DE102010006177A1 - Datenverarbeitungsgerät und Datenverarbeitungsverfahren - Google Patents

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DE102010006177A1
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DE102010006177A
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Yoshinori Mochizuki
Harumi Morino
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Renesas Electronics Corp
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Renesas Electronics Corp
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Abstract

Ein Netzwerk-Host wird dynamisch gewechselt, so daß die Arbeitsbelastung an den einzelnen Geräten des Netzwerks nicht zu groß wird. Dazu sind die Datenverarbeitungsgeräte mit einer kurzreichweiten Funkverbindungsschaltung für eine kurzreichweitige Funkverbindung ausgestattet, die periodisch Beacon-Informationen ausgibt, damit das relevante Gerät von anderen Geräten erkannt werden kann, und die von außen erhaltene Beacon-Informationen aufnimmt. Wenn ein Funknetzwerk aus solchen Datenverarbeitungsgeräten besteht, umfaßt jede kurzreichweitige Funkverbindungsschaltung eine Funktion, mit der, wenn das relevante Gerät an dem kurzreichweitigen Funknetzwerk teilnimmt, der Netzwerk-Host entsprechend dem Ergebnis des Erfassens der von außen erhaltenen Beacon-Informationen dynamisch gewechselt wird. Im Ergebnis kann auch bei einem System für Funknetzwerke wie dem UWB-System, bei dem ursprünglich einer Netzwerk-Host-Funktion keine Aufmerksamkeit geschenkt wurde, mittels der im wesentlichen bereits vorhandenen Beacon-Informationen-Erkennungsfunktion des Systems der Informationsaustausch ausgeführt werden, der zum Wechseln des Netzwerk-Hosts erforderlich ist. Es ist damit möglich, einen Anstieg der Arbeitsbelastung an den einzelnen Geräten des Netzwerks zu vermeiden.

Description

  • BEANSPRUCHUNG DER PRIORITÄT
  • Bei der vorliegenden Anmeldung wird die Priorität aus der japanischen Anmeldung JP 2009-060968 beansprucht, die am 13. März 2009 eingereicht wurde und deren Inhalt hiermit durch Bezugnahme in diese Anmeldung einbezogen wird.
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Datenverarbeitungsgeräte und Datenverarbeitungsverfahren und insbesondere ein Datenverarbeitungsgerät mit einem kurzreichweitigen Funknetzwerk und ein Datenverarbeitungsverfahren zum Verwalten von Host- und Slave-Funktionen in dem Netzwerk, in dem sich das Datenverarbeitungsgerät befindet.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In den letzten Jahren wurden auf vielen Gebieten zunehmend Funkverbindungen eingesetzt, für die keine Kabel benötigt werden. Insbesondere hat das UWB-Verfahren (UWB: Ultraweitband) stark an Attraktivität gewonnen, bei dem ein einige GHz breites Band benutzt wird und das eine schnelle Kommunikation mit einigen hundert Mbps (Megabit pro Sekunde) ermöglicht. Als Spezifikation für das UWB-Verfahren gibt es das ECMA-368 (Abkürzung für European Computer Manufacturer Association 368). Im ECMA-368 sind die physikalische Ebene und die MAC-Ebene (Media-Access-Control-Adresse) festgelegt, und es ist möglich, auf einer gemeinsamen Plattform viele Anwendungen auszuführen, die nach einer schnellen Funkverbindung verlangen.
  • Das Patentdokument 1 beschreibt ein Netzwerksystem, bei dem ein Host-Gerät dynamisch ausgewählt wird und dabei anhand von Prioritäten, die auf der Basis von Eigenschaftsinformationen für die Eigenschaften der Geräte im Netzwerk festgelegt werden, das Gerät mit der besten Eignung ausgewählt wird. Es wird angegeben, daß dabei die folgende Vorgehensweise angewandt wird: Ein gewöhnliches Gerät führt eine Übertragung ”Eins-an-Viele” (Rundsendung oder Sendung an viele) an eine Anzahl Geräte durch, und die Antworten auf diese ”Eins-an-Viele”-Übertragung werden von dem Gerät aufgenommen. Aus den erhaltenen Antworten auf die ”Eins-an-Viele”-Übertragung werden dann Informationen für eine Host-Kommunikation abgeleitet (zum Beispiel die Netzwerkadresse eines Host-Geräts).
    Patentdokument 1: Ungeprüfte japanische Patentanmeldung Nr. 2006-235989 .
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Spezifikation ECMA-368 enthält kein Konzept für einen Koordinator, der die in einem Netzwerk vorhandenen Geräte verwaltet, wie es in ZigBee (ein eingetragenes Warenzeichen) enthalten ist, einem der Standards für kurzreichweitige Funkverbindungen wie UWB. Das heißt, daß es unter den Geräten, die das UWB verwenden, keines gibt, das ein Netzwerk verwaltet.
  • Viele der Geräte, die in Netzwerken verwendet werden, die auf einer kurzreichweitigen Funkverbindung wie UWB beruhen, sind Geräte für spezielle Anwendungen wie Digitalkameras und Monitore, und keine Geräte hoher Leistungsfähigkeit wie PCs (Personal Computer). Bei Geräten für spezielle Anwendungen ist es wegen des Preises und der Funktionsfähigkeit schwierig, Sicherheitsfunktionen einzubauen. Geräte ohne eine Sicherheitsfunktion bergen jedoch in einem Netzwerk die Gefahr, daß unter Verwendung des Gerätes als Sprungbrett ein anderes Gerät im gleichen Netzwerk angegriffen werden kann.
  • Deswegen ist eine Host-Funktion erforderlich, die zumindest das Hinzufügen, Wegnehmen und dergleichen von Geräten in das bzw. aus dem Netzwerk verwaltet. Es ist dabei möglich, wie im Patentdokument 1 beschrieben die Funktionshöhe der Geräte in der Umgebung zu überprüfen, um als Host das optimale Gerät auszusuchen. Die Erfinder der vorliegenden Anmeldung haben jedoch herausgefunden, daß, um diese Vorgehensweise bei einem System anwenden zu können, bei dem wie beim UWB die Aufmerksamkeit ursprünglich nicht auf einer Netzwerk-Host-Funktion lag, es erforderlich ist, eine neue Maßnahme vorzusehen: Es muß vermieden werden, daß die Arbeitsbelastung an einem der Geräte im Netzwerk übermäßig ansteigt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Datenverarbeitungsgerät und ein Datenverarbeitungsverfahren zu schaffen, bei dem die Umschaltung zwischen einer Netzwerk-Host-Funktion und einer Netzwerk-Slave-Funktion dynamisch derart erfolgt, daß die Arbeitsbelastung der Geräte im Netzwerk nicht übermäßig ansteigt.
  • Diese und andere Ziele und die neuen Merkmale der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen hervor.
  • Es folgt eine kurze Beschreibung des Zweckes der einzelnen Elemente der in dieser Anmeldung beschriebenen Erfindung:
    Ein Funknetzwerk besteht aus Datenverarbeitungsgeräten mit jeweils einer kurzreichweitigen Funkverbindungsschaltung, die dadurch eine kurzreichweitige Funkverbindung aufbaut und aufrechterhält, daß sie periodisch Beacon-Signale mit Informationen aussendet, um von anderen Geräten erkannt zu werden, und die Beacon-Informationen von außen aufnimmt. Wenn ein Gerät Teil eines kurzreichweitigen Funknetzwerks ist, umfaßt die kurzreichweite Funkverbindungsschaltung eine Funktion zum dynamischen Wechseln des Netzwerk-Hosts entsprechend dem Ergebnis der von außen zugeführten Beacon-Informationen. Auch bei einem System für ein Funknetzwerk wie dem UWB, bei dem ursprünglich der Netzwerk-Host-Funktion keine Aufmerksamkeit geschenkt wurde, kann somit unter Verwendung der im wesentlichen bereits vorhandenen Beacon-Informationen-Erkennungsfunktion des Systems der Informationsaustausch erfolgen, der für einen Wechsel des Netzwerks-Hosts erforderlich ist. Es ist damit möglich, einen Anstieg der Arbeitsbelastung an einem der Geräte im Netzwerk weitgehend zu vermeiden und dynamisch zwischen einer Netzwerk-Host-Funktion und einer Netzwerk-Slave-Funktion umzuschalten. Dieser Umschaltvorgang wird insbesondere dann ausgeführt, wenn ein Datenverarbeitungsgerät dem Netzwerk zugeschaltet wird. Mit anderen Worten erfolgt die Umschaltung dann, wenn es möglich ist, in einem Netzwerk, dem gerade ein Gerät zugeschaltet wird, zum ersten Mal Beacon-Informationen auszusenden und zu empfangen. Der gegenwärtige Netzwerk-Host braucht damit nicht besonders zu bestimmen oder zu steuern, zu welchem Zeitpunkt die Operationen zu diesem Zweck gestartet werden, wodurch die Steuerung für den dynamischen Wechsel des Netzwerk-Hosts sehr viel einfacher wird.
  • Es folgt eine kurze Beschreibung des Zweckes der Effekte, die mit den einzelnen Elementen der in dieser Anmeldung beschriebenen Erfindung erhalten werden:
    Es kann dynamisch zwischen einer Netzwerk-Host-Funktion und einer Netzwerk-Slave-Funktion umgeschaltet werden, so daß die Arbeitsbelastung der einzelnen Geräte im Netzwerk nicht übermäßig ansteigt.
  • Diese und andere Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen hervor.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Blockdarstellung des schematischen Aufbaus eines Heimnetzwerks als Beispiel für ein Datenverarbeitungsnetzwerk, auf das eine Ausführungsform der Erfindung angewendet wird;
  • 2 ist eine Blockdarstellung, die beispielhaft ein Host-Gerät als Datenverarbeitungsgerät zeigt, das eine Netzwerk-Host-Funktion umfaßt;
  • 3 ist eine Darstellung zur Erläuterung des Aufbaus einer beispielhaften Geräteverwaltungstabelle;
  • 4 ist eine Darstellung zur Erläuterung des Aufbaus einer beispielhaften Netzwerkverwaltungstabelle;
  • 5 ist eine Blockdarstellung, die beispielhaft ein Slave-Gerät zeigt, das von einem Host-Gerät verwaltet und überwacht wird;
  • 6 ist eine Darstellung zur Erläuterung des Aufbaus einer beispielhaften Geräteanschlußtabelle;
  • 7 ist ein Flußdiagramm, das beispielhaft den Ablauf der Startoperationen an einem zu einem Netzwerk hinzugefügten Gerät beim Einschalten der Stromversorgung dafür zeigt;
  • 8 ist ein Flußdiagramm, das beispielhaft den Ablauf der Operationen bei einem Wechsel des Host-Geräts (Schritt 460) zeigt;
  • 9 ist ein Flußdiagramm, das beispielhaft den Ablauf der Interfacesteuerung in einem Host-Gerät zeigt;
  • 10 ist ein Flußdiagramm, das beispielhaft Einzelheiten eines Geräteinformationen-Erfassungsprozesses (Schritt 630) zeigt;
  • 11 ist ein Flußdiagramm, das beispielhaft Einzelheiten eines Geräte-Bestätigungsprozesses (Schritt 650) zeigt;
  • 12 ist ein Flußdiagramm, das beispielhaft Einzelheiten eines Zeitlimit-Rücksetzprozesses (Schritt 670) zeigt;
  • 13 ist ein Flußdiagramm, das beispielhaft einen Vorgang zum dynamischen Wechsel eines Host-Geräts 200 für den Fall zeigt, daß die Stromversorgung für das Host-Gerät abgeschaltet wird oder wenn das Host-Gerät bewegt und aus dem Netzwerk entfernt wird;
  • 14 ist ein Flußdiagramm, das beispielhaft den Ablauf der Operationen bei einem Host-Erkennungsprozeß in einem Slave-Gerät zeigt;
  • 15 ist eine Blockdarstellung, die beispielhaft ein Host-Gerät zeigt, das durch Hinzufügen eines drahtlosen Interfaces und einer drahtlosen Steuerschaltung zu dem Host-Gerät der 2 erhalten wird; und
  • 16 ist ein Flußdiagramm, das beispielhaft einen Geräteinformationen-Erfassungsprozeß zeigt, der von einem mit einem drahtlosen Interface ausgestatteten Gerät ausgeführt wird.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1. Zusammenfassung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Es werden im folgenden die Grundzüge von typischen Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, die in der vorliegenden Anmeldung erläutert sind. Die Bezugszeichen der Zeichnung, die in der folgenden Beschreibung der Grundzüge von typischen Ausführungsformen in Klammern angegeben sind, stehen nur beispielhaft dafür, was in dem Konzept für die mit den Bezugszeichen gekennzeichneten Bauelemente enthalten ist.
