DE60103767T2 - Methode und gerät zum brühen von kaffee - Google Patents

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Christopher Kevin Tadley POPE
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Barclay Adrian Barnes CAROEN
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/24Coffee-making apparatus in which hot water is passed through the filter under pressure, i.e. in which the coffee grounds are extracted under pressure
    • A47J31/34Coffee-making apparatus in which hot water is passed through the filter under pressure, i.e. in which the coffee grounds are extracted under pressure with hot water under liquid pressure
    • A47J31/36Coffee-making apparatus in which hot water is passed through the filter under pressure, i.e. in which the coffee grounds are extracted under pressure with hot water under liquid pressure with mechanical pressure-producing means
    • A47J31/3604Coffee-making apparatus in which hot water is passed through the filter under pressure, i.e. in which the coffee grounds are extracted under pressure with hot water under liquid pressure with mechanical pressure-producing means with a mechanism arranged to move the brewing chamber between loading, infusing and ejecting stations
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren und Geräte zum Brühen von Getränken, wie Kaffee oder Tee, einschließlich geschäumten Getränken, wie etwa Cappuccino.
  • Es ist bekannt, einzelne Portionen von Getränken, wie etwa einen Kaffee oder Tee, aus vorgepackten einzelnen Sachets oder Kapseln zu brühen, die eine einzelne Portion des Getränkebrühinhaltsstoffes, wie etwa gemahlenen Kaffee oder Blatttee, enthalten. Es ist jedoch schwierig, ein Verpackungs- und Brühsystem zu entwickeln, das angepaßt werden kann, um einen vollen Bereich an frisch gebrühten Getränken in Einzelportionen in Topqualität zu produzieren, zum Beispiel aus Verkaufsautomaten.
  • Filterkaffee und Blatttee werden im allgemeinen bei nahezu atmosphärischem Druck gebrüht, haben aber unterschiedliche optimale Brühtemperaturen und -zeiten. Espressokaffee wird gebrüht, indem heißes Wasser durch ein verdichtetes Bett aus Kaffee bei einem Druck aus 5 bis 15 bar und einer Temperatur von 90°C gedrückt wird. Es ist bisher nicht möglich gewesen, Einzelportionen von allen diesen Getränken in einem einzigen Gerät zu brühen.
  • GB-A-2121762, EP-A-0179641 und WO 99/05036 beschreiben ein Getränkebrühsystem, gemäß dem Einzelportionen von Getränkebrühinhaltsstoffen in Sachets aus flexiblem Film enthalten sind, mit einer Injektionstülle am oberen Ende und einem Verschluß am Boden. Ein Filterpapier wird auch im unteren Teil des Sachets bereitgestellt. Im Gebrauch wird heißes Wasser durch die Tülle in das Sachet injiziert. Das Getränk wird innerhalb des Sachets gebrüht und der Verschluß am Boden des Sachets wird entweder vor oder während des Brühens geöffnet, um zu ermöglichen, daß das Getränk durch den Boden des Sachets ausfließt. Dieses Gerät liefert in Einzelportionen frisch gebrühten Filterkaffee und Blatttee sehr guter Qualität. Die Sachets aus dünnem Film können jedoch hohen Brühdrücken innerhalb des Sachets nicht widerstehen und daher sind solche Sachets bisher nicht zum Brühen von Espressokaffee verwendet worden.
  • Überdies müssen die Sachets aus einem Material mit relativ dicker Folienstärke hergestellt werden, z. B. Laminaten, die aus einer Schicht aus Metallfolie gebildet werden, sandwichartig angeordnet zwischen zwei thermoplastischen Filmen. Dies ist erforderlich, um während der Lagerung eine Sauerstoff- und Feuchtigkeitsbarriere bereitzustellen sowie um die Sachets mit ausreichender Festigkeit zu versehen, um den Brühbedingungen zu widerstehen. Solche Sachets sind dann schwierig zu recyceln und tragen zu Deponiemüll bei. Eine weitere Schwierigkeit ist, daß die Öffnung im Boden des Sachets nicht immer das Getränk genau in die Tasse lenkt.
  • Es ist auch bekannt, Einzelportionen von Espressokaffee aus einzelnen Kapseln mit gemahlenem Kaffee zu brühen. Die Kapseln enthalten typischerweise eine Portion gemahlenen Kaffee, fest verdichtet in einer Kapsel mit einer kegelstumpfförmigen oder abgeplattet kugelförmigen Form und hergestellt aus luft- und feuchtigkeitsundurchlässigem Material. Die Kapsel wird in eine starre Metall-Brühkammer eingeschoben, die normalerweise so ausgebildet ist, daß sie eng um die Kapsel herum anliegt. Die Brühkammer hat ein Filterelement in ihrem Boden, Mittel, um die Unterseite der Kapsel zu durchstoßen, und Mittel, um heißes Wasser bei einem Druck von 500 bis 1.500 kPa (5 bis 15 bar) in das Innere der Kapsel zu injizieren, um Espressokaffee zu brühen. Espressokaffee-Brühkapseln und -systeme dieses Typs sind zum Beispiel beschrieben in WO 93/17932 und WO 94/02059.
  • Ein Nachteil der existierenden Espresso-Brühkapseln ist, daß sie angepaßt sind zur Verwendung mit herkömmlichen Espressomaschinen, die einen starren Brühhohlraum besitzen, der dimensioniert ist, um ein Bett aus Kaffee mit spezifischen Abmessungen aufzunehmen und solch ein Bett aus Kaffee mit dem notwendigen Druck zu beaufschlagen. Dies bedeutet, daß die bestehenden Espresso-Kapselsysteme nicht sehr flexibel sind, entweder zum Variieren der Kaffeemenge in der Kapsel oder zum Variieren des Verdichtungsgrades des Kaffeebettes während des Brühens. Ein weiterer Nachteil der existierenden Espressosysteme ist Kreuzkontamination zwischen den aufeinanderfolgenden Brühvorgängen, da das Getränk, das aus der Kapsel austritt, durch den Bodenteil der Brühkammer hindurchgeht, und diesen damit kontaminiert.
  • EP-A-0521186 beschreibt eine Kapsel, die einen verdichteten Getränkebrühinhaltsstoff, wie etwa gemahlenen Kaffee, enthält, zur Verwendung in Espressomaschinen. Die Kapsel ist verformbar, um die Form des Hohlraumes, von welcher Espressomaschine auch immer anzunehmen, in der sie verwendet wird. Dies beseitigt die Notwendigkeit für einen speziellen Adapter, um existierende Espressomaschinen an die genaue Form und Konfiguration der Kapsel anzupassen. Unglücklicherweise bedeutet es auch, daß der Kaffee in der Kapsel unzureichend verdichtet sein könnte für optimales Brühen von Espressokaffee. Das Problem der Kreuzkontamination durch aufeinanderfolgende Brühvorgänge besteht auch für diese Konfiguration.
  • EP-A-0821906 beschreibt Verfahren zum Getränkebrühen, bei denen eine Vakuumpackung, die einen Getränkebrühinhaltsstoff enthält, in eine Klammer eingesetzt wird, heißes Wasser in die Vakuumpackung durch eine Hohlnadel injiziert wird und man das gebrühte Getränk durch eine Verschlußnaht in der Vakuumpackung austreten läßt. Die Packung schließt eine bewegbare Platte gegenüber der Verschlußnaht der Vakuumpackung ein, die verwendet wird, um die Vakuumpackung in der Klammer vor dem Brühen zusammenzudrücken. Die Platten, die den Brühhohlraum ausmachen, sind starre, flache Platten. Diese Platten können keinen hohen Druck aufbringen, um die Vakuumpackung ohne das Risiko des Aufsprengens der Packung zusammenzudrücken.
  • Es ist bekannt, eßbare Schäume aus frischer Milch herzustellen, zum Beispiel in Milchshakes. Es ist auch bekannt, Kaffee und andere Heißgetränke mit einer Schicht aus heißem Milchschaum über dem flüssigen Getränk zu servieren. Der heiße Milchschaum wird traditionell hergestellt durch Injizieren von Dampf unter Druck durch einen hohlen Dampfstab in kalte frische Milch, um die Milch zu erhitzen und aufzuschäumen. Der Milchschaum wird dann auf flüssigen Kaffee gegossen, um das Getränk zu bilden, zum Beispiel Cappuccino oder Latte.
  • Das Milchschäumen wird normalerweise getrennt vom Kaffeebrühen durchgeführt, weil die essentiellen Öle, die in Kaffee vorhanden sind, schädliche Wirkung auf das Schäumen haben. Das traditionelle Verfahren zum Bilden von heißem Milchschaum für Cappuccino oder Latte bietet sich nicht zur Verwendung in Getränkeverkaufsautomaten an. Dies teilweise deswegen, weil frische oder flüssige Milch schwierig in solchen Automaten zu handhaben ist. Überdies sind die meisten Verkaufsautomaten nicht so ausgestattet, daß sie Dampf unter Druck liefern können. Zusätzlich würde die Verwendung eines Dampfrohres, das in die flüssige Milch eingetaucht wird, Kreuzkontaminations- und Hygieneprobleme darstellen.
  • Es ist bekannt, einen pulverisierten Getränkeweißer bereitzustellen, der eingekapseltes Stickstoffgas enthält, das einen Schaum erzeugt, wenn er in Kaffee dispergiert wird. Der Schaum hat jedoch nicht dasselbe Volumen und dieselbe Steifheit (Löffelbarkeit) wie ein herkömmlicher Cappuccinoschaum.
