DE102010002615A1 - Druckturm einer Druckmaschine und ein Verfahren zum Transport zumindest eines Bedruckstoffs durch einen in zumindest zwei Seitengestelle teilbaren Druckturm einer Druckmaschine - Google Patents

Druckturm einer Druckmaschine und ein Verfahren zum Transport zumindest eines Bedruckstoffs durch einen in zumindest zwei Seitengestelle teilbaren Druckturm einer Druckmaschine Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen teilbaren Druckturm einer Druckmaschine mit übereinander angeordneten Doppeldruckwerken, wobei zumindest eines der Seitengestelle, das zumindest drei Formzylinder enthält, zumindest relativ zu einem ortsfesten Seitengestell bewegbar ist und wobei ein erster Bedruckstoffs in einer Lage mit größerer waagrechter als gegebenenfalls vorhandener senkrechter Komponente zumindest teilweise zwischen einem Formzylinder des obersten und einem Formzylinder des untersten Doppeldruckwerks hindurch, um eine innerhalb des Druckturms angeordnete Leitwalze und in einer Richtung mit einer größeren senkrechten als gegebenenfalls vorhandenen waagrechten Komponente zwischen jeweils zwei Übertragungszylindern zumindest des obersten Doppeldruckwerks hindurch angeordnet ist und wobei ein anderer Bedruckstoff in einer Lage mit einer größeren senkrechten als gegebenenfalls vorhandenen waagrechten Komponente zwischen jeweils zwei Übertragungszylindern zumindest des untersten Doppeldruckwerks hindurch, um eine innerhalb des Druckturms angeordnete Leitwalze und in einer Richtung mit größerer waagrechter als gegebenenfalls vorhandener senkrechter Komponente zumindest teilweise zwischen einem Formzylinder des obersten und einem Formzylinder des untersten Doppeldruckwerk hindurch verläuft und wobei der erste Bedruckstoff eine weitere Leitwalze umschlingend angeordnet ist, die auf einer Höhe angeordnet ist, die sich von der Höhe, auf der die Leitwalze angeordnet ist, um weniger als 50 cm unterschiedet und wobei diese Leitwalze weniger als 50 cm in vertikaler Richtung unterhalb einer Standfläche des Druckturms angeordnet ist, sowie ein entsprechendes Verfahren zum Transport zumindest eines Bedruckstoffs durch einen in zumindest zwei Seitengestelle teilbaren Druckturm einer Druckmaschine.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Druckturm einer Druckmaschine und ein Verfahren zum Transport zumindest eines Bedruckstoffs durch einen in zumindest zwei Seitengestelle teilbaren Druckturm einer Druckmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 5.
  • Durch die DE 198 33 468 A1 ist eine Druckeinheit bekannt, die durch horizontale Verschiebung eines Teils der Druckeinheit teilbar ist, wobei zwischen den geteilten Teilen der Druckeinheit eine Arbeitsbühne heb- und senkbar ist und wobei jeweils Teile der Druckeinheit verschoben werden, die je zwei Formzylinder enthalten.
  • Durch die WO 95/24314 A1 ist ein teilbarer Druckturm bekannt, der vier übereinander angeordnete Doppeldruckwerke aufweist, wobei jeweils direkt übereinander liegende Doppeldruckwerke jeweils gleichen Abstand voneinander haben und alle Doppeldruckwerke von nur einer Ebene aus bedienbar sind und wobei in zumindest einem Betriebszustand eine Bedruckstoffbahn entlang eines Transportwegs verläuft, der im Wesentlichen senkrecht durch die unteren beiden Doppeldruckwerke, um eine Leitwalze und dann in etwa waagrecht zwischen den beiden mittleren Doppeldruckwerken auf einer Seite nach außen verläuft und eine zweite Bedruckstoffbahn entlang eines anderen Transportwegs auf der anderen Seite zwischen den beiden mittleren Doppeldruckwerken hindurch in den Druckturm hinein, um eine Leitwalze und dann im Wesentlichen senkrecht zwischen den beiden oberen Doppeldruckwerken hindurch verläuft. Transportwege zwischen mittleren Doppeldruckwerken verlaufen schräg und um zumindest zwei Leitwalzen herum.
  • Durch die WO 2009/043628 A2 ist ein teilbarer Druckturm bekannt, der an zwei außen liegenden Seiten jeweils eine Hebebühne aufweist und der eine weitere Hebebühne aufweist, die in einer geöffneten Stellung des Druckturms zwischen Druckturmhälften in vertikaler Richtung bewegbar ist und der zumindest eine jeweils an beiden Druckturmhälften gehaltene Sicherungsvorrichtung aufweist, die in einem Arbeitszustand des Druckturms in einer zusammengeklappten Lage und in einem Wartungszustand des Druckturms in einer gestreckten Lage angeordnet ist. Eine Anordnungshöhe der Sicherungsvorrichtung ist dadurch unabhängig von der vertikalen Lage der weiteren Hebebühne.
  • Durch die DE 42 19 705 A1 ist ein Druckturm bekannt, der vier übereinander angeordnete Doppeldruckwerke aufweist und an dessen beiden Außenseiten jeweils Hubeinrichtungen angeordnet sind und bei dem ein Abstand zwischen den mittleren beiden Doppeldruckwerken größer ist, als jeweilige Abstände zwischen den beiden oberen und den beiden unteren Doppeldruckwerken und bei dem eine Bedruckstoffbahn entlang eines Transportwegs verläuft, der im Wesentlichen senkrecht durch die unteren beiden Doppeldruckwerke, um eine Leitwalze und dann in etwa waagrecht zwischen den beiden mittleren Doppeldruckwerken auf einer Seite nach außen verläuft und eine zweite Bedruckstoffbahn entlang eines anderen Transportwegs auf der anderen Seite zwischen den beiden mittleren Doppeldruckwerken hindurch in den Druckturm hinein, um eine Leitwalze und dann im Wesentlichen senkrecht zwischen den beiden oberen Doppeldruckwerken hindurch verläuft.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Druckturm einer Druckmaschine und ein Verfahren zum Transport zumindest eines Bedruckstoffs durch einen in zumindest zwei Seitengestelle teilbaren Druckturm einer Druckmaschine zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 bzw. 5 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass mit einem, durch Verschiebung zumindest eines Seitengestells teilbaren, Druckturm wahlweise in einem Druckbetrieb eine Bedruckstoffbahn zweiseitig und vierfarbig oder in einem anderen Druckbetrieb zwei Bedruckstoffbahnen jeweils zweiseitig und zweifarbig bedruckt werden können, ohne dass eine Einschränkung einer Bedienbarkeit auftritt, beispielsweise durch eine Bedruckstoffbahn, die außerhalb des Druckturm in horizontaler Richtung geführt ist und dadurch eine an einer entsprechenden Außenseite angeordnete Hubvorrichtung behindert. Eine solche Einschränkung wäre beispielsweise durch eine nicht mehr einsetzbare Hubvorrichtung und dadurch durch eine Notwendigkeit mit unsicheren Leitern arbeiten zu müssen gegeben.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass ein Abstand zwischen zwei Doppeldruckwerken größer ist als ein Abstand zwischen zwei obersten Doppeldruckwerken und/oder ein Abstand zwischen zwei untersten Doppeldruckwerken und dass dadurch eine Bauhöhe des Druckturms minimal gehalten wird und dennoch zumindest die beiden oben genannten Druckbetriebe wahlweise möglich sind, beispielsweise dadurch, dass benötigte Leitwalzen angeordnet werden können.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass es durch diesen vergrößerten Abstand zwischen entsprechenden Doppeldruckwerken möglich ist, Bedruckstoff in waagrechter Richtung zwischen diesen Doppeldruckwerken hindurchzuführen, so dass für eine Umlenkung aus einer waagrechten Richtung in eine senkrechte Richtung oder umgekehrt nur jeweils eine Leitwalze notwendig ist und nicht zumindest zwei, wie es beispielsweise notwendig wäre, wenn zwischen den Doppeldruckwerken nur Platz für einen schrägen Verlauf des Beduckstoffs wäre, d. h. für einen Verlauf mit waagrechten und senkrechten Komponenten.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass zwei feste Ebenen mit Standflächen für eine optimale Zugänglichkeit der Druckmaschine sorgen, besonders von unteren Druckwerken, da eine Stehhöhe von 200 cm unter Standflächen realisierbar ist, und dass trotzdem alle Vorteile eines teilbaren Druckturms mit vier übereinander angeordneten Doppeldruckwerken genutzt werden können.
