssigkeitsgemisch in den Ringkanal 4 verhindert wird.
  • Da es besonders vorteilhaft ist, wenn die Mischkammer 1 und/oder eine daraus hergestellte Getränkekapsel 16 eine runde, insbesondere kreisrunde, Grundfläche und/oder einen zylindrischen Außenumfang aufweist/aufweisen, ist es durch die Ausbildung des insbesondere an einer Außenwandung 13 der Mischkammer 1 umlaufenden Ringkanals 4 möglich, die Mischkammer 1 und/oder die Getränkekapsel 16 in beliebiger Ausrichtung in eine Getränkeaufbereitungsvorrichtung 22 einzulegen.
  • Getränkeaufbereitungsvorrichtungen 22 weisen in der Regel eine Zuführleitung für eine zur Verdünnung verwendete Flüssigkeit auf. Da der Ringkanal 4 umlaufend ist, kann die Zuführleitung an beliebiger Stelle des Ringkanals 4 angesetzt werden, um eine Flüssigkeit einzuleiten. Somit ist ein unsachgemäßes Einsetzen der Mischkammer 1 bzw. einer mit der Mischkammer 1 ausgestatteten Getränkekapsel 16 durch einen Nutzer ausgeschlossen.
  • Die Mischkammer 1 weist einen Boden 6 der Mischkammer 1 durchbrechende Bodenöffnung 7 auf, über welche schließlich das fertig gemischte Getränk austreten kann. Die Bodenöffnung 7 kann daher beispielsweise an einem zweiten Ende 9 des Mischkanals 2 ausgebildet sein.
  • Um einen mit der Mischkammer 1 zu einer Getränkekapsel 16 verbundenen Vorratsraum 18, in welchem ein Konzentrat bereitstellbar oder bereitgestellt ist, einfacher öffnen zu können, kann die Mischkammer 1 einen Dorn 10 aufweisen, der in Richtung des Vorratsraums 18 absteht. Beispielsweise kann der Dorn 10 an einer Oberseite der Mischkammer 1 ausgebildet sein, wie in den 1, 2 und 4 gezeigt ist.
  • Die Mischkammer 1 hat weiter einen Konzentratkanal 11, der ebenfalls in den Mischkanal 2 mündet. Vorzugsweise kann zwischen dem Mischkanal 2 und dem Konzentratkanal 11 die zuvor genannte Durchströmöffnung 5 liegen und die beiden Kanäle voneinander trennen. Da die Strömungsrichtung innerhalb des Mischkanals 2 durch das unter Druck eingeleitete Konzentrat und/oder die unter Druck eingeleitete Flüssigkeit vorgegeben ist, ist ein Rückstrom durch den Konzentratkanal 11 ausgeschlossen. Vorzugsweise kann zur besseren Vermeidung eines Rückstroms die Eintrittsstelle des Konzentrates so eingerichtet sein, dass das Konzentrat von oben nach unten in den Konzentratkanal 11 eintritt.
  • Um den Mischweg des Mischkanals 2 auf kleinster Fläche möglichst lange ausgestalten zu können, kann der Mischkanal 2 einen wenigstens teilweise spiralförmigen Verlauf aufweisen.
  • Vorzugsweise verläuft der Mischkanal 2 und/oder der Ringkanal 4 und/oder der Konzentratkanal 11 in einer Ebene, so dass insbesondere keine Richtungswechsel in horizontaler Richtung vorliegen. Dadurch kann eine besonders kompakte Bauweise der Mischkammer 1 erreicht werden.
  • Der Mischkanal 2 kann alternativ oder ergänzend teilweise einen mäandernden Verlauf aufweisen.
  • Um die Vermischung weiter positiv zu beeinflussen, kann der Mischkanal 2 mehrere Fließhindernisse 12 aufweisen, auf welche das Gemisch innerhalb des Mischkanals 2 prallt, so dass eine noch bessere Vermischung erfolgt. Die Fließhindernisse 12 können vorzugsweise in gleichbleibenden Abständen und/oder abwechselnd auf beiden Seiten des Mischkanals 2 angeordnet sein.