  • Es ist auch bekannt, einen Schaum in einem Verkaufsautomaten herzustellen, indem eine pulverisierte Milch in eine Tasse gegeben wird, gefolgt vom Ausstoßen von heißem Wasser in die Tasse, um die pulverisierte Milch zu lösen und die Milch durch die Wirkung der hohen Scherung zwischen dem Wasserstrahl und der Milch aufzuschäumen. Dies leidet an der verminderten Verbraucherakzeptanz und der Verschmutzung, die mit dem Abgeben einer pulverisierten Milch in die Tasse verbunden sind. Überdies könnte sich das Milchpulver nicht vollständig lösen. Um vollständigere Lösung des Pulvers zu erreichen, ist es notwendig, den Strahl relativ zur Tasse mittels eines X-Y-Tisches oder einer ähnlichen Ausrüstung zu bewegen, wodurch die Kosten des Gerätes erhöht werden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Gerät zum Brühen von Getränken aus Sachets mit Getränkebrühinhaltsstoffen bereitzustellen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe, solch ein Gerät bereitzustellen, das angepaßt ist, um Getränke aus Sachets mit Getränkebrühinhaltsstoffen zu brühen, wobei die Verpackungen variierende Abmessungen haben können und/oder variierende Mengen des Getränkebrühinhaltsstoffes enthalten können.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Getränkebrühgerät bereitzustellen, das ermöglicht, daß das Getränkebrühen mit neuartigen Kombinationen von Brühtemperaturen, Drücken und Brühgeschwindigkeiten durchgeführt werden kann, woraus neue und verbesserte Getränke resultieren.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Getränkebrühgerät bereitzustellen, das anpaßbar ist, um Getränkebrühen bei sowohl hohem Druck als auch niedrigem Druck durchzuführen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Getränkebrühgerät bereitzustellen, das wenig oder keine Kreuzkontamination zwischen aufeinanderfolgenden gebrühten Getränkeportionen erzeugt.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Getränkebrühgerät bereitzustellen, das Getränkebrühen mit weniger Risiko von Verschmutzung und weniger festem Abfall als das Gerät und Verfahren von GB-A-2121762 ermöglicht.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Verfahren zum Brühen von Getränken unter Verwendung eines erfindungsgemäßen Gerätes bereitzustellen, einschließlich verbesserter Verfahren zum Brühen schaumiger Getränke.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Systeme bereitzustellen, die einen Getränkebrüher und Getränkebrühsachets umfassen, die speziell angepaßt sind zur Verwendung im Gerät und Verfahren der Erfindung.
  • Die Intention ist, Portionen von frisch gebrühten Qualitätsgetränken, insbesondere aus Verkaufsautomaten und ähnlicher Ausrüstung bereitzustellen.
  • In einem ersten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Gerät zum Brühen eines Getränkes durch Hindurchleiten eines wäßrigen Fluids durch ein Sachet, das einen Getränkebrühinhaltsstoff enthält, bereit, wobei besagtes Gerät umfaßt: einen oder mehrere Injektoren, um das wäßrige Fluid während besagten Brühens in das Sachet zu injizieren; und eine Klammer für das Sachet, wobei besagte Klammer ein oder mehrere Teile umfaßt, die bewegbar sind, um die Klammer zu öffnen und zu schließen, wobei besagte Teile Innenflächen aufweisen, die in einer geschlossenen Position der Klammer einen Hohlraum definieren, der so angepaßt ist, daß er das Sachet während besagten Brühens im wesentlichen umschließt und hält, und weiter so angepaßt ist, daß er einen Getränkeaustrittsweg in einem unteren Teil des Hohlraums definiert, und wobei die Innenfläche wenigstens eines Klammerteils wenigstens einen verformbaren Bereich umfaßt, der auf einem Halter angebracht ist, der bewegbar ist, während die Klammer in besagter geschlossenen Position ist, wodurch die Form besagten Hohlraums und besagten Austrittsweges verändert werden kann, während die Klammer in besagter geschlossenen Position ist, um eine gewünschte Brühkonfiguration des Sachets bereitzustellen.
  • Das Gerät gemäß der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise zum Brühen von Einzelportionen, z. B. Tassen, des Getränkes angepaßt. Das Gerät kann zum Beispiel einen Teil eines Getränkeverkaufsautomaten bilden. Das Getränk kann zum Beispiel Kaffee, Tee, heiße Schokolade oder Suppe sein. Vorzugsweise ist das Getränk Kaffee oder Tee und bevorzugter ist der Getränkebrühinhaltsstoff gemahlener Kaffee oder Blatttee.
  • Vorzugsweise umfaßt das Gerät eine Heizeinrichtung, um ein wäßriges Brühmedium, wie etwa heißes Wasser oder Dampf, vorzugsweise heißes Wasser bei einer Temperatur von vorzugsweise etwa 80 bis etwa 100°C zuzuführen. Vorzugsweise umfaßt das Gerät eine Pumpe für das wäßrige Medium und bevorzugter kann die Pumpe das wäßrige Medium bei einem Druck von 0,1 bis 20 bar Überdruck, vorzugsweise 1 bis 15 bar Überdruck und einer Geschwindigkeit von etwa 50 bis etwa 2.000 ml/min, bevorzugter etwa 60 bis etwa 1.000 ml/min heißes Wasser zuführen.
  • Details von Sachets, die zur Verwendung im Gerät geeignet sind, sind unten angegeben. Es ist ein besonderer Vorteil der vorliegenden Erfindung, daß sie ermöglicht, daß ein einziges Gerät einen Bereich von Getränken aus einem einzigen Sachet brühen kann. Es ist ein weiterer Vorteil, daß das Gerät einen Bereich von Sachetgrößen aufnehmen kann.
  • Es ist ein Merkmal dieses Aspektes der Erfindung, daß wenigstens ein Klammerteil wenigstens einen verformbaren Bereich umfaßt. Mit anderen Worten ist wenigstens ein Bereich eines Teils, das die Innenfläche des Brühhohlraumes ausmacht, nicht vollständig starr. Wenigstens eine der Innenflächen, die den Klammerhohlraum ausmachen, umfaßt einen deformierbaren Bereich, der ermöglicht, daß die Form dieser Oberfläche, und damit des Hohlraumes oder des Austrittsweges, unter unabhängiger Kontrolle variieren kann, nachdem die Klammer geschlossen worden ist, um sich an eine gewünschte Brühkonfiguration des Sachets anzupassen. Diese Veränderung der Form einer der Hohlraumflächen ist üblicherweise eine Veränderung der Krümmung der Oberfläche. Der verformbare Bereich kann zum Beispiel elastisch und/oder flexibel sein. Der verformbare Bereich ist auf einem Halter angebracht, der unabhängig bewegbar ist, während die Klammer in besagter geschlossenen Position ist. Das heißt, der Halter für den verformbaren Bereich ist unabhängig vom anderen Klammerteil bewegbar, um die Form des Hohlraums zu variieren. Dies ermöglicht es, die Form und das Volumen des Hohlraums durch Variieren einer äußeren Kraft, die auf den Halter angewendet wird, zum Beispiel einer mechanischen oder hydraulischen Kraft, zu steuern.
  • Im Gebrauch ist das Sachet normalerweise im wesentlichen vollständig von, und in Kontakt mit, den inneren Oberflächen des Klammerhohlraums umschlossen.
  • Vorzugsweise ist der verformbare Bereich angepaßt, um während des Brühens direkt gegen einen Bereich der Oberfläche des Sachets zu stoßen und diesen zusammenzudrücken. Dies steht im Gegensatz zu jeder vorherigen Getränkebrühausrüstung, bei der der Getränkebrühhohlraum aus starren und üblicherweise feststehenden Platten besteht. Die Vorteile, einen verformbaren Bereich zu haben, schließen die Fähigkeit ein, den Hohlraum an Sachets unterschiedlicher Größe anzupassen, zum Beispiel zum Brühen unterschiedlicher Getränkestärken derselben Menge an Brühflüssigkeit. Der verformbare Bereich ermöglicht auch, daß Druck auf das Sachet ausgeübt werden kann, z. B. um ein Bett aus dem Getränkebrühinhaltsstoff im Sachet während des Brühens zu verdichten. Dies ist natürlich insbesondere nützlich zum Brühen von Espressokaffee. In ähnlicher Weise ermöglicht die Fähigkeit, den Brühhohlraum im Austrittsbereich zu verformen, daß die Größe der Austrittsöffnung gesteuert werden kann, und ermöglicht dadurch, daß der hydrostatische Druck im Brühhohlraum während des Brühens gesteuert werden kann, im Zusammenhang mit einer Kontrolle über die Austrittsgeschwindigkeit des Getränkes aus dem Hohlraum. Geeignete Kontrolle über die Form des Austrittsbereiches ermöglicht auch, daß das Getränk genau in den Behälter gelenkt werden kann.
  • Die Kontrolle über die Form des Brühhohlraums, die durch den verformbaren Bereich bereitgestellt wird, kann statisch oder dynamisch sein. Das heißt, der verformbare Bereich kann verwendet werden, um die Form des Hohlraums voreinzustellen, nachdem das Sachet eingeklemmt worden ist, aber vor dem Brühen, und diese Form während des Brühschrittes beizubehalten. Alternativ kann die Form des Brühhohlraums in dynamischer Art und Weise während des Getränkebrühens variieren, wie unten detaillierter beschrieben.
  • Ein besonderer Vorteil des verformbaren Getränkebrühhohlraumes ist, daß er ermöglicht, daß der Hohlraum sich an das Getränkebrühsachet, das im Hohlraum eingeschlossen ist, anpaßt und dieses abstützt, wodurch ermöglicht wird, daß sich hohe hydrostatische Drücke innerhalb des Sachets entwickeln können, ohne daß das Sachet aufplatzt. Tatsächlich ist es ins Auge gefaßt, daß das Sachet mit sehr dünnen Wänden ausgebildet werden könnte, wodurch die Menge an Kunststoffabfallmaterial, das nach dem Brühen zurückbleibt, verringert würde.
  • Vorzugsweise umfaßt die Klammer ein oder mehrere starre Basisteile, bevorzugter zwei derartige starre Basisteile, die zusammen in Fläche-zu-Fläche- oder Greifer-Weise bewegbar sind, um das Sachet zu greifen.
  • Der verformbare Bereich der Klammerinnenfläche kann ein Material sein, das anpassungsfähig, aber im wesentlichen nicht-zusammendrückbar ist, vorzugsweise ein elastisches Material, wie etwa eine Elastomerschicht. Typischerweise ist die Elastomerschicht von 5 bis 25 mm dick und hat eine Shore-Härte von 10 bis 60 Shore, vorzugsweise von 20 bis 50 Shore. Vorzugsweise ist die Elastomerschicht durch eine starre Rückwand und starre Umfangskanten begrenzt, die sich von der starren Rückwand um die Schicht herum nach oben erstrecken, wodurch die Schicht einen Druck von 5 bis 15 bar auf der Außenfläche des Sachets ohne übermäßige Verformung halten kann. Vorzugsweise sollte der elastische Bereich sich über den gesamten Teil der Innenfläche der Klammer erstrecken, der mit irgendeinem Abschnitt des Sachets aus dünnem Film in Kontakt kommen wird. Bevorzugter überdeckt eine Elastomerschicht im wesentlichen die Gesamtheit der Innenfläche wenigstens eines Basisteils der Klammer, die den Hohlraum definiert.