    • (1) Ein Datenverarbeitungsgerät ist in einer typischen Ausführungsform der Erfindung als Host-Gerät oder als Slave-Gerät mit einem Funknetzwerk verbunden. (Wenn es als Netzwerk-Host arbeitet, ist das Datenverarbeitungsgerät das Datenverarbeitungsgerät 200, und wenn es als Netzwerk-Slave arbeitet, ist das Datenverarbeitungsgerät das Datenverarbeitungsgerät 300.) Das Datenverarbeitungsgerät umfaßt eine Funkverbindungsschaltung (210), die Beacon-Signale mit Informationen aussendet, um andere Datenverarbeitungsgeräte auf das relevante Datenverarbeitungsgerät aufmerksam zu machen, und die Beacon-Signale mit Informationen aufnimmt, die von anderen Datenverarbeitungsgeräten ausgesendet wurden; und eine Steuerschaltung (220, 230), die eine Steuerung ausführt, damit das relevante Datenverarbeitungsgerät als Host-Gerät oder als Slave-Gerät an dem Funknetzwerk teilnimmt. Diese Steuerung erfolgt in Abhängigkeit davon, ob von anderen Datenverarbeitungsgeräten Beacon-Signale mit Informationen erhalten werden oder nicht. Im Ergebnis werden die folgenden Funktionen ausgeführt, auch wenn in dem Funknetzwerksystem wie beim UWB ursprünglich einer Netzwerk-Host-Funktion keine Aufmerksamkeit geschenkt wurde: Mittels der im wesentlichen bereits vorhandenen Beacon-Informationen-Erkennungsfunktion wird der zum Wechseln eines Netzwerk-Hosts erforderliche Informationsaustausch aus geführt. Es ist damit möglich, einen Anstieg der Arbeitsbelastung der einzelnen Geräte des Netzwerks so weit wie möglich zu vermeiden und dynamisch zwischen einer Netzwerk-Host-Funktion und einer Netzwerk-Slave-Funktion umzuschalten. Dieser Umschaltvorgang wird insbesondere dann ausgeführt, wenn ein Datenverarbeitungsgerät dabei ist, an dem Netzwerk teilzunehmen. Mit anderen Worten erfolgt die Umschaltung dann, wenn es in dem Netzwerk, an dem das Gerät dabei ist teilzunehmen, zum ersten Mal möglich ist, Beacon-Informationen auszusenden und zu empfangen. Es ist daher nicht erforderlich, daß der gegenwärtige Netzwerk-Host die Zeitpunkte, mit denen die Operationen zu diesem Zweck gestartet werden, besonders festlegt oder steuert, wodurch die Steuerung beim dynamischen Wechsel eines Netzwerk-Hosts sehr einfach wird.
    • (2) Bei einer konkreten Ausführungsform des Datenverarbeitungsgeräts des obigen Abschnitts 1 führt die Steuerschaltung die folgende Steuerung aus: Sie veranlaßt das relevante Datenverarbeitungsgerät als Host-Gerät oder als Slave-Gerät an dem Funknetzwerk teilzunehmen. Diese Steuerung erfolgt in Abhängigkeit davon, ob von einem anderen Datenverarbeitungsgerät Beacon-Informationen erhalten werden oder nicht und ob ein von einem anderen Datenverarbeitungsgerät ausgesendeter Host-Anforderungsbefehl erhalten wird oder nicht.
    • (3) <Teilnahme am Netzwerk> Bei einer weiteren konkreten Ausführungsform des Datenverarbeitungsgeräts des obigen Abschnitts 1 führt die Steuerschaltung die folgenden Prozesse aus: (a) Wenn die Funkverbindungsschaltung keine von einem anderen Datenverarbeitungsgerät ausgesendeten Beacon-Informationen erhält, veranlaßt sie das relevante Datenverarbeitungsgerät, als Host-Gerät an dem Funknetzwerk teilzunehmen (400, 410); (b) wenn die Funkverbindungsschaltung von einem anderen Datenverarbeitungsgerät ausgesendete Beacon-Informationen aufnimmt und von einem anderen Datenverarbeitungsgerät einen Host-Anforderungsbefehl erhält, veranlaßt sie das relevante Datenverarbeitungsgerät, als Host-Gerät an dem Funknetzwerk teilzunehmen (440, 460); und (c) wenn die Funkverbindungsschaltung von einem anderen Datenverarbeitungsgerät ausgesendete Beacon-Informationen aufnimmt und keinen Host-Anforderungsbefehl von einem anderen Datenverarbeitungsgerät erhält, veranlaßt sie das relevante Datenverarbeitungsgerät, als Slave-Gerät an dem Funknetzwerk teilzunehmen (440, 450, 470). Damit ist es wie oben angegeben möglich, einen Anstieg der Arbeitsbelastung der einzelnen Geräte des Netzwerks zu vermeiden und dynamisch zwischen einer Netzwerk-Host-Funktion und einer Netzwerk-Slave-Funktion umzuschalten. Die Steuerung für das dynamische Umschalten des Netzwerk-Hosts ist dabei sehr einfach.
    • (4) Bei dem Datenverarbeitungsgerät des obigen Abschnitts 3 führt die Steuerschaltung die folgenden Prozesse aus, wenn ein Host-Anforderungsbefehl erhalten wird, und veranlaßt dadurch das relevante Datenverarbeitungsgerät, als Host-Gerät an dem Funknetzwerk teilzunehmen: Sie aktualisiert die Verwaltungstabellen (250, 260) für das gegenwärtige Host-Gerät, die beim Aussenden einer Antwort auf den Host-Anforderungsbefehl zurückübertragen wurden; und sie erzeugt für das Host-Gerät eigene Verwaltungstabellen in einer Speicherschaltung (7, 8). Dadurch werden die Tabellen für die Hostverwaltung aktualisiert, auf die ein Datenverarbeitungsprogramm oder eine logische Schaltung bei der Ausführung der Netzwerk-Host-Funktion Bezug nimmt. Auf diese Weise kann auch ein Datenverarbeitungsgerät, das neu am Netzwerk teilnimmt, leicht die Netzwerk-Host-Funktion übernehmen.
    • (5) Bei dem Datenverarbeitungsgerät des obigen Abschnitts 4 enthalten die Verwaltungstabellen für das Host-Gerät bezüglich der einzelnen Adressen, die den Datenverarbeitungsgeräten zugeordnet sind, die folgenden Informationen: Attributinformationen über jedes Datenverarbeitungsgerät und Adresseninformationen für jedes andere Datenverarbeitungsgerät, das damit verbunden werden kann. Der Netzwerk-Host kann damit die folgenden Operationen durchführen: Er kann ein Datenverarbeitungsgerät, das in den Verwaltungstabellen für den Host nicht als Kommunikationsziel eingetragen ist, aus dem Netzwerk ausschließen, und er kann jede Verbindung mit Kommunikationszielen verhindern, die nicht in den Verwaltungstabellen für den Host freigegeben sind. Dies trägt zu einer erhöhten Sicherheit des Netzwerks bei.
    • (6) Bei dem Datenverarbeitungsgerät des obigen Abschnitts 4 führt die Steuerschaltung den folgenden Prozeß aus, wenn kein Host-Anforderungsbefehl erhalten wird, und veranlaßt dadurch das relevante Datenverarbeitungsgerät, als Slave-Gerät an dem Funknetzwerk teilzunehmen: Auf der Basis von Verbindungsbedingungen, die vom Host-Gerät erhalten werden, erzeugt sie Verwaltungstabellen (350, 360) für das Slave-Gerät in der Speicherschaltung (7). Dadurch werden die Tabellen für das Slave-Gerät aktualisiert, auf die ein Datenverarbeitungsprogramm oder eine logische Schaltung bei der Ausführung der Netzwerk-Slave-Funktion Bezug nimmt. Auf diese Weise kann auch ein Datenverarbeitungsgerät, das neu am Netzwerk teilnimmt, leicht die Netzwerk-Slave-Funktion wahrnehmen.
    • (7) Bei dem Datenverarbeitungsgerät des obigen Abschnitts 6 enthalten die Verwaltungstabellen für das Slave-Gerät die Adresseninformationen für die anderen Datenverarbeitungsgeräte, mit denen eine Verbindung erlaubt ist. Dadurch kann ein Netzwerk-Slave selbst erkennen, mit welchem Ziel es in Verbindung treten kann.
    • (8) <Netzwerk-Host-Funktion> Bei dem Datenverarbeitungsgerät des obigen Abschnitts 4 führt die Steuerschaltung die folgenden Prozesse aus, wenn sie das relevante Gerät dazu veranlaßt hat, als Host-Gerät am Netzwerk teilzunehmen: Wenn sie den Host-Anforderungsbefehl aussendet, gibt sie in Reaktion auf eine Antwort vom Zielort der Übertragung die Verwaltungstabellen für das Host-Gerät aus; und sie aktualisiert des weiteren die Verwaltungstabellen für das gegenwärtige Host-Gerät in der Speicherschaltung auf die eigenen Verwaltungstabellen für das Slave-Gerät und veranlaßt das relevante Gerät, als Slave-Gerät am Netzwerk teilzunehmen (630, 460A). Wenn ein Datenverarbeitungsgerät, das neu am Netzwerk teilnimmt, zu einem Netzwerk-Host wird, kann so der gegenwärtige Netzwerk-Host leicht zu einem Netzwerk-Slave werden.