  • Durch eine Außenwandung 13 der Mischkammer 1 kann eine insbesondere innenliegende Stufe 14 ausgebildet sein (siehe insbesondere 3). Die Stufe 14 kann als Anschlag für einen auf die Mischkammer 1 aufsetzbaren Vorratsraum 18 (Vorratsbehälter) dienen, so dass dadurch ein Abstandhalterelement 15 ausgebildet ist, um den Vorratsraum 18 von der Mischkammer 1 und dabei insbesondere vom Dorn 10 fernhalten zu können, wenn ein Öffnen des Vorratsraums 18 nicht gewünscht ist.
  • Die Stufe 14 kann dabei höher liegen als ein oberer Rand der Trennwand 3, wie in 3 zu erkennen ist.
  • Durch ein Abstandhalterelement 15 kann daher ein Sicherheitsabstand 21 zwischen einer Oberseite der Mischkammer 1 und einem Vorratsraum 18 definiert sein oder werden, um ein ungewolltes Öffnen des Vorratsraums 18 während der Lagerung zu verhindern.
  • In den 10 bis 12 sind Ausführungsvarianten einer Getränkekapsel 16 gezeigt, die jeweils eine Mischkammer 1, wie hierin beschrieben und beansprucht aufweisen.
  • Die Getränkekapsel 16 dient dazu, ein Konzentrat in einem Vorratsraum 18 bereitzuhalten und das Konzentrat mit einer zu vermischenden Flüssigkeit zu einem möglichst homogenen Gemisch zu vermischen.
  • Die Getränkekapsel 16 weist ein Extrusionselement 17 auf, das den Vorratsraum 18 nach oben hin abschließt. Das Extrusionselement 17 ist so eingelegt, dass ein umlaufender Rand des Extrusionselements 17 an einer Innenwandung 19 des Vorratsraums 18 anliegt und den Übergang abdichtet.
  • In Gebrauchsstellung der Getränkekapsel 16 wird diese durch einen Nutzer in eine Getränkeaufbereitungsvorrichtung 22 eingelegt und anschließend durch einen Stempel 24 der Getränkeaufbereitungsvorrichtung 22 beaufschlagt.
  • Der Stempel 24 beaufschlagt dabei wenigstens das Extrusionselement 17 und drückt dieses in den Vorratsraum 18 hinein. Dadurch verringert sich das Fassungsvolumen des Vorratsraums 18 für das Konzentrat und das Konzentrat wird unter Druck aus dem Vorratsraum 18 in den Konzentratkanal 11 und von dort weiter in den Mischkanal 2 befördert.
  • Um eine Verschmutzung des Extrusionselements 17 beispielsweise während einer Lagerung einer Getränkekapsel 16 zu verhindern, kann das Extrusionselement 17 mit einer Schutzschicht 32 abgedeckt sein. Die Schutzschicht 32 kann beispielsweise an einem Kragen 34 der an einer Wandung des Vorratsraums 18 ausgebildet ist, angebracht sein. Dadurch kann eine besonders gute Verbindung der Schutzschicht 32 mit der Wandung des Vorratsraums 18 erreicht werden.
  • Die Schutzschicht 32 kann so ausgelegt sein, dass sie bei einer Beaufschlagung mit dem Stempel 24 geöffnet wird und/oder zusammen mit dem Extrusionselement 17 in das Innere des Vorratsraums 18 gedrückt wird. Alternativ dazu kann die Schutzschicht 32 auch so ausgelegt sein, dass sie von einem Benutzer erst abgezogen werden muss, bevor eine Beaufschlagung mit dem Stempel 24 erfolgen kann.
  • Die Wandung des Vorratsraums 18 kann vorzugsweise steif ausgebildet sein, um der Getränkekapsel 16 eine gewisse Stabilität zu verleihen.
  • Zwischen der Mischkammer 1 und dem Vorratsraum 18 ist eine Trennschicht 20 angeordnet, die den Vorratsraum 18 verschließt.
  • Um den Vorratsraum 18 zu öffnen, muss der zuvor bereits genannte Sicherheitsabstand 21 verringert werden, indem die Mischkammer 1 und der Vorratsraum 18 in Aktivierungsstellung zusammengepresst werden. Der genaue Vorgang wird anschließend noch hinsichtlich der Getränkeaufbereitungsvorrichtung 22 beschrieben.