  • Vorzugsweise ist die Innenfläche der Elastomerschicht profiliert, um sich allgemein an die Form des Sachets anzupassen. Die Innenfläche der Elastomerschicht ist zum Beispiel vorzugsweise konkav. Dies ermöglicht der Elastomerschicht, wenn eine geeignete Klemmkraft ausgeübt wird, sich genau an die Außenfläche des unter Druck gesetzten Sachets anzupassen und dadurch zu verhindern, daß das Sachet aufplatzt. Die genaue Anpassung der Klammerinnenfläche an die Außenfläche des Sachets im Gebrauch verbessert auch die Getränkebrühqualität durch Verringerung der Kanalbildung von Flüssigkeit durch das Bett aus Getränkebrühinhaltsstoff, weil es eine gleichförmige Verdichtung des Getränkebrühinhaltsstoffes fördert.
  • Die Elastizität der Innenfläche des Brühholraumes kann sich in unterschiedlichen Bereichen der Oberfläche unterscheiden, um zu ermöglichen, daß die Form des Hohlraumes sich in Reaktion auf den Druck während des Brühens verändert.
  • Vorzugsweise hat die Klammer eine Greiferkonfiguration, bei der zwei konkave Basisteile lösbar zusammen aufeinanderzu verschwenkt werden, um das Sachet dazwischen einzuklemmen. Vorzugsweise weist wenigstens eines der Basisteile eine elastomere Beschichtung über im wesentlichen die gesamte Innenfläche desselben auf. Das Basisteil kann eine Umfangswand einschließen, um die Kanten der elastomeren Schicht zu umschließen, um die Verformung der Schicht unter Druck zu verringern. Die auf das Sachet durch die elastomere Beschichtung ausgeübte Kraft kann variiert werden, zum Beispiel durch Variieren der zwischen den zwei Basisteilen ausgeübten Klemmkraft. Die Klemmkraft kann zu Beginn des Getränkebrühprozesses fixiert werden oder sie kann während des Getränkebrühens variiert werden, wenn dynamisches Klemmen gewünscht ist.
  • Vorzugsweise wird wenigstens eine Schicht aus Elastomer oder anderem elastisch abgestützten flexiblen Material im Austrittsbereich des Brühraumes bereitgestellt, um das Sachet gegen ein weiteres Klammerteil im Austrittsbereich einzuklemmen und dadurch den Getränkefluß aus dem Brühhohlraum heraus zu beschränken.
  • Ein höherer Grad an Anpaßbarkeit und größere dynamische Kontrolle über die Form des Brühhohlraumes und Austrittsbereiches können erreicht werden, wenn der verformbare Bereich einen bewegbaren Bereich umfaßt, der auf einem Fluidreservoir abgestützt ist. Der verformbare Bereich kann einen Bereich aus flexiblem Folienmaterial sein, das typischerweise Metall oder polymeres Material umfaßt, oder er kann eine flexible Elastomerschicht umfassen. Das Fluidreservoir ist vorzugsweise ein Flüssigkeitsreservoir und daher im wesentlichen nicht-zusammendrückbar. Vorzugsweise umfaßt das Gerät weiter eine Leitung, um Fluid in das Reserovir einzubringen oder daraus zu entfernen, um die Form des Hohlraumes während oder unmittelbar vor dem Brühen zu variieren. Kontrolle über die Fluidmenge im Reservoir kann zum Beispiel erreicht werden durch Einbeziehung eines mechanischen oder elektromechanischen Ventils oder sogar eines elektrorheologischen Fluids in der Leitung. Vorzugsweise ist die Leitung mit einer Pumpe oder einem anderen mechanischen oder elektromechanischen Antriebsmittel zum Einbringen oder Entfernen von Fluid aus dem Hohlraum verbunden. Das Gerät kann Mittel einschließen, um den Druck eines Fluids innerhalb des Sachets und im mit Fluid gefüllten Reservoir im wesentlichen auszugleichen, um die Belastung aus der Wand des Sachets zu minimieren.
  • Ein weiterer Grad an Kontrolle über die Form des Brühhohlraumes kann erreicht werden, wenn wenigstens ein Klemmteil mehrere verformbare Bereiche umfaßt, die auf mehreren unabhängig bewegbaren Haltern angebracht sind. Der Halter kann unabhängig mechanisch bewegbar sein oder die verformbaren Bereiche können mehrere fluidgefüllte Reservoirs umfassen, die mehrere bewegbare Bereiche abstützen, wie hierin zuvor beschrieben. Die Inhalte der mehreren fluidgefüllten Reservoirs können unabhängig gesteuert werden. Natürlich kann die Innenfläche der Klammer, zusätzlich den ein oder mehreren verformbaren Bereichen, die auf unabhängigen Haltern abgestützt sind, wenigstens einen Bereich aus festem Elastomer umfassen, der auf einem festen Basisteil der Klammer abgestützt ist.
  • In bestimmten Ausführungsformen kann ein dynamischer Klemmbereich im Austrittsbereich des Brühhohlraumes bereitgestellt werden. Der dynamische Klemmbereich kann durch eine Schicht aus flexiblem Material, wie etwa Elastomer, auf einem fluidgefüllten Reservoir bereitgestellt werden. In der Alternative kann er durch eine Schicht aus flexiblem Material oder eine Elastomerschicht, die auf einem mechanisch bewegbaren Halter angebracht ist, bereitgestellt werden.
  • Das maximale Volumen des Brühhohlraumes, wenn die Klammer in der geschlossenen Position ist, ist in Abwesenheit von Innendruck von etwa 25 cm3 bis etwa 250 cm3, bevorzugter von etwa 30 cm3 bis etwa 150 cm3. Das minimale Volumen, wenn die Seitenwände vollständig zusammengedrückt sind, ist vorzugsweise 50% oder weniger des maximalen Volumens, bevorzugter 25% oder weniger des maximalen Volumens.
  • Wie oben angemerkt, ist ein Merkmal des Gerätes gemäß der vorliegenden Erfindung, daß es auch die Größe und Konfiguration des Getränkeflüssigkeitsaustrittsweges aus dem Brühhohlraum steuern kann. Die Klammer definiert vorzugsweise eine Einengung im Bereich des Fluidaustrittsbereiches, wodurch ermöglicht wird, daß ein hoher Brühdruck im Sachet aufrechterhalten werden kann, ohne irgendein Teil des Sachets oder seines Inhaltes durch den Austrittsweg herauszublasen. Vorzugsweise umfaßt der Austrittsbereich aus der Brühkammer Klammerteile, die so konfiguriert sind, daß sie den Boden des Sachets einklemmen, um die Einengung bereitzustellen. Bevorzugter weist wenigstens eines der Teile, die besagte Einklemmung bereitstellen, eine elastische Innenfläche in besagtem Fluidaustrittsbereich auf. Vorzugsweise umfaßt wenigstens eines der Teile, die besagte Einklemmung bereitstellen, eine Innenfläche mit einer Ausnehmung, die einen Fluidaustrittsweg durch besagte Einklemmung definiert, wenn die besagte Innenfläche gegen eine komplementäre Innenfläche auf der Klammer gedrückt wird, um den Austrittsbereich zu definieren. Der Fluidaustrittsweg kann zum Beispiel linear, serpentinenartig oder verästelt sein. Der Fluidaustrittsweg kann angepaßt sein, um einen Flüssigkeitsstrahl mit hoher Geschwindigkeit zu bilden, wie für das untere beschrieben.
  • Das Gerät umfaßt vorzugsweise ein Injektorrohr oder Injektorrohre zum Injizieren des wäßrigen Fluids in das Innere des Sachets, wenn das Sachet im Brühhohlraum gehalten wird.
  • Vorzugsweise umfaßt das Gerät weiter einen Mechanismus, der operativ verbunden ist mit der Klammer, um das Injektorrohr oder die Injektorrohre zurückzuziehen, wenn die Klammer geöffnet wird. Das Injektorrohr kann in eine Düse auf der Oberseite des Sachets eingeführt werden, wie beschrieben in GB-A-2121762. In bevorzugten Ausführungsformen durchstößt/durchstoßen das Injektorrohr oder die Injektorrohre eine Seitenwand des Sachets, um direkt Fluid in das Innere des Sachets zu injizieren. Das Injektorrohr oder die Injektorrohre können in den Brühhohlraum in einem schiefen Winkel zur Austrittsrichtung des Getränkehohlraums hervorstehen, bevorzugter im wesentlichen senkrecht zur Austrittsrichtung des Getränkehohlraums. Dies ist bevorzugt zur Verwendung einer Tülle im Sachet wegen der größeren Einfachheit der Herstellung von Sachets ohne Tüllen.
  • Die bestimmten Ausführungsformen des Getränkebrühgerätes gemäß der Erfindung steht der Injektor von einer Innenfläche eines der Klammerteile nach innen vor und jede Fläche umfaßt eine Ausnehmung um den Injektor herum. Die Ausnehmung ist vorzugsweise eine flache, kreisförmige oder polygonale Ausnehmung. Der Begriff „Ausnehmung" bezeichnet einen Bereich der Teiloberfläche, die vom Mittelpunkt des Brühhohlraumes nach außen, relativ zu den Kanten des Teils, verschoben ist. Typischerweise beträgt die Tiefe der Ausnehmung von etwa 1 mm bis etwa 10 mm, zum Beispiel von etwa 2 mm bis etwa 5 mm. Typischerweise beträgt die mittlere Breite oder der mittlere Durchmesser der Ausnehmung von etwa 5 mm bis etwa 75 mm, zum Beispiel von etwa 10 mm bis etwa 40 mm. Vorzugsweise steht der Injektor von einem starren Klammerteil, d. h. einem Klammerteil mit feststehender Konfiguration, nach Innen vor.
  • Im Gebrauch beult sich das Sachet, das im Hohlraum gebrüht wird, in die Ausnehmung hinein nach außen vor, wodurch es dem Injektor eine glatte, steife Oberfläche bietet und dadurch das verläßliche Durchstoßen des Sachets durch den Injektor unterstützt. Vorzugsweise ist der Injektor ein angespitztes Rohr, um das Durchstoßen des Sachets zu unterstützen.
  • In einem zweiten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Brühen eines Getränkes bereit, welches die Schritte umfaßt: Bereitstellen eines Sachets, das wenigstens teilweise aus flexiblem Folienmaterial gebildet ist und einen Getränkebrühinhaltsstoff enthält; Einbringen des Sachets in die Klammer eines Gerätes gemäß der vorliegenden Erfindung; und Injizieren eines wäßrigen Fluids in das Sachet in der Klammer, um das Getränk zu brühen; und Sammeln des Getränkes, das aus dem Austrittsweg der Klammer austritt.