    • (9) <Beim Abschaltvorgang> Bei dem Datenverarbeitungsgerät des obigen Abschnitts 8 führt die Steuerschaltung die folgenden Prozesse aus, wenn sie das relevante Gerät dazu veranlaßt hat, als Host-Gerät am Netzwerk teilzunehmen: Wenn eine Operation ausgeführt wird, um die Stromversorgung abzuschalten, und es ein Slave-Gerät gibt, das die Host-Funktion übernehmen kann, sendet sie einen Host-Anforderungsbefehl aus; und sie gibt die Verwaltungstabellen für den Host an das Slave-Gerät aus, das auf den Host-Anforderungsbefehl antwortet (13). Dadurch ist es möglich, systematisch das Nichtvorhandensein eines Netzwerk-Hosts zu vermeiden, wenn die Stromversorgung abgeschaltet wird und der Netzwerk-Host das Netzwerk verläßt.
    • (10) <Erklärung zum Host-Gerät> Bei dem Datenverarbeitungsgerät des obigen Abschnitts 1 führt die Steuerschaltung die folgenden Prozesse aus, wenn sie das relevante Gerät dazu veranlaßt hat, als Slave-Gerät am Netzwerk teilzunehmen: Wenn keine Beacon-Informationen von einem Host-Gerät erhalten werden können, gibt sie einen Host-Erfassungsbefehl an alle Adressen von Datenverarbeitungsgeräten aus; wenn aus den Antworten darauf nicht auf das Vorhandensein eines Host-Geräts geschlossen werden kann, werden die Attributinformationen der Datenverarbeitungsgeräte an allen Adressen aufgenommen; und wenn auf der Basis der erhaltenen Attributinformationen festgestellt wird, das es erforderlich ist, wird an die Datenverarbeitungsgeräte an allen Adressen die Erklärung abgegeben, daß das relevante Gerät zum Host-Gerät wird (14). Auf diese Weise kann ein Netzwerk-Slave autonom die Abwesenheit eines Netzwerk-Hosts beenden.
    • (11) Das Datenverarbeitungsverfahren gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung umfaßt einen ersten Prozeß und einen zweiten Prozeß. Beim ersten Prozeß werden Beacon-Informationen ausgesendet, anhand denen die anderen Datenverarbeitungsgeräte erkennen, daß das relevante Datenverarbeitungsgerät als Host-Gerät oder als Slave-Gerät an ein Funknetzwerk angeschlossen ist; und es werden die Beacon-Informationen aufgenommen, die von anderen Datenverarbeitungsgeräten ausgesendet werden. Beim zweiten Prozeß erfolgt eine Steuerung, die das relevante Datenverarbeitungsgerät veranlaßt, als Host-Gerät oder als Slave-Gerät am Funknetzwerk teilzunehmen. Diese Steuerung erfolgt in Abhängigkeit davon, ob von anderen Datenverarbeitungsgeräten ausgesendete Beacon-Informationen erhalten werden oder nicht.
    • (12) Bei einer konkreten Ausführungsform des Datenverarbeitungsverfahrens im obigen Abschnitt 11 umfaßt der zweite Prozeß Prozesse, bei denen eine Steuerung ausgeführt wird, die das relevante Datenverarbeitungsgerät veranlassen, als Host-Gerät oder als Slave-Gerät am Funknetzwerk teilzunehmen. Diese Steuerung erfolgt in Abhängigkeit davon, ob von anderen Datenverarbeitungsgeräten ausgesendete Beacon-Informationen erhalten werden oder nicht und ob ein von einem anderen Datenverarbeitungsgerät ausgesendeter Host-Anforderungsbefehl erhalten wird oder nicht.
    • (13) <Teilnahme am Netzwerk> Bei einer weiteren konkreten Ausführungsform des Datenverarbeitungsverfahrens des obigen Abschnitts 11 erfolgt die Steuerung im zweiten Prozeß derart, daß folgendes ausgeführt wird: (a) Wenn die Funkverbindungsschaltung keine von einem anderen Datenverarbeitungsgerät ausgesendeten Beacon-Informationen erhält, wird das relevante Datenverarbeitungsgerät veranlaßt, als Host-Gerät an dem Funknetzwerk teilzunehmen; (b) wenn die Funkverbindungsschaltung von einem anderen Datenverarbeitungsgerät ausgesendete Beacon-Informationen aufnimmt und von einem anderen Datenverarbeitungsgerät einen Host-Anforderungsbefehl erhält, wird das relevante Datenverarbeitungsgerät veranlaßt, als Host-Gerät an dem Funknetzwerk teilzunehmen; und (c) wenn die Funkverbindungsschaltung von einem anderen Datenverarbeitungsgerät ausgesendete Beacon-Informationen aufnimmt und keinen Host-Anforderungsbefehl von einem anderen Datenverarbeitungsgerät erhält, wird das relevante Datenverarbeitungsgerät veranlaßt, als Slave-Gerät an dem Funknetzwerk teilzunehmen.
    • (14) Bei dem Datenverarbeitungsverfahren des obigen Abschnitts 11 umfassen die Prozesse, bei denen im zweiten Prozeß der Host-Anforderungsbefehl erhalten wird und das relevante Datenverarbeitungsgerät veranlaßt wird, als Host-Gerät an dem Funknetzwerk teilzunehmen, folgenden Prozeß: Die Verwaltungstabellen für das gegenwärtige Host-Gerät, die beim Übertragen einer Antwort auf den Host-Anforderungsbefehl zurückgesendet wurden, werden aktualisiert, um für das Host-Gerät in der Speicherschaltung eigene Verwaltungstabellen zu erzeugen.
    • (15) Bei dem Datenverarbeitungsverfahren des obigen Abschnitts 14 enthalten die Verwaltungstabellen für das Host-Gerät bezüglich der einzelnen Adressen, die den Datenverarbeitungsgeräten zugeordnet sind, die folgenden Informationen: Attributinformationen über jedes Gerät und Adresseninformationen für jedes andere Datenverarbeitungsgerät, das damit verbunden werden kann.
    • (16) Bei dem Datenverarbeitungsverfahren des obigen Abschnitts 11 wird, wenn beim zweiten Prozeß kein Host-Anforderungsbefehl erhalten wird, das relevante Datenverarbeitungsgerät veranlaßt, als Slave-Gerät an dem Funknetzwerk teilzunehmen. Dazu wird der folgende Prozeß ausgeführt: Auf der Basis der von dem Host-Gerät erhaltenen Verbindungsbedingungen erzeugt das Slave-Gerät seine eigenen Verwaltungstabellen, die in der Speicherschaltung gespeichert werden.
    • (17) Bei dem Datenverarbeitungsverfahren des obigen Abschnitts 14 enthalten die Verwaltungstabellen für das Slave-Gerät die Adresseninformationen für die anderen Datenverarbeitungsgeräte, mit denen eine Verbindung erlaubt ist.
  • 2. Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Es folgt eine genaue Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung.
  • Die 1 zeigt schematisch den Aufbau eines Heimnetzwerks als Beispiel für ein Datenverarbeitungsnetzwerk, bei dem eine Ausführungsform der Erfindung angewendet werden kann.
  • Wenn Geräte mit einem kurzreichweitigen drahtlosen Interface wie UWB oder Bluetooth ausgestattet sind, können die Geräte direkt miteinander in Verbindung treten und brauchen dazu keinen Router oder Hub. Bei dem in der 1 dargestellten Heimnetzwerk müssen ein Drucker 120 und eine Digitalkamera 140 nicht auf der Basis eines Heimservers 100 über das gemeinsame Netzwerk miteinander in Verbindung treten, sondern sie können direkt miteinander eine Funkverbindung aufbauen. Auf diese Weise kann ein in der Digitalkamera 140 gespeichertes Photo direkt am Drucker 120 ausgedruckt werden, ohne daß dazu ein PC oder ein externes Aufzeichnungsmedium benötigt wird. Gleichermaßen kann ein mit einer Videokamera 130 aufgenommenes Bild direkt an einem TV-Monitor 110 angezeigt werden, wenn sichergestellt ist, daß der TV-Monitor 110 und die Videokamera direkt miteinander in Funkverbindung treten können.
  • Die mit den Bezugszeichen 100 bis 140 bezeichneten Einrichtungen sind mit einem Datenverarbeitungsgerät versehen, das eine kurzreichweitige Funkverbindung aufbaut und unterhält. Jedes Datenverarbeitungsgerät wird dabei veranlaßt, entweder als Netzwerk-Host (Host-Gerät) oder als Netzwerk-Slave (Slave-Gerät) zu arbeiten. Bei manchen Datenverarbeitungsgeräten ist nur eine Netzwerk-Slave-Funktion vorgesehen, und bei anderen Geräten kann selektiv entweder die Netzwerk-Slave-Funktion oder die Netzwerk-Host-Funktion ausgewählt werden.
  • Viele Geräte in Netzwerken mit einem kurzreichweitigen drahtlosen Interface sind Geräte für spezielle Anwendungen wie der Drucker 120 und die Digitalkamera 140 und keine Allzweckgeräte wie PCs. Bei Geräten für spezielle Anwendungen ist es wegen des Preises und der Leistungsfähigkeit schwierig, eine Sicherheitsfunktion einzubauen. Wenn sich ein Gerät ohne Sicherheitsfunktionen in einem Netzwerk befindet, besteht jedoch die Gefahr, daß ein anderes Gerät im gleichen Netzwerk unter Verwendung des einen Geräts als Sprungbrett angegriffen wird.
  • Deshalb wird bei dem Beispiel der 1 in einem der Datenverarbeitungsgeräte eine Netzwerk-Host-Funktion ausgebildet. Das Datenverarbeitungsgerät mit der Netzwerk-Host-Funktion wird der Einfachheit halber als Host-Gerät bezeichnet. Ein Datenverarbeitungsgerät mit einer Netzwerk-Slave-Funktion wird als Slave-Gerät bezeichnet. Das Host-Gerät weist eine Funktion zum Verwalten und Überwachen der Geräte im Netzwerk auf. In der 1 bezeichnen die bidirektionalen, gestrichelten Pfeile eine Kommunikation über ein kurzreichweitiges drahtloses Interface; die bidirektionalen Pfeile mit ausgezogenen Linien bezeichnen eine Kommunikation über ein Interface, das kein kurzreichweitiges drahtloses Interface ist, ohne jedoch besonders darauf beschränkt zu sein. Die Bezeichnung als Host-Gerät oder als Slave-Gerät bezieht sich in der vorliegenden Beschreibung auf ein Datenverarbeitungsgerät (Gerät) für ein Kommunikationsnetzwerk auf der Basis eines kurzreichweitigen drahtlosen Interfaces. In der 1 ist das Host-Gerät nicht auf das Datenverarbeitungsgerät im Heimserver 100 beschränkt. Im vorliegenden Beispiel enthält jedes Datenverarbeitungsgerät ein kurzreichweitiges drahtloses Interface. Diese Interfaceschaltung führt einen kurzreichweitigen Funkverkehr mit einer periodischen Ausgabe von Beacon-Informationen, damit das relevante Gerät von den anderen Geräten erkannt wird, und der Aufnahme von externen Beacon-Informationen aus. Wenigstens einige der Datenverarbeitungsgeräte führen Prozesse aus, die es ermöglichen, durch den Erhalt von Beacon-Informationen einen dynamischen Austausch des Netzwerk-Hosts auszulösen, wenn die Geräte an einem Netzwerk teilnehmen. Ein kurzreichweitiges Funknetzwerk besteht aus Datenverarbeitungsgeräten, die mit einer kurzreichweitigen drahtlosen Interfaceschaltung versehen sind. Eines der Geräte dient als Host-Gerät und führt Netzwerk-Host-Funktionen aus. Die anderen Geräte dienen als Slave-Geräte und führen Netzwerk-Slave-Funktionen aus. Im folgenden werden ein Aufbau und eine Vorgehensweise beschrieben, bei dem bzw. bei der durch den Empfang von Beacon-Informationen ein dynamischer Wechsel der Netzwerek-Host-Funktion ausgelöst werden kann.