  • Ein weiter Vorteil besteht darin, dass durch einen weitgehend identischen Aufbau mehrerer Druckwerke eine Konstruktion vereinfacht und kostengünstiger wird und dass eine Bedienung vereinfacht wird.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass bei nebeneinander angeordneten Drucktürmen eine Verschiebung eines Seitengestells des einen Druckturms relativ zu dem anderen Druckturm keine Verschiebung einer für eine Bedienperson zugänglichen Standfläche zur Folge hat und dass dadurch ein relativ geringer Abstand zwischen den Drucktürmen möglich ist, da keine Standflächen eines Druckturms in einen Bereich verschoben werden, in dem möglicherweise eine Standfläche eines benachbarten Druckturms angeordnet ist, da Standflächen für benachbarte Drucktürme gemeinsam genutzt werden können. Dadurch kann eine Druckmaschine insgesamt Platz sparend und kostengünstig konstruiert werden.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch starre Anordnung einer Baugruppe, die durch eine Öffnung in einem Seitengestell, beispielsweise einer Druckturmhälfte, ragt, eine Standfläche starr angeordnet sein kann, während sich die Druckturmhälfte bewegt. Eine solche Öffnung wird gebildet durch zwei Gestellteile eines verschiebbaren Seitengestells und zwischen diesen Gestellteilen angeordnete Bauteile des Druckturms, wie beispielsweise Farbkästen, Zylinder, Walzen etc. Dadurch kann das Seitengestell verschoben werden und es ist trotzdem keine Hubvorrichtung notwendig, um an obere Bereiche einer Außenseite des Druckturms zu gelangen und dort notwendige Arbeiten zu verrichten.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch fest angeordnete Standflächen eine Anzahl von Arbeitsplätzen an einem Druckturm erhöht wird und dass dadurch auf jeder Seite des Druckturms mehrere Bedienpersonen gleichzeitig in unterschiedlichen Höhen und damit insgesamt schneller Wartungsarbeiten oder beispielsweise manuelle Druckformwechsel ausführen können, als wenn nur ein, in seiner Höhe verstellbarer, Arbeitsplatz vorhanden wäre.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass trotz vier übereinander angeordneter Druckwerke in einem verschiebbaren Seitengestell keine Aufzüge an Außenseiten des Druckturms notwendig sind.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass eine Zugänglichkeit eines Druckturms so ausgeprägt ist, wie bei zwei übereinander stehenden Seitengestelle mit jeweils zwei übereinander angeordneten Druckwerken und dass dabei dennoch nur eine Vorrichtung zum seitlichen Verschieben einer Druckturmhälfte angeordnet sein muss, wodurch Kosten für eine solche aufwändige Vorrichtung entfallen.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass es möglich ist, auch in dem Zwischenraum zwischen den Druckturmhälften eine starre Standfläche anzuordnen, die erst durch das Auseinanderfahren der Seitengestelle zugänglich wird. Dadurch ist auch der Zwischenraum vollständig für Wartungsarbeiten oder Ähnliches zugänglich ohne hierfür eine kostenaufwändige Hubeinrichtung anzuordnen.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass in einem Zwischenraum zwischen Seitengestellen eines geöffneten Druckturms entweder eine starr angeordnete Standfläche oder eine Hubvorrichtung angeordnet sein kann, um obere Druckwerke zugänglich zu machen.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass bei einem Auflegen und Abnehmen von ganzbreiten Vollumfangsdruckformen, wie dies beispielsweise bei einem Semicommercial-Druck üblich ist, auf Grund eines besseren Bewegungsfreiraums auf den starren Standflächen ein Bedienpersonal besser und schneller arbeiten kann Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Hubvorrichtung zumindest eine Sicherungsvorrichtung aufweist und dennoch in einfacher und Platz sparender Weise so abgesenkt und zusammengeklappt werden kann, dass der Druckturm durch Verschiebung des Seitengestellteils geschlossen werden kann.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die zumindest eine Sicherungsvorrichtung an der Hubvorrichtung angeordnet ist und dadurch zusammen mit dieser in vertikaler Richtung bewegbar ist und dadurch immer in optimaler Position bezüglich einer auf einer Standfläche der Hubvorrichtung befindlichen Bedienperson angeordnet ist. Weiterhin wird durch diese Form der Sicherungsvorrichtung ein Betreten des Zwischenraums zwischen den Druckturmhälften des geöffneten Druckturms erleichtert, weil die Sicherungsvorrichtungen geöffnet werden können und somit nicht ungewollt einen Weg versperren können. Die zumindest eine Sicherungsvorrichtung lässt sich nach innen öffnen, wodurch eine Gefahr eines ungewollten Öffnens verringert wird und eine Sicherheit von Bedienpersonen erhöht wird. Besonders bei relativ hohen Drucktürmen, beispielsweise wegen vergrößerter Abstände zwischen Druckwerken, ist somit eine verbesserte Sicherheitslage gegeben.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass beispielsweise durch ein automatisches Hochklappen der zumindest einen Sicherungsvorrichtung und/oder durch eine kontrollierende Maschinensteuerung gewährleistet ist, dass eine vertikale Bewegung der Hubvorrichtung nur bei hochgeklappter, also aktivierter Sicherungsvorrichtung möglich ist.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass weitere Plattformen und/oder Hilfspodeste, beispielsweise in einem Außenbereich des Druckturms angeordnet sind, die je nach Position teleskopartig zusammen geschoben und/oder zusammen mit dem Seitengestell verschoben werden können.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch eine Anordnung eines Transportwegs in einem Bereich knapp unterhalb einer Standfläche des Druckturms eine Bedienperson unterhalb der Standfläche und unterhalb des Bedruckstoffs genug Platz hat, um aufrecht zu stehen und zu arbeiten.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch die Bahnführung und dafür angeordnete Leitwalzen gewährleistet ist, dass sich eine Bahnführung beim Öffnen des Druckturms nicht verändert und dass dadurch aufwändige Einstellungen bei Öffnen und/oder Schließen des Druckturms vermieden werden.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch einen Abstand zwischen außerhalb der Druckwerke senkrecht verlaufenden Bedruckstoffen und den Druckwerken ebenfalls eine optimale Zugänglichkeit der Druckwerke gewährleistet wird. Dies wird durch entsprechende Öffnungen in Standflächen und entsprechend angeordnete Leitwalzen ermöglicht.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass beispielsweise durch eine bevorzugte Anordnung eines zumindest dreifarbig und bevorzugt vierfarbig druckenden Druckturms an einer am weitesten von zumindest einen Falzapparat angeordneten Stelle gewährleistet ist, dass eine äußerste Lage eines Druckprodukts dreifarbig oder bevorzugt vierfarbig bedruckt ist, ohne dass die entsprechende Bedruckstoffbahn aufwändig um andere Bedruckstoffbahnen herum geführt werden muss.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch die Anordnung von Leitwalzen und Öffnungen in Standflächen und Abstände zwischen Druckwerken wahlweise vollständig dreifarbige oder bevorzugt vierfarbige Druckprodukte oder lediglich teilweise drei- bzw. vierfarbige und im Inneren teilweise ein- oder zweifarbige Druckprodukte erzeugt werden können. So kann auf unterschiedliche Kundenwünsche eingegangen werden, ohne dass unnötig viele Drucktürme bzw. Druckwerke bereit stehen müssen und gegebenenfalls ungenutzt bleiben.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Druckmaschine;
  • 2 eine schematische Darstellung mehrerer teilbarer Drucktürme in Seitenansicht;
  • 3 eine schematische Darstellung der Drucktürme aus 2 in einer Ansicht von oben;
  • 4 eine schematische perspektivische Darstellung eines teilbaren Hilfspodests;
  • 5 eine schematische Darstellung eines teilbaren Druckturms und einer starr angeordneten Baugruppe;
  • 6 eine schematische Darstellung eines teilbaren Druckturms und einer starr angeordneten Baugruppe;
  • 7 eine schematische Darstellung eines Druckturms in einem geteilten Zustand;
  • 8 eine schematische Ansicht einer Hubeinrichtung mit Sicherungsvorrichtungen;
  • 9 eine schematische Ansicht eines Details der Hubeinrichtung aus 8;
  • 10 eine schematische Ansicht eines Details der Hubeinrichtung aus 8;
  • 11 einen vergrößerten Ausschnitt aus 1;
  • 12 eine schematische Darstellung einer Möglichkeit, von der Druckmaschine bedruckte Bedruckstoffbahnen über einen Falztrichter zu leiten und zu Produkten zu verarbeiten.
  • Eine Druckmaschine 01, die als Rollen-Rotationsdruckmaschine 01 ausgebildet ist, beispielsweise als Rollen-Rotations-Offsetdruckmaschine 01, weist zumindest eine Bedruckstoffquelle 100, zumindest einen Druckturm 200, einen Oberbau 300 mit einer Reihe von Wendestangen 301 und zumindest einen Falzapparat 400 auf. Je nach eingesetzter Drucktechnik ist noch zumindest ein Trockner 500 angeordnet, dem beispielsweise Kühlwalzen 501 nachgeordnet sein können. Die Druckmaschine 01 kann bevorzugt nach dem Nassoffset-Druckverfahren und/oder nach dem wasserlosen Offset-Druckverfahren bzw. Trockenoffset-Druckverfahren arbeiten. Es können dabei Heatset-Druckfarben und/oder Coldset-Druckfarben zum Einsatz kommen. Die zumindest eine Bedruckstoffquelle 100 ist bevorzugt in Form zumindest eines Rollenwechslers 100 ausgebildet. Der zumindest eine Druckturm 200 ist bevorzugt als teilbarer Druckturm 200 ausgebildet, mit dem mittels Doppeldruckwerken 201, die aus je zwei Druckwerken 201 gebildet sind, ein bahnförmiger Bedruckstoff 02, also eine Bedruckstoffbahn 02 bevorzugt beidseitig bedruckt werden kann. Der Bedruckstoff 02, der beispielsweise Papier 02 sein kann, wird von der Bedruckstoffquelle 100 entlang eines Transportwegs durch den zumindest einen Druckturm 200 transportiert und dort bedruckt und im Anschluss durch den Oberbau 300 transportiert und mittels der Wendestangen 301 in eine bevorzugt frei wählbare Konfiguration, beispielsweise eine Anzahl von Bedruckstoffsträngen gebracht und in dieser Konfiguration dem zumindest einen Falzapparat 400 zugeführt und zu einzelnen Produkten weiterverarbeitet. Ein Bedruckstoffstrang kann dabei eine oder mehrere Lagen Bedruckstoff 02 übereinander aufweisen.
  • Ein Druckturm 200 der Druckmaschine 01 umfasst zumindest ein Seitengestell 202; 203 und bevorzugt zwei als Druckturmhälften 202; 203 ausgebildete Seitengestelle 202; 203. Bevorzugt sind diese Seitengestelle 202; 203 relativ zueinander abstandsveränderlich, wobei weiter bevorzugt das eine Seitengestell 202 ortsfest angeordnet ist und das andere Seitengestell 203 relativ dazu in einer bevorzugt horizontalen Richtung A, die bevorzugt senkrecht zu Rotationsachsen von in der Druckmaschine 01 angeordneten Formzylindern 208 liegt, bewegbar angeordnet ist. Es ist auch denkbar, ein ortsfestes Seitengestell 202 und mehrere relativ dazu bewegliche Seitengestelle 203 anzuordnen. Eine solche Bewegbarkeit ist beispielsweise durch Gleitflächen und/oder Wälzlager gewährleistet. Jedes Seitengestell 202; 203 weist mehrere Gestellteile 204; 206 auf, von denen zumindest ein Gestellteil 204 auf einer ersten Seite zumindest eines Druckwerks 207 des Druckturms 200 und zumindest ein Gestellteil 206 auf einer anderen Seite des Druckwerks 207 des Druckturms 200 angeordnet ist. Eine Verbindungsrichtung der Gestellteile 204; 206, die parallel zu den Rotationsachsen der Formzylinder 208 liegt, liegt parallel zu einer Richtung B.