  • Der Schritt des Einbringens wird vorzugsweise so durchgeführt, daß ein Flüssigkeitsleitungsbereich, der im Sachet vorgesehen ist, sich durch den Austrittsbereich der Klammer hindurch erstreckt, wodurch das Getränk, das aus dem Sachet austritt, nicht mit der Klammer in Kontakt kommt. Dies eliminiert im wesentlichen Kreuzkontamination zwischen aufeinanderfolgenden Brühvorgängen. Vorzugsweise wird ein unterer Bereich des Sachets von einem Austrittsbereich der Klammer gegriffen oder eingeklemmt, wodurch das Herausfließen des Getränkes aus dem Brühbereich beschränkt wird.
  • Vorzugsweise wird das wäßrige Fluid mit einem Druck von etwa 0,1 bis etwa 16 bar Überdruck, bevorzugter 1 bis 10 bar Überdruck und am bevorzugtesten (für Espressobrühung) von etwa 5 bis etwa 10 bar Überdruck injiziert. Vorzugsweise wird das wäßrige Fluid bei einer Temperatur von 1 bis 100°C injiziert. Einige Verfahren mit Extraktion bei Verdünnung können bei Umgebungstemperatur, wie etwa 10 bis 25°C, durchgeführt werden. Das Brühen von Heißgetränken wird typischerweise bei von etwa 80 bis etwa 95°C durchgeführt. Vorzugsweise besteht das wäßrige Fluid im wesentlichen aus Wasser. In besonders bevorzugten Verfahren besteht das wäßrige Fluid im wesentlichen aus Wasser bei 60 bis 100°C, wird das Wasser mit einem Druck von etwa 2 bis etwa 10 bar Überdruck injiziert und umfaßt der Brühinhaltsstoff gemahlenen Kaffee. Dies ermöglicht die Herstellung von espressoartigem Kaffee.
  • Vorzugsweise wird das wäßrige Fluid in das Sachet mit einer peristaltischen Pumpe oder Kolbenpumpe injiziert, vorzugsweise mit einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von etwa 50 bis etwa 2.000 ml/min und bevorzugter von etwa 60 bis etwa 1.000 ml/min. Vorzugsweise wird das wäßrige Fluid in intermittierender oder gepulster Weise injiziert, um die organoleptischen Eigenschaften des Getränkes zu optimieren. Vorzugsweise umfaßt das Verfahren weiter den Schritt des Injizierens von Luft in das Sachet nach dem Brühen, um restliches Getränk aus dem Sachet auszustoßen.
  • Vorzugsweise umfaßt das Verfahren weiter das Bewegen des verformbaren Bereiches, nachdem die Klammer geschlossen worden ist, zum Beispiel unmittelbar vor dem Brühen, um den Brühinhaltsstoff im Sachet zu verdichten.
  • Vorzugsweise umfaßt das Verfahren weiter das Bewegen des verformbaren Bereiches während des Brühens, um die Konfiguration des Sachets während des Brühens zu variieren. Dies ermöglicht, daß die Getränkequalität optimiert werden kann, und ermöglicht auch das Brühen von vollständig neuen Getränketypen, z. B. Getränken mit teilweise Espresso- und teilweise Filterkaffee-Eigenschaften. Es ist auch festgestellt worden, daß eine leichte Druckentspannung während des Brühens ein verbessertes espressoartiges Getränk liefert.
  • In bestimmten Ausführungsformen umfaßt das Verfahren das Bewegen des verformbaren Bereiches der Klammer nach außen während des Brühens, um eine Expansion des Sachets im Hohlraum zu ermöglichen. Dies kann ermöglichen, daß das gebrühte Getränk freier aus dem Sachet herausfließt. In bestimmten Ausführungsformen ist das Sachet aus Materialien hergestellt, die plastische oder elastische Verformung durchlaufen, so daß das Sachet expandiert, ohne zu reißen, um den vergrößerten Hohlraum auszufüllen.
  • Vorzugsweise umfaßt das Verfahren weiter das Bewegen des verformbaren Bereiches, um das Sachet zusammenzudrücken, um Flüssigkeit aus dem Sachet auszustoßen. Dies kann zum Beispiel verwendet werden, um irgendwelches restliches Getränk aus dem Sachet herauszupressen, nachdem das Brühen abgeschlossen ist. Dies ist effizienter als das Durchblasen von Luft allein bei der Entfernung von restlichem Wasser aus dem Sachet und komprimiert auch das Sachet, wodurch das Volumen an Abfallsachets, das durch das Verfahren produziert wird, verringert wird und auch die Menge an Abwasser, das aus den Sachets austritt, verringert wird. Vorzugsweise kann das Volumen auf weniger als 50% des Brühvolumens verringert werden.
  • Vorzugsweise umfaßt das Verfahren weiter das Bewegen des verformbaren Bereiches vor, während oder nach dem Brühen, um die Fließgeschwindigkeit des Getränkes aus dem Hohlraum heraus und den Fluiddruck, der innerhalb des Hohlraumes aufrechterhalten wird, zu regulieren, indem der effektive Querschnitt der Austrittsregion reguliert wird.
  • Vorzugsweise umfaßt das Verfahren weiter das Hin- und Herbewegen des bewegbaren Bereiches während des Brühens, um den Brühinhaltsstoff aufzurühren oder um Flüssigkeit durch das Sachet zu pumpen.
  • Vorzugsweise umfaßt der verformbare Bereich in allen obigen Ausführungsformen eine flexible Membran, die auf einem fluidgefüllten Reservoir abgestützt ist, wodurch der Bereich bewegt werden kann, indem Fluid in das Reservoir hinein- oder aus dem Reservoir herausgepumpt wird. Die Erfindung umfaßt jedoch auch bewegbare Bereiche, die durch mechanische oder elektromechanische Mittel bewegbar sind.
  • Ein weiterer Vorteil des Getränkebrühers gemäß der Erfindung ist, daß er angepaßt werden kann, um ein schäumbares milchhaltiges Getränk herzustellen. Genauer umfaßt der Getränkebrühinhaltsstoff in solchen Ausführungsformen ein Produkt, das in der Lage ist, ein geschäumtes Getränk zu bilden, einschließlich Schokolade, Kaffee und Molkereiprodukt- und Nicht-Molkereiprodukt-Weißer. In typischen Ausführungsformen besteht der Getränkebrühinhaltsstoff im wesentlichen aus einem teilweise oder vollständig dehydratisierten Molkereiprodukt- oder Nicht-Molkereiprodukt-Milchprodukt, wie etwa Milchpulver oder -granulat. Das Milchprodukt kann einen Teil einer Getränkeformulierung bilden, wie etwa einer heißen Schokolade. Die Trockenmasse des schäumbaren Inhaltsstoffes kann von etwa 1 bis etwa 50 g, vorzugsweise von etwa 5 bis etwa 15 g betragen. Mit anderen Worten ist die Menge an schäumbarem Inhaltsstoff in jeder Packung vorzugsweise ausreichend für eine Portion des geschäumten Produktes, z. B. eine Tasse eines Schaumgetränkes.
  • Der Brühhohlraum ist konfiguriert, um effizientes Mischen und Dispersion des schäumbaren Materials mit dem injizierten Wasser bereitzustellen. Der Austrittsbereich des Brühers ist vorzugsweise konfiguriert, so daß die Flüssigkeit, die aus dem Austrittsweg der Klammer austritt, als wenigstens ein Strahl mit einem Durchmesser von etwa 0,5 bis etwa 2 mm, bevorzugter etwa 0,7 bis etwa 1,5 mm, und am bevorzugtesten etwa 1 mm herauskommt. Die Strahlgeschwindigkeit beträgt vorzugsweise von etwa 5 bis etwa 50 m/s. Die hohe Scherung, die resultiert, wenn dieser Strahl auf eine Flüssigkeitsoberfläche auftrifft, führt zu Schaumbildung im Aufnahmebehälter, der angeordnet ist, um den Strahl aufzunehmen. Dies kann zu einer Flüssigkeit mit einem hohen Volumenanteil (etwa 25% oder mehr) an stabilem, steifem Schaum darauf führen. Diese Flüssigkeit kann zu einem geschäumten Kaffee- oder Teegetränk gemacht werden, indem ein Sachet Kaffee oder Tee anschließend im selben Brüher gebrüht wird. Ein ähnlicher Strahl aus Kaffee kann eine „Crema" auf Espressoart auf dem Kaffee bilden. Dieser Strahl kann auf die Seiten der Tasse gerichtet werden, um seine Energie abzuleiten. Der Strahl kann in einigen Ausführungsformen auch durch eine energiediffundierende Form im Austrittsbereich der Kapsel hindurchgehen.
  • Der Strahl kann durch eine strahlbildende Struktur in einem Austrittsbereich des Sachets, zum Beispiel eine Düse, gebildet werden. Alternativ kann dem Austrittsbereich des Sachets eine strahlbildende Verengung auferlegt werden durch Zusammendrücken im Austrittsbereich der Klammer. Der Innenquerschnitt des strahlbildenden Auslasses ist normalerweise eine regelmäßige Form, und er ist vorzugsweise im wesentlichen kreisförmig. Da wäßrige Flüssigkeiten im wesentlichen nicht-zusammendrückbar und nicht signifikant viskoelastisch sind, folgt, daß die Innenquerschnittsfläche des strahlbildenden Bereiches des Auslasses im allgemeinen von etwa 0,2 bis etwa 3 mm2, vorzugsweise von etwa 0,4 bis etwa 2 mm2, zum Beispiel etwa 1 mm2 beträgt. Mehr als ein Strahl kann vorgesehen sein, um die Flüssigkeitsfließgeschwindigkeit zu beschleunigen und Brühzeiten zu verringern.
  • Wenn die Verengung (enge Bohrung, strahlbildender Bereich) des Auslasses zu kurz ist, neigt der Auslaß dazu, eher einen Sprühnebel als einen Strahl zu bilden. Wenn die Verengung zu lang ist, könnte der Druckabfall über die Verengung zu hoch sein. Demgemäß erstreckt sich die Verengung vorzugsweise über eine Distanz von etwa 1 bis etwa 5 mm, vorzugsweise etwa 4 mm entlang der Richtung des Flüssigkeitsstroms.
  • Der Begriff „Sachet", wie in dieser Beschreibung verwendet, bezieht sich auf jede Portionspackung, die eine vorbestimmte Menge eines Getränkebrühinhaltsstoffes enthält, einschließlich Kapseln, die eine oder mehrere starre Wandteile umfassen. Vorzugsweise umfaßt das Sachet wenigstens einen Bereich, der aus einem flexiblen Filmmaterial gebildet ist, um die Verformung des Sachets in Reaktion auf von außen angelegten Druck zu erlauben.