  • Die 2 ist eine Blockdarstellung, die beispielhaft den Aufbau eines Host-Geräts als Datenverarbeitungsgerät mit einer Netzwerk-Host-Funktion zeigt. Das Host-Gerät 200 umfaßt eine UWB-Interfaceschaltung (UWBIF) 210, die eine kurzreichweitige drahtlose Interfaceschaltung für die Kommunikation mit einem Gerät im Netzwerk ist. Sie besteht zum Beispiel aus einem Allzweck-Mikrocomputer in der Form eines Multichipoder Single-Chip-Geräts. Die kurzreichweitige drahtlose Interfaceschaltung muß kein UWB-Gerät sein, sie kann auch auf einem kurzreichweitigen Funkverbindungsverfahren wie Bluetooth beruhen.
  • Zusätzlich zu dem UWBIF 210 enthält das Host-Gerät 200 die folgenden Schaltungen: Eine UWB-Steuerschaltung 220, eine CPU (Zentraleinheit) 230, einen nichtflüchtigen Speicher 240, einen Zeitgeber 270, ein Protokollanalysemodul 280, sowie RAM- und ROM-Speicher, eine Interruptsteuerung und dergleichen, die in der Zeichnung nicht gezeigt sind.
  • Die UWB-Steuerschaltung 220 führt über die UWB-Interfaceschaltung 210 einen Datenverkehr nach dem ECMA-368-Standard durch.
  • Der Zeitgeber 270 wird dazu verwendet, die Gültigkeitsdauer für jedes Slave-Gerät in dem kurzreichweitigen Funknetzwerk zu messen, das von dem Host-Gerät 200 verwaltet und überwacht wird.
  • Der nichtflüchtige Speicher 240 ist ein Speicher wie ein EEPROM oder ein Flash-Speicher. Im nichtflüchtigen Speicher 240 sind eine Geräteverwaltungstabelle 250 und eine Netzwerkverwaltungstabelle 260 gespeichert. Die Tabellen werden von dem Host-Gerät 200 dazu verwendet, die Geräte im Netzwerk zu verwalten und zu überwachen.
  • Wie in der 3 beispielhaft dargestellt, enthält jeder Informationseintrag in der Geräteverwaltungstabelle 250 eine MAC-Adresse 252, Geräteinformationen 254 und die Verbindungsdauer 256.
  • Die MAC-Adresse 252 ist eine Adresse, die jedes Gerät eindeutig identifiziert. Das Verfahren zum Erfassen der MAC-Adresse 252 hängt von dem verwendeten Interface ab. Bei einem UWB-Interface enthalten die Beacon-Informationen, die von jedem Gerät mit einem UWB-Interface periodisch ausgesendet werden, eine MAC-Adresse. Die Beacon-Informationen sind Informationen, die das Vorhandensein des relevanten Geräts den anderen Geräten bekanntgeben. Bei einem UWB-Interface enthalten die Beacon-Informationen außer der MAC-Adresse der Quelle der Übertragung die MAC-Adresse jedes Geräts, mit dem das Gerät, das die Beacon-Informationen aussendet, verbunden werden kann. Aus diesem Grund kann durch die Erfassung der von einem Gerät ausgesendeten Beacon-Informationen folgendes ermittelt werden: Die MAC-Adresse des Geräts, das die Beacon-Informationen ausgesendet hat, sowie die Mac-Adressen aller umgebenden Geräte.
  • In der folgenden Beschreibung wird als Beispiel der Fall angenommen, daß die Beacon-Informationen eines UWB-Interfaces verwendet werden. Bei einem kurzreichweitigen drahtlosen Interface ohne den Beacon-Mechanismus eines UWB-Interfaces werden die folgenden Maßnahmen ergriffen: Es wird ein Befehl zum periodischen Aussenden hinzugefügt, um das Vorhandensein des relevanten Geräts wie mit einem Beacon-Signal anzuzeigen; und die MAC-Adresse jedes Geräts in der Nähe wird aus den Beacon-Informationen erfaßt, die als Ergebnis davon ausgesendet werden.
  • Die Geräteinformationen 254 umfassen: Informationen über die Art jedes Geräts, etwa ob es ein Monitor oder eine Digitalkamera ist; Informationen über die Art der ausgesendeten und empfangenen Daten, etwa ob es Standbild- oder Bewegtbilddaten sind; und Informationen über die Leistungsfähigkeit jedes Geräts einschließlich der Übertragungsgeschwindigkeit, der Größe des installierten Speichers, der Spezifikationen der CPU und dergleichen.
  • Die Verbindungsdauer 256 ist die Zeitspanne, während der Daten in dem Netzwerk ausgesendet und empfangen werden können, das von dem Host-Gerät 200 verwaltet und überwacht wird. Der Zeitgeber 270 wird dazu verwendet, diese Zeitspanne zu überwachen.
  • Wie in der 4 beispielhaft dargestellt, enthält die Netzwerkverwaltungstabelle 260 MAC-Adressen 252, anschließbare MAC-Adressen 264 und übertragbare/empfangbare Daten 266. Wenn die Größe des nichtflüchtigen Speichers 240 im Host-Gerät 200 klein ist, kann die Konfiguration derart sein, daß die Netzwerkverwaltungstabelle 260 nicht gespeichert wird.
  • Die anschließbaren MAC-Adressen 264 geben die MAC-Adressen der Geräte an, mit denen das Gerät, das von der MAC-Adresse 252 bezeichnet wird, eine Datenverbindung aufbauen kann.
  • Die übertragbaren/empfangbaren Daten 266 bezeichnen die Art der Daten, die das Gerät mit der MAC-Adresse 252 an die anschließbaren MAC-Adressen 264 übertragen kann. Ein Beispiel für die Art der Daten sind komprimierte JPEG-Daten.
  • Das Protokollanalysemodul 280 überwacht, ob jedes Gerät in dem verwalteten und überwachten Netzwerk normal arbeitet. Insbesondere analysiert es das Kommunikationsprotokoll, das jedes Gerät führt. Neben der Analyse von Kommunikationsprotokollen können folgende Maßnahmen durchgeführt werden: Pakete, die im Netzwerk unterwegs sind, werden unter Verwendung der Netzwerkverwaltungstabelle 260 erfaßt; und es wird bestätigt, daß die Adresse der Quelle der Übertragung mit der Art der Daten übereinstimmt, und daß die Adresse des Zielortes der Übertragung mit der Art der Daten übereinstimmt. Die Funktionen des Protokollanalysemoduls 280 können auch von einer Software vorgegeben werden, die von der CPU ausgeführt wird. Die Geräte können in Abhängigkeit von der Leistungsfähigkeit des Host-Geräts 200 auch so aufgebaut sein, daß sie nicht mit einem Protokollanalysemodul 280 versehen sind.
  • Die 5 zeigt beispielhaft den inneren Aufbau eines Slave-Geräts, das von dem Host-Gerät 200 verwaltet und überwacht wird. Die in der 5 dargestellte Konfiguration gilt sowohl für ein Datenverarbeitungsgerät, in dem eine Netzwerk-Slave-Funktion ausgebildet ist, als auch für ein Slave-Gerät mit fester Netzwerk-Slave-Funktion.
  • Ähnlich wie das Host-Gerät 200 umfaßt auch das Slave-Gerät 300 eine CPU 230, eine UWB-Steuerschaltung 220 und einen nichtflüchtigen Speicher 240.
  • Im nichtflüchtigen Speicher 240 sind eine Geräteanschlußtabelle 350 und ein Verbindungsprotokoll 360 gespeichert. Wie in der 6 beispielhaft dargestellt, enthält die Geräteanschlußtabelle 350 die gleichen Elemente wie die Netzwerkverwaltungstabelle 260 des Host-Geräts 200. Das heißt, sie enthält die anschließbaren MAC-Adressen 352 und die sendbaren/empfangbaren Daten 354. Im Gegensatz zur Netzwerkverwaltungstabelle 260 ist hier jedoch keine MAC-Adresse gespeichert, da nur Informationen zu speichern sind, die das Slave-Gerät 300 selbst betreffen. Deren MAC-Adresse ist in der UWB-Steuerschaltung 220 oder dem nichtflüchtigen Speicher 240 gespeichert.
  • Das Verbindungsprotokoll 360 ist eine Datei, in der der Verlauf der Daten gespeichert ist, die von dem Slave-Gerät 300 ausgesendet oder empfangen wurden. Es gibt Fälle, in denen wegen der Größe des nichtflüchtigen Speichers 240 im Slawe-Gerät 300 nicht alle Verläufe gespeichert werden können, sondern nur die Verläufe für eine bestimmte Zeitspanne. In solchen Fällen ist es erforderlich, einen Mechanismus oder dergleichen zum Ausführen des folgenden Prozesses vorzusehen: Das Host-Gerät 200 fordert in bestimmten Intervallen den Inhalt des Verbindungsprotokolls 360 an und löscht ihn, wenn es keine Probleme gibt.
  • Die vorliegende Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der Konfiguration der einzelnen Geräte im Netzwerk ein dynamischer Wechsel des Host-Geräts erfolgt, das die Geräte im Netzwerk verwaltet und überwacht. Dazu ist ein Mechanismus zum Ausführen des folgenden Prozesses erforderlich: Beim Hinzufügen von bestimmten Geräten ist dasjenige Gerät, das bisher als Host-Gerät betrieben wurde, zu einem Slave-Gerät umzuschalten. Im folgenden wird dieser Umschaltmechanismus beschrieben. Es erfolgt also eine dynamische Umschaltung von einem Host-Gerät auf ein Slave-Gerät. Auch ein Slave-Gerät kann daher mit dem Zeitgeber 270, dem Protokollanalysemodul 280 und dergleichen versehen sein. Das heißt, daß ein Gerät, das sowohl ein Slave als auch ein Host sein kann, die Konfiguration aufweist, die für die Funktion als Netzwerk-Host erforderlich ist, und auch die Konfiguration aufweist, die für die Funktion als Netzwerk-Slave erforderlich ist. Bei dem vorliegenden Beispiel werden die Netzwerk-Host-Funktion und die Netzwerk-Slave-Funktion durch das Betriebsprogramm der CPU 230 festgelegt. Wenn das Gerät die Netzwerk-Host-Funktion innehat, führt die CPU 230 ein Programm dafür aus; und wenn das Gerät die Netzwerk-Slave-Funktion innehat, führt die CPU 230 ein Programm dafür aus.
  • Die 7 zeigt den Ablauf der Operationen, die ein zu einem Netzwerk hinzugefügtes Gerät zu Beginn ausführt, wenn die Stromversorgung dafür eingeschaltet wird. Der gleiche Ablauf gilt dann, wenn ein Gerät bewegt und dadurch zu dem Netzwerk hinzugefügt wird.
