DE102010002629A1 - Bürstenkopf für ein Reinigungsgerät und Reinigungsgerät - Google Patents
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Abstract
Ein Bürstenkopf (1) eines Reinigungsgeräts, insbesondere eines Staubsaugers, weist eine drehbar gelagerte Walze (2) mit radial abstehenden, drehfest an der Walze (2) befestigten Borstenbüscheln (3) auf, welche bei Drehung der Walze (2) von einer zu reinigenden Fläche Staub- und oder Schmutzpartikel aufwirbeln, welche über einen Saugkanal (6) zu einem Sammelbehälter transportiert werden. Koaxial zur Walze (2) ist eine drehbar gelagerte Hülse (4) vorgesehen, welche die Walze (2) umschließt und Durchgangsöffnungen (5) für die Borstenbüschel (3) aufweist. Dabei ist die Walze (2) exzentrisch zur Hülse (4) gelagert und eine Drehachse der Walze (2) hat einen größeren Abstand zum Saugkanal (6) als eine Drehachse der Hülse (4).
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Bürstenkopf für ein Reinigungsgerät sowie ein Reinigungsgerät.
- Bürstenköpfe mit eingebauten rotierenden Bürstenwalzen sind bei Reinigungsgeräten, wie z. B. Staubsaugern, vielfach bekannt. Dabei wirbelt die insbesondere beim Verfahren sich drehende Bürstenwalze Staub- und/oder Schmutzpartikel auf, welche dann mittels eines in einem Saugkanal erzeugten Saugluftstromes in einen Sammelbehälter, wie z. B. einen Staubsaugerbeutel, transportiert werden. Allerdings ergibt sich bei derartigen Bürstenwalzen das Problem, dass sich Staub- und/oder Schmutzpartikel, wie z. B. Flusen, Fäden oder Haare, in den Borstenbüscheln der Bürstenwalze verfangen und/oder sich um den Walzenkörper wickeln, so dass der erzeugte Saugluftstrom nicht mehr ausreicht, um die Staub- und/oder Schmutzpartikel abzutransportieren.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bürstenkopf für ein Reinigungsgerät bereitzustellen, bei dem ein dauerhaftes Verfangen von Staub- und/oder Schmutzpartikeln in und an den Borstenbüscheln und ein Umwickeln des Walzenkörpers vermieden wird.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Bürstenkopf mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen, welche einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Demgemäß weist der Bürstenkopf eines Reinigungsgeräts, insbesondere eines Staubsaugers, eine drehbar gelagerte Walze mit radial abstehenden, drehfest an der Walze befestigten Borstenbüscheln auf, welche bei Drehung der Walze von einer zu reinigenden Fläche Staub- und/oder Schmutzpartikel aufwirbeln, welche über einen Saugkanal zu einem Sammelbehälter transportiert werden. Außerdem weist der Bürstenkopf eine koaxial zur Walze drehbar gelagerte, die Walze umschließende Hülse mit Durchgangsöffnungen für die Borstenbüschel auf. Erfindungsgemäß ist die Walze exzentrisch zur Hülse gelagert, wobei eine Drehachse der Walze einen größeren Abstand zum Saugkanal hat als eine Drehachse der Hülse.
- Durch die exzentrische Lagerung der Walze innerhalb der Hülse wird erreicht, dass die Borstenbüschel im Verlaufe einer Umdrehung der Walze bzw. der Hülse eine oszillierende Bewegung in Bezug auf die Hülse ausführen, das heißt sich die relativen Positionen der Borstenbüschel in Bezug auf die Hülse oszillierend verändern oder anders ausgedrückt, sich die Borstenbüschel im Verlauf einer Umdrehung in die Hülse zurückziehen und dann wieder herausfahren oder umgekehrt. Dadurch, dass die Drehachse der Walze einen größeren Abstand zum Saugkanal hat als eine Drehachse der Hülse wird erreicht, dass sich die Borstenbüschel insbesondere im Bereich des Saugkanals in die Hülse zurückziehen. Bei diesem Zurückziehen werden Staub- und/oder Schmutzpartikel, welche sich zwischen benachbarten Borstenbüscheln verfangen haben, von den Borstenbüscheln abgestreift, so dass sie über einen im Saugkanal erzeugten Saugluftstrom in den Sammelbehälter abtransportiert werden können. Auf diese Weise wird also eine Art „Selbstreinigung” des Bürstenkopfes erreicht.
- Dieser Selbstreinigungseffekt kann noch verstärkt werden, wenn an den Durchgangsöffnungen Abstreifkanten ausgeformt sind, an welchen Staub- und Schmutzpartikel, welche sich in einem Borstenbüschel verfangen haben, beim Zurückziehen der Borste in die Hülse zumindest teilweise abgestreift werden.