  • In bestimmten Ausführungsformen umfaßt das Getränkebrühsachet eine Kapsel, die einen Getränkebrühinhaltsstoff enthält, und eine flexible Flüssigkeitsführung, die sich von der Kapsel weg erstreckt, wobei die Flüssigkeitsführung bereitgestellt ist mit einer Frischebarriere, die während des Brühens lösbar ist, um zu ermöglichen, daß ein in der Kapsel gebrühtes Getränk dadurch austritt, daß es durch die Flüssigkeitsführung ausströmt.
  • Vorzugsweise umfaßt das Sachet wenigstens einen Bereich der Kapsel, der aus einem Filmmaterial hergestellt ist, um eine Verformung des Sachets in Reaktion auf von außen angelegten Druck zu erlauben. Bevorzugter umfaßt das Sachet einen aus flexiblem Filmmaterial hergestellten Pouch, zum Beispiel einen Pouch, der auf einer Form/Fill/Seal-Anlage hergestellt ist. Das Sachet wird hergestellt aus im wesentlichen luft- und feuchtigkeitsundurchlässigem Material, um die Frische des Getränkebrühinhaltsstoffes während der Lagerung vor Gebrauch aufrechtzuerhalten.
  • Der Begriff „Flüssigkeitsführung" bezieht sich auf eine Struktur, die eine Rohrleitung, Kapillare, Röhre oder einen Kanal umfaßt, welche einen vorbestimmten Weg für aus der Kapsel austretendes Getränk bereitstellt, um zu verhindern, daß das Getränk mit dem Brühgerät in Kontakt kommt, wenn es aus der Kapsel austritt, und um das Getränk auf ein Aufnahmegefäß für das Getränk hinzulenken. Vorzugsweise ist die Flüssigkeitsführung integral ausgebildet mit wenigstens einem Teil der Kapsel, z. B. durch Ausformen aus einem einzigen Stück aus thermoplastischem Material oder durch Zusammenkleben von Folienmaterialien, um sowohl die Kapsel als auch die Führung zu bilden.
  • Die Flüssigkeitsführung ist über wenigstens einen Teil ihrer Länge flexibel. Dies ermöglicht, daß der Flüssigkeitsstrom genau in einen gewünschten Bereich einer Tasse gelenkt werden kann, und erlaubt größere Anpassungsfähigkeit im Design des Getränkebrühers, zum Beispiel kann die Führung gebogen sein, um den Flüssigkeitsstrom aus einer horizontalen Richtung in eine vertikale Richtung umzulenken. Zusätzlich macht die Flexibilität der Flüssigkeitsführung sie vorzugsweise zusammendrückbar, so daß sie von der Getränkebrühklammer eingeengt werden kann, um einen erhöhten Druck in der Kapsel während des Brühens aufrechtzuerhalten und um die Fließgeschwindigkeit durch die Führung zu steuern. Die Flüssigkeitsführung kann zum Beispiel aus zwei Schichten aus flüssigkeitsundurchlässigem Filmmaterial in einander zugewandter Beziehung hergestellt werden. Das Getränk kann zwischen den Schichten durch Kapillarwirkung herausgeleitet werden und/oder durch einen Kanal, der durch Klebelinien zwischen den Schichten definiert ist oder in die Schichten eingedruckt oder eingeprägt ist. Vorzugsweise erstreckt sich die Flüssigkeitsführung über wenigstens 10 mm, bevorzugter wenigstens 15 mm oder 20 mm außerhalb der Kapsel.
  • Vorzugsweise ist die Flüssigkeitsführung verjüngt. Dies unterstützt die Flüssigkeitsführung darin, das Getränk zu einem vorbestimmten Abgabepunkt an der Spitze der Flüssigkeitsführung zu lenken.
  • Der Begriff „Frischebarriere" bezieht sich auf eine Barriere, die im wesentlichen für Luft oder Feuchtigkeit undurchlässig ist, um die Frische des Getränkebrühinhaltsstoffes dadurch zu konservieren, daß der Eintritt von Luft oder Feuchtigkeit durch die Flüssigkeitsführung verhindert wird, bevor das Brühen beginnt. Die Frischebarriere kann durch eine äußere mechanische Kraft oder durch ein während des Brühens angewendetes thermisches Feld gelöst werden. Die Frischebarriere ist vorzugsweise während des Brühens durch die Wirkung von Druck und/oder heißem Wasser aus dem Inneren des Sachets lösbar. Die Frischebarriere kann zum Beispiel eine Schicht aus einem Dichtungsmittel umfassen, das durch die Wirkung von Hitze und/oder Feuchtigkeit gelöst wird, wie etwa ein Klebstoff, wie beschrieben in EP-A-0179641 oder WO 99/05036.
  • In anderen Ausführungsformen macht die Erfindung Verwendung von einem Sachet, das einen festen Getränkebrühinhaltsstoff enthält, wobei: das Sachet vordere und hintere Lagen aus im wesentlichen wasserundurchlässigem Filmmaterial umfaßt, wobei jede Lage eine entsprechende Form aufweist; die vorderen und hinteren Lagen miteinander um einen Klebeumfang herum verklebt sind, um eine Kapsel, die den Getränkebrühinhaltsstoff innerhalb besagten Umfangs enthält, und Ränder jeder Lage, die sich außerhalb des Umfangs erstrecken, zu definieren; und die besagten Ränder einen verjüngten Randbereich auf einer ersten Seite der Kapsel einschließen.
  • Der verjüngte Randbereich hat vorzugsweise eine maximale Länge (radial von der Kante der Kapsel gemessen) von wenigstens 10 mm, bevorzugter von wenigstens 15 mm, am bevorzugtesten wenigstens 20 mm. Der verjüngte Randbereich definiert vorzugsweise eine Flüssigkeitsführung, wie hierin zuvor in Bezug auf den ersten Aspekt der Erfindung beschrieben. Der verjüngte Randbereich ist vorzugsweise im wesentlichen dreieckig, fakultativ mit gekrümmten Seiten und/oder abgerundeten Ecken. Die maximale Breite des verjüngten Bereiches beträgt vorzugsweise von 1 bis 5 cm, bevorzugter von 2 bis 4 cm. Die Grundlinie des verjüngten Bereiches kann mit den Seitenkanten des Sachets verschmelzen, zum Beispiel im Falle eines ovalen Sachets mit einer darauf zentrierten kreisförmigen Kapsel.
  • Vorzugsweise sind die vorderen und hinteren Lagen auf besagter ersten Seite der Kapsel, die benachbart zum verjüngten Randbereich ist, mit einer Verklebung miteinander verklebt, die durch das heiße Wasser und/oder Druck innerhalb der Kapsel lösbar ist, um zu ermöglichen, daß ein in der Kapsel gebrühtes Getränk aus der Kapsel austreten kann, indem es zwischen den vorderen und hinteren Lagen im breiteren Randbereich geleitet wird.
  • Das Filmmaterial, das verwendet wird, um das Sachet gemäß irgendeinem Aspekt der Erfindung herzustellen, ist vorzugsweise ein laminierter Film aus Schichten aus thermoplastischer Folie und Metallfolie.
  • In weiteren Ausführungsformen macht die Erfindung Verwendung von einem Sachet, das einen festen Getränkebrühinhaltsstoff und/oder schaumbildenden Inhaltsstoff enthält, wobei: das Sachet vordere und hintere Lagen aus im wesentlichen wasserundurchlässigem Filmmaterial umfaßt, die jede eine entsprechende Form haben; die vorderen und hinteren Lagen miteinander um einen Klebeumfang herum verklebt sind, um eine Kapsel, die den Getränkebrühinhaltsstoff innerhalb besagten Umfangs enthält, und einen Rand jeder Lage, der sich außerhalb des Umfangs erstreckt, zu definieren; der Rand wenigstens 10 mm breit in wenigstens einem Bereich besagten Umfangs ist; und die vorderen und hinteren Lagen benachbart zum breiteren Randbereich mit einer Verklebung miteinander verklebt werden, die durch das heiße Wasser und/oder den Druck aus dem Inneren der Kapsel lösbar ist, um zu ermöglichen, daß ein in der Kapsel gebrühtes Getränk aus der Kapsel austreten kann, indem es zwischen den vorderen und hinteren Lagen im breiteren Randbereich geleitet wird.
  • Der breitere Randbereich definiert vorzugsweise eine Flüssigkeitsführung, wie hierin zuvor beschrieben. Der breitere Randbereich ist zum Beispiel vorzugsweise verjüngt.
  • Vorzugsweise haben die Sachets eine längliche Form. Bevorzugte Formen (in Draufsicht) schließen im wesentlichen rechteckig, oval, verjüngt oder ein gleichschenkliges Dreieck ein.
  • Im Falle der verjüngten oder gleichschenkligen Dreiecksformen ist das schmalere Ende der Form vorzugsweise das Ende, wo die Flüssigkeitsführung oder der breite Rand angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist der Mittelpunkt der Kapsel aus dem Mittelpunkt des Sachets heraus verschoben. Das heißt, daß der Schwerpunkt der Kapsel (in Draufsicht) aus dem Schwerpunkt des Sachets (in Draufsicht) heraus verschoben ist. Vorzugsweise erfolgt die Verschiebung entlang der Längsachse des Sachets.
  • Der Getränkebrühinhaltsstoff kann einen Inhaltsstoff umfassen oder aus diesem bestehen, der sich vollständig in heißem Wasser dispergiert, wie etwa Instantkaffee, heiße Schokolade oder eine konzentrierte Milch, Sahne, Creamer, Milchpulver oder Milchersatzstoff. Der Getränkebrühinhaltsstoff in den Sachets gemäß der vorliegenden Erfindung kann Materialien umfassen oder aus diesen bestehen, die sich nicht vollständig in dem Wasser dispergieren, das verwendet wird, um das Getränk zu brühen, zum Beispiel kann er vorzugsweise gemahlenen Kaffee oder Blatttee umfassen. Solche Getränkebrühinhaltsstoffe sollten im Sachet zurückgehalten werden und vorzugsweise nicht aus dem Sachet mit dem Getränk austreten. Dies kann erreicht werden durch Bereitstellung eines Filters für die Getränkebrühinhaltsstoffe innerhalb des Sachets. In bestimmten Ausführungsformen ist der Filter eine Lage aus Filtermaterial, die um ihre Kanten herum mit einer Vorder- oder Rückseite des Sachets verklebt ist, wodurch das Getränk durch das Filtermaterial in einer Richtung strömt, die im wesentlichen senkrecht zu besagter Vorder- oder Rückseite ist. Dies maximiert die zur Filtration verfügbare Filterfläche. Die Lage aus Filtermaterial kann sich im wesentlichen in die gleiche Richtung erstrecken wie die Vorder- oder Rückseite der Kapsel.