  • Das Gerät, dessen Stromversorgung eingeschaltet wird (Einschalten des Geräts), sendet keine Beacon-Informationen aus. Statt dessen überprüft es den Kommunikationsweg für eine gewisse Zeitspanne, um festzustellen, ob ein anderes Gerät Beacon-Informationen aussendet (Schritt 400).
  • Wenn bei dieser Überprüfung kein Gerät gefunden wird, das Beacon-Informationen aussendet, wird festgestellt, daß sich außer dem relevanten Gerät kein anderes Gerät im Netz befindet. Das Gerät wird daher als Host-Gerät 200 betrieben (Schritt 410).
  • Wenn bei dieser Überprüfung ein Gerät gefunden wird, das Beacon-Informationen aussendet, wartet das relevante Gerät darauf, daß das Host-Gerät 200 einen Geräteinformationen-Erfassungsbefehl ausgibt (Schritt 420). Der Geräteinformationen-Erfassungsbefehl ist ein Befehl, der von dem Host-Gerät 200 an jedes Gerät ausgegeben wird, das neu zu dem Netzwerk hinzukommt. Ein Gerät, das diesen Befehl erhält, überträgt seine Art und seine Leistungsfähigkeit an das Host-Gerät 200. Das Host-Gerät 200 kann über diesen Befehl die Art und die Leistungsfähigkeit des hinzugefügten Geräts erfassen.
  • Wenn das Host-Gerät 200 keinen Geräteinformationen-Erfassungsbefehl ausgibt, kehrt der Ablauf zu dem Prozeß zurück, in dem bestätigt wird, daß ein anderes Gerät Beacon-Informationen aussendet (Schritt 400).
  • Wenn der Geräteinformationen-Erfassungsbefehl vom Host-Gerät 200 ausgegeben wird, führt das Gerät folgenden Prozeß aus: Es überträgt in Reaktion auf den Befehl die Geräteinformationen wie seine Art und Leistungsfähigkeit zu dem Host-Gerät 200 (Schritt 430).
  • Nach dem Absenden der Geräteinformationen wartet das Gerät darauf, daß das Host-Gerät 200 einen Host-Wechselbefehl oder Verbindungsbedingungen als Host-Anforderungsbefehl (ein von dem Host-Gerät angeforderter Befehl) ausgibt (Schritt 440, Schritt 450). Der Host-Wechselbefehl wird nur dann zu einem Gerät ausgegeben, wenn das Host-Gerät 200 anhand der von dem Gerät übertragenen Geräteinformationen feststellt, daß das neu zu dem Netzwerk hinzugekommene Gerät hinsichtlich der Leistungsfähigkeit und der Funktionalität besser als Host-Gerät geeignet ist.
  • Die Verbindungsbedingungen sind Informationen, die die anschließbaren MAC-Adressen 352 und die sendbaren/empfangbaren Daten 354 enthalten, die zum Erzeugen der Geräteanschlußtabelle 350 für das relevante Gerät erforderlich sind, um als Slave-Gerät betrieben zu werden.
  • Wenn das Gerät den Host-Wechselbefehl erhält, wird der Host-Gerät-Wechsel-Prozeß ausgeführt, der später noch genauer beschrieben wird (Schritt 460).
  • Wenn das Gerät nicht den Host-Wechselbefehl erhält, sondern die Verbindungsbedingungen, erzeugt es eine Geräteanschlußtabelle 350, die den erhaltenen Verbindungsbedingungen entspricht (Schritt 470).
  • Wenn das relevante Gerät im Schritt 400 Beacon-Informationen erhält, aber keinen Host-Wechselbefehl und keine Verbindungsbedingungen, bestätigt es, daß ein anderes Gerät Beacon-Informationen aussendet (Schritt 480).
  • Wenn bestätigt wird, daß ein anderes Gerät Beacon-Informationen aussendet, wartet das relevante Gerät, bis das Host-Gerät 200 einen Host-Wechselbefehl oder Verbindungsbedingungen ausgibt. Um von dem Host-Gerät 200 einen Host-Wechselbefehl oder Verbindungsbedingungen anzufordern, kann das Gerät einen Anforderungsbefehl ausgeben.
  • Wenn von keinem anderen Gerät Beacon-Informationen ausgesendet werden, kann festgestellt werden, daß außer dem relevanten Gerät kein anderes Gerät im Netzwerk vorhanden ist. Das relevante Gerät arbeitet daher als Host-Gerät 200.
  • Die 8 ist ein Flußdiagramm für die Abfolge von Operationen bei dem Host-Gerät-Wechsel-Prozeß (Schritt 460) des Geräts.
  • Wenn das Gerät eine Antwort auf den Host-Wechselbefehl an das Host-Gerät 200 abgibt, überträgt das Host-Gerät 200 den Inhalt der Geräteverwaltungstabelle 250 und der Netzwerkverwaltungstabelle 260. Das relevante Gerät bestätigt daher, daß es bereit ist, Daten vom Host-Gerät 200 aufzunehmen (Schritt 500).
  • Wenn das relevante Gerät bereit ist, Daten aufzunehmen, überträgt es eine Antwort auf den Host-Wechselbefehl an das Host-Gerät 200 (Schritt 510). Wenn das relevante Gerät nicht für den Empfang bereit ist, kann es während der Vorbereitung periodisch eine Antwort ausgeben, um dem Host-Gerät 200 mitzuteilen, daß es in Kürze bereit sein wird.
  • Schließlich nimmt das relevante Gerät den Inhalt der Geräteverwaltungstabelle 250 und der Netzwerkverwaltungstabelle 260 auf, der von dem Host-Gerät 200 ausgegeben wird, das die Antwort auf den Host-Wechselbefehl erhalten hat (Schritt 520). Nach Erhalt des Inhalts der Geräteverwaltungstabelle 250 und der Netzwerkverwaltungstabelle 260 aktualisiert das relevante Gerät die Netzwerkverwaltungstabelle 260 (Schritt 530). Wenn sich als Ergebnis dieser Aktualisierung der Inhalt der Netzwerkverwaltungstabelle 260 von dem Inhalt unterscheidet, der vom Host-Gerät 200 übertragen wurde, sendet das relevante Gerät das Ergebnis an jedes Gerät (Schritt 540, Schritt 550).
  • Wenn das Host-Gerät 200 wegen des nichtflüchtigen Speichers 240 nur die Geräteverwaltungstabelle 250 überträgt, muß das Gerät die Netzwerkverwaltungstabelle 260 selbst erzeugen. Nach dem Erzeugen der Netzwerkverwaltungstabelle 260 ist es erforderlich, das Ergebnis zu allen Geräten zu übertragen.
  • Soweit die Beschreibung der Abfolge der Operationen zu Beginn, wenn ein Gerät neu zu dem Netzwerk hinzugefügt wird, und der Abfolge von Operationen an einem Gerät, um den Betrieb als Host-Gerät zu beginnen.
  • Die 9 zeigt beispielhaft die Abfolge bei der Interfacesteuerung des Host-Geräts 200.
  • Jedesmal, wenn das Host-Gerät 200 Beacon-Informationen erhält, die von den einzelnen Slave-Geräten 300 ausgesendet werden, prüft es unter Bezug auf die Geräteverwaltungstabelle 250 die MAC-Adresse 252 und die Verbindungsdauer 256 (Schritt 600, Schritt 610).
  • Wenn bei dem Bezug auf die Geräteverwaltungstabelle 250 festgestellt wird, daß die MAC-Adresse 252 nicht registriert ist, wird ein Geräteinformationen-Erfassungsprozeß ausgeführt (Schritt 620, Schritt 630). Der Geräteinformationen-Erfassungsprozeß wird später noch genauer beschrieben.
  • In der Geräteverwaltungstabelle 250 sind alle MAC-Adressen registriert, die in den Beacon-Informationen enthalten sind, die von den einzelnen Slave-Geräten 300 ausgesendet werden. Wenn in der Geräteverwaltungstabelle 250 eine MAC-Adresse registriert ist, die nicht in den Beacon-Informationen enthalten ist, die von den einzelnen Slave-Geräten 300 ausgesendet werden, wird ein Geräte-Bestätigungsprozeß ausgeführt (Schritt 640, Schritt 650). Der Geräte-Bestätigungsprozeß wird später noch genauer beschrieben.
  • Wenn es keine Probleme mit den MAC-Adressen gibt, bei einem Slave-Gerät 300 jedoch das effektive Zeitlimit für die Verbindungsdauer überschritten wurde, wird ein Zeitlimit-Rücksetzprozeß ausgeführt (Schritt 660, Schritt 670). Der Zeitlimit-Rücksetzprozeß wird später noch genauer beschrieben. Jeder Prozeß kann von einer speziell dafür vorgesehenen Hardware ausgeführt werden. Diese Hardware kann im Host-Gerät 200 installiert sein, um den Prozeß innerhalb einer verkürzten Verarbeitungszeit auszuführen. Alternativ können nur einige Prozesse von einer speziell dafür vorgesehenen Hardware ausgeführt werden, und diese Hardware kann im Host-Gerät 200 installiert sein, um den jeweiligen Prozeß auszuführen. Es folgt nun eine genaue Beschreibung der einzelnen Prozesse (Schritt 630, Schritt 650, Schritt 670).
  • Die 10 zeigt die Einzelheiten des Geräteinformationen-Erfassungsprozesses (Schritt 630). Die entsprechenden Operationen sind auf der Seite der Geräte die Prozesse der Schritte 420 bis 470 in der der 7.
  • Wenn es eine MAC-Adresse gibt, die nicht in der Geräteverwaltungstabelle 250 registriert ist, führt das Host-Gerät 200 den folgenden Prozeß aus: Es überträgt einen Geräteinformationen-Erfassungsbefehl zu dem Gerät, die mit dieser MAC-Adresse bezeichnet ist, und wartet auf die Antwort auf den Befehl (Schritt 700, Schritt 710).
  • Wenn auf den Geräteinformationen-Erfassungsbefehl keine Antwort kommt, wird der Befehl noch einmal ausgesendet. Wenn die Anzahl der Wiederholungen der Übertragung einen gewissen Grenzwert erreicht, wird der Geräteinformationen-Erfassungsprozeß beendet (Schritt 720). Der Geräteinformationen-Erfassungsprozeß kann auch dann beendet werden, wenn die Beacon-Informationen, die von dem Gerät mit der MAC-Adresse ausgesendet wurden, nicht bestätigt werden können.
