DE102010004215A1 - Vorrichtung zur Verhinderung des Absterbens des Motors bei einem mit einem Dieseleinspritzsystem ausgestatteten Fahrzeug - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verhinderung des Absterbens des Motors bei einem mit einem Dieseleinspritzsystem, insbesondere einem Common-Rail-Einspritzsystem, ausgestatteten Fahrzeug. Die Vorrichtung weist ein Volumenstromregelventil, eine Kraftstoff-Hochdruckpumpe, ein Druckregelventil, einen oder mehrere Injektoren und eine Kontrolleinheit auf. Die Kontrolleinheit nimmt im Leerlaufbetrieb des Motors in einer ersten Betriebsart eine Druckregelung durch eine Regelung des Volumendruckregelventils vor, überwacht, ob ein Arbeitspunkt vorliegt, bei welchem ein Auslösen von Luft aus dem Kraftstoff erfolgt, und leitet im Falle eines Detektierens eines solchen Arbeitspunktes eine zweite Betriebsart ein, in welcher eine Druckregelung durch eine Regelung des Druckregelventils erfolgt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verhinderung des Absterbens des Motors bei einem mit einem Dieseleinspritzsystem, insbesondere einem Common-Rail-System, ausgestatteten Fahrzeug.
- Es sind bereits Dieseleinspritzsysteme bekannt, die als sogenannte Zweisteller-Systeme arbeiten. Bei einem derartigen Zweisteller-System liegt sowohl auf der Niederdruckseite als auch auf der Hochdruckseite ein Stellglied zur Regelung des Druckes vor. Bei dem auf der Niederdruckseite vorgesehenen Stellglied handelt es sich um ein Volumenstromregelventil (VCV). Bei dem auf der Hochdruckseite vorgesehenen Stellglied handelt es sich um ein Druckregelventil (PCV).
- Aus der
DE 10 2007 039 892 A1 ist eine Einspritzanlage für eine Brennkraftmaschine bekannt. Diese bekannte Einspritzanlage weist eine Kraftstoffvorförderpumpe, eine der Vorförderpumpe stromabwärts nachgeordnete Hochdruckpumpe, einen der Hochdruckpumpe stromabwärts nachgeordneten Kraftstoffverteiler, ein der Hochdruckpumpe stromabwärts nachgeordnetes Drucksteuer- oder Druckbegrenzungsventil und einen Drucksensor auf. Der Drucksensor, das Drucksteuer- oder Druckbegrenzungsventil und der Kraftstoffverteiler sind Bestandteile eines Hochdruckmoduls, welches als Baueinheit mit der Hochdruckpumpe ausgebildet ist. Zwischen der Kraftstoffvorförderpumpe und der Hochdruckpumpe ist ein Volumenstromsteuerventil vorgesehen. - Bezüglich der Stellglieder eines Zweisteller-Systems wird üblicherweise folgende Ansteuerstrategie verwendet: Im Leerlauf des Motors und in der unteren Teillast des Motors erfolgt eine Vorsteuerung mittels des Volumenstromregelventils und eine Druckregelung über das Druckregelventil. Dies geschieht deshalb, weil verhindert werden soll, dass eine zu große Kraftstoffmenge über das Druckregelventil abgesteuert wird. In allen anderen Motorarbeitspunkten erfolgt die Druckregelung ausschließlich unter Verwendung des Volumenstromregelventils. Lediglich im Bedarfsfall erfolgt eine zusätzliche Druckreduzierung im System durch ein sehr kurzes Ansteuern des Druckkontrollventiles und damit ein Absteuern von Kraftstoff über dieses Ventil.
- Nachteilig bei dieser Vorgehensweise ist, dass die durch die Druckregelung mittels des Druckregelventils entstehenden Verluste zu einem erhöhten Kohlendioxidausstoß des Fahrzeugs führen.
- Um diesen Nachteil zu vermeiden, wurde bereits vorgeschlagen, von der Verwendung eines Druckregelventils abzusehen und eine Druckregelung ausschließlich unter Verwendung des Volumenstromregelventils durchzuführen. Nachteilig dabei ist jedoch bei dieser Vorgehensweise die Dynamik beim Abbau des Druckes, da diese prinzipbedingt geringer ist als bei einem Abbau des Druckes über ein Druckregelventil. Der Druckabbau bei einem System ohne Verwendung eines Druckregelventils erfolgt lediglich über die Leckage der Injektoren und ggf. über eine zusätzliche Funktionalität, bei welcher die Injektoren derart angesteuert werden, dass die genannte Injektorleckage über eine Rücklaufleitung zurück in den Tank fließt, wodurch ein Druckabbau erreicht wird.