  • Der Druckturm 200 weist zumindest ein Druckwerk 207 und bevorzugt eine gerade Anzahl von Druckwerken 207 mit jeweils einem Formzylinder 208 und einem Übertragungszylinder 209 auf, wobei bevorzugt in jedem Seitengestell 202; 203 eine gleiche Anzahl von Druckwerken 207 angeordnet ist und zumindest zwei Druckwerke 207 übereinander angeordnet sind. Weiter bevorzugt sind zumindest sechs und noch weiter bevorzugt zumindest acht Druckwerke 207, insbesondere acht Offsetdruckwerke 207 angeordnet, weiter bevorzugt so, dass jeweils zwei Übertragungszylinder 209, von denen je einer einem Druckwerk 207 in einem ersten Seitengestell 202 und einer einem Druckwerk 207 in einem zweiten Seitengestell 203 zugeordnet ist, im Druckbetrieb gegeneinander angestellt sind. Die bevorzugt sechs und weiter bevorzugt acht Druckwerke 207 bilden also bevorzugt drei und weiter bevorzugt vier übereinander angeordnete Doppeldruckwerke 201, wobei jedes Doppeldruckwerk 201 bevorzugt zumindest zwei aneinander angestellte oder anstellbare Übertragungszylinder 209, zwei jeweils mit einem der beiden Übertragungszylinder 209 zusammenwirkende Formzylinder 208 und zwei jeweils mit einem der Formzylinder 208 zusammenwirkende Farbwerke 211 aufweist. Zusätzlich können beispielsweise Reinigungseinrichtungen und/oder Druckformwechselvorrichtungen und/oder, beispielsweise beim Nassoffsetdruck, je Doppeldruckwerk 201 zwei Feuchtwerke angeordnet sein. Ein solches Doppeldruckwerk 201 ist also aus zwei aneinander angestellten oder anstellbaren Druckwerken 207 gebildet, wobei jeweils Übertragungszylinder 209 eines Druckwerks 207 als Gegendruckzylinder des anderen Druckwerks 207 dienen. Bevorzugt sind die Doppeldruckwerke 201 so ausgebildet, dass Rotationsachsen jeweils zweier Formzylinder 208 und zweier Übertragungszylinder 209 eines Doppeldruckwerks 201 in einer gemeinsamen Ebene liegen. Bevorzugt sind alle Doppeldruckwerke 201 eines Druckturms 200 zumindest bezüglich einer Anordnung jeweiliger Formzylinder 208 und Übertragungszylinder 209 identisch aufgebaut.
  • Wenn im Vorausgehenden und/oder im Folgenden von Abständen der Doppeldruckwerke 201 oder Druckwerke 207 bzw. zwischen den Doppeldruckwerken 201 bzw. Druckwerken 207 die Rede ist, so ist damit jeweils eine vertikale Komponente einer Verbindungslinie zwischen den Formzylindern 208 der jeweiligen Doppeldruckwerke 201 bzw. Druckwerke 207 gemeint. Im Fall von Doppeldruckwerken 201 sind dabei jeweils in einem gleichen Seitengestell 202; 203 angeordnete Formzylinder 208 gemeint. Unter einem Abstand zweier Druckwerke 207 bzw. Doppeldruckwerke 201 ist, soweit nichts anderes angegeben ist, immer ein vertikaler Abstand zu verstehen.
  • Bevorzugt kann zumindest ein, weiter bevorzugt jeder Druckturm 200 für Wartungsarbeiten und/oder andere Zwecke geteilt werden, und zwar bevorzugt entlang einer im Wesentlichen vertikalen Trennfläche und weiter bevorzugt zwischen jeweiligen Paaren von Übertragungszylindern 209. Dabei wird der Druckturm 200 von einem ersten Betriebszustand, der ein Arbeitszustand ist, in dem sich der Druckturm 200 in dem Druckbetrieb befinden kann und in dem die Seitengestelle 202; 203 bevorzugt miteinander in Kontakt stehen und fest verbunden sind, in einen zweiten Betriebszustand überführt, der ein Wartungszustand ist. Dies geschieht bevorzugt in der Form, dass drei bzw. vier übereinander angeordnete Druckwerke 207 mit ihrem gemeinsamen Seitengestell 202 ortsfest gehalten werden, während drei bzw. vier weitere, übereinander angeordnete Druckwerke 207 mit ihrem gemeinsamen Seitengestell 203 im Wesentlichen in horizontaler Richtung A bewegt werden, bevorzugt geradlinig. Im Wartungszustand sind also die Druckwerke 207, die in dem verschiebbaren Seitengestell 203 angeordnet sind, von den Druckwerken 207, die in dem ortsfesten Seitengestell 202 angeordnet sind, getrennt und ist das verschiebbare Seitengestell 203 von dem ortsfesten Seitengestell 202 getrennt (7).
  • In dem Arbeitszustand ist der Bedruckstoff 02 bevorzugt zwischen zwei Übertragungszylindern 209 zumindest eines Doppeldruckwerks 201 angeordnet und diese beiden Übertragungszylinder 209 stehen, sofern sie jeweils um ihre Rotationsachse rotieren, mit dem Bedruckstoff 02 in rollendem Kontakt. In dem Wartungszustand, in dem das eine Seitengestell 203 im Vergleich zum Arbeitszustand relativ zu dem anderen Seitengestell 202 in der Richtung A verschoben ist, ist der Bedruckstoff 02 nicht zwischen Übertragungszylindern 209 des Druckturms 200 eingeklemmt und steht bevorzugt nicht mit beiden Übertragungszylindern 209 eines Doppeldruckwerks 201 in Kontakt. Ein Druckbetrieb ist nur in dem Arbeitszustand möglich, während in dem Wartungszustand Wartungsarbeiten durchgeführt werden können, beispielsweise an den Übertragungszylindern 209, die im Arbeitszustand bevorzugt jeweils paarweise Druckspalte ausbilden, zwischen denen Bedruckstoffe 02 durchführbar und bedruckbar sind.
  • Bevorzugt sind nebeneinander angeordnete Drucktürme 200 so angeordnet, dass ihre jeweiligen horizontal verschiebbaren Seitengestelle 203 beim Übergang vom Arbeitszustand in den Wartungszustand in die gleiche Richtung A verschoben werden. Es ist denkbar, die jeweils ganz außen angeordneten Drucktürme 200 so zu gestalten, dass ihre beiden verschiebbaren Seitengestelle 203 in unterschiedliche Richtungen, jeweils voneinander weg, also in bzw. entgegen der Richtung A, verschoben werden können, um von dem Arbeitszustand in den Wartungszustand zu gelangen. Es ist jedoch nachteilig, wenn an irgendeiner Stelle verschiebbare Seitengestelle 203, für den Übergang von dem Arbeitszustand in den Wartungszustand, aufeinander zu bewegt werden, da sich dann ein Abstand zwischen diesen Seitengestellen 203 dieser Drucktürme 200 unnötig stark verringert. Darum ist auch im Hinblick auf mögliche Erweiterungen der Druckmaschine 01 eine bei allen Drucktürmen 200 gleiche Öffnungsrichtung sinnvoll.
  • Der Bedruckstoff 02 wird in einem ersten Druckbetrieb durch jeden der beispielsweise drei bzw. vier, sich durch Paare von Übertragungszylindern 209 ergebenden, Druckspalten geführt und dort von einer oder bevorzugt von beiden Seiten bedruckt. Der Transportweg des Bedruckstoffs 02 verläuft dabei im Wesentlichen senkrecht durch den Druckturm 200.
  • In einem zweiten Druckbetrieb befindet sich ein erster Bedruckstoff 02 zwischen jeweiligen Übertragungszylindern 209 zumindest eines und bevorzugt zumindest zweier übereinander angeordneter Doppeldruckwerke 201 und/oder befindet sich ein zweiter Bedruckstoff 02 zwischen jeweiligen Übertragungszylindern 209 zumindest eines und bevorzugt zumindest zweier übereinander angeordneter und über dem oder den zuvor genannten Doppeldruckwerken 201 angeordneter Doppeldruckwerke 201. Ein Transportweg des ersten Bedruckstoffs 02 verläuft dabei in einer Richtung mit größerer waagrechter als gegebenenfalls vorhandener senkrechter Komponente und bevorzugt in waagrechter Richtung zumindest teilweise zwischen dem obersten Doppeldruckwerk 201 und dem untersten Doppeldruckwerken 201 hindurch, bevorzugt zumindest teilweise zwischen zwei Doppeldruckwerken 201 hindurch, die weder das oberste noch das unterste Doppeldruckwerk 201 sind, um eine innerhalb des Druckturms 200 angeordnete Leitwalze 212 und im Wesentlichen senkrecht durch zumindest das oberste und bevorzugt zumindest die zwei obersten Doppeldruckwerke 201. Ein Transportweg des anderen Bedruckstoffs 02 verläuft dabei in einer Richtung mit einer größeren senkrechten als gegebenenfalls vorhandenen waagrechten Komponente und bevorzugt senkrecht durch zumindest das unterste und bevorzugt die zwei untersten Doppeldruckwerke 201, um eine innerhalb des Druckturms 200 angeordnete Leitwalze 213 und in einer Richtung mit größerer waagrechter als gegebenenfalls vorhandener senkrechter Komponente und bevorzugt in waagrechter Richtung, zumindest teilweise zwischen dem obersten Doppeldruckwerk 201 und dem untersten Doppeldruckwerken 201 hindurch, bevorzugt zumindest teilweise zwischen zwei Doppeldruckwerken 201 hindurch, die weder das oberste noch das unterste Doppeldruckwerk 201 sind. In diesem Druckbetrieb können durch einen Druckturm 200 beispielsweise zwei Bedruckstoffbahnen 02 jeweils zweifarbig und beidseitig bedruckt werden. Dabei ist ein im Wesentlichen senkrechter Verlauf ein Verlauf, der eine Komponente in senkrechter Richtung aufweist, die größer ist, als eine gegebenenfalls vorhandene waagrechte Komponente. Ein solcher Druckbetrieb ist beispielsweise in 2 dargestellt.
  • In einem dritten Druckbetrieb kann auch beispielsweise ein Doppeldruckwerk 201 so angeordnet sein, dass nur ein Druckwerk 207 Druckfarbe überträgt und der Übertragungszylinder 209 des anderen Druckwerks 207 lediglich als Gegendruckzylinder dient. Dann können beispielsweise mit zwei Doppeldruckwerken 201, von denen eines derart angeordnet ist, von einem Bedruckstoff 02 eine Seite zweifarbig und die andere Seite einfarbig bedruckt werden.