  • Wenn eine Antwort auf den Geräteinformationen-Erfassungsbefehl vorliegt, wird eine Geräteverwaltungstabelle 250 erzeugt, wobei zum Erzeugen der Geräteverwaltungstabelle die in der Antwort enthaltenen Informationen verwendet werden (Schritt 730). Danach werden die Verbindungsbedingungen für die Verbindung der einzelnen Slave-Geräte mit dem relevanten Gerät festgelegt und die Netzwerkverwaltungstabelle 260 aktualisiert (Schritt 740). Nachdem die Geräteverwaltungstabelle 250 und die Netzwerkverwaltungstabelle 260 erzeugt und aktualisiert wurden und wenn das relevante Gerät hinsichtlich der Leistungsfähigkeit und der Funktionalität als Host-Gerät besser geeignet ist, wird der Host-Wechselprozeß ausgeführt (Schritt 750, Schritt 460A). Wenn das relevante Gerät nicht als Host-Gerät geeignet ist, wird der Inhalt der Netzwerkverwaltungstabelle 260 zu den einzelnen Slave-Geräten übertragen (Schritt 760). Damit ist der Geräteinformationen-Erfassungsprozeß dann abgeschlossen. Der Host-Wechselprozeß im Schritt 460A wird entsprechend des Host-Wechselprozesses der 8 am gegenwärtigen Host-Gerät bearbeitet. Bei diesem Prozeß wird der Host-Wechselbefehl ausgesendet, die Geräteverwaltungstabelle wird übertragen, und die Netzwerkverwaltungstabelle wird übertragen; und es wird dann auf der Basis der vorliegenden Geräteverwaltungstabelle und der vorliegenden Netzwerktabelle eine Geräteanschlußtabelle erzeugt, um von dem gegenwärtigen Host-Gerät auf ein Slave-Gerät umzuschalten.
  • Die 11 zeigt ein Beispiel für den Ablauf des Geräte-Bestätigungsprozesses (Schritt 650) genauer. Wenn in der Geräteverwaltungstabelle 250 eine MAC-Adresse enthalten ist, die nicht in den von den einzelnen Slave-Geräten übertragenen Beacon-Informationen enthalten ist, führt das Host-Gerät 200 den folgenden Prozeß aus: Es überträgt an alle Slave-Geräte in dem Netzwerk, das es verwaltet und überwacht, einen Geräte-Bestätigungsbefehl, um das Vorhandensein eines entsprechenden Geräts bestätigen zu können (Schritt 800).
  • Wenn als Ergebnis der von den einzelnen Slave-Geräten auf den Geräte-Bestätigungsbefehl erhaltenen Antworten das Vorhandensein eines entsprechenden Geräts bestätigt werden kann, wird der Geräte-Bestätigungsprozeß beendet (Schritt 810, Schritt 820).
  • Wenn dagegen das Vorhandensein eines entsprechenden Geräts nicht bestätigt werden kann, gibt das Host-Gerät an alle Slave-Geräte in dem Netzwerk, das es verwaltet und überwacht, einen Geräte-Löschbefehl aus (Schritt 830). Der Geräte-Löschbefehl ist ein Befehl zum Löschen der Informationen, die das entsprechende Gerät betreffen, aus der Geräteanschlußtabelle 350. Außerdem werden die Geräteverwaltungstabelle 250 und die Netzwerkverwaltungstabelle 260 im Host-Gerät 200 zurückgesetzt und neu erzeugt (Schritt 840, Schritt 850). Das Ergebnis des Zurücksetzens und neu Erzeugens überträgt das Host-Gerät 200 als Verbindungsbedingungen zu den einzelnen Slave-Geräten (Schritt 860). Damit ist der Geräte-Bestätigungsprozeß abgeschlossen (Schritt 650).
  • Die 12 zeigt ein Beispiel für den Zeitlimit-Rücksetzprozeß (Schritt 670) genauer. Wenn bei einem Slave-Gerät das wirksame Zeitlimit für die Verbindungsdauer 256 abgelaufen ist, führt das Host-Gerät 200 den folgenden Prozeß aus: Es nimmt auf die Geräteverwaltungstabelle 250 Bezug und bestätigt, daß das Slave-Gerät, dessen Zeitlimit abgelaufen ist, ein Gerät ist, für das eine Protokollanalyse erforderlich ist (Schritt 900, Schritt 910).
  • Wenn für das Slave-Gerät eine Protokollanalyse erforderlich ist, sendet das Host-Gerät 200 an dieses Slave-Gerät einen Protokollanforderungsbefehl aus (Schritt 920). Der Protokollanforderungsbefehl ist ein Befehl, der eine Übertragung des Verbindungsprotokolls 360, das in dem nichtflüchtigen Speicher im Slave-Gerät gespeichert ist, an das Host-Gerät 200 anfordert.
  • Das Slave-Gerät, das den Protokollanforderungsbefehl erhält, sendet das in seinem nichtflüchtigen Speicher 240 gespeicherte Verbindungsprotokoll 360 als Antwort auf den Befehl an das Host-Gerät 200 (Schritt 922). Wenn wegen des nichtflüchtigen Speichers kein Verbindungsprotokoll 360 in dem Slave-Gerät gespeichert ist, wird als Antwort auf den Befehl eine entsprechende Erwiderung an das Host-Gerät 200 übertragen.
  • Das Host-Gerät 200 analysiert das erhaltene Verbindungsprotokoll 360 und bestätigt, daß das Slave-Gerät ein Gerät ist, dessen Verbindungsdauer verlängert werden kann (Schritt 924, Schritt 930). Wenn im Schritt 910 festgestellt wird, daß das Slave-Gerät ein Gerät ist, dessen Verbindungsprotokoll 360 nicht analysiert zu werden braucht, wird der Prozeß vom Schritt 920 bis zum Schritt 924 übersprungen.
  • Wenn das Slave-Gerät ein Gerät ist, dessen Verbindungsdauer verlängert werden kann, setzt das Host-Gerät 200 den Zeitgeber 270 zurück und aktualisiert die Geräteverwaltungstabelle 250 (Schritt 940).
  • Wenn es erforderlich ist, die Verbindungsbedingungen der anderen Slave-Geräte für das entsprechende Slave-Gerät zu modifizieren, führt das Host-Gerät 200 den folgenden Prozeß aus: Es setzt die Verbindungsbedingungen für das entsprechende Slave-Gerät neu fest und sendet die neuen Verbindungsbedingungen an alle Slave-Geräte (Schritt 970, Schritt 972). Wenn das Host-Gerät 200 die Netzwerkverwaltungstabelle 260 enthält, aktualisiert es auch die Netzwerkverwaltungstabelle 260.
  • Wenn das Slave-Gerät ein Gerät ist, dessen Verbindungsdauer nicht verlängert werden kann, führt das Host-Gerät 200 den folgenden Prozeß aus: Es sendet einen Geräte-Löschbefehl an alle Slave-Geräte und fordert das Löschen der Informationen über das entsprechende Slave-Gerät aus der GeräteanschluStabelle 350 in den einzelnen Slave-Geräten an; und es erzeugt die Geräteverwaltungstabelle 250 neu (Schritt 960, Schritt 962).
  • Wenn es erforderlich ist, die Verbindungsbedingungen der einzelnen anderen Slave-Geräte für das entsprechende Slave-Gerät zu modifizieren, führt das Host-Gerät 200 den folgenden Prozeß aus: Es setzt die Verbindungsbedingungen für das entsprechende Slave-Gerät neu fest und sendet die neuen Verbindungsbedingungen an alle anderen Slave-Geräte (Schritt 970, Schritt 972). Wenn das Host-Gerät 200 die Netzwerkverwaltungstabelle 260 enthält, aktualisiert es auch die Netzwerkverwaltungstabelle 260. Damit ist dann der Zeitlimit-Rücksetzprozeß abgeschlossen (Schritt 670).
  • Durch das Ausführen der obigen Prozesse wird folgendes erreicht: Das Host-Gerät 200, das die Geräte im Netzwerk verwaltet, kann unter Verwendung der Beacon-Informationen, die periodisch von den einzelnen Geräten ausgesendet werden, dynamisch gewechselt werden.
  • Die obigen Prozesse werden ausgeführt, wenn ein Gerät neu an das Netzwerk angeschlossen wird. Wenn die Stromversorgung für das Host-Gerät 200 abgeschaltet wird, verschwindet das Gerät, das das Netzwerk verwaltet. Es wird deshalb im folgenden beschrieben, wie das Host-Gerät 200 dynamisch gewechselt wird, wenn die Stromversorgung des Host-Geräts 200 abgeschaltet wird oder wenn sich das Host-Gerät 200 bewegt und sich aus dem Netzwerk entfernt.
  • Die 13 zeigt ein Beispiel für den Ablauf bei einem dynamischen Wechsel des Host-Geräts 200, wenn die Stromversorgung für das Host-Gerät 200 abgeschaltet wird oder wenn sich das Host-Gerät 200 bewegt und sich aus dem Netzwerk entfernt.
  • Wenn der Stromschalter betätigt und abgeschaltet wird (Schritt 1000), nimmt das Host-Gerät 200 auf die Geräteverwaltungstabelle 250 Bezug (Schritt 1005). Es bestätigt, daß es ein Slave-Gerät gibt, das das Host-Gerät ersetzen kann (Schritt 1010). Das Bestätigungsverfahren umfaßt zum Beispiel: Ein Verfahren, bei dem die im nichtflüchtigen Speicher 240 gespeicherte Geräteverwaltungstabelle 250 verwendet wird und das Host-Gerät 200 von den vorhandenen Slave-Geräten eines dazu bestimmt, die Funktion des Host-Geräts auszuführen; oder ein Verfahren, bei dem vorab in jedem Gerät ein Flag gesetzt wird, das anzeigt, ob es als Host-Gerät arbeiten kann, wobei dieses Flag dem Host-Gerät 200 bei der Antwort auf den Geräteinformationen-Erfassungsbefehl mitgeteilt wird.
  • Wenn es kein Slave-Gerät gibt, das das Host-Gerät ersetzen kann, werden die Verbindungsbedingungen für die einzelnen Slave-Geräte neu festgelegt und die neuen Bedingungen zu den Slave-Geräten übertragen. Danach wird die Stromversorgung für das Host-Gerät abgeschaltet (Schritt 1060, Schritt 1070).
  • Wenn es kein Host-Gerät 200 gibt, das das Netzwerk verwaltet, kann auch kein Host-Wechselprozeß (Schritt 460) ausgeführt werden. Es ist dann erforderlich, eines der Slave-Geräte zu veranlassen, den Host-Wechselprozeß auszuführen, wenn die Stromversorgung für das gegenwärtige Host-Gerät abgeschaltet wird (Schritt 460).
  • Wenn es ein Slave-Gerät gibt, das das Host-Gerät ersetzen kann, gibt das Host-Gerät 200 an dieses Slave-Gerät einen Host-Wechselbefehl aus (Schritt 1020).
  • Das Host-Gerät 200 wartet dann, bis das Slave-Gerät eine Antwort auf den Host-Wechselbefehl abgibt (Schritt 1030). Wenn auf den Host-Wechselbefehl keine Antwort kommt, wird der Befehl erneut an das Slave-Gerät ausgesendet. Alternativ kann, wenn es ein anderes Slave-Gerät gibt, das das Host-Gerät ersetzen kann, der Befehl auch an dieses Slave-Gerät ausgesendet werden.
  • Nach Erhalt einer Antwort auf den Befehl erzeugt das Host-Gerät 200 die Geräteverwaltungstabelle 250 neu und überträgt den Inhalt der neuen Geräteverwaltungstabelle 250 zu dem entsprechenden Slave-Gerät (Schritt 1040, Schritt 1050).
  • Nach dem Übertragen des Inhalts der Geräteverwaltungstabelle 250 setzt das Host-Gerät die Verbindungsbedingungen der einzelnen Slave-Geräte neu fest und überträgt die neuen Bedingungen an die Slave-Geräte. Danach wird die Stromversorgung für das Host-Gerät abgeschaltet (Schritt 1060, Schritt 1070).