- Wenn von der Verwendung eines Druckregelventils abgesehen werden soll, dann ist es notwendig, ein Volumenstromregelventil zu verwenden, welches einen Kugelsitz aufweist. Eine Verwendung eines Volumenstromregelventils, welches ein Schieberventil aufweist, ist nicht möglich, da ein derartiges Schieberventil im geschlossenen Zustand stets eine Leckage aufweist, die in der Größenordnung des Leerlaufeinspritzmengenbedarfs liegt.
- Des Weiteren muss der Einlassventildifferenzöffnungsdruck des Volumenstromregelventils auf einen Wert angehoben werden, der größer ist als 1 bar. Nur dann ist sichergestellt, dass es bei sehr kleinen Fördermengen der Vorförderpumpe des Systems nicht zu einem Auslösen von Luft aus dem Kraftstoff kommt. Derart kleine Fördermengen treten beispielsweise dann auf, wenn im Leerlauf des Fahrzeugs das Volumenstromregelventil mittels einer geschlossenen Regelschleife geregelt wird. Im Falle eines Auslösens von Luft aus dem Kraftstoff kommt es aber letztendlich dazu, dass die Hochdruckpumpe nicht mehr fördert, da sich innerhalb der Pumpe nur noch Luft befindet.
- Versuche mit einem vorstehend beschriebenen System haben ergeben dass nach ca. 20- bis 30-minütigem Betrieb des Motors im Leerlauf soviel Luft aus dem Kraftstoff generiert wurde, dass innerhalb dieser Zeitspanne nacheinander die Pumpenverdränger der Hochdruckpumpe ausfallen, wodurch letztendlich der Motor abstirbt und ohne Hilfe einer Werkstatt nicht wieder angelassen werden kann.
- Ein derartiges Absterben des Motors kann – wie vorstehend ausgeführt wurde – dadurch verhindert werden, dass im Falle einer ausschließlichen Druckregelung mittels eines Volumenstromregelventils darauf geachtet wird, dass das Volumenstromregelventil einen Kugelsitz aufweist und dass der Einlassventildifferenzöffnungsdruck größer als 1 bar ist. Um dies zu erreichen, ist jedoch ein massiver Eingriff in die hydraulische Hardware des Systems notwendig.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Verhinderung des Absterbens des Motors bei einem mit einem Dieseleinspritzsystem ausgestatteten Fahrzeug anzugeben, die ohne einen derartigen massiven Eingriff in die hydraulische Hardware des Systems auskommt.
- Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
- Die Vorteile der Erfindung bestehen insbesondere darin, dass eine Funktionalität bereitgestellt wird, die ein Absterben des Motors im Falle eines Auslösens von Luft aus dem Kraftstoff bei sehr kleinen Pumpenfördergraden verhindert, obwohl die vorhandene hydraulische Hardware als solche ein Luftauslösen nicht ausschließt. Diese Vorteile werden dadurch erreicht, dass die Kontrolleinheit der Vorrichtung im Leerlaufbetrieb des Fahrzeugs in einer ersten Betriebsart eine Druckregelung ausschließlich durch eine Regelung des Volumenstromregelventils vornimmt, in dieser ersten Betriebsart überwacht, ob ein Arbeitspunkt vorliegt, der zu einem Auslösen von Luft aus dem Kraftstoff führt, und im Falle des Detektierens eines derartigen Arbeitspunktes eine zweite Betriebsart einleitet, in welcher eine Druckregelung durch eine Regelung des Druckregelventils erfolgt.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung anhand der
1 näher erläutert. Diese zeigt ein Blockschaltbild einer Vorrichtung zur Verhinderung des Absterbens des Motors bei einem mit einem Dieseleinspritzsystem ausgestatteten Fahrzeug. Bei diesem Dieseleinspritzsystem handelt es sich um ein Common-Rail-Einspritzsystem. - Dieses Einspritzsystem