- Bei einer Anordnung mit drehbar gelagerter Walze mit daran drehfest befestigten Borstenbüscheln und einer drehbar gelagerten Hülse kann die erforderliche Drehbewegung sowohl durch Antrieb der Walze als auch durch Antrieb der Hülse erreicht werden. Die jeweils nicht angetriebene Komponente wird dann über die durch die Durchgangsöffnungen hindurch tretenden Borstenbüschel sozusagen „mit genommen”.
- Die erfindungsgemäße Idee lässt sich auch verwirklichen durch einen Bürstenkopf eines Reinigungsgeräts, insbesondere eines Staubsaugers, mit einer drehfesten Achse mit daran drehbar gelagerten Borstenbüschel, welche bei Drehung von einer zu reinigenden Fläche Staub- und oder Schmutzpartikel aufwirbeln, welche über einen Saugkanal zu einem Sammelbehälter transportiert werden, und einer koaxial zur Achse drehbar gelagerten, die Achse umschließende, antreibbare Hülse mit Durchgangsöffnungen für die Borstenbüschel. Dabei ist erfindungsgemäß die Achse exzentrisch zu einer Drehachse der Hülse angeordnet, wobei eine Drehachse der Borstenbüschel einen größeren Abstand zum Saugkanal hat als die Drehachse der Hülse.
- Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind Borstenlänge und Innen- und Außenabmessungen, insbesondere Durchmesser, der Hülse derart aufeinander abgestimmt, dass sich die der Walze abgewandten Enden der Borstenbüschel im Bereich maximalen Zurückziehens in die Hülse im Bereich der jeweiligen Durchgangsöffnungen der Hülse befinden. Dadurch dass sich die Borstenbüschel im Bereich des maximalen Zurückziehens in die Hülse unterhalb der Oberfläche der Hülse befinden, wird erreicht, dass Staub- und/oder Schmutzpartikel über die gesamte Borstenlänge hinweg abgestreift werden, was die Reinigungswirkung erhöht. Andererseits wird aber auch erreicht, dass die Borstenbüschel nicht vollständig in den Innenbereich der Hülse zurückgezogen werden, so dass sichergestellt ist, dass die Borstenbüschel anschließend auch wieder aus der Durchgangsöffnung heraustreten können. Um ein „Verschwinden” der Borstenbüschel in der Hülse sicher zu verhindern, können an der Innenfläche der Hülse um die Durchgangsöffnungen herum auch Führungshülsen für die Borstenbüschel angeformt sein. Auch weitere Ausgestaltungen der Hülse, insbesondere im Bereich der Durchgangsöffnungen, sind denkbar. Erreicht werden soll letztendlich nur, dass die Borstenbüschel sich im Bereich maximalen Zurückziehens unterhalb die Oberfläche der Hülse zurückziehen, ohne sich dabei vollständig, dass heißt ohne weitere Führung in den Innenraum der Hülse zurückzuziehen.
- Um die Saugleistung des Saugkanals optimal zu nutzen ist es vorteilhaft, die Walze im Verhältnis zur Hülse derart zu lagern, dass sich die Borstenbüschel im Bereich des Saugkanals maximal in die Hülse zurückziehen.
- Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen mit Bezugnahme auf die beigefügten Figuren erläutert.
- Es zeigen schematisch:
-
1 eine schematische Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Bürstenkopfes in einer ersten Drehposition einer Bürstenwalze; -
2 eine schematische Schnittansicht des erfindungsgemäßen Bürstenkopfes gemäß1 in einer zweiten Drehposition der Bürstenwalze; und -
3 eine schematische Schnittansicht des erfindungsgemäßen Bürstenkopfes gemäß den1 und2 in einer dritten Drehposition der Bürstenwalze. - In den Figuren sind identische oder funktionsgleiche Komponenten jeweils mit dem gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
- In
1 ist schematisch ein erfindungsgemäßer, als Saugdüse ausgebildeter Bürstenkopf1 eines ansonsten nicht dargestellten Reinigungsgerätes, insbesondere eines Staubsaugers, dargestellt. Der im Schnitt dargestellte Bürstenkopf1 umfasst eine drehbar gelagerte Walze2 mit daran drehfest befestigten, radial von der Walze abstehenden Borstenbüscheln3 . Der Einfachheit halber ist in den Figuren jeweils nur ein Borstenbüschel3 dargestellt. In der Realität sind an der Walze2 jedoch eine Vielzahl derartiger Borstenbüschel3 befestigt. Eine koaxial zur Walze drehbar gelagerte Hülse4 umschließt die Walze2 in radialer Richtung vollständig und weist Durchgangsöffnungen5 für die