  • Wenn es kein Slave-Gerät gibt, das das Host-Gerät ersetzen kann, führt das Host-Gerät 200 den folgenden Prozeß aus: Es setzt die Verbindungsbedingungen für die einzelnen Slave-Geräte auf die Bedingungen bei Abwesenheit eines Host-Geräts zurück und überträgt die Bedingungen an die Slave-Geräte. Danach wird die Stromversorgung für das Host-Gerät abgeschaltet (Schritt 1010, Schritt 1060, Schritt 1070).
  • Es wurde bisher die Abfolge der Operationen beschrieben, wenn die Stromversorgung für das Host-Gerät 200 abgeschaltet wird. Diese Abfolge ist nur dann möglich, wenn vorab bekannt ist, daß die Stromversorgung für das Host-Gerät 200 abgeschaltet werden wird. Einem abrupten Abschalten kann mit dieser Abfolge nicht begegnet werden.
  • Die 14 zeigt ein Beispiel für die Vorgänge bei einem Host-Erkennungsprozeß, der von einem Slave-Gerät ausgeführt wird. Mit diesem Prozeß ist es möglich, einer abrupten Unterbrechung der Stromversorgung für das Host-Gerät 200 dadurch zu begegnen, daß ein Slave-Gerät in die Lage versetzt wird zu erkennen, daß eine Verbindung mit dem Host-Gerät 200 nicht möglich ist.
  • Das Slave-Gerät 300 bestätigt, daß das Host-Gerät 200 periodisch Beacon-Informationen aussendet (Schritt 1100). Wenn periodisch Beacon-Informationen ausgesendet werden, kann festgestellt werden, daß das Host-Gerät 200 das Netzwerk verwaltet und überwacht.
  • Wenn kein Host-Gerät 200 Beacon-Informationen aussendet, sendet das Slave-Gerät seinerseits einen Host-Erfassungsbefehl an alle anderen Geräte (Schritt 1110). Der Host-Erfassungsbefehl ist ein Befehl zum Erfassen des Host-Geräts 200. Wenn das Host-Gerät 200 diesen Befehl erhält, antwortet es darauf, daß es sich immer noch im Netzwerk befindet. Wenn es unter den Slave-Geräten eines gibt, das bestätigen kann, daß das Host-Gerät 200 periodisch Beacon-Informationen aussendet, teilt dieses Slave-Gerät den anderen Geräten in einer Antwort mit, daß das Host-Gerät vorhanden ist.
  • Wenn das Host-Gerät 200 eine Antwort auf den Host-Erfassungsbefehl aussendet, kann festgestellt werden, daß das Host-Gerät 200 das Netzwerk verwaltet und überwacht (Schritt 1120).
  • Wenn ein Slave-Gerät eine Antwort auf den Host-Erfassungsbefehl abgibt, ist zwar das Host-Gerät 200 im Netzwerk, es ist aber nicht bekannt, ob es das relevante Slave-Gerät 300 verwalten und überwachen kann. Dem Host-Gerät 200 wird daher mitgeteilt, daß das relevante Slave-Gerät 300 in dem Netzwerk bleibt, durch das das Slave-Gerät die Antwort übermittelt hat (Schritt 1130, Schritt 1140).
  • Als Folge dieser Mitteilung erhält das Slave-Gerät als Antwort die Verbindungsbedingungen und arbeitet entsprechend diesen Verbindungsbedingungen (Schritt 1150). Das Host-Gerät 200 aktualisiert die Netzwerkverwaltungstabelle 260 nur dann, wenn die Verbindungsbedingungen modifiziert werden, und überträgt dann das Ergebnis der Aktualisierung an die einzelnen Slave-Geräte.
  • Wenn auf den Host-Erfassungsbefehl keine Antwort kommt, kann festgestellt werden, daß es im Netzwerk kein Host-Gerät 200 gibt. Es ist deshalb erforderlich, ein neues Host-Gerät zu finden. Zuerst sendet dazu jedes Slave-Gerät seine eigenen Geräteinformationen aus und nimmt die Geräteinformationen der anderen Slave-Geräte auf (Schritt 1160).
  • Wenn aufgrund der erhaltenen Geräteinformationen das relevante Gerät feststellt, daß es selbst für das Host-Gerät geeignet ist, führt es den folgenden Prozeß aus: Es teilt jedem der anderen Slave-Geräte mit, daß es als Host-Gerät arbeiten wird, und arbeitet dann als Host-Gerät (Schritt 1170, Schritt 1190).
  • Wenn aufgrund der erhaltenen Geräteinformationen das relevante Gerät feststellt, daß es selbst nicht für das Host-Gerät geeignet ist, führt es den folgenden Prozeß aus: Es wartet darauf, daß ein anderes Slave-Gerät mitteilt, daß es als Host-Gerät arbeiten wird, und führt die folgenden Operationen mit dem mitteilenden Slave-Gerät als Host-Gerät aus (Schritt 1180).
  • Mit dem obigen Vorgang ist es möglich, Fälle zu behandeln, bei denen das Host-Gerät 200 aufgrund eines abrupten Abschaltens und dergleichen nicht mehr kommunizieren kann. Ein Merkmal dieser Abfolge ist, daß ein Slave-Gerät Beacon-Informationen nutzt und erkennt, daß das Host-Gerät 200 nicht mehr in der Lage ist, eine Kommunikation durchzuführen.
  • Die 15 zeigt beispielhaft ein Host-Gerät, das durch Hinzufügen eines drahtlosen Interfaces 1200 und einer drahtlosen Steuerschaltung 1210 zu dem Host-Gerät der 2 erhalten wird. Das drahtlose Interface 1200 ist ein Interface für die Kommunikation mit einem externen Netzwerk. Beispiele für ein solches drahtloses Interface sind ein drahtloses LAN, ein Mobiltelephon und dergleichen. Anstelle des drahtlosen Interfaces kann auch ein Kabel-Interface verwendet werden.
  • Das Einfügen des drahtlosen Interfaces 1200 in das Host-Gerät 200 ermöglicht es, von einem externen Netzwerk die neuesten Informationen, das heißt Aktualisierungsinformationen, über die Sicherheit eines jeden Slave-Geräts aufzunehmen. In jeder anderen Hinsicht ist der Aufbau der gleiche wie in der 2, so daß eine genaue Beschreibung davon hier unterbleibt.
  • Die 16 zeigt ein Beispiel für den Ablauf einer Steuerung, wenn ein mit einem drahtlosen Interface 1200 ausgerüstetes Host-Gerät 200 Informationen über die Sicherheit verwendet und ein Gerät verwaltet, das neu zu dem Netzwerk hinzugekommen ist. Der Ablauf der 16 entspricht dem Geräteinformationen-Erfassungsprozeß der 10.
  • Wenn nach der Aufnahme der Beacon-Informationen eine MAC-Adresse nicht in der Geräteverwaltungstabelle 250 registriert ist, führt das Host-Gerät 200 den folgenden Prozeß aus: Es überträgt einen Geräteinformationen-Erfassungsbefehl an das Gerät, das diese MAC-Adresse besitzt, und wartet auf die Antwort auf den Befehl (Schritt 1300, Schritt 1310, Schritt 1320).
  • Wenn auf den Geräteinformationen-Erfassungsbefehl keine Antwort kommt, wird der Befehl erneut ausgesendet. Wenn die Anzahl der Wiederholungen einen gewissen Grenzwert erreicht, wird der Geräteinformationen-Erfassungsprozeß beendet (Schritt 1330). Der Geräteinformationen-Erfassungsprozeß kann auch dann beendet werden, wenn die von dem Gerät mit der MAC-Adresse ausgesendeten Beacon-Informationen nicht bestätigt werden können.
  • Wenn es eine Antwort auf den Geräteinformationen-Erfassungsbefehl gibt, wird unter Verwendung von Informationen, die in der Antwort enthalten sind und die zum Erzeugen der Geräteverwaltungstabelle 250 erforderlich sind, eine neue Geräteverwaltungstabelle 250 erzeugt (Schritt 1340).
  • Danach wird das drahtlose Interface 1200 dazu verwendet, um auf ein externes Netzwerk zuzugreifen, um Geräteinformationen über die relevante Gerät zu erhalten, und es werden die Informationen über das relevante Gerät aufgenommen (Schritt 1350). Unter Verwendung der erhaltenen Geräteinformationen werden die Verbindungsbedingungen für die Verbindung jedes Slave-Geräts mit dem relevanten Gerät festgelegt und die Netzwerkverwaltungstabelle aktualisiert (Schritt 1360).
  • Wenn nach der Erzeugung und Aktualisierung der Geräteverwaltungstabelle 250 und der Netzwerkverwaltungstabelle 260 das relevante Gerät hinsichtlich der Leistungsfähigkeit und der Funktionalität besser als Host-Gerät geeignet ist, wird der Host-Wechselprozeß ausgeführt (Schritt 1370, Schritt 460).
  • Wenn das relevante Gerät nicht als Host-Gerät geeignet ist, wird der Inhalt der Netzwerkverwaltungstabelle 260 zu den einzelnen Slave-Geräten übertragen (Schritt 1380).
  • Mit den obigen Prozessen ist es möglich, aktuelle Informationen über jedes Slave-Gerät zu erhalten. Wenn nach dem Versand ein neues Problem auftaucht, kann so die Geräteverwaltung unter Berücksichtigung des Problems ausgeführt werden.
  • Es erfolgte bisher anhand von Ausführungsformen eine konkrete Beschreibung der Erfindung, die die Erfinder gemacht haben. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt und kann auf verschiedene Weise modifiziert werden, ohne von ihrem Gegenstand abzuweichen.
  • Einige Beispiele dafür sind: Das kurzreichweitige drahtlose Interface ist nicht auf UWB oder Bluetooth (eingetragenes Warenzeichen) beschränkt und kann wie gewünscht modifiziert werden. Es braucht nur ein Verbindungsprotokoll zu haben, das es ermöglicht, das Host-Gerät auszuwechseln. Das Datenverarbeitungsgerät braucht kein Ein-Chip-Gerät zu sein, es kann ein Mehr-Chip-Gerät oder ein modulares Gerät sein oder auch ein Steckkartengerät, das auf einer Leiterplatte ausgebildet ist. Die Steuerschaltung braucht kein EEPROM zu sein, sondern kann ein geeignet elektrisch wiederbeschreibbarer Speicher sein, etwa ein Flash-Speicher. Die Geräteverwaltungstabelle und die Netzwerkverwaltungstabelle können zu einer Tabelle zusammengesetzt werden, und der Inhalt der Einträge kann geeignet gewählt werden. Das gleiche gilt für die Geräteanschlußtabelle. Es erübrigt sich zu bemerken, daß ein kurzreichweitiges Funknetzwerk Datenverarbeitungsgeräte enthalten kann, die nur als Netzwerk-Slave arbeiten. Bei einem Datenverarbeitungsgerät, bei dem zwischen einer Netzwerk-Slave-Funktion und einer Netzwerk-Host-Funktion umgeschaltet werden kann, müssen die Funktionen nicht durch ein Betriebsprogramm eines Datenprozessors wie einer CPU ausgeführt werden. Ein Teil oder alle der Funktionen, die von einer Software ausgeführt werden, können auch durch Hardware-Logikkreise ausgeführt werden.