1 weist mindestens einen Injektor2 zum Einspritzen von Kraftstoff3 in mindestens einen nicht dargestellten Brennraum auf. Des Weiteren enthält das Einspritzsystem1 eine Hochdruckkraftstoffpumpe4 , die über eine Railleitung5 und einen Druckspeicher6 mit dem Injektor2 verbunden ist. Die Hochdruckkraftstoffpumpe4 bezieht Kraftstoff3 aus einem Kraftstofftank7 , mit welchem sie über eine Zuführleitung8 verbunden ist. In der Zuführleitung8 befindet sich eine nicht gezeichnete Kraftstoffvorförderpumpe und ein Volumenstromregelventil9 . Letzteres ist zum Begrenzen der der Hochdruckdruckkraftstoffpumpe4 zugeführten Kraftstoffmenge vorgesehen. - Der Injektor
2 weist einen Leckagestrom an Kraftstoff auf, der durch eine Rückführleitung10 zurückgeführt wird. Die Rückführleitung10 mündet zwischen dem Kraftstofftank7 und dem Volumenstromregelventil9 in die Zuführleitung8 oder mündet direkt in den Kraftstofftank7 . - Im Druckspeicher
6 ist ein Drucksensor11 vorgesehen, dessen Ausgangssignal an eine Kontrolleinheit12 geliefert wird. Die Kontrolleinheit12 ist über eine Steuerleitung13 mit dem Injektor2 und über eine Volumenstromregelansteuerleitung14 mit dem Volumenstromregelventil9 elektrisch verbunden. Sie führt dem Injektor2 Ansteuersignale s1 und dem Volumenstromregelventil9 Ansteuersignale s2 zu. - In die Rail-Leitung
5 ist ein Druckregelventil17 eingebaut, um den Druck des dem Druckspeicher6 zugeführten Kraftstoffs zu begrenzen. Das Druckregelventil17 wird von der Kontrolleinheit12 mittels eines Ansteuersignals s3 über eine Druckregelventilansteuerleitung18 angesteuert. - Die Kontrolleinheit
12 generiert die von ihr bereitgestellten Ansteuersignale unter anderem in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Drucksensors11 , vom Ausgangssignal eines Motordrehzahlsensors15 und vom Ausgangssignal eines Luftmassenmessers16 . - Im Normalbetrieb der dargestellten Vorrichtung regelt die Kontrolleinheit
12 den im Einspritzsystem herrschenden Kraftstoffdruck durch eine Druckregelung in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des Drucksensors11 . Nötige Veränderungen des Druckes erfolgen dadurch, dass die Kontrolleinheit12 dem Volumenstromregelventil9 oder dem Druckregelventil17 ein diesbezügliches Ansteuersignal zuführt. - Im Falle einer Druckreduzierung im System durch eine entsprechende Ansteuerung des Druckregelventils
17 wird mittels des Druckregelventils17 eine vergleichsweise große Kraftstoffmenge abgeleitet bzw. abgesteuert. Dies ist mit einem Anstieg des Kohlendioxidausstoßes des Fahrzeugs verbunden, welcher unerwünscht ist. - Um diesen unerwünschten Anstieg des Kohlendioxidausstoßes des Fahrzeugs zu vermeiden, nimmt die Kontrolleinheit
12 im Leerlaufbetrieb des Motors und im unteren Teillastbetrieb des Motors, beide nachfolgend stets als Leerlaufbetrieb des Fahrzeugs bezeichnet, in einer ersten Betriebsart eine Druckregelung ausschließlich durch eine Regelung des Volumenstromregelventils9 vor, überwacht in dieser ersten Betriebsart, ob ein Arbeitspunkt vorliegt, bei dem es zu einem Auslösen von Luft aus dem Kraftstoff kommt und leitet im Falle eines Detektierens eines derartigen Arbeitspunktes kurzzeitig, beispielsweise für eine Zeitdauer von einer Minute, eine zweite Betriebsart ein, in welcher eine Druckregelung durch eine Regelung des Druckregelventils17 erfolgt. - Diese Vorgehensweise hat den Vorteil, dass es keines massiven Eingriffs in die hydraulische Hardware existierender Systeme bedarf, die als sogenannte Zweistellersysteme arbeiten, Differenzeinlassventilöffnungsdrucke von kleiner als 1 bar aufweisen und ein ein Schieberventil aufweisendes Volumenstromregelventil enthalten, um das System bezüglich seines Kohlendioxidausstoßes zu optimieren.