  • Durch das Zusammenpressen der Getränkekapsel 16 kommt es somit zu einer Kontaktierung der Trennschicht 20 durch die Mischkammer 1. Insbesondere kann diese Kontaktierung durch den Dorn 10 erfolgen. Durch die Kontaktierung wird die Trennschicht 20 geöffnet und Konzentrat kann austreten.
  • Besonders vorteilhaft ist das Öffnen mittels einer Öffnereinheit, wie einem Dorn 10, da dadurch der Austrittsort des Konzentrats aus dem Vorratsraum 18 definierbar ist. Dies erleichtert die Fertigung, da es unerheblich ist, in welcher Ausrichtung die Mischkammer 1 und der Vorratsbehälter 18 relativ zueinander ausgerichtet und miteinander verbunden sind. Der Dorn 10 durchstößt die Trennschicht 20 und bildet gleichzeitig die Eintrittsstelle des Konzentrats in die Mischkammer 1. Wo der Dorn 10 die Trennschicht 20 öffnet, ist dabei unerheblich.
  • In den 5 bis 9 und 13 sind mögliche Ausführungsvarianten einer Getränkeaufbereitungsvorrichtung 22 oder von Teilen davon gezeigt.
  • Die Getränkeaufbereitungsvorrichtung 22 ist zur portionsweisen Herstellung von Getränken eingerichtet. Sie weist eine Kapselaufnahme 23 zum Einsetzen einer Getränkekapsel 16 auf.
  • Zudem weist sie eine Penetrationsvorrichtung 26 zum Einstechen einer Flüssigkeitseintrittsöffnung in eine in die Kapselaufnahme 23 eingesetzte Getränkekapsel 16 auf. Die Penetrationsvorrichtung 26 umfasst wenigstens eine Hohlnadel 27 mit einem Flüssigkeitskanal, durch welchen zur Verdünnung verwendete Flüssigkeit in die Getränkekapsel 16 einleitbar ist, wenn die Hohlnadel 27 in die Getränkekapsel 16 eingestochen ist. Die Hohlnadel 27 kann dabei feststehend oder beweglich ausgebildet sein.
  • Die Getränkeaufbereitungsvorrichtung 22 weist einen Stempel 24 auf, der durch eine Antriebsvorrichtung 25 in Richtung der Kapselaufnahme 23 verstellbar ist. Dadurch beaufschlagt der Stempel 24 an einem Punkt das zuvor genannte Extrusionselement 17 und presst den Inhalt des Vorratsraums 18 in die Mischkammer 1. Der Stempel 24 ist dabei durch wenigstens eine Führung 35, insbesondere mehrere Führungen 35, geführt (siehe 13).
  • Die Penetrationsvorrichtung 26 ist dazu eingerichtet, die Mischkammer 1 im Ringkanal 4 zu penetrieren, so dass die zur Verdünnung verwendete Flüssigkeit stets in den Ringkanal 4 eingeleitet wird. Durch die Penetration wird somit eine Flüssigkeitseintrittsöffnung geschaffen. Dies hat den Vorteil, dass die Ausrichtung der Getränkekapsel 16 relativ zur Kapselaufnahme 23 frei wählbar ist, also keine bestimmte Ausrichtung erforderlich ist.
  • Die Penetrationsvorrichtung 26 ist so an der Kapselaufnahme 23 angeordnet, dass die Penetration der Mischkammer 1 von unten und/oder seitlich erfolgt. Die Penetration kann durch eine Bewegung der Hohlnadel 27 und/oder durch ein Anpressen der Mischkammer 1 auf die Hohlnadel 27 erfolgen. Die Penetration von unten und/oder von der Seite hat den enormen Vorteil, dass eine Flüssigkeitszufuhr in die Getränkekapsel 16 nicht von oben erfolgen muss, da von dort eine Druckbeaufschlagung mittels des Stempels 24 vorgesehen ist.
  • Um ein Herausrutschen einer Getränkekapsel 16 aus der Kapselaufnahme 23 insbesondere während einer Getränkezubereitung zu verhindern, weist die Getränkeaufbereitungsvorrichtung 22 ein Halteelement 28 auf. Das Halteelement 28 ist, insbesondere in der gleichen Richtung und/oder über die gleichen Führungsmittel wie der Stempel 24, relativ zur Kapselaufnahme 23 verstellbar. Insbesondere ist das Halteelement 28 zur Kapselaufnahme linear verstellbar.