  • Vorzugsweise enthält das Sachet von etwa 2 g bis etwa 12 g gemahlenen Kaffee oder von etwa 1 g bis etwa 5 g Blatttee. Mit anderen Worten ist das Sachet vorzugsweise angepaßt, um eine einzige Tasse Getränk zu brühen. Der Getränkebrühinhaltsstoff kann in der Form eines oder mehrerer verpreßter Stücke vorliegen, wie etwa eine verpreßte Tablette aus gemahlenem Kaffee. Die Verwendung von verpreßten Stücken hilft dabei, die Frische des Inhaltsstoffes zu konservieren, und kann die Gesamtverpackungsmenge verringern. Der Brühhohlraum kann so ausgeformt sein, daß er mit einem bestimmten Tabletten enthaltenden Sachet übereinstimmt.
  • In einem weiteren Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein System zum Brühen eines Getränkes mit einem Verfahren gemäß der Erfindung bereit, wobei besagtes System einen Getränkebrüher gemäß der Erfindung und wenigstens ein Getränkebrühsachet zur Verwendung im Brüher umfaßt.
  • Vorzugsweise umfaßt wenigstens ein Getränkebrühsachet ein erstes Sachet, das eine aufschäumbare dehydratisierte Milch enthält, und ein zweites Sachet, das einen Kaffee- oder Teebrühinhaltsstoff enthält. Diese können nacheinander gebrüht werden, wie oben beschrieben, wobei man vorzugsweise mit dem Milch-Sachet beginnt, um ein geschäumtes Getränk bereitzustellen, wie etwa Cappuccinokaffee.
  • In bestimmten Ausführungsformen umfaßt der Getränkebrüher wenigstens eine zweite Klammer zum Halten eines zweiten Sachets für gleichzeitiges oder sequentielles Brühen von ersten und zweiten Getränkekomponenten aus den ersten und zweiten Sachets. Der Getränkebrüher kann angepaßt sein, um beide Klammern gleichzeitig zum Einbringen der Sachets zu öffnen.
  • Spezifische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nunmehr beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen weiter beschrieben werden, in denen:
  • 1 einen schematischen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform des Brühers der Erfindung zeigt, die massive elastomere Klammeroberflächen aufweist, mit der Klammer in der geschlossenen Brühkonfiguration, und ein zu brühendes Sachet in der Klammer zeigt.
  • 2 zeigt einen schematischen Teilquerschnitt durch eine zweite Ausführungsform des Brühers der Erfindung mit einer statischen Klammerfläche und einer dynamischen Klammerfläche, wobei ein zu brühendes Sachet in der Klammer dargestellt ist.
  • 3 zeigt eine schematische perspektivische Ansicht, teilweise geschnitten, einer dritten Ausführungsform der Erfindung mit einer statischen Klammerfläche und einer dynamischen Klammerfläche; und zeigt ein zum Brühen fertiges Sachet in der Klammer.
  • 4 zeigt eine teilweise schematische Querschnittsansicht einer vierten Ausführungsform der Erfindung mit mehreren unabhängig verformbaren Bereichen in jeder Klammerfläche.
  • 5(a) bis 5(c) zeigen teilweise schematische Querschnittsansichten von Schritten des Brühens eines Getränkes aus einem System aus Brüher und Sachet gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • 6 zeigt eine Draufsicht eines Getränkebrühsachets nach dem Brühen in einem Gerät gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, wobei eine Getränkeaustrittssammelleitung dargestellt ist, die durch Verformung des Sachets im Austrittsbereich gebildet ist.
  • Bezug nehmend auf 1 umfaßt das Gerät starre Metall-Basisteile 1, 2, die zueinander gerichtet durch einen Klemmmechanismus (nicht dargestellt) zusammengeklemmt werden. Die starren Basisteile sind in der zusammengeklemmten Position beabstandet, wodurch die Klemmkraft eingestellt werden kann, während sie in der zusammengeklemmten Position sind, um die gewünschte Verdichtung des Kaffees im Brühhohlraum bereitzustellen.
  • Jedes Basisteil 1, 2 ist mit einer massiven Schicht aus Elastomer 3 ausgekleidet, deren Innenfläche leicht konkav ist, um den Brühhohlraum zu definieren. Das Elastomer ist ein Silikonelastomer mit einer Shore-Härte von etwa 40.
  • Ein Getränkebrühsachet 4 ist in dem Hohlraum zwischen den drei Klammerteilen aufgenommen. Die Konstruktion des Sachets 4 ist im wesentlichen ähnlich zu den Sachets, die in EP-A-0179641 beschrieben sind. Das heißt, das Sachet ist gebildet aus zwei Lagen aus luft- und feuchtigkeitsundurchlässigem Kunststofffilmmaterial 5, die um ihren Umfang herum verklebt sind. Eine Kunststofftülle 6 ist in der Oberkante des Sachets eingesetzt und eine Bodendichtung 7 des Sachets ist erstellt, indem die vorderen und hinteren Lagen des Sachets mit einem Dichtungsmittelharz verklebt sind, das durch die Wirkung von Hitze und Feuchtigkeit während des Brühens gelöst wird. Die Bodenenden 8 der thermoplastischen Lagen 5 stehen durch den Austrittsbereich der Klammer vor und wirken als eine Leitung, um Getränk aus der Klammer herauszuführen.
  • Das Sachet ist mit gemahlenem Kaffee 9 gefüllt, und dieses Kaffeebett ist durch die Wirkung der Klammer fest verdichtet. Das Sachet kann ein Filterpapier nahe dem Austrittsbereich des Sachets enthalten, wie beschrieben in EP-A-0179641. In dieser besonderen Ausführungsform ist ein Filter jedoch durch eine Schicht aus Polypropylen-Vlies (nicht dargestellt) bereitgestellt, das an eine der Sachetlagen um den Getränkebrühinhaltsstoff herum geklebt ist.
  • Die elastomeren Klammern ermöglichen, daß die Größe und Form des Brühhohlraums einfach variiert werden kann, indem die Schließkraft variiert wird, die an die starren Basisteile angelegt wird. Dies liefert in großem Maße erhöhte Flexibilität und Kontrolle über den Brühprozeß.
  • Im Gebrauch kann das Gerät verwendet werden, um Espressokaffee zu brühen, indem das Sachet zwischen den elastomeren Klammern fest eingeklemmt wird und anschließend Wasser bei einer Temperatur von etwa 90°C bei einem Druck von typischerweise 5 bis 20 bar, vorzugsweise 10 bis 15 bar, in kontinuierlichem oder gepulstem Modus injiziert wird, um den Espresso zu brühen. Die elastomeren Klammern halten den gewünschten Druck im Kaffeebett für das Brühen von Espresso aufrecht. Überdies verhindert die Einklemmung, die im Austrittsbereich des Sachets durch die elastomeren Klammern ausgeübt wird, daß der Wasserdruck das Kaffeemehl aus dem Sachet herausbläst. Schließlich stützt die Anpaßbarkeit der elastomeren Klammern die Wände des Sachets gegen ein Aufplatzen ab und verringert die Kanalbildung des Wassers durch Seiten des Kaffeebettes.
  • Das Gerät von 1 kann zum Brühen von Filterkaffee angepaßt werden, indem das Sachet einfach weniger fest eingeklemmt wird und indem eine größere Menge Wasser relativ zur Kaffeemenge im Sachet injiziert wird. Die Wände des Sachets werden vorzugsweise immer noch durch die elastomere Klammer abgestützt, um das Risiko zu verringern, daß das Sachet aufplatzen wird, und um die Form des Brühhohlraumes zu optimieren.
  • Es wird deutlich sein, daß dynamische Klemmeffekte erreicht werden können, indem die Position der starren Teile während des Brühens variiert wird. Zum Beispiel könnte der Druck auf den Hohlraum während des Brühens verringert werden, um einen Übergang von Brühen im Espressostil zu Brühen im Filterkaffeestil in einem einzigen Brühvorgang zu erreichen. Alternativ können die starren Teile hin- und herbewegt werden, um das Kaffeebett im Sachet während des Brühens zu bewegen. Vorzugsweise wird die Klammer zusammengedrückt, um das Hohlraumvolumen am Ende des Brühvorganges zu minimieren, um so viel Getränk wie möglich aus dem Sachet auszuquetschen. Dies wird durch Injizieren von Luft in das Sachet durch die Injektoren 14 nach dem Brühen unterstützt, um das restliche Getränk auszustoßen. Die Kombination von Verdichtung mit Luftinjektion ist sehr viel effektiver als Luftinjektion allein. Überdies nimmt das resultierende zusammengedrückte Sachet weniger Raum in der Abfallaufbewahrungseinheit ein und enthält weniger Flüssigkeit, die austreten und das Gerät kontaminieren könnte.
  • Bezug nehmend auf 2 verwendet diese Ausführungsform des Gerätes und Verfahrens gemäß der Erfindung eine Brühklammer, die ein erstes, starres Teil 12 und ein zweites, anpaßbares Teil 13 umfaßt. Drei Hohlnadelinjektoren 14 erstrecken sich durch das starre Klammerteil 12 hindurch und durchstoßen eine erste Fläche 15 von Getränkebrühsachet 16. Das Sachet 16 enthält ein verdichtetes Kaffeebett 17. Die Klammer 13 mit variabler Konfiguration umfaßt ein starres Basisteil 18 und ein Fluidreservoir 19, das eine elastomere Membran 20 abstützt. Das Fluidreservoir 19 ermöglicht, daß sich die elastomere Membran 20 an die Oberseite 21 der Kapsel oder des Sachets 16 anpaßt. Der auf das Sachet 16 ausgeübte Klemmdruck kann reguliert werden, indem die Klemmkraft zwischen den Klammerelementen 12 und 13 variiert wird und auch indem der Flüssigkeitsdruck in dem Reservoir 19 variiert wird.
  • Das Sachet 16 schließt einen Flüssigkeitsleitungsbereich 22 ein, der sich durch den Austrittsbereich der Klammer hindurch und über diesen hinaus erstreckt und durch den das gebrühte Getränk hindurchgeht, wodurch Kontamination der Klammer durch das gebrühte Getränk und Kreuzkontamination zwischen Getränken, die aus aufeinanderfolgenden Sachets gebrüht werden, verhindert wird.