Borstenbüschel3 auf. Dabei ist wiederum nur eine Durchgangsöffnung5 dargestellt, wobei die Hülse4 in der Realität aber für jeden der an der Walze2 befestigten Borstenbüschel3 eine entsprechende Durchgangsöffnung5 aufweist. Bei Drehung der Walze2 streifen die Borstenbüschel3 über eine nicht dargestellte zu reinigende Fläche, wie z. B. einen Fußboden, und wirbeln dabei Staub- und/oder Schmutzpartikel auf, welche über einen Saugkanal6 zu einem nicht dargestellten Sammelbehälter transportiert werden. Dazu wird in dem Saugkanal6 auf bekannte Weise ein durch einen Unterdruck bewirkter Saugluftstrom erzeugt. Die Drehbewegung der Walze2 , deren Richtung in den Figuren jeweils durch einen Pfeil7 angedeutet ist, wird dabei entweder dadurch bewirkt, dass die Walze3 selbst angetrieben wird, wobei die Hülse4 durch die durch die Durchgangsöffnungen5 ragenden Borstenbüschel3 mitgedreht wird. Alternativ dazu kann auch die Hülse4 angetrieben werden, wobei dann die Walze2 aufgrund der durch die Durchgangsöffnungen5 ragenden Borstenbüschel3 mitgedreht wird. Der Antrieb kann z. B. elektromotorisch oder auch mechanisch, z. B. über in Kontakt mit der zu reinigenden Fläche stehende Laufräder des Bürstenkopfes1 , realisiert sein. - Erfindungsgemäß sind die Walze
2 und die Hülse4 exzentrisch zueinander gelagert, so dass die Borstenbüschel3 im Verlaufe einer Umdrehung der Walze2 bzw. der Hülse4 eine oszillierende Bewegung in Bezug auf die Hülse4 ausführen, das heißt sich die relativen Positionen der Borstenbüschel3 in Bezug auf die Hülse4 oszillierend verändern. - In der in
1 dargestellten Drehposition ist der Borstenbüschel3 in Richtung einer nicht dargestellten zu reinigenden Oberfläche, wie z. B. einem Fußboden gerichtet, wobei der größte Teil des Borstenbüschels3 aus der Hülse4 herausragt und damit über die zu reinigende Fläche streifen kann. - In einer zweiten Drehposition (vgl.
2 ), in welcher der dargestellte Borstenbüschel3 in etwa parallel zu der zu reinigenden Fläche ausgerichtet ist, ist der größte Teil des Borstenbüschels3 in die Hülse4 zurückgezogen und in einer dritten Drehposition (vgl.4 ), in welcher der Borstenbüschel in Richtung auf den Saugkanal6 gerichtet ist, ist der Borstenbüschel maximal zurückgezogen. Dabei befindet sich ein der Walze2 abgewandtes Ende des Borstenbüschels3 im Bereich der Durchgangsöffnung5 , das heißt das Ende des Borstenbüschels liegt unterhalb der äußeren Oberfläche der Hülse4 und oberhalb der inneren Oberfläche der Hülse4 . - Durch das Zurückziehen der Borstenbüschel
3 in die Hülse4 werden Staub- und/oder Schmutzpartikel, welche sich zwischen benachbarten Borstenbüscheln verfangen haben, von den Borstenbüscheln abgestreift. Dadurch, dass eine Drehachse der Walze2 einen größeren Abstand zum Saugkanal6 hat als eine Drehachse der Hülse4 , wird erreicht, dass dieses Abstreifen von Staub- und/oder Schmutzpartikeln im Bereich des Saugkanals6 erfolgt, so dass die abgestreiften Partikel unmittelbar abgesaugt werden können. Besonders vorteilhaft ist die Walze2 im Verhältnis zur Hülse4 derart gelagert, dass sich die Borstenbüschel3 genau im Bereich des Saugkanals6 maximal zurückziehen. Dies wird dadurch erreicht, dass die Drehachse der Walze2 von der Drehachse der Hülse in genau entgegengesetzter Richtung der Lage des Saugkanals6 verschoben ist. - Vorteilhaft können an den Durchgangsöffnungen
5 Abstreifkanten ausgeformt sein, an welchen Staub- und Schmutzpartikel, welche sich in einem Borstenbüschel3 verfangen haben, beim Zurückziehen des Borstenbüschels3 in die Hülse4 zumindest teilweise abgestreift werden. Dazu können an den Durchgangsöffnungen entweder separate Komponenten, z. B. in Form von Hülsen, befestigt sein, welche Abstreifkanten realisieren. Alternativ dazu können aber auch die Durchgangsöffnungen5 selbst so ausgestaltet sein, dass ihre Kanten als Abstreifkanten dienen. Um das Abstreifen zu optimieren ist es sinnvoll, den Innendurchmesser der Durchgangsöffnungen5 so zu wählen, dass die Borstenbüschel innerhalb der Durchgangsöffnungen möglichst wenig Spiel haben. - Alternativ zu der dargestellten Ausführungsform kann die Walze