  • Nach Einsetzen der Getränkekapsel 16 in die Kapselaufnahme 23 wird das Halteelement 28 und/oder der Stempel 24 zunächst aus einer Ruheposition in eine Aktivierungsposition verstellt. Dabei beaufschlagt das Halteelement 28 die Getränkekapsel 16 bereits und presst diese soweit zusammen, dass der durch das Abstandhalterelement 15 erzeugte Sicherheitsabstand 21 überwunden und die Trennschicht 20 geöffnet wird.
  • Das Halteelement 28 verbleibt dann in dieser Halteposition, während der Stempel 24 weiter in Richtung der Kapselaufnahme 23 verstellt wird und das Extrusionselement 17 beaufschlagt, bis schließlich das Konzentrat aus dem Vorratsraum 18 vollständig oder nahezu vollständig herausgepresst ist.
  • Der Stempel 24 kann zumindest teilweise durch das Halteelement 28 geführt sein. Dazu kann das Halteelement 28 eine Stempelöffnung 33 aufweisen, in welche der Stempel 24 relativ zum Halteelement 28 verstellbar eingesetzt ist.
  • Folgender Verfahrensablauf kann also bevorzugt vorgesehen sein:
    • In einem ersten Schritt wird die Getränkekapsel 16 in die Kapselaufnahme 23 eingelegt.
  • In einem zweiten Schritt wird der Vorratsraum 18 mit der Mischkammer 1 verheiratet, indem der Sicherheitsabstand 21 dazwischen reduziert wird. Dies kann zum Beispiel durch eine Zustellung des Halteelements 28 in Richtung der Getränkekapsel 16 erfolgen, wodurch die Mischkammer 1 und der Vorratsraum 18 zusammengepresst werden.
  • In einem dritten Schritt wird der Stempel 24 in Richtung der in die Kapselaufnahme 23 eingelegten Getränkekapsel 16 verstellt. Dabei kann es vorgesehen sein, dass der Stempel 24 zunächst die obere Schutzschicht 32 durchstößt und anschließend oder nahezu gleichzeitig das Extrusionselement 17 beaufschlagt.
  • In einem vierten Schritt wird das Extrusionselement 17 schließlich weiter in Richtung der Mischkammer 1 bewegt. Dadurch wird das im Vorratsraum 18 bereitgehaltene Konzentrat in die Mischkammer 1 gepresst. Gleichzeitig erfolgt eine Einleitung einer zur Verdünnung zu verwendenden Flüssigkeit, wie z.B. Wasser oder Milch. Das Konzentrat vermischt sich dadurch mit der Flüssigkeit in der Mischkammer 1 und tritt am Ende des Mischkanals 2 als fertig gemischtes Getränk aus. Durch Platzierung eines Getränkebehälters, wie z.B. eines Glas oder einer Tasse kann das fertig gemischte Getränk aufgefangen werden.
  • In einem fünften Schritt kann vorzugsweise ein automatisches Zurückstellen des Halteelements 28 und/oder des Stempels 24 in eine Ausgangslage für eine erneute Getränkeherstellung vorgesehen sein. In dieser Lage kann auch die entleerte Getränkekapsel 16 entnommen werden. Die Getränkeaufbereitungsvorrichtung 22 wäre dann bereit für eine weitere Durchführung des zuvor beschriebenen Verfahrens.