- Im Rahmen der Detektion des Auslösens von Luft aus dem Kraftstoff ermittelt die Kontrolleinheit
12 für den Arbeitspunkt, in dem sich der Motor momentan befindet, also für den Leerlaufbetrieb, den momentanen Wert des Ansteuersignals für das Volumenstromregelventil9 . Bei diesem Wert handelt es sich vorzugsweise um einen PWM-Ansteuerwert. - In einem Speicher
12a der Vorrichtung sind Informationen darüber abgespeichert, bei welchem Wert des Ansteuersignals des Volumenstromregelventils9 das Volumenstromregelventil geschlossen ist. Des Weiteren sind im Speicher12a der Vorrichtung Informationen über einen Ansteuersignal-Differenzwert abgespeichert, bei dessen Unterschreiten Luftauslösen aus dem Kraftstoff beginnt. Dieser Ansteuersignal-Differenzwert wurde im Rahmen der Kalibrierung der Vorrichtung im voraus ermittelt und im Speicher12a hinterlegt. - Die Kontrolleinheit
12 ist dazu vorgesehen, die Differenz zwischen dem momentan ermittelten Wert des Ansteuersignals für das Volumenstromregelventil und dem im Speicher12a abgespeicherten Wert des Ansteuersignals für das Volumenstromregelventil zu bilden, diese Differenz mit dem im Speicher12a abgespeicherten Ansteuersignal-Differenzwert zu vergleichen und dann, wenn die ermittelte Differenz kleiner ist als der im Speicher12a abgespeicherte Ansteuersignal-Differenzwert, einen Zeitmesser zu aktivieren. Dieser Zeitmesser ist Bestandteil der Kontrolleinheit12 und beispielsweise als Taktzähler realisiert. - Überschreitet die gemessene Zeit eine im Rahmen von Vorversuchen ermittelte, ebenfalls im Speicher
12a hinterlegte kritische Zeitdauer, dann aktiviert die Kontrolleinheit12 kurzzeitig eine zweite Betriebsart, in welcher eine Druckregelung durch eine Regelung des Druckregelventils17 erfolgt. Dadurch wird die Kraftstofffördermenge kurzfristig erhöht, um die Pumpe des Volumenstromregelventils mit einer erhöhten Kraftstoffmenge zu versorgen und damit einen Ausfall der Verdränger der Hochdruckpumpe und damit eine Nullförderung der Pumpe zu vermeiden. - Nach dieser kurzzeitigen Aktivierung der zweiten Betriebsart schaltet die Kontrolleinheit
12 die Vorrichtung wieder in die erste Betriebsart zurück. - Durch das beschriebene Vorgehen wird verhindert, dass es im Leerlauf des Motors und im unteren Teillastbetrieb des Motors zu einem Ausfall der Hochdruckpumpe und damit zu einem Absterben des Motors kommt.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- DE 102007039892 A1 [0003]
Claims (7)
- Vorrichtung zur Verhinderung des Absterbens des Motors bei einem mit einem Dieseleinspritzsystem ausgestatteten Fahrzeug, mit einem Volumenstromregelventil (
9 ), einer Kraftstoff-Hochdruckpumpe (4 ), einem Druckregelventil (17 ), einem oder mehreren Injektoren (2 ) und einer Kontrolleinheit (12 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit (12 ) im Leerlaufbetrieb des Motors in einer ersten Betriebsart eine Druckregelung ausschließlich durch eine Regelung des Volumenstromregelventils (9 ) vornimmt, in dieser ersten Betriebsart überwacht, ob ein Arbeitspunkt vorliegt, bei dem ein Auslösen von Luft aus dem Kraftstoff auftritt, und im Falle des Detektierens eines solchen Arbeitspunktes eine zweite Betriebsart einleitet, in welcher eine Druckregelung durch eine Regelung des Druckregelventils (17 ) erfolgt. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit (
12 ) im Rahmen der Überwachung für den Arbeitspunkt, in welchem sich der Motor befindet, den Wert des Ansteuersignals für das Volumenstromregelventil (9 ) ermittelt. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Speicher (
12a ) aufweist, in welchem Informationen darüber abgespeichert sind, bei welchem Wert des Ansteuersignals für das Volumenstromregelventil das Volumenstromregelventil geschlossen ist. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Speicher (
12a ) des weiteren Informationen über einen Ansteuersignal-Differenzwert abgespeichert sind, bei dessen Unterschreiten Luftauslösen aus dem Kraftstoff beginnt. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansteuersignal-Differenzwert ein im Rahmen einer Kalibrierung ermittelter Ansteuersignal-Differenzwert ist.
- Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontrolleinheit (
12 ) die Differenz zwischen dem ermittelten Wert des Ansteuersignals für das Volumenstromregelventil und dem im Speicher (12a ) abgespeicherten Wert des Ansteuersignals für das Volumenstromregelventil ermittelt, die ermittelte Differenz mit dem im Speicher (12a ) abgespeicherten Ansteuersignal-Differenzwert vergleicht und dann, wenn die ermittelte Differenz kleiner ist als der im Speicher (12a ) abgespeicherte Ansteuersignal-Differenzwert, einen Zeitmesser startet. - Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass im Speicher (
12a ) Informationen über eine kritische Zeitdauer abgespeichert sind und die Kontrolleinheit (12 ) dazu vorgesehen ist, in dem Fall, dass die vom Zeitmesser gemessene Zeitdauer die kritische Zeitdauer überschreitet, die die zweite Betriebsart aktiviert, in welcher eine Druckregelung durch eine Regelung des Druckregelventils (17 ) erfolgt.
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