  • Bevorzugt ist an zumindest einem Druckturm 200 eine Anzahl von Leitwalzen 212; 213; 233; 234 derart angeordnet, dass wahlweise im ersten oder im zweiten oder im dritten Druckbetrieb mit diesem Druckturm 200 gedruckt werden kann.
  • Es ist daher beispielsweise möglich, eine Anzahl von Drucktürme 200 anzuordnen und damit in einem Druckbetrieb in einem Teil der Drucktürme 200, beispielsweise in zweien der Drucktürme 200 jeweils einen bahnförmigen Bedruckstoff 02 zweiseitig vierfarbig zu beducken und in einem anderen Teil der Drucktürme 200 wahlweise einen oder zwei Bedruckstoffe 02 auf zwei Seiten jeweils wahlweise einfarbig und oder zweifarbig zu bedrucken.
  • Bei einer Anordnung von vier Drucktürmen 200 lassen sich damit beispielsweise in einem Druckbetrieb bei vier Seiten breiten Formzylindern 208 sechzehn Seiten vierfarbig, zwölf Seiten zweifarbig und zwölf Seiten einfarbig bedrucken. Mit den gleichen vier Drucktürmen 200 können in einem anderen Druckbetrieb 32 Seiten vierfarbig bedruckt werden.
  • Der Druckturm 200 weist an zumindest einer, bevorzugt jedoch beiden seiner bezüglich der Richtung A außen liegenden Seiten, die parallel zu den Rotationsachsen der Formzylinder 208 liegen, Standflächen 214; 216 auf. Diese sind bevorzugt jeweils ortsfest ausgebildet, also insbesondere weder in vertikaler Richtung noch in horizontaler Richtung bei einer Relativbewegung der Seitengestelle 202; 203 zueinander bewegbar. Die Standflächen 214; 216 sind jeweils bevorzugt mit zumindest einer Treppe 217 oder Leiter 217 derart verbunden, dass eine Bedienperson über diese Leitern 217 die Standflächen 214; 216 von einer weiter oben oder weiter unten gelegenen Position erreichen kann. Standflächen 214 sind so angeordnet, dass eine auf ihr befindliche Bedienperson Druckwerke 207, die mit dem ortsfesten Seitengestell 202 in Verbindung stehen, im ersten und im zweiten Betriebszustand erreichen kann. Standflächen 216 sind so angeordnet, dass eine auf ihr befindliche Bedienperson Druckwerke 207, die mit dem verschiebbaren Seitengestell 203 in Verbindung stehen, im ersten und im zweiten Betriebszustand erreichen kann. Die Standflächen 214; 216 sind auf einer Höhe angeordnet, die sich zumindest oberhalb einer Rotationsachse des untersten Formzylinders 208 des Druckturms 200 und unterhalb einer Rotationsachse des obersten Formzylinders 208 des Druckturms 200 befindet.
  • Die Standfläche 214 ist dabei dem ortsfesten Seitengestell 202 zugeordnet und die andere Standfläche 216 ist dem bewegbaren Seitengestell 203 zugeordnet. Die ortsfeste Standfläche 214 ist bevorzugt mit dem ortsfesten Seitengestell 202 bevorzugt starr verbunden, weiter bevorzugt derart, dass die Standfläche 214 nicht um eine Achse schwenkbar ist. Die ortsfeste Standfläche 216 ist mit dem in und entgegen der Richtung A verschiebbaren Seitengestell 203 bevorzugt nicht starr verbunden, sondern mittels Halterungen 219 und/oder Stützen 221 ortsfest gehalten. Die ortsfeste Standfläche 216 kann auch mit anderen ortsfesten Maschinenbestandteilen starr verbunden sein, beispielsweise mit einem ortsfesten Seitengestell 202 eines benachbarten Druckturms 200 und/oder mit dem ortsfesten Seitengestell 202 des eigenen Druckturms 200. Die Standfläche 216 ist relativ zu den Druckwerken 207 des verschiebbaren Seitengestells 203 derart angeordnet, dass ein Teil der Druckwerke 207 des verschiebbaren Seitengestells 203 sich bevorzugt vollständig unterhalb der Standfläche 216 befindet und ein anderer Teil der Druckwerke 207 dieses Seitengestells 203 sich bevorzugt vollständig oberhalb der Standfläche 216 befindet. Bevorzugt befindet sich eine Hälfte der Druckwerke 207 oberhalb der Standfläche 216 und die andere Hälfte der Druckwerke 207 unterhalb der Standfläche 216, weiter bevorzugt befinden sich zumindest zwei Doppeldruckwerke 201 unterhalb der Standfläche 216.
  • Unter einem Druckwerk 207, das sich unterhalb beispielsweise der Standfläche 216 befindet, ist ein Druckwerk 207 zu verstehen, das nur solche rotierbaren Bestandteile aufweist, deren Rotationsachsen sich in vertikaler Richtung unter der Standfläche 216 befinden, unabhängig von einer horizontalen Lage dieser Rotationsachsen bezüglich der Standfläche 216. Analoges gilt für eine Lage oberhalb bzw. über beispielsweise der Standfläche 216.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist eine Baugruppe 218, die zumindest eine Standfläche 216 und Halterungen 219 aufweist, zumindest in einem Betriebszustand derart angeordnet, dass diese Baugruppe 218 durch eine bewegliche Öffnung ragt, die seitlich von zwei Gestellteilen 204; 206 des verschiebbaren Seitengestells 203 und nach oben und unten von zwei jeweils an diesen beiden Gestellteilen 204; 206 befestigten Bauteilen begrenzt wird. Zudem ist die Baugruppe 218 bevorzugt auf zumindest einer und weiter bevorzugt auf beiden Seiten dieser Öffnung bezüglich der Richtung A jeweils mit zumindest einem ortsfesten Bestandteil der Druckmaschine 01 starr verbunden. Solche ortsfesten Bestandteile können beispielsweise das ortsfeste Seitengestell 202 oder Stützen 221 sein, die beispielsweise mit einem Boden oder einem ortsfesten Maschinengestellteil starr verbunden sind. Die genannten Bauteile können beliebige, zwischen den Gestellteilen 204; 206 verlaufende Bauteile sein, beispielsweise Farbkästen und/oder Farbwalzen und/oder Reibwalzen und/oder Formzylinder 208 und/oder Übertragungszylinder 209 und/oder Feuchtwerke und/oder Reinigungseinrichtungen und/oder stabilisierende Traversen. Die Öffnung ist insofern beweglich, als bei einer Bewegung des beweglichen Seitengestells 203 beide Gestellteile 204; 206 und eben solche starr damit verbundenen Bauteile mit bewegt werden. Die Öffnung befindet sich bevorzugt unterhalb des obersten Doppeldruckwerks 201 und unterhalb des obersten Doppeldruckwerks 201 (6 und 7).
  • In jedem Fall ist es auf diese Weise möglich, das Seitengestell 203 beim Übergang von dem Arbeitszustand in den Wartungszustand derart in Richtung A zu bewegen, dass zumindest ein Teil der Standfläche 216, der im Arbeitszustand einer Bedienperson zugänglich ist, in dem Wartungszustand zwischen Bestandteilen zweier Druckwerke 207 angeordnet ist, von denen sich ein Druckwerk 207 über der Standfläche 216 und das andere Druckwerk 207 unter der Standfläche 216 befindet.
  • Dadurch ergibt sich ein Verfahren zum Teilen des Druckturms 200, bei dem zumindest das eine bewegbare Seitengestell 203 des Druckturms 200 relativ zu zumindest dem einem ortsfesten Seitengestell 202 des Druckturms 200 bewegt wird, wobei die Standfläche 216 nach dem Teilen des Druckturms 200 in die Öffnung ragt, die seitlich durch die zwei Gestellteile 204; 206 des zumindest einen bewegbaren Seitengestells 203 und nach oben und unten von zwei der jeweils an diesen beiden Gestellteilen 204; 206 befestigten Bauteilen begrenzt ist und wobei die Standfläche 216 und/oder die mit der Standfläche 216 starr verbundene oder die Standfläche 216 enthaltende Baugruppe 218 zuvor nicht oder weniger weit und/oder mit einem anderen Abschnitt in diese Öffnung geragt hat.
  • Die Leitwalzen 212; 213 sind bevorzugt an dem ortsfesten Seitengestell 202 und/oder an dem Bauteil 218 angeordnet, so dass bei einer Verschiebung des Seitengestells 203 diese Leitwalzen 212; 213 ihre Lage nicht verändern. In einer anderen Ausführungsform ist eine oder sind beide Leitwalzen 212; 213 an dem verschiebbaren Seitengestell 203 angeordnet, so dass bei einer Verschiebung des Seitengestells 203 jede entsprechende Leitwalze 212; 213 ebenfalls verschoben wird und dadurch ein Bereich zwischen den Seitengestellen 202; 203 komplett frei wird, beispielsweise um eine Standfläche 223 in vertikaler Richtung zwischen die Seitengestelle 202; 203 zu bewegen, beispielsweise mittels einer Hubeinrichtung 222. Die Hubeinrichtung 222 lässt sich auch in dem Fall anheben, in dem die Leitwalzen 212; 213 starr angeordnet sind, beispielsweise nur bis zu einer bestimmten Höhe, bei der sich die Hubeinrichtung 222 und die Leitwalzen 212; 213 weder berühren noch in anderer Form behindern. Die Hubeinrichtung 222 lässt sich soweit absenken, dass die Standfläche 223 so weit abgesenkt ist, dass der Druckturm 200 geschlossen werden kann.