  • Vorteilhaft dabei ist vor allem, dass anschließend keine Reinigung (z.B. bei Wasser) oder nur eine geringfügige Reinigung (z.B. bei Milch) der Getränkeaufbereitungsvorrichtung 22 vorgenommen werden muss, da nur die Hohlnadel 27 mit der zu Verdünnung verwendeten Flüssigkeit in Kontakt kommt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Mischkammer
    2
    Mischkanal
    3
    Trennwand
    4
    Ringkanal
    5
    Durchströmöffnung
    6
    Boden
    7
    Bodenöffnung
    8
    erstes Ende des Mischkanals
    9
    zweites Ende des Mischkanals
    10
    Dorn
    11
    Konzentratkanal
    12
    Fließhindernis
    13
    Außenwandung
    14
    Stufe
    15
    Abstandhalterelement
    16
    Getränkekapsel
    17
    Extrusionselement
    18
    Vorratsraum
    19
    Innenwandung
    20
    Trennschicht
    21
    Sicherheitsabstand
    22
    Getränkeaufbereitungsvorrichtung
    23
    Kapselaufnahme
    24
    Stempel
    25
    Antriebsvorrichtung
    26
    Penetrationsvorrichtung
    27
    Hohlnadel
    28
    Halteelement
    29
    Kühlvorrichtung
    30
    Entkalkungsvorrichtung
    31
    Brühvorrichtung
    32
    Schutzschicht
    33
    Stempelöffnung
    34
    Kragen
    35
    Führung

Claims (16)

  1. Mischkammer (1) zur Getränkeaufbereitung durch Vermischung einer Flüssigkeitskomponente und einer Konzentratkomponente, umfassend - einen Mischkanal (2), der über wenigstens eine Trennwand (3) von einem umlaufenden Ringkanal (4) getrennt ist, - wobei die wenigstens eine Trennwand (3) wenigstens eine Durchströmöffnung (5) aufweist, über welche eine Verbindung zwischen dem Ringkanal (4) und dem Mischkanal (2) hergestellt ist, und - eine einen Boden (6) durchbrechende Bodenöffnung (7), die an einem Ende (8, 9) des Mischkanals (2) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, - dass der Mischkanal (2) einen wenigstens teilweise spiralförmigen Verlauf und/oder wenigstens teilweise mäandernden Verlauf aufweist, und - dass im Mischkanal (2) mehrere Fließhindernisse (12) angeordnet sind.
  2. Mischkammer (1) nach Anspruch 1, wobei die Mischkammer (1) einen Dorn (10) aufweist, insbesondere wobei die Mischkammer (1) an einer Oberseite einen Dorn (10) aufweist.
  3. Mischkammer (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Mischkammer (1) einen Konzentratkanal (11) aufweist, der in den Mischkanal (2) mündet, vorzugsweise wobei zwischen dem Konzentratkanal (11) und dem Mischkanal (2) die Durchströmöffnung (5) ausgebildet ist.
  4. Mischkammer (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei eine Außenwandung (13) der Mischkammer (1) wenigstens eine Stufe (14) aufweist, insbesondere durch welche Stufe ein Abstandhalterelement (15) ausgebildet ist, und/oder - wobei die Außenwandung (13) höher als die Trennwand (3) ausgebildet ist.
  5. Getränkekapsel (16) mit einer Mischkammer (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche.
  6. Getränkekapsel (16) nach Anspruch 5, wobei die Getränkekapsel (16) ein durch einen Stempel (24) einer Getränkeaufbereitungsvorrichtung (22) beaufschlagbares und verstellbares Extrusionselement (17) aufweist, durch welches ein Inhalt der Getränkekapsel (16) aus einem Vorratsraum (18) durch Druckbeaufschlagung herauspressbar ist, - vorzugsweise wobei das Extrusionselement (17) an einer Innenwandung (19) des Vorratsraums (18) flüssigkeitsdicht anliegt.
  7. Getränkekapsel (16) nach Anspruch 6, wobei das Extrusionselement (17) als eine Platte und/oder ein Kolben ausgebildet ist.
  8. Getränkekapsel (16) nach einem der vorstehenden Ansprüche 5 bis 7, wobei zwischen der Mischkammer (1) und einem oder dem Vorratsraum (18) eine Trennschicht (20) angeordnet ist, die in ungeöffnetem Zustand einen Austritt eines Inhalts aus dem Vorratsraum (18) verhindert, - vorzugsweise wobei die Trennschicht (20) in einem zusammengepressten Zustand der Getränkekapsel (16) durch einen oder den Dorn (10) durchstoßen ist.
  9. Getränkekapsel (16) nach einem der vorstehenden Ansprüche 5 bis 8, wobei zwischen der Mischkammer (1) und einem oder dem Vorratsraum (18) in ungeöffnetem Zustand ein Sicherheitsabstand (21) besteht, insbesondere ein über wenigstens ein Abstandhalterelement (15) definierter Sicherheitsabstand (21), - vorzugsweise derart, dass in ungeöffnetem Zustand ein oder der Dorn (10) beabstandet zur Trennschicht (20) angeordnet ist.