2 mit den daran drehfest befestigten Borstenbüscheln3 auch durch eine drehfeste Achse mit daran drehbar gelagerten Borstenbüscheln ersetzt werden, wobei die Achse exzentrisch zu einer Drehachse der Hülse4 angeordnet ist und eine Drehachse der Borstenbüschel3 einen größeren Abstand zum Saugkanal6 hat als eine Drehachse der Hülse4 . Durch ein Antreiben der Hülse4 ergibt sich dann eine erfindungsgemäße Oszillationsbewegung der Borstenbüschel3 . - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Bürstenkopf
- 2
- Walze
- 3
- Borstenbüschel
- 4
- Hülse
- 5
- Durchgangsöffnung
- 6
- Saugkanal
- 7
- Richtungspfeil
Claims (11)
- Bürstenkopf (
1 ) eines Reinigungsgeräts, insbesondere eines Staubsaugers, mit – einer drehbar gelagerten Walze (2 ) mit radial abstehenden, drehfest an der Walze (2 ) befestigten Borstenbüscheln (3 ), welche bei Drehung der Walze (2 ) von einer zu reinigenden Fläche Staub- und oder Schmutzpartikel aufwirbeln, welche über einen Saugkanal (6 ) zu einem Sammelbehälter transportiert werden, und – einer koaxial zur Walze (2 ) drehbar gelagerten, die Walze (2 ) umschließenden Hülse (4 ) mit Durchgangsöffnungen (5 ) für die Borstenbüschel (3 ), wobei die Walze (2 ) exzentrisch zur Hülse (4 ) gelagert ist und eine Drehachse der Walze (2 ) einen größeren Abstand zum Saugkanal (6 ) hat als eine Drehachse der Hülse (4 ). - Bürstenkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Borstenlänge und Innen- und Außenabmessungen der Hülse (
4 ) derart aufeinander abgestimmt sind, dass sich der Walze (2 ) abgewandte Enden der Borstenbüschel (3 ) im Bereich maximalen Zurückziehens in die Hülse (4 ) im Bereich der jeweiligen Durchgangsöffnungen (5 ) der Hülse befinden. - Bürstenkopf nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (
2 ) im Verhältnis zur Hülse (4 ) derart gelagert ist, dass sich die Borstenbüschel (3 ) im Bereich des Saugkanals (6 ) maximal zurückziehen. - Bürstenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, an den Durchgangsöffnungen (
5 ) Abstreifkanten ausgeformt sind, an welchen Staub- und Schmutzpartikel, welche sich in einem Borstenbüschel (3 ) verfangen haben, beim Zurückziehen des Borstenbüschels (3 ) in die Hülse (4 ) zumindest teilweise abgestreift werden. - Bürstenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (
2 ) antreibbar ist. - Bürstenkopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (
4 ) antreibbar ist. - Bürstenkopf eines Reinigungsgeräts, insbesondere eines Staubsaugers, mit – einer drehfesten Achse mit daran drehbar gelagerten Borstenbüscheln (
3 ), welche bei Drehung von einer zu reinigenden Fläche Staub- und oder Schmutzpartikel aufwirbeln, welche über einen Saugkanal (6 ) zu einem Sammelbehälter transportiert werden, – einer koaxial zur Achse drehbar gelagerten, die Achse umschließende, antreibbaren Hülse (4 ) mit Durchgangsöffnungen (5 ) für die Borstenbüschel (3 ), wobei die Achse exzentrisch zu einer Drehachse der Hülse (4 ) angeordnet ist und eine Drehachse der Borstenbüschel (3 ) einen größeren Abstand zum Saugkanal (6 ) hat als eine Drehachse der Hülse (4 ). - Bürstenkopf nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Borstenlänge und ein Innen- und Außendurchmesser der Hülse (
4 ) derart aufeinander abgestimmt sind, dass sich der Achse abgewandte Enden der Borstenbüschel (3 ) im Bereich maximalen Zurückziehens in die Hülse (4 ) im Bereich der jeweiligen Durchgangsöffnungen (5 ) der Hülse (4 ) befinden. - Bürstenkopf nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse derart gelagert ist, dass sich die Borstenbüschel (
3 ) im Bereich des Saugkanals (6 ) maximal zurückziehen. - Bürstenkopf nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchgangsöffnungen (
5 ) derart ausgeformt sind, dass die Kanten der Durchgangsöffnungen (5 ) als Abstreifkanten wirken, an welchen Staub- und Schmutzpartikel, welche sich an einem Borstenbüschel (3 ) verfangen haben, beim Zurückziehen des Borstenbüschels (3 ) in die Hülse (4 ) zumindest teilweise abgestreift werden. - Reinigungsgerät mit einem Bürstenkopf (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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