  • Bevorzugt ist die Hubeinrichtung 222 in Form einer Hubbühne 222 ausgebildet, die eine Standfläche 223 aufweist, die in dem Wartungszustand zwischen den Seitengestellen 202; 203 in vertikaler Richtung bewegbar ist. Weiter bevorzugt ist diese Hubbühne 222 mit zumindest einer und bevorzugt zwei Sicherungsvorrichtungen 224 ausgerüstet, die bevorzugt als Umwehrungen 224 und/oder Absturzsicherungen 224 ausgebildet sind und die im Arbeitszustand eingeklappt angeordnet sind. Dazu sind die Sicherungsvorrichtungen 224 schwenkbar bezüglich der Standfläche 223 angeordnet, bevorzugt um eine Schwenkachse, die im Wesentlichen horizontal und bevorzugt parallel zu der Richtung A, also senkrecht zu der Richtung B der Rotationsachsen der Formzylinder 208 verläuft. Bevorzugt weisen die Sicherungsvorrichtungen 224 jeweils einen Pfosten 226 auf, der wie soeben beschrieben, relativ zu der Standfläche 223 schwenkbar ist und an dem eine Türe 227 angeordnet ist, die, bei hochgeklapptem, also im Wesentlichen senkrecht angeordnetem Pfosten 226, um eine im Wesentlichen senkrechte Achse schwenkbar ist. Dazu ist die Türe 227 bevorzugt mittels zumindest eines Scharniers an dem Pfosten 226 befestigt. Die Türe 227 kann beispielsweise als Fläche oder bevorzugt als leichtes Gestell, beispielsweise in Form des Buchstaben „E” ausgebildet sein. Bevorzugt lässt sich die Türe 227 nur nach innen, also auf den Zwischenraum zwischen den Druckturmhälften 202; 203 bzw. Seitengestellen 202; 203 zu, aufschwenken und dies ebenfalls nur solange der Pfosten 226 in einer aufrechten, gesicherten Position angeordnet ist, insbesondere nur im Wartungszustand des Druckturms 200 (8, 9 und 10). Bevorzugt ist eine Vorrichtung angeordnet, die dafür sorgt, dass eine Türe 227 einer senkrecht stehenden Sicherungsvorrichtung 224 automatisch in einen geschlossenen Betriebszustand gebracht oder in diesem gehalten wird, beispielsweise eine Torsionsfeder. Auf diese Weise wird eine Schutzwirkung von Bedienpersonen verbessert und wird sichergestellt, dass die Türe 227 immer geschlossen ist, wenn die die Sicherungsvorrichtung 224 verschenkt werden soll, um den Druckturm 200 zu schließen.
  • Der Pfosten 226 ist bevorzugt über ein Scharnier, also um eine bevorzugt horizontale Schwenkachse schwenkbar gelagert und mit einem unterhalb der Standfläche 223 angeordneten Antrieb 228, beispielsweise einem Hydraulikzylinder 228 verbunden. Auf diese Weise kann die Sicherungsvorrichtung 224 automatisch von einer Maschinensteuerung gesteuert aufgeklappt werden. Bevorzugt ist der Antrieb 228 an einem Hebel der Sicherungsvorrichtung 224 angeordnet, der auf einer anderen Seite der Schwenkachse liegt als ein oberhalb der Standfläche 223 angeordneter Teil der Sicherungsvorrichtung 224. Bevorzugt und unabhängig von einem automatischen Hochklappen bzw. Verschwenken der zumindest einen Sicherungsvorrichtung 224 ist bevorzugt über die Maschinensteuerung gewährleistet, dass eine vertikale Bewegung der Hubvorrichtung 222 nur bei hochgeklappter, also aktivierter Sicherungsvorrichtung 224 möglich ist.
  • Dadurch ergibt sich ein Verfahren zur Bereitstellung der Standfläche 223 des Druckturms 200 der Druckmaschine 01, wobei der Druckturm 200 geteilt wird, indem zumindest das eine Seitengestell 203 relativ zu zumindest dem anderen Seitengestell 202 bewegt wird und dadurch ein Zwischenraum zwischen den Seitengestellen 202; 203 geschaffen wird und wobei die, in dem Zwischenraum angeordnete und durch die Verschiebung des Seitengestells 203 freigelegte, Hubeinrichtung 222 die Standfläche 223 in dem Zwischenraum in vertikaler Richtung in eine gewünschte Position befördert und wobei nach dem Verschieben des Seitengestells 203 und bevorzugt noch vor der Beförderung der Standfläche 223 zumindest eine Sicherungsvorrichtung 224 aus einer horizontalen Lage in eine vertikale Lage geschwenkt wird und wobei bevorzugt die zumindest eine Sicherungsvorrichtung 224 zusammen mit der Standfläche 223 in vertikaler Richtung befördert wird. Ein weiterer Schritt des Verfahrens besteht dann darin, dass zum Schwenken der Sicherungsvorrichtung 224 der Antrieb 228 einen Hebel bewegt, so dass dieser Hebel um die Schwenkachse geschwenkt wird und der auf einer anderen Seite der Schwenkachse gelegener Teil der Sicherungsvorrichtung 224 dadurch ebenfalls verschwenkt wird. Ein weiterer Schritt des Verfahrens besteht darin, dass, nachdem die Sicherungsvorrichtung 224 in eine vertikale Lage geschwenkt wurde, die Türe 227 der Sicherungsvorrichtung 224 relativ zu dem Pfosten 226 geschwenkt wird und einen Zugang zu der Standfläche 223 freigibt. Es ist auch denkbar, dass die Standfläche 223 zunächst in eine Zwischenposition gebracht wird, in der die Aktivierung der Sicherungsvorrichtung 224 erfolgt, und dass im Anschluss ein weiteres Bewegen in vertikaler Richtung möglich ist.
  • Bevorzugt ist ein vertikaler Abstand zwischen zwei Druckwerken 207 eines Seitengestells 202; 203, die beide unterhalb des obersten Druckwerks 207 und oberhalb des untersten Druckwerks 207 liegen, größer als der Abstand zwischen den beiden unteren Druckwerken 207 des gleichen Seitengestells 202; 203 und/oder größer als der Abstand zwischen den beiden oberen Druckwerken 207 des gleichen Seitegestells 202; 203, beispielsweise um mindestens 10 cm und höchstens 80 cm, bevorzugt mindestens 15 cm und höchstens 40 cm. Auf diese Weise ist es möglich, diesen größeren Abstand den entsprechenden beiden Druckwerken 207 so groß auszuführen, dass die Standfläche 216 dazwischen passt und/oder dass in dem zweiten Druckbetrieb der Bedruckstoff 02 ebenfalls zwischen diesen beiden Druckwerken 207 in horizontaler Richtung hindurchgeführt werden kann (1, 2, 5 und 7). Dies gilt sowohl für die in dem starren Seitengestell 202 als auch die in dem verschiebbaren Seitengestell 203 angeordneten Druckwerke 207, da diese sich zur Ausbildung der Doppeldruckwerke 201 auf entsprechenden Höhen befinden müssen. Bevorzugt ist der Abstand zwischen den beiden untersten Druckwerken 201 genauso groß wie der Abstand zwischen den beiden obersten Druckwerken 201.
  • Bevorzugt sind die Standflächen 214; 216 auf einer solchen Höhe angeordnet, dass eine Bedienperson ungefährdet und bevorzugt aufrecht unter ihnen arbeiten kann und dass eine weitere Bedienperson weiterhin ungefährdet und bevorzugt aufrecht auf ihnen arbeiten kann.
  • Bevorzugt sind Trittstufen, beispielsweise ausklappbare Trittstufen angeordnet, um sicherzustellen, dass eine Bedienperson sämtliche Stellen des Druckturms 200 erreichen kann. Trittstufen unterscheiden sich, neben ihrer Größe, vor allem dadurch von den Standflächen 214; 216, dass die Trittstufen um eine Achse schwenkbar angeordnet sind, während die Standflächen 214; 216 nicht schwenkbar angeordnet sind.
  • In einer Ausführungsform ist auch zwischen den relativ zueinander bewegbaren Seitengestellen 202; 203 keine Hubeinrichtung 224 angeordnet, sondern eine Standfläche 231, die bevorzugt mit der starr angeordneten Standfläche 216 und der Baugruppe 218 in starrer Verbindung steht. Die Standfläche 231 ist so zwischen zwei Doppeldruckwerken 201 angeordnet, dass sich die Standfläche 231 im Arbeitszustand des Druckturms 200 zumindest teilweise zwischen Übertragungszylindern 209 des bewegbaren Seitengestells 203 befindet und dass sich die Standfläche 231 im Wartungszustand des Druckturms 200 zumindest teilweise in dem Zwischenraum zwischen den beiden Seitengestellen 202; 203 des Druckturmes 200 befindet. Die Standfläche 231 ist dann beispielsweise über eine bewegliche Treppe erreichbar. Es ist auch denkbar, eine zusammenklappbare Standfläche 231 zwischen den Gestellteilen 204; 206 der Seitengestelle 202; 203 anzuordnen, die mit jeweiligen Gestellteilen 204; 206 der beiden Seitengestelle 202; 203 verbunden ist und zumindest eine um eine Achse schwenkbare Fläche und bevorzugt zwei um jeweils eine Achse schwenkbare und über ein Gelenk miteinander verbundene Teilflächen aufweist und sich beim relativen Verschieben der Seitengestelle 202; 203 von selbst aufklappt.
  • Es ist insbesondere möglich, dass die Standfläche 216 und die Standfläche 231 eine einzige Standfläche 216; 231 bilden. Es ist ebenfalls möglich, dass die Standfläche 214 und die Standfläche 231 eine einzige Standfläche 214; 231 bilden, die zumindest eine Öffnung 232 zur Durchführung des Bedruckstoffs 02 aufweist. Es ist ebenfalls möglich, dass die Standfläche 214 und die Standfläche 216 und die Standfläche 231 eine einzige Standfläche 214; 216; 231 bilden, die zumindest eine Öffnung 232 zur Durchführung des Bedruckstoffs 02 aufweist.
  • Sind zwei Drucktürme 200 nebeneinander angeordnet, so ist zwischen ihnen bevorzugt eine einzige, gemeinsame Standfläche 214; 216 angeordnet. Diese Standfläche 214; 216 bildet dann einen Zugang zu Druckwerken 207 beider Drucktürme 200, sowohl im Arbeitszustand als auch im Wartungszustand eines oder beider angrenzender Drucktürme 200. Die Standfläche 214; 216 kann mit einem oder mit beiden angrenzenden Drucktürmen 200 in Kontakt stehen und ist bevorzugt starr mit einem benachbart angeordneten ortsfesten Seitengestell 202 verbunden.