  • Es wurden verschiedene Ausführungsformen der Erfindung gezeigt und beschrieben. Die beschriebenen Ausführungsformen können abgeändert und modifiziert werden, ohne daß der Umfang der Erfindung verlassen wird. Die gezeigten und beschriebenen Einzelheiten stellen somit keine Einschränkungen dar, sondern es sind alle Änderungen und Modifikationen abgedeckt, die innerhalb des Umfangs der anliegenden Ansprüche liegen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2009-060968 [0001]
    • JP 2006-235989 [0004]

Claims (17)

  1. Datenverarbeitungsgerät, das als Host-Gerät oder als Slave-Gerät mit einem Funknetzwerk verbunden ist, mit einer Funkverbindungsschaltung, die Beacon-Informationen aussendet, damit andere Datenverarbeitungsgeräte das relevante Datenverarbeitungsgerät erkennen, und die Beacon-Informationen aufnimmt, die von anderen Datenverarbeitungsgeräten ausgesendet werden; und mit einer Steuerschaltung, die eine Steuerung ausführt, bei der in Abhängigkeit davon, ob von anderen Datenverarbeitungsgeräten ausgesendete Beacon-Informationen erhalten werden, das relevante Datenverarbeitungsgerät veranlaßt wird, als Host-Gerät oder als Slave-Gerät an dem Funknetzwerk teilzunehmen.
  2. Datenverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, wobei die Steuerschaltung eine Steuerung ausführt, bei der in Abhängigkeit davon, ob von anderen Datenverarbeitungsgeräten ausgesendete Beacon-Informationen erhalten werden und ob von einem anderen Datenverarbeitungsgerät ein Host-Anforderungsbefehl erhalten wird, das relevante Datenverarbeitungsgerät veranlaßt wird, als Host-Gerät oder als Slave-Gerät an dem Funknetzwerk teilzunehmen.
  3. Datenverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, wobei die Steuerschaltung eine Steuerung ausführt, bei der das relevante Datenverarbeitungsgerät veranlaßt wird, als Host-Gerät an dem Funknetzwerk teilzunehmen, wenn die Funkverbindungsschaltung keine von anderen Datenverarbeitungsgeräten ausgesendeten Beacon-Informationen empfängt; das relevante Datenverarbeitungsgerät veranlaßt wird, als Host-Gerät an dem Funknetzwerk teilzunehmen, wenn die Funkverbindungsschaltung von einem anderen Datenverarbeitungsgerät ausgesendete Beacon-Informationen empfängt und einen von einem anderen Datenverarbeitungsgerät ausgesendeten Host-Anforderungsbefehl aufnimmt; und bei der das relevante Datenverarbeitungsgerät veranlaßt wird, als Slave-Gerät an dem Funknetzwerk teilzunehmen, wenn die Funkverbindungsschaltung von einem anderen Datenverarbeitungsgerät ausgesendete Beacon-Informationen empfängt und keinen von einem anderen Datenverarbeitungsgerät ausgesendeten Host-Anforderungsbefehl aufnimmt.
  4. Datenverarbeitungsgerät nach Anspruch 3, wobei, wenn der Host-Anforderungsbefehl erhalten wird und das relevante Datenverarbeitungsgerät veranlaßt wird, als Host-Gerät an dem Funknetzwerk teilzunehmen, die Steuerschaltung eine Verwaltungstabelle für das gegenwärtige Host-Gerät, die beim Übertragen einer Antwort auf den Host-Anforderungsbefehl zurückgesendet wurde, aktualisiert und eine eigene Verwaltungstabelle für das Host-Gerät in der Speicherschaltung erzeugt.
  5. Datenverarbeitungsgerät nach Anspruch 4, wobei die Verwaltungstabelle für das Host-Gerät für jede einem Datenverarbeitungsgerät zugeordnete Adresse Attributinformationen über das Datenverarbeitungsgerät und Adresseninformationen für alle anderen Datenverarbeitungsgeräte, die damit verbunden werden können, umfaßt.
  6. Datenverarbeitungsgerät nach Anspruch 4, wobei, wenn kein Host-Anforderungsbefehl erhalten wird und das relevante Datenverarbeitungsgerät veranlaßt wird, als Slave-Gerät an dem Funknetzwerk teilzunehmen, die Steuerschaltung auf der Basis von Verbindungsbedingungen, die vom Host-Gerät erhalten werden, eine eigene Verwaltungstabelle für das Slave-Gerät in der Speicherschaltung erzeugt.
  7. Datenverarbeitungsgerät nach Anspruch 6, wobei die Verwaltungstabelle für das Slave-Gerät Adresseninformationen für alle anderen Datenverarbeitungsgeräte umfaßt, die mit dem relevanten Gerät verbunden werden dürfen.
  8. Datenverarbeitungsgerät nach Anspruch 4, wobei, wenn das relevante Gerät veranlaßt wurde, als Host-Gerät an dem Netzwerk teilzunehmen, und der Host-Anforderungsbefehl ausgesendet wird, die Steuerschaltung in Reaktion auf eine Antwort vom Zielort der Übertragung eine Verwaltungstabelle für das Host-Gerät ausgibt und außerdem die Verwaltungstabelle für das gegenwärtige Host-Gerät in der Speicherschaltung aktualisiert, um eine eigene Verwaltungstabelle für ein Slave-Gerät zu erhalten, und das relevante Gerät veranlaßt, als Slave-Gerät an dem Netzwerk teilzunehmen.
  9. Datenverarbeitungsgerät nach Anspruch 8, wobei, wenn das relevante Gerät veranlaßt wurde, als Host-Gerät an dem Netzwerk teilzunehmen, und eine Operation zum Unterbrechen der Stromversorgung ausgeführt wird, die Steuerschaltung einen Host-Anforderungsbefehl zu einem Slave-Gerät überträgt, falls ein Slave-Gerät vorhanden ist und das Slave-Gerät die Host-Funktion übernehmen kann, und eine Verwaltungstabelle vom Host-Gerät zum Slave-Gerät überträgt, das darauf antwortet.
  10. Datenverarbeitungsgerät nach Anspruch 1, wobei, wenn das relevante Gerät veranlaßt wurde, als Slave-Gerät an dem Netzwerk teilzunehmen, und vom Host-Gerät keine Beacon-Informationen erhalten werden können, die Steuerschaltung einen Host-Erfassungsbefehl an alle Adressen von Datenverarbeitungsgeräten ausgibt, die Attributinformationen der Datenverarbeitungsgeräte von allen Adressen aufnimmt, wenn nicht das Vorhandensein eines Host-Geräts durch eine Antwort darauf erkannt werden kann, und den Datenverarbeitungsgeräten an allen Adressen erklärt, daß das relevante Gerät zum Host-Gerät wird, wenn anhand der aufgenommen Attributinformationen festgestellt wird, daß dies erforderlich ist.
  11. Datenverarbeitungsverfahren mit einem ersten Prozeß, bei dem Beacon-Informationen ausgesendet werden, damit andere Datenverarbeitungsgeräte das relevante Datenverarbeitungsgerät erkennen, das als Host-Gerät oder als Slave-Gerät mit einem Funknetzwerk verbunden ist, und bei dem von anderen Datenverarbeitungsgeräten ausgesendete Beacon-Informationen aufgenommen werden; und mit einem zweiten Prozeß, bei dem eine Steuerung derart ausgeführt wird, daß das relevante Datenverarbeitungsgerät in Abhängigkeit davon, ob von anderen Datenverarbeitungsgeräten Beacon-Informationen empfangen wurden, als Host-Gerät oder als Slave-Gerät an dem Funknetzwerk teilnimmt.
  12. Datenverarbeitungsverfahren nach Anspruch 11, wobei bei dem zweiten Prozeß eine Steuerung derart ausgeführt wird, daß das relevante Datenverarbeitungsgerät in Abhängigkeit davon, ob von anderen Datenverarbeitungsgeräten Beacon-Informationen empfangen werden und ob ein von einem anderen Datenverarbeitungsgerät ausgesendeter Host-Anforderungsbefehl empfangen wird, als Host-Gerät oder als Slave-Gerät an dem Funknetzwerk teilnimmt.
  13. Datenverarbeitungsverfahren nach Anspruch 11, wobei bei dem zweiten Prozeß eine Steuerung derart erfolgt, daß das relevante Datenverarbeitungsgerät veranlaßt wird, als Host-Gerät an dem Funknetzwerk teilzunehmen, wenn die Funkverbindungsschaltung keine von anderen Datenverarbeitungsgeräten ausgesendeten Beacon-Informationen empfängt; das relevante Datenverarbeitungsgerät veranlaßt wird, als Host-Gerät an dem Funknetzwerk teilzunehmen, wenn die Funkverbindungsschaltung von einem anderen Datenverarbeitungsgerät ausgesendete Beacon-Informationen empfängt und von einem anderen Datenverarbeitungsgerät einen Host-Anforderungsbefehl empfängt; und daß das relevante Datenverarbeitungsgerät veranlaßt wird, als Slave-Gerät an dem Funknetzwerk teilzunehmen, wenn die Funkverbindungsschaltung von einem anderen Datenverarbeitungsgerät ausgesendete Beacon-Informationen empfängt, aber keinen Host-Anforderungsbefehl von einem anderen Datenverarbeitungsgerät empfängt.
  14. Datenverarbeitungsverfahren nach Anspruch 11, wobei der Prozeß, bei dem im zweiten Prozeß der Host-Anforderungsbefehl erhalten wird und das relevante Datenverarbeitungsgerät veranlaßt wird, als Host-Gerät an dem Funknetzwerk teilzunehmen, einen Prozeß umfaßt, bei dem eine Verwaltungstabelle für das gegenwärtige Host-Gerät, die beim Übertragen einer Antwort auf den Host-Anforderungsbefehl mit zurückgesendet wird, aktualisiert wird, um für das relevante Gerät eine eigene Verwaltungstabelle für Host-Geräte in der Speicherschaltung zu erzeugen.
  15. Datenverarbeitungsverfahren nach Anspruch 14, wobei die Verwaltungstabelle für das Host-Gerät für jede einem Datenverarbeitungsgerät zugeordnete Adresse Attributinformationen über das Gerät und Adresseninformationen für alle anderen Geräte, die damit verbunden werden können, umfaßt.
  16. Datenverarbeitungsverfahren nach Anspruch 11, wobei der Prozeß, bei dem im zweiten Prozeß kein Host-Anforderungsbefehl erhalten wird und das relevante Datenverarbeitungsgerät veranlaßt wird, als Slave-Gerät an dem Funknetzwerk teilzunehmen, einen Prozeß umfaßt, in dem auf der Basis von Verbindungsbedingungen, die vom Host-Gerät erhalten werden, eine eigene Verwaltungstabelle für Slave-Geräte für das relevante Gerät in der Speicherschaltung erzeugt wird.
  17. Datenverarbeitungsverfahren nach Anspruch 16, wobei die Verwaltungstabelle für das Slave-Gerät Adresseninformationen über alle anderen Datenverarbeitungsgeräte, die mit dem relevanten Gerät verbunden werden dürfen, umfaßt.
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