  • Im Gebrauch funktioniert die Klammer gemäß diesem Aspekt der Erfindung im wesentlichen in derselben Art und Weise wie die Klammer von 1, bietet aber den zusätzlichen Vorteil, daß dynamische Klemmeffekte erreicht werden können, indem während des Brühens Flüssigkeit in das Reservoir 19 hinein und aus diesem heraus gepumpt wird. Zum Beispiel könnte der Druck auf den Hohlraum während des Brühens verringert werden, um einen Übergang von Brühen im Espressostil zu Brühen im Filterkaffeestil in einem einzigen Brühvorgang zu erreichen. Alternativ könnte die Fluidmenge im Reservoir hin- und herbewegt werden, um das Kaffeebett im Sachet während des Brühens zu bewegen. Vorzugsweise wird zusätzliches Fluid in das Reserovir am Ende des Brühvorganges hineingepumpt, um so viel Getränk wie möglich aus dem Sachet auszuquetschen. Dies wird unterstützt durch Injizieren von Luft in das Sachet durch die Injektoren 14 nach dem Brühen, um das restliche Getränk auszustoßen.
  • Die Injektorhohlnadeln können mit der Klammer gekoppelt sein, so daß sie sich zurückziehen, wenn die Klammer geöffnet wird, um jegliches Verletzungsrisiko für den Benutzer zu vermeiden.
  • Bezug nehmend auf 3 schließt die alternative Ausführungsform, die in der Zeichnung dargestellt ist, ein starres Klammerelement 30 und ein anpaßbares Klammerelement 31 ein. Das anpaßbare Element 31 besitzt einen zum Getränkebrühhohlraum gerichteten ersten Bereich, der eine elastomere Membran aufweist, die auf einem Flüssigkeitsreservoir abgestützt ist, im wesentlichen ähnlich zur Ausführungsform von 2. Das Flüssigkeitsreservoir 32 ist jedoch mit einem elektrorheologischen Fluid gefüllt und der Druck im Reservoir 32 wird mittels Elektroden 33 reguliert, die auf jeder Seite einer Leitung 34 angeordnet sind, die zum elektrorheologischen Reservoir 35 führt.
  • Ein unterer Teil des anpaßbaren Klammerelements ist mit einer Schicht aus massivem Elastomer 36 überzogen.
  • Das starre Klammerelement 30 schließt eine Ausnehmung 38 zur Einführung einer Wasserinjektionshohlnadel ein und eine Ausnehmung, die ausgebildet ist, um ein Sachet 39 einschließlich einer Tülle 40 aufzunehmen. Flache Ausnehmungen 41 sind im unteren Getränkeaustrittsbereich von Klammerelement 30 vorgesehen, um die Leitungen für den Getränkeaustritt aus dem Brühhohlraum zu definieren, wenn das starre Klammerelement 30 gegen den massiven elastomeren Bereich 36 des anpaßbaren Klammerelements 31 anliegt.
  • Bezug nehmend auf 4 ähnelt die darin schematisch dargestellte Ausführungsform der Ausführungsform von 1, wobei aber die massiven elastomeren Auskleidungen von 1 durch eine elastomere Membran 43 ersetzt sind, die auf vier fluidgefüllten Kammern 44, 45, 46 und 47 abgestützt ist. Jede der fluidgefüllten Kammern ist unabhängig durch eine Leitung mit Ventil- und Pumpenmitteln zur unabhängigen Steuerung des Fluidvolumens und -drucks in den Kammern 44, 45, 46 oder 47 verbunden. Dies eröffnet weitere Möglichkeiten zum dynamischen Einklemmen des Sachets während des Brühens, insbesondere um die Getränkefließgeschwindigkeit durch den Austrittsbereich zu regulieren, indem der Druck im Hohlraum 47 gesenkt wird, oder um den Inhalt des Sachets durch oszillierendes oder peristaltisches Pumpen der Membran 43 zu bewegen.
  • Bezug nehmend auf 5(a) bis 5(c) umfaßt das System gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung einen Brüher mit einer ähnlichen Klammer zu derjenigen von 2. Das feststehende Klammerteil 61 besitzt jedoch eine umlaufende Stufe 62 um den Injektor 63 herum, die eine kreisförmige Ausnehmung 64 im starren Klammerteil 61 definiert.
  • Die Ausführungsform von 5(a) bis 5(c) umfaßt ein Sachet mit Vorder- und Rückseiten 66, 67 aus flexiblem, verformbarem Folienmaterial, die eine Kapsel 68 für den Getränkebrühinhaltsstoff, wie etwa gemahlenem Kaffee, definieren. Eine Filterlage 69 aus Schmelzspinn-Nylon erstreckt sich zusammen mit der Rückseite des Sachets und ist an die Rückseite 67 des Sachets um die Kapsel herum geklebt.
  • Bezug nehmend auf 5(b) ist das Sachet in den Brühhohlraum eingebracht und das hydraulische Reservoir 70 des verformbaren Klammerteils wird auf etwa 12 bar unter Druck gesetzt. Dies drückt die Rückseite 67 des Sachets gegen das starre Klammerteil und bewirkt insbesondere, daß die Rückseite 67 sich in die Ausnehmung 65 im starren Klammerteil hinein verformt und ausbeult. Die resultierende straffe, glatte Rückseite 67 wird effizient durch die Injektornadel 63 durchstoßen. Wasser bei 90°C und 12 bar Druck wird dann in das Sachet injiziert, um Kaffee im Espressostil im Sachet zu brühen.
  • Bezug nehmend auf 5(c) wird ein Teil der Flüssigkeit im hydraulischen Reservoir 70 dann während des Brühens verringert, um zu ermöglichen, daß die Vorderseite 66 des Sachets sich durch plastische Verformung nach außen ausbeult. Da die Filterlage 69 weniger verformbar ist als die vordere Lage 66, schafft dies eine Brühzone 72 im expandierten Sachet und effizienten Fluß des Getränks durch die Filterlage.
  • Bezug nehmend auf 6 umfaßt das gebrauchte Sachet, das in der Zeichnung dargestellt ist, Vorder- und Rückseiten aus luft- und wasserundurchlässigem Folienmaterial, hergestellt aus einer Schicht Metallfolie, die zwischen zwei thermoplastische Filme laminiert ist. Die Lagen sind um Kanten 50 herum miteinander verklebt, um eine luftdichte Versiegelung um den Getränkebrühinhaltsstoff herum zu bilden. Die Klebesiegelung im unteren Teil des Sachets ist aus einem EVA-Klebstoff hergestellt, der sich durch die Wirkung von Wasser, Hitze und Druck innerhalb des Hohlraums löst, wenn das Getränk gebrüht wird, um zu ermöglichen, daß das Getränk aus dem Brühbereich austreten kann. Eine zu der in 1 dargestellten ähnliche Kunststofftülle wird in die Oberkante des Sachets eingeführt. Die Bodenkante des Sachets schließt vorstehende Zungen 52 aus dem Folienmaterial in zueinander gerichteter Konfiguration ein, die flüssiges Getränk aus dem Sachet herausführen und die in Tropfpunkt 53 enden. Die Seitenkanten der Zunge können miteinander verklebt sein, um die Zunge in eine rohrförmige Leitung umzuwandeln.
  • Das in 6 dargestellte Sachet ist in einem zu dem in 3 dargestellten ähnlichen Gerät gebrüht worden. Insbesondere ist ein unterer Bereich 54 des Sachets zwischen einem massiven elastomeren Teil und einer starren, flachen Oberfläche mit einem darin eingedrückten Netz von Ausnehmungen eingeklemmt worden, wodurch ein komplementäres baumartiges Netz von Ausnehmungen 55 im Folienmaterial des Sachets eingedrückt worden ist. Diese Ausnehmungen 55 wirken als Leitungen für das Getränk aus dem Brühbereich des Sachets heraus, um einen Teil des Flüssigkeitsleitungsbereiches des Sachets zu definieren. In geeigneter Weise dimensionierte und konfigurierte eingepreßte Leitungen liefern Kontrolle über die Austrittsgeschwindigkeit des Getränkes aus dem Brühbereich und ermöglichen dadurch optimiertes Brühen, insbesondere wenn das Brühen bei erhöhtem Druck im Brühhohlraum durchgeführt wird.
  • Die obigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind nur beispielhaft beschrieben worden. Viele andere Ausführungsformen, die in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche fallen, werden dem fachmännischen Leser deutlich sein.

Claims (60)

  1. Gerät zum Brühen eines Getränkes durch Hindurchleiten eines wässrigen Fluids durch ein Sachet, das einen Getränkebrühinhaltsstoff enthält, wobei besagtes Gerät umfasst: einen oder mehrere Injektoren, um das wässrige Fluid während besagten Brühens in das Sachet zu injizieren; und eine Klammer für das Sachet, wobei besagte Klammer ein oder mehrere Teile umfasst, die bewegbar sind, um die Klammer zu öffnen und zu schließen, wobei besagte Teile Innenflächen aufweisen, die in einer geschlossenen Position der Klammer einen Hohlraum definieren, der so angepasst ist, daß er das Sachet während besagten Brühens im wesentlichen umschließt und hält, und weiter so angepasst, daß er einen Getränkeaustrittsweg in einem unteren Teil des Hohlraums definiert, dadurch gekennzeichnet, daß: die Innenfläche wenigstens eines Klammerteils wenigstens einen verformbaren Bereich umfasst, der auf einem Halter angebracht ist, der bewegbar ist, während die Klammer in besagter geschlossenen Position ist, wodurch die Form besagten Hohlraums oder besagten Austrittsweges verändert werden kann, während die Klammer in besagter geschlossenen Position ist, um eine gewünschte Brühkonfiguration des Sachets bereitzustellen.
  2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verformbare Bereich aus im wesentlichen nicht-zusammendrückbarem Material gebildet ist.
  3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der verformbare Bereich eine Elastomerschicht umfasst.
  4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elastomerschicht im wesentlichen die Gesamtheit der Innenfläche wenigstens eines besagter Klammerteile überdeckt.
  5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Elastomerschicht auf einem starren Basisteil gehalten wird, das bewegbar ist, wenn die Klammer in besagter geschlossener Position ist.
  6. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der verformbare Bereich durch ein starres Wandteil begrenzt ist, das sich vom starren Basisteil um eine Kante des verformbaren Bereichs herum nach oben erstreckt.
  7. Gerät nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Elastomerschicht in Abwesenheit einer äußeren Kraft konkav ist.
  8. Gerät nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Shore-Härte der Elastomerschicht von 10 bis 60 Shore beträgt.
  9. Gerät nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der festen Elastomerschicht von 5 bis 25 mm beträgt.
  10. Gerät nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die verformbaren Bereiche eine auf einem Fluidreservoir abgestützte Membran umfassen.