  • Bevorzugt weist eine Standfläche 214; 216 zwischen zwei Drucktürmen 200 eine Öffnung 232 auf, durch die Bedruckstoff 02 in vertikaler Richtung transportierbar ist. In einer direkten Umgebung solcher Öffnungen 232 sind bevorzugt jeweils Leitwalzen 233 angeordnet, die für einen geordneten Transportweg des Bedruckstoffs 02 sorgen. Auch Standflächen 214; 216, die nicht zwischen zwei Drucktürmen 200 angeordnet sind, können solche Öffnungen 232 aufweisen, in diesem Fall wäre es aber auch möglich, Bedruckstoff 02 außerhalb der Standflächen 214; 216 senkrecht zu transportieren.
  • Eine Bahnführung ist dann beispielsweise so gestaltet, dass ein erster Bedruckstoffs 02 in einer Lage mit größerer waagrechter als gegebenenfalls vorhandener senkrechter Komponente zumindest teilweise zwischen einem Formzylinder 208 des obersten und einem Formzylinder 208 des untersten Doppeldruckwerks 201 hindurch, um eine innerhalb des Druckturms 200 angeordnete Leitwalze 212 und in einer Richtung mit einer größeren senkrechten als gegebenenfalls vorhandenen waagrechten Komponente zwischen jeweils zwei Übertragungszylindern 209 zumindest des obersten Doppeldruckwerks 201 hindurch angeordnet ist, wobei ein anderer Bedruckstoff 02 in einer Lage mit einer größeren senkrechten als gegebenenfalls vorhandenen waagrechten Komponente zwischen jeweils zwei Übertragungszylindern 209 zumindest des untersten Doppeldruckwerks 201 hindurch, um eine innerhalb des Druckturms 200 angeordnete Leitwalze 213 und in einer Richtung mit größerer waagrechter als gegebenenfalls vorhandener senkrechter Komponente zumindest teilweise zwischen einem Formzylinder 208 des obersten und einem Formzylinder 208 des untersten Doppeldruckwerk 201 hindurch verläuft und wobei der erste Bedruckstoff 02 eine weitere Leitwalze 234 umschlingend angeordnet ist, die auf einer Höhe angeordnet ist, die sich von der Höhe, auf der die Leitwalze 212 angeordnet ist, um weniger als 50 cm und bevorzugt um weniger als 25 cm unterschiedet und wobei diese Leitwalze 234 weniger als 50 cm und bevorzugt weniger als 25 cm in vertikaler Richtung unterhalb einer Standfläche 214; 216 des Druckturms 200 angeordnet ist.
  • Höhenangaben und Abstände bezüglich der Leitwalzen 212; 213; 233; 234 beziehen sich auf jeweilige Lagen von entsprechenden Rotationsachsen.
  • Bevorzugt stehen dabei in einem ersten Betriebszustand, in dem der Druckturm 200 geschlossen ist, beide Bedruckstoffe 02 mit jeweils zumindest einem Übertragungszylinder 209 des ortsfesten Seitengestells 202 und zumindest einem Übertragungszylinder 209 des beweglichen Seitengestells 203 in Kontakt und stehen in einem zweiten Betriebszustand, in dem der Druckturm 200 geöffnet ist, beide Bedruckstoffe 02 nicht mit Übertragungszylindern 209 des beweglichen Seitengestells 203 in Kontakt.
  • Bevorzugt ist außerdem, dass der zweite Bedruckstoff 02 eine weitere Leitwalze 233 umschlingend angeordnet ist, die auf einer Höhe angeordnet ist, die sich von der Höhe, auf der die Leitwalze 213 angeordnet ist, um weniger als 50 cm und bevorzugt weniger als 25 cm unterschiedet und dass diese Leitwalze 233 weniger als 50 cm und bevorzugt weniger als 25 cm in vertikaler Richtung unterhalb einer Standfläche 214; 216 des Druckturms 200 angeordnet ist. Weiter bevorzugt weisen die Leitwalze 212 von der Leitwalze 234 und/oder die Leitwalze 213 von der Leitwalze 233 jeweils einen Abstand auf, der zumindest 140 cm beträgt. Dadurch ist gewährleistet, dass Farbwerke des Druckturms 200 auch im geöffneten Zustand für eine Bedienperson zugänglich und nicht von Bedruckstoff 02 verdeckt sind.
  • Es ist bevorzugt, der erste Bedruckstoff 02 zuvor durch eine Öffnung 232 in der Standfläche 214; 216 bewegt wird und/oder dass der zweite Bedruckstoff 02 im Anschluss durch eine andere Öffnung 232 in der bzw. einer anderen Standfläche 214; 216 bewegt wird.
  • Bevorzugt sind zwischen benachbarten Drucktürmen 200 in Bereichen, die nicht zwischen Formzylindern 208 benachbarter Drucktürme 200 angeordnet sind, Plattformen 229 und/oder ausklappbare Hilfspodeste 229 angeordnet, die weiter bevorzugt so ausgebildet sind, dass ihre jeweilige Fläche verkleinert werden kann, beispielsweise in der Art eines Teleskops, so dass eine Verschiebung eines entsprechenden verschiebbaren Seitengestells 203 nicht behindert wird. Treppen 217 bzw. Leitern 217 stehen bevorzugt mit solchen Bestandteilen solcher Plattformen 229 oder Hilfspodeste 229 starr in Verbindung, die starr relativ zu dem ortsfesten Seitengestell 202 angeordnet sind, können aber ebenfalls verschiebbar ausgeführt sein. Es können auch Hilfspodeste 229 in Bereichen angeordnet sein, die durch eine Verschiebung des Seitengestells 203 nicht verkleinert werden, die aber dennoch eine Verschiebbarkeit dieser Hilfspodeste 229 erfordern. Diese Hilfspodeste 229 sind dann bevorzugt starr relativ zu dem Seitengestell 203 und damit verschiebbar relativ zu dem Seitengestell 202 angeordnet (3 und 4).
  • Bevorzugt sind Drucktürme 200 so wie oben beschrieben teilbar, wobei zwei Seitengestelle 202; 203 voneinander getrennt werden, wobei auch von Druckturmhälften 202; 203 die Rede ist, auch wenn nicht zwangsläufig eine exakte Halbierung des Druckturms 200 eintritt. Es ist aber auch denkbar dass ein Druckturm 200 in mehr als zwei Teile geteilt wird, so dass beispielsweise ein ortsfestes Seitengestell 202 stehen bleibt und zwei bewegbare Seitengestelle 203 von diesem weg bewegt werden. Dabei lässt ich alles oben Gesagte analog übertragen, beispielsweise kann jedes dieser Seitengestellteile 202; 203 zumindest in einem Wartungszustand eine Öffnung aufweisen, in die jeweils eine oder insgesamt eine starr angeordnete Baugruppe 218 zumindest teilweise hineinragt. Es kann dann ebenfalls in den Zwischenräumen zwischen dem ortsfesten Seitengestell 202 und den bewegbaren Seitengestellen 203 jeweils eine Hubeinrichtung 222 oder eine ortsfeste Standfläche 231 angeordnet sein. Eine Anordnung der Doppeldruckwerke 201 bezüglich einer vertikalen Richtung ist im Vergleich zu dem oben Beschriebenen unverändert.
  • Bevorzugt weist ein Druckturm 200, der vier übereinander angeordnete Doppeldruckwerke 201 aufweist, eine Abmessung in vertikaler Richtung auf, die mindesten 390 cm und höchstens 470 cm beträgt. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass sowohl auf einer Ebene, die dem Boden entspricht und der Zugänglichkeit zumindest der zwei untersten Doppeldruckwerke 201 dient, als auch auf einer Ebene, die den Standflächen 214; 216; 231 entspricht und die der Zugänglichkeit zumindest der obersten beiden Standflächen dient, genügend Raum ist, damit eine Bedienperson ungefährdet arbeiten kann. Die Abmessung in vertikaler Richtung bezieht sich dabei auf eine Entfernung zwischen Boden und höchstem Punkt der Seitengestelle 202; 203. Etwaige Bereiche für eine Versenkung der Hubvorrichtung 222 kommen noch dazu.
  • Bevorzugt weisen nebeneinander angeordnete Drucktürme 200 derartige Abmessungen und Abstände auf, dass eine von den Druckspalten zwischen den Übertragungszylindern 209 des einen Druckturms 200 festgelegte Ebene von einer von den Druckspalten zwischen den Übertragungszylindern 209 eines benachbarten Druckturms 200 festgelegten Ebene einen Abstand von zumindest 420 cm und höchstens 520 cm aufweisen. Ein Abstand zwischen einander zugewandten Seitengestellen 202; 203 benachbarter, geschlossener Drucktürme 200 beträgt dabei bevorzugt zumindest 240 cm und höchstens 340 cm.
  • Formzylinder 208 können Ausdehnung in Richtung ihrer Rotationsachsen haben, die es ermöglichen zumindest zwei doppelt breite Zeitungsseiten und höchstens sechs doppelt breite Zeitungsseiten zu verdrucken. Prinzipiell sind aber auch noch kleinere oder noch größere Ausdehnungen möglich.
  • In einer Ausführungsform einer Druckmaschine 01 sind zumindest vier Drucktürme 200 in der Richtung A nebeneinander angeordnet. Zumindest ein Falzapparat 400 ist in der Richtung A nach den Drucktürmen 200 angeordnet. Ein bezüglich der Richtung A erster Druckturm 200.1 weist vier Doppeldruckwerken 201 auf, die jeweils unterschiedliche Farben verdrucken. Eine von einer Bedruckstoffquelle 100 kommende Bedruckstoffbahn 02.1 ist jeweils zwischen Übertragungszylindern 209 der vier Doppeldruckwerke 201 angeordnet und verläuft von unten nach oben.