  10. Getränkeaufbereitungsvorrichtung (22) zur portionsweisen Herstellung von Getränken, umfassend - eine Kapselaufnahme (23) zum Einsetzen einer Getränkekapsel (16), und - eine Penetrationsvorrichtung (26) zum Einstechen einer Flüssigkeitseintrittsöffnung in eine in die Kapselaufnahme (23) eingesetzte Getränkekapsel (16), - wobei die Penetrationsvorrichtung (26) wenigstens eine Hohlnadel (27) mit einem Flüssigkeitskanal aufweist, - wobei durch den Flüssigkeitskanal der Hohlnadel (27) Flüssigkeit in die Getränkekapsel (16) einleitbar ist, wenn die Hohlnadel (27) in die Getränkekapsel (16) eingestochen ist, dadurch gekennzeichnet, - dass die Penetrationsvorrichtung (26) dazu eingerichtet ist, eine in die Kapselaufnahme (23) eingesetzte Getränkekapsel (16) durch die Hohlnadel (27) von unten und/oder seitlich zu penetrieren, um einen Wassereinlasskanal in einen Boden (6) und/oder eine Außenwandung (13) der Mischkammer (1) einzustechen.
  11. Getränkeaufbereitungsvorrichtung (22) nach Anspruch 10, wobei die Getränkeaufbereitungsvorrichtung (22) ein Halteelement (28) aufweist, das unabhängig von einem Stempel (24) durch eine weitere Antriebseinheit oder die Antriebsvorrichtung (25) in Richtung der Kapselaufnahme (23), insbesondere reversibel, verstellbar ist.
  12. Getränkeaufbereitungsvorrichtung (22) nach einem der vorstehenden Ansprüche 10 oder 11, wobei die Getränkeaufbereitungsvorrichtung (22) zumindest - eine Kühlvorrichtung (29) zum Kühlen einer einzuleitenden Flüssigkeit und/oder - eine Entkalkungsvorrichtung (30) und/oder - eine Brühvorrichtung (31) aufweist.
  13. Set aus einer Getränkeaufbereitungsvorrichtung (22) nach einem der vorstehenden Ansprüche 10 bis 12 und wenigstens einer Getränkekapsel (16) nach einem der vorstehenden Ansprüche 5 bis 9.
  14. Verfahren zur Herstellung eines Getränkes aus einem Konzentrat mittels - einer Getränkeaufbereitungsvorrichtung (22), insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche 10 bis 12, und - wenigstens einer Getränkekapsel (16), insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, - dass die Getränkekapsel (16) einen Ringkanal (4) aufweist und daher in beliebiger Ausrichtung in die Getränkeaufbereitungsvorrichtung (22) eingelegt werden kann, - dass die Getränkekapsel (16) eine Mischkammer (1), insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 4, aufweist, - dass durch eine Hohlnadel (27) einer Penetrationsvorrichtung (26) ein Wassereinlasskanal in einen Boden (6) und/oder eine Außenwandung (13) der Mischkammer (1) gestochen wird, - dass durch den Wassereinlasskanal Wasser in den Ringkanal (4) eingeleitet wird, - dass zeitgleich mit der Wassereinleitung ein Konzentrat aus der Getränkekapsel (16) in einen Konzentratkanal (11) und/oder einen Mischkanal (2) eingeleitet wird, und - dass es zu einer Vermischung des Wassers und des Konzentrats im Mischkanal (2) kommt, - wobei das fertige Getränk am Ende (8, 9) des Mischkanals (2) austritt.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei ein Mischverhältnis eines Konzentrats aus der Getränkekapsel (16) mit Wasser durch - eine Zustellgeschwindigkeit eines Stempels (24) auf die Getränkekapsel (16) und/oder - durch eine Einstellung eines zeitgleich in eine Mischkammer (1), insbesondere nach einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 4, eingeleiteten Volumenstroms pro Zeiteinheit des Wassers eingestellt wird.
  16. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche 14 oder 15, wobei vor Einleitung des Wassers und/oder des Konzentrats in die Mischkammer (1) ein Abstand (21) zwischen der Mischkammer (1) und einem Vorratsraum (18) der Getränkekapsel (16) reduziert wird und/oder - wobei eine Trennschicht (20) der Getränkekapsel (16), insbesondere durch einen Dorn (10), durchbrochen wird.
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