  11. Gerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät weiter eine Leitung umfasst, um Fluid in das Reservoir einzubringen oder daraus zu entfernen, um die Form des Hohlraums während oder unmittelbar vor dem Brühen zu variieren.
  12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung ein elektrorheologisches Fluid oder ein mechanisches oder elektromechanisches Ventil enthält.
  13. Gerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung mit einer Pumpe oder einem anderen mechanischen oder elektromechanischen Antriebsmittel zum Einbringen von Fluid in den Hohlraum oder Entfernen von Fluid aus dem Hohlraum verbunden ist.
  14. Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der verformbare Bereich mehrere fluidgefüllte Reservoirs umfasst, die mehrere Membranbereiche abstützen.
  15. Gerät nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche der Klammer, zusätzlich zu besagtem verformbaren Bereich, der auf einem Fluidreservoir abgestützt ist, wenigstens einen Bereich aus massivem Elastomer umfasst, der auf einer starren Basis abgestützt ist.
  16. Gerät nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß besagter Austrittsbereich aus der Brühkammer wenigstens ein Klammerteil umfasst, das so konfiguriert ist, daß es den Boden des Sachets einklemmt.
  17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Teile, die besagte Einklemmung bereitstellen, eine elastische Innenfläche in besagtem Fluidaustrittsbereich aufweist.
  18. Gerät nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Teile, die besagte Einklemmung bereitstellen, eine Innenfläche mit einer Ausnehmung umfasst, die einen Fluidaustrittsweg durch besagte Einklemmung definiert.
  19. Gerät nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer zwei Teile umfasst, die zusammen aufeinander zu bewegbar sind, um besagten Hohlraum zu bilden.
  20. Gerät nach einem vorangehenden Anspruch, das weiter einen Mechanismus umfasst, der operativ verbunden ist mit der Klammer, um den Injektor zurückzuziehen, wenn die Klammer geöffnet wird.
  21. Gerät nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Injektor eine Hohlnadel umfasst, die in besagten Hohlraum in einem schiefen Winkel zur Austrittsrichtung des Getränks aus dem Hohlraum vorsteht.
  22. Gerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlnadel in besagten Hohlraum im wesentlichen senkrecht zur Austrittsrichtung des Getränks aus dem Hohlraum vorsteht.
  23. Gerät nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß der Injektor von einer Innenfläche eines der Klammerteile nach innen vorsteht und besagte Innenfläche eine Ausnehmung um den Injektor herum umfasst.
  24. Gerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Ausnehmung von etwa 1 mm bis etwa 10 mm beträgt.
  25. Gerät nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, daß die mittlere Breite der Ausnehmung von etwa 5 mm bis etwa 50 mm beträgt.
  26. Verfahren zum Brühen eines Getränkes, welches die Schritte umfasst: Bereitstellen eines Sachets, das wenigstens teilweise aus flexiblem Filmmaterial gebildet ist und einen Getränkebrühinhaltsstoff enthält; Einbringen des Sachets in die Klammer eines Geräts nach einem der Ansprüche 1 bis 25; Injizieren eines wässrigen Fluids in das Sachet in besagter Klammer, um das Getränk zu brühen; und Sammeln des Getränkes, das aus dem Austrittweg der Klammer austritt.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Einbringens so durchgeführt wird, daß ein Flüssigkeitsaustrittsabschnitt des Sachets sich durch den Austrittsbereich der Klammer hindurch erstreckt, wodurch das Getränk, das aus dem Sachet austritt, nicht mit der Klammer in Kontakt kommt.
  28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß besagte Klammer besagten Flüssigkeitsaustrittsabschnitt besagten Sachets während besagten Brühens begrenzt.
  29. Verfahren nach Anspruch 26, 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß das wässrige Fluid bei einem Druck von 10 bis 1600 kPa (0,1 bis 16 bar) Überdruck injiziert wird.
  30. Verfahren nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß das wässrige Fluid bei einem Druck von 500 bis 1500 kPa (5 bis 15 bar) Überdruck injiziert wird.
  31. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß das wässrige Fluid bei einer Temperatur von 1 bis 100°C injiziert wird.
  32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das wässrige Fluid bei einer Temperatur von 85 bis 95°C injiziert wird.
  33. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß das wässrige Fluid im wesentlichen aus Wasser bei 80 bis 100°C besteht, das Wasser bei einem Druck von 200 bis 1600 kPa (2 bis 16 bar) Überdruck injiziert wird und der Brühinhaltsstoff gemahlenen Kaffee umfasst, wodurch das Getränk ein espressoartiger Kaffee ist.
  34. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 33, welches weiter den Schritt des Injizierens von Luft in das Sachet nach dem Brühen umfasst, um restliches Getränk aus dem Sachet auszustoßen.
  35. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren weiter das Bewegen besagten verformbaren Bereichs der Klammer während des Brühens umfasst, um die Konfiguration des Sachets während des Brühens zu variieren.
  36. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren das Bewegen des verformbaren Bereichs der Klammer während des Brühens nach außen umfasst, um eine Expansion des Sachets im Hohlraum zu ermöglichen.
  37. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren das Oszillieren besagten Bereichs während des Brühens umfasst.
  38. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren weiter das Bewegen besagten verformbaren Bereichs nach dem Brühen nach innen umfasst, um das Sachet zusammenzudrücken und restliches Getränk aus dem Sachet herauszupressen.
  39. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 38, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren weiter das Bewegen besagten verformbaren Bereichs vor, während oder nach dem Brühen umfasst, um die Fließgeschwindigkeit des Getränkes aus dem Hohlraum heraus zu regulieren und/oder den Fluiddruck innerhalb des Hohlraums zu kontrollieren.
  40. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 39, dadurch gekennzeichnet, daß der Getränkebrühinhaltsstoff einen schäumbaren Getränkeinhaltsstoff umfasst.
  41. Verfahren nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß der Getränkebrühinhaltsstoff im wesentlichen aus einem dehydratisierten Milchprodukt besteht.
  42. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß das Getränk, das aus dem Austrittsweg der Klammer austritt, als wenigstens ein Strahl mit einem Durchmesser mit etwa 0,5 bis etwa 2 mm austritt.
  43. Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlgeschwindigkeit von etwa 5 bis 50 m/s beträgt.
  44. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 43, dadurch gekennzeichnet, daß das Wasser in das Sachet mit einer Geschwindigkeit von etwa 50 bis etwa 2000 ml/min injiziert wird.
  45. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß das Sachet umfasst: eine Kapsel, die einen Getränkebrühinhaltsstoff enthält, und eine flexible Flüssigkeitsführung, die sich von der Kapsel wegerstreckt, wobei die Flüssigkeitsführung bereitgestellt ist mit einer Frischebarriere, die während des Brühens lösbar ist, um zu ermöglichen, daß ein in der Kapsel gebrühtes Getränk dadurch austritt, daß es durch die Flüssigkeitsführung ausströmt.
  46. Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsführung sich über wenigstens 15 mm, vorzugsweise wenigstens 20 mm erstreckt.
  47. Verfahren nach Anspruch 45 oder 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitszuführung verjüngt ist.
  48. Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß: das Sachet vordere und hintere Lagen aus im wesentlichen wasserundurchlässigem Filmmaterial umfasst, wobei jede Lage eine entsprechende Form aufweist; die vorderen und hinteren Lagen miteinander um einen Klebeumfang herum verklebt sind, um eine Kapsel, die den Getränkebrühinhaltsstoff innerhalb besagten Umfangs enthält, und Ränder jeder Lage, die sich außerhalb des Umfangs erstrecken, zu definieren; und die besagten Ränder einen verjüngten Randbereich auf einer ersten Seite der Kapsel einschließen.
  49. Verfahren nach Anspruch 48, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen und hinteren Lagen auf besagter ersten Seite der Kapsel mit einer Verklebung miteinander verklebt sind, die durch das Heißwasser und/oder Druck lösbar ist, um zu ermöglichen, daß ein in der Kapsel gebrühtes Getränk daraus austritt.
  50. Verfahren nach Anspruch 48 oder 49, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen und hinteren Lagen aus im wesentlichen wasserundurchlässigem Filmmaterial jede im wesentlichen dieselbe Größe und Form besitzen und einander beträchtlich überlappen.
  51. Verfahren nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Sachet eine längliche Form hat.
  52. Verfahren nach einem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß das Sachet im wesentlichen rechteckig, oval, verjüngt oder ein gleichschenkliges Dreieck ist.
  53. Verfahren nach einem der Ansprüche 45 bis 52, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsführung eine Verlängerung aus zwei Materiallagen umfasst, die gegenüberliegend den Brühbereich des Sachets bilden, um die Flüssigkeitsführung dazwischen zu definieren.
  54. Verfahren nach einem der Ansprüche 45 bis 53, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsführung wenigstens teilweise durch eine oder mehrere Leitungen gebildet ist, die in das Lagenmaterial des Sachets eingeprägt sind.
  55. Verfahren nach einem der Ansprüche 45 bis 54, dadurch gekennzeichnet, daß das Sachet weiter einen Filter für den Getränkebrühinhaltsstoff umfasst, der zwischen dem Brühinhaltsstoff und der Flüssigkeitsführung angeordnet ist.
  56. Verfahren nach Anspruch 55, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter eine Filtermateriallage ist, die um ihre Kanten herum mit einer Vorder- oder Rückseite des Sachets verklebt ist, wodurch das Getränk durch das Filtermaterial in einer Richtung strömt, die im wesentlichen senkrecht zu besagter Vorder- oder Rückseite ist.
  57. Verfahren nach einem der Ansprüche 45 bis 56, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitsführung in einer oder mehreren tropfenbildenden Spitzen endet.
  58. System zum Brühen von Getränken mit einem Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 57, wobei besagtes System einen Getränkebrüher nach einem der Ansprüche 1 bis 25 und wenigstens ein Getränkebrühsachet zur Verwendung im Brüher umfaßt.
  59. Verfahren nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß besagtes wenigstens eine Getränkebrühsachet ein erstes Sachet, das ein aufschäumbares Molkereiprodukt- oder Nicht-Molkereiprodukt-Milchkonzentrat enthält, und ein zweites Sachet, das einen Kaffee- oder Teebrühinhaltsstoff enthält, umfasst.
  60. System nach Anspruch 58 oder 59, dadurch gekennzeichnet, daß der Getränkebrüher wenigstens eine zweite Klammer zum Halten eines zweiten Sachets für gleichzeitiges oder sequentielles Brühen von ersten und zweiten Getränkekomponenten aus den ersten und zweiten Sachets umfasst.
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