  • Ein bezüglich der Richtung A zweiter Druckturm 200.2 weist ebenfalls vier Doppeldruckwerke 201 auf. Eine Bedruckstoffbahn 02.2 erstreckt sich, von einer weiteren Bedruckstoffquelle 100 kommend, durch die unteren beiden Doppeldruckwerke 201 des Druckturms 200.2. Die Übertragungszylinder 209 dieser beiden unteren Doppeldruckwerke 201 stehen mit der Bedruckstoffbahn 02.2 in Kontakt, wobei jeweils wahlweise einer oder beide Übertragungszylinder 209 Druckfarbe übertragend angeordnet ist, so dass die Bedruckstoffbahn 02.2 von den unteren Doppeldruckwerken 201 jeweils wahlweise einseitig oder zweiseitig bedruckt wird. Bevorzugt bedruckt eines der beiden Doppeldruckwerke 201 die Bedruckstoffbahn 02.2 zweiseitig und das andere einseitig, so dass die Bedruckstoffbahn 02.2 insgesamt auf einer Seite zweifarbig und auf der anderen Seite einfarbig bedruckt wird. Weiter bevorzugt wird die Bedruckstoffbahn 02.2 beidseitig zweifarbig bedruckt. An das zweite Doppeldruckwerk 201 anschließend verläuft die Bedruckstoffbahn 02.2 um die Leitwalze 213 und in einer horizontalen Richtung. Sie verläuft dann bevorzugt unterhalb der Standfläche 214; 216 bis zu einer weiteren Leitwalze 233, von der sie wiederum nach oben umgelenkt wird. Im Anschluss an diese Umlenkung verläuft die Bedruckstoffbahn 02.2 durch eine Öffnung 232 in der Standfläche 214; 216 und verläuft nach oben, bevorzugt mit einem Abstand von jeweils zumindest 50 cm zu den beiden sie umgebenden Drucktürmen 200.1; 200.2. Ein solcher Abstand ist dabei eine minimale Entfernung zwischen einem senkrecht verlaufenden Abschnitt der Bedruckstoffbahn 02.2 und einem Bestandteil eines Farbwerks 211 des entsprechenden Druckturms 200.1; 200.2; dies gilt auch im Folgenden.
  • Eine weitere Bedruckstoffbahn 02.3 verläuft, wiederum von einer Bedruckstoffquelle 100 kommend, zwischen dem zweiten Druckturm 200.2 und einem weiteren, in Richtung A neben diesem angeordneten dritten Druckturm 200.3 senkrecht nach oben und weist dabei bevorzugt von jedem dieser beiden Drucktürme 200.2; 200.3 einen Abstand von zumindest 50 cm auf. Auf einer Höhe, die zumindest oberhalb aller von der Bedruckstoffbahn 02.2 durchlaufenen Doppeldruckwerke 201 und unterhalb einer Standfläche 214; 216 liegt, ist die Bedruckstoffbahn 02.3 um die Leitwalze 234 umgelenkt und verläuft in der Folge entgegen der Richtung A in den zweiten Druckturm 200.2 hinein, wo sie um die Leitwalze 212 umgelenkt ist und nach oben weiter verläuft. Sie verläuft durch die oberen beiden Doppeldruckwerke 201 des Druckturms 200.2, die analog zu den unteren beiden Doppeldruckwerken 201 aufgebaut sind und ebenfalls analog dazu wirken. Die Bedruckstoffbahn 02.3 verläuft nach oben aus dem Druckturm 200.2 hinaus.
  • Dies lässt sich auch so ausdrücken, dass bei der Druckmaschine 01 mit zumindest zwei in einer Richtung A nebeneinander angeordneten Drucktürmen 200.1; 200.2 zumindest zwei Bedruckstoffbahnen 02.1; 02.2 angeordnet sind, wobei die erste Bedruckstoffbahn 02.1 von unten nach oben durch den ersten Druckturm 200.1 verlaufend angeordnet ist und dabei mit jeweils zwei Übertragungszylindern 209 zumindest dreier Doppeldruckwerke 201 des ersten Druckturms 200.1 in Kontakt steht und wobei die Bedruckstoffbahn 02.2 teilweise zwischen Übertragungszylindern 209 zumindest eines Doppeldruckwerks 201 des zweiten, neben dem ersten Druckturm 200.1 angeordneten Druckturms 200.2 verlaufend und teilweise zwischen einem dem zweiten Druckturm 200.2 zugewandten Druckwerk 207 eines Doppeldruckwerks 201 des ersten Druckturms 200.1 und einem dem ersten Druckturm 200.1 zugewandeten Druckwerk 207 eines Doppeldruckwerks 201 des zweiten Druckturms 200.2 verlaufend angeordnet ist. Dabei ist unter einem Druckwerk 207, das einem Druckturm 200.1; 200.2 zugewandt ist, eines von zwei nebeneinander angeordneten, gemeinsam ein Doppeldruckwerk 201 bildenden Druckwerken 207 gemeint, das dem entsprechenden Druckturm 200.1; 200.2 näher ist als das andere, beispielsweise dessen Formzylinder 208 dem entsprechenden Druckturm 200.1; 200.2 näher ist als der Formzylinder 208 des anderen Druckwerks 207.
  • Eine weitere Bedruckstoffbahn 02.4 verläuft, von einer Bedruckstoffquelle 100 kommend, in senkrechter Richtung nach oben in den dritten Druckturm 200.3, verläuft bevorzugt analog zu der Bedruckstoffbahn 02.2 im zweiten Druckturm 200.2 durch die unteren beiden Doppeldruckwerke 201, ist ebenfalls analog zu der Bedruckstoffbahn 02.2 um eine Leitwalze 213 umgelenkt um dann unterhalb einer Standfläche 214; 216 in waagrechter Richtung zu verlaufen, um eine weitere Leitwalze 233 umgelenkt zu sein und schließlich durch eine Öffnung 232 in der Standfläche 214; 216 zu verlaufen und zwischen den Drucktürmen 200.2; 200.3 mit einem Abstand von zumindest 50 cm von diesen nach oben zu verlaufen. Alternativ dazu könnte die Bedruckstoffbahn 02.4 auch analog zu dem Verlauf der Bedruckstoffbahn 02.1 durch den Druckturm 200.1 durch den Druckturm 200.3 verlaufen.
  • Eine weitere Bedruckstoffbahn 02.5 verläuft durch einen weiteren Druckturm 200.4, der in Richtung A neben dem Druckturm 200.3 angeordnet ist, analog zu dem Verlauf der Bedruckstoffbahn 02.1 durch den ersten Druckturm 200.1.
  • Es ist genauso möglich, dass die Bedruckstoffbahnen 02.2; 02.3; 02.4 einen um eine senkrechte Ebene gespiegelten Verlauf durch die Drucktürme 200.2; 200.3 aufweisen, d. h. insbesondere dass die zweite Bedruckstoffbahn 02.2 zunächst zwischen dem ersten Druckturm 200.1 und dem zweiten Druckturm 200.2, dann in den zweiten Druckturm 200.2 und aus diesem oben heraus verläuft und dass die dritte Bedruckstoffbahn 02.3 zunächst von unten in den zweiten Druckturm 200.2, dann in Richtung A aus diesem heraus und dann zwischen dem zweiten Druckturm 200.2 und dem dritten Druckturm 200.3 senkrecht nach oben verläuft.
  • Alle Bedruckstoffbahnen 02.1; 02.2; 02.3; 02.4; 02.5 werden dem Oberbau 300 der Druckmaschine 01 zugeführt und weisen zunächst folgende Reihenfolge auf: Bedruckstoffbahn 02.1, beidseitig vierfarbig bedruckt, Bedruckstoffbahn 02.2, zwei Seiten jeweils nicht oder einfarbig oder zweifarbig bedruckt, Bedruckstoffbahn 02.3, zwei Seiten jeweils nicht oder einfarbig oder zweifarbig bedruckt, Bedruckstoffbahn 02.4, zwei Seiten jeweils nicht oder einfarbig oder zweifarbig bedruckt, Bedruckstoffbahn 02.5, zweiseitig vierfarbig bedruckt. Diese Reihenfolge weisen beispielsweise auch Schnittlinien der Bedruckstoffbahnen 02.1; 02.2; 02.3; 02.4; 02.5 mit einer Ebene auf, die im Wesentlichen waagrecht oberhalb der Drucktürme 200.1; 200.2; 200.3; 200.4 liegt. Eine solche Ebene ist beispielsweise durch eine obere Kante der, auch in 11 dargestellten, Drucktürme 200.1; 200.2; 200.3; 200.4 festgelegt. Die Bedruckstoffbahnen 02.1; 02.2; 02.3; 02.4; 02.5 werden dann im Oberbau 300 je nach Breite geschnitten und mittels Wendestangen 301 und/oder Baywindow-Einrichtungen in eine gewünschte Reihenfolge gebracht und zu einem oder mehreren Strängen zusammengefasst, die dann dem zumindest einen Falzapparat 400 zugeführt und dort zu Druckprodukten weiter verarbeitet werden, beispielsweise zu Zeitungen. Bevorzugt entstehen dabei Druckprodukte, die eine Titelseite aufweisen, die aus der ersten Bedruckstoffbahn 02.1 entstanden sind und bei dem zumindest eine innen liegende Seite maximal zweifarbig ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel sind also zumindest die durch den ersten Druckturm 200.1 verlaufend angeordnete Bedruckstoffbahn 02.1 und die weitere Bedruckstoffbahn (02.2) jeweils zumindest teilweise als ein Bedruckstoffstrang zusammengefasst über einen Falztrichter verlaufend angeordnet und ist in einem gefalzten Bereich des Bedruckstoffstrangs eine äußere Bedruckstoffschicht Teil der durch den ersten Druckturm 200.1 verlaufend angeordneten Bedruckstoffbahn 02.1. Die äußere Bedruckstoffschicht ist dabei die jeweils außen liegende Bedruckstofflage, die beispielsweise die Titelseite und eine Rückseite von Druckprodukten bildet.
  • Es ergibt sich dadurch ein Verfahren zum Bedrucken mehrerer Bedruckstoffbahnen 02.1; 02.2 in mehreren, teilbaren Drucktürmen 200.1; 200.2, bei dem eine Bedruckstoffbahn 02.1 von unten kommend durch zumindest drei Doppeldruckwerke 201 des ersten Druckturms 200.1 läuft und dabei beidseitig zumindest dreifarbig bedruckt wird und nach oben aus einem obersten Doppeldruckwerk 201 transportiert wird und wobei eine zweite Bedruckstoffbahn 02.2 von unten kommend von zumindest einem untersten Doppeldruckwerk 201 eines zweiten Druckturms 200.2 zumindest einseitig zumindest einfarbig bedruckt wird und wobei die zweite Bedruckstoffbahn 02.2 im weiteren Verlauf um die Leitwalze 213 herumgeleitet und unterhalb einer Höhe eines obersten Doppeldruckwerks 201 des zweiten Druckturms 200.2 seitlich aus dem zweiten Druckturm 200.2 heraus geleitet und um des weitere Leitwalze 233 geleitet und durch die Öffnung 232 in der entsprechenden Standfläche 214; 216 zwischen dem zweiten Druckturm 200.2 und dem ersten Druckturm 200.1 oder dem dritten Druckturm 200.3 geleitet wird.
  • Das Verfahren kann sich weiterhin dadurch auszeichnen, dass die erste Bedruckstoffbahn 02.1 und zumindest eine weitere Bedruckstoffbahn 02.2; 02.3 zumindest teilweise zu einem Strang zusammengeführt und in dem Falzapparat 400 über zumindest einen Falztrichter geführt werden und zu zumindest einem Druckprodukt weiterverarbeitet werden, bei dem zumindest die Titelseite aus der ersten Bedruckstoffbahn 02.1 stammt und bei dem zumindest eine innen liegende Seite maximal zweifarbig ist.
  • Die Bedruckstoffbahnen 02.1; 02.2; 02.3; 02.4; 02.5 sind bevorzugt analog zu dem Bedruckstoff 02 auch Bedruckstoffe 02.1; 02.2; 02.3; 02.4; 02.5, beispielsweise Papier.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Druckmaschine, Rollen-Rotationsdruckmaschine, Rollen-Rotations-Offsetdruckmaschine
    02
    Bedruckstoff, Bedruckstoffbahn, Papier
    02.1
    Bedruckstoff, Bedruckstoffbahn
    02.2
    Bedruckstoff, Bedruckstoffbahn
    02.3
    Bedruckstoff, Bedruckstoffbahn
    02.4
    Bedruckstoff, Bedruckstoffbahn
    02.5
    Bedruckstoff, Bedruckstoffbahn
    100
    Bedruckstoffquelle, Rollenwechsel
    200
    Druckturm
    200.1
    Druckturm
    200.2
    Druckturm
    200.3
    Druckturm
    200.4
    Druckturm
    201
    Doppeldruckwerk
    202
    Seitengestell, Druckturmhälfte
    203
    Seitengestell, Druckturmhälfte
    204
    Gestellteil
    205
    206
    Gestellteil
    207
    Druckwerk, Offsetdruckwerk
    208
    Formzylinder
    209
    Übertragungszylinder
    210
    211
    Farbwerk
    212
    Leitwalze
    213
    Leitwalze
    214
    Standfläche
    215
    216
    Standfläche
    217
    Treppe, Leiter
    218
    Baugruppe
    219
    Halterung
    220
    221
    Stütze
    222
    Hubeinrichtung, Hubbühne
    223
    Standfläche
    224
    Sicherungsvorrichtung, Umwehrung, Absturzsicherung
    225
    226
    Pfosten
    227
    Türe
    228
    Antrieb, Hydraulikzylinder
    229
    Plattform, Hilfspodest
    230
    231
    Standfläche
    232
    Öffnung
    233
    Leitwalze
    234
    Leitwalze
    300
    Oberbau
    301
    Wendestange
    400
    Falzapparat
    500
    Trockner
    501
    Kühlwalze
    A
    Richtung
    B
    Richtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • DE 4219705 A1 [0005]

Claims (10)

  1. Druckturm (200) einer Druckmaschine (01), wobei der Druckturm (200) in zumindest zwei Seitengestelle (202; 203) teilbar ist und wobei jedes Seitengestell (202; 203) zumindest drei übereinander angeordnete Druckwerke (207) aufweist und wobei jeweils ein Druckwerk (207) zweier Seitengestelle (202; 203) zusammen ein Doppeldruckwerk (201) ausbildend angeordnet sind und wobei zumindest eines der Seitengestelle (203), das zumindest drei Formzylinder (208) enthält, zumindest relativ zu einem ortsfesten Seitengestell (202) bewegbar ist und wobei ein erster Bedruckstoffs (02) in einer Lage mit größerer waagrechter als gegebenenfalls vorhandener senkrechter Komponente zumindest teilweise zwischen einem Formzylinder (208) des obersten und einem Formzylinder (208) des untersten Doppeldruckwerks (201) hindurch, um eine innerhalb des Druckturms (200) angeordnete Leitwalze (212) und in einer Richtung mit einer größeren senkrechten als gegebenenfalls vorhandenen waagrechten Komponente zwischen jeweils zwei Übertragungszylindern (209) zumindest des obersten Doppeldruckwerks (201) hindurch angeordnet ist und wobei ein anderer Bedruckstoff (02) in einer Lage mit einer größeren senkrechten als gegebenenfalls vorhandenen waagrechten Komponente zwischen jeweils zwei Übertragungszylindern (209) zumindest des untersten Doppeldruckwerks (201) hindurch, um eine innerhalb des Druckturms (200) angeordnete Leitwalze (213) und in einer Richtung mit größerer waagrechter als gegebenenfalls vorhandener senkrechter Komponente zumindest teilweise zwischen einem Formzylinder (208) des obersten und einem Formzylinder (208) des untersten Doppeldruckwerk (201) hindurch verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bedruckstoff (02) eine weitere Leitwalze (234) umschlingend angeordnet ist, die auf einer Höhe angeordnet ist, die sich von der Höhe, auf der die Leitwalze (212) angeordnet ist, um weniger als 50 cm unterschiedet und dass diese Leitwalze (234) weniger als 50 cm in vertikaler Richtung unterhalb einer Standfläche (214; 216) des Druckturms (200) angeordnet ist.
  2. Druckturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Betriebszustand, in dem der Druckturm (200) geschlossen ist, beide Bedruckstoffe (02) mit jeweils zumindest einem Übertragungszylinder (209) des ortsfesten Seitengestells (202) und zumindest einem Übertragungszylinder (209) eines beweglichen Seitengestells (203) in Kontakt stehen und dass in einem zweiten Betriebszustand, in dem der Druckturm (200) geöffnet ist, beide Bedruckstoffe (02) nicht mit Übertragungszylindern (209) des beweglichen Seitengestells (203) in Kontakt stehen.
  3. Druckturm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bedruckstoff (02) eine weitere Leitwalze (233) umschlingend angeordnet ist, die auf einer Höhe angeordnet ist, die sich von der Höhe, auf der die Leitwalze (213) angeordnet ist, um weniger als 50 cm unterschiedet und dass diese Leitwalze (233) weniger als 50 cm in vertikaler Richtung unterhalb einer Standfläche (214; 216) des Druckturms (200) angeordnet ist.
  4. Druckturm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitwalze (212) von der Leitwalze (234) und/oder die Leitwalze (213) von der Leitwalze (233) jeweils einen Abstand aufweisen, der zumindest 140 cm beträgt.
  5. Verfahren zum Transport zumindest eines Bedruckstoffs (02) durch einen in zumindest zwei Seitengestelle (202; 203) teilbaren Druckturm (200) einer Druckmaschine (01), der aus jeweils zwei zusammenwirkenden Druckwerken (207) gebildete Doppeldruckwerke (201) aufweist, wobei jeweils eines von zwei ein Doppeldruckwerk (201) bildenden Druckwerke (207) in einem Seitengestell (02) und das andere Druckwerk (207) in dem anderen Seitengestell (203) angeordnet sind und wobei ein erster Bedruckstoff (02) entlang eines Transportwegs in einer Richtung mit größerer waagrechter als gegebenenfalls vorhandener senkrechter Komponente zwischen zumindest einem Formzylinder (208) eines obersten Doppeldruckwerks (201) und einem Formzylinder (208) eines untersten Doppeldruckwerks (201) hindurch bewegt wird, eine innerhalb des Druckturms (200) angeordnete Leitwalze (212) umschlingt und mit größerer senkrechter als gegebenenfalls vorhandener waagrechter Komponente zwischen zumindest zwei Übertragungszylindern (209) zumindest des obersten Doppeldruckwerks (201) hindurch bewegt wird und wobei ein zweiter Bedruckstoff (02) entlang eines Transportwegs in einer Richtung mit größerer senkrechter als gegebenenfalls vorhandener waagrechter Komponente zwischen zumindest zwei Übertragungszylindern (209) zumindest des untersten Doppeldruckwerks (209) hindurch bewegt wird, eine innerhalb des Druckturms (200) angeordnete Leitwalze (213) umschlingt und mit größerer waagrechter als gegebenenfalls vorhandener senkrechter Komponente zwischen zumindest einem Formzylinder (208) eines obersten Doppeldruckwerks (201) und einem Formzylinder (208) eines untersten Doppeldruckwerks (201) hindurch bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bedruckstoff (02) zuvor entlang eines Teilstücks des Transportwegs in einer Richtung mit größerer senkrechter als gegebenenfalls vorhandener waagrechter Komponente bewegt wird und eine weitere Leitwalze (234) umschließt und dass der Transportweg zwischen den Leitwalzen (212; 234) weniger als 50 cm senkrecht unterhalb einer Standfläche (214; 216) des Druckturms (200) liegt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bedruckstoff (02) danach eine weitere Leitwalze (233) umschließt und entlang eines Teilstücks des Transportwegs in einer Richtung mit größerer senkrechter als gegebenenfalls vorhandener waagrechter Komponente bewegt wird und dass der Transportweg zwischen den Leitwalzen (213; 233) weniger als 50 cm senkrecht unterhalb einer Standfläche (214; 216) des Druckturms liegt.
  7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bedruckstoff (02) im Anschluss durch eine Öffnung (232) in der Standfläche (214; 216) bewegt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckturm (200) geteilt wird, indem ein Seitengestell (203) des Druckturms (200) relativ zu einem ortsfesten Seitengestell (202) des Druckturms (200) bewegt wird und dass die Leitwalzen (212; 213) dabei relativ zu dem ortsfesten Seitengestell (202) nicht bewegt werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Bedruckstoff (02) vor dem Teilen des Druckturms (200) jeweils mit jeweils zwei Übertragungszylindern (209) jeweils zumindest eines Doppeldruckwerks (201) in Kontakt stehen und dass beim Teilen des Druckturms (200) sämtliche Kontakte der Bedruckstoffe (02) mit Übertragungszylindern (02) zumindest des bewegten Seitengestells (203) getrennt werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitwalze (212) von der Leitwalze (234) und/oder die Leitwalze (213) von der Leitwalze (233) jeweils einen Abstand aufweisen, der zumindest 140 cm beträgt.
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